DE2905958A1 - Einrichtung zum uebertragen einer bewegung - Google Patents
Einrichtung zum uebertragen einer bewegungInfo
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Description
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PqI-- : ..-W-^Uo ^ - J-
Frcnkc:ίθ!-Ι-" :-θ\·ΰ 137
y 14. Februar 1979
L-Kg/Kl
Teleflex Incorporated Limerick, Pennsylvania, V.St.A.
"Einrichtung zum Übertragen einer Bewegung"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Übertragen einer
Bewegung, insbesondere einen Druck-Zug-Kabelantrieb, bei dem das innere hin- und herbewegbare Kernelement, das von einem
— 2 —
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. /fO
äußeren Gehäuse umgeben ist. eine Bev/egung zu einer Arbeitseinheit
hin oder von dieser weg überträgt. Bei vielen Anwendüngen dieser Steuerkabel umfaßt der Kabelantrieb eine Anzahl
von lösbar miteinander verbindbaren Steuer- oder Kabelteilen. Derartige KonstruKtionen sind beispielsweise in der Luftfahrt- ;
Industrie erforderlich, wo zahlreiche Überprüfungs- und Inspek- '
tionsarbeiten durchgeführt werden müssen, bei denen es erforderlich
ist, diese Teile voneinander zu trennen und miteinander zu verbinden. Es sind einige Fälle festgestellt worden, bei :
denen nach der Inspektion die äußeren Gehäuse von Druck-Zug-An- ;
trieben versehentlich miteinander verbunden worden sind, ohne ; daß die inneren hin- und herbewegbaren Kernelemente miteinander
verbunden worden sind. Es ist klar, daß dann, wenn die hin- und herbewegbaren Kernelemente der Antriebe nicht oder unvollstän- :
dig miteinander verbunden worden sind, die Antriebe keine raechanische
Bewegung übertragen können. Wenn ein derartiger Fall : bei einer Flugzeuggashebelsteuerung eintritt, so kann diese auf
Vollgas steckenbleiben und der Pilot ist nicht in der Lage, die :
Kraft zu verringern, da die hin- und herbewegbaren Kernelemente nicht verbunden worden sind.
Die bekannten Druck-Zug-Antriebe umfassen voneinander lösbare
Verbindungen, die bei den bekannten Antrieben Jedoch ein Verbinden
der äußeren Gehäuse ermöglichen, ohne daß die inneren
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; hin- und herbewegbaren Kernelemente miteinander verbunden
! worden sind.
! worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Einrichtungen
zum übertragen einer Bewegung längs einer gekrünmten
I Bahn, mit einer flexiblen Seele zum Übertragen der Bcworung und
, lösbaren Verbindungseinrichtungen, die eine Verbindungsstellung
i und eine gelöste Stellung haben, zu verbessern. Derartige Einrichtungen umfassen ein äußeres Gehäuse, das die Seele ver- j schiebbar lagert und die lösbaren Verbindungseinrichtungen
ι trägt. Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt darüber hinaus
eine Steuereinrichtung, die eine Betriebsstellung, in dor das
äußere Gehäuse in seine Verbindungsstellung nur dann gebracht ι
I Bahn, mit einer flexiblen Seele zum Übertragen der Bcworung und
, lösbaren Verbindungseinrichtungen, die eine Verbindungsstellung
i und eine gelöste Stellung haben, zu verbessern. Derartige Einrichtungen umfassen ein äußeres Gehäuse, das die Seele ver- j schiebbar lagert und die lösbaren Verbindungseinrichtungen
ι trägt. Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt darüber hinaus
eine Steuereinrichtung, die eine Betriebsstellung, in dor das
äußere Gehäuse in seine Verbindungsstellung nur dann gebracht ι
ι ;
I werden kann, wenn die verschiebbare Seele sich in der Verbin-
I I
; dungsstellung befindet, und eine Sperrstellung hat, um zu ver- !
hindern, daß das äußere Gehäuse in seine Verbindungsstellung i gebracht werden kann, wenn die verschiebbare Seele sich nicht
in ihrer Verbindungsstellung befindet.
in ihrer Verbindungsstellung befindet.
