DD267242A1 - Verschliesseinrichtung fuer twist-off-deckel - Google Patents

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DD267242A1
DD267242A1 DD31134987A DD31134987A DD267242A1 DD 267242 A1 DD267242 A1 DD 267242A1 DD 31134987 A DD31134987 A DD 31134987A DD 31134987 A DD31134987 A DD 31134987A DD 267242 A1 DD267242 A1 DD 267242A1
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Klaus Woehner
Erich Wittmann
Franz Mueller
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Dippoldiswalde Landtech
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschliesseinrichtung fuer Twist-Off-Deckel, wie sie insbesondere beim Verschliessen von Konservenbehaeltern fuer Wurst, Fleisch oder dergleichen Anwendung findet. Die Gesamtanordnung besteht aus einer Deckelzudreheinheit mit einer vorgelagerten Deckelaufsetzeinheit. Die Deckelzudreheinheit besteht aus einem Gestell, einer Andrueck- und Dreheinheit, einer Halteeinheit sowie einer Transporteinheit. Das Zudrehmoment ist ueber einen Verdrehzylinder dosierbar. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verschließoinrichtung für Twist-off-Deckel, wie sie insbesondere beim Verschließen von Konservenbehältern für Wurst, Fleisch oder dergleichen Anwendung findet.
Charakteristik dos bekannten Standes der Technik
Die mit der DDR-PS 215519 AB bekannt gewordene technische Lehre für eine Verschließmaschine zum Aufbringen wiederentfernbarer Verschlüsse auf Flaschen, Krüge oder andere Gehälter weist einen Verschließkopf auf, der freitragend (ohne andere Träger) von einer" Bofestigungstrager getragen wird, der vom Maschinenrahmen aufragt, wobei die Höhe des Verschließkopfes durch oinfache Einstellmittel unbeschränkt variiert weiden kann.
Seitliche Bänder, die mit dem Behälter in Wirkbeziehung stehen, sind ebenfalls unbeschränkt variabel In der Höhe und werden durch eine Parallelogrammstruktur getragen, die an den Körper des Verschließkopfes angelenkt ist und mit Hilfe einer einzigen Mutter einstellbar ist. Die Vorschlioßkappen-Gleitrinne besitzt ein Paar zurückdrückbare Rollen, um die Verschlüsse an der Aufnahmestation zu lokalisieren. Diese Rollen sind auf Hebelarmen angeordnet, die mit Federn vorgespannt sind und so angelenkt sind, daß ihr Hebelarm zur Bewegung der Achsen der Rollen nur einen kleinen spitzen Winkel mit dem Weg der Verschlüsse bildet.
Der Verschließschuh ist in dem Verschließkopf mit Hufe eines Paares von Stangen aufgehängt, die as dem Schuh orlauben, sich in einer senkrechten Ebene hin- und herzubewegen. Diese technische Lösung ist dadurch nachteilbehaftet, daß sie einen relativ aufwendigen Aufbau für die seitlichen Bänder für den Verschließmechanismus aufweist. Die mit der Schweizer Patenschrift Nr. 637600 bekannt gewordene technische Lehre einer Vorrichtung zum maschinellen Verschließen von Behältern mit Schraubdeckel besitzt einen Schraubkopf, dor den Schraubdeckel erfaßt und diesen durch eine Dreh- und Vorschubbewegung auf den fixierten Behälter aufschraubt. Zum Drehantrieb des Schraubkopfes ist ein hydraulisch oder pneumatisch betriebener Motor vorgesehen, der mit dem Schraubkopf direkt gekuppelt ist. Diese Lösung hat gegenüber elektromotorischem Antrieb mit Rutschkupplung den Vorteil, daß das Drehmoment am Schraubdeckel über eine längere Betriebudauer besser konstant gehalten und ohne Detriebsunterbruch bei Bedarf geändert werden kann. Zum Erfassen und Festhalten des SchraubdcKols weist der Schraubkopf anstello von Greifzangen eine Saugplatte auf, die eine mechanisch weniger aufwendige Zuführung der Schraubdeckel ermöglicht. Die Erfindung ist andererseits dadurch nachteilbehaftet, daß ein Denkelhaltemechanismus sowie ein Elektromotor mit Kupplung vorgosehen ist, der einen relativ hohen bauteil.-näßigen Aufwand darstellt und den Deckel bis zu soiner Endlüge zudrückt.
