DE2658397C3 - Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen

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DE2658397C3
DE2658397C3 DE19762658397 DE2658397A DE2658397C3 DE 2658397 C3 DE2658397 C3 DE 2658397C3 DE 19762658397 DE19762658397 DE 19762658397 DE 2658397 A DE2658397 A DE 2658397A DE 2658397 C3 DE2658397 C3 DE 2658397C3
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7530 Pforzheim Schroeder
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
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    • G11B20/1407Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol
    • G11B20/1419Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol to or from biphase level coding, i.e. to or from codes where a one is coded as a transition from a high to a low level during the middle of a bit cell and a zero is encoded as a transition from a low to a high level during the middle of a bit cell or vice versa, e.g. split phase code, Manchester code conversion to or from biphase space or mark coding, i.e. to or from codes where there is a transition at the beginning of every bit cell and a one has no second transition and a zero has a second transition one half of a bit period later or vice versa, e.g. double frequency code, FM code

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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs I angegebene Schaltungsanordnung.
Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen auf einem Datensichtgerät in lesbarer Form.
Durch das Hauptpatent ist die Kombination folgender Merkmale geschützt
Der Aufzeichnungsträger ist das Magnetband eines handelsüblichen Kassettenrecorders in pulsfrequenzmodulierter Form bit-seriell aufgezeichnete digitale Signale weiöen über eine Frequenzdemodulationsschaltung seriell ausgelesen und in eineivv Schieberegister oder adressierbarem Speicher mit bit-pai-allelen Ausgängen für mindestens ein Codewort gespeichert; das an den Ausgängen als Adreßsignal entnehmbare Codewort ist an die Eingänge eines zweiten Schieberegisters cder Speichers gelegt, dessen Ausgänge an die Eingänge eines mit einem Mosaikzeilenzähler verbundenen Zeichengenerators angeschlossen sind; die Ausgänge des Zeichengenerators liegen an den
jo Paralleleingängen eines weiteren Schieberegisters, dessen serieller Ausgang mit dem Videoverstärker eines handelsüblichen Fernsehempfängers verbunden ist; eine Positionierungsschaltung steuert über einen Ausgang den Schiebe- und Ladetakt des zweiten Schieberegisters
j? bzw. Speichers mittels einer in der Positionierungsschaltung enthaltenen Gatterschaltung mit einem ersten Eingang für den Bildablenkimpuls und einem zweiten Eingang für den Zeilenablenkimpuls des Fernsehempfängers, einem dritten Eingang für die Ausgangsimpulse des Spaltenzählers, einem vierten Eingang für die Ausgangsimpulse des Zeichenzählers sowie einem fünften Eingang für eine aus der Demodulationsschaltung abgeleiteten Taktimpulsfolge; ein an seinem Eingang mit dem Ausgang der Positionierungsschaltung
•r> verbundener Start-Stopposzillator lieg· mit seinem Ausgang am Schiebetakteingang des weiteren Schieberegisters.
Der Zweck solcher Anordnungen ist das Wiedergeben von Informationen, die aus Rechnern, EDV-AnIa-
rio gen, Fernschreibern und Terminals empfangen und auf einem Informationsträger, z. B. einem magnetischen Band, aufgezeichnet und gespeichert sind.
Es sind Anordnungen zum Aufzeichnen kodierter Schrif!.zeichen auf einem Informationsträger und deren dekodierte Wiedergabe in mindestens einer Schriftzeile auf dem Bildschirm oder der Anzeigevorrichtung eines elektronischen Gerätes bekannt, wobei die Schriftzeile oder -zeilen bei der Wiedergabe als zeilen- und spaltenweise geordnete Mosaikpunkte in mindestens
bo ein Schieberegister einlesbar und zur Darstellung auf dem Bildschirm oder der Anzeigevorrichtung mittels eines Taktsignals auslesbar sind und zum Einlesen in das Schieberegister oder die Schieberegister die Mosaikschriftzeichen des Zeichenvorrates eines Zeichengene-
b5 rators (ROM-IC) übe·* Adreßsignale abrufbar sind.
Geräte, bei denen eine Digitalinformation auf einem Träger erfolgt, sind an sich gleichfalls bekannt. Bei einer solchen bekannten Anordnung (»Electronics«, Vol. 31,
21. November 1958, Seiten 92 bis 9S) handelt es sich um ein Gerät zur Markierung des Bandes mit Hilfe digitaler Zeichen, die auf dem Band mit Hilfe von zwei Tonfrequenzen dargestellt werden, wobei die eine Frequenz den High-Pegel und die andere den Low-Pegel darstellt Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt gleichzeitig eine Anzeige mittels einer Ziffernanzeige, die sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe in Betrieb gesetzt werden kann. Diese Anordnung dient hauptsächlich zur Markierung und genauen Lokalisierung von bestimmten Bandstellen auf dem Band bzw. beim Suchlauf.
