DE2913086A1 - Schleif- oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren dafuer - Google Patents
Schleif- oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren dafuerInfo
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- DE2913086A1 DE2913086A1 DE19792913086 DE2913086A DE2913086A1 DE 2913086 A1 DE2913086 A1 DE 2913086A1 DE 19792913086 DE19792913086 DE 19792913086 DE 2913086 A DE2913086 A DE 2913086A DE 2913086 A1 DE2913086 A1 DE 2913086A1
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- O. j NACHGEREICHT
Inoue-Japax Research Incorporated
Yokohamashi, Kanagawaken, Japan
Schleif- oder Polier^
-wericzeug und Herstellungsverfahren dafür
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes umlaufendes
erkzeug zum Schleifen, Läppen, Polieren und Glanzschleifen.
\ Schleif
Herkömmliche umlaufende J-werkzeuge verwenden typischerweise
einen Schleifstein aus Keramik, Diamant, Gummi oder einem andex*en geeignet ausgebildeten Schleifmittel, der an einem
umlaufenden Schaft befestigt ist, und das Vorderende und andere Abschnitte des Schleifsteins werden zum Schleifen, Läppen, Polieren
oder Glanzschleifen von Oberflächen während des Umlaufens des Schleifsteins mit dem Schaft und Andrückens des Schleifsteins
gegen die Oberflächen verwendet. Solche Werkzeuge v/erden normalerweise zum Oberflächenbearbeiten von spanabhebend bearbeiteten
Oberflächen oder Erzeugnissen und auch auf dem Gebiet der Zahntechnik benutzt. Bei anderen bereits entwickelten
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ORIGINAL INSPECTED
29130S5
QlNACHGEREICHT I
• i_ ... J
,JJchleif Werkzeugen zur Oberflächenbearbeitung ist das -r&tespssiglied eine
Bürste aus einer Vielzahl dicht gepackter Borsten oder Drähte, die an einer umlaufenden Nabe oder Welle so befestigt sind,
daß ihre einzelnen flexiblen Vorderenden nacheinander oder kontinuierlich an einer zu bearbeitenden Oberfläche anliegen und
sie überstreichen, während die die Bürste halternde Nabe oder Welle umläuft. Diese herkömmlichen Aerkzeuge sind in bezug
auf Abtragsleistung nicht zufriedenstellend und haben einen geringen Wirkungsgrad. Ferner sind sie für verschiedene zu
bearbeitende Oberflächen oder für verschiedene einer Oberflächenbearbeitung zu unterziehende Größen und Konfigurationen
nicht in einfacher Weise anwendbar.
•Schleif- oder Polier) Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines~werkzeugs
mit erhöhter Abtragsleistung oder verbessertem Wirkungsgrad der Oberflächenbearbeitung, das gleichzeitig den verschiedensten
Anforderungen beim Schleifen, Läppen, Polieren und Glanzschleifen gerecht wird und für diese Vorgänge in einfacher
Weise einsetzbar ist.
Schleif- oder
Das werkzeug nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen umlaufenden Schaft und mehrere daran bleibend derart befestigte
Langglieder, daß sie in axialer Richtung davon vorspringen und so verlaufen, daß sie miteinander einen nach vorn
konvergierenden Rotationskörper bilden, der um die Achse des Schafts drehbar ist, wobei die Erzeugende des Rotationskörpers
als A%spmi»voder Poliervorrichtung dient.
Insbesondere sind die Langglieder, im Schnitt gesehen, in einer Reihe auf einem Kreis koaxial mit dem umlaufenden Schaft angeordnet,
wobei die Anzahl Langglieder auf dem Kreis nicht mehr als 20 beträgt. Der Durchmesser der Langglieder liegt im wesentlichen
im Bereich von 0,1-2 mm, bevorzugt zwischen 0,5 und 1· mm,
während der Durchmesser des Kreises bevorzugt im Bereich von 2-8 mm liegt. Die Länge Ji in mra jedes Langglieds ist so bemes-
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ORIGINAL INSPECTED
291308S
ι
NACHeERElCHT
sen, daß sie die Beziehung <£/D = wenigstens 0,5 oder 1 erfüllt,
wobei D der Durchmesser des Kreises oder des Kopfs des Schafts ist.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung wird die Ersougende des
Rotationskörpers, der kollektiv von den Langgliedern oder den wesentlichen äußeren seitlichen Flächen der einzelnen Langglieder,
deren Enden am Schaft gehaltert sind, gebildet isb, dazu genutzt, tangential gegen die au bearbeitende Oberfläche eines
Werkstücks zu wirken. Die einzelnen in dieser Weise befestigten Langglieder sind sowohl steif als auch elastisch, und infolge- .