Mit der Schweizer Potentschrift Nr. 645317 wurde eine technische Lehre für eine Vorrichtung zum Aufbringen von Schraubdeckeln auf Behälter bekannt. Die Vorrichtung umfaßt eine Rinne, in der Schraubdeckel derart geführt werden, daß sie einzeln durch den Öffnungsrand von auf einem Förderband transportierten Behälter erfaßt werden können. Jeder Schraubdeckel wird sofort, nachdem er durch den Behälter erfaßt ist, mittels einer Niederhalteplatte auf den Rand des Behälters gepreßt.
Mit einem ersten Hebel 14 mit oinem Reibbelag wird dann der Schraubdeckel entgegen der Aufschraubrichtung gedreht. Durch einen zweiton, anschließend zur Wirkung kommenden Reibbelag eines zweiten Hebels wird der Schraubdeckel in Aufschraubrichtung gadreht, wobei oine zweite Niedorhalteplatte das Anpressen des Schraubdeckels auf die Öffnung des Behälters besorgt. Damit wird sichergestellt, daß der Schraubdeckel erst dann gedreht wird, wenn er seine parallel Lage zur Behälteröffnung eingenommen hat. Im Anschluß daran verschraubt ein Riemensystem den Schraubdeckel fest auf den Behälter. Diese technische Lehre ist dadurch nachtoilbehaftet, daß ein relativ komplizierter mechanischer Aufbau für Niederhaltemechanismen vorgesehen ist, und das Riemensystem die Oberfläche der Deckel stark beansprucht.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung verfolgt deshalb das Ziel, eine Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel zu schaffen, die die genannten Nachteile des Standes der Technik mindert und beseitigt und neben einer hohen Betriebssicherheit und Funktionssicherheit einen einfachen fertigungstechnisch behorrschbaren Aufbau aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt d' shalb die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel zu schaffen, die keine Bänder- odor Riemensysteme aufweisen und die Niederhaltemechanismen einfach aufgebaut sind und daß eine dosierte Verriegelung möolich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Gesamtanordnung aus einer Deckolzudreheinheit und einer vorgelagerten Deckelaufsetzeinheit besteht. Die Deckelzudreheinheit Lt aus einem Gssteii, einer Andrück- und Dreheinheit, einer Halteeinheit sowie einer Transporteinheit aufgebaut. Das Gestell ist aus einem Grundrahmen mit beidseitig zur Befestigung einer Platte mit Aufnahme vorgesehenen Halteprofilen und innenseitig angeordneten Auflageprofilen mit Auflageplatten gebildet und es ist weiterhin vorgesehen, ein Banddurchbruch in dem im Plattenband bestehend aus Grundkörperp und mit Noppen bestückton Platten geführt ist. Merkmal der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise weiterhin, daß im Grundrahmen die Halteeinheit eingebracht ist, dia ihrerseits a^s dem Pneumatikzylinder mit Spannelement und gegenüberliegend aus der Gegeniage gebildet ist.
Die Erfindung wild weiterhin in vorteilhafter Weise dadurch ausgestaltet, daß in der Aufnahme die Andrück- und Dreheinheit über die fest eingebrachte Haltebuchse verdrehbar aufgenommen ist.
