DE2912917A1 - Fotografische kameraeinrichtung und kamerafokalverschluss - Google Patents

Fotografische kameraeinrichtung und kamerafokalverschluss

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DE2912917A1
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shutter
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Clive Frank Woodfine
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Aeronautical and General Instruments Ltd
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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AERONAUTICAL & GENERAL INSTRUMENTS LIMITED
Fotografische Kameraeinrichtung und KamerafokalVerschluß
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kameraeinrichtung für mit verstellbarer Aufnahmefrequenz aufzunehmende Reihenaufnahmen und eine fotofrafische Kamerafokalverschlußvorrichtung.
Bei der fotografischen Kamera kann es sich vorzugsweise um eine Luftbildreihenkamera handeln, bei welcher die Aufnahmen einer Aufnahmeserie (Aufnahmereihe) in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und Höhe eines die Kamera tragenden Luftfahrzeuges mit verstellbarer Frequenz erfolgen können. Bei einer solchen Kameraeinrichtung ist es gewöhnlich erforderlich, die Aufnahmefrequenz direkt mit der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges und umgekehrt zu dessen Höhe über dem Boden zu verändern. Es ist bei einer solchen Luftbildkameraeinrichtung bekannt, eine Schlitzverschlußvorrxchtung in Form eines einteiligäi umlaufenden Verschlußvorhanges vorzusehen, die getriebemäßig mit einem Filmtransportsystem der Kamera verbunden ist, so daß während jedes Zyklus eine Aufnahme im richtigen Zeitpunkt gemacht wird. Jedoch ist bei dieser bekannten Kameraeinrichtung der Schlitz des
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Verschlußvorhanges von konstanter Breite, so daß, wenn die Zykluszeitlänge geändert wird, sich auch die Belichtungszeit ändert, was unerwünscht ist. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diesem Nachteil zu begegnen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer fotografischen Kameraeinrichtung zur Herstellung von Serienaufnahmen mit verstellbarer Aufnahmefrequenz, welche ein Filmtransportsystem, um einen Film mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit zu transportieren , die mit der Aufnahmefrequenz veränderbar ist, und eine dem Belichten dienende Fokalverschlußvorrichtung, die einen umlaufenden oder rotierenden, eine Verschlußöffnung aufweisenden Verschluß hat, welcher direkt oder indirekt mit der Filmtransportvorrichtung verbunden ist, um im Betrieb kontinuierlich mit einer Drehzahl umzulaufen oder zu rotieren, welche proportional zur Aufnahmefrequenz ist, aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußöffnung für zumindest einen vorgegebenen Satz (brit.: set,Gruppe) von Lichtbedingungen mit der Aufnahmefrequenz variiert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß , wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit des Filmes und damit die Aufnahmefrequenz und folglich auch die .
. Drehzahl des kontinuierlich bewegten Verschlusses erhöht bzw. verkleinert wird, die Verschlußöffnung selbsttätig zur Anpassung an die geänderte
Drehzahl des Verschlusses ebenfalls vergrößert bzw. verkleinert wird, damit die Belichtung der Filmbilder durch die veränderte Verschlußdrehzahl nicht verschlechtert . . - ...
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oder unzureichend wird. Bevorzugt kann die Größe der Verschlußöffnung (bei einem Schlitzverschluß ist dies die Breite des Schlitzes dieses Verschlusses) proportional zur Verschlußdrehzahl -
selbsttätig geändert werden. Bei einem aus einem (mehrteiligen) Vorhang bestehenden Schlitzverschluß ist seine Drehzahl proportional zur Umlaufgeschwindigkeit dieses Vorhangs.
