DE2913087C2 - - Google Patents
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- DE2913087C2 DE2913087C2 DE19792913087 DE2913087A DE2913087C2 DE 2913087 C2 DE2913087 C2 DE 2913087C2 DE 19792913087 DE19792913087 DE 19792913087 DE 2913087 A DE2913087 A DE 2913087A DE 2913087 C2 DE2913087 C2 DE 2913087C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0008—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
- C11D17/003—Colloidal solutions, e.g. gels; Thixotropic solutions or pastes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2003—Alcohols; Phenols
- C11D3/2041—Dihydric alcohols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3703—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3707—Polyethers, e.g. polyalkyleneoxides
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches.
Hierbei kann es sich z.B. um Straßenverkehrsschilder,
Reklameflächen, Fensterscheiben, Sonnenreflektoren oder
dergleichen Flächen handeln, die erhöhter Verschmutzung
durch Staubteilchen in der Luft ausgesetzt sind und deren
Gebrauchswert mit zunehmender Verschmutzung sinkt. Ver
schmutzte, nicht mehr klar erkennbare Verkehrsschilder
stellen eine nicht unerhebliche Gefahr für den Verkehrs
teilnehmer dar. Verschmutzte Fensterscheiben zum Beispiel
von Hochhäusern oder Geschäftshäusern lassen sich vielfach
nur von Facharbeitern säubern und bei verschmutzten
Flächen von Solargeneratoren sinkt der ohnehin niedrige
Wirkungsgrad stark ab.
Mit ständig zunehmender Umweltverschmutzung, insbesondere
mit der ständig steigenden Verschmutzung der Luft ist die
Verschmutzung von Oberflächen zu einem wichtigen Problem
geworden, insbesondere wenn es sich um großflächige Ober
flächen handelt, die vielfach nicht leicht zugänglich sind
und die bisher nur mit einem erheblichen Personal- und
Materialaufwand gereinigt werden konnten.
Eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art
ist durch die DE-OS 19 14 835 bekannt geworden. Die
Einrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der Reinigungs
flüssigkeit über die Breite der zu reinigenden Fläche be
steht hierbei aus wenigstens einer Düse, die im wesentlichen
parallel zu der Fläche gerichtet ist, so daß die Fläche
unmittelbar durch den aus der Düse austretenden Strahl ge
reinigt wird, der hiervon in einem flachen Winkel auf die
Fläche zum Auftreffen gebracht wird.
Es zeigte sich, daß die Reinigungswirkung der bekannten
Vorrichtung trotz hohem Verbrauchs und Druckenergie nicht
befriedigte.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, die mit relativ geringem Ver
brauch an Reinigungsflüssigkeit und Druckenergie eine
wesentlich effektivere Reinigungswirkung erzielt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, Flächen der
eingangs genannten Art nicht durch die unmittelbaren Strahl
wirkung von Wasserstrahlen zu reinigen, denen Reinigungs
mittel zugegeben sein können und die unter Druck von
Düsen abgegeben werden, sondern einen grundsätzlich neuen
Weg der Reinigung dadurch zu beschreiten, daß die
Reinigungsflüssigkeit am oberen Rand der Fläche mittels
spezieller Düsen in einem sich über die gesamte Breite
der Fläche erstreckenden schmalen Streifen aufgetragen
wird, wobei diesem schmalen Flüssigkeitsstreifen aufgrund
der Art und Weise, wie dieser von den speziellen Düsen
zum Auftragen gebracht wird, eine besonders hohe kinetische
Energie innewohnen soll und der außerdem dazu führen soll,
daß sich über der gesamten Breite der Fläche ein ge
schlossener Flüssigkeitsfilm bildet, der entlang der
Fläche ohne jede Unterbrechung nach unten abläuft und da
bei infolge der ihm innewohnenden hohen kinetischen Energie
über der gesamten Fläche eine Reinigung erzielt
ausgehend von dem oberen schmalen Flüssigkeitsstreifen
die über der gesamten Breite des Fensters kontinuierlich
nach unten bis zum gegenüberliegenden unteren Rand der
Fläche fortgeführt wird.
Der weitere erfindungsgemäße Gedanke zum Auftragen des
schmalen Flüssigkeitsstreifens am oberen Rand der Fläche
an sich bekannte fluidische Oszillatordüsen zu verwenden,
die aufgrund von bestimmten Kanalkonfigurationen inner
halb der Wechselwirkungskammern dieser Düsen ohne beweg
liche Teile die unter Druck zugeführte Flüssigkeit in
charakteristischer Weise zum Schwingen bringen, so daß
aus den Düsenöffnungen jeweils ein in einer Ebene
innerhalb eines gewählten Winkelbereiches rasch hin
und herschwingender Flüssigkeitsstrahl austritt, der
frequenzabhängig in Tröpfchen etwa gleicher Größe auf
bricht, führte erst zu der erstrebten Wirkung.
Durch die DE-OS 25 34 261 ist auch schon eine Vorrichtung
zum Reinigen und/oder Trocknen von Flächen mittels der
vorstehend angesprochenen fluidischen Oszillatordüsen
bekannt. Hierbei wird der aus den Oszillatordüsen aus
tretende schwingende Flüssigkeitsstrahl aber in her
kömmlicher Weise direkt zur Reinigung der Flächen ver
wendet.
In der Zeichnung ist eine Ausführung nach der Erfindung
schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt die Außenfläche eines zu reinigenden
Körpers 1, bei dem es sich z.B. um eine lichtdurchlässige
Glas- oder Kunststoffscheibe, eine lichtreflektierende
Scheibe mit einer metallischen Beschichtung oder um eine
Wärmestrahlen aufnehmende Scheibe eines Solargenerators
bzw.Heliostaten handeln kann.