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Andrück- und Dreheinheit einen Grundkörper aufweist, an den ein Hebelarm angelenkt ist, dor über eine Kupplung und ein Kuppelelement an die Schubstange eines Verdrohzylinders angelenkt ist und der Verdrehzylinder über eine hintere Kupplung schwenkbar an einer, auf der PIaUe befestigton Anlonkplatte angeordnet
Merkmal der Erfindung ist es weiternin, daß der Grundkörpar einen unteren Hohlzylinder mit eingebrachter Gleitbuchso, einen oberen im Durchmesser etwas kleineren Hohlzylinc'er mit eingebrachter Feder aufweise und einen Kolben beinhaltet, in dessen Federnut die Feder hineinragt und daß der Kolben über "inen Gewindezapfen mit einer Druckstange eines Druckzylinders verbunden ist, wobei der Druckzylinder über einenSitz einer auf einem Außengewinde des Grundkörpers aufgeschraubten Überwurfmutter befestigt ist und daß der Kolben in der Gleitbuchse uxial verschieb bar gelagert ist und an seiner Unterseite einen Befestigungszapfen aufweist zur Aufnahme eines Ringes mit Abdichteiemert, wobei im Ring ein Anschluß für Vakuumleitung, der Zugang zum Vakuumrpum besitzt, vorgosehen ist. Die Erfindung ist weiterhin dadurch auegestaltet, daß die Deckelnufsetzeinheit aus einer Deckelrückdreheinheit und einer Deckelandreheinhöit aufgebaut ist und daß die Deckelrückdreheinheit aus dem Rückdreharm sowie de ι beiden Deckelandrückern beisteht, wobei der Rückdreharm eine Gummiauflage aufweist, im Gelenk aufgenommen is*, und über die Druckfeder sowie die Einstell- und Justiereinrichtung lagebestimmt ist und daß die beiden Deckelandrücksr im Lager aufgenommen sind, über Rückstellfedern abgestützt sind und
den langen Andrücker gebildet ist, wobei der Androharm eine Gummiauflage aufweist, im Gelenk aufgenommen ist und über die Druckfeder sowie die Einstell- und Justiereinrichtung lagebestimmt ist und daß der lange Andrücker im Lager aufgenommen ist, über eine Rückstellfeder abgestützt ist und über eine lange Stellschraube für den Arbeitsbereich einstellbar ist und daß am Ausgang der Gleitrinne für Deckel Stoppstifte für Deckel vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liogt weiterhin dadurch vor, daß das Abdichtelement aus woichem Pla&twerkstoff, Gummi oder dergleichen besteht und daß das Spannelement und die Gegenlage eine Gummiauflage besitzen.
Ausführungsheispiel
Die Erfindung soll anhand dor nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1: Eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelzudreheinheit in Vorderansicht und Teilschnitt,
Fig. 2: Eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelzudreheinheit in Draufsicht,
Fig.3: Eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelaufsetzeinheit in Seitenansicht und Teilschnitt,
Fig. 4: Eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelaufsetzeinheit in Draufsicht.
In Figur 1 ist ein prinzipielle Darstellung dor erfindungsgemäßen Deckelzudreheinheit 22 in Vorderansicht und Teilschnitt. Sie ist Bestandteil der Gesamtanordnung 21 derVerschlußeinrichtung für Konservendeckel. Zur Gesamtanordnung 21 gehört noch die vorgelagerte Deckelaufsetzeinhoit 23, die in Figur 3 und 4 näher erläutert ist.
Die Deckelzudreheinheit 22 besteht aus einem Gestell 24, einer Andrück- und Dreheinheit 25, einor Halteeinrichtung 26 sowie einer Transporteinheit 27. Das Gestell 24 ist aus einem Grundrahmen 6 mit beidseitig <:ur Befestigung einer Platte 29 mit Aufnahme 30 vorgesehenen Halteprofilen 28 und innenseitig angeordneten Auflageprofilen 31 mit Auflageplatten 32 gebildet. Es ist w iterhin ein Banddurihbruch 33 vorgesehen, in dem ein Plattenband 1 bestehend aus Grundkörpern 34 und mit Noppen 36 bestückten Platten 35 geführt int und im Grundrahmen 6 ist die Halteeinheit 26 eingebracht, die ihrerseits aus dem Pneumatikzylinder 37 mit Spannelemer 15 und gegenüberliegend aus der Gegenlage 4 gebildet ist.
