DE2906185C2 - Antriebseinheit für einen optischen Plattenspieler - Google Patents
Antriebseinheit für einen optischen PlattenspielerInfo
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Description
a) ein Schwenkbügel (36), der den Motor (27) und das primäre Antriebsritzel (35) lagert, mit
einem den Motor (27) aufnehmenden, zyiinderförmigen Motoraufnahmeteil (42) um die Motorachse (30) schwenkbar in eine am Schlitten
(11) befestigte Bodenplatte (32) der Antriebseinheit (26) eingesteckt ist
b) der Schwenkbügel (36) einerseits mittels am Motoraufnahmeteil (42) angebrachten Nocken
(53) und andererseits mittels seiner der Bodenplatte (32) zugewandten Bügelfläche gegen
axiale Verschiebung in der Bodenplatte (32) gesichert ist,
c) die gemeinsame Achse des primären Antriebsritzels (35) und eines vom Motor angetriebenen
Antriebsrades (45) in geschlitzte Lageröffnungen des Schwenkbügels (36) eingesteckt ist,
d) das Zahnrad (34) für den Antriebsweg zur Zahnstange (28) mittels eines aufgesteckten
Lagerbügels auf der Bodenplatte (32) gelagert ist,
e) eine an der Bodenplatte angeordnete Feder (37) das Antriebsritzel (35) über den Schwenkbügel (36) gegen das Zahnrad (34) drückt
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit als Ganzes
um eine zweite Schwenkachse (61) in einer zur Bodenplatte (32) parallelen Ebene schwenbar ist und
Federmittel (63) vorhanden sind zum durch federnde Belastung Schwenken der Antriebseinheit als Ganzes bis in eine Lage, in der das Antriebsritzel (33) und
die Zahnstange (28) spielfrei federnd gegeneinander drücken mit einer Kraft, die mit der genannten federnden Belastung im Gleichgewicht ist, und daß
weiterhin Fixiermittel vorhanden sind zum Fixieren der Antriebseinheit in der genannten Lage.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinheit für einen optischen Plattenspieler mit einer drehbaren
Plattenspindel und einem auf einem Schlitten angeordneten Ausleseobjektiv, die auf einem gesonderten Gestell einen Antriebsmotor für den Schlitten, ein vom Antriebsmotor angetriebenes primäres Antriebsritzel
sowie ein mit diesem zusammenwirkendes Zahnrad aufweist, das im weiteren Antriebsweg auf eine Zahnstange der Gerätemontageplatte einwirkt.
In der DE-OS 27 17 082 der Anmelderin wird ein Plattenspieler der oben genannten Art beschrieben,
wobei die Antriebseinheit auf einem Schlitten angeordnet ist, auf dem sich auch ein Helium/Neon-Laser, dessen Hochspannungszündeinheit sowie eine Anzahl optischer und elektronischer Elemente befindet, unter
denen das Ausleseobjektiv. Die drehbare Plattenspindel wird durch die Spindel eines auf einer aus Stahlblech hergestellten Montageplatte montierten Hauptmotors gebildet Auf der Montageplatte sind zwei Führungsbahnen angeordnet, längs der der Schlitten be-
wegt werden kann. Die Antriebseinheit wirkt dazu auf
eine an der Montageplatte angeordneten Zahnstange ein.
