DE2913989A1 - Probenabfuellvorrichtung fuer milchsammelwagen - Google Patents

Probenabfuellvorrichtung fuer milchsammelwagen

Info

Publication number
DE2913989A1
DE2913989A1 DE19792913989 DE2913989A DE2913989A1 DE 2913989 A1 DE2913989 A1 DE 2913989A1 DE 19792913989 DE19792913989 DE 19792913989 DE 2913989 A DE2913989 A DE 2913989A DE 2913989 A1 DE2913989 A1 DE 2913989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
container
overvoltage
rubber
mouths
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792913989
Other languages
English (en)
Other versions
DE2913989C2 (de
Inventor
Max-Josef Dr Ing Schoenhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2913989A1 publication Critical patent/DE2913989A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2913989C2 publication Critical patent/DE2913989C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions
    • G01N2001/185Conveyor of containers successively filled
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/04Dairy products
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1079Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices with means for piercing stoppers or septums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Probenabfüllvorrichtung für Milchsammelwagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Probenabfüllvorrichtung für Miichsammelwagen, mit einem Probenbehälterträger, in welchem mehrere Probenbehälter entnehmbar an bestimmten Plätzen angeordnet sind und mit einer an eine Probennahmevorrichtung angeschlossenen Injektionsvorrichtung, welche zum Füllen der Probenbehälter jeweils einen an deren Mündung vorgesehenen, elastischen Behälterverschluß durchstößt, dessen Durchstoßung sich nach Zurückziehen der Injektionsvorrichtung wieder zusammenzieht und sich dadurch wieder verschließt.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art enthalten in einem Probenfläschchenbehälter oder einem Stativkasten in Stativen gehalterte, in bestimmter Anordnung aufgereihte Probenfläschchen, deren Mündung nach Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation der Probenfläschchen mit einem Gummi stopfen oder einem aus ähnlichem Material bestehenden Stopfen dicht verschlossen ist. Das Befüllen der Probenfläschchen erfolgt mittels der Injektionsvorrichtung in der Weise, daß eine Injektionsnadel den Gummistopfen des Probenfläschchens durchstößt und über den Nadelkanal die Probe in das Fläschchen einfüllt. Die Entlüftung erfolgt entweder über einen weiteren Kanal der Injektionsnadel oder über eine gesonderte, durch den Gummistopfen des Behälterfläschchens eingetriebene Hohlnadel. Nach dem Füllvorgang wird die Injektionsvorrichtung aus dem Probenfläschchen zurückgezogen, wobei sich die Durchstoßung des Gummistopfens aufgrund dessen Elastizität selbsttätig dicht verschließt und die Probe sicher gegen Umgebungseinflüsse abgedichtet in dem Probefläschchen eingeschlossen ist.
  • Die Injektionsvorrichtung rückt dann zu dem nächsten Probenfläschchen weiter, um dieses mit einer Probe zu füllen, welche durch die Probennahmevorrichtung von einer anderen Milchlieferung genommen worden ist.
  • Auf diese Weise werden die in dem Probenbehälterträger befindlichen Probenfläschchen gefüRt. Dann wird der Probenbehälterträger mit den Probefläschchen in ein Analyselabor gesandt, um die einzelnen Proben zu untersuchen. Hierzu wird der Inhalt der einzelnen Probenflaschen entnommen, indem er nach Abnahme des Verschluß-Gummistopfens herausgegossen wird oder indem er mittels einer Entnahmevorrichtung z. B. über eine Hohlnadel in entsprechend umgekehrter Weise wie beim Füllvorgang abgesaugt wird.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Probenabfüllvorrichtung, daß die Verschlußstopfen nach Durchführung der Reinigung bzw. Desinfektion oder Sterilisation und vor dem Einsetzen der Probenbehälter in den Probenbehälterträger bzw. die Stative von Hand auf die Probenfläschcheu gesetzt werden müssen und im Analysenlabor vor Durchführung der Analyse von Hand von den Behältermündungen abgezogen werden müssen. Dies ist kompliziert, zeitraubend und kostspielig. Auch bereitet die sterile Handhabung einer Vielzahl von Gummi stopfen oder Verschlußpfropfen nach der Desinfektion und Sterilisation die Beachtung eines Übermaßes an Arbeitsvorschriften bzw. einen übermäßigen Arbeitsaufwand.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine Probenabfüllvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß das Verschließen und Wiederöffnen der Probenbehälter einfacher und rascher durchgeführt werden kann, ohne daß die Sicherheit des Abschlusses der Probe gegenüber Umgebungseinflüssen leidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälterverschluß für mehrere, insbesondere sämtliche Probenbehälter des Probenbehälterträgers gemeinsam in Gestalt einer elastisch nachgiebigen, gummiartigen Schicht gebildet ist, welche mittels einer Andrückvorrichtung gegen die im wesentlichen in einer Ebene gelegenen Mündungen der zu verschließenden Probenbehälter abdichtend andrückbar und von der Injektionsvorrichtung durchstoßbar ist.
