DE60004332T2 - Behälter für radioaktive stoffe - Google Patents

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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/015Transportable or portable shielded containers for storing radioactive sources, e.g. source carriers for irradiation units; Radioisotope containers

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für radioaktive Substanzen, besonders für flüssige radioaktive Arzneimittel.
  • Radioaktive Substanzen, wie Arzneimittel, werden gegenwärtig in einem Glasbehälter verpackt, der normalerweise als Glasfläschchen bezeichnet wird, welcher von einer Bleiabschirmung umgeben ist. Ein absorbierendes Material wird zwischen dem Glasfläschchen und der Abschirmung platziert, wonach das Glasfläschchen und die Abschirmung in einer luftund flüssigkeitsdichten Dose platziert werden. Eine solche Verpackung ist eine zulässige und geprüfte Methode zum Verpacken von radioaktiver Flüssigkeit, die normalerweise eine Leckage der Substanz und eine Erhöhung von Strahlung in die Umgebung verhindert.
  • Wenn diese bekannte Verpackung unsachgemäß gehandhabt wird, zum Beispiel wenn sie fallengelassen wird, kann das Glasfläschchen zerbrechen, woraus eine Verunreinigung des absorbierenden Materials mit der radioaktiven Flüssigkeit resultiert. Demzufolge kann das Niveau der Radioaktivität außerhalb der Verpackung dann erheblich ansteigen. Ferner ist eine solche Verpackung relativ schwierig zu handhaben und kostenaufwendig, besonders weil eine, Dose zur luft- und flüssigkeitsdichten Abdichtung der Verpackung verwendet werden muss.
  • Es wurde vorgeschlagen, einen Innenbehälter aus Plastik zu benutzen, um ein Zerbrechen zu vermeiden. Jedoch wird ein Glasfläschchen bevorzugt, da es bessere Eigenschaften für die Kontaktierung unterschiedlicher Arten von radioaktiven Substanzen ohne das Risiko von Verunreinigung an den Substanzen und physikalischen oder chemischen Reaktionen zwischen dem Glasfläschchen und den Substanzen hat. Darüber hinaus sind Glasfläschchen relativ leicht zu reinigen, zum Beispiel durch Sterilisation.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halter für radioaktive Substanzen zu schaffen, bei welchem die Nachteile der bekannten Halter, wie oben beschrieben ist, unter Beibehaltung deren Vorteile vermieden werden. Dieses Hauptziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellung eines Halters mit den Merkmalen aus Anspruch 1 erreicht.
  • Bei einem Halter gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Behälter luftabgedichtet und flüssigkeitsdicht, welcher erste Behälter die radioaktiven Substanzen enthält. Der erste Behälter ist dann innerhalb eines Luft- und flüssigkeitsdichten zweiten Behälters eingeschlossen, welcher zweite Behälter essenziell unzerbrechlich ist. Die somit gasund flüssigkeitsdichten ersten und zweiten Behälter sind innerhalb von Abschirmmitteln eingeschlossen, die eine Leckage von Strahlung in die Umgebung verhindern.
  • Wenn der erste Behälter, zum Beispiel ein Glasfläschchen, beschädigt wird, zum Beispiel durch unsachgemäße Handhabung des Halters, kann die radioaktive Substanz nicht das Abschirmmittel erreichen, da die Substanz innerhalb des essenziell unzerbrechlichen zweiten Behälters enthalten sein wird. Da dieser zweite Behälter gas- und flüssigkeitsdicht ist, kann die Substanz nicht den zweiten Behälter verlassen. Daher müssen die Abschirmmittel weder unbedingt luft- und flüssigkeitsdicht sein, noch müssen diese Abschirmmittel innerhalb eines zusätzlichen Luft- und flüssigkeitsdichten Behältermittels, wie einer aus dem Stand der Technik bekannten Dose, sein.
  • Da der erste und zweite flüssigkeits- und luftdichte Behälter innerhalb der Abschirmmittel vorgesehen sind, ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung sehr sicher und leicht zu benutzen, relativ klein bezüglich der Innenabmessungen des ersten Behälters und relativ wirtschaftlich bei der Benutzung.
  • Besonders wenn der erste Behälter aus Glas hergestellt ist und der zweite Behälter aus einem relativ klaren Plastikmaterial hergestellt ist, kann die Substanz, die in dem ersten Behälter enthalten ist, visuell von der Außenseite des zweiten Behälters ohne die Notwendigkeit des Öffnens des zweiten Behälters geprüft werden, während die Vorteile von Glas geboten werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung ferner durch die Merkmale aus Anspruch 2 gekennzeichnet.
  • Durch Bereitstellen eines dritten Behälters, in welchem der erste und zweite Behälter eingeschlossen sein können, wobei der dritte Behälter als das Abschirmmittel vorgesehen ist, ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung sogar geeigneter bei der Benutzung. Der erste und zweite Behälter können aus dem dritten Behälter heraus gezogen werden, zum Beispiel zur visuellen Inspektion des darin enthaltenen Substrats oder zur Bewertung der Radioaktivität des Substrats. Daher kann die Radioaktivität ohne die Notwendigkeit der Entfernung des ersten Behälters aus dem zweiten Behälter in Abhängigkeit von der Strahlungsart gemessen werden. Dies hat den Hauptvorteil, dass selbst während der Handhabung des ersten und zweiten Behälters ohne der Abschirmung die Gefahr von Leckage des Substrats in die Umgebung durch den zweiten Behälter ausreichend verhindert wird. Daher sind alle notwendigen Inspektionen des Substrats ohne die Notwendigkeit von direktem Kontakt mit dem ersten Behälter oder dem Substrat möglich.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale aus Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • Die Kombination eines ersten Behälters aus Glas, eines zweiten Behälters aus Plastik und eines dritten Behälters aus Metall schafft die Kombination eines relativ inaktiven Glasfläschchens in direktem Kontakt mit der enthaltenen Substanz, eine leichte Handhabung, einen essenziell unzerbrechlichen zweiten Behälter und ein gutes Abschirmmittel. Besonders Blei ist für das Abschirmmittel vorteilhaft.