dessen können sie sich während ihrer Umlaufbewegung mit dein mit
der Betriebsdrehzahl umlaufenden Schaft zu ihren freien Enden oder Spitzen hin aufweiten, so dai3 ihre Erzeugende, die anfangs
oder im ortsfesten Zustand konisch oder kegelstumpfförmig ist,
zu schnell umlaufenden zylindrischen Flächen wird. Dadurch wird von den aufeinanderfolgenden Ilochgeschwindigkeits- oder momentanen
tangentialen Kollisionen, die nacheinander zwischen den umlaufenden langen Oberflächen und der Werkstück-Oberfläche erfolgen,
eine ununterbrochene "Schlag"- oder "Schleuder"-Wirkung erzeugt. Wenn die Umlaufbewegung des Schafts unterbrochen wird,
nimmt der Arbeitsteil wieder die ursprüngliche Form eines nach vorn konvergierenden Rotationskörpers an.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Schleif-oderPolier>
Pig. la Perspektivansichten des jwerkzeugs nach und Ib der Erfindung in Ruhestellung bzw. umlaufend;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein herkömmliches "besen"-
w
artiges rkzeug, das eine Bürste, Drähte
artiges rkzeug, das eine Bürste, Drähte
oder Borsten benutzt;
trag
]?ig, 3 einen adaptiven Abs^eüvorgang mit dem Werkzeug nach der Erfindung;
]?ig, 3 einen adaptiven Abs^eüvorgang mit dem Werkzeug nach der Erfindung;
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ORIGINAL INSPECTED
- XJ. '·
MAOHQEREICHT
- 41- "
Pig. 4 hferkzeuge mich der Erfindung mit verschiedenen
Ausbildungen des Arbeitsteils;
Fig. 5a weitere Ausführungsforinen den /irbcibsteils
und 5b des Werkzeugs;
Fig. 6a besondere Ausbildungen der Ausführungsformon
bis 6e nach Pig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Sichern des
Arbeitsteils an einem Schaft des Werkzeugs;
Pig, 8 eine Querschnittsansicht VIII-VlIT. des Werkzeugs nach Pig. 7;
Pig. 9 eine Querschnittsansicht eines Teils des Werkzeugs nach den Fig. 7 und 8;
Pig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Werkzeugs;
Fig. 11 eine andere Ausbildung der Ausführungsform nach
Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Werkzeugs entsprechend den
vorher gezeigten Ausführungsformen mit einer anderen Befestigungsvorrichtung zum Sichern des
Arbeitsteils an der Werkzeugwelle;
Fig. 13a verschiedene Langglieder mit abgerundeten Vorderbis
13c enden;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Werkzeugs;
Fig. 15A, Querschnittsansichten des Arbeitsteils und des
15B, 15C Halters nach Fig. 14 und bei anderen Ausführungsformen;
Pig. 16A ein Langglied mit abspanenden Elementen nach
und 16B Fig. 14, und zwar einmal ortsfest und einmal umlaufend;
Fig. 17 eine Schnittansicht, die eine Einrichtung zum Herstellen des v?erkzeugs zeigt;
Fig. 17A einen Querschnitt 17A-17A durch das in der Einrichtung
nach Pig. 17 zusammengesetzte Werkzeug;
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Fig. 18 eine Schnittansicht eines e rkζ e ug s,
das in der Einrichtung nach Pig. 17 hergestellt wurde;
Fig. 19 verschiedene mögliche Ausbildungen der beim Zusammenbau des Werkzeugs nach Fig. 17 benutzten
Welle;
Fig. 20 eine weibere Möglichkeit zur Bildung eines erkzeugs nach der Erfindung;
Fig. 21 eine schaubildliche Üohnittansicht eines
solchen Aferkzeugs;
Fig. 22 im Querschnitt verschiedene mögliche Formen der Langglieder für das Werkzeug nach Fig. 21;
Fig. 23 der Fig. 14 ähnliche Ausführungsformen, wobei auf
den Vorderabschnitt jedes Langglieds eine dünne ununterbrochene abspanende Schicht aufgebracht
ist; und
Fig. 24 eine Schnittansicht, die das Zusammensetzen von Welle, Langgliedern und Gehäuse zeigt.
Schleif- oder Polie£>
Nach den Fig. la und Ib umfaßt ein sjwerkzeug 1 einen Schaft
2, der in einen zylindrischen Kopf 3 und eine Welle 4, die koaxial daran befestigt oder damit einstückig ausgeführt ist, unterteilt
ist, sowie einen Arbeitskörper 5, der aus einer Mehrzahl von Langgliedern 6 besteht, die ortsunveränderlich an dem
Kopf 3 bevorzugt lösbar befestigt sind mittels einer noch zu erläuternden Vorrichtung. Die Welle 4 ist mit einer Antriebswelle
eines Motors 7 (vgl. Fig. 3) verbunden, so daß der Arbeit skörper 5 des Werkzeugs gedreht wird.
Die Langglieder 6 sind in den zylindrischen Kopf 3 in einer auf einem Kreis 6a auf der Stirnfläche des Kopfs 3 liegenden Reihe
so eingesetzt, daß sie von dem Kopf 3 derart einzeln vorstehen, daß sie miteinander einen axial konvergierenden Rotationskörper
bilden, der mit der Achse 2a des Schafts 2 koaxial ist. Lang-
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NACHQEREICHT
glieder 6 sind in ihrer Beziehung Muni Kopf 3 und dom gedachten
Kreis 6a im Querschnitt des Werkzeugs 1 nach Fig. 15 gezeigt, wobei verschiedene Anzahlen Langglieder 6 verwendeb
sind.
Jeden Langglied 6 kann ein Sbab, ein Draht odor eine Borate
eines Materials sein, das aus der folgende Werkstoffe umfassenden Gruppe ausgewählt ist: Klavierdralltstahl, Flußstahl,gehärtete
itähle, Schnellstähle, fcorrooionsfroie Stähle, Messing,
Wolframcarbid, Titancarbid, i'antalcarbid, Titan-Hi ckel-Legierungen,
Kupfer-Beryllium-Legierungen, iiisen, Aluminium, Nickel, Wolfram, Molybdän, Kupfer, , Kupfer-Zinn-Legierungen,
Borcarbid, Eisen-Ohrom-Legierungen, Kunststoffe., Graphit und
Glas oder irgendein Metall oder eine Legierung, die mit einer harten Substanz wie Wolframcarbid, Borcarbid, Siliciumcarbid,
Diamant und Bornitrid in körniger oder nichtkörniger Form beschichtet ist. Somit wird ein echtes Abspanwerkzeug geschaffen,
das eine beträchtliche Materialabspanung odez* -abtragung
ermöglicht und Langglieder 6 aufweist, deren jedes wenigstens ■teilweise über seine Länge mit einer harten Substanz, z. B.
