DE2717184A1 - Unterhaltungsautomat - Google Patents

Unterhaltungsautomat

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DE2717184A1
DE2717184A1 DE19772717184 DE2717184A DE2717184A1 DE 2717184 A1 DE2717184 A1 DE 2717184A1 DE 19772717184 DE19772717184 DE 19772717184 DE 2717184 A DE2717184 A DE 2717184A DE 2717184 A1 DE2717184 A1 DE 2717184A1
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entertainment machine
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control system
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DE19772717184
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English (en)
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John Laurence Wain
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Barcrest Ltd
Original Assignee
Barcrest Ltd
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

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Description

  • Unterhaltungsautomat
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterhaltungsautomaten der in Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Ein derartiger Unterhaltungsautomat ist aus der GB-PS 1 368 622 bekannt.
  • Bei einer besti@@ten Gattung von Unterhaltungsautomaten, zu denen sowohl Glücksspielautomaten als auch gewinnlose Vergnügungsautomaten zählen, werden nach erfolgt er Inbetriebnahme durch einen Spieler eine Anzahl von ersten Handlungen (die vorzugsweise vol Zufall abhängen) und weitere, von den ersten Handlungen bestimmte Handlungen ausgeführt, zu denen beispielsweise die Betätigung eines Gewinnausschuttungsgerätes zählt, falls eine besti@@te Kombination oder Reihenfolge der ersten Handlungen erzielt wird.
  • Die vorstehend erläuterte Gattung von Unterhaltungsautomaten liegt der Erfindung zugrunde, wobei der Einfachheit halber im folgenden auf die vorstehenden Erläuterungen bezug genommen wird. Binde spezielle Form derartiger Unterhaltungsautomaten, die sich besonuers aber nicht ausschließlich für die Durchführung der Erfindung eignet, sind Gewinnautomaten, bei denen (1) eine Anzahl drehbarer Organe, wie beispielsweise Trommeln oder Scheiben, mit darauf befindlichen Symbolen oder Zeichen vorhanden ist, welche im Spiel in Drehung versetzt werden und nacheinander mit einer für den Spieler sichtbaren Zeichenkombination zum Stehen kommen, wobei die Drehdauer jedes Organs und damit die wiedergegebene Zeichenkombination vollständig oder weitgehend vom Zufall bestimmt wird, und (2) ein Gewinnausgabemechanismus betätigt wird, falls die wiedergegebene Zeichenkombination einer bestimmten Gewinnkombination entspricht.
  • Bei einem derartigen Gewinnautomaten ist es erforderlich, die Lage der drehbaren Organe nach deren Stillstand zu erfassen und zu bewerten, damit der Gewinnausgabemechanismus fallweise betätigt oder nicht betätigt wird. Eine Möglichkeit zur Durchführung einer solchen Erfassung und Bewertung besteht in der Ausbildung verschiedener Lochanordnungen in jedem drehbaren Organ entsprechend den verschiedenen möglichen Stillstandspositionen des Organs und in der Beleuchtung einer Gruppe von lichtempfindlichen Bauelementen durch die erwähnten Löcher hindurch, so daß für verschiedene Stillstandspositionen unterschiedliche elektrische Ausgangssignale von der Gruppe erzeugt werden. Die elektrischen Ausgangssignale der oder jeder Gruppe werden einer geeigneten elektronischen Bewertungsschaltung zugeführt, wie sie beispielsweise in der GB-PS 1 368 622 beschrieben ist.
  • Bei einer solchen Anordnung treten Schwierigkeiten aufgrund der Tatsache auf, daß sowohl die in der Produktion befindlichen als auch die bereits aufgestellten Gewinnautomaten von Zeit zu Zeit hinsichtlich der Symbole oder Zeichen und/oder der Bewertung der hieraus bestehenden Kombinationen geändert werden müssen, um eine größere Vielfalt beim Spielen mit derartigen Gewinnautomaten zu schaffen. Die Probleme bestehen nun darin, daß es bei der Durchführung der beschriebenen Änderungen erforderlich sein kann, die Erfassungs- und/oder Bewertungsschaltung zu modifizieren oder die Lochanordnungen in den drehbaren Organen zu verändern, was in jedem Falle den Schwierigkeitsgrad und die Kosten der Herstellung wesentlich erhöht.
  • Bei den bekannten Gewinnautomaten ist es zusätzlich zu der Erfassung und Bewertung der Lage der drehbaren Organe erforderlich, bestimmte Betriebsabläufe des Automaten, wie beispielsweise die Betätigung der Steuerknöpfe durch den Spieler oder den Betrieb des Münzenmechanismus beim Einwurf von Münzen oder Spielmarken, zu erfassen und zu bewerten sowie bestimmte Betriebsabläufe, wie beispielsweise die Auslösung des Antriebsmechanismus für die Trommeln oder Scheiben oder die Auslösung des Gewinnausgabemechanismus, zu steuern.
