DE2904963A1 - Flaechenmessmaschine - Google Patents

Flaechenmessmaschine

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DE2904963A1
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leather
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DE19792904963
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Roy Morris
Terence Joohn Pickering
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Maschinenfabrik Moenus-Turner 6000 Frankfurt GmbH
Original Assignee
USM Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G01B11/28Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas
    • G01B11/285Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas using photoelectric detection means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flächenmeßmaschine mit einer Fördervorrichtung, durch die ein auszumessendes Lederstück getragen wird, mit einer Mehrzahl von nebeneinander quer über die Fördervorrichtung hinweg angeordneten Rädern, die durch Angriff an dem von der Fördervorrichtung getragenen Lederstück oder bei Fehlen eines Lederstücks durch Angriff an der Lederauflagefläche der Fördervorrichtung in Drehbewegung versetzt werden, mit einer Mehrzahl voiife^fem3 anderen der Räder zugeordneten Detektoren, die jeweils ein "Leder vorhanden"-Signal abgeben, wenn ein Lederstück zwischen dem zugeordneten Rad und der Fördervorrichtung festgestellt wird, mit einer Mehrzahl von jeweils einem der Räder zugeordneten Signalisierungsvorrichtungen, die jeweils ein Signal liefern, wenn sich das zugeordnete Rad um die Strecke einer Maßeinheit gedreht hat, sowie mit einem Steuerkreis, wobei sofern ein "Leder vorhanden"-Signal durch einen Detektor erzeugt wird, die durch seine Signalisierungsvorrichtung gelieferten Signale an einen Zähler gegeben werden, der alle von Detektoren kommenden Signale zählt und aufsummiert, um die Fläche des LederStücks anzugeben.
Solche Maschinen haben sich als zuverlässig und genau in ihrem Betrieb erwiesen. Sollte jedoch bei einer solchen Maschine ein Fehler auftreten, dann wird er nicht ordnungsgemäß festgestellt. Um solche Maschinen auf Fehler zu prüfen, ist es daher üblich,
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*- Kanzlei: Herrnstraße 16, München 92
ein Lederstück einer bekannten Fläche mehrere Male in die Maschine einzugeben und zu prüfen, ob die durch die Maschine festgestellte Fläche innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegt. Man. erkennt jedoch, daß diese Prüfmethode zeitaufwendig ist und darüber hinaus keine Angaben darüber liefert, wo der Fehler aufgetreten ist. Dies gilt insbesondere für Maschinen, die elektronisch gesteuert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Flächenmeßmaschine anzugeben, bei der ein aufwendigeres Prüfsystem Bestandteil des Steuerkreises der Maschine selbst ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerkreis Prüfmittel umfaßt, durch die der Detektor veranlaßt wird, ein falsches "Leder vorhanden"-Signal (das heißt ein "Leder vorhanden"-Signal, wenn tatsächlich ein Lederstück gar nicht vorhanden ist) abzugeben, wogegen die Fördervorrichtung veranlaßt wird, sich um eine vorgegebene Strecke weiter zu bewegen und dabei die Räder um eine vorgegebene Strecke weiterzudrehen, so daß jede Signalisierungsvorrichtung veranlaßt wird, eine Anzahl von Signalen abzugeben, die den Maßeinheitenabstand angeben, daß zu den Prüfmitteln ferner Vergleicher, durch die die Anzahl der den Maßeinheitenabstand angebenden Signale mit Zahlen eines vorgegebenen Bereichs verglichen werden, die dem Zahlenbereich entsprechen, der vorliegen sollte, wenn die Räder beim normalen Betrieb der Maschine unter Einhaltung vorgegebener Toleranzen gedreht werden, sowie ein Indikator gehören, der eine Anzeige liefert, wenn die Anzahl der den Maßeinheitenabstand angebenden Signale nicht in den vorgegebenen Bereich fällt.