  • vielen Man erkennt, daß das Verschließen und Wiederöffnen der4Probenbehälter aufgrund dieser Ausbildung der Probenabfüllvorrichtung jeweils durch einen einzigen Vorgang erreicht wird.
  • Bevorzugtermaßen wird die elastisch nachgiebige, gummiartige Schicht von einer membranartigen Überspannung der Behältermündungen gebildet, wobei die Andrückvorrichtung an der Überspannung angreifende Spannmittel enthält, welche die Überspannung mindestens in einigen nicht einer Behältermündung gegenüberliegenden Bereichen in Richtung auf die Behälterböden hin anspannt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Behältermündungen nicht notwendigerweise innerhalb engster Grenzen in einer Ebene zu liegen brauchen, um den dichten Abschluß der Behältermündungen zu gewährleisten, nachdem die Spannmittel die elastisch nachgiebige Überspannung auf einem größeren Betätigungsweg neben den Behälterhälsen in Richtung auf die Behälterböden anspannen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche, welche hierdurch zum Bestandteil der Beschreibung gemacht werden, ohne den Wortlaut dieser Ansprüche hier nochmals zu wiederholen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der hier angegebenen Probenabfüllvorrichtung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Probenabfüllvorrichtung in starker Vereinfachung; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Probenabfüllvorrichtung mit einer als Klappdeckel ausgebildeten Behälterverschluß-Überspannung; Fig. 3 eine perspektivische schematische Teilansicht einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Probenabfüllvorrichtung; Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht einer Probenabfüllvorrichtung mit einem trommelartigen Probenbehälterträger; Fig. 5 eine schematische Schnittansicht des Halses eines Probenfläschchens und der darübergespannten, elastischen Überspannung; Fig. 6 eine Schnittansicht eines Probenbehälterhalses, der darübergespannten Überspannung und der benachbarten Teile einer Andrückvorrichtung in einer wiederum anderen Ausführungsform und Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines die membranartige Überspannung haltenden Rahmens.
  • Fig. 1 zeigt einen magazinartigen Probenbehälterträger 1, in welchem als Probenbehälter dienende Probenfläschchen 2 jeweils an bestimmten Plätzen entnehmbar gehaltert sind. In Fig. 1 sind nur insgesamt acht Probenfläschchen angedeutet, doch kann praktisch in dem Probenbehälterträger 1 eine bedeutend größere Anzahl von Probenbehältern untergebracht sein.
  • Die Mündungen der Probenfläschchen 2 liegen sämtlich im wesentlichen in einer Ebene. Uber die Behältermündungen ist eine elastische, membranartige Überspannung 3 gelegt, welche aus Gummi oder einem gummiartigen Kunststoff gefertigt sein kann, wobei Elastizität, Nachgiebigkeit und Stärke so gewählt sind, daß sich Durchstoßungen der Überspannung 3 durch die Hohlnadel 4 einer zur Probeneinfüllung dienenden Injektionsvorrichtung nach Zurückziehen der Hohlnadel selbsttätig wieder dicht verschließen.
  • Die Überspannung 3 hat größere Ausdehnung als der von den Mündungen der Probenfläschchen 2 eingenommene Bereich und ist an einem Rahmen 5 befestigt, der zusammen mit Zugfedern 6 eine Andrückvorrichtung bildet. Die Zugfedern sind zwischen dem Rahmen 5 und Federlagern 7 des Probenbehälterträgers 1 gespannt und ziehen den Rahmen 5 derart nach abwärts, daß die Überspannung 3 sich abdichtend über die Mündungen der Probenfläschchen 2 legt.
