DE2906964A1 - Einrichtung zum kontinuierlichen entspannen - Google Patents

Einrichtung zum kontinuierlichen entspannen

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch

Description

Einrichtung zum kontinuierlichen Entspannen
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischen Garnen für industrielle Zwecke und zur entsprechenden Hitzehärtung in dem gewünschten Entspannungszustand. Die synthetischen Garne können entweder großvolumige Akrylgarne oder abar synthetische Zwei-Komponentsn-Garne sein, wie Polyamid und Polyester.
Entspannungseinrichtungen sind bereits bekannt, insbesondere längsgestreckte Öfen, in denen das Garn die gewünschte Hitzequalität erhält.
Diese Art der Wärmebehandlung des Garns hängt direkt mit der Geschwindigkeit zusammen, mit der das Garn verarbeitet wird,und deshalb ist es bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen notwendig, die Länge der Entspannungseinrichtungen beträchtlich zu verlängern, mit dem Nachteil, daß diese Einrichtungen SBhr groß werden.
Umfangreiche Einrichtungen mit umlaufenden Garnverteilern sind ebenfalls bekannt, die mit mindestens vier Riemen arbeiten, auf denen der umlaufende Verteiler die Garnstränge
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ablegt, wobei ein Teil der Länge der endlosen Riemen der Wirkung eines Entspannungsofans ausgesetzt ist.
Diese Einrichtung ist sehr umfangreich und arbeitet mit großen UJärmeverlusten und ohne steuerbare Hitzehärtung.
Die vorliegende Erfindung dient der Schaffung einer Einrichtung, die geeignet ist, dia gewünschte Entspannung mit einer entsprechenden Hitzehärtung won synthetischen Garnen zu erzielen.
Gleichzeitig dient die vorliegende Erfindung der Schaffung einer Einrichtung, die zum Einbau an Wickelmaschinen geeignet ist, ohne deren Höhen-, Längen- oder BrBitenabmessungen zu verändern.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, weder die Arbeitsstelle des Bedienungsmannes noch die üblichen Abmessungen des Arbeitsbereiches zu verändern.
Die Erfindung zielt weiterhin darauf, hohe Produktionsmengen, die modernen industriellen Anforderungen entsprechen, zu erzeugen, nämlich mehr als 1.000 m/min..
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, das Garn auf einer Spule oder einer anderen Form einzugeben und das behandelte
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Garn kontinuierlich einer Spule zuzuführen.
Gemäß vorliegender Erfindung uiird das Garn in einen pneumatisch betriebenen Förderer eingegeben? der es einem Umlaufverteiier zuführt, der sich innerhalb des Entspannungsofens befindet.
Der Umlaufuerteiler legt das Garn in Windungen auf einem sich iängserstreckenden Endlosriemenförderer ab, der seinen Querschnitt selbsttätig, entsprechend den Anforderungen der Entspannung der Windungen verändert und dabei fortlaufend und unabhängig die Abmessungen der Windungen kontrolliert, um einen idealen Entspannungszustand zu erreichen»
Die Windungen werden durch einen Ofen geführt? in dem ein Gas mit einer bestimmten Temperatur im Umlauf gehalten wird,
Vom Ofen werden die Windungen in eine Kühlzone geleitet, hinter der sie abgewickelt u/erden. Dann wird das nunmehr entspannte und hitzegehärtete Garn von einer Spulenmaschine aufgewickelt.
Wie oben gesagt, befindet sich erfindungsgemäß der Umlauf-Verteiler im Entspannungsofen, woraus sich Vorteile verschiedener fflertigkeit ergeben.
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Der bedeutendste Vorteil liegt darin, daß durch diese Erfindung die Länge der Einrichtung beträchtlich verringert mird.
Der weitere Vorteil liegt in der besseren Isolationsmöglichkeit der Einrichtung, die nur sehr kleine Räume besitzt, aUs denen UJä^me verloren gehen kann.