  • Anstelle der Benutzung eines dritten Behälters kann der zweite Behälter selbst mit dem Abschirmmittel versehen sein oder dieses bereitstellen. Zum Beispiel kann der zweite Behälter mit einer Schicht aus Blei oder einem ähnlichen Abschirmmaterial versehen sein, oder wenn die Strahlung eine Alpha- oder Betastrahlung ist, kann der zweite Behälter aus einem geeigneten Plastikmaterial, wie PVC, Polycarbonat oder dergleichem Plastikmaterial, sein, das Alpha- oder Betastrahlung absorbiert. Jedoch wird ein dritter Behälter bevorzugt, der essenziell das Abschirmmittel bereitstellt, da es dann möglich ist, die Strahlung der Substanz durch den ersten und zweiten Behälter hindurch zu messen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale aus Anspruch 5 gekennzeichnet.
  • Durch Bereitstellen eines Septums in dem ersten und zweiten Behälter, welche Septa während der Benutzung zumindest teilweise übereinander liegen, kann eine Nadel ohne die Notwendigkeit des Entfernens des ersten Behälters aus dem zweiten Behälter in den ersten Behälter hinein geführt werden. Daher kann dann zumindest ein Teil der Substanz aus dem ersten Behälter direkt entfernt werden oder eine zusätzliche Substanz kann in diesen eingeführt werden, was eine Verunreinigung des ersten Behälters und eine Leckage aus diesem in die Umgebung verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Halter ferner durch die Merkmale aus Anspruch 7 gekennzeichnet.
  • Durch Bereitstellen eines Stoppers oder dergleichen in dem Abschirmmittel können das erste und zweite Septum nach dem Entfernen des Stoppers ohne die Notwendigkeit von vollständigem Entfernen des Abschirmmittels durchdrungen oder anderweitig in Eingriff gebracht werden. Dies reduziert zusätzlich das Risiko von Strahlung in die Umgebung, welches zum Beispiel für Menschen, Tiere, Pflanzen oder Produkte gefährlich sein könnte.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung ferner durch die Merkmale aus Anspruch 8 gekennzeichnet.
  • Ein solcher Halter hat den Vorteil, dass, wenn erforderlich, der Deckel des zweiten Behälters ohne die Notwendigkeit des Entfernens des ersten und zweiten Behälters von dem dritten Behälter und ohne die Notwendigkeit von manuellem Eingriff in den Deckel, den zweiten Behälter oder sogar den dritten Behälter entfernt oder rückpositioniert werden kann. Dies hat den bedeutenden Vorteil, dass das Risiko von Verunreinigung beispielsweise durch eine Bedienperson ohne Beeinträchtigung der Funktionalität des Halters sogar weiter reduziert wird.
  • Zumindest der erste und zweite Behälter sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das für die Verwendung in einem Autoklav oder einem anderen Sterilisationsmittel geeignet ist. Dies schafft die Möglichkeit einer einfachen Reinigung der Behälter.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Satz oder einen Halter gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Instrument für einen Eingriff des Halters, gekennzeichnet durch die Merkmale aus Anspruch 12.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner den Gebrauch eines Halters oder eines Satzes gemäß der vorliegenden Erfindung, gekennzeichnet durch die Merkmale aus Anspruch 13.
  • Die Messung der Strahlung der Substanz durch den ersten und zweiten Behälter hindurch hat den Vorteil, dass das Risiko von Verunreinigung der Umgebung durch radioaktive Substanz erheblich reduziert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner den Gebrauch eines Halters oder Satzes, gekennzeichnet durch die Merkmale aus Anspruch 14.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abschirmen einer radioaktiven Substanz, gekennzeichnet durch die Schritte gemäß Anspruch 15.
  • Ein solches Verfahren schafft die Möglichkeit von einfacher Handhabung einer radioaktiven Substanz ohne dem Risiko von Verunreinigung der Umgebung durch die Substanz und ohne das Risiko eines zulässigen Anstiegs von Strahlung in die Umgebung. Ferner stellt dieses Verfahren einen Halter bereit, der eine radioaktive Substanz enthält, welcher leicht zu handhaben ist, zum Beispiel beim Speichern, beim Transport und bei der Behandlung, der für die Verwendung mit allen Arten von radioaktiven Substanzen geeignet ist, welcher sehr sicher und wirtschaftlich ist. Darüber hinaus kann ein solches Verfahren und ein solcher Halter leicht im Normalfall, in bestehenden Produktionsanlagen, Krankenhäusern und dergleichen, benutzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen eines Halters, der Gebrauch oder das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Um die vorliegende Erfindung weiter zu erläutern, sind nachfolgend Ausführungsformen eines Halters und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen:
  • 1 teilweise in Schnittansicht einen ersten und zweiten Behälter in zusammengebauter Position;
  • 2 einen zweiten Behälter in geöffneter Position in Drauf- und Seitenansicht;
  • 3 einen ersten und zweiten Behälter in zusammengebauter Position innerhalb eines dritten Behälters eingeschlossen;
  • 4 teilweise in geschnittener Seitenansicht einen Teil einer Anordnung, wie in den 13 gezeigt ist, zusammen mit einem Instrument zum Öffnen, Schließen und Manipulieren des zweiten Behälters; und
  • 5A und 5B die Anordnung, wie in 4 gezeigt ist, in Schnittansicht entlang der Linie V-V vor und während des Eingriffs eines zweiten Behälters.
