DE2909202C2 - Abdeck- und Sicherungskappe für Klemmschrauben an elektrischen Geräten - Google Patents

Abdeck- und Sicherungskappe für Klemmschrauben an elektrischen Geräten

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DE2909202C2
DE2909202C2 DE19792909202 DE2909202A DE2909202C2 DE 2909202 C2 DE2909202 C2 DE 2909202C2 DE 19792909202 DE19792909202 DE 19792909202 DE 2909202 A DE2909202 A DE 2909202A DE 2909202 C2 DE2909202 C2 DE 2909202C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeck- und Sicherungskappe für eine oder mehrere Klemmschrauben an elektrischen Geräten — insbesondere an Schaltgeräten wie z. B. Schakschütze, Schutzschalter und dergleichen — mit koaxial zu den abzudeckenden Klemmschrauben angeordneten Öffnungen und daran angrenzenden Ringansätzen sowie mit Rastmitteln zum Aufschnappen der Abdeck- und Sicherungskappe auf dem elektrischen Gerät.
Derartige Abdeck- und Sicherungskappen dienen gleichzeitig mehreren Zwecken, nämlich sie verhindern oder erschweren mindestens die ungewollte Berührung der spannungführenden Klemmschrauben und der daran angeschlossenen, abisolierten Leitungsenden, ferner können sie auch dazu dienen, lockere Schrauben, beispielsweise während des Transportes, oder auch Schrauben, die sich durch Betriebserschütterungen gelockert haben, daran zu hindern, herauszufallen und — abgesehen vom Verlust der Klemmschraube — einen Schaden in Form eines Kurzschlusses oder dergleichen anzurichten, und schließlich dienen solche Kappen, wenn sie mit koaxial zu den abzudeckenden Klemmschrauben angeordneten Öffnungen versehen sind, auch dazu, beim Anschluß der zugeordneten Leitungen einen Schraubendreher zu führen. Letzteres ist insbesondere bei Verwendung von motorischen Schraubendrehern von besonderer Bedeutung.
Der Verhinderung des Herausfallens der Schrauben kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, denn es wird im Rahmen der bekannten Rationalisierungsbestrebungen seitens der Hersteller der elektrischen Geräte mehr und mehr dazu übergegangen, Klemmschrauben, die erst an einer Montagestelle mit Leitungen zu versehen sind, bewußt nur einige Gewindegänge tief in das Gewinde einzuschrauben, um dem Monteur an der Baustelle das Herausschrauben der Klemmschrauben vor dem Einfügen eines Leitungsendes zu ersparen. Für den Hersteller des elektrischen Gerätes allerdings ist es nach wie vor erforderlich, die besagten Klemmschrauben einige Gewindegänge tief in die zugeordnete Gewindebohrung einzuschrauben. Dieses muß entweder manuell erfolgen oder es müssen Spezialschrauben Verwendung finden, die ein maschinelles Einführen jeder einzelnen Schraube in die Gewindebohrung ermöglichen. Derartige Spezialschrauben weisen dementsprechend an ihrem Schraubenende entweder ein zapfennrtiges Führungsteil auf, dessen Außendurchmesser geringer sein muß als der
Gewindekerndurchmesser, oder sie weisen am Schraubenende einen konischen Bereich auf, also eine Art Anspitzung oder ähnliche Maßnahmen, was aber eine Verlängerung der gesamten Schraubenlänge und eben die Verwendung einer Spezialschraube bedingt Alternativ dazu sind auch trichterförmige Ansenkungen der Gewindebohrungen möglich, was aber wiederum auf Kosten der Materialdicke desjenigen Teiles geht, in das die Gewindebohrungen eingearbeitet sind.