  • Aus den dargelegten Gründen ist bei Unterhaltungsautomaten der erwähnten Gattung ein ziemlicher Aufwand an elektrischen und elektronischen Schaltungen vorhanden, was die Herstellung sowie die Reparatur und Wartung kompliziert und teuer macht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht denvgegenüber darin, einen Unterhaltungsautomaten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher einfach und billig herzustellen, zu warten und zu reparieren ist und welcher auf einfache Weise bei der Umstellung auf andere Spielarten angepaßt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Unterhaltungsautomaten nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 22 gekennzeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Unterhaltungsautomaten ist durch die Verwendung eines Steuersystems mit einer Signalverarbeitungseinrichtung und einer ausbaubaren Programmspeichereinrichtung eine außerordentlich einfache Herstellung insofern gewährleistet, als es möglich ist, eine Vielzahl von Automaten mit identischen, standardisierten Steuersystemen mit Ausnahme der Programmspeichereinrichtungen herzustellen, wobei die Programmspeichereinrichtungen für verschiedene Automaten entweder gleich oder unterschiedlich sind, je nach dem ob die Automaten gleiche oder unterschiedliche Spielarten oder andere Merkmale besitzen. Damit entfällt die Notwendigkeit, für jeden Automaten ein getrenntes Steuersystem zu entwickeln und herzustellen; vielmehr können die standardisierten Steuersysteme auch dann verwendet werden, wenn die Automaten mit unterschiedlichen Konstruktionsmerkmalen, z.B. unterschiedlichen Bedienmechanismen, hergestellt werden, da den Unterschieden bezüglich dieser Merkmale durch entsprechend unterschiedliche, aust aus chbare Speicherprogrammeinrichtungen Rechnung getragen werden kann. In Fällen, in denen die Automaten unterschiedlich ausgebildet werden sollen, brauchen keine Unterschiede bezüglich der konstruktiven Merkmale oder von speziell entwickelten, verschiedenen Steuersystemen vorgesehen werden; vielmehr können derartige Unterschiede einfach'durch Einfügen verschiedener Speicherprogrammeinrichtungen erzielt werden.
  • Wenn beispielsweise bei einem Gewinnautomaten der vorstehend beschriebenen Art mit gelochten Trommeln oder Scheiben die Spielart oder dergleichen gewechselt werden soll, kann dies bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Automaten durch Verwendung einer anderen Speicherprogrammeinrichtung erfolgen, wodurch ein Austausch der Trommeln oder Scheiben gegen andere Trommeln oder Scheiben mit geänderten Lochanorndungen vermieden werden kann. In ähnlicher Weise können Änderungen bei der Gewinnausgabe, bei der Bewertung von verwendeten Münzen oder bei Spielmarken oder/dez Bedienungsmöglichkeiten durch den Spieler auf einfache Weise durch entsprechende Änderung der Programmspeichereinrichtung vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Automaten besteht darin, daß Wartungs- und Reparaturarbeiten wesentlich erleichtert werden. Da nämlich ein standardisiertes Steuersystem benutzt wird, braucht lediglich ein Vorrat von Austausch-Steuersystemen auf Lager gehalten zu werden, wobei im Falle eines festgestellten Fehlers bei einem installierten Steuersystem nur das Steuersystem an Ort und Stelle ausgetauscht zu werden braucht.
  • Durch die Verwendung von austauschbaren Programmspeichereinrichtungen ist des weiteren die Funktionsprüfung insofern erleichtert, als die vorhandene Programmspeichereinrichtung entfernt und gegen die gleiche Einrichtung oder gegen eine spezielle, programmierte Prüfeinrichtung ersetzt werden kann, was die Pehlersuche erleichtert. Durch die Standardisierung des Steuersystems und der Verwendung von programmierten Prüfeinrichtungen kann in der Tat die Fehlersuche und die Reparaturarbeit für das an Ort und Stelle arbeitende Reparaturpersonal wesentlich vereinfacht werden.
  • Zur einfacheren Herstellung, Wartung und Reparatur ist vorzugsweise die oder jede Programmspeichereinrichtung eines Automaten in Form eines Einschubmoduls ausgebildet. Ferner ist das gesamte Steuersystem vorzugsweise als Austauschteil des Automaten ausgebildet, so daß das Steuersystem aus einer modularen Baueinheit einschließlich der Signalverarbeitungseinrichtung bestehen kann, die für eine lösbare Verbindung mit der elektrischen Schaltung des Automaten und zur Aufnahme der oder jeder Programmspeichereinrichtung in Gestalt einer lösbaren Verbindung ausgebildet werden kann.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einer sequentiell arbeitenden Einrichtung, insbesondere aus einem Mikroprozessor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Automaten kann das Steuersystem mit einer Erfassungseinrichtung zur Feststellung der Lage der beweglichen Organe des Automaten verbunden werden. Aus diesem Grund eignet sich der erfindungsgemäße Automat besonders als Gewinnautomat der eingangs beschriebenen Art, wobei die Erfassungseinrichtung die Lage der drehbaren Trommeln oder Scheiben feststellt. Die Erfassungseinrichtung kann eine Anordnung von licht empfindlichen Bauelementen enthalten, welche im Automatenbetrieb durch Löcher in den Trommeln oder Scheiben beleuchtet werden, wie beispielsweise in der GB-PS 1 368 622 beschrieben ist. Alternativ hierzu kann die Erfassungseinrichtung auch in jeder anderen geeigneten Form ausgebildet werden, beispielsweise nach der Lehre der unveröffentlichten britischen Patentanmeldung 7968/76.
  • Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Gewinnautomaten beschränkt ist, sondern für alle Spielautomaten oder ç Vergnügungsautomaten verwendet werden kann, deren Arbeitsweise auf Spielglück und/oder Spielkönnen beruht.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild des Steuersystems einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterhaltungsautomaten.
  • Der Unterhaltungsautomat ist im betrachteten Beispielsfalle ein Gewinnautomat mit vier Trommeln, auf deren Umfang Gewinnsymbole aufgebracht sind und welche innerhalb eines kastenförmigen, auf dem Boden stehenden Gehäuses mit einem Fenster an der Vorderseite drehbar gelagert sind. Während des Spiels werden die Trommeln für verschiedene, vom Zufall abhängige Zeitintervalle in Drehung versetzt, und zwar nach erfolgtem Drücken eines Knopfes oder dergleichen, sobald der Automat durch Einwurf einer oder mehrerer Münzen bzw. Spielmarken durch einen Gehäuseschlitz hindurch in einen NUnzenmechanismus in Gang gesetzt wird. Die Drehung der Trommel kann dadurch erfolgen, daß den Trommeln von einem spulengesteuerten Mechanismus Impulse zugeführt werden, während der Stillstand der Trommeln dadurch bewirkt werden kann, daß Klinken eines weiteren spulengesteuerten Mechanismus gegen gezahnte Umfangsabschnitte der Trommeln angelegt werden, wobei jede Trommel immer nur in einer von vielen (z.B. 20) bestimmten Lagen stillgesetzt werden kann. In jeder Lage wird durch das Fenster an der Vorderseite des Automaten ein entsprechendes Symbol am Umfang jeder Trommel sichtbar.
  • Sobald die Trommeln stillstehen, werden Gruppen von lichtempfindlichen Bauelementen 1 durch Löcher in den Trommeln hindurch beleuchtet, wobei für jede Lage jeder Trommel eine unterschiedliche Lochanordnung vorhanden ist. Die elektrischen Ausgangssignale der Gruppen 1 repräsentieren daher die Positionen, auf denen die Trommeln zum Stillstand gekommen sind. Die elektrischen Ausgangssignale werden bewertet, wobei in Abhängigkeit dieser Bewertung ein Gewinnmechanismus ausgelöst wird, falls die Kombination der Stillstandspositionen der Trommeln einer bestimmten Gewinnkombination der wiedergegebenen Symbole entspricht. Der Gewinnmechanismus kann die Auszahlung von Münzen oder Spielmarken und/oder die Anzeige von Freispielen oder dergleichen auslösen, In üblicher Weise kann der Automat eine "Anhalte"-Vorrichtung besitzen, durch welche eine oder mehrere Trommeln nach Wahl des Spielers durch Drücken eines entsprechenden Knopfes angehalten werden können. Eine derartige Anhaltevorrichtung kann von dem Spieler zufällig oder in bestimmter Weise bedient werden. Der Automat kann darüberhinaus noch andere Spielvorrichtungen enthalten.
  • Der bis hierher beschriebene Unterhaltungsautomat ist in der GB-PS 1 368 622 näher erläutert, so daß hinsichtlich weiterer Einzelheiten hierauf Bezug genommen werden kann.
  • Abweichend von dem dargelegten Stand der Technik besitzt der erfindungsgemäße Unterhaltungsautomat ein anhand der Zeichnung veranschaulichtes Steuersystem, welches eine Signalverarbeitungseinrichtung 30 in Form eines Mikroprozessors aufweist, der über Steuer-, Adress- und Datenleitungen 31, 32 bzw. 33 mit einer Programmspeichereinrichtung 40, einer auswechselbaren Programmspeichereinrichtung 50 und einem peripheren Schnittstellenadapter 60 verbunden ist. Die Steuerleitung 31 ist ferner an eine Taktsignalquelle 7, eine Spannungsversorgung 8 und einen Impulsgenerator 9 angeschlossen.
  • Die Programmspeichereinrichtung 40 besteht vorzugsweise aus einem frei programmierbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory, abgekürzt RAJI), wohingegen die austauschbare Programmspeichereinrichtung 50 vorzugsweise aus einem fest programmierten Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Read Only Memorvr, abgekürzt ROM) und/oder einem fest programmierbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Programmable ead Only Memory, abgekürzt PRODI) besteht. Der periphere Schnittstellenadapter 60 dient zur Umsetzung von parallel anfallenden Signalkombinationen in serielle digitale Signale und umgekehrt. Der Schnittstellenadapter 60 besitzt Dateneingangsanschlüsse, die mit den vorgenannten Gruppen fotoempfindlicher Bauelemente 1 und mit mehreren, dem Münzenmechanismus und anderen Bedienschaltern des Automaten zugeordneten Schaltern 2 verbunden sind. Die Datenausgangsanschlüsse des Schnittstellenadapters 60 führen zu Schalttransistoren 3, die mit Lampen 4 verbunden sind, und zu Triacs 5, die mit Spulen 6 verbunden sind.
