DE2905945A1 - Verfahren und vorrichtung zum bemustern von warenbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bemustern von warenbahnen

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Description

Textilausrüstungs-Gesellschaft Schroers & Co. in 4l5o Krefeld.
Verfahren und Vorrichtung zum Bemustern von Warenbahnen.
Bei den Verfahren zum Bemustern von Warenbahnen, beispielsweise textlien Warenbahnen, insbesondere Teppichen, sind grundsätzlich zwei Arten voneinander zu unterscheiden, nämlich einmal die Art, bei der bei der Übertragung der Bemusterungsmittel ein mechanischer Angriff an der Warenbahn stattfindet, und die andere Art, bei der das Bemusterungsmittel ohne sonstigen Angriff an der Warenbahn aufgegegossen,aufgesprüht,aufgeschüttet usw. wird. Der mechanische Angriff besteht im allgemeinen darin, daß die Warenbahn durch einen Walzenspalt hindurchgeleitet wird. Dabei kann bei der Hindurchleitung ein bestimmtes Musterbild übertragen werden, wie es bei jedem Druckverfahren der Fall ist oder aber auch ein unregelmäßiges rapportloses Muster,wie etwa bei den Verfahren nach den DE-PSen 357 99o und 4ol 307, bei denen auf die Übertragungswalzen oder damit zusammenwirkende Elemente aufgetropfte oder auflaufen gelassene Farben mit in den Walzenspalt hineingenommen und dort in einer unregelmäßigen Mischung auf die Bahn übertragen werden.
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In vielen Fällen ist jedoch ein derartiger Angriff an der Bahn nicht erwünscht, sei es des Musters wegen, welches natürlich durch das Hindurchleiten durch einen Walzenspalt in bestimmter Weise beeinflußt wird, sei es aber auch der Ware wegen, die häufig einen solchen Angriff nur schlecht verträgt, wie es z.B. bei F'lorwaren, insbesondere Florteppichen der Fall ist.
Es sind daher bereits seit langer Zeit "verfahren bekannt, die ohne mechanischen Angriff an der Bahn bei der Übertragung der Bemusterungsmittel einhergehen. So ist z.B. in dem DE-GM 19 71 517 ein Verfahren zum Färben von Teppichen bekannt, bei dem eine BemusterungsflUssigkeit auf die Polseite des Teppichs mittels einer Auftragsvorrichtung in Form eines Films oder Schleiers aufgebracht bzw. aufgegossen wird. Quer über die Breite der Warenbahn erstreckt sich ein Trog mit FärbeflUssigkeit, in dem eine quer zur Bahn sich erstreckende Walze mit ihrem unteren Teil eintaucht und bei ihrem Umlauf aus dem Trog an ihre Oberfläche Färbeflüssigkeit mitnimmt, die dann auf der beim Umlauf fallenden Seite von einer gegen die Warenbahn hinabgeneigten Rakel von der Walzenoberfläche abgestreift wird und über die Rakel von deren unterer Kante auf die Warenbahn hinabläuft. Dieses bekannte Verfahren ist für eine Unifärbung vorgesehen, bei der allerdings mehrere Färbeflüssigkeitsaufträge hintereinander naß in naß vorgenommen werden können.
Der berührungsfreie Bemusterungsmittelauftrag von oben kann jedoch auch mustermäßig erfolgen, wobei neben den Verfahren zum Aufsprühen, zum Teil mit Schablonen, und zum linienmäßigen Aufgießen die Verfahren nach der CH-PS 461 415 und der DE-AS 17 6o 657 genannt seien. Bei der CH-PS 46l 415 sind oberhalb einer einen Pol aufweisender
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Teppichbahn parallel zu dieser bewegbare steuerbare Düsen angeordnet, die nach einem bestimmten Programm genau begrenzte intermittierende Parbstrahlen aussenden, wobei jeder einzelne Farbstoß eine zur Durchdringung des Pols genau berechnete Farbmenge enthält. Bei der DE-AS 17 60 657 werden ungleichmäßig jedoch dicht bei dicht fallende Tropfen erzeugt, die von oben auf ein bahnförmiges Textilgut fallen und diesem eine völlig rapportlose Punktmusterung erteilen, die ein im Ganzen gleichmäßiges, jedoch im Kleinen bäebtes Dessin bilden. Charakteristisch für die beiden letztgenannten Verfahren ist die relativ scharfe Begrenzung der einzelnen Farbpunkte .
