DE2912220C2 - Vorrichtung zum Aufstecken von mit geöffnetem Ventilboden zugeführten Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstecken von mit geöffnetem Ventilboden zugeführten Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine

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DE2912220C2
DE2912220C2 DE19792912220 DE2912220A DE2912220C2 DE 2912220 C2 DE2912220 C2 DE 2912220C2 DE 19792912220 DE19792912220 DE 19792912220 DE 2912220 A DE2912220 A DE 2912220A DE 2912220 C2 DE2912220 C2 DE 2912220C2
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DE
Germany
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valve
filler neck
filling
claws
driver
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DE19792912220
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English (en)
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DE2912220A1 (de
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Aloys Ing.(Grad.) 4740 Oelde Combrink
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Haver and Boecker OHG
Original Assignee
Haver and Boecker OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von mit geöffnetem Ventilboden zugeführten Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine, die auf ihrem Umfang mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Füllstutzen aufweist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 53 948). bei der jedem FUilslut7.cn ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer, mit Sackgreifern ausgerüsteter Schwenkhebel zugeordnet ist. Im Zeitpunkt der Übernahme des Ventilsackes mit geöffnetem Ventilboden aus der stationären Vorrichtung mittels der Sackgreifer ist ein nicht unerheblicher Abstand zwischen dem zugeordneten Füllstutzen und dem Ventilsack vorhanden, der mit seinem geöffneten Ventilboden tangential zum Umlaufkreis des ausgeschwenkten Schwenkhebels ausgerichtet ist
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer Füllmaschine bekannt (DE-OS 24 21 454), bei der jedem Füllstutzen ein Schwenkhebel zugeordnet ist, der an der Füllmaschine oberhalb des Füllstutzens angelenkt ist. An seinem freien Ende ist dieser Schwenkhebel mit einer Einrichtung zum öffnen des Ventilbodens ausgerüstet
ίο Durch die DE-OS 21 26 643 ist eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer Rcihcnpackmaschine bekannt Diese Vorrichtung ist mit einer Einrichtung zum öffnen des Ventilbodens ausgerüstet, die durch Formbleche gebildet wird. Diese Formbleche sind entweder an dem dem Füllstutzen zugewandten Ende der Vorrichtung angeordnet oder an der Reihenpackmaschine, den Füllstutzen teilweise umgreifend, vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß zum Aufstecken der vorgeöffneten Ventilsäcke auf die Füllstutzen der kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine an der Füllmaschine keine konstruktiven Maßnahmen getroffen zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine aus zwei zueinander bewegbaren Klauen gebildete, den geöffneten Ventilboden während der Zuführung des Ventilsackes in die FOIlstcllung umfassende Führung aufweist, mit einem sich jo am Ventilsack im Bereich der hinteren, vertikalen Seitenkante abstürzenden bewegbaren Mitnehmer verschen ist. durch den der Ventilsack in eine Wartestellung bewegbar ist. in der die Ventilöffnung in unmittelbare Nähe vor dem Umlaufkreis der Füllstutzen und in eine J5 mit der Umlaufcbenc der passierenden Füllstutzen fluchtende Lage gebracht wird und einen dem Mitnehmer zugeordneten Antrieb aufweist, durch den der Ventilsack bei mit dem Füllstutzen fluchtend ausgerichteter Lage der Ventilöffnung aus der Wartestellung heraus in die Füllstellung überführv wird.-i« der die Ventilöffnung auf den Füllstutzen aufgesteckt ist.
Bei der beanspruchten Vorrichtung entfallen somit an der Füllmaschine die den Füllstutzen zugeordneten Schwenkhebel.
Die Zeit vom Befehl des Aufsteckens bis zum Aufstecken des geöffneten Ventilbodens auf den Füllstutzen muß sehr kurz sein. Aus diesem Grund wird der Ventilsack zunächst in eine Wartestellung bewegt, in der die Ventilöffnung in unmittelbarer Nähe des 1Jmlaufkreises der Füllstutzen liegt. Dies ergibt einen sehr kurzen restlichen Weg für d;is Aufstecken des geöffneten Vcniilbodens auf den Füllstutzen. Auf diesem restli chen Weg wird der Sack zwischen den Klauen geführt und mittels eines Mitnehmers mit hoher Geschwindigkeil bewegt.
Wenn der Ventilsack mit seinem Ventil auf den vor bcilaufenden Füllstutzen aufgesteckt ist. wird eine gewisse Bewegungsfreiheit benötigt, da der Ventilsack sich nun auf dem Füllstutzen zentrieren muß. Die hierzu bo erforderliche Bewegungsfreiheit erhält der Sack dadurch, daß mit der Aufstcckbcwcgung die Kliiucn gcöff net werden, und zwar sobald das Sackventil auf den Füllstutzen liegt und der Füllstutzen die weitere Sack führung übernimmt.
b·; F.in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden be schrieben. Es zeigt
Fig. I die Vorrichtung in der Ausgangsstellung in
f Aufriß,
L; F i g. 2 die Vorrichtung in der vorderen Endstelfung
p kurz vor dem Aufschießen des Sackes auf einen FOII-p stutzen der Füllmaschine,
I? Fig.3 die Vorrichtung am Ende des Aufstcckvor-
j;S gangs.
H? F i g. 4 die Vorrichtung in dei- Stellung nach der F' i g. 2
j£ und eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV,
■ß) Fig.5 die Vorrichtung während des Aufsteckvor-
i ] gangs und eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V.
?j? Fig.6 die Vorrichtung am Ende des Aufsieckvor-
fi ga ngs und eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI.
I"; Die nicht dargestellte, während des Betriebs kontinu-
ki ierlich umlaufende Füllmaschine ist mit Füllstutzen I !Q ausgerüstet, die auf dem Umfang verteilt angeordnet ;¥ sind.
t Zum Aufstecken eines Sackes 2 auf einen dieser Füll-
i$ stutzen ist eine stationäre Vorrichtung 3 vorgesehen, ;i über die der Sack mit vorgeöffnetem Ventil 4 in eine H Wartestellung gebracht werden kann, die in den F i g. 2 31) |ä und 4 aufgezeigt ist. In dieser Wartestellung befindet fv sich der Öffnungsrand des Ventils 4 in unmittelbarer Ii Nähe des Kreises, der beim Umlauf der Füllmaschine ;h von den Füllstutzen 1 beschrieben wird.
j? ' In der Wartesteilung wird der Sack durch zwei Klau- ^ en 5 gehalten, die um horizontale Achsen 6 verschwenk- ;■■* bar sind und in der Verschlußstellung durch eine nicht f:; dargestellte Feder gehalten werden. Diese Klauen 5 fas- h sen das Sackvenlil im Bereich zweier Seitenlinien. Die r:j Klauen weisen winklige Arbeitsflächen auf, die beim fv: Aufstecken des Sackes so lange als Führungsflächen ι ; dienen, bis der Öffnungsrand des Ventils am Füllstutzen ' 1 anliegt.
■ Die Klauen S sind um die Horizontalachsen 6 an einer
Konsole 7 der vorderen Endkappe 8 eines Druckluflzy- J5 w linders 9 schwenkbar angelenkt.
':■'' Der Druckluftzylinder 9 bildet den Antrieb für einen
Mitnehmer 10, der an der hinteren vertikalen Seilenlinie I U des Sackes 2 sich abstützt. Ober ein Gestänge 12 ist
der Mitnehmer 10 mit einem keilförmigen, sich nach ;'.'■ vorn verjüngenden Stab 13 verbunden, der am vorderen Ende über einen Ausleger 14 an der Kolbenslange 15 " des Druckluftzylinders 9 festgelegt ist. Der keilförmige
Slab 13 erstreckt sich mittig durch den Raum zwischen den Klauen 5. Die Seitenflächen des keilförmigen Sta- v> bes. die seine Arbeitsflächen bilden, wirken mil Innennocken 16a der Klauen 5 zusammen.
Aus den F i g. 4,5 und 6 ergibt sich, daß bei vorlaufendem Mitnehmer 10 die Klauen 5 gespreizt werden. Die durch die Klauen zunäcr.rt gebildete Führungsbahn ist, wie sich auch aus der F i g. 5 ergibt, nur solange erforderlich, bis der Sack auf det.i Füllstutzen 1 geführt wird. Der Zylinder 9 ist gelenkig mit zwei den Zylinder und die damit verbundenen Teile parallel führenden Lenkern 17, 18 verbunden. Die Lenker sind am unteren Ende an einen stationären Gestellsockel 19 angclenkt. Der Antrieb der Lenker erfolgt über einen Kurbeltrieb 20 und über einen Motor 21.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen «J