Datenübertragung, Textspeicherung und Datenwiedergabe auf Anzeigevorrichtungen oder Bildschirmen sind weitläufig bekannt für EDV-Anlagen und auch in Verbindung mit sogenannten Industrie-Fernsehanlagen, wie im Bankenverkehr, auf Flugplätzen. Auch in diesen Anlagen lassen sich Daten einlesen, speichern und wiedergeben. Für die Schrift- oder Zeicheneinblendung in Fernsehbilder gibt es inzwischen zahlreiche integrierte Schaltkreise. Es wurden auch bereits Versuchssendungen des »Teletext«-Systems beschrieben, bei dem ganze Schrifttafeln auf dem Fernsehbildschirm auf Abruf eingeblendet werden können. Die wesentliche Technik dieses bekannten Systems entspricht auf der Empfangsseite der im Oberbegriff genannten Methode.
Die in der EDV-Technik und in Industrie-Fernsehanlagen verwendeten Schaltungen und Normen lassen es jedoch nicht zu. vorhandene Geräte der Unterhaltungselektronik für den geschilderten Anwendungsfali zu benutzen, ohne sie wesentlich zu verändern oder gar auf eine andere Norm umzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, nicht nur Schrift- oder graphische Zeichen auf dem Bildschirm eines üblichen Fernsehempfängers mit Hilfe normaler Tonbandgeräte oder Kassettenrecorder der Unterhaltungsclektronik als Adreßspeicher für den Zeichenvorrat darzustellen, sondern auch eine Steuerung des Tonbandgerätes bzw. Kassettenrecorders mit Hilfe einer Anordnung, die
Anordnung und Auslegung eines Kenn-Bit-Musters.
F i g. 2 ein besonders einfaches Beispiel einer an siel bekannten Aufzeichnung der bit-serielien Signale sowii Diagramme der bit-seriellen Signalwandlung, F i g. 3 eine Wiedergabeschaltung mit Kenn-Bit-Aus Wertung und Pausenschaltung,
Fig.4 eine Start-Logik mit Wahlsensoren für di< Entscheidungsmöglichkeit durch den Anwender und F i g. 5 das Ausführungsbetspiel für ein Lernsystem
ίο bei dem unbeantwortete Datenblöcke registriert um zum späteren Wiederhollauf heraussortiert werdet können.
F i g. 1 stellt die auf den Parallelausgängen LTG 1 bi: LTC 8 meßbaren Signalspannungcn dar, die z. B. übci
π die Tastatur eines Tischrechners 1 auf den ach Leitungen im bekannten ASCII (American Standarc Code for Information Interchange) erhalten werden. In programmierten Betrieb kann der Rechner dies« Bit-Muster in einem gewünschten Takt ausgeben. Da; Beispiel zeigt das Ende eines Text-Datenblocke: »XYZv. und das unmittelbar anschließende Beispie eines Kenn-Bit-Musters#»3« (Textende), auf das di< Auswerteschaltung 18a, 18£> (Fig. 3 bzw. Fig. 4) mi einem Stopp-Signal für den Bandantrieb reagiert. Füi
2) das Kenn-Bit-Muster können weitere Kombinationen wie #0...#9. oder #A...ttZ, #10... #99 usw gewählt werden (nicht dargestellt). Das Kenn-Bit-Mu ster ist not KBMbezeichnet.
Die Datenblöcke dürfen bei der Aufzeichnung nich
in größer gewählt werden als es der Speicherkapazität dei Wiedergabeanordnung entspricht. Sie können abei beliebig klein sein. Der Speicher wird vor jeder Eingabe eines neuen Blockes gelöscht. Unter Daten werden hiei im allgemeinen die Adressen-Bits von Ziffern, Zeichet
π oder Buchstaben eines beliebigen Textes und/oder einei Grafik verstanden.
Die Leitungen LTC 1 ... LTC 8 speisen in F i g. 2 mi ihren bit-parallelen Signalen über die Eingänge E2 di< Parallel-Serienwandlerschaltung 2, die im wesentlicher ein Parallel-Serienschieberegister und einen Taktgebei enthält. Die Methode dieser Wandlung ist allgemeir
wird, zu erreichen bzw. außer der Wiedergabe kassettengespeicherter Textinformationen auf dem Bildschirm ein einfaches Dialoglernsystem mit gezieltem Abruf von Datenblöcken zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst,
gelöst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung hat insbesondere folgende Vorteile.
Es sind für ein derartiges Dialoglernsystem keine der zur Zeit hierfür üblichen EDV-Geräte erforderlich. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist wesentlich einfacher und preiswerter, da sie nur ein Zusatzgerät für einen vorhandenen Fernsehempfänger und einen vorhandenen Ton-Kassettenrecorder benötigt Ein weiterer Vorteil ist es, daß sie zusätzlich die akustischen (Sprache, Musik usw.) Lerninformationen liefert Darüber hinaus kann der Benutzer mit der einstellbaren Pausenschaltung bei der Wiedergabe die zeitliche Folge aller wiederzugebenden Datenblöcke vorprogrammieren und somit seinem Verarbeitungsrhythmus anpassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm eines Beispiels für die
ι j-i :-u* —si a.u
Am Serienausgang erscheint das mit UA 2 bezeichne te Signal. Der Antriebsmotor MH des Bandgerätes Y.
