DE2629155C2 - Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von ProbeflaschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/508—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
- B01L3/5082—Test tubes per se
- B01L3/50825—Closing or opening means, corks, bungs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme
und Sicherung von Probeflaschen, welche durch Stopfen aus selbstschließendcm Material verschlossen
und aufrechtstehend in rasterförmigen Einsatzkästen für Milchsammelwagen oder dgl. gehalten sind, bei denen
die Einsatzkästen und ein Probenfülikopf in durch die Rasterung vorgegebenen Schritien relativ zueinander
bewegbar sind.
Es sind insbesondere in Veroindung mit Milchsammelwagen Vorrichtungen der eingangs genannten Art
bekannt, wobei insbesondere bei der Abfüllung von Proben zur bakteriologischen Untersuchung Probeflaschen
verwendet werden, die mit einem Stopfen aus selbstschließendem Material, insbesondere Gummi
oder Kunststoff, verschlossen sind. Der Probefüllkopf ist dabei mit einer Injektionskanüle ausgerüstet, welche
durch den Stopfen hindurchgestoßen wird, um die Milch in die Probeflaschen zu überführen. In der Regel werden
die Probeflaschen in Einsatzkästen in vorbestimmter Anzahl und nach einer vorbestimmten Rasterung verteilt
aufgenommen, wobei die Kästen auswechselbar in vorbestimmter Stellung gegenüber dem Probefüllkopf
angeordnet sind und der Probefüllkopf sowie der Einsatzkasten relativ zueinander entsprechend der Rasterung
des Einsatzkastens bewegt werden, so daß die Probeflaschen nacheinander automatisch gefüllt werden
können.
Bei der Füllung der Probeflaschen mit Injektionskanülen treten Schwierigkeiten verschiedener Art auf,
welche insbesondere darin bestehen, daß der durchstoßbare Bereich jedes Stopfens der Probeflaschen relativ
klein ist und bei nicht genauer Ausrichtung der Flaschen die Kanüle vorzeitig zerstört oder unbrauchbar wird.
Beim Durchstoßen des Stopfens wird die Kanüle von dem Stopfen im Reibschluß gehalten, wodurch sich weitere
Schwierigkeiten, insbesondere beim Herausziehen der Kanüle, ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und die Vorrichtung
der einleitend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Füllkanüle mit Sicherheit nur auf den
durchstoßbaren Bereich des Stopfens auftrifft und gleichzeitig gewährleistet wird, daß sich die Stopfen
auch beim Herausziehen der Kanüle nicht von den Flaschen lösen oder die Flaschen aus ihrer Halterung herausgezogen
werden können.
Vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein auf die Oberseite des Stopfen aufsetzbares
und festlegbares an sich bekanntes flächenförmiges Abdeckelement, welches in seiner Höhenlage im Einsatzkasten
einstellbar ist und bei welchem jeder Probeflasche in der Rasterung entsprechenden Abständen eine
Zentrierausnehmung zur gleichzeitigen radialen Zentrierung aller Probeflaschen durch deren Relativbewegung
zum Abdeckelement zugeordnet ist, wobei die Zentrierausnehmung zur axialen Festlegung der Probeflasche
mit einer in der Endlage des Abdeckelementes auf der Oberseite des Stopfens aufsitzenden Schulter
versehen ist.
Durch die vorgenannte Ausbildung wird erreicht, daß sämtliche Probeflaschen trotz auftretender Toleranzen
bei der Herstellung der Einsatzkästen oder der die Probeflaschen unmittelbar aufnehmenden Stative der
durchstoßbare Bereich jedes Verschlußstopfens genau auf die zugeordnete Indexstellung des Probefüllkopfes
ausgerichtet ist. Beim Aufsetzen des flächenförmigen Abdeckeiementes erfolgt durch das Zusammenwirken
der Stopfen der verschlossenen Probeflaschen mit dem Abdeckclement eine derartige radiale Verschiebung der
Probeflaschen, dab diese zu den Öffnungen des aufgesetzten Abdeckelementes zentrisch ausgerichtet wer-
den. Diese Zentrierung erfolgt ohne manuellen Eingriff bei allen Probeflaschen gleichzeitig. Durch das Abdeckelement
wird zudem eine axiale Festlegung der Probeflaschen mit den zugehörigen Verschlußstopfen erreicht
so daß durch das Herausziehen de·- Kanüle aus dem Stopfen weder die Flasche noch der Stopfen mitbewegt
wird.