Trotz der zuletzt genannten Maßnahmen besteht bei einer rein maschinellen, also vollautomatischen Montage von Klemmschrauben die Gefahr, daß sich einige Schrauben verkanten und Gewindebeschädigungen sowohl an der Klemmschraube als auch an der Gewindebohrung verursachen. Solche Fehler vermögen die Ausschußquote zu erhöhen oder sie führen zu unerwünschten Verzögerungen am Montageort des entsprechenden elektrischen Gerätes. Außerdem ist p.icht zu verhindern, daß sich durch Erschütterungen beim Transport einige der Klemmschrauben in das Muttergewinde einschrauben, so daß beim Leitungsanschluß auf der Montagebaustelle entweder diese Schrauben vorher herausgedreht werden müssen oder sogar ein falsches Einlegen des anzuschließenden Leitungsendes erfolgt
Die bisher bekannten Mittel und Maßnahmen für Klemmschraubenanschlüsse an elektrischen Geräten oder an solchen Geräten zuordenbaren Klemmleisten vermögen die geschilderten Probleme nicht oder höchstens teilweise und unzureichend zu lösen. So ist beispielsweise eine Klemmleiste mit einem darauf befestigbaren Deckel bekanntgeworden (DEGM 16 23 032), in welch letzterem Löcher mit Ringansätzen angeordnet sind. In diese Löcher ragen nun die Schraubenkopfenden der Klemmschrauben hinein, und zwar zu dem Zweck, lose in Rillen der Klemmleiste liegende Kontaktstücke auf diese Weise zu halten und auch von den Kontaktstücken ausgehende Lötanschlußstellen schützend zu überdecken. Die Ringansätze um die Löcher im Deckel vermögen hierbei zwar sehr wohl auch zur Schraubendreherführung zu dienen, es sind aber keine Maßnahmen vorgesehen, die einzelnen Klemmschrauben am selbsttätigen Eindrehen oder statt dessen am Herausdrehen und Verlust, beispielsweise auf dem Transportwege infolge Erschütterungen zu hindern.
Ein anderes bekanntes Gehäuse für eine Verbindungsklemme weist ebenfalls Schraubenöffnungen mit daran angrenzenden Ringansätzen auf (DE-AS 12 76 157), welche allerdings der haftenden Aufnahme einer Abdeckhaube dienen, die ihrerseits für die Aufnahme eines Bezeichnungsschildes ausgebildet ist. Derartige Abdeckhauben können nun wohl darunterliegende Klemmschrauben am Herausfallen hindern, gleichzeitig stellen sie aber auch ein gewisses Hindernis für ein zügiges Anklemmen der Anschlußleiter und für Kontrollarbeiten dar. Die vorgesehenen Verbindungen der Abdeckhauben mit den Gehäusen der Verbindungsklemmen in Form von aufgespritzten Filmscharnieren bedingen außerdem die Wahl eines bestimmten, vorzugsweise thermoplastischen Ausgangsmaterials, welches jedoch für die Herstellung von Gehäusen für elektrische Schaltgeräte in mancher Beziehung nicht geeignet ist. Maßnahmen, welche eine Veränderung der Einschraublage nicht fest angezogener Klemmschrauben zu verhindern vermögen, sind bei diesen bekannten Verbindungsklemmen bzw. deren Gehäuse nicht vorgesehen.
Bekannt ist schließlich eitle für die Durchführung von Tragschienen ausgebildete einpolige Anreihklemme, auf welche ein aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere aus elastischen Kunststoff bestehendes Zusatzstück aufsteckbar ist Dieses Zusatzstück weist eine Bezeichnungsfläche auf und kann gleichzeitig als Abstandshalter zu benachbarten Anreihklemmen dienen. Außt "dem kann es mit einem hülsenförmigen Aufsatz versehen sein, welcher sowohl als Führung für einen Schraubendreher dienen kann, als auch der Schraubensicherung, falls nämlich der lichte Durchmesser des hülsenförmigen Bereiches geringfügig kleiner gewählt ist als der Außendurchmesser des Klemmschrauben-Kopfes. Dieser Effekt der Schraubensicherung beruht auf der Wahl eines praktisch gummielastischen Werkstoffes für das Zusatzstück, was im Fall der bekannten Anreihklemme hinreichend oder sogar vorteilhaft sein mag, für den vorliegenden Bedarfsfall jedoch nachteilige Folgen hätte. Zu berücksichtigen ist nämlich zum einen die Anfälligkeit derartiger Kunststoffe beim Auftreten hoher Betriebstemperaturen, zum anderen bedingen Werkstoffe der genannten Art aber auch größere Wandungsdicken, was bei dem mit Abdeckkappen zu versehenden elektrischen Geräten leicht zu einem unerwünschten Wärmestau führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für den genannten Bedarfsfall eine Abdeck- und Sicherungskappe der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche — unter Berücksichtigung der zuvor geschilderten Probleme und Vermeidung der Nachteile bekannter Kappen oder Abdeckteile — dünnwandig und dennoch formstabil ausgebildet ist, eine manuelle, voll- oder teilautomatische Bestückung der elektrischen Geräte mit Klemmschrauben in Form von normalen Normschrauben gestattet und diesen Schrauben zugleich als Halterung und Verdrehsicherung in ihrer nicht oder höchstens geringfügig eingeschraubten Lage dient, und welche schließlich beim Anklemmen von Leiterenden mittels der Klemmschrauben eine Schraubendreherführung bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus biegesteifem Kunststoffmaterial bestehende Kappe einen im wesentlichen L-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweist, von dessen einem Schenkel Ringansätze mit wenigstens zwei in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen ausgehen, daß diese Ringansätze in entspanntem Zustand in ihrem lichten Durchmesser geringfügig kleiner bemessen sind als die Außendurchmesser der Klemmschrauben-Köpfe, und daß die Ringansätze bei Bestückung mit den aufzunehmenden Klemmschrauben infolge der Schlitzung wenigstens geringfügig auffedern.