  • Beim Betrieb des Automaten werden dem peripheren Schnittstellenadapter 60 in Abhängigkeit von der durch den Spieler vorgenommenen Handlung Eingangssignale von den dem Sünzenmechanismus zugeordneten Schaltern 2 und von manuell durch den Spieler bedienten Bedienschaltern, wie beispielsweise dem Hauptsteuerknopf, den"Anhalte"-Enöpfen und dergleichen, zugeführt. Diese Eingangssignale werden in serielle digitale Signale umgewandelt, welche der Signalverarbeitungseinrichtung 3p zugeführt werden. Die in den Signalen enthaltene Information wird entsprechend der in der Programmspeichereinrichtung 50 gespeicherten Information verarbeitet, worauf die Signalverarbeitungseinrichtung 30 dem Schnittstellenadapter 60 serielle Signale zugeführt wird, die dort parallelisiert und den Steuereingängen ausgewählter Triacs 5 und Schalttransistoren 3 zu-führt. Die durchgesteuerten Triacs 5 sind mit entsprechenden Spulen 6 verbunden, welche bestimmte Betriebsvorgänge ausführen, wie beispielsweise das Versetzen der Trommeln in Drehbewegung, das Anhalten der-Trommeln, die Aufzeichnung der eingeworfenen Münzen usw. Die Transistoren 3 schalten entsprechende Lampen 4 durch, um den Betriebszustand des Automaten visuell anzuzeigen.
  • Sobald die Trommeln zum Stillstand gekommen sind, wird bestimmten Transistoren 3 über den Schnittstellenadapter 60 ein Signal zugeleitet, um Lampen 4 zur Beleuchtung der erwähnten licht empfindlichen Bauelemente 1 durch die Löcher in den Trommeln hindurch einzuschalten. Die Ausgangssignalkombinationen der licht empfindlichen Bauelemente 1 werden anschließend dem Schnittstellenadapter 60 zugeführt und von der Signalverarbeitungseinrichtung 30 entsprechend einem in der Programmspeichereinrichtung 50 gespeicherten Programm verarbeitet. Falls eine Gewinnkombination festgestellt wird, wird bestimmten Triacs 5 und bestimmten Transistoren 3 ein Signal zugeführt, damit der Gewinnmechanismus zur Ausgabe von Münzen oder Spielmarken ausgelöst und Lampen 4 zur Gewinnanzeige eingeschaltet werden. Alternativ oder zusätzlich kann nach erfolgter Verarbeitung der von den lichtempfindlichen Bauelementen 1 erzeugten Information eine "Anhalte"-Vorrichtung zusammen mit einer entsprechenden Anzeigelampe 4 eingeschaltet werden oder es kann auch eine andere Handlung vorgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise des dargestellten Steuersystems ergibt sich wie folgt: Die Signalverarbeitungseinrichtung 30 wird von der Spannungsversorgung 8 mit der Betriebsspannung versorgt und führt im Takt der hintereinander ankommenden Impulse der Taktsignalquelle 7 aufeinanderfolgende Signalverarbeitungsvorgänge aus.
  • Die frei programmierbare Programmspeichereinrichtung 40 dient zur Speicherung der während der Signalverarbeitung erzeugten Informationen, zu denen beispielsweise die Rotationsdauer der Trommeln, der Betrag der Münzen oder Spielmarken, die Anzahl der dem Spieler gutgeschriebenen Spiele und dergleichen zählen.
  • Deizygegenüber enthält die Programmspeichereinrichtung 50 eine dauernde Speicherung von Informationen, die sich auf die Interpretation des Datenflusses von und zu der Signalverarbeianigseinrichtung 30 beziehen. Beispielsweise beziehen sich diese Informationen auf die Interpretation der von den lichtempfindlichen Bauelementen 1 gelieferten Daten in der Sprache der auf den Trommeln befindlichen und dem Spieler angezeigten Symbole; ferner beziehen sich diese Informationen auf die Interpretation der von den Bedienschaltern 2 des Automaten gelieferten Daten in der Sprache der diesen Schaltern zugeordneten Automatenfunktionen; ferner Informationen bezüglich der Interpretation der Ausgangssignale der Signalverarbeitungseinrichtung 30 in der Sprache der einzelnen, durchzusteuernden Triacs 5 und Transistoren 3; ferner Informationen bezüglich der der Signalverarbeitungseinrichtung 30 zugeführten Datenmenge in der Sprache der Gewinn- und Verlust situationen, und dergleichen mehr.