Diamantstaub, etwa durch galvanische Metallabscheidung beschichtet
ist. Solche Werkzeuge können eine Werkstück-Oberfläche
gleichzeitig spanend bearbeiten und glanzschleifen. Ferner kann jedes Langglied 6 ein gesinterter harter Stoff sein, z. B.
Diamant oder hexaedrisches Bornitrid in einer Metallpulver-Grundmasse.
Auch sind nichtmetallische Langglieder z, B, aus Kunststoff, Glas oder Graphit mit darin eingebetteten Schleifstaubteilchen
verwendbar.
Jedes Langglied 6 ist entweder abgerundet oder winkelförmig
ausgebildet, und der Durchmesser beträgt typischerweise 0,1-2 mm, bevorzugt liegt er im Bereich von 0,5-1 mm. Solche
Langglieder können mit dem Kopf 3 so zusammengebündelt oder ■ zusammengesetzt sein, daß zwischen drei und insgesamt zwanzig
Stück auf dem Kreis 6a angeordnet sind, der einen Durchmesser im Bereich von 2-8 mm hat.
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ι je - ^- w t 3 Q 8 6
Wenn die Welle 4 umläuft, drehen sich die Langglieder 6 um die Achse 2a# Nach Pig. Ib werden die Langglieder 6 dabei nach
radial außen in Richtung zu ihren freien Enden bewegt, so daß ihre Erzeugende, die ursprünglich ein nach vorn spitz zulaufender
Kegel oder Kegelstumpf ist, sich nach vorn erweitert
und im wesentlichen die Form eines Zylinders oder eines leicht einwärts gekrümmten oder geraden Kegels, der nach vorn oder
nach hinten spitz zuläuft, annimmt. Durch tangentiales Andrücken der umlaufenden Langglieder 6 an eine Werkstück-Oberfläche
8 (vgl. Ii'ig, j>) wird !letztere in orwiinschter Weise geschliffen,
geläppt, poliert oder glanzgeschliffen, Me Umlaufgeschwindig-
^j. TT/mi n/
keit liegt im Bereich zwischen 500 und 50 000 "ü/^ocler im Bereich
zwischen 500 und 2000 -trVoeiS Betlieb mit relativ niedri-
-J- U/inirU
ger Last und zwischen 5000 und 50 000 -H-y^Dexüi Betrieb mit relativ
hoher Last. Der letztgenannte Betrieb erfolgt mit Langgliedern 6, die im Schnitt winkelförmig sind, wenn eine starke
Materialabspanung vom Werkstück 8 erfolgen soll, wobei die
Tangentialgeschwindigkeit der umlaufenden Langglieder 6 im Bereich von 1-15 m/s liegt.
Im Betrieb werden die umlaufenden Langglieder nacheinander in abspanenden Kontakt mit der Oberfläche 8 gebracht. Bei jedem
Umlaufzyklus wird jedes Langglied 6 nach seinem Kontakt mit der
Oberfläche 8 nach außen bewegt und speichert dadurch eine beträchtliche kinetische i;!nex*gie, die bei erneuter Berührimg mit
der Oberfläche 8 freigegeben wird, wenn das Langglied 6 tangential auf die Oberfläche 8 geschleudert wird bzw, diese trifft.
Diese "Aufschlag"- oder "Schleuder"-Wirkung, die nacheinander
durch die umlaufenden Langglieder 6 erzeugt wird, bewirkt eine wesentlich bessere Materialabspanung, die weit über diejenige
mit einem herkömmlichen "besen"-artigen Abspanwerkzeug hinausgeht, das (vgl. Pig. 2, Pos. 10) eine Bürste aus dichtgepackten
Drähten oder Borsten 101 aufweist, die an einem Schaft befestigt sind, wobei die Bürstenendflächen als Abspanfläche benutzt
werden.
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Pig, 3 zeigt eine Antriebsschaltung für ein Werkzeug. Dabei
wird der Zustand des Abspankontakts zwischen den umlaufenden Langgliedern 6 und dem Werkstück 8 erfaßt und der Motor 7 entsprechend
geregelt. Eine Stromversorgung 9 zum Treiben des Motors 7 weist ein Stellglied 11 auf, dessen Eingänge parallel zu
einem Meßwiderstand 12 liegen, der mit einer Spannungsversorgung 13 und dem Werkstück 8 und ferner über eine Bürste mit dem
Schaft 2, der mit einer Drehzahl in dem bereits genannten Bereich umläuft reihengeschaltet ist. Die RelatiwerSchiebung
zwischen Werkzeug 1 und Werkstück 8 kann entweder manuell oder automatisch erfolgen. Im letzteren Pail wird vorteilhafterweise
eine numerische Steuerung von bekanntem Aufbau vorgesehen, die die Relatiwerschiebung auf einer programmierten Vorschubbahn
durchführt.
