DE2913187C2 - Vorrichtung zum Sterilisieren einer Verpackungsmaterialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Sterilisieren einer VerpackungsmaterialbahnInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B55/00—Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
- B65B55/02—Sterilising, e.g. of complete packages
- B65B55/04—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sterilisieren eines bahnförmigen Verpackungsmaterials
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (FR-OS 20 43 839). Bei der bekannten Vorrichtung sind
in einem Behälter zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Bürsten verteilt, welche die
zu reinigende Bahn beidseitig mechanisch bearbeiten. Beide Bürsten bilden dabei Umlenkorgane. Während
eine Bürste voll in das im Behälter befindliche Sterilisierungsbad eintaucht, reicht die andere Bürste
nur teilweise in das Bad hinein. Die Drehrichtungen sind mit der Bahnvorschubrichtung gleichlaufend. Die
vorbekannte Vorrichtung verlangt jedoch wegen der Verwendung zweier Bürsten mit Umlenkwirkung einen
ίο erheblichen Raumbedarf. Darüber hinaus läßt auch die
Reinigung zu wünschen übrig, da die Bahn bis in den Bereich des Bodensatzes des Sterilisierungsbades
hineingeführt wird.
Darüber hinaus ist es auch zum Reinigen von plattenförmigen Gegenständen bekannt (DE-OS
24 35 924), unterhalb der plattenförmigen Gegenstände' Behälter anzuordnen, in denen sich Reinigungsmittel
befinden. Dadurch daß zwei Bürsten eines in das Reinigungsbad eintauchenden Bürstenpaares so gegenläufig
angetrieben sind, daß das Reinigungsmittel im Spait zwischen den Bürsten angehoben wird, so daß der
Meniskus des Reinigungsbades in diesen Spalt zwischen den Reinigungsbürsten des Bürstenpaares bis zur zu
reinigenden Fläche der plattenförmigen Gegenstände reicht, werden diese mit dem Reinigungsmittel behandelt
Diese Vorrichtung verlangt jedoch ebenfalls einen erheblichen Raumbedarf, insbesondere wegen der
Verwendung zweier Bürsten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß trotz einfachen raumsparenden Aufbaus und sparsamen Sterilisierungs- bzw. Desinfektionsmittelverbrauchs dennoch eine gute Reinigung bzw. Sterilisierung möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß trotz einfachen raumsparenden Aufbaus und sparsamen Sterilisierungs- bzw. Desinfektionsmittelverbrauchs dennoch eine gute Reinigung bzw. Sterilisierung möglich ist
Die Erfindung is*, im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Obwohl bei der Erfindung nur eine einzige Bürste erforderlich ist, findet aufgrund dev erfindungsgemäßen
Ausbildung der Vorrichtung eine gute Reinigungswirkung trotz sparsamen Verbrauchs an Reinigungs- bzw.
Sterilisierungsmittel statt
Vorzugsweise ist die Bürste ebenfalls im wesentlichen zylindrisch und mit ihrer Achse im wesentlichen
horizontal im Behälter so angeordnet daß der untere Bürstenteil jeweils in das Sterilisierungsmittel eintaucht,
während ein oberer Teil der Bürste das Verpackungsmaterial berührt und dieses sowohl mechanisch
bearbeitet als auch mit Sterilisierungsmittel benetzt
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung wird die Strömungsgeschwindigkeit des Sterilisierungsmittels
vergrößert und kann dasselbe mit großer Kraft auf die Materialbahn »geschleudert« werden. Die
erfindungsgemäße Anordnung der Mittenachse der Bürste etwas oberhalb der Mittenachse des im
wesentlichen zylindrischen Behälters führt dazu, daß ein freies Volumen, das nicht von der Bürste überstrichen
wird, im Grund oder an der Basis des Behälters entsteht. Infolge dieser Behälterform wird einerseits ein freier
6Q Raum für das Sterilisierungsmittel am Boden des
Behälters geschaffen, während andererseits der sich verjüngende Raum gebildet wird, um die Strömungsgeschwindigkeit
des Sterilisierungsmittels auf die Bahn zu zu steigern.