  • Zur Verringerung einer Duplikation der Schaltung auf ein Minimum können Multiplextechniken verwendet werden. Beispielsweise können die den Trommeln zugeordneten Gruppen lichtempfindlicher Bauelemente 1 über einen gemeinsamen Satz Leitungen 10 mit dem Schnittstellenadapter 60 verbunden werden und es kann zwischen jeder Gruppe von Bauelementen 1 und dem Schnittstellenadapter 60 eine einzelne, zusätzliche Leitung 11 vorgesehen werden. Die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Bauelemente 1 jeder Gruppe werden ausschließlich über die Leitungen 10 dem Schnittstellenadapter 60 zugeführt, sobald ein entsprechendes Freigabesignal über die betreffende zusätzliche Leitung 11 übertragen wird. Diese Freigabesignale werden den zusätzlichen Leitungen 11 hintereinander zugeführt, so daß die Ausgangssignale der einzelnen Gruppen von Bauelementen 1 sequentiell dem Schnittstellenadapter 60 zugeführt werden.
  • In ähnlicher Weise können zwei Gruppen von Triacs 5 zu je sieben Triacs vorgesehen werden, die über einen gemeinsamen Satz von sieben Leitungen 12 mit dem Schnittstellenadapter 60 verbunden werden, wobei eine zusätzliche Leitung 13 dazu dient, um diejenige Gruppe von Triacs zu selektieren, welche mit dem Schnittstellenadapter 60 über den Satz Leitungen 12 leitend verbunden werden soll. Wenn ein binäres O-Signal der Leitung 13 zugeführt wird, wird die eine Gruppe von Triacs 5 mit dem Schnittstellenadapter 60 verbunden, während bei Beaufschlagung der Leitung 13 mit einem binären 1-Signal die andere Gruppe von Triacs 5 mit dem Schnittstellenadapter 60 verbunden wird. Eine ähnliche Anordnung kann auch für die Schalttransistoren 3 vorgesehen werden.
  • In Fällen, wo eine nicht dargestellte digitale Anzeigevorrichtung mit einer 7-teiligen, digitalen Leuchtdioden-Anzeige verwendet wird, um beispielsweise die gutgeschriebene Anzahl von Spielen, Münzen, Spielmarken oder dergleichen wiederzugeben, kann die Wiedergabevorrichtung über einen für alle Wiedergabeelemente gemeinsamen Satz von sieben Leitungen sowie über eine zusätzliche Leitung für jedes Wiedergabeelement mit dem Schnittstellenadapter 60 über die Schalttransistoren 3 oder andere Bauelemente verbunden werden. In diesem Falle kann jedes Wiedergabeelement nur dann eingeschaltet werden, wenn ein Freigabesignal auf der betreffenden zusätzlichen Leitung vorhanden ist. Um eine gleichförmige Wiedergabe zu erzielen, werden die Wiedergabeelemente nacheinander wiederholt durchgeschaltet, und zwar unter der Steuerung hochfrequenter, sequentieller Steuerimpulse, welche auf die nachstehend erläuterte Weise erzeugt werden können.
  • Im Hinblick auf die Kleinhaltung einer Schaltungsduplikation kann die Programmspeichereinrichtung 50 eine Möglichkeit zur Maskierungsinterpretation von Triacs und/oder Schalttransistoren 3 enthalten, wobei eine derartige Maskierung bei dem Herstellungsvorgang der Speichereinrichtung 50 als Verfahrensschritt eingefügt wird und mit Hilfe einer solchen Maskierung die Triacs 5 und/oder die Schalttransistoren 3 gegebenenfalls für alternative Funktionen verwendet können, ohne daß die in der Programmspeichereinrichtung 50 aufgezeichnete Interpretat ion gestört wird.
  • Im Hinblick auf die Kleinhaltung von Problemen, die durch einen Steuersystemdefekt auftreten können, ist vorgesehen, daß der Betrieb des Steuersystems in regelmäßigen Abständen überprüft wird. Diese Überprüfung erfolgt unter der Steuerung des Impulsgenerators 9, der über die Steuerleitung 31 mit dem gewöhnlich nicht-maskierbaren Eingang der als Mikroprozessor ausgebildeten Signalverarbeitungseinrichtung 30 verbunden ist. Der Impulsgenerator wird von einem Wechselspannungsnetz gespeist und enthält einen nicht-glättenden Vollwellengleichrichter, der mit einem Schmidt-Trigger verbunden ist, welcher bei jeder Halbwelle des Gleichrichter-Ausgangssignals einen scharfen Impuls abgibt. Diese Impulse besitzen einen Impulsabstand von 10 Millisekunden und werden jeweils dem nichtmaskierbaren Eingang des Mikroprozessors zugeführt, wodurch die normalen Signalverarbeitungsvorgänge zeitweilig gestoppt werden und der Mikroprozessor ein kurzes Prüfprogramm ausführt, das beispielsweise eine Datenprüfung in ausgewählten Positionen der Programmspeichereinrichtung 40 umfaßt. Eine derartige Überprüfung findet alle 10 Millisekunden statt.
  • Wenn kein Fehler festgestellt wird, fährt der Mikroprozessor in seinem gestoppten Hauptverarbeitungszyklus fort. Falls ein Fehler festgestellt wird, werden geeignete Maßnahmen ergriffen; beispielsweise kann der Mikroprozessor rückgesetzt werden, indem er mittels eines Sprungprogramms der Programmspeichereinrichtung 50 auf den Anfang seines Hauptverarbeitungszyklus zurückspringt.
