DE2907140A1 - Erdbehaelter zur wasserversorgung - Google Patents

Erdbehaelter zur wasserversorgung

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DE2907140A1 DE19792907140 DE2907140A DE2907140A1 DE 2907140 A1 DE2907140 A1 DE 2907140A1 DE 19792907140 DE19792907140 DE 19792907140 DE 2907140 A DE2907140 A DE 2907140A DE 2907140 A1 DE2907140 A1 DE 2907140A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/10Arrangements or adaptations of tanks for water supply for public or like main water supply
    • E03B11/14Arrangements or adaptations of tanks for water supply for public or like main water supply of underground tanks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use

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Description

  • Erdbehälter zur Wasserversorgung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Erdbehälter zur Wasserversorgung mit einem Wasserspeicher und einem Bedienungsraum (Schieberkammer) zur Aufnahme von hydraulischer Installation.
  • Erdbehälter werden im allgemeinen als feste Massivbauwerke ausgeführt (vergleiche Mutschmann, Stimmelmayr, Taschenbuch der Wasserversorgung, 7. Auflage, Frankhsche Verlagshandlung Stuttgart, Seiten 589 bis 593). Der Wasserspeicher bei solchen Erdbehältern ist ein offenes System hinsichtlich der Schieberkammer und kann direkt von dieser begangen werden. Die Erstellung der dort beschriebenen Erdbehälter erfordert einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand, da alle Bauarbeiten direkt an der Baustelle ausgeführt werden. Fertigteile kommen bei diesen Bauarten nicht zum Einsatz.
  • Aus der DE-AS 22 58 507 ist ein Erdbehälter mit einem spiralförmigen Wasserspeicher bekannt, bei dem zumindest die Bögen der spiraligen Leitwände aus kreisbogenförmigen Fertigteilen aufgebaut werden können. Die sonstigen Arbeiten ähneln jedoch denen der oben erwähnten Erdbehälter.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, Trinkwasserbehälter aus Asbestzementrohren herzustellen (Prospekt der Eternit AG Berlin Eternit-Rohrsystem für den Tiefbau, Abschnitt 2.4). Schwierigkeiten bei den geschilderten Arten von Erdbehältern ergeben sich ferner an den Schnittstellen zwischen Wasserspeicher und Schieberkammer, da auf diese beiden Bauwerke unterschiedliche Belastungen wirken, so auf den Wasserspeicher die Auflast des gespeicherten Wassers, die bei der Schieberkammer entfällt. Daraus resultieren unterschiedliche Bodenpressungen und aus diesen wiederum unterschiedliche Setzungen. Aus diesen Gründen müssen die erwähnten Schnittstellen so ausgeführt werden, daß eine gewisse Verschiebung zwischen Schieberkammer und Wasserspeicher möglich ist, ohne daß das Bauwerk Schaden leidet. Die Verfugungen und Abdichtungen zwischen Schieberkammer und Wasserspeicher werden dadurch sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Erdbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der wesentlich billiger und wirtschaftlicher als bisher bekannte Erdbehälter aufgebaut werden kann und der gleichzeitig alle Sicherheitsanforderungen für solche Erdbehälter hinsichtlich Bauvorschriften und Hygiene erfüllt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Wasser speicher und Schieberkammer zwei getrennte und nur durch einen abschließbaren Durchsteigeschacht sowie durch die notwendigen hydraulischen Installationen verbundene Baueinheiten sind. Vorzugsweise sind Wasserspeicher und Schieberkammer als Rohrbehälter aus handelsüblichen Fertigteil-GroBrohren ausgebildet.
  • Der,Aufbau von Schieberkammer und Wasserspeicher erfolgt nach den Richtlinien und Verfahren für die Verlegung von Großrohren.
  • Hier können entweder Kunststoffrohre aus Polyvinylchlorid, Asbestzement- oder Walzbetonrohre verwendet werden. Für den Aufbau des Erdbehälters aus derartigen Fertigteilen muß keine aufwendige Baustelleneinrichtung vorgehalten werden. Die sonst anfallenden vielfältigen Arbeiten, die in der Regel von mehreren Firmen ausgeführt werden müssen, werden auf die im Rohrleitungsbau üblichen einfachen Arbeiten reduziert und können im wesentlichen von einer Firma erstellt werden.
  • Durch die Verwendung von Fertigteil-Großrohren wird der Wasserspeicher ein langgestreckter Rohrbehälter, dessen Durchströmung und damit auch dessen Wasseraustausch optimal ist. Vorzugsweise werden Großrohre mit kreisförmigem Querschnitt verwendet; diese Ringform der Fertigteile bewirkt eine hervorragende Druckfestigkeit des Rohrbehälters gegen Erd- und Wasserdruck; weiterhin treten keine toten Ecken im Wasserströmungsweg auf.
  • Die Rohrbehälter, d.h. sowohl der Wasserspeicher als auch die Schieberkammer sind auch nach der Hersteilung genügend elastisch und damit unempfindlich gegenüber etwaigen Setzungen.