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Aufstecken von mit geöffnetem Ventilboden zugeführten Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine, die auf ihrem Umfang mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Füllstutzen aufweist, gekennzeichnet durch eine aus zwei zueinander bewegbaren Klauen (S) gebildete, den geöffneten Ventilboden während der Zuführung des Ventilsackcs (2) in die Füllstellung umfassende Führung, einen sich am Ventilsack im Bereich der hinteren, vertikalen Seitenkante (11) abstützenden bewegbaren Mitnehmer (10), durch den der Ventilsack in eine Wartestellung bewegbar ist, in der die Ventilöffnung in unmittelbare Nähe von dem Umlaufkreis der Füllstutzen (1) und in eine mit der Umlaufebene der passierenden Füllstutzen fluchtende Lage gebracht wird und einen dem Mitnehmer (10) zugeordneten Aiitrieb (9), durch den der Ventilsack bei mit dem Füllstutzen fluchtend ausgerichteter Lage der Ventilöffnung aus der Wartestellung heraus in die Füilstellung überführt wird, in der die Ventilöffnung auf den Füllstutzen aufgesteckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (*5) um horizontale Achsen (6) schwenkbar im Gestell der Vorrichtung gelagert sind und der Mitnehmer (10) einen keilförmigen, sich nach vorn verjüngenden, mittig durch den Raum zwischen den Klauen (5) geführten und mit einem Ausleget (14) der Kolbenstange (15) einer Kolben-Zylinder-Einheit rom verbundenen Stab (13) aufweist, dessen Seitenflächen beim Vorwärtshub des Mitnehmers die Klauen spreizen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (5) an einer mit der vorderen Endkappe (8) des Zylinders (9) verbundenen Konsole (7) angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9) gelenkig mit zwei den Zylinder und die damit verbundenen Teile parallel führenden Lenkern (17, 18) verbunden ist, die mit ihren unteren Enden an einem stationären Gelenksockel angelenkt und über einen Kurbeltrieb (20) in die vordere Endstellung bewegbar sind, in der die Ventilöffnung in geringem Abstand von dem Umlaufkreis der Füllstutzen (1) und mit den passierenden Füllstutzen fluchtend liegt.
DE19792912220 1979-03-28 1979-03-28 Vorrichtung zum Aufstecken von mit geöffnetem Ventilboden zugeführten Ventilsäcken auf die Füllstutzen einer kontinuierlich umlaufenden Füllmaschine Expired DE2912220C2 (de)

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DE2912220A1 DE2912220A1 (de) 1980-10-09
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700345A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-21 Haver & Boecker Vorrichtung zum aufstecken von ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine

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