  • Der Mikroprozessor kann ferner rückgesetzt werden, wenn eine Verfälschung des Automaten festgestellt wird, beispielsweise, wenn eine Antenne innerhalb des Automaten ein Störsignal von einem in der Nähe befindlichen Sender feststellt. Der Mikroprozessor kann ferner so ausgebildet werden, daß er nach dem Einschalten des Automaten für etwa zwei Sekunden im Rücksetzzustand gehalten wird, um eine Aufwärmzeit für den Automaten zur Verfügung zu stellen.
  • Die 10-Millisekunden-Impulse aus dem Generator 9 können ferner als Steuerimpulse verwendet werden, wenn die vorstehend erwähnte digitale Multiplex-Wiedergabeeinrichtwig benutzt wird.
  • Die 10-Millisekunden-Impulse können darüberhinaus auch dazu benutzt werden, um die Stillsetzdauer der Trommeln mit einer Zufallsvariation zu versehen. Jede Trommel wird dabei nach einem Zeitintervall stillgesetzt, das gleich der Summe eines vorbestimmten Zeitintervalls und eines zusätzlichen kleinen Zeitintervalls ist. Das zusätzliche kleine Zeitintervall wird von einer Zeitfunktion der Programmspeichereinrichtung 40 gewonnen. Hierzu wird die Programmspeichereinrichtung 40 durch die Impulse des Generators 9 in einem Zeit zyklus wiederholt inkrementiert, wobei das kleine Zeitintervall gleich der Zeitspanne zwischen dem Beginn dieses Zeit zyklus und dem Augenblick ist, in dem der Spieler den Hauptsteuerknopf des Automaten drückt, um die Trommeln in Drehung zu versetzen.
  • Der übliche Unterbrechungsabfrageeingang des Mikroprozessors wird durch die Schalter des Münzenmechanismus gesteuert, wobei beim Einwurf einer Münze oder einer Spielmarke der Hauptverarbeitungszyklus unterbrochen werden kann, damit die in den Automaten eingeworfenen Münzen oder Spielmarken auch dann gutgeschrieben werden, wenn das Spiel bereits im Gange ist.
  • Dadurch kann auf die üblichen Sperrmechanismen zur Verhinderung eines Eünzen- oder Spielmarkeneinwurfs während des Spiels verzichtet werden.
  • der strichpunktierten Umrandung in Wie aus/der Zeichnung ersichtlich ist, können die Signalverarbeitungseinrichtung 30 und die zugeordneten Bauteile einschließlich der Programmspeichereinrichtung 40, des Schnittstellenadapters 60 und der Bauteile 3, 5, 7, 8 und 9 in Form einer standardisierten, von einem Metallgehäuse umgebenen Moduleinheit ausgebildet werden, die innerhalb des Automaten lösbar befestigt ist und elektrische Verbinder aufweist, um die Schaltung der Moduleinheit mit der Schaltung und den elektrischen Bauteilen, z.B. 2, 4, 6, des Automaten lösbar zu verbinden. Die Programmspeichereinrichtung 50 kann in Form eines gedruckten Leiterplattenmoduls ausgebildet werden, der von einem Kunststoffgehäuse umgeben ist und einen mehrpoligen Steckerverbinder besitzt, der in einen entsprechenden Sockel der Moduleinheit eingesteckt werden kann, wobei der erwähnte Leiterplattenmodul durch diese Steckerverbindung allein oder in zusätzlicher Verbindung mit einem geeigneten, loslaßbaren Rückhalteclip oder dergleichen lösbar in ihrer. Einbaulage gehalten wird. Auf diese Weise können bei einer beliebigen Anzahl von Automaten Trommeln mit der gleichen darin beeinheit findlichen Lochanordnung und der gleicht standardisiertn Modul/ verwendet werden. Hierdurch können die Unterschiede bei verschiedenen Automaten bereits bei der Herstellung und auch später nach erfolgter Herstellung am Aufstellort dadurch erreicht werden, daß verschieden programmierte Speichereinrichtungen 50 eingesteckt oder je nach Bedarf vorhandene Speichereinrichtungen ausgetauscht oder modifiziert werden, während gleichzeitig die Symbole auf den Trommeln gegebenenfalls geändert werden, beispielsweise durch Verwendung von symboltragenden Streifen, die auf dem Trommelumfang angebracht werden, so daß die erstmalige Herstellung und die späteren Änderungen außerordentlich vereinfacht werden. Beispielsweise kann eine genormte, gegossene Kunststofftrommel mit darin eingegossenen Löchern verwendet werden. Durch Verwendung von genormten Bauteilen kann ferner die Reparatur- und Wartungsarbeit wesentlich.
  • vereinfacht werden, insbesondere im Hinblick auf die Lagerhaltung von Ersatzteilen. Ferner kann aufgrund der Verwendung einer lösbaren Programmspeichereinrichtung 50 in Form eines standardisierten Moduls die Prüfung des Steuersystems auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß anstelle der Programmspeichereinrichtung 50 eine geeignete Prüfeinrichtung in das Steuersystem eingesteckt wird.