Hierdurch ist es möglich, die Klemmschrauben anstatt in ihre Gewindebohrungen einzuschrauben nun mit ihren Schraubenköpfen in die Ringansätze der Abdeck- und Sicherungskappen einzuführen, worin sie aufgrund der genannten Federwirkung haftend gehalten werden, und sodann die derart bestückten Kappen am elektrischen Gerät zu montieren. In dieser also gar nicht eingeschraubten Lage verbleiben die Klemmschrauben bis zum Anschluß der Leiterenden. Erwähnt hierzu sei, daß das Eindrehen der Klemmschrauben an der Montagebaustelle keiner besonderen Einführhilfen bedarf, auch dann nicht, wenn das Einschrauben mittels motorisch angetriebener Schraubendreher erfolgt. Durch geringe, bereits nach kurzer Anlernzeit unbewußt ausgeführte Schwenkbewegungen des manuell bedienten oder eines motorischen Schraubendrehers ist
es erfahrungsgemäß ohne Schwierigkeit möglich, die Schraube korrekt in die zugeordnete Gewindebohrung einzuführen, im Gegensatz zu vollautomatisch arbeitenden Montagevorrichtungen bei der Fabrikmontage. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich die in den Ringansätzen gehaltenen Schrauben nicht — ausgelöst durch Transporterschütterungen oder dergleichen — selbsttätig in die Gewinde einschrauben können, also schon gar nicht tiefer als dieses erwünscht ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens bei einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Kappe ist darin zu sehen, die genannten Ringansätze vom Verbindungsschenkel ausgehen zu lassen und in Richtung der freien U-Schenkel anzuordnen, so daß diese Ringansätze zwischen den freien Schenkeln liegen. Der U-förmige Querschnitt verleiht der Kappe eine große Steifigkeit und die genannte Lage der Ringansätze bringt nun den Vorteil mit sich, daß — in montierter Lage der Kappe am elektrischen Gerät — die in den Ringansätzen gehaltenen Schrauben von den freien U-Schenkeln käfigartig umschlossen sind. Hierdurch wird vermieden, daß eine durch besonders große Erschütterungen oder durch manuellen Eingriff aus dem Ringansatz herausgefallene Schraube verloren werden kann. Eine ähnliche Wirkung ist auch mit im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Kappen erzielbar, und zwar dann, wenn deren Montage an einer von einer Montageebene ausgehenden hochgezogenen Wandung erfolgt, die das Kappeninnere von einer Seite her abdeckt Auch hierdurch ist die Unverlierbarkeit für aus dem Ringansatz herausgeglittene Schrauben gegeben und ebenso die Gefahr stark vermindert, daß ein ungewolltes Berühren von unter Spannung stehenden Klemmschrauben erfolgt
Einem anderen zweckmäßigen Ausgestaltungsvorschlag zufolge ist es vorgesehen, wenigstens Teilbereiche der einzelnen Ringansätze von angrenzenden Schenkelbereichen der Kappenschenkel zu bilden. Hierdurch kann eine, wenn auch geringe, Materialersparnis und darüber hinaus eine Vereinfachung der Ausbildung der Kappe erzielt werden.
