DE2911783C2 - - Google Patents

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DE2911783C2
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DE2911783A
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James E. San Pedro Calif. Us Elliot
Lawrence S. Torrance Calif. Us Canino
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0287Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by permanent connections, e.g. screws, rivets

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer Bildplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 27 36 187 ist eine Einspannvorrichtung für eine drehend antreibbare Bildplatte bekannt. Dabei ist auf einer senkrecht stehenden und von einem Motor angetriebenen Welle eine Zentrierscheibe befestigt, die sich mit der Zentrierscheibe dreht. Diese Zentrierscheibe ist im oberen Bereich kegelstumpfförmig ausgebildet.
Auf dem zylindrischen Mantelabschnitt der Zentrierscheibe ist ein Trägerring axial verschiebbar montiert und wird von Blattfedern festgehalten, die an der Unterseite der Zentrierscheibe befestigt sind und mit dem unteren Rand des Trägerringes in Eingriff stehen.
Mit einem Klemmaufsatz, der auf der Welle ebenfalls verschiebbar angeordnet ist, wird die Bildplatte gegen den Trägerring gedrückt, wobei die Zentrierscheibe in die zentrale Öffnung der Bildplatte eingreift und für die gewünschte Zentrierung sorgt.
Diese Ausführungsform der Einspannvorrichtung hat den gravierenden Nachteil, daß der Trägerring federnd an der Zentrierscheibe aufgehängt ist und daher die Lage der aufgelegten Bildplatte in axialer Richtung der Welle nicht fixiert ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß unter Betriebseinflüssen der Trägerring nachgibt und damit die Lage der Bildplatte relativ zum optischen System nicht fixiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur zentrierten Halterung einer Bildplatte zu schaffen, mit der sichergestellt ist, daß die Bildplatte nach der Zentrierung und Fixierung auf dem Trägerring in einer definierten Abstandslage zum optischen System unnachgiebig festgehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand eines Unteranspruchs. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Videoplatte einerseits genau gegenüber der Antriebswelle zentriert auf dieser angeordnet ist, wobei ein Höchstmaß an Genauigkeit hinsichtlich des rechten Winkels zwischen der Ebene der Videoplatte und der Wellenachse erreicht wird. Da der Antrieb zusammen mit der Videoplatte und ihrer Zentriereinrichtung auf dem gemeinsamen Schlitten angeordnet ist, bleiben die geometrischen Verhältnisse zwischen der Videoplatte und ihrem Antrieb während der translatorischen Bewegung gegenüber dem Lesestrahl voll erhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen - der Zentrierzapfen in einer zentralen Ausnehmung des Trägerringes gegen die Kraft einer Feder verschieblich angeordnet ist und im unbelasteten Zustand mit seinem konischen Abschnitt über die Oberfläche des Trägerringes hinausragt. Durch die konische Ausbildung eines Teiles des Zentrierzapfens können Unterschiede im Durchmesser der zentralen Öffnung verschiedener Videoplatten ausgeglichen werden. Es wird jedoch stets dafür Sorge getragen, daß eine linienförmige Berührung entlang einer Ringlinie zwischen dem konischen Abschnitt des Zentrierzapfens und der zentralen Öffnung der Videoplatte auftritt, so daß diese immer genau gegenüber der Wellenachse zentriert ist. Dies kann noch dadurch unterstützt werden, daß der Zentrierzapfen zusätzlich verschieblich auf der Welle konzentrisch zu dieser gelagert ist.
Ferner kann eine mit dem freien Ende der Welle verbundene lösbare Klemmvorrichtung vorgesehen sein, die federnd an der dem Trägerring abgewandten Seite der Videoplatte angreift. Auf diese Weise wird sowohl die Zentrierung als auch die verschiebesichere Festlegung der Videoplatte gegenüber dem Trägerring und damit gegenüber der Antriebswelle gewährleistet.
Die oben beschriebene Zentrier- und Klemmvorrichtung kann auch für Plattenspieler anderer Art Verwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Ansicht den erfindungsgemäßen Videoplattenspieler, wobei ein Teil des äußeren Gehäuses entfernt ist.
Fig. 2 zeigt das Gestell des Plattenspielers und seine Trägerplatte von unten.
Fig. 3 zeigt das mechanische Basisteil des Videoplattenspielers entsprechend dem Schnitt 3-3 nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab den Schnitt 4-4 nach Fig. 3 durch Motor und Antriebswelle.
Fig. 5 ist im vergrößerten Maßstab ein Ausschnitt aus Fig. 1 und zeigt die Lageranordnung auf der Führungsschiene.
Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab im Ausschnitt aus Fig. 1 die Lageranordnung auf der Stützschiene.
Fig. 7 zeigt in gegenüber Fig. 6 weiter vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dieser Figur.
Fig. 8 ist der Schnitt 8-8 nach Fig. 7.
Fig. 9 ist die Ansicht 9-9 nach Fig. 7 in teilweise aufgebrochener Darstellung.
Fig. 10 ist ein Ausschnitt aus einer der federbeaufschlagten Lagerungen der Stützrollen von unten gesehen.
Fig. 11 ist die Lagerung nach Fig. 10 von links in Fig. 10 gesehen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Videoplattenspieler 1 vorgesehen, der der Wiedergabe der Information eines Informationsträgers in Form einer Videoplatte 2 dient, welche mit relativ hoher Geschwindigkeit um ihre zentrale Achse rotiert. Die Videoplatte 2 hat zwei Seiten 3 und 4 und eine nicht dargestellte zentrale Öffnung. Zwischen den beiden Seiten 3 und 4 sind Erhebungen und Vertiefungen angeordnet, wobei die Erhebungen primär Licht brechend und die Vertiefungen primär Licht reflektierend ausgebildet sind. Erhebungen und Vertiefungen bilden einen frequenzmodulierten Informationsträger und sind in einer Spirale mit vorgegebener Steigung angeordnet.
Der Videoplattenspieler 1 weist einen Antrieb 5 für die Videoplatte 2 auf, der mit einer Klemmvorrichtung 6 zur Festlegung der Videoplatte 2 auf der Welle 77 des Antriebes 5 parallel zu einer ortsfesten Stabilisierungsplatte 7 versehen ist.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Videoplattenspieler 1 ist eine genaue translatorische Bewegung des Antriebes 5 und der zugeordneten Videoplatte 2 radial unterhalb einer optischen Brücke 8 möglich, die mit einer Lichtquelle versehen ist und einen optischen nicht dargestellten Strahlengang aufweist. Die optische Brücke 8 wird senkrecht oberhalb der Videoplatte 2 durch Distanzstäbe 9 gehalten, die an der Stelle 10 durch Schrauben 11 mit einem Gestellträger 12 verbunden sind. Die Distanzstäbe 9 erstrecken sich jeweils senkrecht durch eine obere Platte 13, die als Staubschutz dient und mit einer nicht dargestellten Öffnung versehen ist, welche die translatorische Bewegung des Antriebes 5 gestattet.
Die exakte translatorische Bewegung des Antriebes 5 und der zugeordneten Videoplatte 2 unterhalb der optischen Brücke 8 wird durch einen Schlitten 14 bewirkt, der eine Führungsschienenlagerung 15 und eine Stützschienenlagerung 16 aufweist, wobei eine abwärts gerichtete Gegenkraft jeweils durch eine federnd gelagerte Stützrolle 17 aufgebracht wird.
Die translatorische Bewegung wird auf den Schlitten 14 durch einen in Fig. 2 dargestellten Windenantrieb mittels eines Antriebsseiles 18 aufgebracht, welches um ein Antriebsrad 19 unter Zwischenschaltung einer Seilrolle 20 herumgeführt ist. Das Antriebsrad 19 beaufschlagt ein Potentiometer 21, welches eine Spannung liefert, die direkt proportional zur jeweiligen Lage des Schlittens 14 im jeweiligen Zeitpunkt ist.
Der Gestellträger 12 ist mit einer Anzahl von Trägerrippen 22 versehen, die der Verstärkung des Gestellträgers 12 dienen, wobei dieser außerdem Versteifungsrippen 23 hat, die im Bereich der Führungsschienenlagerung 15 und der Stützschienenlagerung 16 angeordnet sind, da der Formstabilität des Gestellträgers 12 größte Bedeutung zukommt.
Der Gestellträger 12 hat eine obere Fläche 24 und eine untere Fläche 25, die durch einen Verbindungssteg 26 miteinander verbunden sind, wobei die obere Fläche 24 mit der oberen Fläche 27 des Schlittens 14 fluchtet. Die untere Fläche 28 des Schlittens 14 wird durch einen prismatischen Abschnitt 29 gebildet. Durch die Pfeile 29 c und 29 b sind zwei im wesentlichen parallele Flächen angedeutet, die gemeinsam die Lagerstellen der geradlinigen Führung bilden, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 5 im einzelnen beschrieben wird.
