DE2909580C2 - - Google Patents

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DE2909580C2
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    • GPHYSICS
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    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers

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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Musikwiedergabeanlage, insbesondere eine Musikbox, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Musikwiedergabeanlage ist aus der DE-AS 12 96 405 bekannt. Bei der bekannten Musikwiedergabeanlage sind die zweiten Wähleinrichtungen im Prinzip ebenso wie die ersten Wähleinrichtungen ausgebildet, mit dem einzigen Unterschied, daß diese dazu dienen, dem Kunden eine Auswahl unter den verfügbaren Musiktiteln zu ermöglichen, während jene in völlig entsprechender Weise dazu dienen, daß ein Wirt oder eine andere für die aufgestellte Musikanlage zuständige Person nach eigenem Geschmack eine andere Auswahl an Musiktiteln zusammenstellen kann, wobei diese Titel bzw. Musikaufzeichnungen jedoch nur dann gespielt werden, wenn keine weiteren von einem Kunden ausgewählte Titel zu spielen sind. Trotz des Vorhandenseins zweier separater Wähleinrichtungen besteht somit bei der bekannten Musikwiedergabeanlage wieder die Gefahr, daß bestimmte Musikaufzeichnungen einfach deshalb nicht gespielt werden, weil sie noch nicht hinreichend bekannt sind.
Ausgehend vom Stande der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Musikwiedergabeanlage so auszubilden, daß dann, wenn von den Benutzern bzw. Kunden keine bestimmten Musikwünsche eingegeben werden, automatisch verschiedene Musikaufzeichnungen abgespielt werden, die nicht nach einem vorgegebenen Programm aufeinanderfolgen.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Musikwiedergabeanlage mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der Musikwiedergabeanlage gemäß der Erfindung, daß die Auswahl von Musikaufzeichnungen während der Zeiten, in denen keine Kundenwünsche vorliegen, ganz gezielt nach einem Zufallsgesetz erfolgt, so daß gewährleistet ist, daß jede der verfügbaren Musikaufzeichnungen mit derselben Wahrscheinlichkeit ausgewählt wird, so daß auf diese Weise eine bunte Mischung von Melodien zusammengestellt wird, bei der der gesamte Vorrat an Musikaufzeichnungen gleichwertig und ohne Beeinträchtigung durch den persönlichen Geschmack irgendeiner Person genutzt wird. Hierdurch wird beispielsweise für die Kunden eines Lokals der schwerwiegende Nachteil vermieden, daß gerade während der ruhigeren Geschäftsstunden ständig nur eine kleine Auswahl von Musiktiteln gespielt wird, die gerade dem jeweiligen Geschmack des Wirtes entsprechen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Musikwiedergabeanlage besteht darin, daß auch dann Musikaufzeichnungen abgespielt werden können, wenn die für die Kunden zugänglichen ersten Wähleinrichtungen defekt sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Musikwiedergabeanlage besteht ferner darin, daß die zweiten, nach einem Zufallsgesetz arbeitenden Wähleinrichtungen zuverlässig arbeiten und ohne weiteres auch nachträglich in eine bereits vorhandene Musikwiedergabeanlage eingebaut werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Gesamt-Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Musikwiedergabeanlage und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild automatisch nach einem Zufallgesetz arbeitender Betätigungseinrichtungen der Musikwiedergabeanlage gem. Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße für einen automatischen Betrieb geeignete Musikbox mit statistisch, nämlich nach einem Zufallsgesetz arbeitenden Wähleinrichtungen 500 eine Speicher- und Sucheinheit 464 auf, die nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Sucheinheit 464 bezeichnet wird, und die einen Zweihundert-Bit-Speicher 350 aufweist, dessen Speicherplätze den angebotenen Wahlmöglichkeiten entsprechen. Die Sucheinheit 464 ist in der US-PS 39 64 025 detailliert beschrieben. Beim betrachteten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind den Wahlmöglichkeiten die Wählnummern 100-299 zugeordnet, wobei die erste Ziffer der Plattenseite entspricht, während die beiden letzten Ziffern dem Platz für die Platte im Magazin entsprechen. Die Sucheinheit 464 ist mit ersten Wähleinrichtungen in Form mehrerer vom Publikum bedienbarer Wähleinheiten 466 a, 466 b über eine Datenleitung 468 verbunden. Wähleinheiten der betrachteten Art sind in der US-PS 38 91 970 ausführlich erläutert. Die den Wahlmöglichkeiten entsprechenden Wählnummern werden von und zu der Sucheinheit 464 in Form von Impulsfolgen mit jeweils zehn Bit auf der Datenleitung 468 übertragen. Bei jeder dieser Impulsfolgen entsprechen dabei die zwei ersten Bit der ersten Ziffer, das dritte bis sechste Bit der zweiten Ziffer und das siebte bis zehnte Bit der dritten Ziffer.