Während des Betriebs bewirkt eine Änderung des Kontaktdrucks des Arbeitsteils 5 des Werkzeugs gegen die Oberfläche 8 Abspanunregelmäßigkeiten,
so daß unregelmäßig bearbeitete Oberflächen erhalten v/erden. Diese Änderung wird bei der gezeigten Anordnung
durch Steuern des elektrischen Widerstands zwischen den Kontaktflächen 6 und 8, der als Spannungsabfall am Widerstand gemessen
wird, erfaßt. Mit zunehmendem Kontaktwiderstand bei abnehmendem Kontaktdruck wird der von der Spannungsversorgung 13
durch den Widerstand 12 fließende Strom vermindert, und der
Spannungsabfall am Widerstand wird verringert. Umgekehrt bewirkt der erhöhte Kontaktdruck einen verminderten liiderstandswert,
der als erhöhter Spannungsabfall am Widerstand 12 gemessen wird. Das Stellglied 11 spricht auf eine Änderung des Spannungsabfalls
im Meßwiderstand 12 an und verstellt die Drehzahl des Motors 7. Eine erhöhte Drehzahl hat eine verstärkte Vorwärt
s-Auswärts-Ausweitung der umlaufenden Langglieder 6 zur
Polge, was wiederum in einem verstärkten Kontaktdruck der Langglieder
6 an der Oberfläche 8 und umgekehrt resultiert. Auf diese
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Weise wird eine Gleichmäßigkeit des Abspandruck.s zwischen
dem Ax-beitsteil 5 und der Oberfläche 8, die zum Erzielen eines
gleichmäßigen "Schlag"-Effekts ex'forderlieh ir.t, sichergestellt,
so daß die Materialabspanung stetig fortschreitet, eine
gleichmäßige Oberflächenbearbeitung über den gesainten Bearbeitungsbereich
erhalten wird und erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit mit erhöhtem Wirkungsgrad in jedem Arbeitsgang erzielt werden.
Es ist au beachten, daß anstelle der Abtriebsdrehzahl auch die Drehkraft des Motors 7 einstellbar ist, um den Kontaktdruck
gleichbleibend zu halten, so daß letzterer mit zunehmender bzw.
abnehmender Drehkraft zu- bzw. abnimmt. Gleichermaßen kann die Drehkraft des Motors 7 erfaßt v/erden, um die Änderung des Kontaktdrucks
einzustellen. Ferner kann auch irgendeine andere Druckerfassungseinheit, z. B. ein piezoelektrisches Element, an
einer geeigneten Stelle am Werkzeug angeordnet sein, um eine Änderung des Kontaktdrucks zu erfassen und Drehzahl oder Drehkraft
des Motors 7 so zu verstellen, daß der Kontaktdruck gleichbleibend gehalten wird.
trag Es ist zwar ein zufriedenstellender AbScanvorgang durch die
AbepaLwirkung der Langglieder 6 allein an der Werkstück-Oberfläche
8 zu erzielen; jedoch können zum Erzielen besserer Bearbeitungsergebnisse auch eine oder mehrere zusätzliche Maßnahmen
getroffen werden. Z. B, können auf die Oberflächen der einzelnen Langglieder 6 harte Schleifmittelteilchen aufgebracht
sein oder auch in Suspension mit einer Bearbeitungsflüssigkeit verwendet werden, die dem Bereich zwischen dem Arbeitskörper 5 und dem Werkstück 8 zuführbar ist. Alternativ oder zusätzlich
kann ein elektrochemischer Bearbeitungsstrom zwischen dem Arbeitskörper 5 und dem Werkstück 8 in Anwesenheit eines
Elektrolyten angelegt werden, so daß die Abspanung durch die Kombination elektrochemischer Zersetzung und mechanischer Abspanung
erfolgt.
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NACHGEREICHT
Das folgende Beispiel dient der Erläuterung der Erfindung.
Üblicherweise sind 35 Schleifsteine, bestehend aus 80 VoI,-%
Siliciumcarbid, Rest Gummi, erforderlich, um ein Gußistück
der Uiekel-Mangan-Eisen-Gruppe so au bearbeiten, daß seine
Oberflächenrauhheit von 25 um R,,.n,_ auf 0,2 um. R , zu verbessert
wird, was ca. 3 h dauert. Bei einem Ausführungsbeispiel
der lOrfindung benötigt ein Arbeitskürper mit fünf Langglieüex'n
aus Klavierdraht mit einer Länge von 30 mm und einem
Durchmesser von 0,8 nun, die gleichbeabsbandet auf einem Kreis
mit einem Durchmesser von 5 mm am Ende eines Schafts angeordnet
-»j-U/min>
sind, bei einer Drehzahl des Schafts von 13 000 -ü/^nur 12 min,
um die gleiche Oberflächenbearbeitung durchzuführen, Ferner kann ein einziger Arbeitskörper fünf gleiche Werkstücke zu
Fertigerzeugnissen bearbeiten. In diesem Fall können Diamantschleifteilchen
dem Bereich der Abspan-Zwischenflächen ztigeführt werden. Bei einem weiteren Vergleich benötigt ein herkömmliches
"besenartiges" Polierwerkzeug, bestehend aus dichtgepackten Drähten (mehr als 100 zusammengefügten Litzen) entsprechend
Fig. 2 zur Durchführung eines einzigen identischen Bearbeitungsvorgangs 1,5 h,
Fig. 4 zeigt verschiedene Formen des Arbeitskopfs 5, bestehend aus mehreren Langgliedern, die mehr oder weniger "bleistift"-
oder "schreibfeder"-förmig sind und einen nach vorn konvergierenden
Rotationskörper bilden. Insbesondere kann der Arbeitskopf 5 kegelstumpf förmig (Fig. 4-a), spitzkegelig (Fig. 4b),"
einwärtsgewöIbt konisch (Fig. 4c, 4d) und kombiniert konuszylinderförmig
(Fig. 4e, 4f) sein.
Bei diesen Ausführungsformen ist der Kreis (6a in Fig. 1), von dem die Langglieder 6 einzeln vorstehen, im wesentlichen
deckungsgleich mit dem Durchmesser des Kopfs 3 des Schafts. Infolgedessen ist die Länge *C des Arbeitskopfs 5 des Werk- ·
zeugs, bezogen auf den Durchmesser D, durch die Beziehung ==0,5 1 bestimmt.