Es sind zwar Transportbehälter für Zentrifugenrohre bekannt (DE-OS 24 03 966), bei denen die in dem Behälter
reihenförmig untergebrachten Rohre durch einen auf der Stcpfenoberseite der Rohre aufsitzenden Verschlußdeckel
gehalten sind, jedoch ist dieser Deckel nicht mit dem Abdeckelement gemäß vorliegender Erfindung
vergleichbar, weil er weder mit Ausnehmungen zur Zentrierung der Zentrifugenröhrchen noch mit
Durchtrittsöffnungen für die Zugänglichkeit einer Kanüle zu den Verschlußstopfen der Röhrchen versehen
ist
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird bei der vorgenannten bekannten Ausbildung des Transportbehälters
nicht angesprochen.
Ähnlich verhält es sich mit einer weiteren bekannten Ausführung (DE-GM 16 90 480), bei der ein Stativ für
Reagenzgläser durch einen von einem Klemmbügel gehaltenen Deckel verschließbar ist Bei dieser Ausführung
dient der Deckel mit einer auf seiner Unterseite befestigten Gummiplatte zum Abschluß der nach oben
weisenden Öffnungen der Reagenzgläser, um diese gemeinsam zu verschließen. Dabei ist der Deckel als Wendedeckel
ausgebildet und auf seiner der Gummiplatte gegenüberliegenden Seite mit einer in Längsrichtung
des Stativs verlaufenden Rinne versehen, auf der sich bei einer gemeinsamen Entleerung der Reagenzgläser
durch Wenden des Stativs die Reagenzgläser abstützen und in ihrer jeweiligen Lage in bezug auf das Stativ
gehalten werden. Die bekannte Vorrichtung ist weder geeignet, eine axiale Ausrichtung der in dem Stativ befindlichen
Behälter zu ermöglichen, noch gibt sie eine Anregung dafür, wie man mit Hilfe des Deckels die
Position der verschlossenen Behälter bei Zugänglichkeit der Verschlüsse sichert, worauf es bei der vorliegenden
Erfindung entscheidend ankommt, damit eine ordnungsgemäße Füllung der Behälter mit Hilfe des Probenfüllkopfes
erfolgen kann.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn das Abdeckelement als starre
Abdeckplatte aus durchsichtigem Material ausgebildet ist. Hierdurch kann der Füllvorgang und der Füllzustand
der einzelnen Behälter beobachtet werden.
Um die beim Aufbringen der Abdeckplatte auf den Einsatzkasten gewünschte Zentrierung aller in dem Einsatzkasten
befindlichen Probeflaschen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn jede Zentrierausnehmung zur Plattenoberseite
hin eine Bohrung aufweist, an die sich unter Bildung der Auflageschulter 30 ein erwei'erter, im ·>>
wesentlichen zylindrischer Zentrierabschnitt anschließt. Dabei empfiehlt es sich, die Zentrierausnehmung so zu
gestalten, daß sie sich zur Plattenunterseite hin kegelstumpfförmig
erweitert.
Die Probeflaschen sind zweckmäßigerweise jeweils in einer Reihe in Stativen einsetzbar und mehrere Stative
in vorbestimmten parallelen Abständen in den Einsatzkasten einsetzbar, so daß die Abdeckplatte allen Stativen
des Einsatzkastens gemeinsam zugeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung er- t>5
geben sich aus den Unteransprüchen bbis8.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel
und anhand schematiseher Zeichnungen naher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 in schematiseher Darstellung eine Seitenansicht einer automatischen Probeflaschenfülleinrichtung
mit einer Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung gemäß der Erfindung,
Fig.2 im größeren Maßstab einen Schnitt quer zu einer Reihe von Probeflaschen,
F i g. 3 einen Schnitt entlang einer Reihe von Probeflaschen, und
F i g. 4 einen Schnitt durch den Einsatzkasten mit Ansicht auf die zur Halterung der Abdeckplatte dienenden
Einrichtungen.
Die in F i g. 1 gezeigte Fülleinrichtung 1 weist oberhalb eines Füllgehäuses 5 einen in zwei zueinander
senkrechten Richtungen mit Hilfe von Schienen 3 und Antrieb 4 indexweise bewegbaren Füllkopf 2 mit einer
Injektionsnadel auf. Unterhalb des Verfahrbereiches des Füllkopfes 2 ist ein Einsatzkasten 6 angeordnet, der
mit mehreren parallelen Stativen 7 ausgerüstet ist, die in vorbestimmten Abständen zueinander parallel angeordnet
sind und jeweils eine Reihe von Probeflaschen 8 aufnehmen. Allen in dem gleichen Einsatzkasten 6 befindlichen
Probeflascheri 8 ist ein flächenförmiges Abdeckelement 9 zugeordnet, das zur Zentrierung der Probeflaschen,
zur Sicherung der Flaschen in den Stativen 7 sowie zur Halterung der den Flaschen zugeordneten
Stopfen 15 aus selbstschließendem Material dient.
Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, besteht jedes Stativ 7 aus zwei Stirnplatten 13, die sich gegenüberliegen
und die nach eben über den Einsatzkasten 6 hinausragen und zum Einsetzen und Herausnehmen der einzelnen
Stative 7 dienen. Zwischen den sich gegenüberliegenden Stirnplatten 13 erstrecken sich in unterschiedlichen
Höhenlagen U-förmige Schienen 11 und 12, von denen die unteren Schienen 11 zum Aufsetzen der Boden
der Probeflaschen 8 dienen, während die darüberliegenden Schienen 12 miteinander fluchtende Bohrungen
aufweisen, durch die jeweils die zylindrischen Probeflaschen 8 hindurchgeführt werden, wie dies aus den
F i g. 2 und 3 hervorgeht.
Das flächenförmige Abdeckelement ist im dargestellten Beispiel als eine im wesentlichen starre Abdeckplatte
9 ausgebildet, die zweckmäßigerweise aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht. Aufgrund
der Durchsichtigkeit der Abdeckplatte 9 kann der Füllvorgang bei jeder Probeflasche 8 beobachtet werden,
auch wenn die Abdeckplatte 9 den ganzen oberen Bereich des Einsatzkastens 6 bedeckt.
Die Abdeckplatte 9 weist entsprechend der Rasterung in den einzelnen Stativen 7 und entsprechend den
Abständen benachbarter Stative zur Oberseite 31 hin abgesetzte Zentrierausnehmungen 25 auf, bei denen
sich an eine Bohrung 26 ein erweiterter nach unten offener zylindrischer Zentrierabschnitt 27 anschließt. Vom
unteren Rand dieser zylindrischen Zentrierausnehmungen 27 bis zur Unterseite 32 der Abdeckplatte 9 erstreckt
sich ein sich nach unten erweiternder kegelstumpfförmiger Ausnehmungsabschnitt 28, der zur
leichteren Einführung der Köpfe der Probeflaschen 8 in die zugehörigen Ausnehmungen 25 dient. Die Bohrungen
26 in der Platte sind mit einem genau vorherbestimmten Mittenabstand 33 vorgesehen, der der Schrittweite
des Schrittantriebes für den Füllkopf 2 entspricht.
Jede Probeflasche 8 ist am oberen offenen Ende duivh einen Stopfen 15 verschlossen, der einen unteren
Abschnitt 17 aufweist, der abdichtend in das Innere der
Probeflasche 8 greift, und einen oberen Zentricrabschnitt
16, dessen Durchmesser größer als der Außen-
durchmesser der Probeflasche ist. Zweckmäßigerweise ist die Umfangsfläche des Zentrierabschnittes 16 des
Stopfens 15 von der Flasche 8 weg schwach verjüngt ausgebildet, wie dies bei 19 ersichtlich ist.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die Abdeckplatte 9 in ihrer 5
Arbeitsstellung. Hierbei greift der zylindrische Zentrierabschnitt 27 über den Zentrierabschniit 16 des Stopfens
15 und liegt mit einer Auflageschulter 30 auf der Stopfenoberseite auf. Der Zentrierabschnitt 27 umgibt mit
engem Sitz den Zentrierabschnitt 16 des Stopfens 15. io
Man erkennt aus den Figuren, daß der Stopfen 15 einen verdünnten Mittenabschnitt 18 von geringen Abmessungen
aufweist, der aufgrund der Ausbildung der Abdeckplatte 9 genau auf die Achse der Zentrierausnehmung
25 zentriert ist. Da die Achsen der verschiede- 15 nen Zentrierausnehmungen 25 genau auf die jeweiligen
Füllpositionen des Füllkopfes 2 ausgerichtet sind, erhält man zwangsläufig eine genaue Ausrichtung der Stopfen
15 gegenüber der Füllkopfstellung, und zwar nach beiden zueinander senkrechten Richtungen. Ein geringes 20
Spiel in den Ausnehmungen der Schienen 12 des Statives 7 gestattet es, daß die oberen Enden der Probeflaschen
8 mit den Stopfen 15 beim Aufsetzen der Abdeckplatte 9 den Zentrierkräften entsprechend folgen können.
