DE2911695A1 - Lichtempfindliches photographisches aufzeichnungsmaterial mit lichtabsorbierendem farbstoff - Google Patents
Lichtempfindliches photographisches aufzeichnungsmaterial mit lichtabsorbierendem farbstoffInfo
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Description
AGFA-GEVAERT
AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Patentabteilung Zb-kl -Kü
Lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit lichtabsorbierendem Farbstoff
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit wenigstens einer
Silberhalogenidemulsionsschicht, das Azofarbstoffe enthält. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
photographisches Material mit Zwischenschichten, die als gelbe Filterfarbstoffe Azofarbstoffe enthalten.
Es ist bekannt, lichtabsorbierende Farbstoffe in photographische Aufzeichnungsmaterialien einzuarbeiten.
Ein derartiger Farbstoff kann über wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
oder zwischen zwei lichtempfindlichen Emulsionsschichten verwendet werden, um die darunter liegende Emulsionsschicht
vor der Wirkung von Licht der vom Farbstoff absorbierten Wellenlänge zu schützen. Weiter-
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hin ist es bekannt, Farbstoffe als Schirmfarbstoffe
in einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht selbst oder als Lichthofschutzfarbstoffe in einer als Lichthofschutzschicht
bekannten Schicht zu verwenden.
Wenn die spektrale Zusammensetzung des auf eine lichtempfindliche photographische Silberhalogenidemulsionsschicht
auffallenden Lichtes kontrolliert bzw. gesteuert werden muß, kann in dem lichtempfindlichen
photographischen Material zu diesem Zwecke eine gefärbte Schicht eingebaut werden, die dann als Filterschicht
bezeichnet wird. So wird z.B. in farbphotographischen Materialien meist eine gelb gefärbte Filterschicht
zwischen der blauempfindlichen Gelbschicht und den darunter liegenden grünempfindlichen und rotempfindlichen
Schichten angeordnet, um das blaue Licht von den grün- bzw. rotempfindlichen Schichten fern zu
halten.
An die in photographischen Materialien verwendeten Farbstoffe sind hohe Anforderungen zu stellen. Sie
müssen nicht nur eine dem Verwendungszweck entsprechende geeignete spektrale Absorption aufweisen,
sondern sollen weiterhin photochemisch inert sein. Insbesondere dürfen die Farbstoffe keine nachteiligen
Einflüsse auf die Qualität der photographischen Silberhalogenidemulsion ausüben; sie dürfen somit
z.B. nicht die Empfindlichkeit drücken oder eine Schleierbildung verursachen. Außerdem sollten die
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Farbstoffe im Material zwar diffusionsfest sein, müssen
aber während der Verarbeitung des Materials vollständig und irreversibel entfärbt oder aus der Schicht
ausgewaschen werden, so daß keinerlei unerwünschte Anfärbung auf dem belichteten und entwickelten photographischen
Material zurückbleibt.
Diese Anforderungen werden von den bekannten Farbstoffen nicht mehr in befriedigendem Maße erfüllt. Das üblicherweise
in Gelbfilterschichten verwendete kolloida-Ie Silber führt leicht zu Schleierbildung in den benachbarten
Emulsionsschichten. Organische Farbstoffe, die durch Einführung langer Alkylketten diffusionsfest gemacht
werden, werden in normalen photographischen Verarbeitungsbädern nicht oder nur unvollkommen entfärbt.
Bei der Festlegung von Farbstoffen mit einer Beize
reicht im allgemeinen die Beizwirkung nicht aus, um
den Farbstoff im erforderlichen Umfange in der Beizschicht festzulegen.
