DE2629155C2 - Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen

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DE2629155C2 DE19762629155 DE2629155A DE2629155C2 DE 2629155 C2 DE2629155 C2 DE 2629155C2 DE 19762629155 DE19762629155 DE 19762629155 DE 2629155 A DE2629155 A DE 2629155A DE 2629155 C2 DE2629155 C2 DE 2629155C2
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Fritz Bock
Klaus 3338 Schöningen Hartmann
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Ahrens & Bode & Co Maschinen- und Apparatebau 3338 Schoeningen De GmbH
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Ahrens & Bode & Co Maschinen- und Apparatebau 3338 Schoeningen De GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen, welche durch Stopfen aus selbstschließendcm Material verschlossen und aufrechtstehend in rasterförmigen Einsatzkästen für Milchsammelwagen oder dgl. gehalten sind, bei denen die Einsatzkästen und ein Probenfülikopf in durch die Rasterung vorgegebenen Schritien relativ zueinander bewegbar sind.
Es sind insbesondere in Veroindung mit Milchsammelwagen Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, wobei insbesondere bei der Abfüllung von Proben zur bakteriologischen Untersuchung Probeflaschen verwendet werden, die mit einem Stopfen aus selbstschließendem Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff, verschlossen sind. Der Probefüllkopf ist dabei mit einer Injektionskanüle ausgerüstet, welche durch den Stopfen hindurchgestoßen wird, um die Milch in die Probeflaschen zu überführen. In der Regel werden die Probeflaschen in Einsatzkästen in vorbestimmter Anzahl und nach einer vorbestimmten Rasterung verteilt aufgenommen, wobei die Kästen auswechselbar in vorbestimmter Stellung gegenüber dem Probefüllkopf angeordnet sind und der Probefüllkopf sowie der Einsatzkasten relativ zueinander entsprechend der Rasterung des Einsatzkastens bewegt werden, so daß die Probeflaschen nacheinander automatisch gefüllt werden können.
Bei der Füllung der Probeflaschen mit Injektionskanülen treten Schwierigkeiten verschiedener Art auf, welche insbesondere darin bestehen, daß der durchstoßbare Bereich jedes Stopfens der Probeflaschen relativ klein ist und bei nicht genauer Ausrichtung der Flaschen die Kanüle vorzeitig zerstört oder unbrauchbar wird. Beim Durchstoßen des Stopfens wird die Kanüle von dem Stopfen im Reibschluß gehalten, wodurch sich weitere Schwierigkeiten, insbesondere beim Herausziehen der Kanüle, ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und die Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Füllkanüle mit Sicherheit nur auf den durchstoßbaren Bereich des Stopfens auftrifft und gleichzeitig gewährleistet wird, daß sich die Stopfen auch beim Herausziehen der Kanüle nicht von den Flaschen lösen oder die Flaschen aus ihrer Halterung herausgezogen werden können.
Vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein auf die Oberseite des Stopfen aufsetzbares und festlegbares an sich bekanntes flächenförmiges Abdeckelement, welches in seiner Höhenlage im Einsatzkasten einstellbar ist und bei welchem jeder Probeflasche in der Rasterung entsprechenden Abständen eine Zentrierausnehmung zur gleichzeitigen radialen Zentrierung aller Probeflaschen durch deren Relativbewegung zum Abdeckelement zugeordnet ist, wobei die Zentrierausnehmung zur axialen Festlegung der Probeflasche mit einer in der Endlage des Abdeckelementes auf der Oberseite des Stopfens aufsitzenden Schulter versehen ist.
Durch die vorgenannte Ausbildung wird erreicht, daß sämtliche Probeflaschen trotz auftretender Toleranzen bei der Herstellung der Einsatzkästen oder der die Probeflaschen unmittelbar aufnehmenden Stative der durchstoßbare Bereich jedes Verschlußstopfens genau auf die zugeordnete Indexstellung des Probefüllkopfes ausgerichtet ist. Beim Aufsetzen des flächenförmigen Abdeckeiementes erfolgt durch das Zusammenwirken der Stopfen der verschlossenen Probeflaschen mit dem Abdeckclement eine derartige radiale Verschiebung der Probeflaschen, dab diese zu den Öffnungen des aufgesetzten Abdeckelementes zentrisch ausgerichtet wer-
den. Diese Zentrierung erfolgt ohne manuellen Eingriff bei allen Probeflaschen gleichzeitig. Durch das Abdeckelement wird zudem eine axiale Festlegung der Probeflaschen mit den zugehörigen Verschlußstopfen erreicht so daß durch das Herausziehen de·- Kanüle aus dem Stopfen weder die Flasche noch der Stopfen mitbewegt wird.