·»■-, im Aufzeichnungsbetrieb erhält von der Batterie 9 übci den zugehörigen Schalter Strom. Das Signal UA 5 is das umcodierte UA 2-Signal im Bi-Phase-Code. wöbe jede ansteigende Flanke (durch Pfeile gekennzeichnet einem High-Pegel und jede abfallende Flanke einen Low-Pegel im Originalsignal, jedoch nur an der Abtaststellen (durch Pfeile gekennzeichnet) entspricht Die Abtaststellen geben gleichzeitig den Takt an. Be aufeinanderfolgenden gleichen Bits tritt zwischen dei Abtaststellen jeweils eine Gegenflanke (nicht durcl
Pfeile gekennzeichnete Flanken) auf.
Die Modulationsschaltung 5 besteht z. B. aus einen bekannten integrierten Schaltkreis, mit deren Hilfe di< in den Eingang £5 eingespeisten seriellen Signale in der Bi-Phase-Code gewandelt werden, oder aus einen Steuer- bzw. schaltbaren Oszillator, der ein frequenzmo dulieites Ausgangssignal liefert Das Ausgangssigna UA5 wird vom Ausgang AS dem Eingang £12 de: Schreibkopfverstärkers im Bandgerät 12 zur Erzeugunj der Aufzeichnung zugeleitet Die Anfangs-Bit-Grupp( ist mit ABG und die End-Bit-Gruppe mit EBC bezeichnet
In F i g. 3 wird im Decoder 15 das vom Band gelesenf Signal, das beispielsweise aber nicht notwendigerweis«
ein Bi-Phase-Signal sein kann, das am Ausgang A 14 dem Signal UA 5 (F i g. 2) entspricht, decodiert, so daß es am Decoderaufgang A 15 wieder dem bit-seriellen Signal t/4 2 (Fi g. 2) gleicht. In der Aufbereitungssehaltung 16 wird das Signal, wie in der Hauptanmeldung genauer erläutert, zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung (Fernsehempfänger) 17 aufbereitet. Das Signal des Ausgangs A 15 liegt aber auch am Eingang £"180 der Auswerteschaltung 186, in der es mit dem Vergleichs-Kenn-Bit-Muster ABG(F i g. 2) verglichen wrfd. Letzteres wird vom Festwertspeicher 18a über den Eingang /T181 in die Auswerteschaltung 1S£> eingespeist. Tritt im ausgelesenen Signal (entsprechend UA 2 in Fig. 2) das plciche Kenn-Bit-Muster ABC auf, so wird am Ausgang A 18 ein vorübergehendes Schaltsignal erzeugt, das einerseits das Flip-Flop 19 am Eingang R zurücksetzt und andererseits das Monoflop 20 über den Eingang F20 einschaltet. Am Ausgang A 19 des Flip-Flops 19 geht die Spannung auf Null, der Antriebsmotor M 14 kommt zum Stillstand. Nach einer Pause, deren Dauer der Benutzer mit der Zeitkonstante R\C\ am Widerstand R 1 einstellen kann, setzt das Monoflop 20 über seinen Ausgang A 20 und den Eingang 5 das Flip-Flop 19 an A 19 in den High-Zustand, der Motor M14 setzt den Bandantrieb fort bis das nächste Kenn-Bit-Muster abermals zum Stoppen führt.
Mit der einstellbaren Pausenschallung kann der Benutzer bei der Wiedergabe die zeitliche Folge aller wiederzugebenden Datenblöcke vorprogrammieren und da^nit seinem Verarbeitungsrhythmus anpassen.
Der Antrieb für den Aufzeichnungsträger kann mechanisch durch Aus- und Einkuppeln oder Bremsen mittels eines Elektromagneten erfolgen, der über die elektronischen Schaltstrecken oder ein Relais betätigt wird. Wenn zur Wiedergabe einer Aufzeichnung das Wiedergabegerät, wie Kassettenrecorder, Band- oder Plattengerät über ein Zusatzgerät an eine Anzeigevorrichtung, wie einen Fernsehempfänger, anschließbar ist, sollten die elektronischen Schaltstrecken oder das Relais zweckmäßigerweise im Zusatzgerät enthalten sein.
Wirii der Schauer 2i gcüifiici, su im uns V/icucicin-5chalten durch den Pausen-Monoflop 20 blockiert. Man kann aber jederzeit die Taste 22 betätigen, um den Antrieb sofort zu starten. Der Kondensator C2 liefert seinen Ladeimpuls zum Setzen des Flip-Flops 19, differenziert am Widerstand /?3 an den Setzeingang 5. R 2 ist hochohmiger und dient zur Entladung von Cl bei offenen Kontakten des Schalters 21 und der Taste 22.
In der Auswerteschaltung 18a, 186 können zum Vergleich auch die Parallel-Bits herangezogen werden, einerseits aus der Aufbereitungsschaltung 16 und andererseits aus der gegebenenfalls fest verdrahteten Schaltung 19 mit der entsprechenden Anzahl von Leitungen. R 3 ist ein Differenzierwiderstand.