Die genannte Antriebseinheit soil eine preisgünstige,
aber dennoch zuverlässige Konstruktion sein, wobei an
die Qualität des Antriebs des Schlittens hohe Anforderungen gestellt werden. Für ein gutes Funktionieren
eines optischen Plattenspielers der obenstehend beschriebenen An ist es von größter Bedeutung, daß ein
von dem Laser erzeugter Strahl ständig mit großer Ge
nauigkeit durch das Objektiv auf die sehr kleine Infor-
mationsstruktur au/ der optisch auslesbaren Platte fokussiert wird. Für nähere Information in bezug auf eine
optisch auslesbare Videoplatte und die zum Auslesen der darauf vorhandenen Information erforderliche Ap-
paratur sei auf eine Anzahl unter der Überschrift »Das Philips VLP-System« in »Philips Technische Rundschau« 33, 1973/1974, Seiten 190 — ?05, veröffentlichter Aufsätze verwiesen. Namentlich ist es von Bedeutung, daß zwischen den jeweiligen zu der Antriebsein-
heit gehörenden Rädern oder zwischen dem Antriebsritzel und der Zahnstange kein Spielraum auftritt Spielraum zwischen diesen Teilen könnte zu Problemen bei
der automatischen Nachregelung der ungefähren Lage des Objektivs und folglich des Schlittens gegenüber der
auszulesenden Informationsspur auf der Videoplatte mittels eines dazu vorhandenen elektronischen Regelkreises führen. Eine andere Anforderung, die an die Antriebseinheit gestellt werden muß, ist, daß diese eine
nicht allzu große Hemmung zum Hin- und Herbewegen
des Schlittens bei Arbeiten am Plattenspieler, beispielsweise während der Herstellung oder für Instandhaltungszwecke, bilden darf.
Εε ist Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit für einen optischen Plattenspieler zu schaffen, die einfach
und wirtschaftlich herstellbar ist, die selbst leicht justierbar und zugleich auf einfache Weise leicht weitere
Gerätejustierungen zuläßt
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) ein Schwenkbügel, der den Motor und das primäre Antriebsritzel lagert, mit einem den Motor
aufnehmenden, zylinderförmigen Motoraufnahmeteil um die Motorachse schwenkbar in eine am
Schlitten befestigte Bodenplatte der Antriebseinheit eingesteckt ist
b) der Schwenkbügel einerseits mittels am Motoraufnahmeteil angebrachter Nocken und andererseits
mittels seiner der Bodenplatte zugewandten Bügel
fläche gegen axiale Verschiebung in der Boden
platte gesichert ist,
c) die gemeinsame Achse des primären Antriebsritzels und eines vom Motor angetriebenen Antriebsrades in geschlitzte Lageröffnungen des Schwenk-
bügeis eingesteckt ist,
d) das Zahnrad für den Antriebsweg zur Zahnstange mittels eines aufgesteckten Lagerbügels auf der
Bodenplatte gelagert ist,
e) eine an der Bodenplatte angeordnete Feder das Antriebsritzel über den Schwenkbügel gegen das
Zahnrad drückt
Durch das Einstecken des Motors in die zylinderförmige Motoraufnahme des Schwenkbar eis und dann des
Schwenkbügels in die Bodenplatte ist die Antriebseinheit leicht montierbar, wozu auch das Festlegen des
weiteren Zahnrades mittels eines steckbaren Lagerbügels gehört
Außer de-" spielfreien bzw. durch Abschwenken leicht
aufhebbaren Übertragung bringt die den Kraftschluß herbeiführende Feder noch einen weiteren Vorteil,
wenn die Feder eine derartige Federkonstante aufweist, daß nicht nur ein von Hand Verschwenken des
Schwenkbügels möglich ist, um das primäre Ritzel für ein schnelles geradliniges Verschieben des Schlittens bei
Arbeiten am Plattenspieler leicht aus dem Eingriff mit dem Zahnrad zu bringen, sondern unvorhersehbare
Sperrungen der Verschiebung des Schlittens unschädlich sind. In einem solchen Fall können dann die an den
Zähnen des primären Ritzels und den Zähnen des Zahnrades auftretenden Kräfte zu einem Abschwenken des
Schwenkbügels führen. Auf diese Weise werden unerwünscht hohe thermische Belastungen des Antriebsmotors vermieden.
Das federnde Andrücken des Schwenkbügels gleicht jeden Spielraum zwischen dem primären Ritzel und
dem Zahnrad aus. Die Formgestaltung des Schwenkbügels kann leicht derart gewählt werden, daß er bei Arbeiten von Hand ergriffen und zum aus dem Eingriff
Bringen der Zähne des primären Ritzels und des Zahnrades weggeschwenkt werden kann. Sind diese Zähne
einmal außer Eingriff, so kann der Schlitten von Hand ungehemmt hin- und herbewegt werden, und zwar in
jede gewünschte Lage.