Der Gestellträger 12 ist mit dem Bodengehäuse 30 des Videoplattenspielers mittels eines Ständers 31 unter Zwischenschaltung eines stoßabsorbierenden Gummiringes od. dgl. verbunden und durch einen nicht dargestellten Gewindebolzen gehalten.
Zur Abdeckung der rotierenden Videoplatte 2 und der nicht dargestellten Lichtquelle sind zwei Seitenwände 33 und eine Abdeckung 34 vorgesehen, wobei letztere mittels eines Gelenkes 35 befestigt ist und den Zugang zu dem mechanischen Teil des Videoplattenspielers 1 gestattet. Die Abdeckung 34 ist mit einem mechanischen Stopper 36 versehen, der an der Frontabdeckung 37 des Videoplattenspielers 1 angebracht ist.
Fig. 2 zeigt den Gestellträger 12, den Schlitten 14 und ihre Relativlage zueinander von unten.
Fig. 2 zeigt außerdem die Staubschutzabdeckung 13 und deren Öffnung 38, die die translatorische Bewegung des Schlittens 14 gestattet.
Die Bewegung des Schlittens 14 wird durch einen Windenantrieb 39 erreicht, bei welchem ein Antriebsseil 18 um eine Windenwelle 40 herum aufgewickelt ist. Der Weg des Antriebsseiles 18 ist durch eine Anzahl von Seilrollen 20 bestimmt.
Wenn der Windenantrieb 39 und damit die Welle 40 rotieren, wird das Antriebsseil 18 in direktem Verhältnis auf die Welle 40 auf- oder abgewickelt, so daß eine Bewegungskraft auf den Schlitten 14 über die Anschlußstellen 43 und 44 mittels des Antriebsseiles 18 ausgeübt wird. Das Zusammenwirken des Windenantriebes 39, des Antriebsseiles 18 und der Seilrollen 20 dient der Herbeiführung einer linearen Bewegung des Schlittens 14.
Dem Antriebsseil 18 ist eine Feder 41 zugeordnet, die eine Vorspannung auf das Antriebsseil ausübt, dämpfend auf das Antriebsseil 18 wirkt und an der Stelle 42 in das Antriebsseil 18 eingeschaltet ist. Die Befestigungspunkte 43 und 44 können durch Schrauben 45 gebildet sein, die in zugeordnete Gewindebohrungen im Schlitten 44 eingreifen.
Die Stabilisierungsplatte 7 ist mit einer Anzahl von Rippen 46 versehen, die eine große Formstabilität gewährleisten, ohne gleichzeitig die Masse der Stabilisierungsplatte 7 nennenswert anwachsen zu lassen. Die Stabilisierungsplatte 7 ist starr mit dem Schlitten 14 durch eine Anzahl von Stellschrauben 47 verbunden, so daß sie sich zusammen mit diesem bewegt. Die geringe Masse von Stabilisierungsplatte und Schlitten erlaubt eine rasche Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, so daß bestimmte Stellen schnell gesucht und gefunden werden können. Außerdem wird infolge der geringen Masse verhältnismäßig wenig Energie für den Windenantrieb benötigt, da gegenüber einer Anordnung, bei welcher eine massive Stabilisierungsplatte benutzt wird, die Massenträgheit viel geringer ist.
Die Vorteile eines Systems mit einem Windenantrieb betehen darin, daß der Windenantrieb eine genaue Servosteuerung der Schlittengeschwindigkeit erlaubt. Dieses System schließt außerdem die durch Schwingungen und Ungleichmäßigkeiten in der Schlittengeschwindigkeit hervorgerufenen Probleme infolge der gemeinsamen Wirkung des Windenantriebes und der Dämpfungsfeder aus, da hierdurch der Schlitten 14 von diesen Ungleichmäßigkeiten isoliert ist.
Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist der Schlitten 14 mit einer Öffnung 48 versehen, die eine Durchtrittsstelle für den Antrieb 5 bildet. Diese Öffnung 48 ermöglicht eine senkrechte Verlagerung des Antriebes 5 nach unten, so daß hierin eine Möglichkeit zur Begrenzung der vertikalen Höhe des Videoplattenspielers 1 liegt.
Weiter geht aus Fig. 2 hervor, daß die elastisch gelagerte Stützrolle 17 in eine Nut 49 eingreift, die einen vorbestimmten Bewegungsbereich zuläßt. Ferner ist in Fig. 2 eine Gewindebohrung 50 dargestellt, in die ein hier nicht dargestellter Gewindebolzen eingreift.
Schließlich zeigt Fig. 2 einen Endschalter 48 a, der im Zusammenhang mit Fig. 3 näher beschrieben wird.