Vorzugsweise besitzt der Behälter in seinem oberen Teil eine schlitzförmige Öffnung, die sich parallel zu der
Längsachse der Bürste erstreckt, die von einem Zylinder ausgefüllt wird, von dem ein Teil seiner Umfangsfläche
sich in den Behälter erstreckt, so daß eine über den Zylinder laufende Materialbahn mit ihrer einen Seite in
Kontakt mit der Bürste gelangt
Zweckmäßigerweise haben die Bürste und die Materialbahn an ihrem Berührungspunkt bzw. in ihrem
Berührungsbereich entgegengesetzte Bewegungsrichtung.
Vorteilhafterweise ist die schlitzförmige Öffnung mit
Elementen versehen, die eine Dichtung gegen den Zylinder bilden.
Vorzugsweise hat der Behälter eine schlitzförmige Öffnung, die nach dieser genannten Öffnung — gesehen
in Drehrichtung — der Bürste angeordnet ist, wobei diese schlitzförmige Öffnung zu einer Sammeleinrichtung
für das Sterilisierungsmittel führt, das von der Bürste abgeschleudert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
; wird nachfolgend anhand der einzigen Figur der : Zeichnung erläutert, die eine teilweise geschnittene
•j Seitenansicht einer Vorrichtung mit den erfindungsge-
;j mäßen Merkmalen zeigt.
:■ Die Vorrichtung wird in eine Verpackungsmaschine
: eingebaut Die Vorrichtung wird so angeordnet, daß
' eine Materialbahn 1 mit Hilfe von Führungsrolle 2, 3
durch die Vorrichtung läuft und insbesondere zwischen
:! einem Gegenzylinder 4 und einer Bürste 5. Der
Gegenzylinder 4 ist eine zylindrische Walze aus
unlegiertem Stahl, die so aufgehängt ist, daß sie frei mit
ί einem kleinen Abstand von der Bürste 5 und parallel zu
! dieser rotieren kann. Die Bürste 5 besteht aus einer ; drehbaren Achse, die z. B. von einem Elektromotor
(nicht gezeigt) angetrieben werden kann. Die Umfangs-
fläche der Achse ist mit einer großen Anzahl von
ί Bürstenfasern besetzt, die aus einem Material bestehen,
■ das resistent gegenüber dem Sterilisierungsmittel, z. B.
Wasserstoffperoxid, ist Die Bürste 5 ist in einem ; Behälter 6 angeordnet, der aus einem rostfreien
Material besteht und im wesentlichen zylindrische Form aufweist Die Bürste 5 wird exzentrisch bezüglich des
Behälters 6 abgestützt und sie ist insbesondere nach oben um einen solchen Betrag verschoben, daß die
Bürstenfasern der Bürste 5 in engen Kontakt mit der Innenseite des Behälters in dessen oberen Teil gelangen.
Dies bedeutet, daß ein freier Raum im unteren Teil des
;■ Behälters geschaffen wird.
;-■ Wie oben e.rwähnt, hat der Behälter 6 im wesentlichen
i' zylindrische Form mit einem etwas größeren Durchmesser
ais die Bürste 5. Im oberen Teil des Behälters jedoch ist eine schlitzförmige Öffnung 8, die relativ breit
ist und sich längs des Behälters 6 erstreckt, d. h. parallel zur Mittelachse des Behälters und zu der der Bürste.
Durch die Öffnung 8 ragt der Gegenzylinder 4 teilweise in den Behälter hinein, so daß seine zur Bürste 5
gerichtete Oberfläche in Kontakt mit den Fasern der Bürste steht. Die Kanten des Schlitzes sind mit
Dichteinrichtungen 9,10 versehen, die flexibel gegen die Oberfläche des Gegenzylinders 4 anliegen.