Das Verfahren nach der DE-AS 17 60 657 ist nun schon dahin ausgestaltet worden, daß die fallenden Tropfen naß in naß in eine vorher auf die Warenbahn aufgebrachte Unifärbung hinein abgegeben werden. Die auf die noch feuchte vorangegangene Färbung fallenden Tropfen reagieren physikalisch mit der ersten Färbeflüssigkeit und üben bei geeigneter Zusammensetzung einen Verdrängungseffekt aus, der zu eigenartigen Erscheinungsbildern des Musters führt. Hierbei ist also die aufgetropfte Färbeflüssigkeit gewissermaßen sich selbst überlassen und wirkt auf nicht beeinflußbare Weise mit der ersten Färbeflüssigkeit zusammen und trägt auf diese Weise selbsttätig zur Musterbildung bei.
Dieser Effekt ist noch weiter ausgeprägt in dem Verfahren nach der US-PS 3 848 039, bei dem auf einer Trägerbahn ein Film aus einem Lösungsmittel für ein polymeres Material erzeugt und in diesen Film hinein in einem willkürlichen unregelmäßigen Muster das polymere Mater! al eingebracht wird, welches auf dem Film
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verschwimmt und an den Rändern von dem Lösungsmittel angelöst wird, so daß sich eine eigenartige Bemusterung mit auslaufenden Kanten ergibt» Die bemusterte Bahn wird dann mit einer gleichmäßigen Polymerschicht überzogen auf die dann anschließend eine Textilbahn aufgebracht wird. Die Trägerbahn wird schließlich entfernt. Es handelt sich also um ein sogenanntes Negativverfahren.
Allen Tropfverfahren ist gemeinsam, daß die erzeugbaren Farbflecke durch den Ursprung aus einem Tropfen relativ klein sind. Zwar kann durch das Verschwimmen eine Vergrößerung der einzelnen Bemusterungszonen eintreten, doch setzt dies die Existenz eines haltbaren Flüssigkeitsfilms auf der Warenbahn voraus, was bei textlien Warenbahnen und insbesondere Teppichbahnen normalerweise nicht erreichbar Ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, bei Flächengebilden beliebiger Art ohne mechanischen Angriff an denselben eine Bemusterung mit zumindest In einer Richtung voneinander getrennten, an den Rändern auslaufenden und jedenfalls nicht scharf begrenzten Musterzonen zu erreichen, die auch größer als die Farbflecke sein können, die mit den üblichen Tropfverfahren erzeugt werden.
Der wesentliche Unterschied der im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe zum Stand der Technik besteht darin, daß die BemusterungsflUssigkeit in der Trägerflüssigkeit schwimmend auf die Warenbahn übertragen wird. Es werden also nicht zwei Flüssigkeiten hintereinander auf die Warenbahn übertragen, um der zweiten, die Bemusterung ergebenden Flüssigkeit die Möglichkeit des Verschwlmmens zu geben, sondern die Übertragung der Trägerflüssigkeit und der darin befindlichen Einzelmengen der BemusterungsflUssigkeit erfolgt in ein und demselben Vorgang gleichzeitig und mit Hilfe ein und derselben Auftragsvorrichtung.