Der ujeitere Vorteil liegt in dem EntspannungsstoB, dem das Garn unterworfen wird, sobald es den Umlauf verteiler verläßt, mas auch erfindungsgemäß dazu benützt wird, die Abmessungen der gesamten Einrichtung zu verringern. Dies führt wiederum dazu, die Länge des Ofens weiter zu verkleinern, da es genügt, das Garn in dem verbleibenden Rest des Ofens weiter um einige Prozent zu entspannen, um den gewünschten Entspannungsgrad zu erzielen, denn das Garn sollte, wegen der folgenden Bearbeitungsstufen, niemals bis zu den Grenzen seiner Hilöglichkeit entspannt werden. Erfindungsgemäß wird der Ofen auf der Temperatur gehalten, die das verwendete Gas erfordert. Wenn besagtes gasförmiges medium Luft ist, soll die Ofentemperatur zwischen 140 und 190 C gehalten werden. Es wurde festgestellt, daß gute Ergebnisse bei Temperaturen von etwa 160 bis 170 C erzielt werden, ll/ie bereits oben gesagt, neigen erfindungsgemäß die den Umlaufverteiler verlassenden Stränge dazu, sich sofort zu entspannen. Ihre Abmessung wird kontrolliert und gleichzeitig werden sie über schiefe Ebenen geleitet und befördert, die mit dem
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Endlosriemenförderer zusammenarbeiten. Dia Endlosriemanförder8r sind so ausgelegt, daß sie die normale Entspannung der Windungen in ihrem ersten Teil steuern, damit diese einer gewünschten linearen und gesteuerten Entspannung unterzogen werden. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Windungen immer mit einem bestimmten und gewünschten Widerstand gegen die Entspannung gestreckt sind. Dieser Widerstand verhindert die Bildung won Kräuselungen.
Weiterhin erlaubt die Erfindung nicht nur die Entnahmegaschuiindigkeit des entspannten Garns zu regulieren, sondern auch die Aufujickelgeschujindigkeit und damit die Geschwindigkeit der Längsbewegung des Endlosriemenförderers zu steuern, da diese beiden voneinander abhängen.
Die Erfindung sieht ebenfalls die Einstellbarkeit der Geschwindigkeit des inneren Geräts für den Umlauf des gasförmigen !mediums vor. Der hiermit verfolgte Zweck ist die Ueränderbarkeit der Anzahl der stündlich in der Entspannungskammer ausgetauschten Gasmengen. Besagtes gasförmiges Medium wird teilweise ausgetauscht mit von außen kommendem Gas,und die stündliche Gaswechsalzahl wird durch das Umlaufgerät hervorgerufen, das die Temperatur des Mediums innerhalb der Werweilzsit und im Raum der Entspannungskammar konstant hält.
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Erfindungsgemäß wird das gasförmige Medium in der Entspannungskammer teilweise durch die Bewegung der Windungen und durch Werluste durch die Auslaßöffnung des länglichen Durchlaufofens ausgetauscht.
UJie bereits früher gesagt, kann das Medium in der Entspan— nungskammer Luft oder hauptsächlich Luft sein, die uorteilhafterweise mittels elektrischer Widerstände auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Hierdurch ist es möglich, die Temperatur genau einzuhalten ,da diese Heizungsart kürzere Reaktionszeiten als andere hat. Die Anwendung anderer Heizungsarten ist jedoch nicht ausgeschlossen, wenn sie erforderlich sein sollte.
Erfindungsgemäß wird das gasförmige Medium durch das Umlaufgerät aus dem unteren Teil der Entspannungskammer abgesaugt und v/on oben wieder eingeführt.
Dieser Strömungsuerlauf ist vorgesehen, weil das gasförmige medium vor Eintritt in das Umlaufgerät zwischen uerrippten oder gewellten Flächen durchströmt, die ihre Uiärrne an es abgeben können, ohne Staub, Fasern oder Enzymöle, die vom Garn bei der Entspannung freigegeben werden, zurückzuhalten.
Beim Austritt aus dem Umlaufgerät wird das gasförmige Medium in enge Kanäle geleitet, wo es hohe Geschwindigkeiten er-
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reicht, die den Wärmeaustausch zwischen den verrippten oder gewellten Teilen und dem zwischen ihnen durchströmenden gasförmigem Medium fördert. Diese werrippten oder gewellten Teile werden von besagten Heizwiderständen heiß gehalten.