Direkt angrenzend an den Schlitz 8 hat der Behälter 6
eine weitere schlitzförmige öffnung 11, die parallel zum
Schlitz 8 und ähnlich wie dieser eine Länge hat, die im wesentlichen mit der Länge der Bürste 5 übereinstimmt=
Der Schlitz 11 verbindet die Innenseite des Behälters mit einem Sammelraum 12 für die Sterilisierungsflüssigkeit.
wobei der Raum 12 über ein Rohr 13, durch das die Sterilisierungsflüssigkeit abgeführt werden kann, entleert
werden kann. Fine WanJ 14 zwischen dem Sammelraum 12 und dem Behälter 6 ist so angeordnet,
daß ihre obere Kante, die d-'n Schlitz 11 begrenzt, direkt
benachbart zu der äußeren Grenzfläche der Bürste liegt, die durch die Enden der Bürstenfasern definiert wird.
Die Wand 14 ist ferner mit Löchern 15 versehen, die einen freien Auslaß für den Behälter 6 bilden.
Das Entleemngsrohr 13 für die Sterilisierungsflüssigkeit
das vom Sammelraum 12 kommt endigt in einem Tank 16, der unterhalb der Anordnung angeordnet ist
und mit Hilfe einer Anzahl von Zwischenwänden (von denen nur eine gezeigt ist) in eine Anzahl von
ίο Absetzbehältern für das Sterilisierungsmittel unterteilt
ist Eine Umwälzpumpe 18, die auf ihrer Saugseite an den Tank 16 angeschlossen ist, verbindet den letzteren
über ein Rohr 19 mit dem freien Raum 7 im unteren Teil des Behälters 6. Weitere Reinigungseinrichtungen in
!5 Form von Filtern oder dgl. können vorgesehen werden.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Anzahl mechanischer Elemente, wie Halteeinrichtungen. Lager und dgl,
zusammen mit Führungs- und Antriebselementen, z. B. für die Umwälzpumpe und den Elektromotor, der die
Bürste treibt Diese Elemente sind jedoch bekannt und daher nicht dargestellt
Wenn die Vorrichtung in Betrieb is j, wird die
Verpackungsmaterialbahn 1 mit im wesentlichen gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Antriebsvorrichtung
der Maschine angetrieben. Die Materialbahn läuft über die Führungswalze 2,3, sowie den Gegenzylinder 4, der,
wie oben beschrieben, teilweise in den Behälter 6 der Vorrichtung hineinragt Die Materialbahn läuft zwischen
der Umfangsfläche des Gegenzylinders 4 und der
jo Dichtung 10 durch, die auf einer Seite des Schlitzes 8
angeordnet ist und die die Materialbahn gegen die Oberfläche des Gegenzylinders 4 andrückt und eine
Abdichtung bildet, die verhindert, daß Sterilisierungsflüssigkeit austritt. Nachdem die Materialbahn 1 im
wesentlichen V4 des Umfangs des Gegenzylinders 4
umlaufen hat, tritt sie wiedei- aus dem Behälter 6 aus und
die Dichtung 9 drückt die Bahn gegen die Oberfläche des Gegenzylinders 4, so daß auch hier kein
Sterilisierungsmittel aus dem Behälter 6 austreten kann.
Die Dichtung 9 streift ferner jede überschüssige Menge der Sterilisierungsflüssigkeit von der Materialbahn 1 ab,
ehe düse den Behälter 6 verläßt. Falls eine Steuerung
dieser Abstreifwirkung erwünscht ist, kann die Flexibilität der Dichtung 9 variiert werden, z. B. mit Hilfe
einstellbarer Schrauben oder dgl.