Da die Drehungsachse des Motors und die Schwenkachse des Schwenkbügels zusammenfallen,
bleibt beim Schwenken des Schwenkbügels der Abstand zwischen der Drehungsachse des Motors und der Drehungsachse eines damit zusammenarbeitenden Rades
konstant, unabhängig von der Schwenklage des Schwenkbügels.
Ein anderer Vorteil ist, daß die Abweichung infolge
von Herstellungs- und Montagetoleranzen von dem Abstand zwischen der Drehungsachse des Motors und
der damit zusammenarbeitenden drehenden Teile geringer sein können als bei einer Ausführungsform, bei
der der Motor auf einem ortsfesten Teil der Antriebseinheit angeordnet ist und die dadurch drehend antreibenden Teile auf einem gegenüber dem ortsfesten Teil
beweglich gelagerten Einzelteil.
Leicht justierbar ist die Antriebseinheit dann, wenn sie selbst noch um eine Justierachse gegenüber der
Zahnstange verstellt werden kann. Deshalb ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die
Antriebseinheit als Ganzes um eine zweite Schwenkachse in einer zur Bodenplatte parallelen Ebene
schwenkbar ist und Federmittel vorhanden sind zum durch federnde Belastung Schwenken der Antriebseinheit als Ganzes bis in eine Lage, in der das Antriebsritzel
und die Zahnstange spielfrei federnd gegeneinander drücken mit einer Kraft, die mit der genannten federnden Belastung im Gleichgewicht ist, und daß weiterhin
Fixiermittel vorhanden sind zum Fixieren der Antriebseinheit in der genannten Lage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschriebea Es zeigt
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht eines
optischen Plattenspielers mit geöffnetem Deckel und aufgelegter optisch auslesbarer Platte,
s Fig.2 eine Explosionsansicht eines Schlittens mit
einem Helium/Neon-Gaslaser sowie einigen anderen Teilen,
F i g. 3 das Gefüge aus dem Schlitten nach F i g. 2 und
den zugeordneten Teilen in einer Explosionsansicht
ίο einer Montageeinheit mit einer Montageplatte,
Fig.4 eine Explosionsansicht einer auch in den
Fig.2 und 3 dargestellten Antriebseinheit für den
Schlitten.
In den jeweiligen Figuren sind entsprechende Teile
jeweils mit denselben Bezugszeichen angegebea
Der optische Plattenspieler nach Fig. 1 enthält ein
Gehäuse 1, dessen obere Seite durch eine Montageplatte 2, auf der ein Deckel gelenkig befestigt ist, gelbildet wird.
Auf der Vorderseite des Gerätes befindet sich eine An
zahl Bedienungsknöpfe zum Bedienen der jeweiligen
Funktionen des Gerätes sowie ein Schaltknopf 5. Auf einer drehbaren Plattenspindel 6 befindet sich eine Videoplatte 7, die optisch auslesbare Aufzeichniangsspuren
enthält, die auf der der Montageplatte 2 zugewandten
Seite der Platte ausgelesen werden können. Zum Auslesen gibt es einen Helium/Neon-Laser 8 unterhalb der
Montageplatte 2 im Gehäuse 1,, der ein nicht-dargestelltes Strahlenbündel erzeugen kann, das einer Ausleseeinheit zugeführt wird, die u. a. ein Ausleseobjektiv 9 um-
faßt, das in einem Schlitz 10 in der Montageplatte 2 in radialer Richtung gegenüber der Plattenspindel 6 beweglich ist Das Ausleseobjektiv 9 dient zum Fokussieren des Strahlenbündels auf die Videoplatte 7 und ist
auf einem in radialer Richtung gegenüber der drehen
den Plattenspindel 6 beweglichen Schlitten unterhalb
der Montageplatte 2 befestigt
F i g. 2 zeigt diesen Schlitten auf der Unterseite, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 11. Der Schlitten ist
völlig aus Metall hergestellt und weist auf den Seiten
V-förmige Führungsrillen 12 auf, die mit Rollenlagern
13 zusammenarbeiten (siehe F i g. 3). Diese Rollenlager weisen Rollen auf, die außer in den Führungsrillen 12 in