Während des normalen Betriebes der Sucheinheit 464 wird die Impulsfolge, die der jeweils gerade gespielten Platte entspricht, periodisch zu den Zähleinheiten 466 a und 466 b übertragen, wo sie dazu dient, eine Anzeigeeinheit zu steuern, die die der betreffenden Platte zugeordnete Wählnummer anzeigt. Wenn ein Kunde bzw. Gast eine der Wähleinheiten betätigt, um eine Auswahl zu treffen, dann wartet die Wähleinheit bis zwischen den Impulszügen, die anzeigen, welche Platte gespielt wird, eine Pause auftritt und überträgt dann einen einzigen Zehn-Bit-Impulszug, welcher der Wählnummer der ausgesuchten Platte entspricht, zu der Sucheinheit 464. Beim Empfang eines solchen Impulszuges unterbricht die Sucheinheit 464 ihren Normalbetrieb und tritt in eine Betriebsart "Schreiben" ein, wodurch die Signalaussendung gesperrt und im Speicher 350 ein Signal "Spielen" eingespeichert wird, und zwar an dem Speicherplatz der der empfangenen Wählnummer entspricht.
Die Sucheinheit 464 ist ferner mit der Plattenspielermechanik verbunden, deren Hauptbestandteil ein Plattenspieler 476 und ein Plattenmagazin 472 sind, welches sich bei Einschalten eines Motors 474 um eine Achse dreht. Das Magazin 472 kann beim betrachteten Ausführungsbeispiel bis zu hundert Platten enthalten. Die einzelnen Platten werden nach Einschalten des Motors 474 in ihre Spielstellung gebracht, indem die Lage des Magazins bezüglich des Plattenspielers 476 geändert wird. Die Steuerung des Motors 474 erfolgt in Abhängigkeit von einem "Magazinmotor"-Signal auf einer Leitung 426, die von der Sucheinheit 464 ausgeht. Mit dem Magazin 472 ist auch eine Kodierscheibe 480 verbunden, die an die Sucheinheit 464 binär kodierte Acht-Bit-Signale überträgt, die dem in der Spielstellung befindlichen Magazinplatz entsprechen. Dieses Acht-Bit-Signal wird parallel über acht Leitungen übertragen, die in der Zeichnung als Kanal 482 eingezeichnet sind.
Eine CS-Leitung 276 a, die von dem Plattenspieler 476 ausgeht, liegt normalerweise auf dem niedrigen, der logischen "0" entsprechenden Pegel, springt jedoch kurz nach Ansteuerung des Plattenspielers 476 auf "1" und bleibt auf diesem Pegel, bis die betreffende Platte abgespielt ist. Die Leitung 276 a ist über eine Diode 276 b mit einer Leitung 276 verbunden, die zu einem Schaltkreis 274 zur Prellunterdrückung führt. Der Schaltkreis 274 liefert an seinem Ausgang normalerweise eine "1" für die Sucheinheit 464. Wenn auf der Leitung 276 jedoch eine negative Flanke auftritt, dann liefert der Schaltkreis 274 einen kurzen "0"-Impuls an die Sucheinheit 464.
Die Sucheinheit 464 versorgt den Plattenspieler 476 über eine Leitung 424 mit einem Signal, welches anzeigt, welche Plattenseite zu spielen ist. Außerdem liefert die Sucheinheit 464 über eine Leitung 428 für den Plattenspieler 476 ein Signal, welches anzeigt, daß das Magazin für die Entnahme einer Platte stillgesetzt ist. Wenn eine Platte abgespielt ist, dann liefert der Schaltkreis 274 in Abhängigkeit von der negativen Schaltflanke auf der Leitung 276 einen "0"-Impuls an die Sucheinheit 464.