Eine lösbare Schnellverbindungseinrichtung für einen Druck- i
: Zug-Kabelantrieb ist in der US-PS 4 050 327 beschrieben. Diese i
- umfaßt eine Kugel-Buchsen-Verbindung für die inneren hin- und ;
j herbewegbaren Kernelemente und eine Kupplungsmutter zur Be- I
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2905358 - j/ -
festigung des äußeren Gehäuses. Diese Einrichtung umfaßt jedoch
keine Steuereinrichtung, die ein ungewolltes Verbinden ! der äußeren Gehäuse verhindert, wenn die inneren Kernelemente
nicht genau miteinander verbunden sind. Die US-PS 1 943 980 beschreibt eine Verbindung für eine koaxiale, drehbare und
■ flexible übertragungseinrichtung. Das äußere Gehäuse dieser
ι
' Einheit kann nicht verbunden werden, bis ein Antriebsschaft |
eines Kernelementes und eine Antriebsmutter des anderen Kern- :
elementes genau miteinander verbunden sind. Diese bekannte Einheit umfaßt jedoch keine unabhängige Steuereinrichtung, \
ι die ein Verbinden der beiden Gehäuseteile verhindert, bis die j
Kernelemente miteinander verbunden sind. Die Verwendung von >
federbelasteten Fingern ist in der US-PS 848 334 beschrieben. j
. Die dort dargestellte Einheit umfaßt einen Stift, der das Zu- ! ι rückziehen eines federbelasteten Fingers unter den Innendurchmesser
einer Hülse bewirkt, um einem federbelasteten Hammer
j die Möglichkeit zu geben, einen Schlag auf ein gezahntes Werkj zeug auszuüben. Jedoch umfaßt auch diese bekannte Einheit keine
ι
Steuereinrichtung, die ein Verbinden von Gehäuseteilen in einer Einrichtung zum Übertragen einer Bewegung verhindert, bis deren Kernelemente miteinander verbunden sind.
Steuereinrichtung, die ein Verbinden von Gehäuseteilen in einer Einrichtung zum Übertragen einer Bewegung verhindert, bis deren Kernelemente miteinander verbunden sind.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung werden an- | hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt. In dieser Zeichnung zeigen:
9 0 9 8 3i/ 0181 "* 5 ~
2905358 - 6 -
. 43·
Fig. 1 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Ansicht einer nach den Lehren der Erfindung
konstruierten Verbindungseinheit,·
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in einem größeren Maßstab;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Einheit, deren
Einzelteile sich jedoch in einer anderen Stellung befinden;
Figo 4 eine Draufsicht auf das verschiebbare j Kernelement mit einer Längsnut und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 ! in Fig. 4O
Die In Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Einheit ist als Ganzes mit
ί 10 bezeichnete Ein der Übertragung einer Bewegung dienendes
Element ist als Ganzes mit 12 bezeichnet, während ein äußeres, i
dieses Element verschiebbar aufnehmende Gehäuse als Ganzes das ;
Bezugszeichen 14 trägt. j
- 6 - ; 0 9 δ 3.Λ AQ-Tl 1 i
.A-
Das eine Bewegung übertragende Element 12 weist lösbare Verbindungseinrichtungen
auf, die als Ganzes mit 16 bezeichnet sind, und das äußere Gehäuse 14 umfaßt lösbare Befestigungseinrichtungen 18. Die lösbaren Verbindungseinrichtungen 16 j
ermöglichen eine die bewegungsübertragenden Elemente 12 mit- j einanderverbindende Stellung und eine Stellung, in der diese '
Elemente voneinander gelöst sind, während die Befestigungs- i
i einrichtungen 18 eine Befestigungsstellung und eine abge- j trennte Stellung der äußeren Gehäuse 14 ermöglichen. Fig. 3
zeigt die Einheit in der Stellung, in der die eine Bewegung übertragenden Elemente 12 voneinander gelöst sind und die
äußeren Gehäuse 14 sich in ihre Abtrennstellung befinden.