Man erkennt, daß durch Steuern der Strecke, um die die Fördervorrichtung sich weiterzubewegen veranlaßt wird, während die Anzahl der Signale gezählt wird, die den Maßeinheitenabstand anzeigen und die während einer solchen Bewegung zugeführt werden, und indem diese Anzahl mit der Anzahl innerhalb eines bekannten Bereichs verglichen wird, die Zuverlässigkeit der Signalisierungseinrichtungen und damit die Genauigkeit der
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Messung der Maschine geprüft werden können, indem lediglich vom Schaltkreis der Maschine selbst Gebrauch gemacht wird, das heißt ohne daß irgendwelche Hilfsmittel benötigt werden, wie zum Beispiel ein Lederstück mit bekannter Fläche.
Wie es schon bei Flächenmeßmaschinen bekannt ist, können die Detektoren auf Strahlung ansprechen (zum Beispiel Licht- oder Infrarotstrahlung), die von einer Strahlungsquelle geliefert wird, wobei im Normalbetrieb der Maschine von einem Detektor ein "Leder vorhanden"-Signal geliefert wird, wenn ein Lederstück zwischen dem Detektor und der Strahlungsquelle vorbei bewegt wird. Bei der erfindungsgemäßen Maschine bewirken die Prüfmittel vorzugsweise das Ausschalten der Strahlungsquelle, während die Fördervorrichtung sich um die erwähnte vorgegebene Strecke weiterbewegt, wobei ein falsches "Leder vorhanden"-Signal zugeführt wird (während das Abschalten der Strahlungsquelle effektiv in derselben Weise geschieht, wie wenn durch die Detektoren die Anwesenheit eines Lederstückes festgestellt wird).
Um den vorgegebenen Abstand zu steuern, wird vorzugsweise durch ein der Fördervorrichtung zugeordnetes Element ein Schalter betätigt, wobei die erste Schalterbetätigung das Zählen der Signale auslöst, die den Maßeinheitenabstand angeben, und eine zweite Betätigung desselben das Zählen der Signale unterbricht. Die Länge des erwähnten Elementes bestimmt dabei, wann die Schalterbetätigung stattzufinden hat und damit die vorgegebene Strecke, um die sich die Fördervorrichtung weiterbewegt. Darüber hinaus dient der Schalter dazu, die Strahlungsquelle abzuschalten, bevor das vorstehend erwähnte Zählen der Signale beginnt. Die Fördervorrichtung ist vorzugsweise in Form einer drehbaren Walze ausgebildet, die für sich bekannt ist,und das Element zur Schalterbetätigung ist auf der Walze angebracht, so daß es mit dieser zusammen eine Drehbewegung ausführt, es hat dabei eine vordere Stirnfläche, durch die die erste Schalterbetätigung bewirkt wird, und eine hintere Stirnfläche, durch die die zweite Schalterbetätigung zustande kommt, wobei
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die Länge des Elementes so gewählt ist, daß die Summe aus dieser Länge und aus einem Mehrfachen (zum Beispiel Dreifachen) des ümfangs der Walze der vorgegebenen Strecke entspricht. Auf diese Weise läßt sich die Länge des Elementes entsprechend dem umfang der Walze bei der Herstellung der Walze schon berechnen, so daß eine beliebige solcherart hergestellte Walze in eine beliebige erfindungsgemäße Maschine eingesetzt werden kann, ohne daß für den Benutzer weitere Einstellarbeiten erforderlich sind.
Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine läßt man vorzugsweise, sofern Anzeigemittel zur Anzeige einer Satzgesamtsumme vorhanden sind, das heißt Anzeigemittel, die die gemessene Gesamtfläche eines vorgegebenen Satzes von Lederstücken angeben, die Prüfmittel jedesmal dann arbeiten, wenn eine solche · Satzgesamtsumme angezeigt wird. Auf diese Art und Weise werden die Schaltkreise der Maschine überprüft, um sicherzustellen, daß sie gerade zu dem Zeitpunkt, wenn Informationen an den Benutzer gegeben werden, auf die er sich verlassen muß, exakt arbeitet.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind die Räder zusammen mit den ihnen zugeordneten Detektoren und Signalisierungseinrichtungen vorzugsweise in einer Mehrzahl von Gruppen angeordnet, wobei die Anzahl der Signale, die die Maßeinheiten angeben und die von den einzelnen Gruppen kommen, individuell gezählt, aufsummiert und wie vorstehend erläutert verglichen wird. Jeder Gruppe ist in diesem Falle ein Indikator zugeordnet, der eine Anzeige liefert, wenn die Anzahl solcher Signale nicht innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer besser erkennen, welche einzelne Gruppe von Rädern nicht ordnungsgemäß funktioniert. Zur gleichen Zeit kann eine weitere oder eine alternative Prüfung durchgeführt werden, bei der die Räder zusammen mit den ihnen zugeordneten Detektoren und Signalisierungseinrichtungen eine einzige Gruppe bilden, der ein Indikator zugeordnet ist. Der Zweck des Prüfens der Räder in Gruppen sowie in einer einzigen
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Gruppe ist in der Statistik begründet und vorzugsweise wird als vorgegebener Bereich der zulässigen Zahlen die um 4 % über- oder unterschrittene errechenbare theoretische Zahl für die Mehrzahl der Gruppen und die um 2 % über- oder unterschrittene theoretische Zahl für die einzige Gruppe festgelegt.
Auf den Empfang eines "Prüfung zufriedenstellend"-Signals von allen Vergleichern her wird vorzugsweise das falsche "Leder vorhanden"-Signal weggenommen (insbesondere indem die Strahlungsquelle nochmals eingeschaltet wird), in Abwesenheit eines solchen "Prüfung zufriedenstellend"-Signals setzen die Prüfmittel jedoch ihre Tätigkeit fort.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine können zum Zählen zwei Zähler verwendet werden, von denen der eiine die Maßeinheiten in Qudratdezimetern mißt und der andere in Vierteln von Quadratfußeinheiten. In diesem Falle ist eine "Einheiten"-Auswahlschaltung vorgesehen, durch die die Bedienungsperson die Maßeinheiten auswählen kann.Beim Betrieb der Maschine wird jedesmal dann, wenn die Maßeinheiten geändert werden, ein "Satzgesamt summen" -Signal geliefert, woraufhin die Prüfmittel veranlaßt werden, ihren Arbeitszyklus, wie vorstehend erwähnt, zu durchlaufen. Darüber hinaus kann ein Schalter vorgesehen sein, der durch die Bedienungsperson zu betätigen ist und durch dessen Betätigung ein "Satzgesamtsummen"-Signal jederzeit erzeugt werden kann (in Abweichung von den Verhältnissen, in denen die Maschine eine Prüffolge durchführt). In ähnlicher Weise kann ein weiterer Schalter vorgesehen sein, der ebenfalls durch die Bedienungsperson zu betätigen ist, und dessen Betätigung die Erzeugung eines "Gesamtsummen"-Signals verursacht. Das letztere Signal bewirkt, daß die Fläche, die seit der letzten Betätigung des betreffenden Schalters ausgemessen worden ist, aufgezeichnet wird. In jedem Fall werden bei Betätigung der erwähnten Schalter die Prüfmittel zum Durchlauf eines Arbeitszyklus veranlaßt.
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Darüber hinaus sind weitere durch eine Bedienungsperson betätigbare Schalter vorgesehen, durch die ein Satzzähler so programmiert werden kann, daß er einen Satz von Lederstücken abzählt, wobei ein Indikator vorgesehen ist, der eine Anzeige liefert, wenn das letzte Stück eines solchen Satzes gerade vermessen wird. Beim Rücksetzen auf Null des Satzzählers wird dann der "Satzgesamtsummen"-Schaltkreis unwirksam gemacht, die Prüfmittel werden aber dennoch in Betrieb gesetzt, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Meßvorgängen abgewickelt worden ist.
Der Steuerkreis kann zusätzlich mit einem Wahlschalter versehen sein, in dessen erster Stellung.die Prüfmittel automatisch nach Abgabe des vorerwähnten Satzgesamtsummen-Signals in Betrieb gesetzt werden, und in dessen zweiter Stellung die Prüfmittel in Betrieb gesetzt werden, wenn die Bedienungsperson eine 11 Prüf "-Taste betätigt hat.