  • Selbstverständlich kann anstelle der Zugfedern auch eine Andrückvorrichtung anderer Art, etwa mit starren Elementen, verwendet werden.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Überspannung 3 um den oberen Rand 8 des Halses des Probenfläschchens 2 mit Bezug auf die dargestellte Lage nach abwärts gezogen wird, was auf der Elastizität der membranartigen Überspannung 3 beruht, derart, daß es für einen dichten Abschluß der Mündung des Probenfläschchens 2 innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen nicht auf eine präzise Lage der Behältermündung in einer Ebene mit den übrigen Behältermündungen ankommt.
  • Gemäß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform kann die Andrückvorrichtung auch von längs zwei einander gegen--5-überliegenden Rändern der Überspannung 3 angeordneten und an der Überspannung angreifenden Stangen gebildet sein, welche mittels geeigneter Vorrichtungen in Richtung auf den Probenbehälterträger 1 hingezogen werden können, um die Überspannung 3 gegen die Behältermündungen zu ziehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet der Rahmen 5 zusammen mit der Überspannung 3 ein deckelartiges Teil, welches über ein Scharnier 9 an ein den Probenbehälterträger 1 umgebendes Gestell 10 angelenkt ist. Der Rahmen 5 kann mittels einer Klinke 11 an dem Gestell 10 in einer Stellung festgelegt werden, in welcher die Überspannung 3 fest.über die Mündungen der Probenfläschchen 2 gespannt ist. Die Mündungen der Probenfläschchen 2 liegen also in einer Ebene, welche mit Bezug auf die in Fig. 2 gewählte Darstellung höher liegt, als die Mittelebene des Rahmens 5 in dessen niedergeklappter Stellung.
  • Um auch bei einer großen Anzahl von in dem Probenbehälterträger 1 untergebrachten Probenfläschchen 2 einen sicheren Abschluß der Behältermündungen unabhängig von der Lage des betreffenden Probenfläschchens innerhalb des Trägers 1 zu erreichen, kann gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 der Rahmen 5 mit zusätzlichen, parallel oder kreuzweise verlaufenden Stangen 12 versehen sein, welche sich in denjenigen Bereichen der Überspannung 3 auf diese auflegen, welche nicht den Mündungen der Probenfläschchen 2 gegenüberliegen, so daß der Rahmen 5 und die Stangen 12 eine gitterartige Andrückvorrichtung bilden, welche die Überspannung 3 um den oberen Rand der Behältermündung herum nach abwärts zieht.
  • Die Überspannung 3 kann in dem jeweils einer Behältermündung gegenüberliegenden Bereich auf ihrer Oberseite mit einer Marke 13 versehen sein, welche bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Gestalt einer seichten Vertiefung hat. An dieser Stelle durchdringt beim Befüllen der Probenfläschchen 2 die Hohlnadel 4 das Material der Überspannung 3. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Nach dem Befüllen eines Probefläschchens 2 wird die Hohlnadel 4 zurückgezogen und rückt zusammen mit der Injektionsvorrichtung derart weiter, daß bei der nächsten Probennahme und beim Absenken der Hohlnadel 4 der über dem nächsten Probefläschchen gelegene Bereich der Überspannung 3 durchstoßen wird.
  • Eine andere in Fig. 4 schematisch gezeigte Möglichkeit des Befüllens der Probenfläschchen 2 besteht darin, die Injektionsvorrichtung, welche in Fig. 4 allgemein mit 14 bezeichnet ist, lediglich zu Auf- und Abbewegungen zu veranlassen, während die Probenfläschchen 2 in dem Probenbehälterträger 1 durch eine schrittweise Bewegung bzw. Drehbewegung des letzteren der Reihe nach in die Befüllstation transportiert werden.
  • Der Rahmen 5 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ringförmig, während die an dem Rahmen 5 angesetzten Stangen 12 als Speichen zu einer Nabe 15 verlaufen. Unterhalb des Rahmens 5 ist an diesem die ringscheibenförmig ausgebildete Überspannung 3 befestigt.
  • Die Spannvorrichtung enthält eine den Probenbehälterträger 1 axial durchdringende, an einen Antrieb 16 angeschlossene Zugstange 17, welche an der Nabe 15 angreift, um die aus dem Rahmen 5 und den Speichen 12 gebildete Andrückvorrichtung nach abwärts zu ziehen und die Überspannung 3 über die Mündungen der Probenfläschchen 2 zu ziehen. Selbstverständlich kann eine Zugvorrichtung auch entlang des Umfanges an der Peripherie wirksam sein.