Besondere Aufmerksamkeit muß dem Wandungsinneren der Ringansätze geschenkt werden, um die erwünschte sichere Haftung der — evtl. sogar maschinell eingesetzten — Klemmschrauben zu gewährleisten. Gemäß einem Ausgestaltungsvorschlag ist es deshalb vorgesehen, die Innenwandung der Ringansätze in einem Teil ihres Längsbereiches konisch auszubilden, den übrigen Längsbereich hingegen zylindrisch zu gestalten. In diesem zuletzt genannten zylindrischen Bereich ist eine besondere sichere und dauerhafte Halterung des eingeführten Klemmschraubenkopfes besser gegeben als in einem konischen Bereich; ein konischer Ansatz hingegen erleichtert das Einführen des Schraubenkopfes und die federnde Aurweitung des Ringansatzes. Unter diesen Gedanken fällt auch die Möglichkeit beide Längsenden der Ringansätze konisch zu gestalten und den lichten Mittelbereich zylindrisch auszubilden. Eine solche Ausbildung weist die eben genannten Vorteile auf und hat darüber hinaus den Vorzug, daß die Einführung eines Schraubendrehers ebenfalls erleichtert wird
Eine zwar hinsichtlich der Werkzeugausbildung aufwendigere, jedoch hinsichtlich ihres Haltevermögens besonders sichere Ausgestaltung der Ringansätze ist ΐη einem anderen Ausgestaltungsvorschlag zu sehen, wonach sich die Ringansätze infolge einer mehrfachen Schlitzung aus mehreren Ringansatz-Segmenten zusammensetzen, von denen einige eine Konizität in einer Längsrichtung und die übrigen, vorzugsweise jeweils benachbarten Ringansatz-Segmente eine Konizität in entgegengesetzter Richtung aufweisen. Hierdurch ist, ■> wie bereits angedeutet, ein besonders sicheres Einfangen des Schraubenkopfes der zugeordneten Klemmschraube erzielbar. Eine Weiterbildung dieses zuletzt geäußerten Gedankens ist in dem Vorschlag zu sehen, die Ringansatz-Segmente an ihrem dem Mittelpunkt der κι Ringansätze am nächsten kommenden Umfangsbereich mit einem kleinen Wulst zu versehen, so daß sich an beiden Längsenden der Ringansätze in Umfangsrichtung verlaufende, streckenweise unterbrochene Ringwülste bilden. Eine solche Ausbildung ist besonders dann zu empfehlen, wenn entweder die Klemmschrauben selbst oder von diesen aufgenommene und gehaltene Klemmplatten ein solches Gewicht haben, daß die in den Ringansätzen eingefangenen Schraubenköpfe der Klemmschraube durch Erschütterungen aus dem Ringansatz zu fallen drohen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kappe ist weiterhin darin zu sehen, an ihrem nicht mit Ringansätzen versehenen Schenkel bei im wesentlichen L-förmigem Kappenquerschnitt bzw. an mindestens einem der freien Schenkel bei etwa U-förmigem Querschnitt wenigstens ein Rastelement in Form einer Nase, einer Nocke oder dergleichen anzuordnen. Mittels derartiger Rastelemente ist ein sehr einfaches und dennoch sicheres Montieren der mit Klemmschrauben bestückten Kappe auf dem elektrischen Gerät gegeben, ohne daß es dazu weiterer Bauteile wie z. B. Schrauben oder dergleichen bedürfte. Anstatt derartige Rastelemente vorzusehen, ist es in einem Alternativvorschlag vorgesehen, an der Kappe, und zwar an ihrem nicht mit Ringansätzen versehenen Schenkel bei im wesentlichen L-förmigen Kappenquerschnitt bzw. an mindestens einem der freien Schenkel bei etwa U-förmigem Querschnitt mindestens eine Ausnehmung oder Vertiefung zum Einrasten eines Rastelementes anzuordnen, wobei dieses Rastelement vom elektrischen Gerät selbst oder von einem daran befestigten Teil ausgeht
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kappe ist schließlich in dem Vorschlag zu sehen, wenigstens einen ihrer L-Schenkel bzw. U-Schenkel kammartig auszubilden, wobei die Kammlücken quer zur Längsrichtung der Kappe zwischen den Ringansätzen vorgesehen sind. Derartige Kammlücken erlauben ein verhältnismäßig nahes Ansetzen der Kappe auf die Klemmschrauben-Anschlüsse auch dann, wenn zwischen den einzelnen- Anschlußstellen aus Sicherheitsgründen Trennstege angeordnet und verhältnismäßig weit hochgezogen sind. Diese Trennstege ragen hierbei in die genannten Kammlücken hinein bzw. sie ragen sogar über die obere Kappenfläche hinaus, wodurch ein besonders sicheres Hantieren mit den bereits erwähnten Schraubwerkzeugen möglich und für diese sogar eine Art Führung vor dem Einbringen der Werkzeugspitze in die.Ringansatz-öffnung gegeben ist
bo Die Anzahl der an einer Kappe anzuordnenden Ringansätze ist — jedenfalls theoretisch — nicht begrenzt, ebenso auch nicht die Anzahl von einzelnen Reihen. Für bestimmte Bedarfsfälle kann es aber auch zweckmäßig sein, eine Kappe zu schaffen, die nur einen bi einzigen Ringansatz aufweist und dementsprechend auch nur einer einzigen Klemmschraube als Abdeck- und Sicherungskappe dient
Anhand von figürlichen Darstellungen und der
nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen der Erfindungsgegenstand und einige vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 die Umrißkonturen eines elektrischen Schaltgerätes mit darin angedeuteten erfindungswesentlichen Teilen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das elektrische Schaltgerät gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine gegenüber der Darstellung in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab gezeigte Teilansicht des in den F i g. 1 und 2 gezeigten elektrischen Schaltgerätes,
F i g. 4 in perspektivischer Teilansicht zwei Abdeck- und Sicherungskappen in anderen Ausgestaltungen als diejenigen in den zuvor genannten Figuren,
Fig.5 eine Sicht auf einen speziell ausgestalteten Ringansatz,
F i g. 6 einen Schnitt durch den in F i g. 5 gezeigten Ringansatz und
Fig.7 einen weiteren Schnitt durch den in Fig.5 gezeigten Ringansatz.