Während ihres Normalbetriebes ändert die Sucheinheit 464 ihren Betrieb zwischen "Abtasten" und "Spielen". Das Abtasten durch die Sucheinheit 464 erfolgt, indem diese nur auf der Leitung 426 ein Signal liefert, wodurch eine Drehung des Magazins 472 bewirkt wird und dabei nacheinander die Speicherplätze (sowohl die rechte als auch die linke Seite) abliest, die dem Positionssignal auf der Leitung 482 entsprechen. Wenn dabei ein Signal "Spielen" bzw. ein einer ausgewählten Platte entsprechendes Signal ermittelt wird, dann erzeugt die Sucheinheit 464 auf der Leitung 424 ein Signal, welches anzeigt, welche Plattenseite der Platte zu spielen ist, für die das Signal "Spielen" gefunden wurde. Gleichzeitig wird das Magazin 472 durch ein von der Sucheinheit 464 auf der Leitung 428 erzeugtes Signal stillgesetzt, woraufhin die in der Spielstellung befindliche Platte gespielt wird. Nachdem ein solcher Wählvorgang abgeschlossen ist, spricht die Sucheinheit 464 auf einen negativen Pegelsprung auf der Leitung 276 an, indem sie erneut das Ansteuersignal für den Motor auf der Leitung 428 erzeugt, so daß der Abtastvorgang fortgesetzt werden kann. Das Signal auf der Leitung 426 wird automatisch zurückgesetzt, wenn das ganze Magazin 472 abgesucht wurde, ohne daß ein Signal "Spielen" festgestellt wurde. Das Signal für den Magazinmotor 474 auf der Leitung 426 erscheint dann zur Einleitung eines neuen Suchlaufs erneut, wenn eine Wähleinheit 466 a bzw. 466 b betätigt wurde und wenn ein entsprechendes Spielsignal in die betreffende Speicherzelle des Speichers 350 eingegeben wurde.
Wie Fig. 2 zeigt, weisen die statistisch arbeitenden Wähleinrichtungen 500 ein erstes Zeitglied 502 auf, welches dazu dient, die nach dem Abspielen der letzten Platte verstrichene Zeit zu ermitteln. In dem Zeitglied 502 ist ein Zähler 504 vorgesehen, dem ein Taktsignal von einem Komparator 506 zugeführt wird, der als Rechteckimpulsoszillator verwendet wird. Beim Ausführungsbeispiel ist der Ausgang des Komparators 506, ein offener Kollektorausgang, über einen Widerstand 510 mit einer Leitung 508 verbunden, an der eine Gleichspannung +V anliegt. Der Ausgang des Komparators 506 ist ferner über einen Widerstand 512 mit seinem invertierenden und über einen Widerstand 514 mit seinem nicht invertierenden Eingang verbunden. Der invertierende Eingang (-) des Komparators 506 ist außerdem über einen Kondensator 516 mit Bezugspotential verbunden, während der nicht invertierende Eingang (+) über einen Widerstand 518 mit der Leitung 508 und über einen Widerstand 520 mit Bezugspotential verbunden ist. Schließlich sind die Eingänge des Komparators 506 noch über einen Kondensator 522 miteinander verbunden.
Der Komparator 506 arbeitet als astabiler Multivibrator und liefert für den Zähler 504 ein Eingangssignal in Form einer Rechteckimpulsfolge. In der betrachteten Schaltung bilden der Widerstand 512 und der Kondensator 516 die zeitbestimmenden Elemente des Multivibrators, die so dimensioniert sind, daß sich eine Rechteckimpulsfolge mit einer Impulsfolgeperiode von etwa vierzig Sekunden ergibt.