reicht im allgemeinen die Beizwirkung nicht aus, um
den Farbstoff im erforderlichen Umfange in der Beizschicht festzulegen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 347 59O und
der korrospondierenden Patentschrift DL 107 990 sind
der korrospondierenden Patentschrift DL 107 990 sind
bereits bestimmte sulfonamidsubstituierte Azofarbstoffe bekannt, die insbesondere für Gelbfilterschichten
geeignet sein sollen. Aber auch diese Farbstoffe erwiesen sich bezüglich der Diffusionsfestigkeit als
unzureichend. Außerdem kristallisieren diese Farbstoffe im allgemeinen leicht aus Gelatinelösungen aus, was in der weiteren Verarbeitung zu Begußfehlern führt.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf die Patent-
geeignet sein sollen. Aber auch diese Farbstoffe erwiesen sich bezüglich der Diffusionsfestigkeit als
unzureichend. Außerdem kristallisieren diese Farbstoffe im allgemeinen leicht aus Gelatinelösungen aus, was in der weiteren Verarbeitung zu Begußfehlern führt.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf die Patent-
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schrift DL 130 265,in der ebenfalls darauf hingewiesen
wird, daß die aus der DL-PS 107 99O bekannten Azofarbstoffe
zu unerwünschten Auskristallisationen neigen und unvertretbar hohe Restanfärbungen verursachen.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, photographische Materialien mit Farbstoffen aufzufinden,
die in Lichthofschutzschichten oder Filterschichten und insbesondere in Gelbfilterschichten verwendet
werden können. Diese Farbstoffe sollen die obigen Nachteile nicht aufweisen und insbesondere in Bezug auf
Diffusionsfestigkeit, Auswaschbarkeit und Absorptionseigenschaften
den Anforderungen der photographischen Praxis genügen.
Es wurde nun ein lichtempfindliches photographisches 5 Aufzeichnungsmaterial mit wenigstens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
und einem Azofarbstoff der folgenden Formel (I) gefunden:
NR4-SO
(R1),
-A-CO2H
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ο -
worin bedeuten
3
R , R , R gleich oder verschieden; Wasserstoff;
R , R , R gleich oder verschieden; Wasserstoff;
gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit vorzugsweise bis zu 6 C-Atomen,
wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Pro-
pyl, Butyl oder Allyl; gebenenfalls
substituiertes Aryl, insbesondere Phenyl; Alkoxy, insbesondere Methoxy oder Ethoxy; Halogen, insbesondere Fluor,
Chlor oder Brom; gegebenenfalls substi
tuierte Carbainoyl- oder Sulfamoylgruppen;
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe; eine Cyangruppe,
R , R , R gleich oder verschieden; Wasserstoff;
gegebenenfalls substituiertes Alkyl, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen, z.B. Methyl,
A zweiwertige Kohlenwasserstoffkette» ins
besondere eine mit 1-6 C-Atomen,
m eine ganze Zahl von 1 bis 5,
p,q gleich oder verschieden; eine ganze Zahl von 1 bis
Die angegebenen Substituenten können ihrerseits mit den üblichen photographischen Substituenten substituiert
sein.
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-3-
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In bevorzugten Verbindungen der Formel (I) bedeuten die Substituenten R , R und R Wasserstoff.
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I) entsprechen folgender Formel (II)
H-SO
ΊΓΗ
Λν-ν
HO J
rTC02H
.1
2 3
R und R die oben angegebene Bedeutung
R und R die oben angegebene Bedeutung
wöbe i R
haben und worin η eine ganze Zahl, insbesondere von
1 bis 6, bedeutet. In ganz besonders bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel (II) bedeutet
η eine ganze Zahl von 1 bis 5 und R bedeutet Wasserstoff.
Besonders geeignete Verbindungen sind in der folgenden Tabelle (I) aufgeführt
Farbstoff-Nr.
Tab. I
1)
CH
CO-NH-CH2-COOH
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- 40-
Farbstoff-Nr.
2)
^-NH-SO2-/ y-N=N-r -i-CO-NH-(CH,) qC00H
SO2-NH2
-/ ^-NH-SOn-/ ^-N=N
3) H^C~y J—ltn. — OWq
O2NH2
4)
ζ \_
-N=N-r n-CO-NH- (CH-) .-COOH
Il IJ & D
SO2-NH2
5) H,C-f
CO-NH- (CH-) ,-COOH
SO2NH2
6) H3C-
H3CO
NH-SO2-/ ^-N=N
!-CO-NH-CH2-COOH
SO2NH2
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Farbstoff-Nr.