Es sind zwar Transportbehälter für Zentrifugenrohre bekannt (DE-OS 24 03 966), bei denen die in dem Behälter reihenförmig untergebrachten Rohre durch einen auf der Stcpfenoberseite der Rohre aufsitzenden Verschlußdeckel gehalten sind, jedoch ist dieser Deckel nicht mit dem Abdeckelement gemäß vorliegender Erfindung vergleichbar, weil er weder mit Ausnehmungen zur Zentrierung der Zentrifugenröhrchen noch mit Durchtrittsöffnungen für die Zugänglichkeit einer Kanüle zu den Verschlußstopfen der Röhrchen versehen ist
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird bei der vorgenannten bekannten Ausbildung des Transportbehälters nicht angesprochen.
Ähnlich verhält es sich mit einer weiteren bekannten Ausführung (DE-GM 16 90 480), bei der ein Stativ für Reagenzgläser durch einen von einem Klemmbügel gehaltenen Deckel verschließbar ist Bei dieser Ausführung dient der Deckel mit einer auf seiner Unterseite befestigten Gummiplatte zum Abschluß der nach oben weisenden Öffnungen der Reagenzgläser, um diese gemeinsam zu verschließen. Dabei ist der Deckel als Wendedeckel ausgebildet und auf seiner der Gummiplatte gegenüberliegenden Seite mit einer in Längsrichtung des Stativs verlaufenden Rinne versehen, auf der sich bei einer gemeinsamen Entleerung der Reagenzgläser durch Wenden des Stativs die Reagenzgläser abstützen und in ihrer jeweiligen Lage in bezug auf das Stativ gehalten werden. Die bekannte Vorrichtung ist weder geeignet, eine axiale Ausrichtung der in dem Stativ befindlichen Behälter zu ermöglichen, noch gibt sie eine Anregung dafür, wie man mit Hilfe des Deckels die Position der verschlossenen Behälter bei Zugänglichkeit der Verschlüsse sichert, worauf es bei der vorliegenden Erfindung entscheidend ankommt, damit eine ordnungsgemäße Füllung der Behälter mit Hilfe des Probenfüllkopfes erfolgen kann.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn das Abdeckelement als starre Abdeckplatte aus durchsichtigem Material ausgebildet ist. Hierdurch kann der Füllvorgang und der Füllzustand der einzelnen Behälter beobachtet werden.
Um die beim Aufbringen der Abdeckplatte auf den Einsatzkasten gewünschte Zentrierung aller in dem Einsatzkasten befindlichen Probeflaschen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn jede Zentrierausnehmung zur Plattenoberseite hin eine Bohrung aufweist, an die sich unter Bildung der Auflageschulter 30 ein erwei'erter, im ·>> wesentlichen zylindrischer Zentrierabschnitt anschließt. Dabei empfiehlt es sich, die Zentrierausnehmung so zu gestalten, daß sie sich zur Plattenunterseite hin kegelstumpfförmig erweitert.
Die Probeflaschen sind zweckmäßigerweise jeweils in einer Reihe in Stativen einsetzbar und mehrere Stative in vorbestimmten parallelen Abständen in den Einsatzkasten einsetzbar, so daß die Abdeckplatte allen Stativen des Einsatzkastens gemeinsam zugeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung er- t>5 geben sich aus den Unteransprüchen bbis8.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel und anhand schematiseher Zeichnungen naher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 in schematiseher Darstellung eine Seitenansicht einer automatischen Probeflaschenfülleinrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung gemäß der Erfindung,
Fig.2 im größeren Maßstab einen Schnitt quer zu einer Reihe von Probeflaschen,
F i g. 3 einen Schnitt entlang einer Reihe von Probeflaschen, und
F i g. 4 einen Schnitt durch den Einsatzkasten mit Ansicht auf die zur Halterung der Abdeckplatte dienenden Einrichtungen.