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Hierdurch wird zunächst einmal der apparative Aufwand verringert. Zum andern aber fördert der Umstand, daß die Einzelmengen der Bemusterungsflussigkext sich in der Trägerflüssigkeit befinden, die Handhabbarkeit der Bemusterungsflussigkext, weil sie eine größere Beweglichkeit erhält. Schließlich ist das Ausfasern, Auslaufen oder sich teilweise Vermischen der Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit mit den benachbarten Zonen der Trägerflüssigkeit ausgeprägter als wenn die Bemusterungsflüssigkeit in eine schon vorhandene Schicht der Trägerflüssigkeit eingetropft wird, so daß die Übergänge weicher werden.
Der Ausdruck "in mindestens zwei räumlichen Dimensionen voneinander getrennt" soll ausschließen, daß die Bemusterungsflüssigkeit sich homogen über die ganze Ausdehnung des Flächengebildes erstreckt und auf diesem eine Uni-Bemusterung erzeugt. Wenn die Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit in zwei räumlichen Dimension voneinander getrennt sind, handelt es sich um einzelne Stromfäden o. dgl., die in Querrichtung voneinander getrennt, in Längsrichtung aber in sich zusammenhängend sind. Wenn es sich um Einzelmengen in Form von Tropfen oder Fladen handelt, sind die Einzelmengen in drei räumlichen Dimensionen voneinander getrennt.
Die Übertragung der Trägerflüssigkeit mit den Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit kann nach allen bekannten Auftragsverfahren erfolgen, bei denen eine Flüssigkeit in Form eines Schwalls, Films oder Schleiers auf die Warenbahn abgegeben wird.
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Die Verteilung und Anordnung der Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit kann nach dem" Einbringen auf die oder in die Trägerflüssigkeit durch geeignete Mittel beeinflußt werden. Die Bemusterungsflüssigkeit geht aber auf die Bahn in der Verteilung über, die sie im Moment des Übergangs von selbst hat. Nachdem Sie sich auf der Bahn abgesetzt hat, erfolgt keine Beeinflussung der Verteilung mehr.
Die Bemusterungsflüssigkeit kann nach dem Auf- oder Einbringen in die Trägerflüssigkeit auf dieser schwimmen, wenn das Verhältnis der spezifischen Gewichte dies zuläßt . Es ist aber auch möglich, daß die Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit in der Trägerflüssigkeit schweban bzw. nur relativ langsam absinken.
Als Flächengebilde komr.it jedes Material in Betracht, auf dem mittels eines flüssigen Bemusterungsmittels eine Bemusterung angebracht werden soll. Die Entwicklung des Verfahrens hat an Teppichbahnen mit Polfäden stattgefunden, doch kommen auch andere textile Waren in Betracht. Das Verfahren ist noch nicht einmal auf durchlässige Flächengebilde beschränkt, vielmehr können auch Folien u. dgl. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet werden.
Die Eemusterungsflüssigkeit ist vorzugsweise eine Färbeflüssigkeit. Es sind aber auch andere Flüssigkeiten nicht ausgeschlossen, z. B. Reservierungen, Flüssigkeiten, die das Flächengebilde strukturmäßig, z. B= vom Griff her, beeinflussen,usw..
Die Vermischung der Bemusterungsflüssigkeit und der Trägerflüssigkeit muß mindestens bis zur Übertragung der ' Flüssigkeit auf das Flächengebilde hintangehalten werden, damit die Bemusterungsflüssigkeit als Einzelmengen innerhalb der Trägerflüssigkeit noch erhalten bleibt und sich Musterzonen einstellen, in denen die Musterungsflüssigkeit in unterschiedlichen Konzentrationen aufgetragen ist. 030034/0358
Die gemäß Anspruch 2 vorhandene höhere Viskosität der Bemusterungsflüssigkeit gegenüber der Trägerflüssigkeit fördert den Zusammenhalt der Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit bis zur Übertragung auf das Flächengebilde.