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Von den gezeigten verschieden geformten Arbeitsköpfen 5 wird ein geeigneter in Abhängigkeit von der vorgegebenen Konfiguration
und Größe einer zu bearbeitenden Oberfläche ausgewählt. Wenn die Oberfläche eine Vertiefung aufweist, hat der spitze
Arbeitskopf leicht Zugang zu dieser. Beim Umlaufen des Schafts 2 werden die Langglieder 6 in Richtung zu ihren jeweiligen
freien Enden gezwungen und aufgeweitet, so daß sie in Wirkkontakt mit der Wandung der Vertiefung gelangen.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Abwandlungen des "schreibfeder"-ähnlichen
Arbeitskopfs des Werkzeugs, wobei die Langglieder 26, die zusammen die "Schreibfeder" bilden, miteinander an der
Schreibfederspitze 261 verbunden sind und jede solche Verbindung V-förmig ist (vgl, die Pig. 6a-e).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6a-c werden einzelne oder
einheitliche Glieder in der Mitte umgebogen und im Schnitt in jede der gezeigten Formen gebracht, wonach sie gebündelt werden.
Bei den übrigen Ausführungsformen werden mehrere eine Biegung
aufweisende Glieder 26 an ihren Spitzen durch Schweißen, Hartlöten, Löten usw. miteinander verbunden (vgl. Fig. 6d) oder
nur einfach federnd zusammengebracht (vgl. Fig. 6e). Diese Baugruppen mit einem spitz zulaufenden oder konvergierenden Vorderende
können ebenso leicht in eine Vertiefung eintreten und sind besonders für die Zahnbehandlung geeignet, wo sie die
erforderliche Sicherheit bieten.
Es ist zu beachten, daß bei Verwendung eines Werkzeugs für die Zahnbehandlung die den Arbeitskörper bildenden Langglieder bevorzugt
aus korrosionsfreiem Stahl oder Messing bestehen, die Sterilisierflüssigkeitsfest sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7, 8 und 9 sind mehrere Langglieder 6 entweder unlösbar oder lösbar an einem Schaft 2
des Werkzeugs befestigbar. Dabei weist der Kopf 3 des Schafts
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eine mit der Welle 4 koaxiale Vertiefung 3l auf, die "bevorzugt
zu ihrem Oberende Mn konisch verläuft. In der "Vertiefung 31 ist ein Einsatz 32 angeordnet, der eine Mittenöffnung 32a
aufweist, die einen Bolzen 33 aufnimmt, der sich in den Körper des Einsatzes 32 koaxial damit erstreckt. Der Einsatz 32 ist
mit axial verlaufenden Nuten 32"b ausgebildet, die gleichbeabstandet
um seinen Umfang ausgebildet sind und deren Anzahl der Anzahl zu befestigender Langglieder 6 entspricht.
Wenn die Langglieder 6 in Nuten 32b des Einsatzes 32 gegen die Wandung der konischen Vertiefung 31 gehalten sind, wird der
Bolzen 33 angezogen, so daß die Langglieder 6 an dem Arbeitskopf 3 in ihrer Stellung festgelegt werden.
Die Pig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausbildung des Arbeitskörpers 5 des Werkzeugs, bei dem mehrere Langglieder 61 einzeln
(vgl. Pig. 10) oder als Ganzes (vgl. Fig. 11) mit einem Natur- oder Kunstharz beschichtet sind. Nach dieser Vorbehandlung
werden die Langglieder 62 an ihren Vorderenden abgerundet, und eine Anordnung entsprechend den 3?ig. 5 und 6 ist aus Sicherheitsgründen
für die Anwendung bei der Zahnbehandlung besonders vorteilhaft, da im Mund die Verletzungsgefahr durch ein spitzes
Werkzeug groß ist.
Die Anordnung des Arbeitskörpers 5, bei dem die Vorderenden der
Langglieder 61 abgerundet sind, ist auch mit den Ausführungsformen nach Fig. 13 möglich. Dabei wird jedes Vorderende von
einzelnen Langgliedern 61, die den Arbeitskörper 5 bilden, durch Bearbeitung (Pig. 13a), Aufbringen eines runden Elements aus
Metall, Gummi, Kunststoff, Glas oder Keramik (Pig. 13b) oder Umformen (Pig. 13c) abgerundet.
Eine Halterung für den Arbeitskörper 5 nach Pig. 12 verwendet
ein Innenteil 35, das in die Vertiefung 31 im Kopf 3 des Schafts 2 einschiebbar ist und mit der Welle 4 entweder ein-
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- ao -
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I NACHQEREIGHT
stückig ausgeführt oder unverrückbar daran befestigt· ist.
Nach dem Einsetzen von Langgliedern 6 zwischen die Wandung der Vertiefung 31 und das Innenteil 35 wird ein Bindemittel
oder Lot 36 aufgebracht, das die Zwischenräume in der Vertiefung
31 ausfüllt und nach dem Aushärten die Langglieder 6, das Innenteil 35 und den Arbeitskopf 3 fest miteinander verbindet,
so daß der auf dem Schafts 2 befestigte Arbeitskörper 5 gedreht werden kann. Wenn die Langglieder 6 ausgetauscht v/erden
sollen, ist diese Befestigung leicht lösbar.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform de3 erkzeugs,
wobei jedes Langglied 61 oder wenigstens ein Teil der Langglieder
6], die dabei-z. B. aus korrosionsfreiem Stahldraht, Kunststoffdraht
oder Glasdraht bestehen, der g.l eichzeitig steif und
doch elastisch ist, auf seiner Oberfläche mehrere harte oder abspanende Stückchen 64 trägt, die voneinander beabstandet sind
und bevorzugt aus Keramik bestehen. Die Stückchen 64 sind ferner ebenfalls länglich und erstrecken sich in gleicher axialer
Richtung wie die elastischen, sie tragenden Langglieder 61. Ein Werkzeug mit einem so aufgebauten Arbeitskörper 5 ist als Dentalwerkzeug
besonders vorteilhaft verwendbar. Wie bei bereits erläuterten Ausführungsformen unifaßt der Arbeitskörper 5 Langglieder
61, die gleichbeabstandet auf einem Kreis 6a am Halter 3 befestigt sind (vgl. die Fig. 15A-O), und zwar einzeln gering
nach innen geneigt (vgl. Fig. 16A), so daß, wenn die Welle 4
ί XJ/nnn)
mit einer Betriebsdrehzahl von 1000-20 000-^fJ5VuSlauft, sie·
sich federnd nach außen zu ihren Vorderenden 66 hin aufweiten (vgl. Fig. 16b) und sich somit im wesentlichen parallel zu der
Achse der Welle 4 und des Halters 3 ausrichten.