Führungsrillen 14 von Führungsbahnen 15 laufen, die auf einer aus Stahlblech hergestellten Montageplatte 16
angeordnet sind, die sich unterhalb der Montageplatte 2 des Videoplattenspielers befindet und mit dem Gehäuse
1 fest verbunden ist
Von den optischen Elementen, die auf dem Wagen 11
befestigt sind, ist nur das Ausleseobjekt 9 angegebea In
F i g. 2 ist ersichtlich, daß das Ausleseobjekt zu einer Fokussierungsanordnung 17 gehört, die außer dem Ausleseobjektiv 9 ein Objektivgestell 18 umfaßt, in dem sich
ein ringförmiger Dauermagnet befindet, der zur Steuerung des Ausleseobjektivs 9 mit einer Spule 19 zu
sammenarbeitet, die auf dem Ausleseobjektiv angeord
net ist, sowie eine aus Gummi bestehende Abdeckplatte 20.
Die weiteren erforderlichen optischen Elemente werden auf den Stützen 21 auf dem Schlitten 11 an
geordnet, sind aber in der Zeichnung einfachheitshalber
nicht angegeben.
Zum Zünden des Lasers ist eine Hochspannungszündanordnung 22 vorgesehen. Diese ist ebenfalls mit
Schrauben auf dem Schlitten 11 und mittels zweier iso
lierter Drähte 23 mit dem Laser 8 verbunden. Dazu sind
die Drähte 23 durch Schraubkappen 24 hindurchgesteckt, die auf hohlen Unterstützungen 25 festgeschraubt werden können, wodurch die hochspannjngs-
5 6
führenden Drähte 23 auf solide Weise klemmend mit und Rastnocken 44 umgreifen den zylinderförmigen
der Zündanordnung 22 verbunden sind. Motor 27.
Auf dem Schlitten 11 ist eine Antriebseinheit 26 zum Das primäre Ritzel 35 ist mit einer Riemenscheibe 45 ι
Fortbewegen des Schlittens unterhalb der Montage- koaxial drehfest verbunden. Das aus dem primären Ritplatte
16 angeordnet Diese umfaßt ein Gestell in Form s zel 35 und der Riemenscheibe 45 bestehende Ganze ist
einer Bodenplatte 32 und einen elektrischen Motor 27. auf beiden Seiten mit Lagerzapfen 46 und 47 versehen.
Mit Hilfe des Motors 27 ist der Schlitten 11 als Ganzes Der Schwenkbügel 36 ist mit den Lagerzapfen 46 und
gegenüber der Montageplatte 16 hin- und herbeweglich, 47 entsprechenden Lageröffnungen 48 und 49 versehen,
wobei die Fokussieranordnung 17 in einem Schlitz 29 in die nach außen geschlitzt sind. Ein flacher elastischer
der Montageplatte 16 hin- und herbewegt io Antriebsriemen 50 ist um die Riemenscheibe 45 und die
Wie F i g. 4 zeigt, trägt die Antriebseinheit 26 ein Rit- Motorspindel 31 gelegt
zel 33 mit acht Zähnen, ein koaxial mit dem Ritzel 33 Der Schwenkbügel 36 lagert mit einem zylinderförv
verbundenes Zahnrad 34 und ein primäres Antriebsrit- migen Motoraufnahmeteil 42 des Schwenkbügels 36 ing
zel 35 zum Antreiben des Zahnrades 34. Das primäre einer Lageröffnung 51 der Bodenplatte 32. DieJ
Antriebsritzel 35 ist auf einem auf der Bodenplatte 32 15 Schwenkachse des Schwenkbügels 36 fällt dadurch mit
gelagerten und um eine Schwenkachse, die mit der Dre- der Motorachse 30 zusammen. Die öffnung 5i ist mil
hungsachse 30 der Motorspindel 31 zusammenfallt, zwi- drei vom Umfang nach außen weisenden Ausnehmung
sehen einer ausgeschwenkten Lage und einer Betriebsla- gen 52 versehen, von denen in der Zeichnung eine ein-|5
ge, beschränkt schwenkbaren Schwenkbügel 36 dreh- zige ersichtlich ist Der zylinderförmige Motoraufnah-r'
bar gelagert Eine geformte Blattfeder 37 drückt den 20 meteil 42 ist mit drei den Ausnehmungen 52 entspre-Schwenkbügel
36 in seine Betriebslage, in der das pri- chenden Vorsprüngen 53 versehen, von denen in de£
märe Antriebsritzel 35 und das Zahnrad 34 miteinander Zeichnung zwei ersichtlich sind. Bei dem Einstecken des!