Grundsätzlich können d ie Bemusterungsflüssigkeit und die Trägerflüssigkeit ineinander lösbar sein oder nicht. Die erstere Möglichkeit ist jedoch nach Anspruch 3 bevorzugt, weil sich dann in der Phase zwischen der Eindringung der Bemusterungsflüssigkeit Einzelmengen in die Trägerflüssigkeit und der Übertragung auf das Flächengebilde bzw. der gegebenenfalls erforderlichen Fixierung ein Lösen und teilweises Durchmischen der Bemusterungsflüssigkeit und der Trägerflüssigkeit in den einander benachbarten Bereichen eintritt, die der Abflachung der Übergänge förderlich ist.
In der Praxis werden die Bemusterungen überwiegend Färbungen in wässrigen Systemen sein. Anspruch 4 gibt eine zweckmäßige Art der Herbeiführung eines Unterschiedes in der Konzentration zwischen Bemusterungsflüssigkeit und Trägerflüssigkeit an, der zur Aufrechterhaltung der Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit bis zu deren Übertragung auf das Flächengebilde geeignet ist.
Die Hauptaufgabe der Trägerflüssigkeit ist es, den Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit eine Beweglichkeit und Transportierbarkeit zu verleihen und sie auf das Flächengebilde zu befördern. Außerdem ist es jedoch gemäß Anspruch 5 möglich, auch die Trägerflüssigkeit zur Bemusterung heranzuziehen, indem ihr ein Bemusterungsmittel einverleibt wird, welches eine gleichmäßige Bemusterung in den von der Trägerflüssigkeit erfaßten Bereichen ergibt. Auf diese Weise kann in einem Einstufenverfahren -eine Bemusterung erzielt werden, bei dem in
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einem gleichmäßig bemusterten^, d. h. im allgemeinen gefärbten^ Fond die durch die durch die Bemusterungsflüssigteit erzeugten Flecken oder Tupfen .erscheinen = Eine weitere Ausgestaltung besteht gemäß Anspruch
6 daring daß die Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit wiederum in sich gemustert sind, was nach Anspruch
7 praktisch realisiert werden kann. Es können also z. B. Stränge verschiedener Bemusterungsflüssigkeiten in einer Düse zusammengeführt und abschnittweise oder kontinuierlich abgegeben werden.
Eine wichtige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht nach Anspruch 8 darin,, daß die in oder auf der Trägerflüssigkeit befindliche Bemusterungsflüssigkeit vor der Übertragung auf die Bahn von außen auf oder in der Trägerflüssigkeit bewegt wird.
Auf diese Weise können die Verteilung der Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit in der Trägerflüssigkeit, die urch ischung dieser Einzelmengen und gegebenenfalls ihre physikalische Reaktion mit der Trägerflüssigkeit in Gestalt des wechselseitigen Eindringens in den Randbereichen beeinflußt werden.
Die Ansprüche 9 und Io geben verschiedene Weisen der Herbeiführung der gewünschten Bewegung wieder.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindnn^p^egemäßen Verfahrens umfaßt vorzugsweise das bereits erwähnte Rakelauftragswerk, welches im Oberbegriff des Anspruchs 11 beschrieben ist. Dies eignet sich deshalb für das erfindungsgemäße Verfahren besonders, weil sich die Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit leicht in die TrägerflUssigkeit von oben eingeben lassen. Gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 11 ist hierzu.oberhalb des Rakelauftragswerks eine Aufgabevorrichtung für die Teilmengen der Bemusterungsflüssigkeit vorgesehen.
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Dabei kann die Aufgabevorrichtung die Eemusterungsflüssigkeit sowohl in den Trog, als auch auf die Walze als auch auf die Rakel abgeben, wodurch sich im Einzelfall unterschiedliche Musterbilder einstellen.
Die Erfindung ist aber keineswegs an diese Vorrichtung gebunden, vielmehr sind auch viele andere alle Auftragsvorrichtungen geeignet, bei denen c?io Flüssigkeit in einem Schwall, einem Film oder einem Schleier, d. h. also in einer im wesentlichen unzerteilten Menge, auf das Flächengebilde übergeht.