Der Steuerkreis ist vorzugsweise mit zusätzlichen Prüfmitteln ausgestattet, durch die die Wirkung der Zähler überprüft wird. Zu diesem Zwecke liefern die zusätzlichen Prüfmittel eine vorgegebene Anzahl von Prüfimpulsen an die Zähler", die daraufhin dann ein Stopsignal liefern, wenn sie bis auf diese Zahl gezählt haben. Die zusätzlichen Prüfmittel liefern gleichzeitig Prüfimpulse an zweite Zähler, deren Betrieb nach Empfang des Stopsignals unterbrochen wird, -wobei die bis dahin gezählte Zahl einem Vergleicher zugeführt wird, der diese mit einer vorgegebenen Zahl vergleicht. Zu den zusätzlichen Prüfmitteln gehört ferner ein Indikator, der ein Anzeigesignal liefert, wenn die durch die zweiten Zählmittel gezählte Zahl nicht innerhalb der Toleranzspanne für die voreingestellte Zahl liegt. Auf diese Weise kann jeglicher Defekt der Zähler (oder auch der zweiten Zähler) durch den Schaltkreis der Maschine selbst angezeigt werden und der Benutzer hierdurch informiert werden. Die zusätzlichen Prüfmittel können gleichzeitig mit den ersterwähnten Prüfmitteln arbeiten, so daß der Benutzer Defekte der Zählelemente zu dem Zeitpunkt feststellen kann, zu dem die Information, auf die es ihm ankommt, geliefert wird.
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Was die Prüfmittel selbst anbetrifft, so setzen die zusätzlichen Prüfmittel vorzugsweise ihren Betrieb solange fort, bis ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal den zugeordneten Indikator unwirksam schaltet.
Die erfindungsgemäße Maschine kann mit einem Drucker ausgestattet sein, durch den eine "Satzgesamtsumme" am Ende des Ausmessens eines Satzes von Lederstücken ausgedruckt werden kann, und zwar als Reaktion auf die Abgabe eines "Satzgesamtsummen"-Signals. Bei einer solcherart ausgestatteten Maschine sind die zusätzlichen Prüfmittel auch dann wirksam, wenn, wie vorstehend erwähnt, das Stopsignals während des Prüfzyklus1 der zusätzlichen Prüfmittel auftritt, so daß ein "Satzgesamtsummen"-Signal ausgedruckt wird, das eine Fläche repräsentiert, die der Anzahl von Impulsen entspricht, die durch die Zähler gezählt worden sind (und die selbstverständlich bekannt ist), wobei die Genauigkeit der Drucker und zugeordneten Bestandteile des Steuerkreises überprüft werden, bevor die tatsächliche Satzgesamtsumme ausgedruckt wird.
Der Steuerkreis der erfindungsgemäßen Maschine ist vorzugsweise mit weiteren Prüfmitteln ausgestattet, durch die die Wirkungsweise der einzelnen Detektoren und Signalisierungseinrichtungen überprüft wird. Diese weiteren Prüfmittel veranlassen jeden der Detektoren, ein falsches "Leder vorhanden"-Signal über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg abzugeben, die von der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung abhängt und ausreichend lang ist, damit die zugeordnete Signalisierungseinheit ein Signal liefern kann. Diese Signale werden so miteinander verknüpft, daß dann, wenn von jeder Vorrichtung ein Signal geliefert worden ist, ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal erzeugt wird. Es ist in diesem Falle ein Indikator vorhanden, der eine Anzeige liefert, wenn ein solches "Prüfung zufriedenstellend"-Signal aufgetreten ist.
Auf diese Art und Weise wird das Funktionieren jedes einseinen Detektors sowie der zugeordneten Signalisierungseinrichtungen
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geprüft und insbesondere in Kombination mit anderen der erwähnten Prüfungen eine umfassende Überwachung der Testeinrichtungen der Maschine erzielt.
Um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, jeden Detektor und/oder jede zugeordnete Signalisierungseinrichtung, die nicht ordnungsgemäß funktioniert, zu identifizieren, ist jedem Detektor und der zugeordneten Signalisierungseinrichtung ein Indikator zugeordnet, der eine Anzeige liefert, wenn durch die zugeordnete Signalisierungseinheit während des Betrie fcs der weiteren Prüfmittel kein Signal geliefert worden ist.