In der Aufnahme 30 ist die Andrück- und Dreheinheit 25 über die fest eingebrachte Haltebuchse 39 verdrehbar aufgenommen. Die Andrück- und Dreheinheit 25 weist einen Grundkörper 40 auf, an den ein Hebelarm angelenkt ist, der über eine Kupplung 41 und ein Kuppelelement 42 an die Schubstange 43 eines Verdrehzylinders 9 angelenkt ist. Der Verdrehzylinder 9 ist über eine hintere Kupplung 44 schwenkbar an einer, auf der Platte 29 befestigten Anlenkplatte 45 angeordnet. Der Grundkörper 40 weist einen unteren Hohlzylinder 46 mit eingebrachter Gleitbuchse 47, einen oberen im Durchmesser etwas kleineren Hohlzylinder 48 mit eingebrachter Feuer 49 auf und beinhaltet einen Kolben 50, in dessen Federnut 51 die Feder 49 hineinragt. Der Kolben 50 ist über einen Gewindezapfen 52 mit einer Druckstange 53 eines Druckzylinders 7 verbunden, wobei der Druckzylinder 7 über einen Sitz 56 einer auf einem Außengewinde 54 des Grundkörpers 40 aufgeschraubten Überwurf mutter 55 befestig t ist. Der Kolben 50 ist in der Gleitbuchse 47 axial verschiebbar gelagert und weist an seiner Unterseite einen Befestigungszapfen 57 zur Aufnahme eines Ringes 8 mit Abdichtelement 11 auf, wobei im Ring 8imAnschlulSfürVakuumleitung 1'-*. der Zugang zum Vakuumraum 12 besitzt, vorgesehen ist.
In Figur 2 ist eino prinzipielle Darstellung dor erfindungsgemäßen Deckelzudrehe!nheit 22 in Draufsicht gezeigt. Die Deckelzudreheinheit 22 ist ein Bestandteil der Gosamtanordnung 21. Das Plattenband 1 bewegt sich in Arbeitsrichtung. Zum Zeitpunkt des Verschließens ist das Plattenband 1 stillgesetzt. Die Glasdose 2 wird über den Pneurnatikzylinder 37 und das Spannelement 5 gegen die Gegenlage 4 mit Anlaufschräge 38. An den Hebelarm 10 Ist über die Kopplung 41, das Kuppelelement 42 die Schubstange 43 der Verdrehzylinder 9 angelenkt, der seinerseits über die hintere Kupplung 44 an der Anlenkplatte befestigt ist. Der Grundrahmen 6 hat den Druckzylinder 7 aufgenommen. Das Abdichtelement 11 überdeckt den Deckel 3 der Glasdose 2.
In Figur 3 ist eino prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelaufsetzeinheit 23 in Seitenansicht und Teilschnitt gezeigt. Die Deckelaufsetzeinheit 23 ist Bestandteil der Gesamtsnordnung 21.
Sie wild vom Grundrahmen 14 getragen. Auf dom Plattenband 1 wird in Arbeitsrichtung die Glasdose 2 durch die Noppen 36 bewegt. Der obere Rand 69 der Glasdose 2 greift in den Deckel 3, der in der Gleitrinne 15 geführt ist. Die Stoppstifte 16 dienen der Vorlagehalterung der Deckel 3. Bewegt sich die Glasdose 2 in Arbeitsrichtung weiter, so überwindet der Deckel 3 die Rückhaltekraft die Stoppstifte 16 und wird auf den Glasdosenrand aufgelegt und durch den Deckelandrücker 17 angedrückt. Bei weiterer Bewegung in Arbeitsrichtung wird der Deckel übergangslos vom langen Andrücker 63 angedrückt. Der Deckelandrücker 17 ist im Lager 66 schwenkbar gelagert und durch die Rückstellfeder 67 die auf der Auflage 68 aufliegt abgestützt. Dor Dockelandrücker 17 kann über die kurze Stellschraube 64 eingestellt werden.
Der lange Andrücker 63 ist im Lager 66 schwenkbar gelagert und durch die Rückstellfeder 67 die auf der Auflage 68 aufliegt abgestützt. Der lange Andrücker 63 kann über die lange Stellschraube 65 eingestellt werden. In Figur 4 ist eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Deckelaufsetzeinheit 23 in Draufsicht gezeigt. Die Deckelaufsetzeinheit 23 ist Bestandteil der Gesamtanordnung 21. Sie wird vom Grundrahmen 14 getragen.