  • Ist der Rahmen 5 mit der Überspannung 3 gegen die Probenfläschchen 2 angespannt worden, so kann er mittels der Klinken 11 in der angespannten Lage gesichert werden. Es ist jedoch auch möglich, mittels einer auf den Antrieb 16 wirkenden Steuervorrichtung 18 den Rahmen 5 und damit die Überspaunung 3 in eine Zwischenstellung zu bewegen, in welcher die Überspannung 3 nur verhältnismäßig schwach über die Behältermündungen gespannt ist.
  • Anstelle des von den Stangen oder Speichen 12 gebildeten Gitters kann auch eine in Fig. 6 im Schnitt gezeigte, mit Durchbrüchen 19 versehene Platte 20 verwendet werden, wobei die Durchbrüche 19 so groß gewählt sind, daß ihr Rand außerhalb desjenigen Bereiches der Überspannung 3 liegt, welcher der Mündung des Probenfläschchens 2 gegenübersteht.
  • Der Rahmen 5 ist bei praktischen Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß Fig. 7 zweckmäßig zweiteilig ausgebildet, so daß die Überspannung 3 zwischen die Rahmenteile 5a und5b eingespannt werden kann. Die Rahmenteile sind in einer in der Zeichnung nicht gezeigten Weise zusammenspannbar und auseinandernehmbar ausgebildet, um die Überspannung 3 leicht entnehmen und nach Gebrauch gegen eine neue, nicht durchstoßene, gereinigte, desinfizierte oder sterilisierte Membran- oder UberspannunS austauschen zu können.
  • Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß die Überspannung bzw. Abdeckung mit einem Schloß bzw. absperrbaren Verschluß versehen ist zum Absperren des Magazins unmittelbar nach dem Abdecken und Abdichten der leeren Probebehälter und zum Aufsperren des Magazins unmittelbar bei der Anlieferung der gefüllen Probebehälter zum Analysegerät.
  • Damit kann eine unbefugte Eingriffsnahme sowohl auf die Probebehälterfüllung wie auch auf die Probebehälterreihenfolge unmittelbar verhindert werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 9 Probenabfüllvorrichtung für Milchsammelwagen, mit einem Probenbehälterträger, in welchem mehrere Probenbehälter entnehmbar an bestimmten Plätzen angeordnet sind und mit einer an eine Probennahmevorrichtung angeschlossenen Injektionsvorrichtung, welche zum Füllen der Probenbehälter jeweils einen an deren Mündung vorgesehenen elastischen Behälterverschluß durchstößt, dessen Durchstoßung sich nach Zurückziehen der Injektionsvorrichtung wieder zusammenzieht und sich dadurch wieder verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß für mehrere, insbesondere sämtliche Probenbehälter (2) des Probenbehälterträgers (1) gemeinsam in Gestalt einer elastisch nachgiebigen, gummiartigen Schicht (3) gebildet ist, welche mittels einer Andrückvorrichtung (5, 12, 6, 7 bzw. 16, 17) gegen die im wesentlichen in einer Ebene gelegenen Mündungen der zu verschließenden Probenbehälter abdichtend andrückbar und von der Injektionsvorrichtung (4, 14) durchstoßbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige, gummiartige Schicht von einer membranartigen Überspannung (3) gebildet ist und daß die Andrückvorrichtung an der Überspannung angreifende (5) Spannmittel (5, 12, 6, 7 bzw. 16, 17) enthält, welche die Überspannung mindestens in einigen nicht einer Behältermündung gegenüberliegenden Bereichen in Richtung auf die Behälterböden hin anspannt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel in Form eines in Richtung auf die Behälterböden bewegbaren, an der Uberspannung (3) angreifenden Rahmens (5) oder Stangenpaares mit zugehörigen Betätigungsvorrichtungen (6, 7 bzw.