7) H5C2-/ ^-NH-SO2-/
CO-NH-{CH2)5-COOH
8 5 H^C-/ ^-NH-SO2-/ y-N=N-jj rj-CO-NH-(CH2) g-COOH
H3C
9)
)-NH-(CH2J3-COOH
H3C^
10) (t ^)-NH-SO2-/
H3C CH3
O2NH2
-TT-CO-NH- (CH2) 2-COOH
11) H3C-/ ^-NH-SO2-/ ^)-N=N
CH
HO C0-NH-CH2-C00H
!O2NH2
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1Z-
Farbstoff-Nr.
H.
12) (' ^)-NH-SO2-/ ^-Ν=Ν-| -,-CO-NH-(CH2J5-COOH
12) (' ^)-NH-SO2-/ ^-Ν=Ν-| -,-CO-NH-(CH2J5-COOH
H3C
13)
HO
SO2NH2
V-NH-SO2-^ y-N=N-fj j^-C0-NH-CH2-C00H
CH.
14) H3C
-/ y-NH-
-CO-NH-(CH2)2-C00H
15)
NH-SO2-/ ^-N
-CO-NH- (CH3 ) 5"COOH
CH3 CH3
16) H3C-/ ^-NH-£
H3C"
>-\ 7"N=N-K -i-CO-NH- (CH,) .-COOH
" ^=/ 1 Jn
SO2-NH2
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Färbstoff-Nr.
17
HO
18) H3C-
H3C
j-CONH- (CH2) 2-C00H
1
O2-NH2
H3C
19)
H-
CO-NH- (CH3) g-
O2-NH2
20)
-CO-NH-CH2-COOh
21
F3C
HO
CO-NH-CH2-COOH
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Farbstoff-Nr.
22) /^V-NH-SO2-/ Vn=N-H J1-CO-NH-CH2-COOH
Die erfindungsgemäß verwendbaren Farbstoffe können leicht hergestellt werden durch Diazotierung der entsprechenden
Amine und Kupplung mit einem Pyrazolon zu Azofarbstoffen. Durch weitere Umsetzung mit Aminocarbonsäureestern
gelangt man zu Amiden, die leicht zu den erfindungsgemäß verwendbaren Farbstoffen (I)
verseift werden können.
Im folgenden wird beispielhaft für alle Farbstoffe die Herstellung des Farbstoffs 3 im einzelnen beschrieben.
Farbstoff 3
a) 65,5 g (0,25 Mol) 4-Aminobenzolsulfonsäure-p-toluidid
werden in 500 ml Aceton gelöst und mit 60 ml konz. Salzsäure versetzt. Unter Rühren werden 17,3 g
(O,25 Mol) Natriumnitrit, gelöst in 75 ml Wasser, langsam zugetropft· Die Diazoniumsalzlösung wird noch
1 Stunde bei 0 - 2°C gerührt, dann zu einer Lösung von 77,7g(O,25 Mol) 1-(3-Sulfonamidophenyl)-pyrazolon-3-carbonsäureethylester
in 250 ml Pyridin bei 8 - 100C zugetropft. Die Mischung wird noch
1 Stunde bei 8 - 10°C, dann 3 Stunden bei Zim-
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mertemperatur nachgerührt, wobei der Farbstoff ausfällt.
Der Farbstoff wird abgesaugt, mit Wasser und Methanol gewaschen und im Vakuum bei 800C getrocknet.
Ausbeute 113,7 g, Fp. 198 - 2000C.
b) 58,4 g {O,1 Mol) des unter a) hergestellten Farbstoffs
werden mit 28,Og (0,2 Mol) Aminoessigsäureäthylesterhydrochlorid
in 125 ml Pyridin unter Rühren auf 80°C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden 42 ml (0,3 Mol) Triethylamin innerhalb von 30 Min.
zugetropft. Die Mischung wird noch 1 Stunde auf 80°C erhitzt, abgekühlt und der Farbstoff mit verd. Salzsäure
gefällt, abgesaugt und mit Wasser und Methanol gewaschen. Zur Verseifung wird der Farbstoff ohne
weitere Reinigung in 10 %iger Natronlauge gelöst, 30 Min. bei Zimmertemperatur gerührt, dann mit verdünnter
Salzsäure gefällt. Der Farbstoff wird abgesaugt und zweimal mit Wasser gewaschen, bei 80°C im Vakuum getrocknet.