Im übrigen gilt für die Auswerteschaltung 18a mit ihrem Festwertspeicher 186 dasselbe wie für das weiter unten erklärte Ausführungsbeispiei der Vergleichsschaltung in F i g. 4. Lediglich die dort mögliche Auswahl des Vergleichs-Bit-Musters aus dem Festwertspeicher durch den Benutzer bei der Anordnung nach F i g. 3, ist nicht erforderlich und das bei Bit-Muster-Gleichheit resultierende Schaltsignal wird bei Fig.3 nur zum Stoppen des Antriebs verwendet
In F i g. 4 wird ein Schaltungsbeispie! der Start-Logik mit der Entscheidungsmöglichkeit für den Benutzer gezeigt Zum Unterscheiden der aufeinanderfolgenden Datenblöcke können die einfügbaren besonderen Bit-Kombinationen unterschiedlich sein und kann jede für sich das Schattsignal zum Stoppen des Antriebs auslösbar machen, dadurch, daß diese Bit-Kombination bei der Bandwiedergabe über die Auswerteschaltung s auslesbar und speicherbar ist (Schreib-Lese-Speicher, Schieberegister), und daß die Bit-Muster aller dieser besonderen Kenn-Bit-Kombinationen außerdem von Festwertspeichern jedes für sich, über eine vom Benutzer bedienbare Schaltvorrichtung wahlweise
ίο andressiert abrufbar ist, wobei die vom Band ausgelesene und gespeicherte Kenn-Bit-Kombination mit dem vom Festwertspeicher abgerufenen Bit-Muster in einer Vergleichsschaltung (z. B. mit Exklusiv-Oder-Gattern) vergleichbar ist, die bei Gleichwert der Kenn-Bit-Signa-Ie ein Schaltsignal zum Wieder-Einschalten des Antriebs liefert.
Auf diese Art wird z. B. eine Dialog- oder Lernschaltung realisierbar, bei der der Anwender eine Entscheidung bei der Auswahl der verschiedenen, in den gegebenenfalls vorprogrammierbaren Festwertspeichern, wie PROM'S oder ROM'S gespeicherten Kenn-Bit-Muster zu treffen hat. Nur bei Identität des ausgewählten und des vom Datenblock entnommenen Bit-Musters unterbleibt eine Fehlermeldung oder Fehlerzählung und der Antrieb zum Auslesen des nächsten Datenblockes wird freigegeben.
Für ein Lernsystem enthalten die Datenblöcke beispielsweise als Text eine Frage, die beantwortet werden soll und dazu mehrere numerierte Antworten, von denen nur die richtige unter den Pseudoantworten dem koinzidierenden Kenn-Bit-Muster zugeordnet wird. Die Numerierung entspricht dabei der Tastennummer für die adressierte Kenn-Bit-Musterauswahl aus dem Festwertspeicher.
Unrichtig beantwortete Datenblöcke, deren Kenn-Bit-Muster gespeichert werden, können später anhand dieses Bit-Musters bei einem zweiten Durchlauf des Aufzeichnungsträgers getrennt herausgelesen werden, indem z. B. dann nur solche Datenblöcke auf der Anzeigevorrichtung zur nochmaligen Bearbeitung angeboten oder auf einem weiteren Aufzeichnungsträger
Ulli einem zweiten nui/.cii.iiiiuiijjpgci αι g<.3aiiiin\.ii
werden.
Die vom Ausgang des Decoders /4 15(Fi g. 3) an den Eingang £230 (Fig.4) seriell übertragene Bit-Folge UA 2 (s. F i g. 2) durchläuft ständig das Schieberegister 23. Sobald am Ende der Bit-Folge eines Datenblockes das Kenn-Bit-Muster ABG + EBG in der Auswerteschaltung 18 (F i g. 3) den Schaltimpuls zum Stoppen des
so Bandantriebs erzeugt hat, bleibt dieses Kennt-Bit-Muster auch in den Speicherzellen des Schieberegisters 23 stehen, wo es für später ausgelöste Vergleichsoperationen statisch an den Parallel-Ausgängen A 231... A 238 verfügbar ist
Die Auswahl der Vergleichs-Bit-Muster ABG + EGB erfolgt durch den Benutzer bei der Erledigung eines Datenblockes, wie z.B. bei der Beantwortung einer Frage, durch Betätigen eines der Sensorkontaktpaare 25...28 (die auch Tasten sein können), wobei über die Diodenmatrix D\ ... D5 eine der möglichen Adressen aufgerufen wird. Wird dabei die richtige Betätigung erzielt, so sind die Bit-Muster an A 231... A 238 und A 241... A 248 gleich, das Resultat aller UND-Gatter 29... 33 ist ein positives Schaltsignal am Ausgang 34. Wird dieses Signal zwischen Taste 22 und Schalter 21 der Fig.3 zugeführt, so startet der Antriebsmotor das Einlesen des nächsten Datenblockes. Andernfalls erfolgt keine Reaktion und es muß die Taste
22 bedient werden.
Die Auswahlschaltung 25... 28 (F i g. 4) kann auch so ausgelegt werden, daß der Bandantrieb bei »falscher« Betätigung ebenfalls startet, jedoch ein Warnsignal (z. B. rotes Leuehtsignal) den Benutzer warnt und daß gegebenenfalls alle Fehlbedienungen gezählt werden.