  • 6 einen ersten und zweiten Behälter in zusammengebauter Position innerhalb eines dritten Behälters eingeschlossen, in einer alternativen Ausführungsform;
  • 7ac eine Verabreichungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8ab eine alternative Ausführungsform eines Instruments zum Öffnen, Schließen und Manipulieren des ersten und zweiten Behälters;
  • 9 ein Instrument gemäß 8, das einen zweiten Behälter manipuliert; und
  • 10 das Instrument gemäß 8, das den ersten Behälter manipuliert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Behälters 1, der innerhalb eines zweiten Behälters 2 eingeschlossen ist. Der erste Behälter ist aus Glas hergestellt und ist ein wenig flaschen- oder fläschchenförmig, aufweisend einen Deckel 4, der mit einem durchstechbaren ersten Septum 6 versehen ist, das in gestrichelten Linien gezeigt ist. Der Behälter oder das Fläschchen 1 ist zum Aufnehmen radioaktiver Substanzen bestimmt. Das Glas ist inaktiv gegen solche Substanzen. Der Deckel 4 schließt den ersten Behälter 1 flüssigkeits- und luftdicht. Das Glas des ersten Behälters 1 ist vorzugsweise klar, so dass eine darin enthaltene Substanz visuell geprüft werden kann, obwohl das Glas auch teilweise oder vollständig undurchsichtig sein kann.
  • Der zweite Behälter 2 weist einen Behälterkörper 8, ein zweites Septum 10 und einen zweiten Deckel 12 auf. Wie in 1 gezeigt, kann das zweite Septum 10 zwischen den oberen Rand 14 des Behälterkörpers 8 und die innere obere Fläche 16 des zweiten Deckels 12 geklemmt werden, um den zweiten Behälter flüssigkeits- und luftdicht zu schließen. Eine Öffnung 18 ist in der oberen Fläche 16 vorgesehen, so dass das zweite Septum 10 von der Außenseite durch die Öffnung 18 hindurch eingreifbar ist. Der zweite Deckel 12 ist mit Innengewinde 20 versehen, das mit Außengewinde 22 an dem Behälterkörper zusammenwirkt. Der zweite Deckel 12 ist mit einer Umfangswand 24 an der Oberseite der oberen Fläche des Deckels 12 versehen, in welcher Wand Kerben 26 vorgesehen sind, zum Beispiel zwei einander gegenüberliegend positioniert, deren Verwendung später erläutert wird. Die Außenabmessungen des ersten Behälters 1 sind vorzugsweise derart, dass er genau in den Behälterkörper 8 hinein passen kann, so dass, wenn der zweite Behälter 2 geschlossen ist, das zweite Septum 10 in einem relativ kurzen Abstand von der Oberseite des ersten Deckels 4 des ersten Behälters 1 liegt. Das zweit Septum 10 liegt in einem kurzen Abstand von dem ersten Septum 6 derart, dass eine Nadel (nicht gezeigt) das erste 6 und zweite Septum 10 durchstechen kann, um den ersten Behälter 1 zum Einführen von Flüssigkeit in den ersten Behälter oder Herausziehen von Flüssigkeit aus diesem ohne das Risiko von Verunreinigung zu durchdringen. Sobald dicht verschlossen, schließt der zweite Behälter 2 den ersten Behälter 1 flüssigkeits- und luftdicht ein.
  • Der zweite Behälter ist aus einem Plastikmaterial, vorzugsweise einem klaren Plastikmaterial, hergestellt, so dass der erste Behälter 1 und sogar das darin enthaltene Substrat durch den zweiten Behälter 2 hindurch visuell überprüft werden können. Das für den zweiten Behälter verwendete Plastikmaterial ist zum Beispiel Polycarbonat oder ein ähnliches Material, welches zum Beispiel in einem Autoklav bei einer Temperatur von beispielsweise 120°C sterilisiert werden kann. Der zweite Behälter 2 hat vorzugsweise eine relativ dünne Wand, die das Risiko von Interferenz während der Messung von beispielsweise Radioaktivität einer in dem ersten Behälter enthaltenen Substanz minimiert. Darüber hinaus kann somit die Gesamtgröße des zweiten Behälters minimiert werden.
  • Wenn die radioaktive Substanz, die in dem ersten Behälter enthalten ist, nur Alpha- oder Betastrahlung ausstrahlt, kann der zweite Behälter aus einem nicht streuenden Plastikmaterial, hergestellt sein, das Alpha- oder Betastrahlung absorbiert, wie PVC, Polycarbonat oder dergleichen, wobei der zweite Behälter selbst als Abschirmmittel bereitsteht. Jedoch wird, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, vorzugsweise ein dritter Behälter 30 verwendet, in welchem der erste und zweite Behälter 1, 2 eingeschlossen sein können. In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind der erste und zweite Behälter 1, 2 zylindrisch ausgebildet, wobei das erste und zweite Septum 6, 10 unter dem jeweils relevanten Deckel 4, 12 geklemmt sind, so dass das erste und zweite Septum 6, 10 mittels derselben Nadel durch die Öffnung 18 hindurch stechbar sind. Der dritte Behälter 30 ist aus einem Abschirmmaterial, das von Alpha-, Gamma- oder Betastrahlung undurchdringbar ist. Der dritte Behälter ist vorzugsweise aus Blei oder einem anderen geeigneten Abschirmmaterial in Abhängigkeit von der Strahlungsart hergestellt. Der zweite Behälter passt relativ genau in den dritten Behälter hinein, wobei der dritte Behälter 30 mit einem dritten Deckel 32 versehen ist, welcher den dritten Behälter schließen kann. Der dritte Deckel 32 ist mit einer mittleren Öffnung 34 versehen, die von einem Bleistopper 36 geschlossen wird. Wenn der Stopper 36 entfernt wurde, können die Öffnung 18 und die darunter liegenden Septa 6, 10 eines ersten und zweiten Behälters 1, 2 zum Beispiel mittels der Nadel ohne die Notwendigkeit des vollständigen Entfernens des dritten Deckels 32 ein Eingriff gebracht werden. Somit wird das Risiko der Leckage von Strahlung in die Umgebung sogar zusätzlich reduziert. Der dritte Deckel 32 kann an der Wand 38 des dritten Behälters 30 zum Beispiel mittels eines daran angepassten Bajonettschraubverschlusses befestigt werden.