Ausbeute 51,4 g, Fp. 185°C (Zersetzung).
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vor1legenden
Erfindung werden die Farbstoffe der Formel (I) in einer Gelbfilterschicht verwendet, die vorzugsweise
zwischen der blauempfindlichen Schicht und den darunterliegenden grünempfindlichen und rotempfindlichen
Schichten eines photographischen Materials angeordnet ist.
Die Farbstoffe der Formel (I) können in die Schichten eines photographischen Materials in üblicher Weise
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durch Lösen in Wasser unter Susatz einer Base» Zusatz zu
einer Gelatinelösung und Korrektur des pH-Wertes mit einer Säure eingearbeitet werden.
Sie weisen überraschenderweise eine hervorragende Diffusionsfestigkeit auf und lassen sich bei Behandlung
mit alkalischen Lösungen,wie sie in der photographischen Verarbeitung üblich sind,schnell und vollständig
aus dem photographischen Material entfernen. Dieses ist umso erstaunlicher, als aus der DL-PS
130 265 ein dem widersprechendes Vorurteil abzuleiten
ist.
Die vorliegende Erfindung ist für photographische Materialien mit allen Silberhalogenidemulsionen geeignet.
Diese können als Silberhalogenid Silberbromid, Silberchlorid oder Gemische davon, eventuell mit
einem geringen Gehalt an Silberjodid bis zu 10 Mol-%,
enthalten.
Die photographischen Materialien können mit üblichen Farbentwicklersubstanzen entwickelt werden, z.B. N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin,
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-methoxyethylanilin,
2-Amino-5-diethylaminotoluol, N-Butyl-N- w -sulfobutyl-p-phenylendiamin, 2-Amino-5-(N-ethyl.-N-ß-methansulfonamidethyl.-amino)
-toluol, N-Ethyl-N-ß-hydroxyethyl-p-phenylendiamin,
Ν,Ν-Bis-(ßhydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Amino-5-(N-ethyl-N-ß-hydroxyethylamino)-toluol.
Weitere brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in J. Amer. Chem. Soc. 73, 3100 (1951).
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Das photographische Material kann die üblichen Farbkuppler enthalten, die den Silberhalogenidschichten
selbst einverleibt sein können. Beispielhaft für verwendbare Farbkuppler sei auf die Veröffentlichung
"Farbkuppler" von W. PELZ in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa, Leverkusen/München",
Band III (1961) und K. VENKATARAMAN in "The Chemistry
of Synthetic Dyes", Vol. 4, 341 bis 387 Academic Press, 1971, hingewiesen.
Als weitere nicht diffundierende Farbkuppler können 2-Äquivalentkuppler, beispielsweise die bekannten DIR-Kuppler,
verwendet werden. Die nicht diffundierenden Farbkuppler und farbgebenden Verbindungen können den
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen oder
sonstigen Gießlösungen nach üblichen bekannten Methoden zugesetzt werden.
Soweit es sich bei den nicht diffundierenden Farbkupplern und farbgebenden Verbindungen um wasser-
bzw. alkaliunlösliche Verbindungen handelt, können sie in bekannter Weise emulgiert werden. Gegebenenfalls
verwendet man zur Einemulgierung derartiger hydrophober Verbindungen zusätzlich noch sogenannte
Kupplerlösungsmittel oder ölformer; verwiesen sei beispielsweise auf die US-Patentschriften 2 322 027;
2 533 514; 3 689 271; 3 764 336 und 3 765 897.
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet. Diese kann jedoch
ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden.
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Die Emulsionen können auch chemisch sensibilisiert werden, z.B. durch Zusatz schwefelhaltiger Verbindungen
bei der chemischen Reifung, beispielsweise Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff und Natriumthiosulfat.