Ergänzend sei bemerkt, daß bei der Betätigung eines der Auswahlser.soren für die »richtige« oder »falsche« Beantwortung des Fragetextes der Datenblocke natürlich mit jeder Sensorbedienung automatisch der Übergang zum nächsten Datenblock mit neuen Fragen erfolgen kann, wenn ohnehin ein Registrieren aller falsch beantworteten Datenblöcke erfolgt. Allerdings ist es dann zweckmäßig, die falsche Beantwortung durch ein Warnsignal dem Lernenden anzuzeigen, z. B. mit einer Signallampe, einem akustischen Signal und/oder einer Schrifteinblendung, wie es heute schon bei Tischrechnern üblich ist.
F i g. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel für ein Lernsystem, bei dem unbeantwortete Datenblöcke registriert und zum späteren Wiederhollauf heraussortiert werden können.
Sämtliche Datenblöcke werden durch ihr Kenn-Bit-Muster am Ausgang A 18 (F i g. 3) meßbar und als Signal dem Eingang £350 des Binärzählers 35 zugeführt. An den Ausgängen A 351 ... A 356 steht jeweils die Binärziffer dieses Zählerstandes zur Verfügung, entsprechend der Anzahl der bis dahin ausgelesenen Datenblöcke und wird mit dem Decoder 36 für die Dezimalziffern-Anzeigevorrichtung 37 aufbereitet. Gleichzeitig sind die Binärausgänge A 351 ...A 356 mit den Eingängen £381 ... £386 des statischen Sechsfach-Schieberegisters 38 (z. B. 6 χ 40 Bit) verbunden. Vor dem Laden des Schieberegisters mit den zu speichernden Binärziffern wird der etwa noch vorhandene alte Inhalt mit logischen Nullen überschrieben, indem der Zähler 35 auf Null gesetzt und ein Burst von mindestens 40 Taktimpulsen aus dem Burstgenerator 39 in den Takteingang E380 gegeben wird.
Die Burstauslösung veranlaßt der Bedienende über die Sensorelektrode 40. Der Burstgenerator kann aus einem RC-Rechteckgenerator bestehen, der von einem Monoriop ein- und ausgeschaltet wird.
Das hier nicht besonders erklärte Nullstellen des Zählers 35 kann über Reset- oder Preseteingänge des Zählers oder durch kurzzeitiges Unterbrechen seiner Betriebsspannung vorgenommen werden, zweckmäßig ebenfalls von der Sensorschaltung 40 gesteuert.
Gelingt dem Lernenden die Beantwortung eines Datenblockes nicht über die »richtigen« Sensorelektroden 25 ... 28 (F i g. 4) der Wahlschaltung, so bedient er die Sensorelektrode 41. Der im Ruhezustand auf High gehaltene Takteingang £380 wird dann am Ausgang A 420 des elektronischen Schalters 42 über die Entkopplungsdiode D 6 prellfrei auf Low gehalten, nur so lange der Sensor 41 betätigt bleibt Nach Beenden der Berührung hat damit ein vollständiger Taktimpuls High-Low-High stattgefunden. Die Low-High-Rückflanke wird im Differenzierglied C4/R5 zum Schaltimpuls für den Eingang 5 des Flip-Flops 19 (Fig.3) geformt und läßt das Band anlaufen, nachdem zuvor auf diese Art der letzte Ziffernstand des Zählers 35 als erstes 6-Bit-Wort im Sechsfach-Schieberegister gespeichert ist
Wird die Antwort zu einem Datenblock über die richtige Wahl des Sonsors 25... 28 (F i g. 4) mit einem Start des Antriebs gegeben, so zählt zwar der 2ähler 35 um Eins weiter, im Schieberegister 38 wird jedoch keine weitere Ziffer gespeichert. Sind alle Datenblöcke abgefragt, so können im Schieberegister gespeicherte Ziffern zum Heraussortieren der noch nicht richtig beantworteten Datenblöcke auf folgende Art benutzt werden.
Das Band wird zurückgespult und der Schalter 44A 440 in die Stellung b gebracht, womit eine zusätzliche UND-Bedingung mittels des Gatters 43 in die mit F i g. 3 erklärte Stopp-Schaltung für den Bandantrieb bei
ίο Auftreten des Kenn-Bit-Musters ABG(F i g. 2) am Ende eines Datenblockes eingefügt wird. Der Stopp-Befehl wird jetzt nur an R des Flip-Flops 19 weitergegeben, wenn der Zählerstand des Zählers 35 jeweils mit den im Schieberegister 38 gespeicherten Ziffern übereinstimmt.