In Fig. 3 ist mittels des Pfeiles 51 der Bewegungsbereich des Schlittens 14 angegeben. Dieser Bewegungsbereich wird mechanisch durch den Endschalter 48 a und einen Endschalter 52 begrenzt, wobei die Endschalter 48 a und 52 die Schlittenbewegung begrenzen und Sicherungen bilden, um den Videoplattenspieler 1 vor unnötiger Beschädigung durch einen Irrtum der Bedienungsperson oder einer mechanischen Störung zu schützen.
Gemäß Fig. 3 ist die optische Brücke 8 mit einer Abschirmung 53 versehen, welche die optische Brücke 8 voll bedeckt. Diese Abschirmung ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, da für die Lichtquelle 55, beispielsweise einen Laser, eine Abschirmung erforderlich ist, um Schädigungen des Benutzers zu verhindern.
Die optische Brücke 8 ist durch eine Grundplatte 54 und weitere Bestandteile, wie Spiegel 56 und 57, gebildet, welche den Kollimatorlichtstrahl, der von der Fläche 3 der Videoplatte 2 reflektiert wird, so richten, daß die darin gespeicherte Information gelesen werden kann.
Die optische Brücke 8 ist außerdem mit einer Linsenantriebsanordnung 58 versehen, die den Lesestrahl der Kollimatorlichtquelle 55 fokussiert, so daß der Lesestrahl im Scharfeinstellungsbereich auf die Erhöhungen und Vertiefungen auf der Videoplatte 2 gerichtet wird, wobei die Linsenantriebsanordnung den Schärfebereich auch über jedes senkrechte Abweichen der Videoplatte aufrechterhält, welches aufgrund ihrer eigenen Ungenauigkeiten auftreten kann.
Aus Fig. 3 geht weiter hervor, daß die untere Fläche 25 des Gestellträgers 12 mit einer senkrecht nach oben weisenden Abwinkelung 59 versehen ist, die einen Ständer 60 bildet, der zur oberen Fläche 24 des Gestellträgers 12 über ein Winkelstück 61 führt. In der oberen Fläche 24 des Gestellträgers 12 ist eine Gewindebohrung 62 vorgesehen, in welche eine Schraube 63 zur Halterung der Staubschutzabdeckung 13 eingreift.
Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, greift in die Gewindebohrung 50 (vgl. Fig. 2) ein Bolzen 64 ein, der durch eine Bohrung 65 in dem Ständer 31 hindurchtritt, um diesen festzulegen.
Die Stabilisierungsplatte 7 ist gemäß Fig. 3 mit einer Anzahl von Gewindebohrungen 67 versehen, in welche die Stellschrauben 47 eingreifen, so daß die Stabilisierungsplatte senkrecht zur zentralen Achse 69 des Antriebes 5 ausgerichtet werden kann. Zur Festlegung in der jeweiligen Einstellage sind Muttern 68 bzw. entsprechende mit Innengewinde versehene Hülsen vorgesehen.
Der Antrieb 5 ist mit einer Tachometerscheibe 70 versehen, die der Erzeugung eines elektrischen Signales entsprechend der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit der Welle zu jedem Zeitpunkt dient. Durch dieses elektrische Signal wird die Winkelgeschwindigkeit der Welle genau in einem vorgegebenen Toleranzbereich gehalten.
Fig. 4 zeigt den Antrieb 5, die Klemmanordnung 6 und die Stabilisierungsplatte 7 in vergrößertem Maßstab im einzelnen. Ferner ist eine neue Zentriervorrichtung zur Anwendung auf den Videoplattenspieler 1 und auf den Antrieb 5 dargestellt und beschrieben.
Gemäß Fig. 4 ist ein Motor 71 zum Antrieb der Videoplatte 2 vorgesehen, der mittels Schrauben 73, die in Gewindebohrungen 75 eingreifen, an der Stabilisierungsplatte 7 befestigt ist, wobei die Schrauben 73 durch Öffnungen 76 in einem Motorträger 72 hindurchtreten. Der Motorträger 72 ist von den übrigen Teilen des Antriebs hinsichtlich auftretender Schwingungen durch zwischengeschaltete Gummihalterungen 74 isoliert. Der Motor 71 ist ein Flachmotor handelsüblicher Ausführung.
Eine Welle 77 ist durch eine Mutter 78 mit dem Motor 71 verbunden, wobei die Mutter 78 auf das untere mit Gewinde versehene Ende der Welle 77 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 80 aufgeschraubt ist.