F i g. 1 veranschaulicht die Umrißkonturen eines elektrischen Schaltgerätes, im vorliegenden Falle eines Schaltschützes 10, wie sie sich bei einer Seitensicht ergeben. Eingezeichnet in diese Konturen sind lediglich diejenigen Teile, die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens erforderlich sind, und zwar so, wie sich die Sicht bei einem Schnitt durch das Schaltgerät ergeben würde. Erkennbar sind in einer oberen Ebene Festkontaktstükke 11 und 12 mit darin eingeschraubten Klemmschrauben 13 und 14 und darüber montierten und verrasteten Abdeck- und Sicherungskappen 15 und 16. Gleichartige Teile sind in einer darunterliegenden Ebene erkennbar, nämlich Festkontaktstücke 17 und 18, Klemmschrauben 19 und 20 sowie Abdeck- und Sicherungskappen 21 und 22. Detaillierte Angaben zu diesen Teilen können den Erläuterungen zur F i g. 3 entnommen werden.
Fig.2 stellt eine Draufsicht auf das Schaltschütz gemäß F i g. 1 dar, wobei — teilweise abgebrochen — die vorhin erwähnte obere Ebene und unterhalb der Bruchkante die untere Ebene mit den zugehörigen Teilen sichtbar ist Erkennbar sind die Klemmschrauben 13 und 14 der in dieser Figur nicht sichtbaren Festkontaktstücke 11 und 12 in der oberen Ebene sowie die Klemmschrauben 19 und 20 der (ebenfalls nicht sichtbaren) Festkonstaktstücke 17 und 18 in der unteren Ebene. Aus dieser Darstellung ist zu entnehmen, daß sich die Abdeck- und Sicherungskappen IS und 16 zur Abdeckung der Klemmschrauben 13 und 14 in der oberen Ebene, ebenso aber auch die Abdeck- und Sicherungskappen 21 und 22 zur Abdeckung der Klemmschrauben 19 und 20 der unteren Ebene nahezu über die gesamte Breite des Schaltschützes 10 erstrecken. Zu entnehmen ist dieser Darstellung in Fig.2 auch, daß alle genannten Klemmschrauben 13, 14, 19 und 20 von oben her mit einem Werkzeug, d. h. also insbesondere mit einem Schraubendreher zugänglich sind, und zwar durch (nicht näher bezifferte) öffnungen in den einzelnen Abdeckkappen, wobei diese Öffnungen in montierter Lage der Abdeckkappen koaxial zu den genannten Klemmschrauben angeordnet sind.