  • Durch die Trennung von Schieberkammer und Wasserspeicher fallen außerdem verschieden große Setzungen der beiden Baueinheiten nicht ins Gewicht, da diese von den elastischen Verbindungen der Rohrleitungen zwischen den beiden Baueinheiten aufgenommen werden.
  • Des weiteren wird durch die Trennung von Wasserspeicher und Schieberkammer die hygienische Sicherheit des Erdbehälters verbessert, da hier ein abgeschlossener Wasserkreislauf vorliegt, der im Betrieb nicht betreten werden kann.
  • Ein Erdbehälter gemäß der Erfindung kann bei Bedarf leicht und ohne großen Aufwand erweitert werden. Hierzu werden entweder die Rohrbehälter des Wasserspeichers verlängert oder es werden zusätzliche Rohrbehälter mit entsprechender Erweiterung der Schieberkammer angeschlossen.
  • Das Gelände oberhalb des Erdbehälters kann zum großen Teil weiterhin benutzt werden, da lediglich ein umzäuntes Eingangsbauwerk in die Schieberkammer oberhalb der Erdoberfläche verbleibt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Indieser stellen dar: Figur 1 eine Aufsicht auf einen Erdbehälter gemäß der Erfindung mit einem Wasserspeicher und einer Schieberkammer; Figur 2 einen Querschnitt durch den Erdbehälter gemäß Figur 1 längs der Linie II-II; Figur 3 einen Querschnitt durch den Erdbehälter gemäß Figur ; in Richtung der Linie III-III.
  • Ein Erdbehälter 1 zur Trinkwasserversorgung ist in einen Wasserspeicher 2 und eine Schieberkammer 3 unterteilt. Wasserspeicher und Schieberkammer sind jeweils Rohrbehälter aus groBkálibrigen Kunststoff-Fertigrohren; selbstverständlich sind auch großkalibrige Walzbeton- oder Asbestzementrohre verwendbar. Diese Rohrbehälter werden einfach auf dem Grund einer ausgehobenen Baugrube 4 verlegt.
  • Der Wasserspeicher 2 weist zwei Wasserkammern 21 und 22 auf, 1 2 die jeweils gleich aufgebaut sind. Die Wasserkammern bestehen jeweils aus zwei parallel verlegten Rohrsträngen aus Ringelementen 5 mit einer Nennweite von drei Metern, deren der Schieberkammer 3 abgewandten Wenden mittels 450-Rohrkrümmern 6 mit der gleichen Nennweite U-förmig verbunden sind. Die einzeln Rohrfertigteile 5 bzw. 6 werden miteinander auf dem Baugelände durch Extrusionsschweißung stumpf geschweißt (vergleiche die nur angedeutete Schweißnaht 7 in Figur 2) oder sie werden über Zentriermuffen 7' mit einer entsprechenden Dichtung miteinander verbunden (vergleiche Figur 3). Die Verlegung derartiger Rohre ist bekannt und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Die insgesamt U-förmigen Wasserkammern 21 bzw. 22 sind an den der Schieberkammer zugewandten Stirnseite jeweils mit einem Deckel 8 mit einer EinstiegSiffnung 9 druckdicht abgeschlossen.
  • Über diese Deckel wird die Verbindung zur Schieberkammer 3 hergestellt.
  • Diese Schieberkammer besteht ihrerseits ebenfalls aus Ringelementen 5 und im Querschnitt ebenfalls rohrförmigen Rohrstücken 10 mit einem tangential abzweigenden Schachtstutzen 11 für einen Durchsteigeschacht 12. Im dargestellten Fall der Figur 1 weist die Schieberkammer zunachst zwei Ringelemente 5 und danach abwechselnd jeweils ein Formstück 10 und ein Ringelement 5 auf. Die insgesamt vier Formstücke 10 sind gegenüber den Deckeln 8 der beiden Wasserkammern 21 und 22 angeordnet.
  • Die Schachtstutzen 11 sind mit einem korrespondierenden Stutzen 13 an der Durchsteigeöffnung 9 der Deckel 8 verbunden. Auch diese Verbindung wird entweder geschweißt oder über die erwähnten Zentriermuffen hergestellt. Durch diese Verbindung zwischen Deckel und den Formstützen ergibt sich der Durchsteigeschacht, der auf Seiten der Wasserkammern mit einer Drucktür 14 mit einem Sichtfenster 15 aus Panzerglas druckdicht abgeschlossen ist.
  • Die hydraulische Installation des beschriebenen Erdbehälters ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt und umfaßt ein Zulaufrohr 16, ein Ablaufrohr 17 und ein Grundablaß- bzw. Entwässerungsrohr 18.
  • Diese Rohre, die durch die Schieberkammer laufen, sind in dieser so verlegt, daß zwischen Zulaufrohr 16 und Ablauf rohr 17 noch genügend Raum für einen durch die Schieberkammer laufenden Rost 19 verbleibt. Während Zulaufrohr und Ablaufrohr etwa auf einer Höhe mit dem Boden der Wasserkammer laufen, ist das Grundablaßrohr 18 unterhalb der Wasserkammern verlegt. Vom Zulaufrohr 16 führt in dem ersten und dritten Formstück 10 der Schieberkammer eine Zulaufleitung senkrecht nach oben aus d,er Schieberkammer heraus; in der Schieberkammer sind in dieser Leitung ein Zulauf schieber 21 und eine Rückschlagplatte 22 angeordnet. Die Zulaufleitung 20 wird über einen Krümmer außerhalb der Schieberkammer umgelenkt und in den Deckel 8 der Wasserkammern 21 bzw. 22 etwas unterhalb der oberen Decke der Wasserkammern 21 bzw. 22 geführt.