Eine andere Vorrichtung arbeitet gemäß Anspruch I5 mit einem Gießbecken, eine wiederum andere mit einer über die Breite der Bahn reichenden Schlitzdüse (Anspruch 16).
Die vorgenannten Vorrichtungen sind vorzugsweise für bahnfö'rmige Flächengebilde gedacht, die in Gestalt einer Bahn unter der Vorrichtung vorbeilaufen und auf die der Schwall, Schleier oder Film von oben aufgetragen wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der wesentliche Teile einer Teppichfärbeanlage;
Fig. 5 bis 6 zeigen vertikale Längsschnitte durch verschiedene Auftragsvorrichtungen;
Fig. 7 und 8 zeigen Beispiele der nach der Erfindung herstellbaren Musterungen.
Das Flächengebilde in Fig. 1 ist eine Warenbahn in Gestalt einer Velour-Teppichbahn, die im Sinne des Pfeiles 2 vorläuft. Quer über der Warenbahn ist ein Trog J5 angeordnet, in dem eine über die Breite der Warenbahn reichende Walze 4 im Sinne des Pfeiles 5 umläuft und dabei
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mit ihrem unteren Teil in die in dem Trog 3 stehende und durch geeignete, nicht dargestellte Zuführeinrichtungen ständig auf dem richtigen Niveau gehaltene Trligeiflüssigkeit 6 eintaucht. Beim Umlauf nimmt die Walz«." 4 an ihrer Oberfläche Trägerflüssigkeit 6 mit, was durch die Linien 7 angedeutet ist. Auf der beim Umlauf fallenden, in Pig. 1 also linken Seite liegt gegen die Walze 4 eine Rakel 8 an, die von der Walze 4 gegen die Warenbahn hinabkeneigt ist. Mit ihrer oberen Kante 9 streift die Rakel 8 die Trägerflüssigkeit 6 von der Walze 4 ab. Die Trägerflüssigkeit 6 strömt dann über die Rakel 8 hinab und von deren unterer Kante Io auf die Warenbahn 1. In dem Ausführungsbeispiel ist die untere Kante Io dicht über der Warenbab.n1 angeordnet.
Von einer in Pig. I nicht dargestellten Abgabeeinrichtung v/erden Einzelmengen einer Bemusterungsflüosigkeit in den Trog mit der Trägerflüssigkeit 6 abgegeben. Die Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit sind durch die gestrichelten Linien 11 dargestellt. Es handelt sich um einzelne Tropfen oder Strangabschnitte einer mit einer Verdickung versehenen Färbeflüssigkeit. Wenn die Einzelmengen 11 in die Trägerflüssigkeit 6 hineingefallen sind, bilden sie in dieser fladenförmige Farbrnongen 12, die in der Trägerflüssigkeit 6 "schwimmen. Öbv7ohl sie an sich in der in dem Ausführungsboispiel" aus Wasser bestehenden Parbeflüssigkeit löslich sind, ist durch die Verdickung für eine gewisse Zeit ein
IM S Ich j
Zusammenhalt der fladenförmigen Einzelmengen ^gegeben Beim Umlauf der Walze 4 werden die Einzelmengen 12 . miterfaßt und über den Scheitel der Walze 4 hinübertransportiert und in der Gesatntmenge der übertragenen Trägerflüssigkeit 6 auf die Bahn 1 hinüberbefördert. Dort bilden die Fladen 12 einzelne Inseln, die auf den Spitzen des Pols liegenbleiben«, Die Trägerflüssigkeit 6 versackt sofort im Flor. Die fladenförmißen Einzelmengen
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/Ii
12 der verdickten Färbeflüssigkeit verteilen sich erst dann in der Teppichbahn, wenn die Warenbahn 1 in den nicht dargestellten Dämpfer eingefahren und dort aufgeheizt wird, wodurch die verdickte Färbeflüssigkeit in den Einzelmengen 12 dünnflüssiger wird und sich den Pasern mitteilt. Danach erfolgt das Fixieren und Weiterverarbeiten in der üblichen Weise.