r. Zunächst muß das Sechsfach-Schieberegister 38 in die richtige Startposition gebracht werden. Wie erinnerlich, war es mit logischen Nullen gefüllt worden, bevor die binäre Ziffernladung begann. Natürlich wird das Schieberegister, das in diesem Fall bis zu 40 verschiedene 6-Bit-Ziffern speichern könnte, nie voll ausgenutzt, so daß noch ein Rest der anfangs eingespeicherten Nullen vorhanden ist. In der Schiebefunktion werden diese Nullen zuerst herausgeschoben und, von den Ausgängen A 381 ...A 386 an das
r> NOR-Gatter 45 gelegt, nur dann ein Low-Ausgangssignal erzeugen, wenn eine von Null verschiedene Binärziffer auftritt. Am Start-Stopp-Eingang £390 wird der im Burstgenerator 39 enthaltene /?C-Generator so lange in Betrieb gehalten, bis der Schiebetakt die erste
jo von Null verschiedene Ziffer in das NOR-Gatter schiebt. Damit wird jeweils automatisch die Vergleichsposition der ersten gespeicherten Ziffer des Schieberegisters erreicht. Diese Funktion läuft sofort mit dem Umlegen des Schalters 44/4 in die Position b ab, der mit 44ß
ü mechanisch gekuppelt ist. Sobald ein Kenn-Bit-Muster ABG (F i g. 2) den Zähler 35 um Eins weiterzählen läßt und es herrscht Gleichheit mit an den Exklusiv-Oder-Gattern der Vergleichsschaltung 46 zwischen den den dort von A 351 ... A 356 und A 381 ... A 386 anliegenden Bit-Mustern, wird ein High-Signal vom Ausgang A 460 über den Schalter 44/t an das UND-Gatter geschickt. Da auch A 18 bereits high ist, ernält R den Stopp-Befehl Tür den Bandantrieb, ücr niiwisv-iicn Μ,ίιυιι gespeicherte Datenblock erscheint auf dem Anzeigeschirm.
Die weiteren Lernfunktionen verlaufen genauso, wie bereits vorher erläutert wurde. Erneut nicht beantwortete Datenblöcke werden abermals registriert. Sie sind im Schieberegister wieder als Binärziffern registriert
so und von den zuerst gespeicherten Ziffern bereits durch Null-Gruppen getrennt. Diese Nullen werden nämlich bei dem automatischen Vorrücken der Ziffern in die Ausgangsposition hinter die gespeicherten Daten, selbsttätig eingeschrieben, weil der Zähler 35 dann auf Null steht
Bei Differenzzählungen und zur Auswertung ist es erforderlich, den Gesamtstand der Datenblöcke zu registrieren, wozu eine elektronische Zählschaltung dient, mit der sämtliche Schaltsignale gezählt werden,
bo die durch Kenn-Bit-Muster auslösbar sind.
Eine weitere Zählschaltung dient als Differenzzähler zwischen der zuletzt genannten Zählschaltung und einer der übrigen Zählschaltungen für erledigte Datenblöcke. Die Speicher können auch über eine vom Benutzer bedienbaren Schalt- und/oder Programmiereinrichtung mit einer gewünschten Bit-Muster- oder Ziffernfolge vorprogrammiert werden. Die einfügbaren, vom Benutzer bedienbaren Schalteinrichtungen können a's bistabi-
12
Ie oder monostabile Flip-Flops von Tastkontakten, Berührungselektroden oder fernbedienbaren Schaltungen (z. B. auch über Ultraschall- oder Infrarotstrecken)
Deutsch
-icueiuai sei U. 5 A20 ,4 238 £386 Ausgang des Monoflops
/ί 231.,. 248 Ausgänge d. Schieberegisters 23
Verwendete Bezugszeichen AUl.. /4 356 .L TG 8 Ausgänge von 24
Am.. Λ/11, MU Binärausgänge von 35
IO /4 420 R Ausgang d. elektronischen
L/C U Io VlI /4 386 Rl Schalters 42
1
2
Tischrechner
Parallel/Serien-Wandlerschaltung
Ii A 381...
-4 460
.<? Ausgänge d. Schieberegisters 38
Ausgang der Vergleichs
schaltung 46
5 Modulationsschaltung a,b Kontakte, Schaltstellungen
9 Batterie ASCII ΛΙ/Cl American Standard Code for
12 Bandgerät UAl Information Interchange
15 Decoder ABG UA 5 Anfangs-Bit-Gruppe
16 Aufbereitungsschaltung Cl Kondensator
17 Anzeigevorrichtung C4/RS Dl...DS XYZ Differenzierglied
(Fernsehempfänger) El #3 Diodenmatrix
18 a, 186 Auswerteschaltung, Festwertspeicher >"> Ell D6 Eingänge
19 Flipflop ElO £5 Eingang d. Schreibkopfverstärkers
20 Monoflop (Pausen-Monoflop) E im EBG Eingang des Monoflop
21 Schalter ElH Λ3 Eingang von 186
22 Taste ill £230 Eingänge
23 Schieberegister £350 Eingang d. Schieberegisters 23
25... 28 Sensorkontaktpaare £381...