Die Welle 77 ist mit Mitteln zur genauen zentralen Anordnung ihrer Achse 69 versehen, welche eine nahezu reibungslose Drehung ermöglichen. Dies wird durch die besondere Ausführung eines unteren Lagers 81 und eines oberen Lagers 82 erreicht. Das untere und das obere Lager 81 und 82 sind jeweils in Ausnehmungen 83 und 84 im Preßsitz gehalten. Das untere Lager 81 ist ferner mit einer Druckscheibe 85 versehen, die die vertikale Bewegung der Welle 77 begrenzt.
Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, ist die Welle 77 mit einem Trägerring 86 für die Videoplatte 2 versehen, der die zentrale Achse 69 umgibt und eine Oberfläche 87 hat, die senkrecht zur zentralen Achse 69 liegt und auf welcher die zweite Seite 4 der Videoplatte 2 aufliegt. Der Trägerring 86 hat eine untere Fläche 88, die auf einer oberen Fläche 89 des Innenringes des oberen Lagers 82 aufliegt, wobei der Trägerring 86 mit einem Vorsprung 90 zur Lagefixierung einer Druckfeder 91 versehen ist.
Die Welle 77 ist mit einem Zentrierzapfen 92 versehen, der senkrecht zur zentralen Achse 69 der Welle 77 angeordnet ist und einen konischen Abschnitt aufweist, wobei der Zentrierzapfen in einer Ausnehmung 93 angeordnet ist, die durch einen senkrechten Abschnitt 94 des Trägerringes 86 gebildet ist. Der Zentrierzapfen hat eine erste Lage 95 und eine zweite Lage 96 und greift in eine zentrale Öffnung 97 in der Videoplatte 2 ein.
Um die Videoplatte 2 auf den Videoplattenspieler 1 aufzulegen, wird die Klemmanordnung 6 von der Welle 77 in der später beschriebenen Weise entfernt. In der Darstellung nach Fig. 4 ist die Videoplatte 2 auf dem Trägerring 86 so angeordnet, daß ihre zweite Seite 4 auf der Oberfläche 87 des Trägerringes 86 aufliegt. Die zentrale Öffnung 97 der Videoplatte 2 berührt den konischen Abschnitt des Zentrierzapfens 92 entlang einer Ringlinie 100. Der Zentrierzapfen 92 nimmt in bezug auf diese Berührungslinie seine erste Lage 95 ein, wobei die Vertikalbewegung des Zentrierzapfens 92 in dieser ersten Lage durch einen Seeger 98, der in einer Nut 99 der Welle 77 angeordnet ist, begrenzt ist. Der Zentrierzapfen 92 unterliegt einem aufwärts gerichteten Druck der Druckfeder 91, der ihn gegen den Seegerring 98 hält. Infolge der konischen Form des Zentrierzapfens können auch Videoplatten mit unterschiedlichen Durchmessern ihrer zentralen Öffnungen sicher zentriert werden.
Wenn die Klemmanordnung 6 wiederum auf die Welle 77 aufgesetzt ist, wird die Videoplatte 2 mit der in Befestigungslage befindlichen Klemmanordnung fest zwischen dem Trägerring 86 und der Klemmanordnung 6 festgehalten, wobei die Videoplatte 2 entlang einer Ringlinie auf dem konischen Abschnitt des Zentrierzapfens 92 aufliegt.
Im folgenden wird die Klemmanordnung im einzelnen beschrieben.
Sie weist einen Klemmabschnitt 103 auf, der hauptsächlich zylindrisch ausgebildet ist und ein konisches Unterteil 104 sowie einen oberen Flansch 105 hat. Der Klemmabschnitt 103 bewirkt die Festlegung der Videoplatte 2, wenn diese auf dem Trägerring 86 und dem Zentrierzapfen 92 aufliegt. Die übrigen Teile der Klemmvorrichtung 6 sind so ausgebildet, daß damit eine sichere Festlegung sowohl der Klemmanordnung 6 als auch der Videoplatte 2 erreichbar ist. Die Klemmanordnung 6 ist mit einem Auslöserknopf 106 versehen, der der Entfernung der Klemmanordnung 6 von der Welle 77 dient. Der Auslöseknopf 106 ist mit einer Schulterfläche 109 versehen und der Klemmabschnitt 103 mit einer Gegenschulter 110, so daß beide Teile eine zylindrische Ausnehmung bilden, in welcher eine Druckfeder 111 angeordnet ist, die den Auslöseknopf 106 in dessen oberster Lage hält. Der Auslöseknopf 106 ist ferner mit einer in Fig. 4 nicht dargestellten zur zentralen Achse 69 der Welle 77 konzentrischen Gewindebohrung versehen, in welche eine Schraube eingreift, um einen Kolben 113 mechanisch festzulegen. Der Kolben 113 ist mit einer Druckfeder 114 versehen, welche auf einer Schulter 115 des Kolbens 113 aufliegt und auf diesen eine abwärts gerichtete Kraft ausübt.