  • Eine radioaktive Substanz kann leicht, wirtschaftlich und sicher in einem Halter gemäß der vorliegenden Erfindung transportiert werden, da Leckage der radioaktiven Substanz in die Umgebung wirksam verhindert wird. Sollte der erste Behälter 1 brechen oder anderweitig lecken, wird die radioaktive Substanz innerhalb des zweiten Behälters aus Plastik in einer flüssigkeits- und luftdichten Weise zurückgehalten. Daher wird, selbst wenn der zweite Behälter aus dem Abschirmmittel, zum Beispiel dem dritten Behälter 30 entfernt wird, das Risiko von Verunreinigung der Umgebung verhindert.
  • Direkter Kontakt zwischen dem ersten und/oder zweiten Behälter 1, 2 und einer Bedienperson oder selbst enge Annäherung sollte, wenn möglich, verhindert werden. Zu diesem Zweck wurde ein Instrument 40 bereitgestellt, wie in 4 gezeigt ist. Dieses Instrument 40 weist eine relativ lange, zylindrische Handhabe 42 auf, durch welche hindurch sich ein mittlerer Schaft 44 koaxial erstreckt. Der Schaft 44 ist an dem einen Ende mit einem Griff 46 versehen, der in das erste Ende 48 der Handhabe 42 eingreift, während der Schaft 44 an der gegenüberliegenden Seite mit einem im Wesentlichen rechteckigen oder ovalen Spreizelement 50 versehen ist, das fest mit dem Schaft 44 verbunden ist. Die Handhabe 42 ist an dem zweiten Ende mit einem Schlitz 52 versehen, während das Spreizelement 50 zwischen den beiden Teilen 54 positioniert ist, die an jeder Seite des Schlitzes 52 positioniert sind. Beide Teile 54 sind an ihren freien Enden an der Außenseite mit einem Stumpf 56 versehen, der sich etwa senkrecht zu der Längsachse L des Schaftes 44 erstreckt. Durch Drehung des Schaftes 44 und somit des Spreizelements 50 um einen Winkel von etwa 90° relativ zu der Handhabe 42 und mittels des Griffs 46, werden, wie in 5B gezeigt ist, die Hälften 54 und somit die Stümpfe 56 nach außen gedrückt. Die Stümpfe 56 sind derart positioniert und bemessen, dass diese in die Kerben 26 der Umfangswand 24 des zweiten Deckels 12 eingesetzt werden können, wie in 5B gezeigt ist. In dieser Position greift das Instrument 40 sicher in den Deckel 12 ein, so dass der zweite Behälter 2 und der darin enthaltene erste Behälter 1 mittels des Instruments 40 manipuliert, zum Beispiel aus dem dritten Behälter 30 herausgenommen oder in diesem positioniert werden können. Daher können der erste und zweite Behälter 1, 2 von dem dritten Behälter 30 zum Beispiel zu einer Strahlungsmesseinheit oder einem Infuser oder dergleichen versetzt werden, ohne dass eine Bedienperson physikalisch in die Behälter eingreifen muss. Darüber hinaus kann der Deckel 12 mittels des Instruments 40 gedreht werden, um den Deckel von dem Behälterkörper 8 abzuschrauben oder den Deckel 12 auf den Behälterkörper 8 zu schrauben, zum Beispiel wenn das Glasfläschchen 1 in dem zweiten Behälter 2 positioniert oder aus diesem heraus genommen werden muss. Zu diesem Zweck ist der zweite Behälter 2 in der Nähe dessen Bodens mit einer Anzahl von nach außen vorstehenden Rippen 58 versehen, während der dritte Behälter 30 mit einer vorzugsweise entsprechenden Anzahl von Rippen 60 in der Wand 38 parallel zu der Längsachse A des dritten Behälters versehen ist. Wenn der zweite Behälter 2 in den dritten Behälter 30 hinein positioniert wird, gleiten die Rippen 38 zwischen den Rippen 60. Somit wird die Drehung des zweiten Behälters 2 relativ zu dem dritten Behälter 30 durch zusammenwirkende Rippen 58 und Rippen 60 verhindert. Daher wird der Behälterkörper 8 von dem dritten Behälter 30 zurückgehalten, wenn das Instrument 40 um dessen Längsachse L gedreht wird, was die Möglichkeit des Positionierens oder Entfernens des Deckels 12 schafft. Das Instrument kann durch Drehung des Spreizelements 50 zurück in die Position, wie in 5A gezeigt ist, von dem zweiten Behälter 2 außer Eingriff gebracht werden, wodurch die Hälften 54 durch ihre Elastizität nach innen gedrückt werden, was die Stümpfe 56 von den Kerben oder Öffnungen 26 außer Eingriff bringt.
  • Die Verwendung des Instruments 40 hat den Vorteil, dass ein Abstand zwischen der Person, die das Instrument 40 handhabt, und dem ersten 1 und/oder zweiten Behälter 2 und somit der Strahlungsquelle vorgesehen ist.