  • Innerhalb oder außerhalb dieses Deckels ist ein kreisförmiges Verteilerrohr 23 mit der Zulaufleitung 20 verbunden, wobei dieses Verteilerrohr mehrere öffnungen 24 aufweist. Dieses Verteilerrohr 23 umfaßt den Durchsteigeschacht 12 und sorgt für eine gleichmäßige Einströmung des Wassers über den gesamten Querschnitt der Wasserkammern.
  • In Höhe der Zulauf leitung 20 ist ferner eine Uberlaufleitung 25 vorgesehen, die in die Deckel der Wasserkammern 21 bzw. 22 führt und unter zweimaliger Umleitung neben der Zulaufleitung 20 in das Formstück 10 der Schieberkammer geleitet und aort über eine Rückschlagklappe 26 mit dem Grundablaßrohr 18 verbunden wird.
  • Die Überlaufleitung 25 dient gleichzeitig zur Belüftung, wozu von dieser Leitung ein Belüftungsrohr 27 abzweigt und über die Erdoberfläche geleitet ist.
  • Im zweiten und vierten Formstück 10 der Schieberkammer ist die Ablaufinstallation angeordnet. Hierzu führt eine Ablaufleitung 2 vom Deckel 8 der Wasserkammern 21 bzw. 22 in die Schieberkammer und mündet dort unter Zwischenschaltung eines Ablauf schiebers 29 in das Ablaufrohr 17. Mit diese Ablaufleitung ist im Deckel 8 bzw. in der Wasserkammer ebenfalls ein Verteilerrohr 30 mit mehreren öffnungen 31 verbunden, so daß das Wasser aus de Wasserkammern gleichmäßig abgezogen werden kann. Am Boden des mit dem Deckel 8 verbundenen Ringelementes der beiden Wasserkammern 21 und 22 ist eine Grundablaßleitung angeordnet, die ebenfalls in die Schieberkammer geleitet und in dieser über einen Grundablaßschieber 33 mit dem Grundablaßrohr 18 verbunden ist.
  • Die beschriebene Installationsverbindung zwischen Schieberkammer und Wasserkammern erfolgt während der Verlegung der einzelnen Rohrfertigteile, wobei die Durchführungen durch die Wände der Schieberkammer und der Wasserkammern bzw. durch den Deckel entweder verklebt, verschweißt oder über Steckmuffen hergestellt werden.
  • In der Schieberkammer und in den Wasserkammern sind jeweils auf Höhe der Durchsteigeschächte 12 hier nur angedeutete Leitern vorgesehen, so daß Bedienungspersonal etwa zur Reinigung der Wasserkammern in diese gelangen kann. Außerdem ist an der Decke der Schieberkammer noch eine Laufschiene 35 für eine Laufkatze befestigt, um die Leitungsinstallation in der-Schieberkammer zu erleichtern. Die Schieberkammer ist an der Stirnseite des ersten Ringelementes 5 zugänglich; hierzu ist vor der Schieberkammer eine Einfahrtsrampe vorgesehen, die zwischen zwei in Figur 1 nur angedeuteten Flügelmauern 36 angelegt ist. Die Schieberkammer ist hier mit einer Tür verschlossen; die Laufschiene 34 für die Laufkatze ist ein wenig aus der Schieberkammer herausgeführt, so daß hier die schweren Rohre entladen und direkt angehängt werden können.
  • Der beschriebene Erdbehälter kann auf mehrere Arten vergrößert werden. Zum einen ist es möglich, die beiden Wasserkammern 21 bzw. 22 durch Anfügen weiterergingelemente 5 zu verlängern. Es" ist aber auch möglich, zusätzliche Wasserkammern anzulegen, die in Serie oder parallel mit den bisher vorhandenen zwei Wasserkammern geschaltet werden. Hierzu muß die Schieberkammer durch Anfügen von Ringelementen und Einrichtung entsprechender hydraulischer Installationen erweitert werden. Der Aufwand für derartige Erweiterungen ist wesentlich geringer als bei sonst verwendeten Erdbehältern.
  • Der Erdbehälter kann entweder vollständig, oder wie dies in den Figuren schematisch angedeutet ist, teilweise unter der Erdoberfläche verlegt und anschließend überschüttet werden. Im letzten Fall kann ein Massenausgleich zwischen Aushub und Aufschüttung erreicht werden. Der Erdbehälter kann sehr einfach und sehr schnell erstellt werden, da hierzu im wesentlichen nur die Aushebung der Baugrube und anschließende Verlegung der handelsüblichen Fertigteilrohre notwendig sind. FÜL einen Erdbehälter mit einem üblichen Fassungsvermögen von 1500 Kubikmetern weisen bei den erwähnten Fertigteilrohren mit einer Nennweite von drei Metern die vier Stränge der beiden Wasserkammern jeweils eine Länge von etwa 50 Metern auf. Selbstverständlich könnten auch Rohremit anderen Querschnitten verwendet werden, jedoch sir kreisförmige Rohr wegen der Statik und der möglichen Belastung sowie auch der einfacheren Abdichtung Rohren mit anderen Quer-.
  • schnitten überlegen. Das Gelände über dem überschütteten Erdbehälter kann zum großen Teil in gewohnter Weise, z.B. landwirtschaftlich genutzt werden, da Platz lediglich für die Anfahrtsrampe und das Gebiet um die Belüftungsrohre benötigt wird.