Um die Klemmanordnung 6 auf der Welle 77 zu befestigen, sind eine Anzahl von Stahlkugeln 107 in einer gleichen Anzahl von Öffnungen 108 in dem Auslöseknopf 106 angeordnet, die in eine ringförmige Nut 120 in der Welle 77 eingreifen. Durch diese Anordnung wird der Auslöseknopf 106 auf der Welle 77 festgelegt, und der Klemmabschnitt 103 der Klemmanordnung wird gegen die Videoplatte 2 durch die Druckfeder 111 gedrückt.
Um die Klemmanordnung 6 von der Welle 77 zu lösen, werden zwei Finger unter den Flansch 105 gehalten und der Auslöseknopf 106 wird mit dem Daumen heruntergedrückt. Hierdurch bewegt sich der Klemmabschnitt 103 aufwärts, so daß ein Abschnitt 116 mit größerem Innendurchmesser neben den Stahlkugeln 107 liegt, so daß diese sich radial nach außen aus der Ringnut 120 heraus bewegen können. In dieser Lage kann die Klemmanordnung 6 axial von der Welle 77 abgezogen werden und wenn die Klemmanordnung auf diese Weise abgezogen ist, bewegt sich der Kolben 113 in dem Auslöseknopf 106 abwärts, bis eine äußere Fläche 112 des Kolbens 113 die Kugeln 107 beaufschlagt und diese in der Klemmanordnung hält, während sie von der Welle 77 entfernt ist.
Aus Fig. 4 gehen ferner weitere erfindungsgemäß vorgesehene Merkmale zur Stabilisierung der Videoplatte 2 hervor. Danach ist die Stabilisierungsplatte 7 mit einem senkrecht nach unten gerichteten Abschnitt 204 versehen, welcher eine Gewindebohrung 75 aufweist, in welche die Schraube 73 eingreift. Der Abschnitt 204 bildet zusammen mit der Motorhalterung 72 einen Hohlraum 205, welcher mit einer nicht dargestellten nach außen führenden Öffnung versehen ist, um Luft in den Hohlraum 205 eintreten zu lassen. Der Hohlraum dient als Speicher für ein bestimmtes Luftvolumen, so daß ein Teil dieses Luftvolumens an einem ringförmigen Luftspalt 201 zwischen dem Trägerring 86 und der Stabilisierungsplatte 7 verfügbar ist. Die diesem ringförmigen Luftspalt 201 zugeführte Luft strömt in einen Bereich 203 zwischen der Stabilisierungsplatte 7 und der zweiten Seite 4 der Videoplatte 2. Die Videoplatte 2 und die Stabilisierungsplatte 7 sind konzentrisch zur zentralen Achse 69 der Welle 77 angeordnet und liegen in einem engen Toleranzbereich senkrecht zur zentralen Achse 69 der Welle 77.
Die Verwendung einer Stabilisierungsplatte gehört zum Stand der Technik. Versuche haben jedoch ergeben, daß ein bestimmter vertikaler Abstand zwischen der Stabilisierungsplatte 7 und der zweiten Seite 4 der Videoplatte 2 die Videoplatte 2 so gut stabilisiert, wie es normalerweise bei Videoplatten nicht erreichbar ist. Es stellte sich aber heraus, daß eine Videoplatte uneben sein kann. Diese Unebenheit ergibt sich durch die Herstellung der Videoplatte und ist von Videoplatte zu Videoplatte verschieden. Diese Unebenheit ist dreidimensional, so daß eine unebene Videoplatte anschrammt oder auf andere Weise die Oberfläche der Stabilisierungsplatte oder andere Teile des Videoplattenspielers berührt, wenn die Videoplatte um die zentrale Achse der Welle rotiert. Ein selbstverständliches Mittel zur Lösung dieses Problems besteht darin, den vertikalen Abstand zwischen der Videoplatte 2 und der Stabilisierungsplatte 7 zu vergrößern. Gleichwohl wurde ermittelt, daß eine Rückwirkung der Stabilisierungsplatte auf die Videoplatte dann nicht mehr besteht, und daß der Dämpfungseffekt für Schwingungen, der durch den Luftbereich 203 zwischen der unteren Seite 4 der Videoplatte 2 und der Stabilisierungsplatte 7 hervorgerufen wird, nicht mehr auftritt. Durch Versuche stellte sich heraus, daß die Größe des Luftspaltes 201 für die erreichbare Schwingungsdämpfung wesentlich ist. Es ergab sich, daß durch eine Begrenzung des Luftspaltes die dreidimensionale Bewegung der Videoplatte eliminiert werden kann. Die Größe des Luftspaltes 