DE2913872C2 - Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern, insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
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- DE2913872C2 DE2913872C2 DE19792913872 DE2913872A DE2913872C2 DE 2913872 C2 DE2913872 C2 DE 2913872C2 DE 19792913872 DE19792913872 DE 19792913872 DE 2913872 A DE2913872 A DE 2913872A DE 2913872 C2 DE2913872 C2 DE 2913872C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aufschraubbaren Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern,
insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem VerschluDoberteil und einem Verschlußunterteil,
die axial verschieblich, aber drehfest miteinander verbunden sind.
Derartige Verschlußdeckel sind nach DE-GM 23 468 und 77 23 789 bekannt Diesen Verschlußdekkeln
liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter Gewalteinwirkung lösbare Verbindung zu schaffen. Es hat sich
nämlich gezeigt, daß im Falle von Kraftfahrzeugunfällen, sich faltendes Karossericblech in der Lage ist,
Tankdeckel, insbesondere solche mit breitem Flansch in dem Tankeinfiillstutzen zu verkanten, oder gar herauszubrechen,
so daß Kraftstoff aus dem Tank austreten kann.
Der vorgenannte Stand der Technik hat diese Problematik erkannt und sie durch eine mit Clipsen und
Sollbruchstellen versehene zweiteilige Ausführung des Tankdeckels zu lösen versucht. Diese Konstruktion hat
jedoch, wie die Praxis zeigt, Nachteile, So kann der Tankdeckel bleibend undicht Werden, wenn die Karosseriefaltung
nicht ausgeprägt genug auftritt. Auch ist es möglich, daö Kraftstoff am Dichtungsring austritt, bevor
das Verschlußoberteil abgetrennt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Crashverhalten von Tankdeckeln für Kraftfahrzeuge so zu
verbessern, daß das Austreten von Kraftstoff auch unter ungünstigen Bedingungen sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verschlußoberteil und das Verschlußunterteil durch ein
zwischen den beiden Teilen angeordnetes, in axialer Richtung wirkendes Federelement in Verbindung
gehalten werden.
Die formschlüssige Verbindung weist dabei vorteilhafterweise eine regelmäßige geometrische Form wie
Dreieck, Mehreck, Ellipse oder Trochoid auf. Das elastische Mittel wird durch eine Zugfeder oder
Zugband gebildet Zu berücksichtigen ist, daß die Rückzugskraft des elastischen Mittels geringer ausgelegt
ist als die Kraft der Verschlußfeder. Nur so ist der gewünschte dichte Abschluß des Tankeinfüllstutzens
auch beim Absprengen des Verschlußoberteiles gewährleistet Um ein Abheben bei normaler Betätigung
des Tankdeckels zu vermeiden muß sie jedoch so groß sein, daß die forrnschlüssige Verbindung nicht außer
Eingriff kommt Zusätzliche Clipseinrichtungen bekannter Art können in Ergänzung des Erfindungsgedankens
vorgesehen sein. Im Falle von Clipseinrichtungen sind an Stelle von Zugfeder oder Zugband auch Druckelemente
möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Mittelschnitt durch einen, auf einen Tankeinfüllstutzen geschraubten Tankdeckel,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß F i g. 1 entlang der Linie H-II.
F i g. 3 einen Teilschnitt gemäß F i g. 1 mit Clipseinrichtung.
Bei dem in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verschluß 10 auf den
Einfüllstutzen 2 aufgeschraubt. Der Einfüllstutzen 2 ist an seinem Ende kragenartig ausgeweitet und mit einem
Band 3 verschweißt, das die für einen Bajonettverschluß bekannte Form aufweist. Nicht dargestellte Befestigungsmittel
verbinden unter Zwischenlage einer Dichtung S Bund 3 mit der Fahrzeugkarosserie 4.
Der Tankdeckel 10 setzt sich aus einem Verschlußoberteil
11 und einem Verschlußunterieil 12 zusammen,
wobei das Verschlußoberteil U im wesentlichen aus Griffmulden 13 und Stegen 14 sowie einem Flansch 15
besteht, während das Verschlußunterteil 12 ein in bekannter Weise topfförmig eingezogenes Blechprägeteil
ist, das in seinem unteren Bereich von einer Bajonettbrücke 16 durchgriffen wird, die von einer
Verschlußfeder 17 vorgespannt an ihren Riegelteilen 18 bei aufgeschraubtem Tankdecke! an eine Auflaufkante
19 des Bundes 3 gepreßt wird. Ein an dem Verschlußunterteil 12 lose vorgesehener Dichtungsring 21 wirkt mit
entsprechenden Flächen des Bundes 3 derart zusammen, daß ein Austritt von Kraftstoff verhindert wird.
Erfindungsgemäß ist das Verschlußoberteil 11 an seiner
Innenseite mit einem im Grundriß eine regelmäßige geometrische Form aufweisenden Ansatz 22 versehen,
der in einen solchen gleicher Form, der mit einem Deckelteil 23 des Verschlußunterteiles 12 befestigt ist,
formschlüssig eingreift. Die dargestellten Ansätze 22 sind als Außensechskant 22' und Innensechskant 22"
ausgebildet. Während hierdurch eine gute Übertragung des Drehmomentes gewährleistet ist, verhindert ein in
axialer Richtung wirkendes Federelement 24, da in den ösen 25 und 26 an dem Verschlußoberteil 11 und
es Verschlußunterteil 12 eingehängt ist, daß sich die beiden
Verschlußteile bei Zugbeanspruchung voneinander lösen.
Fig.3 zeigt schließlich eine an sieh bekannte
Fig.3 zeigt schließlich eine an sieh bekannte
Clipseinrichtung 27, die das Federelement 24 in seiner Aufgabe, Versehlußoberteil 11 und Verschlußunterteil
12 zusammenzuhalten, als zusätzliche Halteelemente unterstützt Ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung
mittels Druckelemente ist nicht dargestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Aufschraubbarer Verschlußdeekel für Einfüllstutzen
von Kraftstoffbehältern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Verschlußoberteil
und einem Verschlußunterteil, die axial verschieblich, aber verdrehfest miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußoberteil (ti) und das Verschlußunterteil
(12) durch ein zwischen den beiden Teilen angeordnetes, in axialer Richtung wirkendes Federelement
(24) in Verbindung gehalten werden.
2. Aufschraubbarer Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehfeste
Verbindung zwischen Verschlußober- und unterteil zentral angeordnet ist
3. Aufschraubbarer Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehfeste
Verbindung durch einen Außensechskant (22') und einen Innensechskant (22") gebildet ist.
4. Aufschraybbarer Verschlußdeckel nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (24) eine Zugfeder verwendet ist.
5. Aufschraubbarer Verschlußdeckel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Federelement (24) ein Zugband verwendet ist.
6. Aufschraubbarer Verschlußdeckel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der verdrehfesten Verbindung am Verschlußober- und unterteil mehrere, das Lösen beider
Teile verhindernde Clipseinrichtungen (27) als zusätzliche Heizelemente vorgesehen sind.
7. Aufschraubbarer Vsrschlu^eckel nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) ein Druckelement ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913872 DE2913872C2 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913872 DE2913872C2 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913872B1 DE2913872B1 (de) | 1979-12-06 |
DE2913872C2 true DE2913872C2 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=6067615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913872 Expired DE2913872C2 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Verschlußdeckel für Einfüllstutzen von Kraftstoffbehältern, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913872C2 (de) |
-
1979
- 1979-04-06 DE DE19792913872 patent/DE2913872C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2913872B1 (de) | 1979-12-06 |
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