Das Plattenband 1 verläuft durch die Dockelaufsetzoinheit 23. Zum Grundrahmen 14 gehört die als Platte ausgebildete Auflage 68. An die Auflage 68 ist das Lager 66 angelenkt. Im Lager 66 ist in der Mitte der lange Andrücker 63 schwenkbar gelagert. Er ist durch die Rückstellfeder 67 abgestützt und kann über die lange Stellschraube 65 eingestellt werden. Beidseitig des langen Andrückers 63 sind die Deckelandrücker 17 im Lagor 66 schwenkbar angeordnet. Sie sind jeweils durch oino Rückstellfeder 67 abgestützt und können durch die kurze Stellschraube 64 eingestellt werden. Am Grundrahmen 14 ist auf der linken Seite die Dockdrückdreheinheit 18 angelonkt. Sie besteht aus dem Rückdreharm 58, dt/r im Gelenk 59 schwenkbar aufgenommen ist. Der Rückdroharm 58 ist durch die Druckfeder 61 abgestützt, wobei eine Einstellung durch die Einstell· und Justiereinrichtung 60 gegeben ist. Der Rückdreharrn 58 besitzt eine Gummiauflage 20, die mit dem Deckel 3 in Reibeingriff steht.
Am Grundrahmen 14 ist auf dor rechten Soite die Deckelandrehoinheit 19 vorgesehen. Sie besteht aus dem Androharm 62, der im Golonk 59 schwenkbar aufgenommen ist.
Der Andreharm 62 ist durch die Druckfeder 61 abgestützt, wobei eine Einstellung durch die Einstell- und Justiereinrichtung 60 gegeben ist. Der Andreharm 62 besitzt eino Gummiauflage 20, die mit dem Deckel 3 im Reibeingriff steht. Die Deckelandreheinheit 19 steht im Funktionszusammenhang mit dem langen Andrücker 63.
Die Deckel 3 werden über die Gleitrinne 15 zugeführt.
Die Gleitrinne 15 ist dabei so ousgestaltet, daß die Deckel 3 durch Schwerkraft zugeführt werden.
Beidseitig sind Stoppstifte 16 vorgesehen, die die Deckel 3 lagopositinnieren, damit ein Aufstülpen auf die Glasdosen 2 während des Vorbeitransportes möglich ist.
Die Stoppstifte 16 besitzen an ihron Spitzen Kugeln, die durch Fodorn abgestützt sind, so daß die Deckel 3 nur leicht gehalten werden.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die beiden Deckelendrücker 17 so lange wie der lange Andrücker 63 ausgebildet sind un der lange Andrücker kurz wie die Deckelandrücker 17 ausgebildet ist.
Die Erfindung ermöglicht, das Zudrehmoment für die Twist-off-Deckel zu dosieren. Diese Möglichkeit hat der Stand der Technik nicht aufzuweisen.
Die Dosierung des Zudrehmoments kann dabei wahlweise entsprechend der Deckelgröße und Anzahl der Zähne an Deckel vorgenommen werden. Die Dosierung erfolgt über die Druckregelung am Verdrehzylinder 9. Der Twist-off-Deckel wird damit kurz vor seiner Endlage angeschraubt, so daß nach dem Verschließen noch ein Vakuumziöhen möglich ist.
Das Abdichtelement 11 besoht aus einem weichen Werkstoff, eine Weichplaste, Gummi oder dergleichen. Es ist so ausgestaltet, daß es sich an die Deckelform anpaßt und einen luftdichten Abschluß zum Deckel 3 garantiert.
Über den Anschluß für Vakuumleitung 13 wird Vakuum gezogen. Das Vakuum bildet sich im Vakuumraum 12 aus, so daß der Deckel 3 gehalten wird. Das Vakuum w!id so dosiert, daß sowohl ein Zudrehen möglich ist als auch oine Deckeldeformotion vermeidbar wird.