  • Ein Halter gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel wie folgt verwendet werden.
  • Eine radioaktive Substanz, zum Beispiel ein Arzneimittel, wird in dem ersten Behälter 1 positioniert, welcher dann mittels des ersten Deckels 4 geschlossen wird. Dann wird der erste Behälter 1 in dem zweiten Behälter 2 positioniert, welcher dann in einer flüssigkeits- und luftdichten Weise unter Verwendung des zweiten Deckels 12 und des zweiten Septums 10 geschlossen wird. Der Deckel 12 wird unter Verwendung zum Beispiel eines Instruments 40, wie in 4 gezeigt ist, aufgeschraubt. Ohne das Instrument 40 außer Eingriff zu bringen, werden der zweite und erste Behälter 2, 1 innerhalb des dritten Behälters 30 angehoben und positioniert, wodurch ein Abschirmmittel geschaffen wird. Das Instrument 40 wird dann entfernt, wonach der Deckel 12 an dem dritten Behälter 30 positioniert wird, wodurch der erste und zweite Behälter vollständig von der Umgebung abgeschirmt werden. Der Halter ist dann zum Speichern und Transportieren in einer sicheren und wirtschaftlichen Weise bereit.
  • In einem Krankenhaus oder dergleichen können der erste und zweite Behälter 1, 2 nach dem Entfernen des Deckels 32 unter Verwendung eines Instruments 40 zum Beispiel zur Messung der Strahlung der in dem ersten Behälter 1 enthaltenen Substanz ohne Entfernen des ersten Behälters aus dem zweiten Behälter 2 von dem Abschirmmittel 30 entfernt werden. Wenn nur die (ein Teil der) Substanz aus dem ersten Behälter 1 herausgezogen werden muss, kann eine geeignete Nadel durch das erste und zweite Septum 6, 10 hindurch nach dem Entfernen des Stoppers 36 aus der Öffnung 34 in dem Deckel 32 unter Belassen des Deckels 32 an dem dritten Behälter 30 eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, dass die radioaktive Substanz mit minimalem Risiko an Strahlung in die Umgebung herausgezogen werden kann.
  • 6 zeigt im Querschnitt eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer alternativen Ausführungsform, aufweisend einen ersten und zweiten Behälter 1, 2, der innerhalb eines dritten Behälters 130 eingeschlossen ist, der mit einem Behälter 30 gemäß 3 vergleichbar ist, der eine Außenwand 138 mit einer Breite aufweist, welche im Vergleich zu der Wand 38 der oben beschriebenen Ausführungsform relativ gering ist. Der dritte Behälter 130 ist innerhalb eines äußeren Behälterteils 170 eingeschlossen, das eng an den dritten Behälter 130 angepasst ist und diesen einschließt, welcher vierte, äußere Behälter 170 aus einem Abschirmmaterial hergestellt ist, das für den Schutz gegen die Strahlung der Probe innerhalb des ersten Behälters geeignet ist. Der äußere Behälter 170 ist zum Beispiel aus Blei hergestellt. Eine um eine Achse 173 schwenkbare Handhabe 172 ist an dem dritten Behälter 130 angebracht. Zwei Stümpfe 174 sind mit der Handhabe 172 verbunden, welche Stümpfe in Schlitze 175 in der Wand des vierten Behälters 170 und in den Deckel 132 des dritten Behälters 138 eingreifen können, wenn die Handhabe in einer horizontalen Position ist, wie in 7B (mit Bezug auf eine Verabreichungsvorrichtung) gezeigt ist. In dieser Position kann der dritte Behälter 138 infolge des verriegelnden Eingriffs der Stümpfe 174 und der Schlitze 175, welche im Wesentlichen eine Knieform haben, nicht relativ zu dem vierten Behälter 170 bewegt werden. Wenn die Handhabe 172 in die Position nach oben bewegt wird, wie in 6 gezeigt ist, können die Stümpfe 174 vertikal aus den Schlitzen 175 durch ihre offene Enden heraus bewegt werden. Somit kann der dritte Behälter 138 mittels der Handhabe 172 aus dem vierten Behälter heraus gehoben werden und kann in den Mitteln positioniert werden, wie in 7 gezeigt ist. 6 zeigt somit die Anordnung in einer Transportposition, wobei die Umgebung gegen Strahlung in einer geeigneten und sicheren Weise geschützt wird. Der äußere Behälter 170 bildet einen Speicher und Transportmittel, die Handhabe 172 sowohl Verriegelungs- als auch Tragemittel.
  • Vor der Benutzung werden der erste 1, zweite 2 und dritte Behälter 130 aus dem äußeren Behälter 170 herausgenommen. Zu diesem Zweck wird die Handhabe 172 nach oben in eine aufrechte Position bewegt. Der dritte Behälter 130 kann dann aus dem äußeren Behälter 170 heraus gehoben werden und kann zum Beispiel in einer Anordnung 180, wie in 7 gezeigt ist, positioniert werden, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Eine Anordnung 180 gemäß 7 weist eine Bodenplatte 181 auf, wobei sich zwei parallele Arme 182 davon nach oben erstrecken. Zwischen den freien Enden der Arme 182 ist ein Gehäuse 183 an einer Schwenkachse 184 aufgehängt, wobei das Gehäuse 183 mit dem äußeren Behälter 170 vergleichbar und aus dem gleichen Abschirmmaterial, wie Blei, hergestellt ist. Wie in 7 gezeigt, erstreckt sich ein Bolzen 185 durch einen der Arme 182 hindurch in ein Halteloch 186 derart hinein, dass ein Schwenken des Gehäuses 183 um die Achse 184 verhindert wird, solange wie der Bolzen 185 nicht aus dem Loch 186 herausgezogen wird. Das dritte Gehäuse 130, das den ersten und zweiten Behälter 1, 2 enthält, kann in dem Gehäuse 183 in einer aufrechten Position platziert werden, die Septa 6, 10 in der Nähe des Kragens 188. Die Handhabe 172 wird dann unter Einschließen des dritten Behälters 130 in das Gehäuse 183 in eine Position geschwenkt, wie in 7B gezeigt ist, wobei das Gehäuse 183 mit Schlitzen 175A versehen ist, die mit den Schlitzen 175 in dem vierten Behälter 170 vergleichbar sind, die dieselbe Funktion haben. Eine Nadel 190 des Verabreichungsmittels 199, wie eines Infusionssystems, kann dann in den ersten Behälter durch die Septa 6, 10 hindurch eingeführt werden. Das Gehäuse 183 mit den Behältern 1, 2, 130 wird dann nach dem Zurückziehen des Bolzens 185 um einen Winkel von 180° um die Achse 184 geschwenkt, wonach der Bolzen 185 wieder in einem weiteren Halteloch 186a positioniert wird.