Als chemische Sensibilisatoren können ferner auch Reduktionsmittel, z.B. die in den belgischen
Patentschriften 493 464 oder 568 687, beschriebenen Zinnverbindungen, ferner Polyamine wie Diethylentriamin
oder Aminomethy!sulfinsäurederivate, z.B. gemäß
der belgischen Patentschrift 547 323, verwendet werden. Geeignet als chemische Sensibilisatoren sind auch
Edelmetalle bzw. Edelmetallverbindungen wie Gold, Platin, Palladium, Iridium, Ruthenium oder Rhodium. Es
ist ferner möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxidderivaten zu sensibilisieren, z.B. mit Polyethylenoxid
eines Molekulargewichtes zwischen 1000 und 20 000, ferner mit Kondensationsprodukten von Alkylenoxiden und
Alkoholen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden.
Die Emulsionen können auch optisch sensibilisiert sein, z.B. mit den üblichen Polymethinfarbstoffen, wie Neutrocyaninen,
basischen oder sauren Carbocyaninen, Rhodacyaninen, Hemicyaninen, Styrylfarbstoffen, Oxonolen und ähnlichen.
Derartige Sensibilisatoren sind in dem Werk von F. M. HAMER "The Cyanine Dyes an related Compounds",
(1964), beschrieben.
Die Emulsionen können die üblichen Stabilisatoren enthalten, wie z.B. homöopolare oder salzartige Verbin-
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dungen des Quecksilbers mit aromatischen oder heterocyclischen
Ringen wie Mercaptotriazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumguecksilberdoppelsalse
und andere Quecksilberverbindungen. Als Stabilisator
en sind ferner geeignet Äzainelene, vorzugsweise
Tetra- oder Pentaazaindenej insbesondere solche, die
mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige Verbindungen sind z.B. in dem Artikel von BIRR?
Z.Wiss,Phot. J2 (1952), 2 bis 58, beschrieben. Weite-
re geeignete Stabilisatoren sind u.a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z.B. Phenylmercaptotetrazol,
quaternäre Benzthiazolderivate und Benzotriazol.
Die Schichten des photographischen Materials können in der üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise
mit Formaldehyd oder halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobromsäure,
D!ketonen, Methansulfonsäureester, Dialdehyden und
dergleichen. Weiterhin können die photographischen Schichten mit Härtern des Epoxidtyps, des heterocyc
lischen Ethylenimins oder des Äcryloyltyps gehärtet
werden. Weiterhin ist es auch möglich, die Schichten gemäö dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift
2 218 009 zu härten, um farbphotographische Materialien zu erzielen, die für eine Hochteroperaturverar-
beitung geeignet sind. Es ist ferner möglich, die
photographischen Schichten bzw. die farbphotographischen Mehrschichtenmaterialien mit Härtern der Diazin-,
Triazin- oder 1,2-Dihydrochinolin-Reihe zu härten.
Beispiele derartiger Härter sind Alkyl- oder Aryl-
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sulfonylgruppen-haltige Diazinderivate, Derivate von
hydrierten Diazinen oder Triazinen, wie z.B. 1,3,5-Hexahydrotriazin, Fluor-substituierte Diazinderivate,
wie z.B. Fluorpyrimidin, Ester von 2-substituierten 1 ^-Dihydrochinolin- oder 1,2-Dihydroisochinolin-N-carbonsäuren.
Brauchbar sind weiterhin Vinylsulfonsäurehärter, Carbodiimid- oder Carbamoylhärter, wie
z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 2 263 602, 2 225 23O und 1 8O8 685, der französischen Patentschrift
1 491 807, der deutschen Patentschrift 872 und der DDR-Patentschrift 7218, beschrieben. Weitere
brauchbare Härter sind beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 268 550 beschrieben.
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Auf einen mit einer Haftschicht versehenen Schichtträger aus Cellulosetriacetat werden nacheinander
die folgenden Schichten aufgetragen. Für den Silber auftrag werden die entsprechenden Mengen AgNO, ange
geben.
1. Eine rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion
(96 % Silberbromid, 4 % Silberjodid) mit einem
O Blaugrünkuppler folgender Formel
2
Silberauftrag: 1,1 g/m
Silberauftrag: 1,1 g/m
2. Eine Gelatinezwischenschicht, enthaltend pro kg Gießlösung 3 g eines polymeren Weißkupplers mit
wiederkehrenden Einheiten folgender Formel
CH2 - CH - CH CH
COOH ^Cx
0 NH
CH-CH
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- JM-
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3. Eine grünsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (96 % Silberbromid, 4 % Silberjodid) mit einem
Purpurkuppler folgender Formel
C14H29
O-CH ~-CH _-O-C-NH
Silberauftrag: 0,8 g/m .