  • Die Prüfeinrichtung kann ein geeignet programmierter PROM/ROM-Speicher oder ein anderer Speicher sein, der in der folgenden Weise arbeitet: Zunächst gibt die Prüfeinrichtung dem Mikroprozessor den Befehl, einen speziellen Verarbeitungsvorgang auszuführen. Wenn das Ergebnis dieses speziellen Verarbeitungsvorganges mit einem bestimmten, in der Prüfeinrichtung gespeicherten Ergebnis übereinstimmt, geht die Prüfeinrichtung automatisch auf den nächsten Prüfzyklus über. Wenn dagegen ein Fehler in dem Mikroprozessor oder in den zugeordneten Bauteilen festgestellt wird, geht die Prüfeinrichtung nicht auf den nächsten Prüfzyklus über. Bei diesem nächsten Prüfzyklus schaltet die Prüfeinrichtung die Schalttransistoren 3 nacheinander durch, so daß die zugeordneten Lampen 4 aufleuchten. Die Reihenfolge wird solange wiederholt, bis die Prüfeinrichtung an ihrem nächsten Prüfzyklus angelangt ist, was durch Drücken des Hauptsteuerschalters des Automaten bewirkt wird. Bei dem nächsten Prüfzyklus werden die Triacs 5 wiederholt hintereinander durchgeschaltet und damit die zugeordneten Spulen 6 erregt, solange, bis wiederum der Hauptsteuerschalter gedrückt wird. In einem ersten Prüfzyklus wird jede Trommel auf jede einzelne ihrer zwanzig Positionen gefahren, wobei in jeder Position die Ausgangssignale der Bauelemente 1 gegen bestimmte, in der Prüfeinrichtung enthaltene Informationen aufgeprüft werden. Das Einstellen der Trommeln auf die einzelnen Positionen erfolgt durch Einspeisung von getakteten Impulsen in die Antriebsspulen der Trommeln, wobei die Taktung der Impulse vom Ausgangssignal des Impulsgenerators 9 bequem abgeleitet werden kann.
  • Ein Vorteil der vorstehend beschriebenen Prüffolge besteht darin, daß die Person zur Durchführung der Prüfungkeine detaillierten Kenntnisse der Betriebsweise des Automaten zu besitzen braucht. Vielmehr kann diese Person den Automaten auf die folgende einfache Weise prüfen: Wenn die Prüfeinrichtung nicht auf den Prüfzyklus übergeht, welcher die Schalttransistoren 3 durchschaltet, leuchten die zugeordneten Lampen 4 nicht auf, woraus ersichtlich ist, daß ein Bauteil des Steuersystems fehlerhaft ist, so daß die Goduleinheit des Steuersystems ausgebaut und gegen eine neue Moduleinheit ersetzt werden muß, was am Aufstellort des Automaten bequem erfolgen kann.
  • Wenn die Prüfeinrichtung auf den Prüfzyklus übergeht, welcher die Schalttransistoren 3 durchschaltet, leuchten sämtliche Lampen 4 nacheinander auf, es sei denn, daß eine Lampe oder die zugeordnete Schaltung fehlerhaft ist. Damit ist eine optische Anzeige des Fehlerzustandes gegeben. Wenn in ähnlicher Weise die Triacs 5 nacheinander durchgeschaltet werden, bedeutet das Versagen einer Spule 6, daß die betreffende Spule oder die zugeordnete Schaltung fehlerhaft ist.
  • Im Falle des Prüfzyklus, bei dem die Trommeln auf die einzelnen Positionen gefahren werden, wird dann, wenn das Auagangssignal der Bauelemente 1 nicht mit der Information in der Prüfeinrichtung übereinstimmt, die Trommel in der betreffenden Position festgehalten, bei welcher die Abweichung aufgetreten ist.
  • Es ist darüberhinaus möglich, die Moduleinheit des Steuersystems vor Einbau in den Automaten, z.B. nach erfolgter Herstellung, in ähnlicher Weise wie bei der vorstehend erläuterten Prüffolge zu prüfen, indem die erwähnte Prüfeinrichtung oder eine ähnliche Prüfeinrichtung mit der Moduleinheit verbunden wird und die Moduleinheit an ein Automaten-Simulationsgerät angeschlossen wird, welches folgende Teile aufweist: (1) Schaltstufen, welche an Anzeigelampen angeschlossen sind, um die Schalter 3 und Triacs 5 des Automaten zu simulieren, (2) vier Gruppen von Schaltern, welche den lichtempfindlichen Bauelementen 1 der Automatentrommeln entsprechen, und (3) Schalter entsprechend den Bedienungsschaltern des Automaten.
  • Bei dieser Simulationseinrichtung werden die Anzeigelampen in bestimmter Weise nacheinander eingeschaltet, wenn kein Fehlerzustand vorhanden ist. Ferner werden die den lichtempfindlichen Bauelementen 1 entsprechenden Schaltergruppen von Hand betätigt, womit das Einfahren der Trommeln auf die verschiedenen Positionen entsprechend der vorstehend erwähnten Prüffolge simuliert wird.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der vorstehend erläuterten Ausführungsform beschränkt ist, welche lediglich beispielhaft ist. Des weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf Gewinnautomaten mit Trommeln beschränkt, sondern kann auch auf Gewinnautomaten des Blinklampentyps sowie auf Unterhaltungsautomaten jeder anderen Bauart angewandt werden.