£380
Eingang d. Binärzählers 35
29... 33 (Auswahlschaltung)
UND-Gatter
Ji £390
KBM
Eingänge d. Schieberegister 38
Takteingang
34
35
Ausgang des UND-Gatters
Binärzähler
LTGl.. Starteingang d. Burstgenerators 39
Kenn-Bit-Muster
36 Decoder Leitungen mit Paralleleingängen
37 Dezimalziffern-Anzeigevorrichtung 40 Antriebsmotor
38 Schieberegister Eingang des Flipflop 19
39 Burstgenerator Widerstand
40 Sensorelektrode, Sensorschaltung Finpanp tie«! Flinflnn 19
41 Sensor 4") (Setzeingang)
42 Elektronischer Schalter Zeitkonstante
43 Gatter Signal am Serienausgang A 2
44,4,445 Schalter Umcodiertes UA 2-Signal am
45 NOR-Gatter id Ausgang von A 5
46 Vergleichsschaltung Textblock (Textende)
Al Ausgang von 2 Textende
A5 Ausgang von 5 Entkopplungsdiode
A 14, A 18 Ausgang Eingang von 5
Λ 15 Decoderausgang End-Bit-Gruppe
-419 Ausgang des Flipflops 19 Differenzierwiderstand
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Informationen auf einem Datensichtgerät in lesbarer Form, bei der die Kombination folgender Merkmale vorgesehen ist:
der Aufzeichnungsträger ist das Magnetband eines ι ο handelsüblichen Kassettenrecorders,
in puIsfrequenzmoduHerter Form bitseriell aufgezeichnete digitale Signale werden über eine Frequenzdemodulationsschaltung seriell ausgelesen und in einem Schieberegister oder adressierbarem Speicher mit bit-parallelen Ausgängen für mindestens ein Codewort gespeichert,
das an den Ausgängen als Adreßsignal entnehmbare Codewort ist an die Eingänge eines, zweiten, zur Speicherung mehrerer Codewörter geeigneten zweiten Schieberegisters oder Speichers gelegt, dessen Ausgänge an die Eingänge eines mit einem Mosaikzeilenzähler verbundenen Zeichengenerators angeschlossen sind,
die Ausgänge des Zeichengenerators liegen an den Paralleleingängen eines weiteren Schieberegisters, dessen serieller Ausgang mit dem Videoverstärker eines handelsüblichen Fernsehempfängers verbunden ist,
eine Positionierungsschaltung steuert über einen Ausgang den Schiebe- und Ladetakt des zweiten Schieberegisters bzw. Speichers mittels einer in der Positionierungsschaltung enthaltenen Gatterschaltung mit einem ersten Eingang für den Bildablenkimpuls und einem zweiten Eingac ; für den Zeilenablenkimpuls des Fernsehempfängers, einem dritten Eingang für die Ausgangsimpulse des Spaltenzählers, einem vierten Eingang für die Ausgangsimpulse des Zeichenzählers sowie einem fünften Eingang für eine aus der Demodulationsschaltung abgeleiteten Taktimpulsfolge,
ein an seinem Eingang mit dem Ausgang der Positionierungsschaltung verbundener Start-Stopp-Oszillator liegt mit seinem Ausgang am Schiebetakteingang des weiteren Schieberegisters nach Ar, Patent2538071, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgezeichneten AdreD-Bit-Folge (»Text«) am Ende jedes Datenblockes, spätestens nach der Anzahl von Bits, die der Speicherkapazität des ersten Schieberegisters oder Speichers entspricht, eine oder mehrere besondere Kenn-Bit-Kombinationen bzw. Kenn-Bit-Muster eingefügt sind, und bei der Wiedergabe in einer auf die gewählte Codierung der Kenn-Bit-Kombinationen ansprechenden und ein Schaltsignal abgebenden « Auswerteschaltung (ISa, 18ύ, Fig.3) auswertbar sind und daß mit diesem Schaltsignal über einen elektronischen Schalter (19) der Antrieb (M 14) des Aufzeichnungsträgers außer Betrieb setzbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch bo gekennzeichnet, daß mit dem Schaltsignal (A 18) eine elektronische Pausenschaltung (20) (Monoflop, getasteter Zähler) einschaltbar ist, die nach einer vom Benutzer vorwählbaren (R 1) Zeitspanne ein weiteres Schattsignal (A 20) zum Wiedereinschalten des Antriebs liefert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Benutzer bedienbare erste Schalteinrichtung (21,Fi g, 3) eingefügt ist, die in einer ihrer Schaltstellungen (b) das weitere Schaltsignal zum Wiedereinschalten des Antriebs unterdrückt, und es in der anderen Schaltstellung (n) unbeeinflußt läßt,
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Benutzer bedienbare zweite Schalteinrichtung (22, F i g, 3) eingefügt ist, die beim Betätigen ein Schaltsignal(+) zum Wiedereinschalten des Antriebs (M 14) abgibt