Cl
4. Eine übliche Gelbfilterschicht aus einen Silbersol.
Das Silbersol wurde in bekannter Weise erhalten. Die Farbdichte der Gelbfilterschicht,
hinter Blaufilter gemessen, beträgt 0,6.
5. Eine unsensibilisierte Silberbromidemulsion mit einem Jodidgehalt von 2 %, mit einem Gelbkuppler folgender
Formel
C-CH2-C-NH-//
C18H37
S über auf trag: 1,3
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Ein erfindungsgemäßes Material wird in der gleichen Art
und Weise hergestellt mit der Abänderung, daß anstelle der beschriebenen Gelbfilterschicht eine Gelbfilterschicht
der gleichen Farbdichte unter Verwendung des erfindungsgemäßen Farbstoffs Nr. 9 hergestellt wird. Der Farbstoff
wird dazu in Wasser unter Zusatz von Natronlauge gelöst, die wäßrige Lösung zu einer Gelatinelösung zugesetzt und
die Farbstofflösung auf den gewünschten pH-Wert eingestellt und auf das photographische Material in geeigneter
1° Weise aufgetragen.
Beide Materialien, das Vergleichsmaterial sowie das erfindungsgemäße
Material, werden nach 2-tägiger Lagerung bei 23°C hinter einem Verlaufskeil bildmäßig belichtet
und bei 2O°C folgendem Verarbeitungsgang unterworfen:
15 Schwarzweißentwicklung
7 Minuten in einem Entwickler bestehend aus
dest. Wasser
Natriununetahexaphosphat ρ-Methylaminopheno1
2O Natriumsulfit wasserfrei Hydrochinon
Natriumcarbonat wasserfrei Ka1iumrhodanid
Kaliumbromid
Kaliumiodid 0,008 g
Kaliumiodid 0,008 g
Mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt", pH = 10
300 | ml |
2 | g |
2,3 | g |
50 | g |
6,6 | g |
50 | g |
3,5 | g |
1,8 | g |
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030040/0333
2311695 - yc -
Stoppbad
5 Minuten in einer Lösung aus
dest. Wasser 3OO ml
Natriumacetat krist 30 g Essigsäure 5 ml
mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt, pH =
Zwischenwässerung; 1O Minuten Diffuse ümkehrgelichtung: 2 Minuten
Farbentwicklung: 18 Minuten in einem Farbentwickler
bestehend aus
dest. Wasser 300 ml
Nitrilotriessigsäure 2 g
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin 3,5 g
Trinatriumphosphat 20 g
Kaliumbromid 0,7 g
Hydroxylamin 0,8 g
mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt, pH = 11,7
Zwischenwässerung; 5 Minuten
Bleichung: 5 Minuten in einem Bleichbad bestehend aus
Kaliumferricyanid 8 g
Kaliumbromid 20 g
Dinatriumphosphat 12g mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt und mit Essigsäure
auf pH = 5,2 eingestellt.
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Zwischenwässerung: 5 Minuten
Fixierung; 5 Minuten in einem Fixierbad bestehend aus
Ammoniumthiosulfat 15Og Natriumsulfit wasserfrei 10 g
Natriummetahexaphosphat 2 g mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt, pH = 7
Schlußwässerung: 5 Minuten
Es werden die aus Tabelle II ersichtlichen Daten erhalten.
Tab. II
Probe Empfindlichkeit Maximaldichte
Probe Empfindlichkeit Maximaldichte
gb pp bg gb pp bg
Vergleichs- 18,4 18,6 19,8 2,98 3,09 2,80 probe
erfindungs- 18,8 20,O 20,8 3,20 3,20 2,90
gemäß
Eine Zunahme der Empfindlichkeit um 3 Einheiten entspricht dabei einer Verdoppelung der Empfindlichkeit.