Ehe die Vorrichtung eingeschaltet wird, sollte gewährleistet sein, daß die Anlage eine ausreichende
Menge eines geeigneten Sterilisierungsmittels enthält, z. B. Wasserstoffperoxid. Eine geeignete Höhe des
>ii Sterilisierungsmittelspiegels im Behälter 6 ist durch eine
strichpunktierte Linie angedeutet. Die Umwälzpumpe 18 wird eingeschaltet und die Sterilisierungsflüssigkeit
strömt vom Tank 16 über die Pumpe 18 und das Rohr 19 in den freien Raum 7 im Grund oder unterem Bereich
des Behälters 6. Sollte der Flüssigkeitsspiegel über die gezeigte, Strichpunkt; ;rte Linie steigen, so iließt das
überschüssige Sterilisierungsmittel durch die Auslaßöffnungen 15 ab und in den Sammelraum 12 und von dort
über die Leitung 13 zurück in das erste Absetzbecken des Tanks 16. Der iiichtgezeigte Elektromotor, der.
gegebenenfalls über ein Getriebe, die Bürste 5 antreibt, wird nun eingeschaltet, so daß die Bürste beginnt, in
Richtung des Pfeiles 20 mit einer Drehzahl von etwa 200 bis etwa 500 Umdrehungen je Minute zu rotieren. Da
ein Teil der Bürstenfasern der Bürste 5 nach unten in die Sterilisierungsflüssigkeil eintaucht, die im Behälter 6
vorhanden ist. wird ein Teil der Flüssigkeit von den Fasern in der Drehrichtung der Bürste 5 mitgenommsn.
Das Sterilisierungsmittel steigt somit längs der Umfangswand des Behälters 6 hoch, und da der Abstand
zwischen der Wand und den Enden der Bürstenfasern progressiv abnimmt, wird die Geschwindigkeit der
Sterilisierungsfliissigkeit sukzessive erhöht, bis sie im oberen Teil des Behälters 6 im wesentlichen mit der
Umfangsgeschwindigkeit der Bürste übereinstimmt. Die Sterilisierungsfliissigkeit trifft nun auf die Materialbahn,
die über den Gegenzylinder 4 läuft, und zwar zur gleichen Zeit, wie die Bürstenfasern der Bürste 5, so daß
ein sehr guter Reinigungs- und Sterilisierungseffekt
erzielt wird. Dieser Effekt wird weiter gesteigert infolge der Tatsache, daß der Abstand zwischen der Umfangsfläche
des Gegenzylinders und der Bürste 5 kleiner ist als die Länge der Bürstenfasern, so daß während der
Drehung der Bürste 5 die Bürstenfasern stark umgebogen und gegen die Materialbahn 1 angedrückt
werden, die über den Gegenzylinder 4 läuft, wodurch ein? intensive mechanische Behandiun" erreicht wird.
Wenn die Bürstenfasern den schmalen Raum zwischen dem Gegenzylinder und der Bürste 5 passiert
haben, springen sie infolge ihrer Flexibilität kräftig zurück in ihre ursprüngliche radiale Position, so daß die
sie begleitende Sterilisierungsflüssigkeit, die nun die Verunreinigungen und Bakterien von der Materialbahn
enthält, von den Fasern abgeschleudert und über den Schlitz 11 in den Sammelraum 12 abgeführt wird. Diese
Trennmethode, die sich in der Praxis als sehr effektiv erwiesen hat, bedeutet, daß die Masse des verunreinigten
Sterilisierungsmittels von den Bürstenfasern entfernt und gesammelt wird, so daß sie weiter in die
Absetzbecken im Tank 16 abgeleitet werden kann, in denen sich Verunreinigungen und Bakterien sukzessive
am Boden absetzen, so daß im wesentlichen reine Sterilisierungsflüssigkeit wieder aus dem Tank abgezogen
und über die Pumpe erneut in den Behälter 6 rückgeführt werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung hat sich, abgesehen davon, daß sie sehr einfach und preiswert aufgebaut ist.