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfügbaren besonderen Kenn-Bit-Kombinationen (KBM) unterschiedlich sind und jede das Schaltsignal (A 19, F i g. 3) zum Stoppen des Antriebs (M 14) auslöst, und daß diese Kenn-Bit-Kombination (KBM) bei der Magnetband-Wiedergabe über die Auswerteschaltung (18a, Mb) gelesen und gespeichert wird (Schreib-Lesespeicher, Schieberegister 23, Fig.4), daß die Bit-Muster aller dieser besonderen Kenn-Bit-Kombinationen (KBM) außerdem von Festwertspeichern (24, F i g. 4) jedes für sich über eine vom Benutzer bedienbare Schaltvorrichtung (25...28) wahlweise adressiert abrufbar ist, daß die vom Magnetband ausgelesene und gespeicherte Kenn-Bit-Kombination (KBM) mit dem vom festprogrammierten Speicher (24) abgerufenen Kenn-Bit-Muster in einer Vergleichsschaltung (29... 32) verglichen werden, die bei Gleichheit der Kenn-Bit-Signaie am Ausgang (34) des UND-Gatters (33) ein Schaltsignal zum Wiedereinschalten des Antriebs (M 14) liefert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Zählschaltung angeschlossen ist, mit der die Anzahl der Schaltsignale aus der Vergleichsschaltung zum Wiedereinschalten des Antriebs gezählt und auf der vorhandenen oder einer anderen Anzeigevorrichtung als Ziffer angezeigt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der gewählten Schaltstellungen, die in der Vergleichsschaltung Ungleichheit ergeben, mit der anschließbaren Zählschaltung gezählt und angezeigt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Zählschaltung (36,37) vorgesehen ist, mit der sämtliche Schaltsignale gezählt werden, die durch die Kenn-Bit-Muster ausgelöst werden.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zählschaltung angeschlossen ist, welche die Differenz zweier Zählschaltungen zählt und anzeigt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ungleichheit der Kenn-Bit-Muster aus der Vergleichsschaltung (46, F i g. 5) mit Hilfe eines Oder-Gatters (45) abgeleitete Signal einen Speicher (38) (Schieberegister, Sehreib-Lesespeieher) derart aktiviert, daß der zu dieser Zeit vorhandene Zählerstand der Zählschaltung (35), die sämtliche Kenn-Bit-Muster zählt, als Bit-Muster gespeichert wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn-Bit-Muster (KBM) am Ende jedes Datenblockes (»Text«) beim
wiederholten Banddurchlauf (44Λ und 440 in Stellung b) die am Ausgang (A 18) der Auswerteschaltung (18) ein Zahlsignal for den Eingang (E350) des Zählers (35, Fig,5) erzeugen, nur dann als Schaltsignal am Eingang des UND-Gatters (43) ausgewertet werden, wenn am anderen Eingang des Gatters (43) gleichzeitig vom Ausgang (A 460) ein Signal aus der Vergleichsschaltung (46) anzeigt, daß Gleichheit zwischen der im Speicher (38) gespeicherten und der im Zähler (35) gezählten Binärziffer herrscht, wobei das Ausgangssignal des UND-Gatters (48) über das Start-Stopp-Flipflop (19) den Antrieb (M 14, F i g. 3) stoppt
12. Schaltungsanordnung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (z.B. 24) über eine vom Benutzer bedienbare Schalt- und/oder Programmiereinrichtung mit einer gewünschten Bit-Muster- und Ziffernfolge vorprogrammiert sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einfügbaren, vom Benutzer bedienbaren Schakeinrichtungen als bistabile oder monostabile Flip-Flops von Tastkontakten, Berührungselektroden oder fernbedienbaren Schaltungen (z. B. auch über Ultraschall- oder Infrarotstrecken) steuerbar sind.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als ein- und ausschaltbarer Antrieb (M \A) der über elektronische Schaltstrecken (19) oder über ein Relais schaltbare Elektromotor des Wiedergabegerätes (14) vorgesehen isL
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit den elektronischen Schaltstrecken oder dem Relais ein Elektromagnet betätigt wird, der den Antrieb für den Aufzeichnungsträger mechanisch aus- und einkuppelt oder bremst und freigibt.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe einer Aufzeichnung das Wiedergabegerät (14), wie Kassettenrecorder, Band- oder Plattengerät über ein Zusatzgerät (15, 16, 18a, 186, 20, Fig.3) an eine Anzeigevorrichtung, wie einen Fernsehempfänger (17), angeschlossen ist, und daß die elektronischen Schaltstrecken (19) oder ein Relais im Zusatzgerät enthalten sind.
17. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seriellen Bit-Folge? für die Aufzeichnung (UA 2, F i g. 3) in eine die für die Decodierung erforderliche Taktfrequenz enthaltende Signalfolge (Bi-Phasecode UA 5, F i g. 2) umcodierbar ist.
18. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ungleichheit der Bit-Musler in der Vergleichsschaltung (46, 29...34, Fig.5 bzw. Fig.4) an den Ausgängen (A 460, 34, F i g. 5 bzw. F i g. 4) ein Schaltsignal erzeugt wird, durch das ein weiteres Aufzeichnungsgerät eingeschaltet wird, mit dem jeweils der zugehörige Informationsbloek (UA 2, F i g. 2) aufzeichenbar ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander verschiedenen Kenn-Bit-Muster (KBM) derart wählbar sind, daß jede Kombination jeweils aus derselben Anfangs-Bit-Gruppe (ABG, F i g. 2) mit einer nachfolgenden, von Kombination zu Kombination durchnumerierten End-Bit-Gruppe (EBG) im Zifferncode oder einem alpha-numerischen Code besteht.
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