25
Die Stative 7, von denen in Fig. 2 drei wenigstens
teilweise zu erkennen sind, werden in den Einsatzkasten
6 eingesetzt, wobei entsprechende Abstandshalter 10 für eine genaue gegenseitige Lage benachbarter Stative
7 Sorge tragen.
Um die Abdeckplatte 9 in vorbestimmter Stellung im Einsatzkasten 6 leicht auswechselbar halten zu können,
ist die Abdeckplatte 9 vorzugsweise an einer Seitenkante mit Bohrungen versehen, durch die eine Befestigungsschraube
mit Flügelmutter 39 geführt werden kann, die an einem Flansch 36 einer Begrenzungswand
35 des Einsatzkastens 6 vorgesehen ist. Die Schraube ist mit entsprechenden Einstellelementen 37 und 38 versehen,
um die Höhenlage der Abdeckplatte 9 an dieser Seite genau einstellen und nachstellen zu können. Eine
optimale Wirkung der Abdeckplatte 9 wird erreicht, wenn die Abdeckplatte 9 im übrigen frei aufliegend auf
den Oberseiten aller Stopfen 15 abgestützt und nach unten unter Vorspannung gehalten wird. Zu diesem
Zweck ist an der gegenüberliegenden Begrenzungswand 40 an einem Winkeleisen 41 ein Gewindebolzen
42 befestigt, z. B. festgeschweißt, mit dem eine Flügelschraube 43 und ein gebogenes Spannelement 44 zusammenwirkt.
Das eine Ende des Spannelementes 44 stützt sich auf dem Winkeleisen 41 und das andere Ende
auf der Oberseite der Abdeckplatte 9 ab. Dadurch läßt sich der Spanndruck der Abdeckplatte 9 zuverlässig einstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen, welche durch Stopfen aus selbst- s
schließendem Material verschlossen und aufrechtstehend in rasterförmigen Einsatzkästen für Milchsammelwagen
oder dgl. gehalten sind, bei denen die Einsatzkästen und ein Probenfüllkopf in durch die
Rasterung vorgegebenen Schritten relativ zueinander bewegbar sind, gekennzeichnet durch
ein auf die Oberseite der Stopfen (15) aufsetzbares und festlegbares an sich bekanntes flächenförmiges
Abdeckelement (9), welches in seiner Höhenlage im Einsatzkasten (6) einstellbar ist und bei welchem jeder
Probeflasche (8) in der Rasterung entsprechenden Abständen eine Zentrierausnehmung (25) zur
gleichzeitigen radialen Zentrierung alier Probeflaschen (8) durch deren Relativbewegung zum Abdeckelement
(9) zugeordnet ist, wobei die Zentrierausnehmung (25) zur axialen Festlegung der Probeflasche
(8) mit einer in der Endlage des Abdeckelementes (9) auf der Oberseite des Stopfens (15) aufsitzenden
Schulter (30) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement als starre Abdeckplatte
(9) aus durchsichtigem Material ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrierausnehmung (25) zur
Plattenoberseite (31) hin eine Bohrung (26) aufweist, an die sich unter Bildung der Auflageschulter (30) ein
erweiterter im wesentlichen zylindrischer Zentrierabschnitt (27) anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierausnehmung (25) zur Plattenunterseite
(32) hin sich kegelstumpfförmig erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflaschen (8) jeweils in
einer Reihe in Stativen (7) einsetzbar und mehrere Stative in vorbestimmten parallelen Abständen in
den Einsatzkasten (6) einsetzbar sind, und daß die Abdeckplatte (9) allen Stativen des Einsatzkastens
gemeinsam zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) an einer
Kante in einstellbarer Höhenlage im Einsatzkasten (6) festlegbar und im Bereich der gegenüberliegenden
Kante durch vorspannbare Niederhalter in Auflage auf den Stopfen (15) aufspannbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (15) einen Zentrierabschnitt
(16) von gegenüber der Probeflasche (8) größerem Durchmesser aufweisen, der in den zylindrisehen
Zentnerabschnitt (27) der Abdeckplatte (9) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zentrierabschnitt (16) des
Stopfens (15) zu dessen Stirnfläche hin schwach konisch verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629155 DE2629155C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629155 DE2629155C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629155A1 DE2629155A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2629155C2 true DE2629155C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=5981736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629155 Expired DE2629155C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Vorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Probeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629155C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108387402A (zh) * | 2018-04-03 | 2018-08-10 | 韩赛 | 电镀线用的镀液取样试管及专用的便携式试管架 |
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1976
- 1976-06-29 DE DE19762629155 patent/DE2629155C2/de not_active Expired
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CN108387402A (zh) * | 2018-04-03 | 2018-08-10 | 韩赛 | 电镀线用的镀液取样试管及专用的便携式试管架 |
CN108387402B (zh) * | 2018-04-03 | 2020-11-06 | 浙江任我行教育科技有限公司 | 电镀线用的镀液取样试管及专用的便携式试管架 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2629155A1 (de) | 1978-01-12 |
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