Die gegenüber Silberfiltergelbschichten günstigeren Eigenschaften der erfindungsgemäß zu verwendenden Farbstoffe
gehen aus dem Anstieg der Empfindlichkeit bei
AG 1628
030040/0333
2911635
gleichzeitigem Ansteigen der Maximaldichte deutlich hervor. Die Gelbschleierwerte beider Materialien unterscheiden
sich nicht, d.h. der erfindungsgemäß zu verwendende Farbstoff wurde bei der Bearbeitung völlig
ausgewaschen.
Beispiel 2
Vergleichsmaterial
Auf einen mit einer Lichthofschutzschicht versehenen transparenten Schichtträger wurden nacheinander die
folgenden Schichten aufgetragen. Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m . Für den Silberauftrag
werden die entsprechenden Mengen AgNO3 angegeben.
1. Eine weniger empfindliche rotempfindliche Schicht
mit einer rotsensibilisierten Silberbromidjodidemulsion
(5 Mol-% AgJ) aus 2,25 g AgNO3 mit 7OO mg
eines Blaugrünkupplers der Formel
JH
CO-NH- (CH2) „-O-^ N)-CdHq(t.)
20 mg eines DIR-Kupplers der Formel
AG 1628
030040/0333
OC14H29
und 1,4 g Gelatine.
2. Eine Zwischenschicht aus O, 7 g Gelatine.
3. Eine weniger empfindliche grünempfindliche Schicht
mit einem grunsensibilxsierten Gemisch aus einer relativ empfindlichen Silberbromidjodidemulsion
(5 Mol-% AgJ) aus 1,5 g AgNO3 und einer relativ
unempfindlichen Silberbromidjodidemulsion {5 Mol-% AgJ) aus 1,9 g AgNO. mit 550 mg eines Purpurkupplers
der Formel
NH-CO
C2H5 NH-CO-CH-O
55 mg eines DIR-Kupplers der Formel
AG 1628
030040/0333
2911S95
rv
;N —N
"N-N
NH
CO-CH2-O
-Cl
C14H29
73 mg eines Maskenkupplers der Formel
C16H33-SO2-V3-NH"
"Yo
und 1,8 g Gelatine.
4. Eine Zwischenschicht mit 0,7 g Gelatine.
5. Eine hochempfindliche rotempfindliche Schicht mit
einer rotsensibilisierten Silberbromidjodidemulsion {5 Mol-% AgJ) aus 2,0 g AgNO3 mit 250 mg des Blaugrünkupplers
der Schicht 1.
AG 1628
030040/03 3 3
-89-
6. Eine Schicht mit einer unempfindlichen Silberchloridemulsion
aus 350 mg AgNO3 und 0,7 g Gelatine.
7. Eine hochempfindliche grünempfindliche Schicht mit einer grünsensibilisierten Silberbromidjodidemulsion
(7 Mol-% AgJ) aus 2,8 g AgNO3 mit 170 mg
eines Purpurkupplers der Formel
C13H27-CO-NH
NH
Cl
Cl
37 mg eines Purpurkupplers der Formel
SO3H
und 2,1 g Gelatine.
AG 1628
030040/0333
2911895 -30-
8. Eine Zwischenschicht aus 0,7 g Gelatine.
9. Eine Gelbfilterschicht aus kolloidalem Silber mit der Dichte 0,8 (hinter Blaufilter gemessen).
10. Eine blauempfindliche Schicht mit einem Gemisch aus
einer relativ empfindlichen Silberbromidjodidemulsion (2 Mol-% AgJ) aus 1,0g AgNO3 und einer relativ unempfindlichen
Silberbromidjodidemulsion (3 Mol-% AgJ) aus O,6 g AgNO3 mit 1,5 g eines Gelbkupplers
der Formel
5O2-NH-CH.
CHO^N) " x
SO~H
und 2,0 g Gelatine.
11. Eine Deckschicht aus 0,7 g Gelatine. Erfindungsgemäßes Material
Ein erfindungsgemäßes Material wurde in der gleichen Weise hergestellt mit der Abänderung, daß in der
Gelbfilterschicht (Schicht 9) anstelle des kolloidalen Silbers eine Gelatineschicht mit dem erfindungsgemäß
AG 1628
030040/0333
zu verwendenden Farbstoff Nr. 3/ ebenfalls mit der Dichte 0,8, verwendet wird.
