DE2905621A1 - Webmaschine zur herstellung von baendern aus breitgewebe - Google Patents

Webmaschine zur herstellung von baendern aus breitgewebe

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DE2905621A1
DE2905621A1 DE19792905621 DE2905621A DE2905621A1 DE 2905621 A1 DE2905621 A1 DE 2905621A1 DE 19792905621 DE19792905621 DE 19792905621 DE 2905621 A DE2905621 A DE 2905621A DE 2905621 A1 DE2905621 A1 DE 2905621A1
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DE
Germany
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fabric
round rod
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Application number
DE19792905621
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English (en)
Inventor
Ruthard Marowsky
Gustav-Adolf Vaupel
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Vaupel Textilmaschinen KG
Original Assignee
Vaupel Textilmaschinen KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples
    • D03J1/223Temples acting on the full width of cloth
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/06Auxiliary apparatus combined with or associated with looms for treating fabric
    • D03J1/08Auxiliary apparatus combined with or associated with looms for treating fabric for slitting fabric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Webmaschine zur Herstellung von Bändern aus Breitgewebe
  • Die Erfindung betrifft eine Webmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung, wie aus der DE-PS 2 302 949 bekannt. Die vorbekannte Webmaschine ist die bislang erste praktisch brauchbare Webmaschine zum Weben von Bänder, insbesondere Etikettenbändern derart, daß zunächst ein Breitgewebe hergestellt wird und dieses Breitgewebe dann zur Bildung der Bänder zerschnitten wird.Die im einzelnen in der genannten DE-PS beschriebenen tecllnischen Merkmale lösen insbesondere die bis dahin ungelöste Aufgabe, eine zui Herstellung relativ breiter Gewebe dienende Webmaschine so u gestalten, daß aus dem auf ihr hergestellten Gewebe - und insbesondere auch aus dessen Randbereichen - Bänder geschnitten werden können, bei denen die Kett- und Schuß fäden sich rechtwinklig kreuzen.
  • Bei der bekannten Webmaschine ist die aus geheizten Drähten bestehende Schneideinrichtung möglist nah an dem als Preithalter dienenden Rundstab angeordnet, was automatisch dazu führt, daß die Schneideinrichtung schwierig auswechselbar und einstellbar ist. Geht man nach der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 vor, dann ergibt sich überraschend, daß es nicht mehr notwendig ist, die Schneideinrichtung möglichst nahe am Breithalter anzuordnen.
  • Man ist nunmehr frei, den Breithalter in Gewebelaufrichtung gesehen weiter vom Breithalter entfernt anzuordnen, wodurch der Konstrukteur in der Gestaltung der Schneideinrichtung nicht mehr so eingeengt ist, wi< dies beim Stand dci Technik zwangsläufig der Fall war.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterenswicklunq der Erfindung gemäB Anspruch 1 ist im Anspruch 2 und den weiteren Unthransprüchen beschrieben: Peim vorgehen nach dieser Ausführung der Erfindung zeigt sich, daß man auch am Rand des in Längsrichtung zu zerschneidenden Breitgewebes vollständig gerade Schnitte erhält, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß voi der Schneiden die gestreckte Länge der Schußfäden fixiert und nach dieser Fixierung der Schußfäden eine besonders genaue Führung des Gewebes in die Schneideinrichtung erreicht wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutrt.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 im Schnitt senkrecht zu den Schußfäden den für die Erfindung wesentlichen Teil der angesprochenen Webmaschine und Fig. 2 schematisch in Ansicht den in Anspruchs 2 ff erläuterten weiteren Breithalter in Form eines besonders gestalteten Gewindestabes.
  • Mit 10 ist im Schnitt ein über die ganze Gewebebreite reichender Träger bezeichnet, der im wesentlichen dem Träger 10 in Fig. 6 der bereits angesprochenen DL-PS 2 302 949 entspricht; die Orientierung der zu vergleichenden Träger ist dabei die gleiche.
  • Wie im vorbekannten ljlit ist kurz hinter der schematisch angedeuteten Anschlagstelle ein Gewebeeinlalf-und -auslaufschlitz angeordnet, der sich in Fig. 1 nach links erweitert und in der so gebildeten hinterschnittenen Ausnehmung 11 einen Rundstab 12 aufweist, der als Breithalter in derselben Weise wirkt, wie dies in der DE-PS 2 303 949 bescE1rieben ist.