Die Verbindung zwischen besagten Rippen und der Anordnung der Heizwiderstände entspricht der Anforderung der Ofenreinigung., denn, wie oben ausgeführt, setzt der Staub sich nicht ab, sondern wird von der Strömung mitgerissen und fällt auf die Windungen, mit denen er ausgetragen wird.
Am Ofenaustritt ist es vorteilhaft«, an wenigstens einer Austrittsöffnung einen lgichten Unterdruck zu erzeugen, um Dämpfe und Gerüche, die vom Garn während der Behandlung ausgeschieden werden, abzusaugen. Dies ist notwendig, um zu vermeiden, daß der Bedienungsmann diese Medien in gasförmigem Zustand einatmet, da sie gefährlich sind.
Wenn die Windungen den Ofen verlassen, werden sie durch zwei starke Luftströme geführt, für die es zwei besondere Gründe gibt.
Der erste und Hauptzweck ist die Kühlung des Garns, so daß es, wenn es aufgewunden wird, nicht mehr in einem thermoplastischen Zustand ist, in dem immer noch mechanische Spannungen hineingebracht werden könnten.
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Der zweite Zweck ist, die Windungen zu schütteln und sie won dem im Ofen auf ihnen abgesetzten Staub zu reinigen.
Am Kühlluftauslaß sieht die Erfindung vorteilhafterujeise ein Kontrollsystem für die Garnreserve vor.
Dieses Kontrollsystem verhindert, daß die Windungen zu weit gegen das Ende des Endlosriemenförderers vorrücken oder zu tueit zurückbleiben. Es verhindert, daß sie zu schnell abgewickelt werden.
U/enn die Windungen zu weit vorrücken, wird das Abwickeln schwierig. Bleiben sie zu weit zurück, so steigt die Zugspannung in dem abzuwickelnden Garn. Außerdem können die Windungen, wenn sie zu weit zurückbleiben, in eine Lage kommen, in der es praktisch unmöglich ist, sie abzuwickeln.
Ein derartiges Kontrollsystem kann vorteilhafterweise aus zwei Paaren von Fotozellen oder aus irgend einem anderen bekannten, für diesen Zweck verwendbaren System bestehen.
Die Beaufschlagung solcher Fotozellen kann die Auf- oder Abwickelgeschwindigkeit des Garns über bekannte Steuerelemente erhöhen oder verlangsamen.
In der Phase der Annäherung an die Abwickelzone sieht die Erfindung Einstellelemente vor, die mit dem Endlosriemen-
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förderer zusammenarbeiten.
Die gegenseitige Lage der Einstellelemente und dar Endlosrieman verwandelt den quadratischen Querschnitt der Windungen so weit wie möglich in einen runden.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenigstens dia oberen Endlosringe in ihrem oberen Strang mittels Führungen zu unterstützen, um zu vermeiden, daß ihr natürlicher Durchhang durch die Windungen noch vergrößert wird und die Windungen dadurch aufeinander geschoben werden.
Erfindungsgemäß werden vorteilhafterweise mindestens vier Endlosringe, und zwar zwei obere und zwei untere, für den Endlosriemenfördersr angeordnet.
Die genannten Endlosriemen können Rund-, Flach- oder quadratische Riemen o.a. sein. Sie werden nachstehend als geschlossene Riemen oder Endlosrieman bezeichnet, um die Beschreibung zu vereinfachen. Dieser Ausdruck soll jedoch auch jede gewünschte Variante bezeichnen.
Diese Endlosringe sind vorteilhafterweise am Einlaufende (in der Nähe das UmIaufVerteilers) in fastan Stellungen zueinander angeordnet, mährend sie in der Auslaufzone vorteilhafter verstellbar sind.
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IYlit der Verstellbarkeit am Auslaufende kann dem Endlosriemenförderer die gewünschte Konizität gegeben werden. Die Verstellung kann in einer oder in beiden Achsen einer senkrecht zur Längenerstreckung der Riemen gelegenen Ebene erfolgen .