Durch die Erfindung verschlechtert sich also die Belichtung der Filmbilder bei gegebener Lichtbedingung nicht, wenn die Filmdurchschnittsgeschwindigkeit und damit die Drehzahl des'kontinuierlich umlaufenden oder rotierenden Verschlusses erhöht wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kamerafokalverschlußvorrichtung, vorzugsweise Schlitzverschlußvorrichttüng, zu schaffen, bei welcher sich die Größe der Verschlußöffnung (bei einem Schlitzverschluß die Breite des Schlitzes) mittels eines Mechanismus verstellen läßt, der baulich einfach und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer fotografischen Kamerafokalverschlußvorrichtung, vorzugsweise Schlitzverschlußvorrichtung, gelöst durch einen aus zwei im Betrieb umlaufenden oder rotierenden Gliedern gebildeten, umlaufenden oder rotierenden Verschluß, welche beiden Verschlußglieder eine Verschlußöffnung zwischen sich definieren, und ferner durch ein Paar von miteinander kämmenden Schrägzahnrädern zum Antrieb eines der Verschlußglieder, deren axiale Relativstellung zwecks Vorwärtsverschiebung oder Rückwärtsverschiebung (wie es der Fall sein kann) des einen Verschlußgliedes relativ zu dem anderen Verschlußglied steuerbar ist/ um die Verschlußöffnung zu verändern„
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise schaubildliche,
schematisc'he Schrägansicht einer
fotografischen Kameraeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht der Schlitzverschlußvorrichtung und seiner Antriebszahnriemen der Kamera nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail der Antriebsvorrichtung der Zahnriemen des Schlitzverschlusses nach Fig. 2,
Fig. 4 zwei von mehreren möglichen Anordnungen der Verschlußvorhänge, wobei die obere Anordnung der nach der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 entspricht und die untere eine andere Verschlußvorhanganordnung
schematisch zeigt.
In den Fig. 1-3 ist eine fotografische Kameraeinrichtung dargestellt, welche der Herstellung von Aufnahmeserien mit verstellbarer Aufnahmefrequenz dient, vorzugsweise der Herstellung von Luftbildreihenaufnahmen .
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Die dargestellte Kameraeinrichtung 1 weist eine Filmtransportvorrichtung 2 auf, welche dem Transport eines Filmes 3 mit einer sich mit der Aufnahmefrequenz ändernden Durchschnittsgeschwindigkeit dient. Diese Filmtransportvorrichtung 2 weist eine Abwickelspule 4, eine Aufwickelspule 5 und eine Mehrzahl von Walzen, welche den Film von der Abwickelspule 4 zur Aufwickelspule 5 zwecks seinen Belichtungen leiten, auf. Diese Walzen sind eine Antriebswalze 6 und sieben nicht angetriebene, frei rotierbare Walzen 7a bis 7g. Auf der Antriebswelle eines Antriebsmotors 8 ist ein Kegelzahnrad 9 befestigt, welches mit einem auf einer Welle 11 befestigten Kegelzahnrad 1o kämmt. Das Kegelzahnrad 1o kämmt mit einem anderen Kegelzahnrad 12, welches auf derselben Welle 13 wie die Antriebswalze 6 zum Antrieb dieser Walze 6 befestigt ist. Die Drehzahl des Motors ist mittels einer nicht dargestellten, bekannten Steuervorrichtung verstellbar. Diese Drehzahl des Motors 8 ist proportional zu der Vorschubgeschwindigkeit des Filmes 3, wobei jedoch nicht dargestellte Mittel zweckmäßig
• vorgesehen . sein können, um den Film 3 für jede Aufnahme kurzzeitig abzustoppen. ■ ' ·
Die Reihenbildkameraeinrichtung 1 weist auch einen · Schlitz^· Verschluß 14 auf, welcher einen umlaufenden, zweiteiligen Verschlußvorhang 15 aufweist, der schematisch in Fig.