Eine maßstäblich vergrößerte Darstellung der Sicht, wie sie die F i g. 1 zeigt, stellt die F i g. 3 dar. Erkennbar auch hier wieder die Festkontaktstücke 11 und 12 in der sogenannten oberen Ebene und 17 und 18 in der darunterliegenden Ebene, ferner die zugeordneten Klemmschrauben 13,14,19 und 20 und schließlich die Abdeck- und Sicherungskappen 15,16,21 und 22. Es ist ersichtlich, daß alle eben genannten Abdeck- und Sicherungskappen einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei jeweils an den freien Schenkeln Rastnasen angeformt sind, die zur rastenden Halterung der einzelnen Abdeckkappen dienen. Bei der Abdeck- und Sicherungskappe 15 beispielsweise sind es beim in der Darstellung linken freien Schenkel 23 Rastnasen 24 und beim rechten freien Schenkel 25 nockenartige Rastnasen 26, die jede für sich unter
ίο entsprechende Wandungen bzw. Vorsprünge am Gehäuse des Schaltschützes 10 greifen bzw. einschnappen. Bei der schräg darunter angeordneten Abdeck- und Sicherungskappe 21 sind es Rastnasen 27 und 28 an den freien Schenkeln 29 und 30. An den spiegelbildlich zu den Abdeckkappen 15 und 21 montierten Abdeckkappen 16 und 22 sind gleiche Rastnasen vorgesehen und erkennbar, aber nicht im einzelnen beziffert Von den Verbindungsschenkeln 31 der Abdeckkappe 15 bzw. 32 der Abdeckkappe 21 hingegen gehen — und zwar für jede der genannten Klemmschrauben 13,14,19 und 20 - Ringansätze 33 (an der Abdeckkappe 15) bzw. 34 (an der Abdeckkappe 21) aus, deren Innenwandungen' gleichzeitig die Begrenzung von Öffnungen 35 bzw. 36 bilden, die sich in den Verbindungsschenkeln 31 und 32 der Abdeckkappen 15 bzw. 21 befinden. Diese Öffnungen 35,36 sind in am Schaltschütz 10 montierter Lage der Abdeckkappen 15,21 usw., so gelegen, daß sie koaxial zu den genannten Klemmschrauben 13, 14, 19 und 20 stehen. Sie dienen dazu, das Werkzeug, also üblicherweise die Spitze eines Schraubendrehers, zu führen, mittels dem die Klemmschrauben nach dem Einlegen von (nicht dargestellten) Leitungsenden unter am Kopfende der einzelnen Klemmschrauben gehaltenen Klemmplatten 37 (beziffert ist lediglich die Klemmplatte an der Klemmschraube 13) angezogen werden.
Die lichten Durchmesser der besagten Öffnungen 35 und 36 und somit auch der Ringansätze 33 und 34 sind hierbei so bemessen, daß sie den Kopf der zugeordneten Klemmschraube haftend aufzunehmen vermögen. In einer solchen Lage ist die Klemmschraube 19 dargestellt, und es ist erkennbar, daß diese Klemmschraube in ihrer vom Ringansatz 36 aufgenommenen Lage noch nicht in die Gewindebohrung 38 des
-)"> Festkontaktstückes 17 eingeschraubt ist Bei der Montage wird hierbei folgendermaßen vorgegangen: Die einzelnen Abdeck- und Sicherungskappen 15,16,21 und 22 werden — maschinell oder manuell — mit den entsprechenden Klemmschrauben 19, 20 usw. bestückt,
5(i die so vormontierten Abdeckkappen werden sodann in ihre dargestellte Lage gebracht und verrastet und die genannten Klemmschrauben in dieser Lage solange belassen, bis der Anschluß von Leitungen erfolgt Auf diese Weise ist erreicht, daß die einzelnen Klemm schrauben sich weder — bedingt durch Transporter schütterungen oder dergleichen — selbst herausdrehen und verloren werden können, noch daß sie sich selbst hineindrehen können und somit eine Lage einnehmen, wie sie die Klemmschraube 13 zeigt Bei einer vollständig eingeschraubten Klemmschraube ist der Monteur an der Baustelle gezwungen, die Klemmschraube erst teilweise herauszuschrauben, etwa soweit wie dieses bei den Klemmschrauben 14 und 20 gezeigt ist um die anzuschließenden Leitungen zwischen die Festkontaktstücke 11,12,17 und 18 und die Klemmplatten 37 einführen zu können. Außer der Unverlierbarkeit der Klemmschrauben bieten die Abdeck- und Sicherungskappen auch noch einen weitgehenden Beruh-
rungsschutz, denn der verbleibende Spalt zwischen den nach außen hin weisenden freien Schenkeln 23 bzw. 29 und — allerdings nicht angedeuteten — Wandungsteilen des Schaltschützes 10 ist relativ gering; letzteres ist aus der Darstellung in F i g. 3 nicht zu entnehmen. r,
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie in der radial federnden Ausbildung der Ringansätze zu sehen. Hierbei sind mannigfache Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Spezielle Ausbildungsmöglichkeiten für die Ringansätze zeigt die in F i g. 4. Hier sind zwei teilweise abgebrochene Abdeck- und Sicherungskappen 39 und 40 dargestellt, bei denen Teile der Ringansätze gleichzeitig einen freien Schenkel der Abdeckkappen bilden. Im Fall der Abdeckkappe 39 mit Ringansätzen 41,42 und 43 bilden Teile von diesen r> gleichzeitig eine Art Verlängerung bzw. Ergänzung eines freien Schenkels 44 der Abdeckkappe 39. Zur Erzielung der Federungseigenschaften sind diese Ringansätze 41 bis 43 quer zum Verlauf des freien Schenkels 44 aufgeschlitzt. Diese Ringansätze 41,42 und 43 münden in Durchtrittsöffnungen, um den Durchtritt mit einem Schraubendreher zu ermöglichen; diese Durchtrittsöffnungen sind allerdings aus der Darstellung nicht zu entnehmen. An den beiden Längsenden des freien Schenkels 44 sind im übrigen Ausbrüche 45 und 46 angeordnet, die zur Aufnahme von Rastmitteln dienen, welche vom Gehäuse des zuzuordnenden elektrischen Gerätes oder von daran befestigten Teilen ausgehen.