Somit besteht die Erfindung in einer Einrichtung zum kontinuierlichen Entspannen uon synthetischem Garn, das zur Akrylfamilie gehören kann aber nicht darauf beschränkt ist. Die Einrichtung besteht aus einem Umlaufverteiler, der in entsprechender U/eise einer Anzahl von Endlosriemen einen Längsantrieb erteilt und sie gegen Verdrehen schützt, und aus einem Entspannungsofen. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Entspannungsofen den Umlaufverteiler wenigstens teilweise umfaßt und daß die Endlosriemen beim Austritt aus dem Ofen uon einem Luftstrom durchströmt werden, wobei feste Führungen die sich bildenden (!/indungen führen und besagte feste Führungen wenigstens im Anfangsteil der Endlosriemen mit diesen zusammenarbeiten, daß Mittel zur Heizung eines gasförmigen Mediums und zur Erzielung eines Zwangsumlaufes des gasförmigen Mediums im Entspannungsofen, Vorrichtungen für die Änderung der gegenseitigen Lage der Längsachse der Endlosriemen, feste Führungen für die teilweise Veränderung des Querschnitts der abzuwickelnden Windungen und Vorrichtungen zur Kontrolle der Lage der Garnreserue vorhanden sind und daß wenigstens
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ein Teil der physikalischen und mechanischen Daten einstallba r ist.
Die Erfindung uiird nun anHand eines AusführungsbBispielss mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht,
Fig. 2 das Diagramm eines Entspannungsversuches mit der Erfindung,
Fig. 3 ein Halbprofil urn "orn der Erfindung, Fig. 4 ein Halbprofil der Erfindung von hinten, Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt der Erfindung, Fig. 6 einen Schnitt A-A der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt B-B der Fig. 5.
In den Zeichnungen bedeutet: 10 den Bedienungsmann vor der Aufwickelmaschine, der die verschiedenen Elemente der Aufwickelmaschine und der erfindungsgemäßen Einrichtung in vorteilhafter Meise in seiner Reichweite hat; 11 ist das zu entspannende Garn; 12 die Spule für das Aufwickeln des
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entspannten Garns; 13 den Zylinder zum Verteilen des Garns auf Spule 12; 14 die Zugrolle, die Spannungen in dem aufzuujickBlnden Garn vermeiden soll; 15 ganz allgemein die erfindungsgemäße Einrichtung; 16 die schematisch dargestellte pneumatische Zuführung, mit der der Bedienungsmann 10 das zu entspannende Garn in die Einrichtung 15 eingeben kann ohne die Vorderseite der maschine zu verlassen; 116 das Zuführungsrohr; 17 den schematisch dargestellten Entspannungsofen; 18 die schematisch dargestellte Kühleinrichtung; 19 eine schematische Darstellung der Kontrolleinrichtung für die Garnreserve, mit der die Lage der abzuwickelnden Windungen gesteuert ujird; 20 die schematische Darstellung der Auslaßvorrichtung für das entspannte Garn; 21 das zu entspannende Garn; 121 das entspannte Garn; 22 die Einlaßöffnung des Zuführrohrs 116; 23 die Düse für das gasförmige Medium zum Zuführen des vom Bedienungsmann 10 in die Einlaßöffnung 22 des Zuführrohres 116 eingegeben« Garn 21; (das gasförmige Medium kann entweder nur dann eingeblasen werden, tuenn Garn einzuführen ist oder kann ständig eingeblasen und mit Btu/aigen Behandlungsmitteln vermischt oder auf der gewünschten Tamperatur gehalten werden); 24 den lYlotor für den Umlauf verteiler, der bevorzugteru/eise regelbar ist; 25 eine am Umlaufverteiler befestigte Riemenscheibe, die die Bewegung des motors 24 überträgt; 26 einen Riemen, der die Drehbeiuegung des Umlauf Verteilers auf die Riemenscheibe 27 überträgt, die ihrerseits die Riemenscheibe 28 der Zuführrolle 29 antreibt; 29 die Zuführrolle, die das Garn