    16, 17) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel zusätzliche Stangen (12) enthalten, welche ein Parallelstangengitter oder ein Kreuzgitter zwischen den mit den Behältermündungen zusammenwirkenden Bereichen der Überspannung (3) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel in Gestalt einer mit Durchbrüchen (19) versehenen Platte (20) vorgesehen sind, wobei die Durchbrüche größer als die Projektion der Behältermündungen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel über ein Scharnier (9) deckelartig an ein den Probenbehälterträger (1) enthaltendes Gestell (10) angelenkt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (5, 12) über einen insbesonderen mittigen Teleskopantrieb (16, 17) gegenüber dem Probenbehälterträger (1) anhebbar bzw. absenkbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige, gummiartige Schicht (3) aus Gummi besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige, gummiartige Schicht (3) aus Kunststoff besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu durchstoßenden Bereiche der elastisch nachgiebigen, gummiartigen Schicht (3) eine Markierung (13) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Andrückvorrichtung (16, 17) veränderbar (18) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1t, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr der Andrückvorrichtung zugeordnete Antriebsmittel abnehmbar vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Andrückvorrichtung angreifende Verriegelungsmittel(11) vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige, gummiartige Schicht (3) bzw. die Überspannung in einem Spannrahmen (5a, 5b) auswechselbar gehaltert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überspannung bzw. Abdeckung mit einem Schloß bzw. absperrbaren Verschluß versehen ist zum Absperren des Magazins unmittelbar nach dem Abdecken und Abdichten der leeren Probebehalter und zum Aufsperren des Magazins unmittelbar bei der Anlieferung der gefüllten Probebehälter zum Analysegerät.
DE19792913989 1979-03-27 1979-04-06 Probenbehälteranordnung mit einem Probenbehälterträger, in welchem mehrere Probenbehälter entnehmbar an bestimmten Plätzen angeordnet sind Expired DE2913989C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH281879A CH636818A5 (en) 1979-03-27 1979-03-27 Sample filling device for milk collection trucks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2913989A1 true DE2913989A1 (de) 1980-10-02
DE2913989C2 DE2913989C2 (de) 1986-01-09

Family

ID=4242271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792913989 Expired DE2913989C2 (de) 1979-03-27 1979-04-06 Probenbehälteranordnung mit einem Probenbehälterträger, in welchem mehrere Probenbehälter entnehmbar an bestimmten Plätzen angeordnet sind

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH636818A5 (de)
DE (1) DE2913989C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082856A1 (de) * 1981-07-06 1983-07-06 Beckman Instruments Inc Behälter für mustertest.
EP0126885A1 (de) * 1983-05-20 1984-12-05 Becton Dickinson and Company System zur Positionierung von Gefässen
EP0183097A1 (de) * 1984-11-07 1986-06-04 OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG Verfahren zur Probennahme und Zuordnung zwischen Probenmengenlieferant und Probengefäss
EP0523425A1 (de) * 1991-07-16 1993-01-20 Johnson & Johnson Clinical Diagnostics, Inc. Vorrichtung zur Aufnahme und Abdeckung von linearangeordneten, mit einer zu analysierenden Flüssigkeit gefüllten Behältern
DE9420064U1 (de) * 1994-12-15 1995-04-06 Anton Ellinghaus Maschinenfabrik Und Apparatebauanstalt Gmbh & Co Kg, 59269 Beckum Tankfahrzeug mit Probennehmer
EP0737106A1 (de) * 1993-04-19 1996-10-16 SANADI, Ashok R. Verfahren und vorrichtung zum verhindern der gegenseitigen verunreinigung in mehrlochplatten
CN115773902A (zh) * 2022-11-17 2023-03-10 赛摩电气有限公司 一种奶车自动采样系统

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690480U (de) * 1954-08-31 1954-12-30 C Hackmann Milchuntersunchungs Stativ fuer reagenzglaeser.
US3142385A (en) * 1961-09-07 1964-07-28 James F Kahlenberg Culture tube holder
DE2444533A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-01 Dennert Kg Veit Hohlblock-baustein
DE2507835A1 (de) * 1975-02-24 1976-09-02 Joachim Dr Med Happ Vorrichtung zum halten, aufstellen und verschliessen von textroehrchen, insbesondere fuer labor- chemische zwecke
DE2711853A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Eppendorf Geraetebau Netheler Gefaessverbund mit einer mehrzahl von kuevetten oder reaktionsgefaessen und haltevorrichtung fuer einen solchen verbund

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690480U (de) * 1954-08-31 1954-12-30 C Hackmann Milchuntersunchungs Stativ fuer reagenzglaeser.