Im wesentlichen gleich ausgebildet ist die Abdeck- so kappe 40, welche ebenfalls Ringansätze 47, 48 und 49 aufweist, wobei auch hier Teile dieser Ringansätze gleichzeitig eine Fortsetzung der Wandungsteile eines freien Schenkels 50 bilden. Allerdings sind die auch hier vorgesehenen Schlitze an den genannten Ringansätzen J5 47 bis 49 in Richtung dieses freien Schenkels 50 angeordnet Auch diese Ringansätze 47 bis 49 münden in (nicht sichtbaren) öffnungen; und auch hier weisen die Längsenden des freien Schenkels 50 Ausbrüche 51 und 52 zur Aufnahme von Rastmitteln auf.
Je nach der Zuverlässigkeit der Halterungs-Eigenschaften, die man den einzelnen Ringansätzen abverlangt, kann man diese Ringansätze unterschiedlich ausgestalten, und zwar insbesondere hinsichtlich ihrer Innenwandungen. Eingangs des Beschreibungsteiles wurde bereits auf die Möglichkeit hingewiesen, das Innere der Ringansätze konisch oder teilweise konisch, teilweise zylindrisch auszubilden. Für sehr hohe Anforderungen an die sichere Halterung der einzelnen Klemmschrauben kann nun eine derartige Gestaltung der Innenwandungen der Ringansätze nicht hinreichend sein, weil die Gefahr des Herausrutschens des jeweiligen Kopfes der Klemmschrauben mindestens bei Erschütterungen nicht auszuschließen ist Eine in dieser Hinsicht sehr viel sichere, allerdings in der Werkzeuggestaltung auch aufwendigere Ausbildung eines Ringansatzes zeigen die F i g. 5,6 und 7.
In stark vergrößertem Maßstab ist hier ein kleiner Ausschnitt aus der Fläche einer Abdeck- und Sicherungskappe 53 gezeigt, die eine Durchtrittsöffnung 54 für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, aufweist. Von der Randung dieser Durchtrittsöffnung 54 gehen nun vier Ringansatz-Segmente 55,56,57 und 58 aus. Hierbei ist zu bemerken, daß die einander gegenüberliegenden Ringansatz-Segmente 55 und 56 einander gleich sind, sich aber von den anderen beiden Ringansatz-Segmenten 57 und 58 unterscheiden. Dieses veranschaulichen die Schnitte A-B und C-D in den F i g. 6 und 7. Aus diesen Schnitten ist ersichtlich, daß die Ringansatz-Segmente 57 und 58 im Bereich ihrer innenwandungen eine Konizität aufweisen, deren Verjüngung zum flächigen Teil der Abdeckkappe 53 hin gerichtet ist Zu bemerken ist noch, daß die Ringansatz-Segmente 57 und 58 im Bereich ihres Überganges in den flächigen Teil der Abdeckkappe 53 wulstartige Ansätze 59 und 60 aufweisen, die zueinander gerichtet sind und eine weitere, stufenartige Verjüngung des lichten Abstandes bilden.
Die Ringansatz-Segmente 55 und 56 hingegen weisen eine Konizität in entgegengesetzter Richtung auf, d. h. mit zunehmendem Abstand vom flächigen Teil der Abdeckkappe 53 verringert sich der lichte Abstand der Ringansatz-Segmente 55 und 56 voneinander; und auch hier sind im Bereich der größten Verjüngung wulstartige Ansätze 61 und 62 angeformt, die nun aber an denjenigen Enden der Ringansatz-Segmente 55 und 56 liegen, die am weitesten entfernt vom flächigen Teil der Abdeckkappe 53 sind.