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beschleunigt; sobald das Garn 21 im Innern des Zuführrohres 116 ankommt, wird es einer Zugspannung unterworfen, die vom Umlaufverteiler hervorgerufen wird und kommt durch einen, hier nicht dargestellten, Schlitz im Zuführrohr 116, dort wo dieses die Zuführrolle 29 umfaßt, in Berührung mit dem Umfang der Zuführrolle, die die Vorwärtsbewegung unterstützt; 30 ein Rohr, durch das ain unter Druck stehendes gasförmiges Medium, das zum Einblasen des Garns in den Umlauf verteiler dient, einzuführen, wobei das eingeführte gasförmige Medium dieselben Charakteristika haben kann wie das in das Rohr 23 eingebrachte Medium; 31 einen Riemen, der seinen Antrieb vom Zylinder 13 erhält und ihn auf die Riemenscheibe 32 der Zugrolle 14 überträgt; 33 schematisch ein Antriebsorgan bekannter und regelbarer Art für Zylinder 13; 34 ein vorzugsweise regelbares Antriebsorgan für den Ventilator 43 der Kühleinrichtung 18; 35 den unteren Endlosriemen; 37 Elemente zum Erweitern oder Verformen der abzuwickelnden Windungen, diB am Ende der Einrichtung mit den Endlosriemen zusammenwirken; diese Verformungselemente geben den Bindungen in der Abwickelphase einen kreisförmigen Querschnitt, der das Abwickeln leichter und gleichmäßiger macht; 38 die Dampfabsaugöffnung; 39 das mit Öffnung 38 in Verbindung stehende Absaugrohr; 40 den mit dem Absaugrohr verbundenen Absaugsammler; 41 schematisch ein Organ zur Schaffung des gewünschten Unterdrucks im Sammler 40; 42 gegebenenfalls in der Kühleinrichtung 18 angebrachte Leitschafeln; 44 das
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möglichst regelbare Antriebselement für das im Ofen angeord— riete UmlaufgBbläse 45·; die Antriebsorgane 44 und 34 können zu einem Organ zusammengefaßt werden, das seine Bewegung durch geeignete Transmissionen überträgt; 46 das Isolationsmaterial für die Wärmedämmung der Kammer; 47 die Einlaßöffnung für den Umlaufverteiler; 48 die Venturidüse, mit deren Hilfe die aus dem Rohr 30 strömende Druckluft oder das medium den gewünschten Unterdruck in 47 erzeugt; 49 das Führungsrohr das UmlaufVerteilers; 50 eine auf dem Körper des UmlaufVerteilers erzeugte Verzahnung; 51 ein Zahnrad, das seine Bewegung von der Verzahnung 50 erhält und auf das Schraubenrad 52 überträgt, das das Zahnrad 53 antreibt, welches mit der Antriebsscheibe 56 der Endlosriemen fest verbunden ist; (es ist eine Antriebsscheibe für jeden der Riemen 35 und 36 vorhanden); 57 und 58 Zahnstangen- und ZahnradBinheiten zum Verstellen des vertikalen Abstandes dar Umlenkscheiben 156; (in der gezeigten Ausführungsform kann der horizontale Abstand fest oder einrichtbar sein);
59 Labyrinthe, um Verluste an heißem Medium zu begrenzen;
60 die Ofenkammer, die den Umlaufverteiler wenigstens teilweise umfaßt; 61 und 161 Rippen zur Übertragung von UJärme auf das umströmende gasförmige iYiadium; 62 die Kammer unter dem UmlaufgebläsB 45; 63 seitliche Rückführkanäle für das vom Umlaufgebläse geförderte medium; 64 Leitbleche zur Verteilung des mieder in die Kammer 60 eingeführten mediums;
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65 und 165 Kontrallöffnungen,die an jeder leicht zugänglichen Stelle vorgesehen werden können; 66 die regulierbaren Heizwiderstände, die im gezeigten Beispiel in der Metallmasse eingebettet sind, aber auch auf einer Halterung gelagert sein und einen flachen Querschnitt haben können; 67 eine mögliche Masse zum Stabilisieren der gesamten, die Endlosriemen enthaltenden Baugruppe, die diese um Umlaufen hindert; 68 Führungen zum Ausrichten und Unterstützen der Endlosriemen 35 oder 36; 69 die Fotozelle zur Steuerung der hintersten STellung der abzuwickelnden Windungen; 70 die Fotozelle zur Steuerung der vordersten Stellung der abzuwickelnden Windungen.
Wie Fig. 5 zeigt, legt der Umlaufverteiler die Windungen auf den Körper 55, von dem die festen Führungen 54 ausgehen. Diese festen Führungen 54 wirken mit den Endlos— riemen 36 derart zusammen, daß die Windungen zuerst über die festen Führungen 54 rutschen und dann regelmäßig von den Endlosriemen weiterbefördert werden.