in praktischen Versuchen außerordentlich leistungsfähig gezeigt und einen überraschend guten und genauen
Reinigungs- und Sterilisierungseffekt bei der Verpakkungsmaterialbahn
bewirkt. Es scheint, daß dies auf die Kombination der hohen Geschwindigkeit, mit der die
Sterilisierungsflüssigkeit gegen die Materialbahn geschleudert wird, die kräftige mechanische Behandlung
der Bahn und die wirksame Trennung der verunreinigten Sterilisierungsflüssigkeit zurückzuführen ist, wobei
trotz der Umwälzung des Sterilisierungsmittels mit einem !eichten Verbrauch desselben gewährleiste·, wird,
daß praktisch nicht verunreinigtes Sterilisierungsmittel ständig zum Sterilisieren der Bahn zur Verfügung steht.
Die Vorrichtung kombiniert somit eine effektive Reinigung und Sterilisierung mit einem sehr kleinen
Verbrauch an Sterilisierungsmittel, sie ist ferner
2ϊ kompakt aufgebaut und damit gut geeignet, in eine
bekannte Verpackungsmaschine eingebaut zu werden. Die Vorrichtung eignet sich besonders für antiseptische
Verpackungsmaschinen hoher Kapazität, in denen eine relativ schnell laufende Verpackungsmaterialbahn
jo gereinigt und sterilisiert werden muß.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Sterilisieren einer Verpakkungsmaterialbahn,
mit Einrichtungen zum Aufbringen eines flüssigen Sterilisierungsmittels auf wenigstens
einer Seite der Bahn, mit Einrichtungen zum Entfernen des Sterilisierungsmittels von der Verpakkungsmaterialbahn
nach deren Sterilisierung, wobei die erstgenannten Einrichtungen einen Behälter für
das Sterilisierungsmittel sowie eine Einrichtung im Behälter für eine mechanische Bahnreinigung
mittels einer drehbaren Bürste aufweist, die im Behälter teilweise in Sterilisierungsmittel eintauchend
derart angeordnet ist. daß bei einer Bürstendrehung die betreffende Bahnseite gleichzeitig
mechanisch behandelt und oberhalb des im Behälter befindlichen Sterilisierungsmittelbades mit
dem Sterilisierungsmittel benetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bürstenfasern der Bürste (S>
in Drehrichtung vor ihrem Kontakt mit der mätcriaibahn (1) durch einen Sich in Drehrichtung
verjüngenden Raum laufen, in welchem der Fluß des Sterilisierungsmittels (7) in Richtung auf die
Materialbahn (1) konzentriert wird, und daß die Mittenachse der Bürste (5) etwas über der
Mittenachse des im wesentlichen zylindrischen Behälters (6) angeordnet ist, dessen Durchmesser
den Durchmesser der Bürste (5) etwas übersteigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (5) und die Materialbahn (1)
an ihrem Βΐ-ührungspunkt entgegengesetzte Drehrichtungen
haben.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekfennz<x"hnet, daß der Behälter
(6) in seinem oberen Teil eine schlitzförmige Bahneintrittsöffnung (8) aufweist, die sich parallel
zur Bürstenachse erstreckt und teilweise von einem drehbaren Zylinder (4) begrenzt ist, von dem ein Teil
seiner Umfangsfläche in den Behälter (6) hineinragt und als Gegenlager für die Materialbahn (1) dient.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(6) eine Bahnaustrittsöffnung aufweist, die etwa um ein Viertel des Umfanges des Zylinders (4)
entgegen der Bürstendrehrichtung nach oben gegenüber der Bahneintrittsöffnung (8) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahneintrittsöffnung (8) mit
Dichtungselementen (9,10) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) eine
schlitzförmige Sammelöffnung (11) aufweist, die in Drehrichtung der Bürste (5) nach der Bahneintrittsöffnung
(8) angeordnet ist und zu einem Sammelraum (12) für das von der Bürste (5) abgeschleuderte
Sterilisierungsmittel (7) führt.
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