Claims (5)

1. Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel mit Bänder- oder Riemensystem sowie mohrfach angelenkten Niederhaltemechanismen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtanordnung (21) aus einer Deckelzudreheinheit. (22) und einer vorgelagerten Deckelaufsetzeinheit (23) besteht und daß die Deckelzudreheinheit (22) aus einem Gestell (24), einer Andrück- und Dreheinheit (25), einer Halteeinheit (26) sowie einer Transporteinheit (27) aufgebaut ist, wobei das Gestell (24) aus einem Grundrahmen (6), mit beidseitig zur Befestigung einer Platte (29) mit Aufnahme (30) vorgesehenen Halteprofilen (28), und innens3itig angeordneten Auflageprofilen (31) mit Auflageplatten (32) gebildet ist und daß ein Banddurchbruch (33) vorgesehen ist, in dem ein Plattenband (1) bestehend aus Grundkörpern (34) und mit Noppen (36) bestückten Platten (35) geführt ist und daß im Grundrahmen (6) die Halteeinheit (26) eingebracht ist, die ihrerseits aus dem Pneumatikzylinder (37) mit Spannelement (5) und gegenüberliegend aus der Gegenlage (4) gebildet ist und daß in der Aufnahme (30) die Andrück· und Dreheinheit (30) über die fest eingebrachte Haltebuchse (39) verdrehbar aufgenommen ist, wobei die Andrück- und Dreheinheit (25) eiinen Grundkörper (40) aufweist, an den ein Hebearm (10) angelenkt ist, der über eine Kupplung (41) und ein Kuppelelement (42) an die Schubstange (43) eines Verdrehzylinders (9) angelenkt ist und der Verdrehzylinder (9) über eine hintere Kupplung (44) schwenkbar an einer, auf der Platte (29) befestigten, Anlenkplatte (45) angeordnet ist und daß der Grundkörper (40) einen
" unteren Hohlzylinder (46) mit eingebrachter Gleitbuchse (47) einen oberen im Durchmesser etwas kleineren Hohlzylinder (43) mit eingebrachter Feder (49) aufweist und einen Kolben (50) beinhaltet, in dessen Federnut (51) die Feder (49) hineinragt und daß der Kolben (50) über einen Gowindezapfen (52) mit einer Druckstango (53) eines Druckzylinders (7) verbunden ist, wobei der Druckzylinder (7) über einen Sitz (56) einer auf einem Außengewinde (54) des Grundkörpers (40) aufgeschraubten Überwurfmutter (55) befestigt und daß der Kolben (50) in der Gleitbuchse (47) axial verschiebbar gelagert ist und an seiner Unterseite einen Befestigungszapfen (57) zur Aufnahme eines Ringes (8) mit Abdichtelement (11) aufweist, wobei im Ring (8) ein Anschluß für Vakuumleitung (13), der Zugang zum Vakuumraum (12) besitzt, vorgesehen ist und daß die Deckelaufsetzeinhsit (23) aus einer Deckelrückdreheinheit (18) und einer Deckelandreheinheit (19) aufgebaut ist und daß die Deckelrückdreheinheit (18) aus dem Rückdreharm (58) sowie den beiden Deckelandrückern (17) besteht, wobei der Rückdreharm (58) eine Gummiajflage (20) aufweist, im Gelenk (59) aufgenommen ist und über die Druckfeder (61) sowie die Einsteü- und Justiereinrichtung (60) lagebestimmt ist und daß die beiden Dreckelandrücker (17) im Lager (66) aufgenommen sind, über Rückstellfedern (67) abgestützt sind und über kurze Stellschrauben (64) für den Arbeitsbereich einstellbar sind und daß die Deckelandreheinheit (19) aus dem Andreharm (62) sowie den langen Andrücker (63) gebildet ist, wobei der Andreharm (62) eine Guinmiauflage (20) aufweist, im Gelenk (50) aufgenommen ist und über die Druckfeder (61) sowie die Enstell- und Justiereinrichtung (60) lagebestimmt ist und daß der lange Andrücker (63) im Lager (66) aufgenommen ist, über eine Rückstellfeder (67) abgestützt ist und über eine lange Stellschraube (65) für den Arbeitsbereich einstellbar ist und daß am Ausgang der Gleitrinne für Deckel (15) Stoppstifte für Deckel (15) vorgesehen sind.
2. Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (11) aus weichem Plastworkstoff, Gummi oder dergleichen besteht.
3. Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement und die Gegenlage eine Gummiauflage besitzen.
4. Verschließeinrichtung für Twist-off-Deckel n^ch Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Twist-off- Deckel mit einem Durchmesser von 82 Millimetern und sechs Zähnen ein Drehmoment von 4 bis 7 Newtonmeter, vorzugsweise 5,5 Newtonmeter über den Vordrehzylinder (9) dosiert ist.
5. Verschlioßeinrichtung für Twist-off-Deckel nach Anspruch 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelandrücker (17) so lang wie der lange Andrücker (63) ausgebildet sind und daß der lange Andrücker so kurz wie die Deckelandrücker (17) ausgebildet ist.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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