Die in F i g. 1 gezeigte Fülleinrichtung 1 weist oberhalb eines Füllgehäuses 5 einen in zwei zueinander senkrechten Richtungen mit Hilfe von Schienen 3 und Antrieb 4 indexweise bewegbaren Füllkopf 2 mit einer Injektionsnadel auf. Unterhalb des Verfahrbereiches des Füllkopfes 2 ist ein Einsatzkasten 6 angeordnet, der mit mehreren parallelen Stativen 7 ausgerüstet ist, die in vorbestimmten Abständen zueinander parallel angeordnet sind und jeweils eine Reihe von Probeflaschen 8 aufnehmen. Allen in dem gleichen Einsatzkasten 6 befindlichen Probeflascheri 8 ist ein flächenförmiges Abdeckelement 9 zugeordnet, das zur Zentrierung der Probeflaschen, zur Sicherung der Flaschen in den Stativen 7 sowie zur Halterung der den Flaschen zugeordneten Stopfen 15 aus selbstschließendem Material dient.
Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, besteht jedes Stativ 7 aus zwei Stirnplatten 13, die sich gegenüberliegen und die nach eben über den Einsatzkasten 6 hinausragen und zum Einsetzen und Herausnehmen der einzelnen Stative 7 dienen. Zwischen den sich gegenüberliegenden Stirnplatten 13 erstrecken sich in unterschiedlichen Höhenlagen U-förmige Schienen 11 und 12, von denen die unteren Schienen 11 zum Aufsetzen der Boden der Probeflaschen 8 dienen, während die darüberliegenden Schienen 12 miteinander fluchtende Bohrungen aufweisen, durch die jeweils die zylindrischen Probeflaschen 8 hindurchgeführt werden, wie dies aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht.
Das flächenförmige Abdeckelement ist im dargestellten Beispiel als eine im wesentlichen starre Abdeckplatte 9 ausgebildet, die zweckmäßigerweise aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht. Aufgrund der Durchsichtigkeit der Abdeckplatte 9 kann der Füllvorgang bei jeder Probeflasche 8 beobachtet werden, auch wenn die Abdeckplatte 9 den ganzen oberen Bereich des Einsatzkastens 6 bedeckt.
Die Abdeckplatte 9 weist entsprechend der Rasterung in den einzelnen Stativen 7 und entsprechend den Abständen benachbarter Stative zur Oberseite 31 hin abgesetzte Zentrierausnehmungen 25 auf, bei denen sich an eine Bohrung 26 ein erweiterter nach unten offener zylindrischer Zentrierabschnitt 27 anschließt. Vom unteren Rand dieser zylindrischen Zentrierausnehmungen 27 bis zur Unterseite 32 der Abdeckplatte 9 erstreckt sich ein sich nach unten erweiternder kegelstumpfförmiger Ausnehmungsabschnitt 28, der zur leichteren Einführung der Köpfe der Probeflaschen 8 in die zugehörigen Ausnehmungen 25 dient. Die Bohrungen 26 in der Platte sind mit einem genau vorherbestimmten Mittenabstand 33 vorgesehen, der der Schrittweite des Schrittantriebes für den Füllkopf 2 entspricht.
Jede Probeflasche 8 ist am oberen offenen Ende duivh einen Stopfen 15 verschlossen, der einen unteren Abschnitt 17 aufweist, der abdichtend in das Innere der Probeflasche 8 greift, und einen oberen Zentricrabschnitt 16, dessen Durchmesser größer als der Außen-
durchmesser der Probeflasche ist. Zweckmäßigerweise ist die Umfangsfläche des Zentrierabschnittes 16 des Stopfens 15 von der Flasche 8 weg schwach verjüngt ausgebildet, wie dies bei 19 ersichtlich ist.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die Abdeckplatte 9 in ihrer 5 Arbeitsstellung. Hierbei greift der zylindrische Zentrierabschnitt 27 über den Zentrierabschniit 16 des Stopfens 15 und liegt mit einer Auflageschulter 30 auf der Stopfenoberseite auf. Der Zentrierabschnitt 27 umgibt mit engem Sitz den Zentrierabschnitt 16 des Stopfens 15. io
Man erkennt aus den Figuren, daß der Stopfen 15 einen verdünnten Mittenabschnitt 18 von geringen Abmessungen aufweist, der aufgrund der Ausbildung der Abdeckplatte 9 genau auf die Achse der Zentrierausnehmung 25 zentriert ist. Da die Achsen der verschiede- 15 nen Zentrierausnehmungen 25 genau auf die jeweiligen Füllpositionen des Füllkopfes 2 ausgerichtet sind, erhält man zwangsläufig eine genaue Ausrichtung der Stopfen 15 gegenüber der Füllkopfstellung, und zwar nach beiden zueinander senkrechten Richtungen. Ein geringes 20 Spiel in den Ausnehmungen der Schienen 12 des Statives 7 gestattet es, daß die oberen Enden der Probeflaschen 8 mit den Stopfen 15 beim Aufsetzen der Abdeckplatte 9 den Zentrierkräften entsprechend folgen können. 25
Die Stative 7, von denen in Fig. 2 drei wenigstens teilweise zu erkennen sind, werden in den Einsatzkasten
6 eingesetzt, wobei entsprechende Abstandshalter 10 für eine genaue gegenseitige Lage benachbarter Stative