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und näher in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Verschluß hat eine Verschlußöffnung (Schlitz) 15c und ist direkt mit dem Filmtransportsystem 2 verbunden, um bei der Herstellung einer Aufnahmeserie kontinuierlich mit einer Drehzahl umzulaufen, welche proportional zu der Aufnahmefrequenz ist. Der Verschlußvorhang 15 besteht aus zwei gesonderten Teilen, nämlich einem Außenteil (Außenvorhang 15a) und einem Innenteil (Innenvorhang) 15b. Das Außenverschlußvorhangteil 15a wird durch zwei äußere Zahnriemen 16a und 16b angetrieben, von denen jeder um vier Räder 17a1 bis 17a4 und 17b1 b«S 17b4 wie dargestellt geführt ist. Das Verschlußinnenvorhangteil 15b ist durch zwei innere Zahnriemen 16c und 16d angetrieben, von denen jeder in gleicher Weise um vier zugeordnete Räder läuft, von denen nur die Räder 17c1, 17c2, 17c3, 17d1 und 17d2 sichtbar sind. Die jeweils vier Räder 17a2 bis 17d2, 17a3 bis 17c[3 (von welchen das Zahnrad 17d3 nicht sichtbar ist) und 17a4 bis 17d4 (von welchen die Räder 17c4 und 17d4 nicht sichtbar sind) können auf den zugeordneten drei Wellen frei rotieren.
Die beiden Zahnräder 17a1 und 17b1 treiben die Zahnriemen 16a und 16b an, welche ihrerseits das Verschlußaußenvorhangteil 15a antreiben. Zu diesem Zweck sind die Zahnräder 17a1 und 17b1 auf einer inneren Welle 18 befestigt, auf welcher ein erstes Schrägzahnrad (Zahnrad mit Schrägverzahnung) 19 befestigt ist. Die beiden Zahnräder 17c1
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und 17d1 treiben die Zahnriemen 16c und 16d an, welche ihrerseits das Verschlußinnenvorhangsteil 15b antreiben und zu diesem Zweck sind sie auf einer äußeren Welle 2o befestigt, die koaxial zu der sie durchdringenden Welle 18 angeordnet ist und ein zweites Schrägzahnrad 21 trägt, welches auf dieser Welle 2o befestigt ist. Das erste Schrägzahnrad 19 und das zweite Schrägzahnrad 21 kämmen jeweils mit einem dritten bzw. einem vierten Schrägzahnrad 22 bzw. 23, welche auf einer Welle 24 befestigt sind, die konzentrisch zu der sie durchdringenden Welle 11 angeordnet ist. Die Welle 24 ist relativ zu der Welle 11 axial verschiebbar angeordnet, jedoch formschlüssig gegen Relativdrehung zur Welle 11 gesichert,indem ein auf der Welle 11 befestigter Stift 25 einen axialen Schlitz 26 der Welle 24 wie dargestellt durchdringt. Der Stift 25 und der Schlitz 26 sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verlaufen die Zähne des ersten und des vierten Schrägzahnrades 19 und 23 rechtssteigend, wogegen die Zähne des zweiten und des dritten Schrägzahnrades 21 und 22 linkssteigend angeordnet sind. Demgemäß erzeugt eine axiale Bewegung der Welle 24 relativ zu der sie durchdringenden Welle 11 eine Relativdrehung zwischen· dem ersten und zweiten Schrägzahnrad 19, und dies erzeugt eine Relativ'verschiebnng. zwischen -den :*_ Zahnriemenpaaren 16a, T6b und 16c, 16d,.um so
eine Relativerschiebung zwischen den beiden Vorhangteilen 15a und 15b zu erzeugen, um die Breite des Schlitzes 15c des Schlitzverschlusses zu verstellen.
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Im Betrieb rotiert der Motor 8 kontinuierlich, um den Film 3 mittels der Filmtransportvorrichtung 2 zu transportieren und auch den Verschlußvorhang 15 zu seiner umlaufenden Bewegung anzutreiben. Die Drehzahl des Motors 8 wird in bekannter Weise mittels nicht dargestellten Steuermitteln gesteuert/ so daß die Motordrehzahl proportional zu der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges dividiert durch die Höhe des Luftfahrzeuges über dem Boden ist. Nicht dargestellte Mittel steuern die axiale Stellung der Welle 24 auf der Welle 11, •so 'daß bei gegebenen'L.ic'htbedingungen ' . . :; die axiale Stellung der Welle 24 mit der Änderung der Drehzahl des Motors 8 geändert wird, um die Breite des Verschlußschlitzes 15c mit der Vergrößerung oder Verkleinerung der Transportgeschwindigkeit des Filmes 3 und damit auch mit der Vergrößerung oder Verkleinerung der Vorschubgeschwindigkeit des Verschlußvorhanges 15 zu vergrößern und zu verkleinern. Ferner sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um die Breite des Verschlußschlitzes 15c bei gegebener Drehzahl des Motors in Abhängigkeit der Lichtbedingungen zu verändern durch Veränderung der axialen Stellung der Welle 24.