  • In dieser Position können die Inhalte des ersten Behälters 1 durch das Verabreichungsmittel 191 unter der Einwirkung von Schwerkraft verabreicht werden, während die Umgebung von zumindest dem ersten Behälter 130 und dem Gehäuse 183 abgeschirmt wird.
  • Eine Transport- und Speicheranordnung gemäß 6 und eine Verabreichungsanordnung 180 gemäß 7 haben den Vorteil, dass der erste, zweite und dritte Behälter in einer sicheren und bequemen Weise transportiert und gespeichert werden können, während nur der dritte Behälter beim Versetzen des ersten und zweiten Behälters in die Verabreichungsanordnung 180 ohne das Risiko von Verunreinigung gehandhabt werden muss. Dies ist sehr bequem für die Person, die die Behälter versetzt, da dies eine größere Reduzierung des Gewichts und der Abmessung bedeutet. Der äußere Behälter 170 kann in der Position bleiben, zum Beispiel in einer Transportbox, und kann wieder verwendet werden. Vorzugsweise entsprechen die äußere Form und Abmessungen des dritten Behälters 130 der inneren Abmessung und Form des äußeren Behälters 170 und/oder des Gehäuses 183 in einer solchen Weise, dass nur Behälter eines bestimmten Typs damit verwendet werden können.
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Instruments 140 zur Handhabung des ersten 1 und zweiten Behälters 2. Dieses Instrument 140 weist eine relativ lange, zylindrische Handhabe 142 auf, durch welche hindurch sich ein mittlerer Schaft 144 koaxial erstreckt. Der Schaft 144 ist wieder an dem einen Ende mit einem Griff 146 und an dem anderen Ende mit einem Verriegelungselement 150 versehen, das sich senkrecht zu dem Schaft 144 erstreckt, welches Verriegelungselement 150 eine Länge hat, die annähernd gleich dem Durchmesser der Handhabe 142 (8a) ist. Zwei Schlitze 152 sind an einander gegenüberliegenden Seiten in der äußeren Wand 145 der Handhabe 142 vorgesehen, welche Schlitze 152 an dem unteren Ende 143 der Handhabe 142 offen sind. Zwei Ausschnitte 151 sind in den Seitenrändern der Schlitze 152 einander gegenüberliegend vorgesehen und derart positioniert, dass, wenn sich das Verriegelungselement 150 zwischen den Ausschnitten erstreckt, der Griff 146 an dem oberen Ende 147 der Handhabe 142 anliegt. Das Verriegelungselement 150 hat einen Durchmesser, der der Breite der Schlitze 152 entspricht. Die Ausschnitte 151 sind zum Beispiel halbkreisförmig mit einem Radius, der größer als der Radius des Verriegelungselements 150 ist. Wie aus 8a zu ersehen ist, kann, wenn der Griff 146 an dem oberen Ende 147 anliegt, das Teil 154 der Handhabe 142, das sich an einander gegenüberliegenden Seiten der Schlitze 152 erstreckt, aufeinander zu bewegt werden, wobei die Ausschnitte 151 das Verriegelungselement 150 einschließen. In der Nähe des unteren Endes 143 sind Stümpfe 156 an der Außenseite des Teils 154 positioniert, die sich radial in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Daher werden, wenn die Teile 154 der Handhabe 142 aufeinander zu bewegt werden, wie hier oben beschrieben ist, die Stümpfe 156 nach innen bewegt, das heißt in eine Position näher zueinander. In dieser Position kann das Instrument 140 in die Umfangswand 24 des Deckels 12 des zweiten Behälters 2 eingeführt werden, wonach die Teile 154 derart freigegeben werden können, dass die Stümpfe 156 in die Kerben oder Öffnungen 26 in der Umfangswand hinein gedrückt werden. Der Schaft 144 kann dann mittels des Griffs 146 derart nach oben gezogen werden, dass das Verriegelungselement 150 in die Schlitze 152 hinein gedrückt wird, vorzugsweise in Anlage mit deren Seitenrändern. In dieser Position, wie in 9 gezeigt ist, werden die Teile 154 nach außen gehalten und mittels des Verriegelungselements 150 in dieser Position zurückgehalten. In dieser Position kann der zweite Behälter 2 mit dem Instrument 140 ohne das Risiko des Außereingriffs des Instruments 140 von dem zweiten Behälter 2 zumindest von dessen Deckel manipuliert werden. In dieser Position kann der Deckel 12 auf den zweiten Behälter geschraubt oder von diesem abgeschraubt werden, während der zweite Behälter auch manipuliert werden kann. Es ist klar, dass das Instrument 140 durch Drücken des Schaftes 144 und des Verriegelungselements 150 nach unten zurück in die Position, wie in 8a gezeigt ist, von dem zweiten Behälter freigegeben werden kann, wonach die Teile 154 wieder federnd aufeinander zu gedrückt werden können, um das Instrument 140 aus dem Deckel 12 heraus zu ziehen.