Claims (22)

  1. Patentansprüche b Unterhaltungsautomat, mit einem Steuersystem, das auf Handlungen des Automaten anspricht und diese Handlungen beeinflußt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Steuersystem eine Signalverarbeitungseinrichtung (30) und eine Programmspeichereinrichtung (50) zum Einspeisen einer Programminformation in die Signalverarbeitungseinrichtung (30) aufweist, wobei die Programmspeichereinrichtung (50) als ausbaubares Teil des Steuersystems ausgebildet ist.
  2. 2. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Vielzahl von austauschbaren Programmspeichereinrichtungen (50), von denen åede für eine ausbaubare Einfügung in das Steuersystem ausgebildet und für eine andere Programminformation vorgesehen ist.
  3. 3. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die bzw. jede Programmspeichereinrichtung (50) als Einschubmodul ausgebildet ist.
  4. 4. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuersystem als ausbaubares Teil des Automaten ausgebildet ist.
  5. 5. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuersystem eine modulare Baueinheit aufweist, welche die Signalverarbeitungseinrichtung (30) einschließt und für eine trennbare Verbindung mit der elektrischen Schaltung des Automaten sowie für eine lösbare Aufnahme der bzw. jeder Programmspeichereinrichtung (50) vorgesehen ist.
  6. 6. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30) eine sequentiell arbeitende Einrichtung, insbesondere ein Mikroprozessor ist.
  7. 7. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuersystem mit einer Erfassungseinrichtung (1) zur Ermittlung der Lage von beweglichen Organen des Automaten verbunden ist.
  8. 8. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 7, welcher als Gewinnautomat ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beweglichen Organe drehbare Trommeln oder Scheiben des Gewinnautomaten sind.
  9. 9. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Erfassungseinrichtung (1) eine Anordnung von lichtempfindlichen Bauelementen umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie durch Löcher in den Trommeln oder Scheiben beleuchtet werden.
  10. 10. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuersystem mit Schaltern (2) verbunden ist, die beim Betrieb des Automaten ausgelöst werden.
  11. 11. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Schalter eines Münzenmechanismus als Schalter (2) vorgesehen sind, welche beim Einwurf von münzen oder Spielmarken in den Mechanismus ausgelöst werden.
  12. 12. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 10 oder 11, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß handbetätigte Schalter als Schalter (2) vorgesehen sind, welche von einem Spieler bedient werden.
  13. 13. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30) derart ausgebildet ist, daß sie elektronische Schalter (3, 5) über die Zwischenschaltung einer Schnitt stelleneinheit (60) steuert.
  14. 14. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 13, d a d u r c h ge k e n n s e i c h n e t , daß die elektronischen Schalter Triacs (5) umfassen, die zur Betriebssteuerung von Spulen (6) dienen.
  15. 15. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 13 oder 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektronischen Schalter Transistoren (3) umfassen, die zur Betriebssteueriing von Lampen (4) dienen.
  16. 16. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t , daß Xultiplextechniken für den Informationsfluß zu und/oder von der Signalverarbeitungseinrichtung (30) vorgesehen sind.
  17. 17. Unterhaltungsautomat nach einem der Anspruche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ilpulsgenerator (9) mit einem Unterbrechungseingang der Signalverarbeitungseinrichtung (30) verbunden ist, wobei mit jedem, dem Unterbrechungseingang zugeftihrten Impuls der Betrieb der Signalverarbeitungseinrichtung (30) fUr die Durchführung eines PrLpro grainms unterbrochen wird.
  18. 18. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Impulsgenerator (9) so ausgebildet ist, daß er bei jeder Halbperiode eines Wechselspannungsversorgungsnetzes einen Impuls erzeugt.
  19. 19. Unterhaltungsautomat nach Anspruch 17 oder 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30) so ausgebildet ist, daß sie auf den Beginn eines Verarbeitungszyklus' springt, falls das Prüfprogramm einen Pehlerzustand entdeckt.
  20. 20. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 17 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Impulsgenerator (9) zur Festlegung einer Zufallszeitperiode für die Steuerung des Automaten in einem vom Zufall abhängigen Ausspielbetrieb dient.
  21. 21. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem Münzenmechanismus, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Münzenmechanismus so ausgebildet ist, daß er einen Unterbrechungseingang der Signalverarbeitungseinrichtung (30) steuert, wobei eingeworfene Münzen oder Spielmarken auch dann gutgeschrieben werden, wenn die Signalverarbeitungseinrichtung (30) gerade einen Signalverarbeitungsvorgang ausführt.
  22. 22. Unterhaltungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine programmierte Prüfeinrichtung (40) vorgesehen ist, die zur Durchführung eines Prüfvorgangs des Steuersystems anstelle der Programmspeichereinrichtung (50) mit dem Steuersystem verbindbar ist.
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