Den Figr. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die Einheit 10 eine
separate bzw. unabhängige Steuereinrichtung umfaßt, die als Ganzes mit 20 bezeichnet ist. Diese Steuereinrichtung 20 hat,
wie Fig. 2 zeigt, eine Betriebsstellung, in der die äußeren Gehäuse 14 nur in ihre Befestigungsstellung gebracht werden
j können, wenn die eine Bewegung übertragenden Elemente 12 sich in der Verbindungsstellung befinden. Der Fig. 3 ist zu entnehmen,
daß die Steuereinrichtung 20 auch eine Sperrstellung hat, in der die äußeren Gehäuse 14 daran gehindert sind, in
ihre Befestigungsstellung gebracht zu werden, wenn die eine
.45· j
Bewegung übertragenden Elemente sich in der gelösten Stellung S
befinden. Die Steuereinrichtung 20 umfaßt Auslösemittel, zu- ;
sammenwirkende Mittel und Federmittel, die nachstehend in !
Einzelheiten erläutert werden.
Das eine Bewegung übertragende Element 12 umfaßt mindestens
: zwei innere, verschiebbare Kernelemente 22 und 24, um die Ver-
; bindungsstellung und die gelöste Stellung zu ermöglichen. Die
inneren, verschiebbaren Kernelemente 22 und 24 können eine von zahlreichen Formen haben, die in Druck-Zug-Kabelantrieben möglieh
sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das innere, verschiebbare Kernelement 22 ein
Matrizen-Verbindungsglied 23, das fest mit der inneren Seele 26 eines Bowdenzuges verbunden ist, und das innere verschiebbare
Kernelement 24 umfaßt ein Patrizen-Verbindungselement 25, das fest mit der inneren Seele 27 eines Bowdenzuges verbunden
ist. Die Seelen 26 und 27 können flexible Drähte oder flexible Kabel sein. Die Seelen 26 und 27 sind flexibel, um die Bewegung
längs eines gekrümmten Weges zu erleichtern. Die Bowdenzüge können sich beispielsweise von einem Steuerhebel im
Cockpit eines Flugzeuges aus zu dem Drosselventil der Antriebsmaschine des Flugzeuges hin erstrecken. Es ist auch möglich,
die verschiebbaren Kernelemente 22 und 24 so auszubilden, daß
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sie einstückig mit der Seele einer Einrichtung zu.7i Übertragen
'. einer Bewegung verbunden sind.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß mindestens eines 22 der
inneren verschiebbaren Kernelemente 22 und 24 eine Längsnut 28 aufweist, die der Aufnahme d=r Steuereinrichtung 20 dient. Die
en
j Verbindungseinrichtung 16 umfassen einen als Ganzes mit 30 be-
j Verbindungseinrichtung 16 umfassen einen als Ganzes mit 30 be-
! zeichneten Kopf und ein Abstandsstück 32, das den Kopf 30 mit ',
ι ,
, dem zweiten· inneren, verschiebbaren Kernelement 24 verbindet. j
ι j
Die Verbindungseinrichtung 16 umfaßt ferner einen Schlitz 34, |
:
der sich vom äußeren Rand des ersten inneren verschiebbaren ;
Kernelementes 22 aus radial einwärts erstreckt und in einer '
! - i
[ Radialbohrung 36 in der Nähe der Längsnut 28 endet und der Auf- ;
nähme des Kopfes 30 und des AbstandsStückes 32 dient. Durch die ,
Radialbohrung 36 ist im ersten inneren verschiebbaren Kern- j
! element 22 eine Kragenfläche 38 gebildet. Eine durch einen Bereich
des Kopfes 30 am zweiten verschiebbaren Kernelement 24 ausgebildete Widerlagerfläche 40 kann sich gegen die Kragenfläche
38 des ersten verschiebbaren Kernelementes 22 legen. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verbindungsstellung ist der
Kopf 30 in der Radialbohrung 36 neben der Längsnut 28 angeordnet und die Widerlagerfläche 40 liegt an der Kragenfläche
38 an.
909 8.3 4 / 0 7 8.1
Ay-
Die lösbare Verbindungseinrichtung 16 umfaßt ferner am freien
Ende des ersten inneren verschiebbaren Kernelementes 22 eine ' Stirnfläche 42 und am zweiten inneren verschiebbaren Kern- j
Ende des ersten inneren verschiebbaren Kernelementes 22 eine ' Stirnfläche 42 und am zweiten inneren verschiebbaren Kern- j
I element 24 eine Anlagefläche 44. Die Stirnfläche 42 und die
ϊ
ϊ
Anlagefläche 44 haben komplementäre Gestalten, die gegenein-I
anderlegbar sind. Die Stirnfläche 42 und die Anlagefläche 44
, unterstützen die Übertragung einer mechanischen axial gerich- ;
, unterstützen die Übertragung einer mechanischen axial gerich- ;
ί -
ι teten Schubbewegung, während die Kra^-genflache 38 und die
. Widerlagerfläche 40 des Kopfes 30 beim Ausüben einer Zugkraft
• zusammenwirken.
' Wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen, umfassen die äußeren Gehäuse 14
: mindestens zwei äußere Gehäuse oder Führungen 46 und 48, um
j eine Befestigungs- und eine Abtrennstellung des äußeren Ge- |
j häuses 14 bilden zu können. '
I i
S Fig. 1 zeigt, daß die äußer en G&iäuse oder die Führungen 46, 48
! Endfittings- oder Verbindungsgehäuse sein können, die typischer-' j weise aus Metall oder dergleichen gefertigt sind und die mit j I dem äußeren Gehäuse oder der Hülle von Bowdenzügen verbindbar ; I sind. Es ist auch möglich, die äußeren Führungen 44 und 46 einstückig mit der Hülle auszubilden. '
! Endfittings- oder Verbindungsgehäuse sein können, die typischer-' j weise aus Metall oder dergleichen gefertigt sind und die mit j I dem äußeren Gehäuse oder der Hülle von Bowdenzügen verbindbar ; I sind. Es ist auch möglich, die äußeren Führungen 44 und 46 einstückig mit der Hülle auszubilden. '
Die lösbare Befestigungseinrichtung 18 der äußeren Gehäuse 14 ;
- 10 - i
umfaßt eine Kupplungsmutter 50 mit Gewinde 52. Wie Fig. 1
I zeigt, hat das äußere Gehäuse 48 einen sich ausv-ärts er-
j streckenden Anschlagflansch 54, während das Ende der Kupplungs-
mutter 50, das dem Gewinde 52 abgesandt ist, in einem einwärts
gerichteten V/i de rl age r flansch 56 endet, um die Kuppj
lungsmutter 50 vom äußeren Gehäuse 48 zu tragen. Ein Gewinde ! 58 am äußeren Gehäuse 46 kann das Gewinde 52 der Kupplungsj
mutter 50 aufnehmen, um beide äußeren Gehäuse in der Be-• festigungsstellung zu halten. Aus Fig. 1 und 2 ist ferner zu
j ersehen, daß die linke Fläche des auswärts gerichteten An-
; schlagflansches 54 des äußeren Gehäuses 48 an der rechten
Fläche des äußeren Gehäuses 46 anliegen kann- Mit anderen 1 Worten, der Anschlagflansch 54 des äußeren Gehäuses 48 erstreckt
sich axial von der Schulter, an der die Kupplungsmutter 20 anliegt, um eine Berührung mit dem äußeren Gehäuse
48 zu ermöglichen, wenn die äußeren Gehäuse 46 und 48 sich in ihrer Befestigungsstellung befinden. Dies verhindert eine
j Axialbewegung des äußeren Gehäuses 48 vor und zurück unter j den im Betrieb eintretenden Zug- und Druckkräften, was nicht
der Fall wäre, wenn sich zwischen den äußeren Gehäusen 46 und : 48 ein Spalt befinden würde.
; Der Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die Steuereinrichtung
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■ Al
20 Auslösemittel 60 umfaßt. Diese Einrichtung ist zwischen einer in Fig. 2 dargestellten, zurückgezogenen Lage und einer
in Fig. 3 dargestellten Lage verschwenkbar, in die die Einrichtung in Abhängigkeit von der Verbindungsstellung und der
gelösten Stellung des bewegungsübertragenden Elementes 12 zur Erlangung der Betriebsstellung und der Sperrstellung schwenk-
; bar ist. Die Steuereinrichtung 20 umfaßt ferner Federmittel, : durch die die Einrichtung 60 in die Auslösestellung gedruckt
j wird. Diese Federmittel sind durch eine Feder 62 gebildet,
; können jedoch auch aus einem Magneten oder einer ähnlichen
i
Einrichtung bestehen.
Einrichtung bestehen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Auslöseeinrichtung 60 einen Finger 64, mit einem !
Vorsprung 66. Der Finger 64 und der Vorsprung 66 sind in der
Vorsprung 66. Der Finger 64 und der Vorsprung 66 sind in der
Längsnut 28 des ersten inneren verschiebbaren Kernelementes 22 angeordnet und um einen Stift 68 verschwenkbar, um aus
einer vorspringenden, in Fig. 3 dargestellten Lage; in die
zurückgezogene Lage, die in Fig. 2 dargestellt ist, relativ zu den Kernelementen 22 und 24 zur Bildung der Betriebsstellung ■
! und der Sperrstellung verschwenkt werden zu können. !
Mit der Auslöseeinrichtung 60 wirkt ein Anschlag zusammen, !
-12- !
.SiO-
wenn sich die Einrichtung 60 in der Sperrstellung befindet. Dieser Anschlag ist in Form einer Ringnut bzw. einer Aus-
ί sparung 70 gebildet, der axial mindestens in einem 46 der
i beiden äußeren Gehäuse 46, 48 ausgebildet ist. Die Feder I drückt den Finger 64 in seine in Fig. 3 dargestellte vorspringende
Lage und der Vorsprung 66 kann an dem Anschlag I oder an der Anschlagfläche 72 angreifen, wenn der Finger
I und der Vorsprung 66 sich in der vorspringenden Lage befinden.
i Das Gewinde 58 des äußeren Gehäuses 46 kann nicht mit dem
ι Gewinde 52 der Kupplungsmutter 50 in Eingriff gebracht werden,
i wenn der Finger 64 mit dem Vorsprung 66 sich in der vor- ; springenden Lage befindet und an der Anschlagfläche 72 anliegt,
was die Sperrstellung der Steuereinrichtung 20 ergibt. • Genauer gesagt, liegt der Vorsprung 66 des Finger 64 an der
! Anschlagfläche 72 an, kann das verschiebbare Kernelement ! nicht axial in das äußere Gehäuse 46 mit dem Ergebnis eingei
führt werden, daß die Kupplungsmutter 50, die vom äußeren Gehäuse 48 getragen ist, dicht genug an das äußere Gehäuse
46 herangebracht werden kann, um mit ihrem Gewinde 52 in das Gewinde 58 des äußren Gehäuse 46 eingreifen zu können.
Um das innere verschiebbare Kernelement 24 (Patrizen-Verbin-
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.ft.
dungsglied 25) genau positionieren zu können, um einen Eingriff mit dem inneren verschiebbaren Kernelement 22 (Matrizen- i
Verbindungsglied 23) zu bewirken und den vorbeschriebenen Ge- j windeeingriff zu verhindern, muß das Kernelement 24 zurückgezogen
werden, um zu verhindern, daß das Kernelement 24 axial
in die Bohrung des äußeren Gehäuses 48 eingeführt werden kann. ': Wie Fig. 1 zeigt, sind Einrichtungen 55 vorgesehen, um die
Axialbewegung des zweiten inneren verschiebbaren Kernelementes , 24 zu begrenzen, so daß <las Kernelement 24 mit der Steuereinrichtung 20 zusammenwirken kann, um die Sperrstellung zu : schaffen, d.h. ein Verhindern -des Eingreifens des Gewindes :
in die Bohrung des äußeren Gehäuses 48 eingeführt werden kann. ': Wie Fig. 1 zeigt, sind Einrichtungen 55 vorgesehen, um die
Axialbewegung des zweiten inneren verschiebbaren Kernelementes , 24 zu begrenzen, so daß <las Kernelement 24 mit der Steuereinrichtung 20 zusammenwirken kann, um die Sperrstellung zu : schaffen, d.h. ein Verhindern -des Eingreifens des Gewindes :
der Kupplungsmutter 50 in das Gewinde des äußeren Gehäuses 46. :
Diese bewegungsbegrenzende Einrichtung 55 umfaßt eine Schulter- ·
. fläche, die am zweiten äußeren Gehäuse 48 ausgebildet ist, j
\ gegen die sich das Ende des Patrizen-Verbindungsgliedes 25 :
ι ι
j des zweiten inneren verschiebbaren Kernelementes 24 legt, um
! dessen axiale Bewegung zu verhindern ■.
Wie bereits erwähnt wurde, umfaßt die Steuereinrichtung 20
! die
Zusammenwirkmittel 74, die Auslösemittel in die zurückgezogene
Stellung (Fig. 2) bewegen, wenn die eine Bewegung übertragenden
Elemente 12 sich in ihrer Verbindungsstellung befinden. Bei dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen
diese Zusammenwirkmittel 74 eine Wirkfläche 76, die durch einen
Elemente 12 sich in ihrer Verbindungsstellung befinden. Bei dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen
diese Zusammenwirkmittel 74 eine Wirkfläche 76, die durch einen
- 14 -
39.
Bereich des Fingers 64 gebildet ist und die mit dem Kopf 30 des anderen Kernelementes 24 zusammenwirkt, um den Finger
64 in seine zurückgezogene Lage zu bewegen, die in Fig. 2
i dargestellt ist. Ein Teil des Kopfes 30 bildet einen mit der j
i Wirkfläche 76 zusammenwirkenden Bereich 78. Dieser Bereich 78 I
ι wirkt mit der Wirkfläche 76 am Finger 74 zusammen, wenn sich j
die bewegungsübertragenden Elemente 12 in ihrer Verbindungs- i
stellung befinden, um den Finger 64 in dessen zurückgezogene j
Lage zu bewegen. j
! Wenn die inneren verschiebbaren Kernelemente 22 und 24 sich im Betrieb in der gelösten Stellung befinden, die in Fig. 3
j veranschaulicht ist, drückt die Feder 62 den Finger 64 in
; seine vorspringende Lage. Der Vorsprung 66 wird dann an der Anschlagfläche 72 des äußeren Gehäuses46 anliegen, "um eine
Relativbewegung des inneren verschiebbaren Kernelementes 22 j in das äußere Gehäuse 46 zu verhindern. Da die Kernelemente
22 und 24 nicht weit genug in die äußeren Gehäuse 46 und 48 hineinbewegt werden können, um die vom äußeren Gehäuse 48 getragene
Kupplungsmutter 50 dicht an das Gewinde 58 des äußeren Gehäuses 46 heranzubewegen, kann das Gewinde 52 der
Kupplungsmutter 50 nicht mit dem Gewinde 58 des äußeren Gehäuses 46 in Eingriff gebracht werden.
j -15-[ jfl-9-8 3 k /-CLZJU
29Q5958
Sind die inneren, verschiebbaren Kernelemente 22 und 24 korrekt miteinander verbunden, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, wirkt der Wirkbereich 78 am Kopf 30 mit der Wirkfläche 76 am Finger 64 zusammen, wodurch der Finger 64
entgegen der Kraft der Feder 62, die den Finger in seine vorspringende Lage drückt, zurückgeschwenkt wird. Der Finger
64 wird sich dann in seiner zurückgezogenen Lage befinden, so daß der Vorsprung 66 nicht mehr die Anschlagfläche 72
berührt. Dies ermöglicht es, daß das innere, verschiebbare Kernelement 22 axial in das äußere Gehäuse 46 bewegt werden
kann, so daß das Kernelement 22 nicht mehr mit dem Heranbe-■ wegen der Kupplungsmutter 50 an das Gewinde 58 des äußeren
Gehäuses 46 im Wege ist und das Gewinde 52 der Kupplungs- ! mutter nun mit dem Gewinde 58 in Eingriff gebracht werden
kann.
Um den Zugang zur Steuereinrichtung 20 zu begrenzen, umfaßt die Einheit 10 eine Verschlußeinrichtung. Bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Verschlußeinrichtung durch einen Bereich des äußeren Gehäuses
46 gebildet, der die Ringnut bzw. die Aussparung 76 enthält und der diese Ringnut oder die Aussparung 76 umgibt und als
Ganzes mit 80 bezeichnet ist. Dieser Bereich 80 des äußeren
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Λ-
Gehäuses 46 ist so ausgebildet, daß er die Anschlagfläche 72 bildet, die axial im äußeren Gehäuse 46 in einer Entfernung
angeordnet ist, die mindestens der axialen Länge des Fingers 64 entspricht. Auf diese Weise ist es schwierig, den Finger
64 durch einen fremden Gegenstand, beispielsweise einen Schraubenzieher in seine zurückgezogene Stellung zu bewegen.
Nur wenn die eine Bewegung übertragenden Elemente 12 genau miteinander verbunden sind, können die Teile 46, 48 des
äußeren Gehäuses 14 durch die Kupplungsmutter 50 miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist ein ungewolltes Verbinden
der äußeren Gehäuseteile ohne eine Verbindung der
! inneren Kernelemente unmöglich gemacht.
90983 A/078 1
Claims (1)
- Dip1. Ιλο. i ;.-]. LippertFra'.ii-.crfc·:-'^.' Γ.-?ο 137
5060 Borgisch Ghabach 3 14_ Februar 19yoL-Hg/Klj Teleflex Incorporated
Limerick, Pennsylvania, V.St.A.PatentansprücheEinrichtung zum übertragen einer Bewegung längs einer gekrümmten Bahn, mit einem flexiblen die Bewegung übertragenden Element, das lösbare Verbindungseinrichtungen umfaßt, die eine Verbindungsstellung und eine gelöste Stellung ermöglichen, und mit einem äußeren Gehäuse, das das eine Bewegung übertragende Element verschiebbar aufnimmt j und lösbare Befestigungseinrichtungen umfaßt, die eine ι Befestigungsstellung und eine Abtrennstellung ermöglichen,909834/0781gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (20), die eine Betriebsstellung, in der das
äußere Gehäuse (14) nur in die Befestigungsstellung bringbar ist, wenn sich das eine Bewegung übertragende Element (12) in der Verbindungsstellung befindet, und eine Sperrstellung hat, die es verhindert, daß das äußere Gehäuse
(14) in die Befestigungsstellung gebracht werden kann,
wenn sich das eine Bewegung übertragende Element (12) in
seiner gelösten Stellung befindet.2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet : durch eine den Zugang zur Steuereinrichtung (20)• begrenzende Verschlußeinrichtung (80).3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (20)j eine Auslöseeinrichtung (60) umfaßt, die in Abhängigkeitvon der Verbindungsstellung und der gelösten Stellung desί eine Bewegung übertragenden Elementes (12) zwischen einerj zurückgezogenen Lage und einer vorspringenden Lage bewegbar ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -- 3 -909834/0781kennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (20) jZusammenwirkmittel (74) umfaßt, die die Auslöseeinrichtung ;(60) in die zurückgezogene Lage bewegen, wenn sich das eine , Bewegung übertragende Element (12) in der besagten Ver-bindungsstellung befindet.i! 5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- jkennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (20) ;ι Federmittel (62) umfaßt, die die Auslöseeinrichtung (60)in die vorspringende Lage vorspannen.! 6. Einrichtung nach Anspruch 5-, gekennzeichnet! durch einen Anschlag (72), der mit der Auslöseeinrichtung (60) zusammenwirkt, wenn sich diese in der vor-j springenden Lage bzw. in der Sperrstellung der Steuerein-! richtung (20) befindet.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Bewegung übertragende Element (12) mindestens zwei innere, verschiebbare Kernelemente (22, 24) zur Bildung der Verbindungsstellung und der gelösten Stellung umfaßt.8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Längsnut (28) in mindestens einem (22) der inneren, verschiebbaren Kernelemente (22, 24) zur Aufnahme der Steuereinrichtung (20).9· Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine die Axialbewegung des zweiten inneren, verschiebbaren Kernelementes (24) so begrenzende Einrichtung (55), daß das zweite innere, verschiebbare Kernelement (24) mit der Steuereinrichtung (20) zusammenwirkt, um diese in ihre Sperrstellung zu bewegen.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung (60) einen Finger (64) umfaßt, der einen Vorsprung (66) trägt, daß der Finger (64) mit dem Vorsprung (66) in der Längsnut (28) des ersten inneren, verschiebbaren Kernelementes (22) angeordnet und zwischen der vorspringenden und der zurückgezogenen Lage relativ zu diesem Kernelement (22) verschwenkbar ist und daß die Federmittel (62) den Finger (64) in die vorspringende Lage drücken, in der dermit
Vorsprung (66) dem Anschlag (72) zusammenwirkt.j 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -909834/0781 " 5 "2905358kennzeichnet , daß die lösbaren Verbindungseinrichtungen (16) einen Kopf (30) und ein diesen mit dem zweiten inneren, verschiebbaren Kernelement (24) verbindendes Abstandsstück (32) umfaßt.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen (16) ferner einen sich von der äußeren Mantelfläche des ersten inneren, verschiebbaren Kernelementes (22) radial einwärts erstreckenden Schlitz (34), der in einer Radialbohrung (36) in der Nähe der Längsnut (28) einmündetj, eine durch die Radialbohrung (36) im ersten innerenj, verschiebbaren Kernelement (22) gebildete Kragenfläche (38) und eine Widerlagerfläche (40) umfaßt t die am Kopf (30) des zweiten inneren^ verschiebbaren Kernelementes (24) ausgebildet ist und mit der Kragenfläche (38) des ersten inneren, verschiebbaren Kernelementes (22) zusammenwirkt, wobei der Kopf (30) in der Verbindungsstellung in der Radialbohrung (36) neben der Längsnut (28) liegt und die Widerlagerfläche (40) an der Kragenfläche (38) anliegt.13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet » daß die Verbindungseinrichtungen- 6- j 909834/0711 !2905358(16) eine Stirnfläche (42) am ersten inneren, verschiebbaren Kernelement (22) und eine Anlagefläche (44) am zweiten inneren, verschiebbaren Ksrnelement (24) umfassen, wobei die Stirnfläche (42) und die Anlagefläche (44) komplementär gestaltet sind.14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammenwirkenden Mittel (74) eine Wirkfläche (76) umfassen, die an einem Teil des Fingers (64) ausgebildet ist und zum Verschwenken des Fingers (64) in die zurückgezogene Lage zusammenwirkt .15· Einrichtung nach Anspruch 14,g ekennzeichnet durch einen Wirkbereich (78), der am Kopf (30) ausgebildet ist und mit der Wirkfläche (76) zusammenwirkt, wenn sich das eine Bewegung übertragende Element in der besagten Verbindungsstellung befindet, in der der Finger (64) in seiner zurückgezogenen Lage steht.16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Gehäuse (14) mindestens zwei äußere Führungen bzw. äußere Gehäuse909834/07812S05358(46, 48) umfaßt, um die Befestigungsstellung und die Ab- j trennstellung bilden zu können. j17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag eine Ringnut bzw. Aussparung (70) umfaßt, die in axialer Richtung mindestens in einem (22) der inneren, verschiebbaren Kernelemente (22, 24) ausgebildet ist, wobei die Ringnut eine Anschlagfläche (72) in dem besagten äußeren Gehäuse (46) schafft, die mit dem Vorsprung (66) des Fingers (64) in der Sperrstellung zusammenwirkt.i18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e -kennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung(18) des äußeren Gehäuses (14) eine Kupplungsmutter (50) mit Gewinde (52), die von einem (48) der beiden äußeren Gehäuse (46, 48) getragen ist, und ein entsprechendes Gewinde (58)umfaßtam anderen äußeren Gehäuse (46), auf das die Kupplungsmutter (50) zur Herstellung der Befestigungsstellung aufschraubbar ist, wobei die Gewinde nicht in Eingriff bringbar sind, wenn der Vorsprung (66) sich in der vorspringenden Lage befindet und an der Anschlagfläche (72) in der Sperrstellung der Steuereinrichtung (20) anliegt.909834/07012305958'19· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e -kennzeichnet , daß die die Bewegung eines der ' Kernelemente (22, 24) begrenzende Einrichtung (55) eine j Anschlagflache umfaßt, die im zweiten äußeren Gehäuse (48) j ausgebildet ist und an die sich das zweite innere , verschiebbare Kernelement (24) zur Begrenzung der Ij^v.-oijun,^ legen kann..'20. Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeich- ; net durch eine Verschlußeinrichtung (80), die den Zutritt zur Steuereinrichtung (20) begrenzt.'21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e -kennzeichnet , daß die Verschlußeinrichtung den Bereich (80) des äußeren Gehäuses (46) umfaßt, der die Ringnut (70) umgibt, und daß die AnschJ.agflache (72) axial in dem äußeren Gehäuse (46) in einem Abstand von mindestens der axialen Länge des Fingers (64) angeordnet ist.909834/0781BAD ORIGINAL
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