Darüber hinaus wird das falsche "Leder vorhanden"-Signal aufgrund eines weiteren Signals dem Detektor zugeführt, um ihn in eine Betriebslage zu bringen, die er dann annimmt, wenn ein Lederstück tatsächlich vorhanden ist. Es bewährt sich, beim Prüfen der Detektoren und Signalisxerungsexnrichtungen sich nicht auf die Strahlungsquelle selbst zu verlassen; aus diesem Grund das falsche "Leder vorhanden"-Signal.
Die weiteren Prüfmittel können entweder in Betrieb gesetzt werden, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Meßvorgängen abgewikkelt worden ist, oder aber nach Durchführung jeder Einzelmessung. Darüber hinaus kann der Betrieb der Prüfmittel und der weiteren Prüfmittel gleichzeitig stattfinden.
Der Steuerkreis der erfindungsgemäßen Maschine kann außerdem mit einer Zeitsteuerung versehen sein, die in Gang gesetzt wird, wenn ein Lederstück in die Maschine eingeführt wird, und die so eingestellt ist, daß sie ein "Alarm"-Signal abgibt, wenn vor Ablauf der durch sie bestimmten Zeit kein "Lederstück Ende"-Signal aufgetreten ist. Diese Zeitsteuerung bewirkt damit eine noch weitere Prüfung des Schaltkreises der Maschine, indem sie ein nicht ordnungsgemäßes Funktionieren des Schaltkreises überwacht, der die Folge der "Lederstück Ende"-Signale liefert. Es kann die Erzeugung eines weiteren "Alarm"-Signals vorgesehen
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sein, das in dem Fall auftritt, daß eines oder mehrere der Räder in umgekehrter Richtung in Drehbewegung versetzt werden.
Man sieht also, daß die verschiedenen Prüfmittel und Alarmsysteme der erfindungsgemäßen Maschine Warnsignale abgeben und verhindern, daß die Maschine benützt wird, wenn irgendein Fehler aufgetreten ist. Auf diese Art und Weise liefert die Maschine mit größerer Konsequenz genaue Ergebnisse als bisher bekannte Meßmaschinen dieser Art, da jeder auftretende Fehler schnell aufgedeckt wird, um beseitigt zu werden. Darüber hinaus erleichtern die erfindungsgemäß vorgesehenen Indikatoren das Auffinden eines auftretenden Fehlers. Außerdem erfordert die erfindungsgemäße Maschine keine weitere Einstellung nach ihrer Fertigstellung, da ihre Fähigkeit, innerhalb vorgegebener Grenzen genau zu messen, durch ihre Konstruktionsmerkmale selbst und die Einbeziehung des elektronischen Schaltkreises in ihre Mechanik bestimmt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht bei teilweise weggebrochenen Teilen, eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 2 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Rades und der Walze der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III - III in Fig. 2;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines in Fig. 2 gezeigten Rades;
Fig. 5 ein Schaltbild des elektrischen Schaltkreises und der gedruckten Leiterplatten der erfindungsgemäßen Maschine;
Figuren 6 bis 9 elektrische Schaltkreise für eine Fördervorrichtung, einer Eingangsschaltungsplatte, einer Abtastschaltungsplatte und einer Steuerschaltungsplatte der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Anzeigeeinheit der erfindungsgemäßen Maschine; und
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Figuren 11 und 12 die elektrischen Schaltungen für eine Prüf schaltungsplatte und eine Hilfsschaltungsplatte der erfindungsgemäβen Maschine.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 weist die erfindungsgemäße Flächenmeßmaschine einen Rahmen 10 auf, der einen horizontalen Zufuhrtisch 12 trägt. Hinter dem Zufuhrtisch ist, geringfügig über dessen Fläche ragend, eine Glaswalze 14 um eine horizontale Achse drehbar gelagert angeordnet und eine Vielzahl von (in diesem Falle 60) aus Plastikmaterial bestehender Räder 46 sind Seite an Seite über die Maschine verteilt angeordnet, ebenfalls um horizontale Achsen drehbar gelagert. Die Räder 46 wirken mit der Walze 14 zusammen, um an einem Lederstück H anzugreifen, das von hinten über den Zufuhrtisch 12 eingegeben wird. Sie liegen auf der Glaswalze 14 auf, wenn keine Zufuhr eines Lederstükkes erfolgt.