201 bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt hierfür in vorteilhafter Weise etwa 0,6 cm². Dadurch wird tatsächlich das Problem gelöst, indem sich hieraus ein solcher vertikaler Abstand zwischen der Stabilisierungsplatte und der Videoplatte ergibt, daß eine unebene sich drehende Videoplatte nicht länger an die Stabilisierungsplatte oder andere Bauteile des Videoplattenspielers anschrammen oder diese berühren kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine neue Führungs- und Stützschienenlagerung zur Steuerung der translatorischen Bewegung des Schlittens 14 relativ zum Gestellträger 12 dargestellt. Fig. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus der Führungsschienenlagerung, die durch untere und obere Flächen 27 und 28 des prismatischen Abschnittes 29, seinen divergierenden Steg 135 sowie durch ihre Relativlage zu dem Schlitten 14 gebildet ist. Der prismatische Abschnitt 29 ist mit einem linearen Lagergehäuse 122 versehen, dessen Wälzkörper auf einer prismatischen Führungsschiene 125 aufliegen. Diese weist eine obere Fläche 127 und eine untere Fläche 126 auf, wobei letztere auf dem Gestellträger 12 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist. Die prismatische Schiene 125 hat zwei Seitenabschnitte 128 und 129 und zwei Lagerflächen 123 und 124. Der divergierende Steg 135 hat ein zweites lineares Lagergehäuse 134, das an dem Steg durch Schrauben 132 und 133 befestigt ist, die in Gewindebohrungen 130 und 131 eingreifen. Die Lageranordnung wird in Kontakt mit der prismatischen Schiene 125 mittels einer federnd gelagerten Stützrolle 17 gehalten. Die beschriebene Führungsschienenlagerung bewirkt eine genaue und nahezu reibungslose translatorische Bewegung des Schlittens 14 über seine Bewegungsbahn.
Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab ein Ausschnitt aus der Stützschienenlagerung. Die Stützschienenlagerung ist auf dem Schlitten 14 durch einen Winkelabschnitt 29 a gebildet, mit dessen oberem Abschnitt ein lineares Lagergehäuse 136 durch Schrauben 138 verbunden ist, die jeweils eine Bohrung 139 in dem Gehäuse 136 durchgreifen und in Gewindebohrungen 137 eingreifen. Die Wälzkörper im Lagergehäuse 136 liegen auf der Lagerfläche 140 einer mit quadratischem Querschnitt versehenen Stützschiene 144 auf, deren Seitenflächen mit 141 und 142 bezeichnet sind. Die Stützschiene 144 ist durch in Fig. 6 nicht dargestellte Schrauben mit ihrer unteren Fläche 143 an dem Gestellträger 12 befestigt. Die Stützschiene stützt den Schlitten 14 auf der in bezug auf den Antrieb 5 der Führungsschienenlagerung gegenüberliegenden Seite ab, so daß beide Seiten des Schlittens 14 gleichmäßig aufgelagert sind. Die Stützschiene liefert diese erforderliche Abstützung, ohne gleichzeitig eine Winkeldrehung gegenüber der Ebene der durch die Führungsschiene bestimmten Längsbewegung des Schlittens zu bewirken.
Um für eine gleichmäßige nahezu reibungslose Längsbewegung des Schlittens 14 entlang der Führungs- und der Stützschiene zu sorgen, sind erfindungsgemäß die linearen Lagergehäuse 122, 134 und 136 vorgesehen, die der Halterung von Wälzkörpern dienen. Diese Lagergehäuse sind alle ähnlich konstruiert und demgemäß wird im folgenden nur eines dieser Lagergehäuse, nämlich das Lagergehäuse 136, im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben, das ein Querschnitt durch dieses Lagergehäuse ist.
Gemäß Fig. 7 sind eine Anzahl von Stahlkugeln 145 vorgesehen, die Berührungspunkte 147 und 148 mit der Lagerfläche 140 der Stützschiene 144 einerseits und mit einem stählernen Lagerschuh 149 andererseits haben. Die Stahlkugeln sind in einer Nut 146 des Lagergehäuses 136 angeordnet und in dieser durch eine Abdeckung 150 gehaltert, die ihrerseits durch eine Nase 151 festgelegt ist.