Die beiden erhaltenen photographischen Materialien wurden wie üblich belichtet und folgender Farbnegativverarbeitung
unterworfen:
1/4 Minuten bei 38°C in einem Entwickler bestehend aus
Natriumhexamethaphosphat 2 g
Natriumsulfit (sice.) 2,Og
Natriumhydrogencarbonat 8 g
Natriumhydrogensulfat 7 g
Kaliumbromid 1,8 g
Natriumcarbonat (sicc.) 30 g
Hydroxylaminsulfat 3 g
4-Ämino-3-methyl-N-ethyl-
N-{ß-hydroxyethyl)-anilin 2,6 g
Die weitere Verarbeitung erfolgt bei 38 C und umfaßt
die folgenden Bäder:
Bleichbad Wässern Fixieren Wässern
4 Minuten 20 Sekunden 1 Minute 5 Sekunden 4 Minuten 20 Sekunden 3 Minuten 15 Sekunden
AG 1628
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Die verwendeten Bäder entsprechen den in "The British Journal of Photography" Juli 1974, Seiten 597 und 598
beschriebenen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle III ersichtlich.
Tab. III
Probe Schleier rel. Empfindlichkeit gb pp bg gb pp_ bg
Vergleichs- 1,12 0,74 0,31 21,5 20,7 20,9
probe
erfindungs- 1,19 0,69 0,30 21,3 21,7 21,3 gemäß
Die Empfindlichkeit wurde wie in Beispiel 1 bestimmt.
Aus Tabelle III geht hervor, daß durch den Ersatz von Silberfiltergelb durch den Farbstoff 3 die Empfindlichkeit
der Purpurteilschicht deutlich erhöht wird.
AG 1628
030040/0333
Claims (6)
- PatentansprücheLichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit wenigstens einer Silberhalogenidemulsionsschicht und einem Azofarbstoffe dadurch gekennzeichnet, daß der Azofarbstoff folgender Formel entspricht:NR4-SOCO-NR6-A-CO2HSO0NHRworin bedeuten:12 3
R ,R ,R Wasserstoff; gegebenenfalls substituiertes Alkyl; gegebenenfalls substituiertes Aryl;Alkoxy; Halogen; gegebenenfalls substituiertes Carbamoyl oder Sulfamoyl; Cyan; gegebenenfalls substituierte AminogruppeR ,R ,R gleich oder verschieden; Wasserstoff; gegebenenfalls substituiertes Alkyl; A zweiwertige Kohlenwasserstoffketteeine ganze Zahl von 1 bis 5p,qgleich oder verschieden, eine ganze Zahl von 1 bis 4.AG 1628030040/0333 - 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß4 5 6
R , R und R Wasserstoff darstellen. - 3. Material nach Anspruch 1 wobei der Farbstoff folgender Formel entsprichtH-SO.>-Ν«ΝJ jpCO-NH-(CH2Jn-CO2Hworin12 3
R ,R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutunghaben undeine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt. - 4. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß η eine ganze Zahl von 1 bis 5 und R Wasserstoff darstellt.
- 5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Farbstoff folgender Formel enthalten istAG 1628030040/0333H3C-/ ^-NH-SO2-/ y-N-1HO"C00HO2NH2H3CNH-SO2-VHOCO-NH- (CH0) ,-COOHO2NH2
- 6. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff in einer Filterschicht enthalten ist.AG 1628030040/0333
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GB8009603A GB2045452B (en) | 1979-03-24 | 1980-03-21 | Photosensitive photographic material containing a light-absorbing dye |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792911695 DE2911695A1 (de) | 1979-03-24 | 1979-03-24 | Lichtempfindliches photographisches aufzeichnungsmaterial mit lichtabsorbierendem farbstoff |
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Family Applications (1)
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1979
- 1979-03-24 DE DE19792911695 patent/DE2911695A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-03-19 US US06/131,808 patent/US4276373A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-21 GB GB8009603A patent/GB2045452B/en not_active Expired
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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