Fig. 17 zeigt eine Einrichtung zum automatischen oder halbautomatischen
Zusammensetzen eines lrkzeugs 1 aus einer
Welle 4 und mehreren Langgliedern 6, wobei diese Einrichtung, einen Teil der Erfindung bildet. Die Einrichtung verwendet eine
Aufspannvorrichtung 15, die an einer Halterung (nicht gezeigt)
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"befestigt ist und ein beidendig offener Zylinder ist, dessen
Innendurchmesser das Ende 4a der Welle 4 und eine bestimmte
Anzahl Langglieder 6 mit ihren Enden engpassend zwischen dem V/ellenende 4a und der Innenwand der Aufspanneinheit 15a aufnimmt.
Bei der gezeigten Einrichtung wird das Wellenende 4a Ton linies und die Langglieder werden von rechts in die Aufspanneinheit
15a eingesetzt. Ein Metallring 16 ist mit der Welle 4 koaxial angeordnet und liegt mit seinem rechten Ende
in Deckung mit dem linken Ende der zylindrischen Aufspannvorrichtung
15; der Metallring 16 bildet dann des Kopf des Werkzeugs, und sein Innendurchmesser ist im wesentlichen gleich
oder gering größer als der Innendurchmesser der zylindrischen
Aufspannvorrichtung 15, so dai3 er die einzelnen Endabschnitte der Langglieder 6, die aus dem Zylinder 15 austreten, in einem
Raum zwischen seiner Innenwandung 16a .und der Welle 4 aufnimmt.
Rechts von der Einrichtung ist eine Langglieder-Zufuhreinheit gezeigt, die aus mehreren Vorratstrommeln 17A, 17B und 17C
zum einzelnen Zuführen von. Langgliedern 6A, 6B und 6C durch die Aufspannvorrichtung 15 in den Metallring 16 und jeweils in eine
Lage zwischen der Innenwandung 16a des Metallrings und der Welle 4 besteht. Die Langglieder bestehen aus irgendeinem der bereits
genannten Werkstoffe, z. B. korrosionsfreiem Stahl, Klavierdraht, Flußstahl oder Hartlegierungen. In der Zufuhrbahn der
Langglieder 6A, 6B und 60 zwischen der Zufuhreinheit 17 und der
Aufspai^vorrichtung 15 ist eine Schneideinheit 18 angeordnet,
die in einem vorbestimmten Längsabschnitt der Zufuhrbahn der Langglieder 6A, 6B und 60 von der Zufuhreinheit 17 betätigbar
ist und sie automatisch so abschneidet, daß ein Satz Langglieder 6 gleichmäßig mit vorbestimmter Länge aus dem Metallring
16 vorsteht.
Bei dieser Einrichtung ist der Metallring 16 in Wirkverbindung mit einer magnetischen Impulsformungseinheit 19 angeordnet, die
einen ringförmigen Peldverstärker 19A aufweist, der den Metall-
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ring 16 koaxial umgibt und dessen Außenseite mit einer elektromagnetischen
Wicklung 19B umwickelt ist. Die Wicklung 19B wird über einen Betriebsschalter 190 von einer Stromversorgung 19D
erregt, die einen Kondensatorenblock aufweist und beim Schließen
des Betriebsschalters 190 einen stoßartigen elektrischen Strom durch die Wicklung 19B schickt, der ein Magnetfeld mit
hoher Flußdichte ausbildet. Das hochdichte Magnetfeld induziert einen Strom in dem im Magnetfeld liegenden Metallring
16, und durch die Wechselwirkung «wischen dem hochdichten Magnetfeld
und dem induzierten Strom im Metallring 16 wird ein auf den Metallring 16 wirkender Stromstoß erzeugt, durch den
der Metallring geformt wird und augenblicklich schrumpft, so daß der Metallring 16, die Endabschnitte der Langglieder 6 und
die Welle 4 miteinander fest verbunden werden. Eine fertige Baugruppe ist in Fig, 18 gezeigt. Es ist zu beachten, daß die
Welle 4 irgendeine der Formen nach den Fig. 19A-C haben kann. Diese Einrichtung ermöglicht die Massenfertigung mit holier
Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Abspanwerkzeugs 1.
Bei einem anderen Verfahren zum Herstellen des erkzeugs 1 v/erden ein langes Rohr 36, eine Welle 34 und eine Spannhülse
33 benutzt (vgl. die Fig. 20 und 21). Dabei ist das lange Rohr 36 rait mehreren gleichbeabstandeten und axial verlaufenden Einschnitten
361 ausgebildet, die von einem Rohrende her über eine vorbestimmte beträchtliche Länge des Rohrs verlaufen. Aufgrund
dieser gezahnten Ausbildung sind mehrere ringförmig angeordnete, gleichbeabstandete und längsverlaufende Langglieder 362
gebildet, die parallel zueinander gleichlang vom anderen Endabschnitt vorspringen und in Verbindung mit diesem als Halterung
dienenden Endabschnitt wirksam als abspanende Arbeitsglieder
dienen, die die gleiche Funktion wie die bereits erläuterten Langglieder haben. Nach der Ausbildung der Zähne 361, 362
kann der so gezahnte Teil des Rohrs 36 mechanisch verformt werden, so daß er nach vorn konvergiert, und dann wird die Welle
34 in das bearbeitete Rohr 36 vom unbearbeiteten Ende her eingesetzt,
und die Spannhülse 33 wird auf den ungezahnten Ab-
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ORIGINAL INSPECTED
NACHQEREICHT
schnitt des Rohrs 36 aufgesetzt und umschließt diesen eng;
dabei ist die Welle 34 im Rohr 36 festgelegt (vgl. Fig. 21). Vorteilhafterweise erfolgt das .Festlegen zwischen der Welle
34 und dem Rohr 36 sowie auch zwischen dem Rohr 36 und der
Spannhülse 33 mit Hilfe eines Klebstoffs, z. B. eines Phenoloder Epoxid-Klebers, oder alternativ durch Sehweißen, Hartlöten
oder Loben.