Am oberen Rand der zu reinigenden Fläche 1 sind zwei
Leitungen 2 und 3 montiert, die jeweils an einen an sich
bekannten fluidischen Oszillator 4, 5 ohne bewegliche
Teile angeschlossen sind.
Wird den Oszillatoren 4, 5 über die Leitungen 2 und 3 eine
Flüssigkeit unter einem bestimmten Druck zugeführt, so
geben sie einen gefächerten Sprühstrahl ab, bei dem der
austretende Flüssigkeitsstrahl über einen vorgegebenen
Winkel hin- und herschwingt und dabei in feine Tröpfchen
aufbricht, die auf der Fläche 1 einen gleichmäßig dünnen
Flüssigkeitsfilm bilden. In Abhängigkeit von der Breite
der Fläche 1 kann auch ein Oszillator ausreichend sein.
Die Oszillatoren 4, 5 haben im vorliegenden Falle die Auf
gabe, die Flüssigkeit längs dem oberen Rand der Fläche in
einem schmalen Streifen 6 aufzutragen, wobei sich ein nicht
dargestellter geschlossener Flüssigkeitsfilm bilden soll,
der entlang der Fläche in Richtung der Pfeile 7 ununter
brochen nach unten abläuft. Je nach der Gestalt der
Oszillatoren läßt sich der Sprühwinkel und die Tröpfchen
größe festlegen.
Die nach unten abgelaufene Flüssigkeit wird in einer
Sammelschiene 8 aufgefangen und nach außen z.B. in einem
nicht dargestellten Sammelbehälter abgeführt, wobei es sich
um einen offenen Flüssigkeitskreislauf handelt. Die über
die Fläche 1 abgelaufene Flüssigkeit kann aber auch über die
Sammelschiene 6 aufgefangen und dann über eine nicht
dargestellte Gefälleleitung zu einer Flüssigkeitsquelle
zurückgeführt werden.
Es können Flächen in beliebiger Zahl übereinander angeordnet
sein. Hierbei kann es sich z.B. um eine Fenster- oder
Glasfront eines Hochhauses oder um die Außenflächen eines
Solargenerators handeln.
Sobald die Fläche 1 von dem ständig ablaufenden Flüssigkeits
film gereinigt ist, wird die Zufuhr von Flüssigkeit an die
Leitungen 2 und 3 abgeschaltet und erst wieder einge
schaltet, wenn die Fläche 1 erneut verschmutzt ist. Der Grad
der Verschmutzung kann durch eine Fotozelle gemessen
werden, über die die nicht dargestellte Flüssigkeits
quelle selbsttätig an die Leitungen 2, 3 angeschlossen
bzw. von den Leitungen 2, 3 abgeschaltet wird. Je nach
der verwendeten Art der Reinigungsflüssigkeit können
nach einer Reinigung auf der Fläche 1 Reste der Reinigungs
flüssigkeit zurückbleiben, die sich nachteilig bemerkbar
machen. In einem solchen Falle wird an die Leitungen 2, 3
eine zweite ebenfalls nicht dargestellte Flüssigkeits
quelle 8 mit einer Spülflüssigkeit angeschlossen.
Bei starken Sonneneinstrahlungen auf die Fläche 1 wird die
Zuströmmenge der Flüssigkeit zu den fluidischen Oszillatoren
4, 5 erhöht, um sicherzustellen, daß der Flüssigkeits
film auf der Fläche 1 durch Verdunstungen nicht unter
brochen wird. Wichtig ist in jedem Falle, daß der Flüssig
keitsfilm sich auch bei starker Sonneneinstrahlung noch
gleichmäßig über die gesamte Fläche 1 erstreckt und zu
sammenhängend nach unten abläuft, ohne vorher zu ver
dunsten, was nur sichergestellt ist, wenn eine minimale
Filmdicke der Flüssigkeit auf der Fläche 1 nicht unter
schritten wird.
Es ist klar, daß die erfindungsgemäßen Vorrichtungen für
Solargeneratoren anders aussehen als für Glasfenster
von Hochhäusern oder für Schaufenster von Läden. Allen
Lösungen gemeinsam ist jedoch der Gedanke, eine Reinigungs
flüssigkeit in einem zusammenhängenden schmalen Streifen
auf die zu reinigende oder reinzuhaltende Fläche längs
ihrem oberen Rand mittels fluidischer Oszillatoren auf
zubringen und den sich bildenden dünnen Flüssigkeitsfilm
ununterbrochen auf der Fläche nach unten ablaufen zu lassen.
Am unteren Rand kann eine Sammelrinne vorhanden sein,
die die Flüssigkeit zurück in einen Sammelbehälter leitet,
aus dem die fluidischen Oszillatoren mit Flüssigkeit ge
speist werden. Hierzu kann eine Flüssigkeitspumpe vor
handen sein oder der Behälter befindet sich auf einem gegen
über den fluidischen Oszillatoren erhöhten Ort.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Reinigen lotrechter oder mit lotrechter Komponente versehener Flächen, insbesondere licht reflektierender, lichtdurchlässiger oder Wärmestrahlen aufnehmender Flächen, mit in unmittelbarer Nähe des oberen Randes der Fläche angeordneter Einrichtung zur gleichmäßigen Verteilung einer Reinigungsflüssigkeit über die Breite der Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verteilung der Reinigungs flüssigkeit aus mindestens einem fluidischen Oszillator besteht, der die Flüssigkeit am oberen Rand der Fläche als schmalen Flüssigkeitsstreifen auf trägt.
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