In Fig. 1 werden die Einzelmengen 11 in die in dem Trog 5 stehende Trägerflüssigkeit 6 abgegeben. Die Abgabe erfolgt durch eine Aufgabevorrichtung 13, als die Jede bekannte Vorrichtung zur Erzeugung von Flüssigkeittropfen oder sonstigen Einzelmengen von viskosen Medien dienen kann.
In Fig. 2 erfolgt die Abgabe der Einzelmengen 11 auf die Rakel 8, wo die Fladen 12 von der herablaufenden Trägerflüssigkeit 6 mit fortgeschwemmt werden.
In Fig. J) wird die Bemusterungsflüssigkeit auf
undj
die Walze 4 abgegeben, die sie sogleich erfaßt (in Form von Fladen auf die Rakel 8 übergehen läßt, von wo sie auf die Warenbahn 1 gelangt.
Gemäß Fig 5 kann statt des Rakelauftragswerks der Fig. 1 bis \ auch ein Gießbecken 14 vorgesehen sein, aus dem die Flüssigkeit an einer Überlaufkante 15 über die Breite der Bahn gleichmäßig übertritt. Die aus der Aufgabevorrichtung 13 abgegebenen einzelnen Flüssigkeitsmengen 11 bilden in der Trägerflüssigkeit 6 schwimmende Fladen 12 von Bemusterungsflüssigiceit, die beim Überströmen der Trägerflüssigkeit 6 über die Überlaufkante 15 mitgerissen werden und auf die Bahn 1 übergehen.
In Fig. 6 ist ein Flüssigkeitsbehälter l6 dargestellt, der an seiner Unterseite eine Schlitzdüse 17 aufweist, aus der die Trägerflüssigkeit 6 auf die Bahn 1 abgegeben wird. Bei dieser Abgabe werden die Fladen 12 mitgerissen und auf die Bahn übertragen. Die Schlitzdüse 17 darf natürlich nicht zu eng sein, damit die Fladen 12 der BemusterungsflUssigkeit nicht zurückgehalten oder aufgelöst werden.
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Arbeitsbeispiel 1
In einer Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 wurde
eine Teppichbahn" aus einem Velourmaterial mit einem
ο Flächengewicht von ca. looo g/m wurde mit einer braunen Farbflotte foulardiert, die folgende Zusammensetzung hatte
Rezeptur Foulardflotte
Indalka X C 15 Io g
Hostapur CX 2g
Isopropanol 15 g
Ammonsulfat . 5 g
Telonlichtgelb RLN 4,8 g
Telonlichtrot FRL 5 g
Telonlichtblau BRL l.,55 S
Wasser X g
1000 g Viskosität I750 cp
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Die so foulardierte und noch feuchte Warenbahn wurde unter einer Auftragsvorrichtung nach den Fig. 1 und 4 entlang geführt. Die Trägerflüssigkeit 6 war V/asser. In die in dem Trog 3 stehende Wassermenge wurden aus drei Vorratsbehältern mit Magnetventilen drei Färbeflüssigkeiten eingetropft, die die folgenden Zusammensetzungen aufwiesen.