Die Endlosriemen 35 können in ihrem Anfangsteil so geführt werden, daß die Windungen auf einen stark geneigten Strang 135 Ifiufen. Anstatt einer derartigen Führung der Riemen können zusätzliche Riemen vorgesehen werden.
Die Form der Führungen 54, das Vorhandensein der Riemen und die Anordnung der Riemen 35 zu 135 führen dazu, daß
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die Windungen, die im ersten Teil hochgradig entspannt werden könnten, tatsächlich fortlaufend, gesteuert entspannt werden, wodurch Unregelmäßigkeiten, Aufhäufungen und Kräuselungen usw. vermieden werden.
Die Stabilisierungsmasse 67 verhindert, daß die die Endlosriemen enthaltende Baugruppe unter der Einwirkung des Umlauf Verteilers in Drehung versetzt wird.
Die Führungen 68 verhindern, daß der natürliche Durchhang der Endlosriemen noch durch die Spannung der sich entspannenden Windungen vergrößert wird.
Arbeitsweise: Je nach Art des Garns und des verwendeten gasförmigen Mediums werden die Meiste für die Temperatur des umströmenden Mediums, die Verteilungsgeschwindigkeit der Windungen des zu entspannenden Garns und die Abnahmegeschwindigkeit des entspannten Garns festgelegt.
Dann wird das Garn in die Einlaßöffnung 22 eingeführt und gleichzsitig der Strahl gasförmigen Mediums durch die Düse 23 eingsblasen.
Das gasförmige Medium befördert das Garn durch das Zuführrohr 116 bis vor die Einlaßöffnung 47.
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Gleichzeitig mit dem Einblasen des gasförmigen mediums durch 23 ujird das gasförmige Medium durch das Rohr 30 eingeblssen.
Das aus 3D strömende Hfledium verursacht mit Hilfe dsr Venturidüse 48 einen Unterdruck in 47 und hilft dadurch dem von kommenden gasförmigen Medium, das Garn in das Führungsrohr 49 des sich drehenden UmlaufVerteilers einzubringen.
Das aus dem Führungsrohr 49 kommende Garn 21 windet sich spiralförmig um dan Körper 55, von iuo die Windungen gleichmäßig durch die Wirkung der Endlosriemen 35, 36 und 135 und der Führungen, in die Kammer 60 wandern.
Von Kammer 60 laufen die Windungen durch einen, vom Ventilator 43 erzeugten Luftstrom, der sie gleichzeitig kühlt und reinigt.
Das Gebläse 45 saugt das gasförmige Medium nach unten aus der Kammer 60 ab und führt es von oben mieder ein, so daß alle losen Fasern, Öl, Staub Usuj. auf der Oberseite der Windungen abgesetzt und nirgendwo anders zurückgehalten werden.
Wann die ersten Windungen die Fotozelle 70 erreichen, hält ein, hier nicht dargestelltes, mit einem Speicher versehenes
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Kontrollsystem bekannter Art den UmlaufVerteiler und damit die Endlosriemen 35 und 36 an.
Dies erleichtert dem Bedienungsmann das entspannte Garnende 121 zu ergreifen und es, entsprechend den Anforderungen der Spulenmaschine vorzubereiten.
Sobald das Garn 121 befestigt ist, wird der Ueuteiler und damit der Vorschub der Endlosriemen mieder in Bewegung gesetzt und die Spulenmaschine eingeschaltet.
Dia Aufnahmegeschujindigkeit tuird auf einem niedrigeren Wert als die Aufwickelgeschwindigkeit gehalten, wobei die geringere Geschwindigkeit dem Durchschnittswert der Entspannung entspricht.
Sollten aus irgend einem Grund die aufzuwickelnden Windungen bis hinter die Fotozelle 69 zurückbleiben, so wird die Geschwindigkeit des UmlaufVerteilers erhöht. Das Gegenteil erfolgt, wenn sich die aufzuwickelnden Windungen vor der Fotozelle 70 befinden.
Die Stellglieder,über die die Fotozellen die Antriebselemente beeinflussen, sind von bekannter Art und sind hier nicht dargestellt.