  • An dem unteren Ende 143 der Teile 154 ist ein Rand 157 vorgesehen, der sich nach innen erstreckt, welcher Rand unter dem Deckel 4 des ersten Behälters 1 positioniert werden kann. In dieser Position kann der erste Behälter 1 leicht durch das Instrument 140 manipuliert werden. Wieder einmal schafft die Länge des Instrumentes 140 einen zusätzlichen Schutz einer Person, die den ersten und zweiten Behälter handhabt.
  • Es ist für eine in der Technik erfahrene Person klar, dass ein Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedener äquivalenter Art und Weise gestaltet werden könnte. Zum Beispiel könnte die Länge des Schaftes 144 derart gestaltet sein, dass, wenn der Griff 146 an dem oberen Ende 147 anliegt, das Verriegelungselement 150 in den Schlitzen 152 unter den Ausschnitten 151 positioniert ist und zurückgezogen werden könnte, um die Bewegung der Teile 154 zueinander zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die mit Bezug auf die Zeichnungen gezeigt und beschrieben sind. Viele Variationen sind innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung möglich, wie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Zum Beispiel kann der erste Behälter aus einem anderen Material sein, das inaktiv gegen radioaktive Substanzen und Sterilisationsausrüstung ist. Ferner können der erste, zweite und dritte Behälter eine unterschiedliche Form oder Konfiguration haben, solange wie der erste Behälter, der luftund flüssigkeitsdicht geschlossen ist, innerhalb des zweiten Behälters in einer luft- und flüssigkeitsdichten Weise eingeschlossen werden kann, wobei Abschirmmittel, vorzugsweise in der Form eines dritten Behälters, zum Aufnehmen des ersten und zweiten Behälters vorgesehen sind. Die Abschirmmittel können jedoch auch von dem zweiten Behälter oder von zumindest einer geeigneten Schicht an dem zweiten Behälter bereitgestellt werden. Vor dem Herausziehen der Substanz aus dem ersten Behälter 1 kann der erste Behälter 1 aus dem zweiten Behälter 2 gezogen werden, so dass zum Beispiel der erste Deckel 4, wenn notwendig oder erwünscht, entfernt werden kann. Jedoch wird in Anbetracht des Risikos von Verunreinigung durch Strahlung ein wie hier zuvor beschriebenes Verfahren bevorzugt. Ferner können das Instrument und der zweite Deckel in einer unterschiedlichen Weise für den Eingriff des ersten und mit dem letzteren gestaltet werden. Darüber hinaus können anderen Mittel zur Verhinderung der Drehung des zweiten Behälters relativ zu dem dritten Behälter vorgesehen sein, zum Beispiel durch Verwendung eines zweiten und dritten Behälters, die zumindest teilweise keine Kreisform haben. Der Halter oder zumindest der erste und/oder der zweite können in einem Autoklav sterilisiert werden, wobei die Behälter oder zumindest der Raum zwischen dem ersten und zweiten Behälter mit Wasser oder dergleichen gefüllt ist. Jedoch kann irgendein geeignetes Mittel zum Reinigen des Halters verwendet werden. Das Spreizen und Verriegeln des Instruments können in einer unterschiedlichen Weise erreicht werden, zum Beispiel durch ein konisches Element, das sich in Axialrichtung bewegt, oder ähnliche Konstruktionen. Absorptionsmittel können in dem zweiten Behälter vorgesehen sein.
  • Diese und ähnliche Alternativen werden als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet.

Claims (20)

  1. Halter für radioaktive Substanzen mit einem ersten Behälter (1), einem zweiten Behälter (2) und Abschirmmittel, wobei der erste Behälter mit einem ersten Abdichtmittel (4) zum flüssigkeits- und gasdichten Schließen des Behälters versehen ist, wobei der zweite Behälter mit einem zweiten Abdichtmittel (12) zum flüssigkeits- und gasdichten Einschließen des ersten Behälters innerhalb des zweiten Behälters versehen ist, wobei der zweite Behälter zumindest hauptsächlich aus nachgiebigem, essenziell unzerbrechlichem Material gemacht ist, bevorzugt Plastikmaterial, wobei die Abschirmmittel zumindest teilweise auf der Außenseite des zweiten Behälters positioniert sind und im Wesentlichen undurchdringbar für radioaktive Strahlung sind.
  2. Halter gemäß Anspruch 1, wobei das Abschirmmittel einen dritten Behälter (30; 130) zum Einschließen des ersten und des zweiten Behälters aufweist, welcher dritter Behälter aus einem für radioaktive Strahlstärke im Wesentlichen undurchdringbaren Material gemacht ist, bevorzugt Blei oder ein derartiges Material für Gammastrahlung und/oder Plastikmaterial für Alpha- und/oder Betastrahlung.
  3. Halter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Behälter für radioaktive Strahlung durchlässig ist, vornehmlich Gammastrahlung, wobei der zweite Behälter von dem Abschirmmittel zurückziehbar ist zur Messung der Radioaktivität einer radioaktiven Substanz, die in dem ersten Behälter enthalten ist, der in dem zweiten Behälter positioniert ist.
  4. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Behälter im Wesentlichen aus Glas, der zweite Behälter im Wesentlichen aus Plastikmaterial und das Abschirmmittel im Wesentlichen aus Metall gemacht ist, bevorzugt Blei.