Eine einfache machanische Vorrichtung kann der Verstellung (Steuerung) der axialen Stellung der Welle 24 dienen, wobei diese mechanische Vorrichtung von einem elektronischen
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"Minicomputer" gesteuert oder geregelt werden kann, der drei Dateneingänge hat, nämlich für die Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges, für die Höhe des Luftfahrzeuges über Grund und für die Lichtverhältnisse. Dieser Minicomputer kann die Drehzahl des Motores 8 steuern oder regeln und auch die axiale Stellung der Welle 24.
Zu dem unteren Bild der Fig. 4 sei ausgeführt, daß es ein modifiziertes Verschlußvorhangsystem 26 zeigt, das zwei dem Film benachbarte, übereinander angeordnete Bahnen 26a und 26b hat, wobei aas Vorhang system in diesen Bahnen 26a, 26b entgegengesetzte Laufrichtung quer zum Film 3 hat und, wenn sich der Schlitz 26c zur Filmbelichtung quer zum Film nahe diesem über den Film bewegt, befindet sich ein größeres Fenster 26d des Vorhangsystems ebenfalls gegenüber dem Film und gibt das Licht zum Schlitz 26c während der Belichtung frei.
In allen Figuren befindet sich das nicht dargestellte Linsensystem der Kamera unterhalb der dargestellten Einrichtung, wie es bei abwärts gerichteten Luftbildreihenkameras der Fall sein muß.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind mit Löcher (ösen) des ' Vorhangmaterials kämmende ' Kettenzahnräder anstelle der Zahnriemen vorgesehen, um die beiden Verschlußvorhänge in.ihren Relativstellungen zueinander zu halten.
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Leerseite

Claims (12)

  1. Dr.-ing. Dip^.-Pbys. OSKO K6NIG Patentanwalt ο q 1 9 Q 1 7
    Deutsche Bank AG Stuttgart
    Telefon: (07H)' Eg53>Oj 29 64 61 Konto Nr. 89/00300
    Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postecheck Stgt. 84919
    Postfach 51
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    . Patentansprüche
    Fotografische Kameraeinrichtung für Reihenaufnahmen mit variabler Aufnahmefrequenz, welche eine Filmtransportvorrichtung, die dem Transportieren eines Filmes mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit, welche mit der Aufnahmefrequenz variiert, dient, und eine der Belichtung dienende Fokalverschlußvorrichtung, vorzugsweise Schlxtzverschlußvorrxchtung, aufweist, welche einen umlaufenden oder rotierenden Verschluß mit einer Verschlußöffnung aufweist, der mit der Filmtransportvorrichtung direkt oder indirekt verbunden ist, und im Betrieb kontinuierlich mit einer Drehzahl umläuft oder rotiert, welche proportional zu der Aufnahmefrequenz ist, dadurch gekennzeichnet , daß Verstellmittel zum selbstätigen Verändern der Verschlußöffnung (15c) vorgesehen sind, die zumindest für einen vorgegebenen Satz Lichtbedingungen die Verschlußöffnung mit der Verschlußdrehzahl variiert.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zwei umlaufende oder rotierende Glieder (15a,15b) aufweist, die die Verschlußöffnung (15c) zwischen sich definieren (bilden) und daß die genannten Verstellmittel zum Verändern der Verschlußöffnung (15c) die Relativstellung dieser beiden Glieder (15a,15b) zueinander ändern.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder (15a,15b) des Verschlusses zwei umlaufende Vorhänge sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Vorhänge (15a,15b) durch zwei zugeordnete Riemen- und Radvorrichtungen, vorzugsweise Zahnriemen- und Zahnradvorrichtungen (16,17) angetrieben sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Rotationsscheibenverschluß (Rotationsverschluß, Rotationslamellenverschluß brit.: rotatable disc shutter ) ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5 , dadurch gekennzeichnet, daß eines (15a) der Verschlußglieder über ein Paar von miteinander kämmenden Schrägzahnrädern (19,22) angetrieben ist, deren axiale Relativstellung zwecks Vorwärtsverschiebung oder Rückwärtsverschiebung (wie es der Fall sein kann) des einen Verschlußgliedes (15a) relativ zu dem anderen Verschlußglied (15b) verstellbar ist, um die Verschlußöffnung. (Schlitz 15c) zu verändern und daß die genannten axialen Relativstellungen durch die Verstellmittel gesteuert werden.