Auf diese Weise läßt sich ein Schraubenkopf einer Klemmschraube von den Ringansatz-Segmenten 55 bis 58 so einfangen, daß er in keiner Richtung herausgleiten kann, auch nicht durch Transporterschütterungen oder bei einem Fall des elektrischen Gerätes. Die Lage einer derartigen Klemmschraube ist durch unterbrochene Linienführung angedeutet und mit der Ziffer 63 gekennzeichnet
Zwischen den einzelnen Ringansatz-Segmenten 55 bis 58 verlaufen schlitzartige Ausnehmungen, die ein hinreichendes Federn jedes einzelnen Ringansatz-Segmentes gestatten.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß bei geeigneter Bemessung, insbesondere der Abstände der Innenwandungen der Ringansatz-Segmente 55 bis 58 voneinander und bei geeigneter Wahl der genannten Verjüngungen auch ohne die wulstartigen Ansätze 59 bis 62 bereits eine gute Halterung für einen Klemmschraubenkopf erzielt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abdeck- und Sicherungskappe für eine oder mehrere Klemmschrauben an elektrischen Geräten — insbesondere an Schaltgeräten wie zum Beispiel 5 Schaltschütze, Schutzschalter und dergleichen — mit koaxial zu den abzudeckenden Klemmschrauben angeordneten Öffnungen und daran angrenzenden Ringansätzen sowie mit Rastmitteln zum Aufschnappen der Abdeck- und Sicherungskappe auf dem elektrischen Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die aus biegesteifem Kunststoffmaterial bestehende Kappe (15,16,21,22,39,40,53) einen im wesentlichen L-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweist, von dessen einem Schenkel Ringansätze (33,34,41,42,43,47,48,49,55,56,57, 58) mit wenigstens zwei in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen ausgehen, daß diese Ringansätze in entspanntem Zustand in ihrem lichten Durchmesser geringfügig kleiner bemessen sind als die Außendurchmesser der Klemmschrauben-Köpfe (Klemmschrauben 13, 14, 19, 20, 63) und daß die Ringansätze bei Bestückung mit den aufzunehmenden Klemmschrauben infolge der Schlitzung wenigstens geringfügig auffedern.
2. Kappe nach Anspruch 1 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringansätze (33, 24), vom Verbindungsschenkel (31, 32) ausgehend, in Richtung der freien U-Schenkel (23, 25, 29, 30) weisen und zwischen diesen angeordnet sind.
3. Kappe nach Anspruch 1 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringansätze, von einem Kappenschenkel ausgehend, in Richtung des anderen Schenkels weisen.
4. Kappe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teilbereiche der Ringansätze von angrenzenden Schenkelbereichen der Kappenschenkel gebildet werden «ο (F ig. 4).
5. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der Ringansätze in einem Teil ihres Längsbereiches eine Konizität aufweisen, im übrigen Teil hingegen zylindrisch ausgebildet sind.
6. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringansätze sich infolge einer mehrfachen Schlitzung aus mehreren Ringansatz-Segmenten (55 ... 58) zusammensetzen, von denen einige eine Konizität in einer Längsrichtung und die übrigen, vorzugsweise jeweils benachbarten Ringansatz-Segmente eine Konizität in entgegengesetzter Richtung aufweisen (F i g. 5,6,7).
7. Kappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringansatz-Segmente (55 ... 58) an ihrem dem Mittelpunkt der Ringansätze am nächsten kommenden Umfangsbereich einen kleinen Wulst (59... 62} aufweisen, so daß sich an beiden Längsenden der Ringansätze in Umfangsrichtung verlaufende, streckenweise unterbrochene Ringwülste bilden.
8. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem nicht mit Ringansätzen versehenen Schenkel bei im wesentlichen L-förmigem Kappenquerschnitt bzw. an mindestens einem der freien Schenkel (23,25,29,30) bei etwa U-förmigem Querschnitt wenigstens ein Rastelement (24, 26, 28, 29) in Form einer Nase, einer Nocke oder dergleichen angeordnet ist
9. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß an ihrem nicht mit Ringansätzen versehenen Schenkel bei im wesentlichen L-förmigem Kappenquerschnitt bzw. an mindestens einem der freien Schenkel (44, 50) bei etwa U-förmigem Querschnitt mindestens eine Ausnehmung (45, 46, 51, 52) oder Vertiefung zum Einrasten eines Rastelementes angeordnet ist
10. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens einer ihrer L-Schenkel bzw. U-Schenkel kammartig ausgebildet ist wobei die Kammlücken quer zur Längsrichtung der Kappe zwischen den Ringansätzen vorgesehen sind.
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