Fig. 8 ist der Schnitt 8-8 nach Fig. 7 und läßt erkennen, daß der Lagerschuh 149 in einem Schlitz 152 angeordnet ist und bei 153 mit dem Schlitten 14 eine Berührungsstelle hat. Wie in Fig. 7 sind die Berührungspunkte der Stahlkugeln 145 mit dem Lagerschuh 149 mit 148 und diejenigen mit der Lagerfläche 140 der Stützschiene 144 mit 147 bezeichnet. Wie bei 154 dargestellt, ist die den Stahlkugeln 145 abgewandte Oberfläche des Lagerschuhes 149 konvex gekrümmt ausgebildet. Diese Krümmung ermöglicht eine Selbstausrichtung der Lagerung. Damit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Lagerung von den bekannten Lagerungen dadurch, daß im vorgegebenen Toleranzbereich eine exakte Längsbewegung eingehalten wird, unabhängig von Ungleichmäßigkeiten in den Lagerflächen.
Fig. 9 ist die Ansicht 9-9 nach Fig. 7 in teilweise aufgebrochener Darstellung und zeigt die Relativlage der einzelnen Teile, wobei aus Fig. 9 hervorgeht, daß die Nut 146 eine etwa ovale Bahn bildet. Die Abdeckung 150 ist teilweise weggebrochen dargestellt, um diese ovale Bahn 146 zeigen zu können. Die Nase 151 ist entsprechend bezeichnet. Der Lagerschuh 149 ist im Schlitz 152 dargestellt.
Fig. 10 zeigt die federnd gelagerte Stützrolle von unten gesehen. Auf einer Achse 153 ist eine Rolle 154 drehbar gelagert und mit einem Seegerring 155 gesichert. Die Achse 153 tritt durch einen Block 156 hindurch und ist dort ebenfalls durch einen Seegerring 157 festgelegt. Eine Schraube 158 trägt ein Gummifutter 159.
Fig. 11 ist die Anordnung nach Fig. 10 von links nach Fig. 10 gesehen, wobei nach Fig. 11 der Block 156 eine Halterung für die Rolle beaufschlagt und mit nicht dargestellten Öffnungen versehen ist, durch welche jeweils die Schrauben 158 senkrecht zum Schlitten 14 hindurchtreten und dort in Gewindebohrungen 160 eingreifen, um die federnd angeordnete Rollenhalterung am Schlitten 14 zu befestigen. Die Schrauben 158 treten jeweils durch Federn 161 hindurch, die eine abwärts gerichtete Kraft auf den Schlitten 14 ausüben. Die Federn 161 und das Gummifutter bilden die elastische Befestigung der Rollenhalterung. Diese Rollenhalterung bewirkt eine Selbstausrichtung der Führungs- und der Stützschienenlagerung und ermöglicht einen guten Lagerkontakt, ohne jedoch die nahezu reibungslose Längsbewegung zu beeinträchtigen.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Halterung eines mit einer zentralen Öffnung versehenen Bildplattenspeichers mit einem Motor und einer Welle, welche eine zugeordnete und in einer vorgegebenen Ebene angebrachte Bildplatte antreiben, wobei die Drehachse der Welle senkrecht zur Platte verläuft mit einem zentrisch angeordneten und mit einem flachen Rand versehenen Trägerring, wobei die Oberfläche des Randes parallel zur gegebenen Ebene in einem Abstand zur Welle verläuft und mit einer auf der Welle gehalterten Zentrierscheibe, die in einer Ausnehmung des Trägerrings axial verschiebbar angeordnet ist, eine Kegelstumpfform hat und mit ihrer kegelstumpfförmigen Mantelfläche zur Zentrierung in die zentrale Öffnung der Bildplatte greift, wenn ein Klemmaufsatz die Bildplatte gegen die Oberfläche des Randes drückt;
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerring (86) topfförmig sowie mit einer Bodenplatte zentrisch an der Welle (77) befestigt ist und sich ferner mit der Welle dreht,
daß die Zentrierscheibe (92) auf der Welle ( 77) axial verschiebbar ist,
und daß die Zentrierscheibe (92) unter einer axialen Federvorspannung derart steht, daß die Federvorspannung die Zentrierscheibe nach oben in die zentrale Öffnung (97) der Bildplatte drückt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (77) über der Zentrierscheibe (92) einen Anschlag (98) trägt, der die axiale Verschiebung der Zentrierscheibe (92) aus dem Trägerring (86) heraus begrenzt.
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