Wenn eine Platte gespielt wird, steht auf der CS-Leitung 276 a eine logische "1", die den Zähler 504 über seinen Rückstelleingang R im zurückgesetzten Zustand hält. Wenn nun der Plattenspieler 476 das Abspielen einer Platte beendet hat, liefert die Leitung 276 a eine logische "0", so daß der Zähler 504 nunmehr durch die Rechteckimpulsfolge des Komparators 506 an seinem Takteingang C 1 fortgeschaltet werden kann. Die verschiedenen Ausgänge des Zählers 504 sind mit Kontakten eines Schieber-Schalters 524 mit vier Positionen verbunden, so daß das Zeitintervall, welches nach dem Abspielen einer Platte verstreicht, ehe ein automatischer Betrieb des Plattenspielers eingeleitet wird, von Hand auf eine Zeit zwischen null und etwa vierzig Minuten eingestellt werden kann. Wenn der Schieber des Schalters 524 eine erste Stellung einnimmt, dann ist der dem Zählerstand 1 des Zählers 504 zugeordnete Ausgang desselben über einen Kondensator 526 direkt mit der Leitung 276 verbunden, die zu dem Nockenschalter (Camswitch = CS) des Plattenspielers 476 führt. Der Kondensator 526 differenziert den Spannungssprung am 1-Ausgang des Zählers 504, so daß auf der Leitung 276 ein Impuls erscheint. Die Sucheinheit 464 spricht auf dieses Signal in der oben beschriebenen Weise an, nämlich in der Weise, daß sie auf der Leitung 426 ein Signal für den Magazinmotor 474 erzeugt, durch welches dieser eingeschaltet wird und das Magazin 472 dreht, so daß die einzelnen Platten nacheinander in die Spielstellung bewegt werden. Die Sucheinheit 464 überträgt ferner in der in den US-PSen 38 91 970 und 39 64 025 detailliert beschriebenen Weise ein Signal von der Leitung 468, welches die Position des Magazins 472 angezeigt. Dieses Signal wird den Wähleinheiten 466 a und 466 b zugeführt, die nunmehr anzeigen, welche Platte sich gerade in der Spielstellung befindet.
Wenn sich der Schieber des Schalters 424 in seiner zweiten Stellung (vierzig Minuten) befindet, dann ist der dem Zählerstand 64 entsprechende Ausgang des Zählers 504 über den Kondensator 526 mit der Leitung 276 verbunden, so daß auf dieser etwa vierzig Minuten nach dem Abspielen der letzten Platte ein Impuls erscheint. In seiner dritten Stellung verbindet der Schieber des Schalters 524 den dem Zählerstand 32 zugeordneten Ausgang des Zählers 504 mit dem Kondensator 526, so daß auf der Leitung 276 etwa 20 Minuten nach dem Abspielen der letzten Platte ein Signal auftritt. In der vierten Stellung (Stellung "Aus") des Schiebers ist der Kondensator 526 einfach mit Bezugspotential verbunden, so daß die statistisch arbeitenden Wähleinrichtungen 500 gesperrt sind.
Die Wähleinrichtungen 500 weisen ferner ein zweites Zeitglied 528 auf, welches einen zweiten Komparator 530 aufweist, der ähnlich wie der Komparator 506 als astabiler Multivibrator geschaltet ist. Im einzelnen ist der als offener Kollektorausgang ausgebildete Ausgang des Komparators 530 mit dessen invertierendem Eingang (-) über einen Widerstand 534, mit dessen nicht invertierendem Eingang (+) über einen Widerstand 536 und mit der Leitung 508 bzw. mit der Gleichspannung +V über einen Widerstand 532 verbunden. Weiterhin liegt parallel zu dem Widerstand 534 die Serienschaltung einer Diode 540 und eines Widerstandes 538, wobei diese Serienschaltung den Zweck hat, asymmetrische Impulse zu erzeugen. Ein Kondensator 542 verbindet den invertierenden Eingang des Komparators 530 mit Bezugspotential. Außerdem sind die beiden Eingänge des Komparators 530 über einen Kondensator 548 miteinander verbunden. Schließlich ist der nicht invertierende Eingang des Komparators 530 über einen Widerstand 544 mit der Leitung 508 und über einen Widerstand 546 mit Bezugspotential verbunden.