Claims (8)

  1. Erdbehälter zur Wasserversorgung Patentansprüche i i.)Erdbehälter zur Wasserversorgung mit einem Wasserspeicher und einem Bedienungsraum (Schieberkammer) zur Aufnahme von hydraulischer Installation, dadurch g e k e n n z e i c h n,e t , daß Wasserspeicher (2) und Schieberkammer (3) zwei getrennte und nur durch einen abschließbaren Durchsteigeschacht (12) sowie durch die notwendigen hydraulischen Installationen verbundene Baueinheiten sind.
  2. 2. Erdbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserspeicher (2) und Schieberkammér (3) als Rohrbehälter aus handelsüblichen Fertigteil-Großrohren (5, 6, 10) ausgebildet sind.
  3. 3. Erdbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspeicher (2) ein abgeschlossenes Speichersystem (Wasserkammern 21 22) ist.
  4. 4. Erdbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserspeicher (2) ein ständiger Wasserdurchfluß erzwungen ist.
  5. 5. Erdbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zulauf und Ablauf des Wassers in bzw. aus dem Wasserspeicher (2) nahezu über dessen gesamten Querschnitt erfolgen.
  6. 6. Erdbehälter nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspeicher (2) ein U-förmiger Rohrbehälter (21 22) ist, und daß die hydraulischen Installationen (20, 28, 32) zwischen Wasserspeicher und Schieberkammer und der Durchsteigeschacht (12) an den Schenkelenden des Rohrbehälters angeordnet sind.
  7. 7. Erdbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrachse der Schieberkammer (3) etwa senkrecht zu de Rohrachse des Wasserspeichers (2) verläuft.
    . scw
  8. 8. Erdbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsteigeschacht (12) zwischen Schieberkammer (3) und Wasserspeicher (2) etwa horizontal verläuft und in die Frontseite (Deckel 8) des Wasserspeichers mündet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105474A1 (de) * 1981-02-14 1982-09-09 Heinz Ing.(grad.) 8867 Oettingen Gebert Erdueberdeckter behaelter fuer trink- oder brauchwasser aus senkrecht uebereinanderliegenden grossroehren-wasserkammern, mit maeanderfoermigem grundriss
SG96652A1 (en) * 2001-10-24 2003-06-16 Yew Khoon Ong Secure underground collection, accumulation and storage system for water

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1890988U (de) * 1964-01-25 1964-04-09 Menzel & Co Transportabler wasserbehaelter.
DE7024120U (de) * 1970-06-26 1970-09-24 Steinmann + Ittig Wasserbehaelter insbesondere trinkwasserbehaelter aus beton oder dergl.
DE2258507B2 (de) * 1972-11-29 1978-01-26 Schmit, Josef, Dipl.-Ing, Eisenstadt, Burgenland (Österreich) Behaelter fuer wasserversorgungsanlagen

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