DE290925C - - Google Patents
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- DE290925C DE290925C DENDAT290925D DE290925DA DE290925C DE 290925 C DE290925 C DE 290925C DE NDAT290925 D DENDAT290925 D DE NDAT290925D DE 290925D A DE290925D A DE 290925DA DE 290925 C DE290925 C DE 290925C
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- embroidery
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/08—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
- D05C9/10—Work holders or carriers
- D05C9/12—Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 290925 KLASSE 52 £. GRUPPE
beim Nachwellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1914 ab.
Bei der Herstellung sehr langer Stickereien wird bekanntlich der Stickereistoff nicht auf
oben und unten befindliche wagerechte, sondern auf links und rechts befindliche senkrechte
Walzen aufgespannt und, sobald ein Feld fertiggestickt ist, um so viel weitergerückt,
daß das fertige Feld ganz auf die eine der beiden Walzen gelangt, während ein ebenso
großes leeres Feld von der anderen Walze
ίο hergegeben wird. Soll nun beim Weiterstikken
an der Anschlußstelle der neuen Stickerei an die schon fertige und un aufgewellte Stikkerei
keine schlechte Stelle durch ungenaues Ansetzen entstehen, so muß dafür gesorgt werden, daß diese Anschlußstelle un verspannt
bleibt und genau in dieselbe Höhe innerhalb des Rahmens auf dem anderen Ende des Rahmens
eingehängt wird, wie sie auf dem einen Ende gehängt hat. Man hat zu diesem Zweck
bereits Einrichtungen vorgeschlagen, die hauptsächlich darin bestehen, daß man die Stikkerei
längs einer oder zweier senkrechter Linien zwischen Klemmstäben festklemmt und diese Klemmstäbe an das andere Ende
des Rahmens hinüberträgt. Dieses Verfahren ist aber ungenau. Denn es kommt ja nicht
allein darauf an, daß die Stickerei an der Anschlußstelle unverspannt hinübergetragen
wird, sondern viel wichtiger noch ist, daß diese Hneare Anschlußstelle auch ihre genaue
senkrechte Richtung und genau dieselbe Höheneinstellung innerhalb des Rahmens behält.
Zur Vermeidung dieser Nachteile dient die vorliegende Erfindung.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Zustand vor, und Fig. 2 den Zustand nach dem Weiterwickeln
des Stoffes.
Der Stoffrahmen 1 ruht auf den Rollen 2. Die Walze 3 enthält den leeren Stoff, die
Walze 4 den bestickten Stoff. In Fig. 1 ist das aufgespannte Stoffeid 5 fertig bestickt.
Die Stoffbefestigungsstücke 6 können abgenommen und weitergesetzt und mit dem Rahmen
7, 8 wieder verschraubt werden. Die beiden Rahmenteile 7 und 8 sind durch die Flügelschrauben 9 verstellbar. An dem Rahmenteil
8 befinden sich Festpunkte 10, n. Ebensolche Festpunkte 12, 13 befinden sich
an den beiden senkrechten Stoffrahmenseiten. Der Halterahmen 7, 8 kann somit durch Klammern
14, welche über die Festpunkte 10, 12 bzw. 11, 13 greifen, in einer bestimmten Lage
sowohl gegen die wagerechten als auch gegen die senkrechten Stoff rahmenseiten versteift
werden.
Soll nun der bestickte Stoff 5 weitergewickelt werden, so wird zunächst nach Fig. 1
der Rahmen y, 8 mit den an den Enden der Anschlußlinie 15, 16 liegenden Stoffhaltern 6
verschraubt, und zwar in der Stellung, welche die Klammern 14 angeben. Durch die Schrauben
9 wird die Weite des Rahmens gesichert.
Die Schrauben 17 werden gelöst und die Klammern 14 abgenommen. Der Stoff wird aus
den Halteschienen 18 ausgehängt und samt dem Rahmen 7, 8 nach rechts gewickelt. Ist
der Rahmen 7, 8 rechts angekommen (Fig. 2), so werden die Klammern 14 über 11, 13 gelegt.
Der leere Stoff 19 wird in die Schienen 18 und in die links eingesetzten Bleche 6 eingehängt
und durch die Spannschrauben 20 gespannt. Hierauf werden die am Rahmen
7, 8 befindlichen Bleche 6 samt dem daran noch festen Stoff mittels der Schrauben 17
befestigt. Auf diese Weise ist die Anschlußlinie 15, 16 ohne Veränderung ihrer Längsausdehnung
und ihrer senkrechten Lage zum Stoffrahmen 1 vom linken Ende des Stoffrahmens
ι nach dem rechten Ende verschoben worden. Der Rahmen 7, 8 wird abgenommen,
und das Besticken des Feldes 19 kann beginnen. · ao
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hilfsvorrichtung für Stickmaschinen zum regelrechten Einspannen des Stoffes beim Nachwellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemm- oder Heftsehienen (6) über bzw. unter der Stickereianschlußstelle (15, 16) passende Anschlüsse (17) an den Rahmen haben und durch starre Verbindungs- " teile (7, 8) gegeneinander und durch starre Verbindungsteile (10, 12, 14) gegen die eine senkrechte Rahmenseite vor dem Nächwellen und durch symmetrisch gelagerte Verbindungsteile (11, 13, 14) gegen die andere senkrechte Rahmenseite nach dem Aufwellen versteifbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290925C true DE290925C (de) |
Family
ID=545842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290925D Active DE290925C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290925C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0919657A1 (de) * | 1997-10-27 | 1999-06-02 | Franz Lässer AG | Stickmaschinengatter mit Seitenspannleisten |
-
0
- DE DENDAT290925D patent/DE290925C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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