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  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere Verschlußglied (15b) über ein Paar von miteinander kämmenden Schrägzahnrädern (21/23) angetrieben ist, deren axiale Relativstellung zwecks Vorwärtsverschiebens oder Rückwärtsverschiebens (wie es der Fall sein kann) dieses anderen Verschlußgliedes (15b) relativ zu dem einen Verschlußglied (15a) verstellbar ist, um so die Verschlußöffnung (15c) zu verändern und daß die axialen Relativstellungen dieser anderen beiden Schrägzahnräder durch die Verstellmittel gesteuert werden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen !Zahnräder (19,21) der beiden Schrägzahnradpaare in festem Abstand voneinander und koaxial zueinander angeordnet sind und daß ihre Zähne zueinander entgegengesetzt steigend verlaufen, und daß die treibenden Zahnräder (22,23) dieser beiden Zahnradpaare ebenfalls im festen Abstand voneinander und koaxial zueinander angeordnet sind und daß ihre Zähne zueinander entgegengesetzt steigend verlaufen.
  9. 9. Kameraeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Verschlußöffnung (Breite des Verschlußschlitzes 15c) selbsttätig proportional zur Drehzahl des kontinuierlich umlaufenden Verschlusses geändert wird.
  10. 10. Kamerafokalverschlußvorrichtung, vorzugsweise Schlitzverschlußvorrxchtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender oder rotierender Verschluß vorgesehen ist, der zwei umlaufende oder rotierende Glieder (15a,15b) aufweist, die eine Verschlußöffnung (15c) zwischen sich definieren, daß ein Paar
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    von miteinander kämmenden Schrägzahnrädern (19/22) vorgesehen sind, die das eine (15a) der beiden Verschlußglieder antreiben und daß die axiale Relativstellung dieser beiden Zahnräder (19,22) zwecks Vorwärtsverschiebung oder Rückwärtsverschiebung (wie es der Fall sein kann) des einen Verschlußgliedes (15a) relativ zu dem anderen Verschlußglied (15b) zum Verändern der Verschlußöffnung (15c) verstellbar ist.
  11. 11. Kamerafoka-lverschlußvorriehtung ■ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Verschlußglied (15b) des Verschlusses über ein Paar von miteinander kämmenden Schrägzahnrädern (21,23) angetrieben ist, deren axiale Relativstellung zwecks Vorwärtsverschiebung oder Rückwärtsverschiebung (wie es der Fall sein kann) dieses anderen Verschlußgliedes (15b) relativ zu dem einen Verschlußglied (15a) verstellbar ist, um die Verschlußöffnung (15c) zu verändern und daß Verstellmittel zum Verstellen der axialen Relativstellung dieser beiden Schrägzahnräder vorgesehen sind.
  12. 12. Kamera.fokalverschlußvorrichtung nach Anspruch -11, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Schrägzahnräder (19,21) der beiden Paare von Schrägzahnrädern koaxial zueinander und in festem Abstand voneinander angeordnet sind und ihre Zähne zueinander entgegengesetzt steigend verlaufen, und daß die treibenden Schrägzahnräder (22,23) dieser beiden Schrägzahnradpaare in festem Abstand voneinander und koaxial zueinander angeordnet sind und ihre Zähne zueinander entgegengesetzt steigend verlaufen.
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