7 Sorge tragen.
Um die Abdeckplatte 9 in vorbestimmter Stellung im Einsatzkasten 6 leicht auswechselbar halten zu können, ist die Abdeckplatte 9 vorzugsweise an einer Seitenkante mit Bohrungen versehen, durch die eine Befestigungsschraube mit Flügelmutter 39 geführt werden kann, die an einem Flansch 36 einer Begrenzungswand 35 des Einsatzkastens 6 vorgesehen ist. Die Schraube ist mit entsprechenden Einstellelementen 37 und 38 versehen, um die Höhenlage der Abdeckplatte 9 an dieser Seite genau einstellen und nachstellen zu können. Eine optimale Wirkung der Abdeckplatte 9 wird erreicht, wenn die Abdeckplatte 9 im übrigen frei aufliegend auf den Oberseiten aller Stopfen 15 abgestützt und nach unten unter Vorspannung gehalten wird. Zu diesem Zweck ist an der gegenüberliegenden Begrenzungswand 40 an einem Winkeleisen 41 ein Gewindebolzen 42 befestigt, z. B. festgeschweißt, mit dem eine Flügelschraube 43 und ein gebogenes Spannelement 44 zusammenwirkt. Das eine Ende des Spannelementes 44 stützt sich auf dem Winkeleisen 41 und das andere Ende auf der Oberseite der Abdeckplatte 9 ab. Dadurch läßt sich der Spanndruck der Abdeckplatte 9 zuverlässig einstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen, welche durch Stopfen aus selbst- s schließendem Material verschlossen und aufrechtstehend in rasterförmigen Einsatzkästen für Milchsammelwagen oder dgl. gehalten sind, bei denen die Einsatzkästen und ein Probenfüllkopf in durch die Rasterung vorgegebenen Schritten relativ zueinander bewegbar sind, gekennzeichnet durch ein auf die Oberseite der Stopfen (15) aufsetzbares und festlegbares an sich bekanntes flächenförmiges Abdeckelement (9), welches in seiner Höhenlage im Einsatzkasten (6) einstellbar ist und bei welchem jeder Probeflasche (8) in der Rasterung entsprechenden Abständen eine Zentrierausnehmung (25) zur gleichzeitigen radialen Zentrierung alier Probeflaschen (8) durch deren Relativbewegung zum Abdeckelement (9) zugeordnet ist, wobei die Zentrierausnehmung (25) zur axialen Festlegung der Probeflasche (8) mit einer in der Endlage des Abdeckelementes (9) auf der Oberseite des Stopfens (15) aufsitzenden Schulter (30) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement als starre Abdeckplatte (9) aus durchsichtigem Material ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrierausnehmung (25) zur Plattenoberseite (31) hin eine Bohrung (26) aufweist, an die sich unter Bildung der Auflageschulter (30) ein erweiterter im wesentlichen zylindrischer Zentrierabschnitt (27) anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierausnehmung (25) zur Plattenunterseite (32) hin sich kegelstumpfförmig erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflaschen (8) jeweils in einer Reihe in Stativen (7) einsetzbar und mehrere Stative in vorbestimmten parallelen Abständen in den Einsatzkasten (6) einsetzbar sind, und daß die Abdeckplatte (9) allen Stativen des Einsatzkastens gemeinsam zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) an einer Kante in einstellbarer Höhenlage im Einsatzkasten (6) festlegbar und im Bereich der gegenüberliegenden Kante durch vorspannbare Niederhalter in Auflage auf den Stopfen (15) aufspannbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (15) einen Zentrierabschnitt (16) von gegenüber der Probeflasche (8) größerem Durchmesser aufweisen, der in den zylindrisehen Zentnerabschnitt (27) der Abdeckplatte (9) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zentrierabschnitt (16) des Stopfens (15) zu dessen Stirnfläche hin schwach konisch verjüngt.
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