Die Glaswalze 14 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor über einen Antriebsrimen 38 in Drehbewegung versetzt, wobei die Geschwindigkeit des Motors einstellbar ist, so daß die "Lederdurchgangsgeschwindigkeit" zwischen 18 und 25 m/min verändert werden kann.
Jedes der Räder 46 wird von einem aus Plastikmaterial bestehenden Träger 58 gehalten, von dem nachstehend lediglich einer näher beschrieben wird. Der Träger 58 besteht aus einem Arm 60, der einstückig mit einer Haubenverkleidung 62 verbunden ist, die eine senkrecht verlaufende, im wesentlichen kreisförmige Endplatte 64 aufweist, welche mit einem Flansch 66 versehen ist, der etwa entlang dem halben Umfang der Endplatte verläuft. Die Endplatte 64 trägt zwei Klemmelemente 74, 76, die durch einen rechten Winkel voneinander getrennt, nahe des Randes der Platte angeordnet sind, und dazu dienen, Fotozellen 92 und zu halten, auf die später noch eingegangen wird. Die Fotozellen 92 und 94 sind an Stellen angeordnet;, an denen der Flansch nicht längs der Platte 64 verläuft.
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Die Arme 60 werden in Gruppen von jeweils 10 von einem Stab gehalten. Die Stäbe 80 ihrerseits werden koaxial durch Stehlager 82 am Rahmen 10 gehalten, wobei jeder Stab zu Wartungszwecken aus seinem Stehlager herausgenommen werden kann. Jeder Arm 60 ist mit einer Nabe 86 an seinem der Haubenverkleidung abgewendeten Ende versehen, mit deren Hilfe er gehalten wird. Jeder Arm kann sich auf seinem Stab 60 unabhängig drehen. Der Abstand zwischen benachbarten Armen 60 ist so groß, daß der Abstand zwischen den Fotozellen 94 25 mm beträgt.
Die Endplatte 64 trägt in ihrer Mitte einen aus Metall bestehenden Achsstift 70, auf dem mit seiner Nabe 48 ein Rad gelagert ist, das durch einen Sprengring 71 darauf festgehalten wird. Das Rad 46 weist eine in etwa kreisförmige, tellerartige Platte 50 auf, die mit einem Flansch 52 versähen ist, der längs des gesamten Umfangs der Platte 50 verläuft. Von der Nabe 48 wird eine Metallscheibe 106 gehalten, die dazu dient, das Rad 46 zu belasten, damit es gegen die Rolle 14 gedrückt wird. Der Flansch 52, der die Lederangriffsfläche des Rades darstellt, verläuft innerhalb des Flansches 66 der Endplatte 64 des Trägers 58 für das Rad. Die Fotozellen 92 und 94 sind innerhalb des Flansches 52 angeordnet.
Innerhalb des Flansches 52 ist auch ein aus Plastikmaterial bestehender Ring 53 angeordnet, der sich etwa über die halbe Breite des Flansches erstreckt und der in gleichen Abständen mit Kerben 56 versehen ist. Der Abstand zwischen benachbarten Kerben stellt eine Einheitsstarecke dar, die in diesem Falle 20 mm beträgt und, wie später erläutert werden wird, Meßzwecken dient.
Die Fotozellen 92 und 94 sprechen nicht nur auf sichtbares Licht an, sondern auch auf Infrarotstrahlung. Das Material des Rades 46 ist für sichtbares Licht undurchlässig, jedoch transparent für Infrarotstrahlung, wogegen das Material des Rings sowohl für sichtbares Licht als auch für Infrarotstrahlung undurchlässig ist, was auch für das Material der Haubenverkleidung gilt. Die Fotozelle 94 ist auf der Platte 64 nahe der Glas-
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walze 14 befestigt, die eine Lichtquelle 26 enthält und so angeordnet ist, daß der Ring 53 den Durchtritt der von der Lichtquelle stammenden Infrarotstrahlung zur Fotozelle nicht behindert. Die Fotozelle 92 andererseits ist mit dem Ring 53 fluchtend angeordnet, so daß dann, wenn das Rad 46 sich dreht, die Kerben 56 die Fotozelle 92 intermittierend der Strahlung einer Lichtquelle 108 aussetzen. Die Fotozellen 92 und 94 sind über Leitungen 130, 134 mit einer Eingangsschaltungsplatte (siehe Figuren 6 und 7) verbunden. Die Anbringung der Fotozellen 92 und 94 innerhalb der Flansche 52 und 66 gewährleistet einen Schutz gegen Verschmutzung durch Staub und die Haubenverkleidung 62 verringert ebenfalls die Gefahr von Streustrahlung, die die Fotozellen aktivieren könnte, so daß eine falsche Auswertung verhindert wird. Die Anbringung der Fotozellen 92 und 94 und der zugeordneten Lichtquellen 108 und 26 unter rechten Winkeln trägt ebenfalls zur Verringerung der Gefahr falscher Auswertung bei.
Die Glaswalze 14 ist auf einem Stahlrohr 22 gelagert, das mit einem nach oben weisenden Schlitz 25 versehen ist. Die Lichtqulle 26 ist innerhalb des Stahlrohres 22 angeordnet, so daß das durch den Schlitz 25 austretende Licht auf die Fotozellen 94 gerichtet wird. Die Lichtquelle ist von einem Typ, der als "Bauröhre" bekannt ist. Das von ihr ausgesendete Licht ist relativ reich an Infrarotstrahlung. In ähnlicher Weise ist die Lichtquelle 108, die vom selben Typ ist, innerhalb eines Metallrohrs 110 angeordnet, das auf der Seite einen Schlitz 114 aufweist, der mit den Fotozellen 92 auf dem Träger 58 fluchtet.
Auf der Nabe 48 jedes zweiten Rades 46 ist reibschlüssig ein Anschlagarm 102 befestigt, der zwischen den Platten 50 und 64 aufgenommen wird. Der Arm ist gegen eine Drehbewegung in Zufuhrrichtung durch einen Anschlag 100 gehindert. Wenn jedoch das Rad sich in entgegengesetzter Richtung dreht, dreht sich der Arm 102 mit und betätigt einen Mikroschalter 78, der auf der Platte 64 befestigt ist, so daß ein Alarmsignal erzeugt wird.
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Die erfindungsgemäße Maschine ist auch mit einer aus Metall bestehenden Rutsche versehen, die am hinteren Ende des Rahmens 10 angebracht ist, und das Material aufnimmt, das zwischen die Räder 46 und die Glaswalze 14 eingeschoben werden soll und es nach unten und vorne unter den Zufuhrtisch 12 biegt. Darüber hinaus weist die Maschine nicht dargestellte Schabelemente auf, die dazu dienen, Lederstücke, die an der Glaswalze 14 anhaften, abzulösen.
Es kann ein nicht dargestelltes Filzkissen vorgesehen sein, um die Glaswalze beim Drehen abzuwischen, um sicherzustellen, daß der Lichtdurchtritt durch sie nicht durch Schmutz behindert wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 12 der elektrische Schaltkreis der erfindungsgemäßen Maschine näher beschrieben. In Fig. 6, die den elektrischen Schaltkreis für einen der Träger 58 zeigt, sind die Ausgangsleitungen 134, für die Fotozellen 92 und 94 mit Eingangsleitungen 132 und 134 der Eingangsschaltungsplatte 133 (Fig. 7) verbunden. Bei jeder Eingangsplatte 133 ist somit eine Verbindung ihres Schaltkreises mit einer Gruppe von 10 Trägern und Rädern vorhanden. (Bei der dargestellten Eingangsschaltungsplatte ist für jeden Träger 58 ein Schaltkreis vorhanden, aus Gründen der Übersichtlichkeit ist jedoch lediglich einer dieser Schaltungskreise dargestellt, und zwar längs der vertikalen gestrichelten Linie in Fig. 7.) Die Maschine weist sechs solcher Eingnagsschaltungsplatten auf, von denen jeweils eine für eine Gruppe von zehn Trägern 58 zuständig ist (siehe Fig. 5).