Der Aufbau des vorstehend erläuterten Arbeitskörpers 5 hat
gegenüber der Anwendung einzelner zusammengesetzter Langglie-der den Vorteil, daß eine leichte Fertigung und ein Arbeiten
mit hohen Drehzahlen und erhöhter Genauigkeit möglich sind. Der Werkstoff für das Rohr 36 ist vorteilhafterweise korrosionsfreier
Stahl, Flußstahl, Hartstahl, Kupfer, Messing oder eine Hartlegierung. Nach Fig. 22 v/eist das Rohr 36 Schlitze mit unterschiedlichen
Querschnitten auf, so daß Langglieder mit erwünschten Schnitten gebildet sind (vgl. die Fig. 22A, 22B und
220).
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 23 ist auf den vorderen Endabschnitt
jedes Langglieds 6 eine dünne Schleifmittelschicht aufgebracht, wobei die Langglieder 6 ursprünglich einzeln vorgesehen
und dann zusammengesetzt sind (vgl. Fig. 23A) oder es
sich um Langglieder 36 handelt, die durch die Zahnbildung erhalten wurden (vgl. Fig. 23B). Die Zähne 361, 362 werden dabei
in der erläuterten Weise geformt. Die Schleifmittelschicht kann Schleif partikel aus Diamant, Al2O7, BN, Zr?0„, SiO2, SiO,
V/C, TiC, TaC usw. enthalten, die durch galvanische Metallabscheidung,
Sintern, Schweißen oder Klebstoff miteinander verbunden sind.
Das jbrkz eug nach Fig. 24 umfaßt ein Rohr 46 mit durch
Zahnungen 461, 462 gebildeten Langgliedern an einem Ende und"
einer in das Rohr 46 am anderen Ende eingeführten Welle 44» wo-
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bei jeder vordere Endabschnitt der Langglieder eine Schleifmitte !beschichtung 464 der genannten Zusammensetzung aufweist.
In diesem Fall ist der Halterungoabschnitt des Rohrs 46 in
einem rohrförmigen Gehäuse 48 eingeschlossen, und die dazwischen befindlichen Zwischenräume sind mit einem Klebstoff ausgefüllt,
durch den das Gehäuse 48, das Rohr 46 und die Welle 44 miteinander verbunden sind.
Schleif- bzw. Polier)
Es wird also ein verbessertes umlaufendes -iwerkzeug geschaffen,
mit dem eine erhöhte Abtragsleistung oder ein erhöhter Bearbeitungs-Wirkungsgrad erzielbar sind und das vielseitig
anwendbar ist.
030019/0587
Claims (1)
- PatentanwälteTZ-LAMPRFiCHT-P Z Kit ^ 9 130SMünchen 22 - Stsir.s-c.Ltr. 10581-29.474P-T-rs -t .», ?'*?,<■ ^]H\ NAOHgERElCHTAnsprüche1.)schleif- oder Polierwerkzeug,gekennzeichnet durch einen umlaufenden Schaft (2) und mehrere daran bleibend derart befestigte Langglieder (6; 26; 61; 362), daß sie in axialer Richtung davon vorspringen und so verlaufen, daß sie miteinander einen nach vorn konvergierenden Rotationskörper bilden, der um die Achse des Schafts (2) drehbar ist, wobei die Erzeugende des Rotationskörpers als Schleif- oder Poliervorrichtung dient.2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Langglieder (6; 26; 61; 362) aus einem Werkstoff bestehen, der aus der die folgenden Werkstoffe umfassenden Gruppe ausgewählt ist: Klavierdrahtstähle, Flußstähle, gehärtete Stähle, Schnellwerkzeugstähle, rostfreie Stähle, Messing, Wolframcarbid, Titancarbid, Tantalcarbid, Titan-Nickel-Legierungen, Kupfer-Beryllium-Legierungen, Eisen, Aluminium, Nickel, Wolfram, Molybdän, Kupfer, Kupfer-Zinn-Legierungen, Borcarbid, Eisen-Chrom-Legierungen, Kunststoffe, Graphit und Glas.Q3Ö019/0587ORIGINAL INSPECTED,Λ3. Werkzeug nach Ansprucli 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Durchmesser jedes Langglieds (6; 26; 61; 362) im Be reich von 0,1-2 nun liegt,4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser im Bereich von 0,5-1 mra liegt.5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei bin zwanzig Langglieder (6; 26; 61; 362) auf einem Kreis (6a) angeordnet sind.6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Langglied (6) einzeln um eine Länge von £ nun vom Schaft (2) vorspringt und auf dem Kreis (6a) mit einem Durchmesser von D ram angeordnet ist, wobei Χ/Ώ wenigstens 0,5-1 ist.7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D im Bereich von 2-8 mra liegt.8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) in einem Drehzahlbereich von 500-50 drehbar ist.9# Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlbereich zwischen 500 und10, Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlbereich zwischen 5000 und 50 000/ίΡ"^liegtOSÖÖi9/0587BAD ORIGINAL11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Schaft (2) mit hinreichend hoher Drehzahl umläuft, so daß der Rotationskörper mit einer Umfangsgeschwindigkeit im Bereich von 1-15 m/s drehbar ist,12. Werkzeug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die Langglieder (6) Winkelquerschnitt haben.13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaft mit der Antriebswelle eines Motors in Triebverbindung steht,gekennzeichnet durchein Glied (12) zum Erfassen des Kontaktdrucks zwischen den umlaufenden Langgliedern (6) und einem zu bearbeitenden Werkstück (8), undeine auf das Erfassungsglied (12) ansprechende Einheit (11) zum Verstellen des Motors (7) derart, daß der Kontaktdruck im wesentlichen gleichbleibend gehalten