  • Bei der vorliegenden erfindung ist im Gegensatz zum vorbekannten Falle der Rundstab 12 in der Ausrehmung 11 heizbar ausgebildet, wobei die Temperatur des Rundstabes 12 regelbar ist. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung von Polyester, Polyamiden, Acetaten und deigl. für die Schußfäden ein Temperaturbereich von etwa 100° Celsius für den Rundstab 12 dazu führt, daß das Gewebe den Breithalter auch in den Handbereichen mit gleichbleibender Breite, d.h. im wesentlichen gleichbleibender Kettfadendichte verläßt. Vermutlich ist dies darauf zurück zu fuhren, daß durch das relativ leichte Beheizen des Gewebes im Bereich des Breithalters 11, 12, die Schußfäden in der gestreckter1 Länge fixiert werden und so ein seitliches Einspringen des noch nicht geschnittenen Breitgewebes verhindert wird.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist zwischen dem beheizbaren Breithalter 11, 12, und der schematisch bei 14 angedeuteten Position der Schneiddrähte ein weiterer Breithdlter 13 angeordnet, der im wesentlichen aus einem sich er die ganze Breite des Gewebes erstreckenden Rundstab 13 besteht, der drehfest in nicht gezeigter Weise an der aus Fig. 1 erkennbaren Stelle gelagert ist.
  • Der Rundstab 13 weist von der Position des Webers aus gesehen auf seiner linken Hälfte ein Linksgewindc 16 und auf seiner rechten hälfte ein Rechtsewinde 15 auf.
  • Zweckmäßig ist dabei für beide Seiten die Gewinde tiefe an den Enden so, wie dies einem normalen Gewinde entspricht, wobei aber ausqehend von den beiden Enden zur Mitte des Rundstabes 13 zu die
    in du
    Gewhetiefe
    kontinuierlich auf einen Wert von Null abnimmt.
  • Fig. 2 zeigt mit den gestrichelten Linien in der üblichen Weise die Position der Gewinden an den jeweiligen Längspositionen des Gewindestabes an.
  • Läuft das in Fig. 1 mit der aus Punkten bestehenden Linie dargestellte Gewebe in der aus dieser Figur erkennbaren Weise unter Spannung und Auslenkung über den beschriebenen Gewindestab 13, dann ergibt sich für den Fachmann ohne weiteres, wodurch die Breithalter-Wirkung der beiden Gewindeabschnitte 15 und 1 entsteht: Das Gewebe wird beim Laufen über den Gewindestab 13 in den äußeren Bereichen jeweils nach außen geführt bzw.
  • gezogen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß in der vorstenenden Erörterung die hinter der Schneidstelle 14 liegende Fixierstelle nicht dargestellt wurde, die aber selbstverständlich vorhanden sein muß, wie aus der bereits genannten DE-PS 2 302 949 ersichtlich ist. Es ist desweiteren die auf die Fixierung folgende Aufspulung der Bänder nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c e 1. Webmaschine mit einer das aus vorwiegend vollsynthetischen Garnen bestehende Gewebe in Bänder, insbesondere Etikettenbänder, unter Wärmeeinwirkung zerschneidenden und die Schnittkanten dabei ausriffelfest anschmelzenden Schneidvorrichtung, und mit einem sich iiber die ganze Gewebebreite erstreckenden Träger, der hinter der Anschlagstelle einen Gewebeein- und -auslaufschlitz aufweist, der in eine Ausnehmung übergeht, in welcher ein als Breithalter dienenden und sich über die ganze Gewebebreite erstreckender Rundstab angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (12) regelbar heizbar i 2. Webmaschine nach Anspruch 1 , bei welcher die Schneideinrichtung in Gewebelaufrichtung gesehen hinter dem Breithalter angeordnet ist, dadurcìl gekennzeichnet, daß zwischen dem heizbaren Breithalter (12) und der Schneideinrichtung (14) ein weiterer Breithalter (13) sich über die ganze Gewebebreite erstreckend angeordnet ist.
    3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Breithalter (13) ein Rundstab ist über welchen ds Gewebe unter Spannung und Auslankung lauft, und daß der weitere Rundstab bei Anordnung unter dem darüber laufenden Gewebe - vom Weber aus gesehen -auf der linken Seite ein Linksgewinde und auf der @@chten Seite ein Rechtsgewinde aufweist.
    4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den weiteren Breithalter bildende Rundstab drehfest gelagert ist.
    5. Webmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde auf dem weiteren Rundstab (13) an den Enden des Rundstabes tiefer einqeschnitten si als im mittleren Bereich des Rundstabes, 6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewinde an den Enden des Rundstabes voll eingeschnitten sind und daß die Gewindetiefe kontinuierlich zur Mitte jeweils auf deii Wert Null zurück geht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815395A1 (de) * 1987-09-21 1989-03-30 Textilma Ag Webmaschine
WO1989008734A1 (en) * 1988-03-18 1989-09-21 Textilma Ag Guide device for a web of material
DE3937947A1 (de) * 1989-11-15 1991-05-16 Vaupel Textilmasch Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines durch figurschuesse gemusterten textilen bandes, insbesondere eines etikettbandes, aus einer breitbahn mit schmelzfaehigem fadenwerkstoff
US5115839A (en) * 1987-09-21 1992-05-26 Textilma Ag Weaving machine with ribbon cutting device

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