Der Komparator 532 arbeitet als asymmetrischer astabiler Multivibrator, bei dem die Aufladung des Kondensators 542 über den Widerstand 534 erfolgt, während die Entladung des Kondensators 542 über die Parallelschaltung der Widerstände 534 und 538 erfolgt. Die Widerstände 534 und 538 sowie der Kondensator 542 sind nun so ausgewählt, daß am Ausgang dieses Multivibrators für ein Zeitintervall, welches ausreicht, um das gesamte Plattenmagazin 472 einmal abzutasten (beim Ausführungsbeispiel etwa sieben Sekunden), eine "1" erzeugt wird, während anschließend für ein wesentlich kürzeres Zeitintervall, beispielsweise für die Dauer von etwa 0,1 Sekunden eine "0" erscheint. Der Komparator 530 liefert somit etwa alle sieben Sekunden ein kurzes "0"-Signal. Der Ausgang des Komparators 530 ist über einen Widerstand 550 mit dem invertierenden Eingang (-) eines weiteren Komparators 552 verbunden, dessen als offener Kollektorausgang ausgebildeter Ausgang über einen Widerstand 554 mit der Leitung 508 verbunden ist. Der nicht invertierende Eingang des Komparators 552 ist mit dessen Ausgang über einen Widerstand 556 verbunden. Außerdem ist der Ausgang des Komparators 552 über eine Diode 564 mit dem Ausgang des Schalters 524 verbunden. Der nicht invertierende Eingang des Komparators 552 ist weiterhin mit der Leitung 508 über einen Widerstand 558 und mit Bezugspotential über einen Widerstand 560 verbunden.
Normalerweise liegt der Ausgang des Schalters 524 auf Bezugspotential. Dieses Potential wird über die Diode 564 an den Komparator 552 angelegt, um dessen Ausgang unabhängig von den an seinen Eingängen anliegenden Signalen auf "0" zu halten. Wenn nun der Zähler 504 in der oben beschriebenen Weise einen durch die Stellung des Schiebers des Schalters 524 vorgegebenen Zählerstand erreicht hat, wird das Potential am Ausgang des Schalters 524 positiv, so daß am Ausgang des Komparators 552 in Abhängigkeit von einem "0"-Signal vom Komparator 530 eine "1" auftreten kann.
Die "1" vom Ausgang des Komparators 552 wird über eine Entkoppelungsdiode 566 an die Leitung 428 angelegt, wodurch das Magazin stillgesetzt und die in der Spielstellung befindliche Platte abgespielt wird. Ein vierter Komparator 562, dessen nicht invertierender Eingang mit dem nicht invertierenden Eingang des Komparators 530 verbunden ist, invertiert die Ausgangssignale des Komparators 552 und legt sie an dessen invertierenden Eingang an, so daß sich eine Mitkopplung ergibt. Der Komparator 552 liefert folglich an seinem Ausgang so lange eine "1", bis der Zähler 504 durch ein Signal auf der Leitung 276 a zurückgesetzt wird, welches auftritt, wenn das Abspielen einer Platte beginnt. Das Signal auf der Leitung 276 a hält den Zähler 504 im zurückgesetzten Zustand, bis das Abspielen der Platte beendet ist, woraufhin auf der Leitung 276 a wieder Bezugspotential erscheint. Ab diesem Zeitpunkt kann der Zähler 504 die von dem Komparator 506 erzeugten Rechteckimpulse wieder zählen, woraufhin die Wähleinrichtungen 500 wieder in der vorstehend beschriebenen Weise zu arbeiten beginnnen.