Rezeptur der aufgebrachten Farbe
RLN 8 I g - g II III farblos
indaiKa a C ο FRL g ö g 8 g
Hostapur C X BFlL 5 g -
Ammonsulfat 12 g 5 g 5 g
Isopropanol X g 12 g 12 g
Wasser o,4 6 X g X g
Telonlichtgelb o, 22 g o,4 g -
Telonlichtrot o,o4 o, 13 g .-
Telonlichtblau looo
ι
Oj13 g _
CVJ looo g looo g
Die in das Wasser eingetropften Einzelmengen dieser FärbeflUssigkeiten breiteten sich in dem Trog j5 und auf der Walze 4 zu Fladen aus, die in allen drei räumlichen Dimensionen voneinander getrennt waren und die über ein ca. Io cm breites Rakel 8 mit dem Wasserfilm auf eine Tepplchbahn 1 transportiert wurden. Der Wasserfilm sank durch die poröse Teppichbahn 1 ab, während die Färbeflüssigkeitsfladen 12 separat oder teilweise übereinander auf der Teppichbahn 1 liegenblieben und nach dem Dämpfen eine marraorähnliche Bemusterung der Teppichbahn 1 ergaben, die durch separate Farbzonen mit sanft übergehenden Randbereichen gekennzeichnet war, wie es aus" Fig. Io hervorgeht. Die Dämpfung erfolgte in einem Schubladendämpfer bei
loo°C Sattdampf mit Sumpf für 5 Minuten. 030034/0358
Μ·
Arbeitsbeispiel 2
In einer Vorrichtung nach Pig. 5 wurde mit einer Trägerflüssigkeit gearbeitet, die Petroleum und Tetrachlorkohlenstoff im Verhältnis 2 : 1 enthielt und dementsprechend ein spezifisches Gewicht von I,o8o aufwie s.
Die Bemusterungsflüssigkeit hatte folgende Zusammen setzung:
5o g Farbstoff 5o g Glyecin A J5oo g Harnst off/Wasser 1/1 Jo g Hexamethylentetramin 5o g Ammoniumpolyacrylat 5^o g Wasser
1.ooo g
Dieser Lösung wurden pro loo g 2 ecm Humectol C cone. als Netzmittel hinzugefügt.
Als Farbstoff in der vorstehend angegebenen Zusammensetzung wurden die folgenden Typen angesetzt
Substantive Farbstoffe Säurefarbstoffe
Chloraminbrillantrosa B Walkgelb H5 G
Lurantinlichttürkisblau GLD Echtsäureviolett
Siriusschwarz VE Supranolechtrot R
Benzotiefschwarz RW Sulfaningrau G
Solarflavin 6 G SupranolScharlach GN
Solarbraun R Seidendruckschwarz W
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ti
Substantive Farbstoffe
Siriuslichtgelb RT Chloraminscharlach GPL Benzoblau jj BS Solarflavin R
Säurefarbstoffe
Supraminblau R Brillantsäuregrün 6 B Azocärmin BN Echtblau R Palatinechtrosa BN Palatinechtschwarz WAGN Supraminblau PB Bengalrosa N Kongoorange G Supramingelb R Echtsäureviolett GBG Maneoschwarz f. Seide Solargrau R Solarbrillantrot BA cone. SuIfongelb RX Supraminbraun S
Die so erzeugte Bemusterungsflüssigkeit wurde auf die Trägerflüssigkeit auf getropft. Die Bemusterungsflüssigkeit verteilte sich in einem zusammenhängenden dünnen Film über die ganze Oberfläche der Trägerflüssig-. keit. Es ergab sich ein Schliereribild, bei dem die einzelnen Schlieren die separaten Einzelmengen bilden, die den einzelnen Tropfen entsprechen. Sie werden, gegebenenfalls unterstützt durch einen entsprechenden Angriff an dem Film von außen durch Blasen oder Rühren, zu einzelnen Schlierenzonen, die in sich zusammenhängend erhalten bleiben und sich relativ scharf gegen die benachbarten Schlierenzonen abgrenzen, Der bereits ein vorgebildetes Mister aufweisende Film wurde auf der Trägerflüssigkeit schwimmend mit dieser zusammen über die Überlaufkante 15 (Fig. 5) auf die Bahn aufgegossen.und lagerte sich auf dem Flächengebilde, in der beim Übergang vorhandenen Anordnung ab. Nach der Ablagerung auf dem Flächengebilde 21 fand kein Angriff an dem Film mehr statt. Auf der Bahn bilden sich Muster wie in Fig. 8 aus.