kämmen. Der Schwenkbügel 36, die Bodenplatte 32, ein zylinderförmigen Motoraufnahmeteils 42 in die Bodenf
Lagerbügel 38 sowie die jeweiligen Räder und Ritzel platte 32, was bei ausgeschwenktem Schwenkbügel 36
der Antriebseinheit 26 sind alle im Spritzgußverfahren 25 vor sieht geht, schieben sich die Vorsprünge 53 durch die|
aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff her- Ausnehmungen 52 hindurch, bis der Schwenkbügel 3#
gestellt auf der Bodenplatte 32 aufliegt Dabei liegen die Vor-' An der Bodenplatte 32 sind drei Nocken 39 ausgebil- Sprünge 53 an der dem Schwenkflügel gegenüberliegendet, zwischen denen der abgewinkelte Teil der Blattfe- den Seite der Bodenplatte 3Z Nach Schwenken des
der 37 angeordnet werden kann und die die auf die Blatt- 30 Schwenkbügels 37 in die Betriebslage bilden die Vorf,
feder ausgeübten Reaktionskräfte aufnehmen. Auf dem Sprünge 53 zusammen mit den die öffnung 51 umge- ·
Schwenkbügel 36 ist ein Nocken 40 vorgesehen, mit benden Teilen der Bodenplatte 32 eine Verschiebehemf
dem die Blattfeder 37 zum Übertragen der Druckkraft mung des Schwenkbügels 36 gegenüber der Boden·
auf den Schwenkbügel zusammenarbeitet Die Feder 37 platte 32 in Richtung der Schwenkachse 30. $
ist derart ausgebildet und besteht aus einem derartigen 35 Das Antriebsritzel 33 und das Zahnrad 34 bilden zur?
Material, daß die Federkonstante des mit dem Schwenk- sammen eine einzige aus Kunststoff hergestellte Einheit,
bügel 36 zusammenarbeitenden Teils der Feder 37 der- die mit einem Lagerzapfen 54 versehen ist, mit dem das
art ist, daß der Schwenkbügel leicht dadurch ge- Ritzel in einer Lageröffnung 55 des Lagerbügels 38 ge^
schwenkt werden kann, daß von Hand vorzugsweise lagert werden kann. An der gegenüberliegenden Seite
nur mit dem Daumen gegen einen verlängerten Bedie- 40 des Zahnrades 34 wird das Ganze in einer Lageröffnung
nungsteil 41 des Schwenkbügels gedruckt wird, wo- 56 in der Bodenplatte 32 gelagert Der Lagerbügel 38 ist
durch der Schwenkbügel aus seiner Betriebslage in eine auf beiden Seiten mit Hohlteilen 57 versehen, die auf
ausgeschwenkte Lage schwenkt Daraufhin kann der Montagestücke 58 der Bodenplatte 32 aufschiebbar
Schlitten ohne nennenswerte Hemmung hin- und herbe- sind. Zum Fixieren des Lagerbügels 38 gegenüber der
wegt werden, da das primäre Ritzel 35 mit dem Zahn- 45 Bodenplatte 32 dienen Federhaken 59, die durch dazu
rad 34 außer Eingriff ist und folglich nur das aus dem bestimmte, auf beiden Seiten der Montagestützen 58 in
Antriebsritzel 33 und dem damit koaxial verbundenen der Bodenplatte 32 vorgesehene Montageöffnungen 60
Zahnrad 34 bestehende Ganze beim Hin- und Herbewe- gesteckt werden (davon ist nur eine in F i g. 4 sichtbar),
gen angetrieben werden. Weiterhin ist die genannte wodurch eine schnelle und einfache Schnappverbindung;