Da die Wähleinrichtungen 500 der Sucheinheit 464 und ihren zugeordneten Schaltkreisen tatsächlich parallel geschaltet sind, wird der Normalbetrieb der Sucheinheit in Abhängigkeit von Signalen der Wähleinheiten 466 a, 466 b oder des Plattenspielers 476 nicht beeinflußt. Das Magazin 472 wird also auch dann abgetastet, wenn nach einer Betätigung einer Wähleinheit 466 a bzw. 466 b oder unmittelbar nach dem Spielen einer Platte ein Signal "Spielen" in den Speicher 350 eingespeichert wird. Die gemäß einer Zufallsstatistik arbeitenden Wähleinrichtungen 500 werden erst dann wirksam, wenn nach dem Spielen einer Platte ein Zeitintervall verstrichen ist, welches ausreichend lang ist, um den Zähler 504 einen vorgegebenen Zählerstand erreichen zu lassen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wurde. Die erfindungsgemäß vorgesehenen automatischen Betätigungseinrichtungen sind nämlich tatsächlich geeignet, unabhängig von den eingegebenen Musikwünschen der Benutzer automatisch eine Musikaufzeichnung gemäß einer Zufallstatistik auszuwählen und abzuspielen, wodurch das Abspielen von Musik auch beim Ausfall der von den Benutzern zu betätigenden Wähleinrichtungen möglich ist und außerdem die Aufmerksamkeit der Benutzer auf die Musikbox oder dergleichen gelenkt werden kann. Da die abgespielten Platten oder dergleichen nach einer Zufallsstatistik ausgewählt werden, läßt sich die Reihenfolge, in der die Aufzeichnungen abgespielt werden, nicht vorhersagen, so daß sich ein interessantes Musikprogramm ergibt. Außerdem werden einerseits keine zusätzlichen mechanischen Baueinheiten benötigt, und andererseits die üblichen Wähleinrichtungen in einem Parallelzweig derart umgangen, daß die Möglichkeit einer Nachrüstung einer bereits bestehenden Musikwiedergabeanlage mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen besteht, die überdies sehr zuverlässig arbeiten.

Claims (5)

1. Musikwiedergabeanlage, insbesondere Musikbox, mit Abspieleinrichtungen zum Abspielen jeweils einer unter mehreren Musikaufzeichnungen ausgewählten Musikaufzeichnung, mit ersten von einem Benutzer betätigbaren Wähleinrichtungen, mit durch die ersten Wähleinrichtungen steuerbaren Betätigungseinrichtungen zum Betätigen der Abspieleinrichtungen zum Abspielen einer von dem Benutzer ausgewählten Musikaufzeichnungen und mit zusätzlichen, zweiten Wähleinrichtungen zum Auswählen von Musikaufzeichnungen und zum automatischen Betätigen der Abspieleinrichtungen zum anschließenden Abspielen einer ausgewählten Musikaufzeichnung beim Fehlen einer Betätigung der ersten Wähleinrichtungen durch einen Benutzer, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wähleinrichtungen (500) als automatisch arbeitende Wähleinrichtungen ausgebildet sind, die bei Fehlen einer Betätigung der ersten Wähleinrichtungen (466 a, 466 b) durch einen Benutzer automatisch aktiviert werden, um jeweils eine Musikaufzeichnung nach einem Zufallsgesetz auszuwählen.
2. Musikwiedergabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieleinrichtungen (464, 472, 474, 476, 480) durch die zweiten Wähleinrichtungen (500) nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Abspielen der letzten mit Hilfe der ersten Wähleinrichtungen (446 a, 466 b) ausgewählten Musikaufzeichnung angesteuert werden.
3. Musikwiedergabeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stelleinrichtungen (502, 504, 524) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Dauer des Zeitintervalls von Hand einstellbar ist.
4. Musikwiedergabeanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wähleinrichtungen (500) einen Zähler (504), Fortschalteinrichtungen (502) zum periodischen Fortschalten des Zählers (504), Sperreinrichtungen (476, 276 a) zum Sperren des Zählers (504) beim Abspielen einer Musikaufzeichnung und Betätigungseinrichtungen (526, 276, 274) aufweisen, mit deren Hilfe die Abspieleinrichtungen (464, 472, 474, 476, 480) angesteuert werden, wenn der Zähler (504) einen vorgegebenen Zählerstand erreicht hat.
5. Musikwiedergabeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (504) mehrere Ausgänge (1, 32, 64) aufweist, die verschiedenen Zählerständen zugeordnet sind, und daß die Einrichtungen zum Aktivieren der Abspieleinrichtungen (464, 472, 474, 476, 480) von Hand betätigbare Stelleinrichtungen (524) zum Auswählen eines der Zählerausgänge aufweisen.
DE19792909580 1978-03-13 1979-03-12 Musikwiedergabeanlage, insbesondere musikbox Granted DE2909580A1 (de)

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