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Claims (11)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Bemustern von Flächengebilden, bei dem eine Bemusterungsflüssigkeit auf die Flächengebilde aufgetragen wird, dadrch gekennzeichnet, daß die Bemusterungsflüssigkeit in in mindestens zwei räumlichen Dimensionen voneinander getrennten Einzelmengen in oder auf eine Trägerflüssigkeit, mit der sich die Bemusterungsflüssigkeit bis zur Übertragung auf des Flächengebilde nicht gleichmäßig mischt, gebracht.und in oder auf der Trägerflüssigkeit auf das Flächengebilde in der sich dabei von selbst ergebenden Verteilung übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemusterungsflüssigkeit eine gegenüber der Trägerflüssigkeit höhere Viskosität besitzt.
J5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemusterungsflüssigkeit in der Träoerflüssigkeit lösbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemusterungsflüssigkeit Verdickung enthält, während die Trägerflüssigkeit verdickungsfrei oder im wesentlichen verdickungsfrei ist.
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5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflüssigkeit zusätzlich zu der Berausterungsflüssigkeit ein weiteres Bemusterungsmittel, insbesondere einen Farbstoff, in gleichmäßiger Verteilung enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Muster ergebenden Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit in sieh gemustert sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Berausterungsflüssigkeiten zusammengeführt, die zusammengeführte Menge in die Einzelmengen unterteilt und die Einzelmengen in oder auf die Trägerflüssigkeit gebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die in oder auf der Trägerflüssigkeit befindliche Bemusterungsflüssigkeit vor der Übertragung auf das Flächengebilde von außen in oder auf der Trägerflüssigkeit bewegt wird.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Bemusterungsflüssigkeit enthaltenden bzw. die Bemusterungsflüssigkeit tragenden Trägerflüssigkeit ein rührender und/oder vibrierender Angriff ausgeübt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß ein fluides Medium in oder auf die die Bemusterungsflüssigkeit enthaltende oder die Bemusterungsflüssigkeit tragende Trägerflüssigkeit geblasen wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Io mit einer Auftragsvorrichtung, welche eine umlaufende Walze umfaßt, die mit ihrem unteren Teil in die in einem quer über ein bahnförmiges Flächengebilde reichenden Trog befindliche Trägerflüssigkeit eintaucht und von der die Trägerflüssigkeit auf der
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beim Umlauf fallenden Seite mittels einer auf das Plächengebilde hinabgeneigten Rakel abgestreift wird;, ψοη deren unterer Kante sie auf das Flächen=· gebilde übergeht s dadurch gekennzeichnet s daß oberhalb der Auftragsvorrichtung eine Aufgabevorrichtung (13) vorgesehen ist, die die Teilmengen (11) der Befnusterungsflüssigkeit in die oder auf die Trägerflüssigkeit (6) abgibt.
12ο Vorrichtung nach Anspruch lo,, dadurch gekennzeichnet s, daß die Aufgabevorrichtung (13) die Bemusterungsflüssigkeit in den Trog (3) abgibt«
13° Vorrichtung nach Anspruch \os dadurch gekennzeichnet s daß die Aufgabevorrichtung die Bemusterungsflüssigkeit auf die Walze (4) abgibt»
14= Vorrichtung nach Anspruch lo,, dadurch gekennzeichnet., daß die Aufgabevorrichtung (I3) die Bemusterungsflüssigkeit auf die Rakel (8) abgibt.
15» Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Io mit einer Auftragsvorrichtung mit einem Gießbecken mit einer in Breitenrichtung des Pläehengebildes sich erstreckenden überlaufkante, dadurch gekennze lehnet s daß die Aufgabevorrichtimg (I3) die Einzelmengen (11) der Bemusterungsflüssigkeit in das Gießbecken (14) abgibt=
16« Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Io mit einem Flüssigkeitsbehälter p der mit einer sich in Breitenrichtung des Flächengebildes erstreckenden Schlitzdüse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (13) die Einzelmengen (11) der Bemusterungsflüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter (16) abgibt*
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