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Als Beispiel wurde in Fig. 2 das Verhalten von ziuei Garntypen bei zwei verschiedenen Behandlungstemperaturen und mit verschiedenen Einstellungen der mechanischen Organe dargestellt .
In dem angeführten Beispiel wurden die Versuche mit einem Gebläse 45 mit einem Durchmesser von ca. 140 mm und einer Drehzahl von etuia 1300 Upm durchgeführt. Der horizontale Nutzquerschnitt der Entspannungskammer war dabei etma 350 mm lang und 200 mm breit.
Uli θ sich dem Diagramm entnahmen läßt, verursachen Verände— rungan der mechanischen Werte nur eine geringfügige Veränderung der residuellen Zusammenzieh.-ung, wogegen selbst bei kleinen Temperaburändarungen (-15 c) das Gegenteil der Fall ist. Im letzteren Falle uiurden bedeutende Änderungen der residuell8n Zusammenziehung festgestellt.
Bei den durchgeführten Versuchen mar bei Garnen mit I\!m2/32 die residuelle Zusammenziehung im Schnitt mehr als verdoppelt, mährend bei Garnen mit Nm 1/4 der Wert im Schnitt mehr als verdreifacht war.
Vorliegende Beschreibung betrifft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, Varianten sind jedoch möglich. Man kann beispielsweise die Proportionen und Abmessungen ändern, drei
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oder mehr Endlosriemen vorsehen, die Absaugung kann um die ganze Auslaßöffnung angeordnet sein und andere Steuersysteme für die Garnreserve können verwendet werden. Es ist möglich, einen Auslaß in der Nähe des Gebläses 45 vorzusehen, der von außen bedient werden kann usw.. Diese und alle anderen Abwandlungen sind möglich und fallen in den Bereich der erfinderischen Lösung.
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Claims (12)

Patentansprüche Fernsprechen Lindau (O 8382) 6917
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn, insbesondere eines der Akrylfamilie, bestehen aus einem Umlaufverteiler, der mehrere Endlosriemen trägt, die am Umlaufen mit besagtem Verteiler gehindert und von ihm im Sinne ihrer Längenerstreckung angetrieben u/erden und einem Entspannungsofen, dadurch gekennzeichnet , daß der Entspannungsofen den Umlaufverteilai mindestens teilweise umhüllt und daß die Auslaßöffnung für die Endlosriemen von einem Luftstrom durchströmt luird, wobei feste Elemente zur Führung der Windungen zumindest im Anfangsteil mit den Endlosriemen zusammenwirken
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Fernschreiber:
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nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)
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und u/obei Vorrichtungen zum Heizen eines gasförmigen Mediums, fflittel zur Erzielung des Ziuangsumla uf es des gasförmigen Mediums in besagtem Entspannungsofen, Vorrichtungen zur Veränderung der gegenseitigen Lage der Endlosriemen, fest angeordnete Mittel zur teilweisen Verformung der abzuwickelnden Windungen und Vorrichtungen, um die Lage der Garnreserve zu steuern, vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Teil der physikalischen und mechanischen liierte veränderbar sind.
2. Einrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Meise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längenerstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsofen den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, ujobei die Windungen im ersten Teil durch das Zusammenwirken von festen Führungselementen und den Endlosriemen fortbewegt werden und wobei die Endlosriemen-Anordnung einen Querschnitt für Windungen, die im ersten Teil schnell in Längsrichtung schrumpfen, aufweist, und der von den Endlosriemen gebildete AufWickelquerschnitt wenigstens teilweise in Längsrichtung regelbar ist.
3. Vorrichtung für das kontinuierliche Entspannen von synthetischem Garn, bestehend aus einem UmIaufverteiler,
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der in geeigneter U/eise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längenerstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zirkulation des Heizgases durch wenigstens sin im unteren Tbü des Ofen angeordnetes Gebläse aufrecht erhalten wirds ujobei das gasförmige Medium durch tUärmea ustausch mit Rippen, die uorteilhaftertueise mit elektrischen Uiiderstandselementen beheizt werden, aufgeheizt wird und ujobei die Heizorgane vorteilhafterweise in wenigstens einer Trennwand, die beidseitig von dem. Gasstrom umströmt wird5 untergebracht sind.
4. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen uon synthetischem Garn, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriamen trägt und im Sinne ihrer Längenerstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, dadurch gekennzeichnet , daß an der Austrittsöffnung der Endlosriemen aus dem Ofen wenigstens eine Düse zum Absaugen der Dämpfe und vorteilhafterweise Vorrichtungen zur Vermeidung von UJärmeverlusten angeordnet sind.
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5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn, gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter tUeise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längserstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung des UmlaufVerteilers mit der pneumatischen Garnzuführung zusammenwirkt, wobei die Austrittsöffnung der Garnzuführung vortsilhafterweise auf derselben Seite angeordnet ist, wie die Eintrittsöffnung für die Endlosriemen in den Ofen, daß pneumatische Elemente zur Garnförderung in besagter Garnzuführung und zur Einführung in den Umlaufverteiler und eine Überfüttervorrichtung, die das Garn von der pneumatischen Garnzuführung übernimmt und es dem Umlaufverteiler zuführt, vorgesehen sind.
6. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längserstrekkung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler wenigstens teilweise umfaßt, wobei eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes an der Qfenaustritts— öffnung angeordnet ist, dadurch gekenn-
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zeichnet , daß die dan Luftstrom erzeugende Vorrichtung aus wenigstens einem Luftkanal besteht, der Luft führt, die von wenigstens einem Ventilator umgewälzt uiird.
7. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen uon synthetischem Garn gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche einschließlich Anspruch 6, bestehend aus einem UmlaufverteÜBr, der in geeigneter Uieise mehrere Endlosriemen tiä gt und im Sinne ihrer Längserstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, die einen in Längsrichtung schnell abnehmenden Aufujickelquerschnitt für die Windungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verringernde Querschnitt mit Endlosriemen gebildet wird, wobei wenigstens ein Riemen eine Umleitung hat und eine stark geneigte Anfangsstrecke bildet.
8. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen won synthetischem Garn gemäß Binem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus einem UmlaufVerteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längserstrekkung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Mähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, die einen in Längsrichtung schnell abnehmenden Aufujickelquerschnitt für
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die Windungen aufu/eist, dadurch gekennzeichnet , daß der sich verringernde Querschnitt durch die Anordnung mindestens eines zusätzlichen, in Längsrichtung stärker als die anderen Endlosriemen geneigten und an deren Anfang sich befindlichen Endlosriamen gebildet mird.
9. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längs— erstreckung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, die einen in Längsrichtung schnell abnehmenden Aufujickelquerschnitt für die Windungen und an der Ofenaustrittsöffnung eine einen Luftstrom erzeugende Vorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abujickelzone der entspannten Windungen feststehende Vorrichtungen zur Querschnittsveränderung der Windungen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längserstrek-
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kung antreibt und sinem Entspannungsofens der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnts die einen in Längsrichtung schnell abnehmenden AufWickelquerschnitt für die Windungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abwickelzone der Windungen Vorrichtungen zur Kontrolle der vordersten Lage der Windungen die Geschwindigkeit, mit der die Windungen gebildet werden,, steuert.
11. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn gemäß einem Iz-: vorstehenden Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise mehrere Endlosriemen trägt und im Sinns ihrer Längserstreckung antreibt und einem Entspannungsof8n, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt., die einen in Längsrichtung schnell abnehmemden Auf ujickelquerschnitt für die Windungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des UmlaufVerteilers mit der Abwickelgsschwindigkeit zusammenhängt und vorteilhafteruieise regelbar ist.
12. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von synthetischem Garn gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bestehend aus einem Umlaufverteiler, der in geeigneter Weise
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mehrere Endlosriemen trägt und im Sinne ihrer Längserstrekkung antreibt und einem Entspannungsofen, der den Umlaufverteiler umfaßt und im Wesentlichen in der Nähe der umlaufenden Auslaßöffnung des Verteilers beginnt, die einen in Längsrichtung schnell abnehmenden Aufuuickelquerschnitt für die Windungen aufweist und mit Garn beschickt wird, das von jeder Verpackungsart abgewickelt und, nach der Entspannung, von einer Spulenmaschine auf gewickelt tuird, dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsseite für die Spulenmaschine und die Entspannungsvorrichtung dieselbe ist, da die Entspannungsvorrichtung unter der Spulenmaschine angeordnet ist.
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