Federkonstante derart, daß bei einer unvorhergehenen 50 des Lagerbügels 38 auf der Bodenplatte 32 möglich ist
Sperrung der Verschiebung des Schlittens 11 der Die dargestellte Antriebseinheit ist schnell und ohnS
Schwenkbügel 36 durch die zwischen den Zähnen des Verwendung von Werkzeugen und aus im wesentlichen
primären Antriebsritzels 35 und den Zähnen des Zahn- im Spritzgußverfahren erhaltenen Teilen zusammen^
rades 36 auftretenden Kräfte in Richtung der ausge- stellbar. Das Ganze ist gegenüber dem Schlitten 11 um
schwenkten Lage ausgeschwenkt wird, und zwar zur 55 eine zweite Schwenkachse 61 schwenkbar. Eine
Vermeidung einer unerwünscht hohen mechanischen durchgehende Öffnung 62 in der Bodenplatte 32 dien
Belastung der genannten Zähne oder etwaiger anderer nämlich dazu, einen in der Zeichnung nicht dargestellte
TeDe des Plattenspielers, wie die Zähne des Ritzels 33 herausragenden Stift des Schlittens 11 aufzunehme
und des Lagerbügels 38. Auch kann dadurch eine zu Ein hakenförmiger Teil 63 der Blattfeder 37
hohe elektrische Belastung des Motors 27 vermieden 60 wenn die Antriebseinheit auf dem-Schlitten 11.
werden. net ist, gegen einen Stegteil des Schlittens 11 (sie
Wie bereits obenstehend erwähnt, fällt die Schwenk- Fig.), damit die Antriebseinheit durch federnde BeIi
achse des Schwenkbügels 36 mit der Drehungsachse 30 stung als Ganzes in eine Stellung geschwenkt wird, f
der Motorspindel 31 zusammen. Der Motor ist auf dem der das Ritzel 33 und die Zahnstange 28 spielfrei ~
Schwenkbügel 36 angeordnet Dazu ist der Schwenkbü- 65 dernd gegeneinander drücken, lind zwar mit eine
gel mit einem zylinderförmigen Motoraufnahmeteil 42 Kraft, die mit dem federnden Teil 63 im Gleic'
und drei Federzungen 43 versehen, die an ihren Enden ist In dieser Lage wird die Einheit mit Hilfe eines geei^
mit Rastnocken 44 versehen sind Die Feäerzungen 43 neten Fixiermittels, wie eine Schraube, die durch eine
Schlitzförmige öffnung 63 in der Bodenplatte 32 gesteckt
wird, auf dem Schlitten 11 befestigt Auf diese Weise ist eine schnelle Montage der Antriebseinheit 26
zu dem Schlitten 11 möglich, wobei immer eine Aus-
gangsanpreßkraft zwischen dem Ritzel 33 und der Zahnstange 28 einer bestimmten, vorher berechneten
Größe vorhanden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Antriebseinheit für einen optischen Plattenspieler mit einer drehbaren Plattenspindel und
einem auf einem Schlitten (11) angeordneten Ausleseobjektiv, die auf einem gesonderten Gestell einen
Antriebsmotor für den Schlitten (11), ein vom Antriebsmotor (27) angetriebenes, primäres Antriebsritzel (35) sowie ein mit diesem zusammenwirkenden Zahnrad (34) aufweist, das im weiteren Antriebsweg auf eine Zahnstange (28) der Gerätemontageplatte(16)einwirkt, dadurch gekennzeichnet,daß
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