  5. Halter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Behälter jeweils ein Septum haben, wobei während des Gebrauchs das Septum (10) des zweiten Behälters zumindest teilweise über dem Septum (6) des ersten Behälters angeordnet ist, wobei beide Septa in etwa gleichzeitig mittels einer Nadel durchstechbar sind.
  6. Halter gemäß Anspruch 5, wobei der zweite Behälter einen Deckel (12) hat, wobei das Septum des zweiten Behälters zumindest zwischen den oberen Rand der Wand des zweiten Behälters und den Deckel geklemmt ist.
  7. Halter gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Abschirmmittel - mit einem Stopper versehen sind, während des Gebrauchs über zumindest einen Teil des Septums des zweiten Behälters positioniert sind, welcher Stopper für einen Eingriff der Septa mit einer Nadel oder dergleichen zurückziehbar ist.
  8. Halter gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der zweite Behälter mit Mittel für einen Eingriff mit dem dritten Behälter versehen ist zum Unterbinden einer Drehung des zweiten Behälters innerhalb des dritten Behälters und relativ zu dem dritten Behälter, wobei der Deckel des zweiten Behälters mit Eingriffmittel zum Entfernen des Deckels von dem zweiten Behälter ohne der Notwendigkeit eines manuellen Eingriffs des Deckels durch einen Operator versehen ist.
  9. Halter gemäß Anspruch 8, wobei der Deckel zumindest teilweise mit einem Umfangsrand versehen ist, etliche Kerben oder Öffnungen für einen Eingriff mit Öffnungen oder Kerben eines Satzes von Zangen zum Öffnen und Schließen des Deckels hat.
  10. Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste und der zweite Behälter aus einem Material gemacht sind, das in einem Autoklav oder einem ähnlichen Sterilisationsmittel verwendet werden kann.
  11. Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Abschirmmittel einen dritten Behälter und mindestens einen vierten Behälter (170) aufweist, wobei der vierte Behälter zumindest einen Teil eines Speicher- und/oder eines Transportmittels für die zusätzlichen Behälter bildet.
  12. Satz eines Halters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 und ein Instrument für einen Eingriff des Halters, das mit einem Mittel für einen Eingriff einer radioaktiven Substanz innerhalb des ersten Behälters ohne ein manuelles Eingreifen der Behälter versehen ist.
  13. Gebrauch eines Halters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder eines Satzes gemäß Anspruch 11, wobei eine radioaktive Substanz flüssigkeits- und gasdicht innerhalb des ersten und des zweiten Behälters eingeschlossen ist, welche innerhalb des Abschirmmittels eingeschlossen sind, wodurch bei dem Gebrauch zur Bewertung der Radioaktivität der Substanz das Abschirmmittel zumindest teilweise von dem ersten und dem zweiten Behälter entfernt wird, wonach die Radioaktivität der Substanz durch den ersten und den zweiten Behälter gemessen wird.
  14. Gebrauch eines Halters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder eines Satzes gemäß Anspruch 11, wobei der erste und der zweite Behälter mit zumindest teilweise übereinander liegenden Septa versehen sind, wobei eine radioaktive Substanz innerhalb des ersten und des zweiten Behälters flüssigkeits- und gasdicht eingeschlossen ist, wobei der erste Behälter luft- und flüssigkeitsdicht mit dem zweiten eingeschlossen ist, die innerhalb des Abschirmmittels eingeschlossen sind, wobei bei dem Gebrauch der Substanz das Abschirmmittel zumindest teilweise von dem ersten und dem zweiten Behälter entfernt wird, wonach zumindest ein Teil der Substanz entfernt wird, der erste Behälter und/oder eine zusätzliche Substanz in den ersten Behälter durch die Septa eingeführt wird.
  15. Verfahren zum Abschirmen einer radioaktiven Substanz, mit folgenden Schritten: - Positionieren der Substanz in einem ersten Behälter, - flüssigkeits- und luftdichtes Schließen des ersten Behälters mit einem ersten Deckel, - Positionieren des ersten Behälters innerhalb eines zweiten Behälters, - flüssigkeits- und luftdichtes Schließen des zweiten Behälters mit einem zweiten Deckel, - Positionieren des ersten und des zweiten Behälters in einem Abschirmmittel, bevorzugt einem dritten Behälter, und - Schließen des Abschirmmittels um den gesamten ersten und den zweiten Behälter.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei ein Glasbehälter als ein erster Behälter verwendet wird, ein unzerbrechlicher Behälter, bevorzugt aus einem Plastikmaterial gemacht, als ein zweiter Behälter verwendet wird und ein Metallbehälter, bevorzugt ein Bleibehälter, als ein Abschirmmittel verwendet wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei eine Flüssigkeit zwischen den ersten und den zweiten Behälter eingeführt wird, wonach zumindest der erste und der zweite Behälter in einem Autoklav oder einem ähnlichen Sterilisationsmittel positioniert werden und sterilisiert werden, wobei der erste Behälter die Substanz beinhaltet.
  18. Behälter zum Gebrauch in einem Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ein Satz gemäß Anspruch 12, im Gebrauch gemäß Anspruch 13 oder 14 oder in einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17.
  19. Anordnung zum Verabreichen von radioaktiven Substanzen, mit einem Halter gemäß Anspruch 11, und einem Verabreichinstrument, wobei das Verabreichinstrument mit einem Gehäuse versehen ist, in dem der dritte Behälter eingeschlossen sein kann.
  20. Anordnung gemäß Anspruch 19, in der das Gehäuse auf einer Schwenkachse aufgehängt ist, die während des Gebrauchs in etwa horizontal sich erstreckt, wobei Mittel zum Halten des Gehäuses in einer ersten, aufrechten Position und in einer zweiten, umgedrehten Position vorgesehen sind.
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