US3142385A (en) * 1961-09-07 1964-07-28 James F Kahlenberg Culture tube holder
DE2444533A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-01 Dennert Kg Veit Hohlblock-baustein
DE2507835A1 (de) * 1975-02-24 1976-09-02 Joachim Dr Med Happ Vorrichtung zum halten, aufstellen und verschliessen von textroehrchen, insbesondere fuer labor- chemische zwecke
DE2711853A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Eppendorf Geraetebau Netheler Gefaessverbund mit einer mehrzahl von kuevetten oder reaktionsgefaessen und haltevorrichtung fuer einen solchen verbund

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082856A1 (de) * 1981-07-06 1983-07-06 Beckman Instruments Inc Behälter für mustertest.
EP0082856A4 (de) * 1981-07-06 1986-01-28 Beckman Instruments Inc Behälter für mustertest.
EP0126885A1 (de) * 1983-05-20 1984-12-05 Becton Dickinson and Company System zur Positionierung von Gefässen
EP0183097A1 (de) * 1984-11-07 1986-06-04 OTTO TUCHENHAGEN GmbH & Co. KG Verfahren zur Probennahme und Zuordnung zwischen Probenmengenlieferant und Probengefäss
EP0523425A1 (de) * 1991-07-16 1993-01-20 Johnson & Johnson Clinical Diagnostics, Inc. Vorrichtung zur Aufnahme und Abdeckung von linearangeordneten, mit einer zu analysierenden Flüssigkeit gefüllten Behältern
EP0737106A1 (de) * 1993-04-19 1996-10-16 SANADI, Ashok R. Verfahren und vorrichtung zum verhindern der gegenseitigen verunreinigung in mehrlochplatten
EP0737106A4 (de) * 1993-04-19 1996-10-23
DE9420064U1 (de) * 1994-12-15 1995-04-06 Anton Ellinghaus Maschinenfabrik Und Apparatebauanstalt Gmbh & Co Kg, 59269 Beckum Tankfahrzeug mit Probennehmer
CN115773902A (zh) * 2022-11-17 2023-03-10 赛摩电气有限公司 一种奶车自动采样系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE2913989C2 (de) 1986-01-09
CH636818A5 (en) 1983-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69917386T2 (de) Mikroplattenaufbau und Verschluss
EP0909584B1 (de) Kappe für einen Reagenzbehälter
EP2207019B1 (de) Wägegutträger für eine Waage
DE202015009695U1 (de) Haltestruktur zum Halten einer Mehrzahl von abgedichteten Karpulen, Transport- oder Verpackungsbehälter mit einer solchen Haltestruktur sowie Haltestruktur mit einer Mehrzahl von abgedichteten Karpulen
DE2658432A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anbringung von behaeltern an einem gestell und zu deren verschliessen
EP2388561A1 (de) Laborgerät zur Probenvorbereitung
DE6942703U (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen zerstaeuben von in getrennten vorratsbehaeltern lagernden fluessigkeiten.
DE3310265A1 (de) Aufreissverschluss fuer einen behaelter
DE3220444A1 (de) Pipetten-probenehmer
WO2002078431A2 (de) Tierohrmarkenzange
EP1235540A2 (de) Entnahme- und zuspritzsystem für medizinische lösungen und behälter mit einem derartigen entnahme- und zuspritzsystem
DE2913989C2 (de) Probenbehälteranordnung mit einem Probenbehälterträger, in welchem mehrere Probenbehälter entnehmbar an bestimmten Plätzen angeordnet sind
DE10043345C2 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen Festphasenextraktion
DE3011163C2 (de) Saugflasche zum Absaugen von Sekreten aus Wundhöhlen
DE3316141A1 (de) Sterilisierbehaelter mit einsteckrahmen fuer datentraeger
DE2704536C3 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten und Mischen einer mehrere Komponenten aufweisenden Lösung
WO2005107438A1 (de) Anordnung zur automatischen probenahme an milchsammelwagen und melkanlagen
EP1132135B1 (de) Verschlussträger und Einzelverschluss für Reaktionsgefässe sowie Vorrats- und Abgabeanordnung für Einzelverschlüsse
EP0409056B1 (de) Vorrichtung zur Überleitung von sterilen Flüssigkeiten im geschlossenen System
DE2220647C2 (de) Verschlußstopfen für einen Laborglasbehälter
DE102009045947A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen von Behältnissen
DE2629155C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen
DE60004332T2 (de) Behälter für radioaktive stoffe
DE19847619C1 (de) Abfallbehälter
DE2439312C3 (de) Ampulle für Arzneimittel und Verfahren und Einrichtung zu ihrem Verschliessen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee