DE102006032892A1 - Einrichtung zum Verbinden eines Seiles mit einem Betätigungselement - Google Patents
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Abstract
Einrichtung zum Verbinden eines Seiles (1) mit einem Betätigungselement (2), mit einem Führungsteil (5), das über eine lösbare Rast- oder Arretiereinrichtung mit einem Rohransatz (6) an einem Stützelement (7) verbunden ist. Das Führungsteil (5) und der Rohransatz (6) weisen jeweils eine Durchgangsöffnung auf, die von dem Seil (1) durchsetzt sind. Das Seil (1) weist ein Kopfteil (4) auf, das lösbar mit dem Betätigungselement (2) verbunden ist. Das Stützelement ist eine Griffschale (7) mit einer Griffmulde (7'), in oder vor der das Betätigungselement (2) verstellbar angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden eines Seiles mit einem Betätigungselement, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
- Eine derartige Einrichtung weist in der
DE 102 27 873 A1 einen Bowdenzug mit einem gekrümmten Führungsteil auf, das über eine lösbare Rast- oder Arretiereinrichtung mit einem Rohransatz an einem Stützelement verbunden ist. Das Stützelement ist ein separates Befestigungselement, das über eine aufwändige Rasteinrichtung an einer Griffschale zu befestigen ist, in der ein Türgriff verstellbar angeordnet ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die kostengünstig zu fertigen ist und eine einfache und schnelle Verbindung des Seiles mit dem Betätigungselement ermöglicht.
- Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Nachdem das Stützelement eine Griffschale mit einer Griffmulde ist, in oder vor der das Betätigungselement verstellbar angeordnet ist, befindet sich der Rohransatz nach der Fertigung der Griffschale bereits an dieser. Der Rohransatz ist somit nicht an einem separaten Befestigungselement auszubilden, das über eine aufwändige Verbindungsvorrichtung mit der Griffschale zu verbinden ist, wodurch die Einrichtung kostengünstiger gefertigt werden kann. Durch den Entfall eines separaten Befestigungselements kann das Seil einfacher und schneller durch die Durchgangsöffnungen des Führungsteiles und des Rohransatzes hindurch geführt und mit dem Betätigungselement gekoppelt bzw. verbunden werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen vereinfachten Querschnitt durch die Einrichtung und einen das Betätigungselement bildenden Türgriff an der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür, -
2 eine perspektivische Ansicht von der Griffschale und ihren Rohransatz, auf den ein gekrümmt ausgebildetes Führungsteil aufgesteckt ist, -
3 eine gegenüber2 andere perspektivische Ansicht von der Griffschale und ihren Rohransatz, auf den ein Führungsteil noch nicht aufgesteckt ist, -
4 eine Ansicht von dem bereichsweise von einem Stützmantel umgebenen Seil, das eine Durchtrittsöffnung des Führungsteiles durchdringt, -
5 einen vereinfachten Querschnitt durch die Verbindungsstelle des Seiles mit dem Betätigungselement, ohne das Seil, -
6 eine perspektivische Ansicht auf die Verbindungsstelle des Seiles mit dem Betätigungselement, -
7 eine bereichsweise geschnittene Ansicht von der Verbindungsstelle des Seiles mit dem Betätigungselement, -
8 eine perspektivische Ansicht von dem Kernteil einer Stützbuchse, die zwischen dem Kopfteil des Seiles und den Betätigungsarmen des Betätigungselements angeordnet ist und -
9 eine perspektivische Ansicht von der kunststoffummantelten Stützbuchse. - In
1 ist eine Einrichtung zum Verbinden eines Seiles1 mit einem Betätigungselement2 dargestellt, das ein an der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür um eine etwa vertikale Achse3 schwenkbarer Innentürgriff ist. Das Seil1 ist an seinem dargestellten Ende mit einem Kopfteil4 verbunden, das beispielsweise durch einen Stahlnippel gebildet ist, der mit dem Seil1 verpresst ist. An seinem nicht dargestellten Ende ist das Seil1 mit einem Hebelarm einer Sperrklinke eines Türschlosses verbunden, die durch die Vorspannkraft eines Federelements vor zumindest eine Raste einer Drehfalle einfällt und dadurch die Drehfalle vor einer Drehbewegung in eine das Türschloss öffnende Offenlage festhält. - Das Betätigungselement
2 ist von einer nicht dargestellten Feder im Uhrzeigersinn um die Achse3 in die dargestellte Normallage belastet, in der das Betätigungselement2 an einem Anschlag an der Fahrzeugtür oder an einem daran befestigten Bauteil anliegt. Durch ein Verschwenken des Betätigungselements2 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse3 wird das Seil1 zugbelastet und dadurch die Sperrklinke in eine Schlossöffnungslage verstellt, in der das Türschloss geöffnet ist und dadurch die Fahrzeugtür geöffnet werden kann. - Die Einrichtung weist ein beispielsweise gekrümmtes Führungsteil
5 auf, das über eine lösbare Rast- oder Arretiereinrichtung mit einem Rohransatz6 an einer Griffschale7 verbunden ist. Die Griffschale7 weist eine Griffmulde7' auf, vor oder in der das Betätigungselement2 verstellbar angeordnet ist. Das Führungsteil5 und der Rohransatz6 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung auf, die von dem Seil1 durchsetzt sind. - Das einen Innentürgriff bildende Betätigungsteil
2 ist in oder vor der Griffschale7 um die Achse3 schwenkbar angeordnet und weist einen gabelförmigen Endbereich mit zwei nebeneinander angeordneten Betätigungsarmen8 auf, die in einer Kopplungslage von dem Kopfteil4 des Seiles1 lösbar hintergriffen sind. In der Kopplungslage befindet sich das Kopfteil4 in der in1 nicht schraffierten Lage. - Zwischen den beiden Betätigungsarmen
8 des Betätigungselements2 ist ein gegenüber dem Durchmesser des Seiles1 etwas größerer Zwischenraum gebildet, der in der Kopplungslage des Kopfteiles4 von dem Seil1 durchsetzt ist. -
2 entspricht einer perspektivischen Ansicht von der separaten Griffschale7 und dem daran einstückig angeformten Rohransatz6 , auf den das gekrümmt ausgebildete Führungsteil5 aufgesteckt ist. - In
3 ist die Griffschale7 in einer gegenüber2 anderen perspektivischen Lage dargestellt, in der auf den Rohransatz6 das in den vorher gehenden Figuren dargestellte Führungsteil5 noch nicht aufgesteckt und mit dem Rohransatz6 verrastet ist. - Den
1 ,2 und4 ist entnehmbar, dass das Seil1 bereichsweise von einem Stützmantel9 umgeben ist. In4 ist noch erkennbar, dass das Seil1 eine Durchtrittsöffnung des gekrümmten Führungsteiles5 axial durchdringt. Nach der Montage der Einrichtung stützt sich der Stützmantel9 axial an einem Stirnbereich des Führungsteiles5 , beispielsweise am Boden einer axialen Stirnöffnung des Führungsteiles5 ab. - Gemäß
5 weisen die Betätigungsarme8 jeweils eine Anlaufschräge10 auf, die beim Durchstecken des Seiles1 durch die Durchgangsöffnungen des Führungsteiles5 und des Rohransatzes6 das Kopfteil4 des Seiles1 wie in1 schraffiert dargestellt seitlich auslenken, bis das Kopfteil4 eine Einschwenklage erreicht hat, in der das Kopfteil4 durch eine beim seitlichen Auslenken des Kopfteiles4 elastische Biegeverformung des Seiles1 und/oder eines beim seitlichen Auslenken des Seiles1 elastisch verformten Federelements11 selbsttätig in die in1 ohne eine Schraffur dargestellte Kopplungslage hinter die Betätigungsarme8 schwenkt. In5 ist das Seil1 nicht dargestellt, das lediglich in den1 ,4 und7 erkennbar ist.5 ist entnehmbar, dass zwischen dem Betätigungselement2 bzw. seinen Betätigungsarmen8 und dem Rohransatz6 ein zwischen einer Normallage und einer Lösestellung verstellbares Entkopplungsteil12 angeordnet ist, das eine nach der Montage von dem Seil1 durchsetzte Durchgangsöffnung13 aufweist. Das Entkopplungsteil12 ist aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefer tigt und befindet sich in5 in seiner Normallage. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Federelement11 in der Durchgangsöffnung13 des Entkopplungsteiles12 angeordnet und bildet eine die Durchgangsöffnung13 verengende radial elastische Stütznase, die beim seitlichen Auslenken des Kopfteiles4 bis in die Einschwenklage von dem Kopfteil4 und/oder von dem Seil1 elastisch verformt wird und dadurch an dem Seil1 und/oder an dem Kopfteil4 eine elastische Kraft bewirkt, die ein selbsttätiges Verstellen des Kopfteiles4 von der Einschwenklage in die Kopplungslage bewirkt oder unterstützt. - Beim Verstellen des Entkopplungsteiles
12 von der in5 dargestellten Normallage nach oben in die Lösestellung wird das Seil1 über eine Stützwand14 in der Durchgangsöffnung13 des Entkopplungsteiles7 seitlich ausgelenkt und dadurch das mit dem Seil1 verbundene Kopfteil4 von dem Betätigungselement2 bzw. von den Betätigungsarmen8 gelöst. Zumindest nach einem zusätzlichen Verstellen des Betätigungselements2 in eine Betätigungslage kann dann das Seil1 mit seinem Kopfteil4 aus den Durchgangsöffnungen des Führungsteiles5 , des Rohransatzes6 und des Entkopplungsteiles12 entfernt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Stützwand14 durch einen Innenwandbereich der Durchgangsöffnung13 des Entkopplungsteiles12 gebildet und zu dem Federelement11 radial gegenüber liegend angeordnet. Die Stützwand14 in der Durchgangsöffnung13 des Entkopplungsteiles12 bildet einen zur Mittelachse der Durchgangsöffnung13 schräg gestellten, gerade oder gekrümmt verlaufenden Anlaufbereich, der beim Durchstecken des Seiles1 durch die Durchgangsöffnungen des Rohransatzes, des Führungsteiles und des Entkopplungsteiles mit dem Kopfteil4 des Seiles1 zusammen wirkend ein seitliches Auslenken des Kopfteils4 über die Anlaufschräge10 der Betätigungsarme8 unterstützt. - Die Betätigungsarme
8 des Betätigungselements2 liegen bei nicht betätigtem Betätigungselement2 unter der Vorspannkraft eines nicht dargestellten Federteiles an dem Entkopplungsteil12 an. - In der in
1 nicht schraffierten Kopplungslage des Kopfteiles4 liegt das Kopfteil4 wie in7 dargestellt nicht direkt an den Betätigungsarmen8 des Betätigungselements2 an, sondern das Kopfteil4 liegt an einer zur Längsrichtung des Seiles1 et wa senkrechten Anlagefläche15 einer zwischen den Betätigungsarmen8 und dem Kopfteil4 des Seiles1 angeordneten Stützbuchse16 an, die in9 separat dargestellt und an den Betätigungsarmen8 befestigt ist. Die Stützbuchse16 ist an den Betätigungsarmen8 etwa um eine zum Seil1 senkrechte Achse schwenkbar gelagert und weist eine radiale Schlitzausnehmung17 mit einer gegenüber dem Durchmesser des Seiles1 größeren Breite auf, die an den Zwischenraum18 zwischen den Betätigungsarmen8 des Betätigungselements2 anschließt und nach der Montage der Einrichtung von dem Seil1 durchsetzt ist. Durch die schwenkbare Lagerung der Stützbuchse16 an den Betätigungsarmen8 kann sich die Stützbuchse16 auf Winkeländerungen des Seiles1 bei der Betätigung des Betätigungselements2 oder bei einer Verwendung an einem anderen Betätigungselement durch die Zugkraft des Seiles1 selbsttätig derart einstellen, dass die Anlagefläche15 der Stützbuchse16 etwa senkrecht zu dem Bereich des Seiles1 angeordnet ist, der an das Kopfteil4 anschließt. In7 ist das Kopfteil4 genauer dargestellt, wodurch erkennbar ist, dass das Kopfteil4 durch einen mit dem Seil verpressten Stahlnippel gebildet ist. - Der Schwenkbereich der in den
6 ,7 und9 dargestellten Stützbuchse16 ist bei dem Ausführungsbeispiel in beiden entgegen gesetzten Schwenkrichtungen jeweils nach einem vorgegebenen Schwenkwinkel von jeweils einem Anschlag19 bzw.20 begrenzt, der durch die Endbereiche jeweils einer in beiden Betätigungsarmen8 vorgesehenen Nut21 gebildet sind, die um die Achse der Stützbuchse16 kreisbogenförmig gekrümmt ist. Zur Begrenzung der Schwenkwinkelbereiche wirken die Endbereiche19 ,20 der Nuten21 jeweils mit einer Eingriffsnase22 bzw.23 zusammen, die von einem zugeordneten, von der Stützbuchse16 etwa radial abstehenden Hebelarm24 bzw.25 seitlich abstehen und in die jeweils zugeordnete Nut21 eingreifen. - Die in
9 dargestellte Stützbuchse16 weist das in8 dargestellte metallische Kernteil16' auf, das kunststoffummantelt ist. In diesem Kernteil16' ist analog zu der Schlitzausnehmung17 der beispielsweise in9 dargestellten Stützbuchse16 eine Schlitzausnehmung17' vorgesehen. Außerdem weist das Kernteil16' analog zu der Anlagefläche15 der Stützbuchse16 eine Anlagefläche15' auf. Die Hebelarme24 ,25 und die Eingriffsnasen22 ,23 sind von der Kunststoffummantelung26 der Stützbuchse16 gebildet und können sich elastisch verformen, wenn beim Einklipsen der Stützbuchse16 in eine etwa halbzylinderförmige Aufnahme27 , die von den Betätigungsarmen8 gebildet ist, die Eingriffsnasen22 ,23 im Zusammenwirken mit Seitenflächen der Betätigungsarme8 kurzzeitig bis zum Eindringen in die Nuten21 voneinander entfernt werden. Die etwa halbzylinderförmige Aufnahme27 erstreckt sich in Umfangsrichtung über einen Bereich, der etwas größer als der halbe Umfang der Stützbuchse16 ist. - Das Führungsteil kann einen von dem Ausführungsbeispiel abweichenden Verlauf aufweisen und weist zumindest einen geraden oder gleichmäßig oder ungleichmäßig gekrümmten Führungsbereich für das Seil auf.
Claims (11)
- Einrichtung zum Verbinden eines Seiles (
1 ) mit einem Betätigungselement (2 ), mit einem Führungsteil (5 ), das über eine lösbare Rast- oder Arretiereinrichtung mit einem Rohransatz (6 ) an einem Stützelement (7 ) verbunden ist und das Führungsteil (5 ) und der Rohransatz (6 ) jeweils eine Durchgangsöffnung aufweisen, die von dem Seil (1 ) durchsetzt sind, das ein Kopfteil (4 ) aufweist, das lösbar mit dem Betätigungselement (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement eine Griffschale (7 ) mit einer Griffmulde (7' ) ist, in oder vor der das Betätigungselement (2 ) verstellbar angeordnet ist. - Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
2 ) einen gabelförmigen Endbereich mit zwei nebeneinander angeordneten Betätigungsarmen (8 ) aufweist, die in einer Kopplungslage das Kopfteil (4 ) des Seiles (1 ) hintergreifen und zwischen denen ein gegenüber dem Durchmesser des Seiles (1 ) etwas größerer Zwischenraum (18 ) gebildet ist, der von dem Seil (1 ) durchsetzt ist. - Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsarme (
8 ) jeweils eine Anlaufschräge (10 ) aufweisen, die beim Durchstecken des Seiles (1 ) durch die Durchgangsöffnungen das Kopfteil (4 ) des Seiles (1 ) seitlich auslenken, bis das Kopfteil (4 ) eine Einschwenklage erreicht hat, in der das Kopfteil (4 ) durch die beim seitlichen Auslenken des Kopfteiles (4 ) elastische Biegeverformung des Seiles (1 ) und/oder eines dabei elastisch verformten Federelements (11 ) selbsttätig in die Kopplungslage schwenkt. - Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement (
2 ) bzw. gegebenenfalls den Betätigungsarmen (8 ) des Betätigungselements (2 ) und dem Rohransatz (6 ) ein zwischen einer Normallage und einer Lösestellung verstellbares Entkopplungsteil (12 ) angeordnet ist, das eine von dem Seil (1 ) durchsetzte Durchgangsöffnung (13 ) aufweist und das beim Verstellen in die Lösestellung über eine Stützwand (14 ) an dem Entkopplungsteil (12 ) das Kopfteil (4 ) des Seiles (1 ) von dem Betätigungselement (2 ) bzw. gegebenenfalls von seinen Betätigungsarmen (8 ) löst, so dass zumindest nach einem zusätzlichen Verstellen des Betätigungselements (2 ) in eine Betätigungslage das Seil (1 ) mit seinem Kopfteil (4 ) aus den Durchgangsöffnungen zu entfernen ist. - Einrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (
14 ) durch einen Innenwandbereich der Durchgangsöffnung (13 ) des Entkopplungsteiles (12 ) gebildet ist. - Einrichtung nach Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (
5 ) zumindest einen geraden oder gleichmäßig oder ungleichmäßig gekrümmten Führungsbereich für das Seil (1 ) aufweist und/oder an seinem von dem Rohransatz (6 ) abgewandten Stirnbereich eine axiale Vertiefung aufweist, in die ein das Seil (1 ) umgebender Stützmantel (9 ) eingesteckt ist, der sich am Boden der Vertiefung axial abstützen kann. - Einrichtung nach einem der Patentansprüche
5 oder6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungsteil (12 ) aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertigt ist oder zusätzlich das Betätigungselement (2 ) bzw. gegebenenfalls seine Betätigungsarme (8 ) bei nicht betätigtem Betätigungselement (2 ) unter der Vorspannkraft eines Federteiles an dem Entkopplungsteil (12 ) anliegt bzw. anliegen und/oder in der Durchgangsöffnung (13 ) des Entkopplungsteiles (12 ) eine radial elastische Stütznase (11 ) ausgebildet ist, die beim seitlichen Auslenken des Kopfteiles (4 ) bis in die Einschwenklage von dem Kopfteil (4 ) und/oder von dem Seil (1 ) elastisch verformt wird und dadurch an dem Seil (1 ) und/oder an dem Kopfteil (4 ) eine elastische Kraft bewirkt, die ein selbsttätiges Verstellen des Kopfteiles (4 ) von der Einschwenklage in die Kopplungslage bewirkt oder unterstützt. - Einrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (
13 ) des Entkopplungsteiles (12 ) einen zur Mittelachse der Durchgangsöffnung (13 ) schräg gestellten, gerade oder gekrümmt verlaufenden Anlaufbereich (14 ) aufweist, der beim Durchstecken des Seiles (1 ) durch die Durchgangsöffnungen des Rohransatzes (6 ), des Führungsteiles (5 ) und des Entkopplungsteiles (12 ) mit dem Kopfteil (4 ) des Seiles (1 ) zusammen wirkend ein seitliches Auslenken des Kopfteils (4 ) über die Anlaufschräge (10 ) der Betätigungsarme (8 ) unterstützt. - Einrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (
4 ) des Seiles (1 ) in der Kopplungslage an einer zur Längsrichtung des Seiles (1 ) etwa senkrechten Anlagefläche (15 ) einer zwischen den Betätigungsarmen (8 ) und dem Kopfteil (4 ) angeordneten Stützbuchse (16 ) anliegt, die an den Betätigungsarmen (8 ) etwa um eine zum Seil (1 ) senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und eine radiale Schlitzausnehmung (17 ) mit einer gegenüber dem Durchmesser des Seiles (1 ) größeren Breite aufweist, die an den Zwischenraum (18 ) zwischen den Betätigungsarmen (8 ) des Betätigungselements (2 ) anschließt und von dem Seil (1 ) durchsetzt ist. - Einrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich der Stützbuchse (
16 ) zumindest in einer Schwenkrichtung nach einem vorgegebenen Schwenkwinkel von einem Anschlag (19 ,20 ) begrenzt ist und/oder das Kopfteil (4 ) ein Stahlnippel ist, der mit dem Seil (1 ) verpresst ist. - Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
2 ) ein Innentürgriff oder ein Außentürgriff an einer Kraftfahrzeugtür ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102006032892A DE102006032892A1 (de) | 2006-07-15 | 2006-07-15 | Einrichtung zum Verbinden eines Seiles mit einem Betätigungselement |
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DE102006032892A DE102006032892A1 (de) | 2006-07-15 | 2006-07-15 | Einrichtung zum Verbinden eines Seiles mit einem Betätigungselement |
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DE102006032892A1 true DE102006032892A1 (de) | 2008-01-17 |
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DE102006032892A Ceased DE102006032892A1 (de) | 2006-07-15 | 2006-07-15 | Einrichtung zum Verbinden eines Seiles mit einem Betätigungselement |
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