wird.14. Werkzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,daß das Erfassungsglied (12) den elektrischen Widerstand zwischen den Langgliedern (6) und dem Werkstück (8) erfaßt.15. Werkzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,daß das Erfassungsglied das Drehmoment des Motors (7) erfaßt.16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet,daß die YerStelleinheit (11) die Motordrehzahl verstellt.030019/0587-H-17* Werkzeug nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinheit (ll) das Drehmoment des Motors (7) verstellt.18. werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (26) an der Stelle, an der sie das Vorderende (261) des Rotationskörpers bilden, miteinander verbunden sind (Pig. 5, 6).19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (26) aus Einzelelementen bestehen, die an dem Vorderende (261) miteinander verbunden sind (Fig. 6d)#20. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (26) am Vorderende (261) abgebogene Einzelglieder sind (Fig. 6a-c).21. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (6; 26; 61; 362) lösbar am Schaft (2) befestigt sind.-o '22. Werkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) einen Kopf (3) zum Haltern der Langglieder (6) und einen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser aufweist, wobei der Kopf (3) eine Vertiefung (31) und einen in dieser mit dem Kopf (3) verschraubbaren (33) Einsatz (32) zum sicheren Haltern der Langglieder (6) in Stellungen zwischen dem Einsatz (32) und der Wandung der Vertiefung (31) umfaßt (Fig. 7-9).030019/0587j NACHGEREICHT23. Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (31) zu ihrem offenen Ende hin konisch ist.24. Werkzeug nach Anspruch 22 oder 23,dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (32) auf seinem Außenumfang axial verlaufende Nuten (32b) zur Aufnahme jeweils eines Langglieds (6) aufweist.25. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (61) einzeln mit einem Harz (62) beschichtet sind (Fig. 10).26. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vorderenden der Langglieder (61) abgerundet sind (z.B. Fig. 13).27. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (61) wenigstens zum Teil mit einem harten Stoff beschichtet sind (Fig. 14 - 16).28. Werkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (64) auf jedes Langglied (6) in einer Lage auf dessen Vorderabschnitt aufgebracht ist (Fig. 23).29. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (61) wenigstens zum Teil mehrere Stückchen (64) aus einem harten Stoff aufweisen, die auf der Oberfläche der Langglieder (61) beabstandet angeordnet sind (Fig. 14),30. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Langglieder (6) einen harten Stoff aufweisen, der in einejcrfiwetaJ-liSGhenJSrundmasse gesintert ist.ORIGINAL INSPECTEDNACHQEREICHT 31.Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet,daß die Langglieder (6) aus einem nichtmetallischen Körper bestehen, der aus der Kunststoffe, Glas und Graphit umfassenden Gruppe ausgewählt ist und in den Körnchen., aus einem harten Stoff eingebettet sind,32. J) 5l>- Werkzeug nach einem der Ansprüche 27-3fö> dadurch gekennzeichnet,daß der harte Stoff aus der Diamant, Bornitrit], Keramik, Siliziumcarbid und Meta]!carbide umfassenden Gruppe ausgewählt33. .Schleif- ' Polier-Verfahren zum !!einstellen eines "» oder -werkzeugs nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durchfolgende Schritte:Anordnen eines Metallrohrs in Arbeitsverbindung mit einer magnetischen Impulsformungseinheit;koaxiales liinsetzen einer Welle in das Metallrohr zum Herstellen einer vorbestimmten axialen Lage relativ dazu; Einsetzen mehrerer Langglieder in das Metallrohr derart, daß ihre Halte-Jindabschnitte in vorbestimmten Lagen zwischen der Innenwand ung des Metallrohrs und der Außenwandung der V.relle sitzen und ihre Arbeits-Jindabschnitte außerhalb des Metallrohrs liegen; undEinschalten der magnetischen Impulsformungseinheit, so daß das Metallrohr nach innen verformt und dadurch das Metallrohr, die Ilalte-lSndabschnitte der Langglieder und die Welle miteinander festgelegt werden.34. vSchleif^55^. Verfahren zum Herstellen eines .-stwerkzeugs nach An- · spruch 1,gekennzeichnet durch folgende Schritte:030019/0587. "2 „ [nachgereichtAusbilden eines rohrförmigen Elemenbo mit mehreren axial verlaufenden Schlitzen, die vom einen Element-Ende her mit vorbestimmter Tiefe und gleichbeabstandet um das Element eingeschnitten werden zur Bildung mehrerer, Arbeitsglieder bildender Langglieder, die vom anderen Ende des rohrförmigen Elements gleichmäßig vorspringen; undVerbinden des rohrförmigen Elements mit einer Welle und einem metallischen Spannring zur festen Halterung des rohrförmigen Elements im Bereich von dessen anderem linde.35. 4j"54>- Verfahren nach Anspruch 30,dadurch gekennzeichnet,daß zum festen Verbinden von Meballrohr, Metallring und Welle ein Bindemittel verwendet wird.030019/0587 3AD ORIGINAL
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