Der Durchlauf eines Lederstückes H zwischen einem Rad 46 und der Glaswalze 14 unterbricht den Lichtstrom auf die Fotozelle 94, die diesem Rad zugeordnet ist, und erzeugt somit ein "Leder vorhanden"-Signal. Zur gleichen Zeit verursachen als Folge der Drehbewegung des Rades 46, die Kerben 56 ein intermittierendes Aussetzen der Fotozelle 92 der Lichtquelle 108 gegenüber, womit eine Serie von Signalimpulsen erzeugt wird,
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von denen jeder Impuls die Bewegung um eine Längeneinheit (in diesem Falle 20 mm) anzeigt. Die Impulse werden über die Ausgangsleitung 134 und die Eingangsleitung 136 (Fig. 7) einem Impulsformer 160 zugeführt, der ihnen eine Rechteckform verleiht. Im Moment ihrer Aussendung haben sie die Form einer Gauss-Verteilung. Das "Leder vorhanden"-Signal der Fotozelle wird auch dem Impulsformer 160 zugeführt, und zwar über die Ausgangsleitung 130, die Eingangsleitung 132 und über eine "Lese"-Leitung 162.
Um alle Impulse, die von der Gesamtheit der Räder 46 erzeugt werden, zu zählen, wird ein Takt 140 (Fig. 8) zugeführt, der eine Schaltkreisauswahlschaltung 142 beeinflußt. Diese Auswahlschaltung 142 adressiert die sechs Eingangsschaltungsplatten individuell über "Plattenadreß"-Leitungen 144 und 152 (von denen in Fig. 7 lediglich eine gezeigt ist). Sie adressiert außerdem individuell einen Eingangsschaltungskreis der Schaltungsplatten über "Schaltkreisadreß"-Leitungen 146 und 154 (von denen in Fig. 7 ebenfalls nur eine gezeigt ist). Der Taktgenerator 140 ist auch mit jeder Leitungsplatte über "Taktadreß"-Leitungen 148 und 150 verbunden. Die Leitungen 150, 152 und 154 sind über einen Taktverteiler 156 auf der Eingangsschaltungsplatte 133 miteinander verbunden. Im Betrieb wählt die Schaltkreisauswahlschaltung 142 einen Satz von "Schaltkreisadreß "-Leitungen 146, 154 aus und überläuft dann den Satz von "Schaltkreisadreß"-Leitungen 144, 152 nacheinander, wobei der Taktverteiler 156 dafür sorgt, daß jedem Impulsformer 156 über eine "Takt"-Leitung 158 (in Fig. 7 ist lediglich eine derselben dargestellt) ein Taktimpuls zugeführt wird. Die Schaltkreisauswahlschaltung 152 wählt in der oben beschriebenen Weise nacheinander jeden Satz von "Schaltkreisadreß"-Leitungen aus.
Wenn ein "Leder vorhanden"-Signal dem Impulsformer 160 zugeführt wird, wird jeder Signalimpuls auf den Empfang eines Taktimpulses in der Weise wirksam, daß er das Auftreten eines Ausgangsimpulses auf der Leitung 164 bewirkt, der dieselbe Impuls-
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form und Impulsdauer wie der Taktimpuls aufweist. Der Ausgangsimpuls passiert einen Verriegelungsschaltkreis 166 und gelangt über eine Leitung 168 zu einem ODER-Glied 170, das zehn Eingänge aufweist. Auf jeder Eingangsschaltungsplatte ist ein solches Verknüpfungsglied vorhanden, das dazu dient, die Ausgangsimpulse von jedem Eingangskreis dieser Schaltungsplatte aufzunehmen. Wenn durch das Verknüpfungsglied 170 ein Impuls empfangen worden ist, wird auf der Ausgangsleitung 172 ein Impuls an ein Verknüpfungsglied 174 geliefert, das einen "Flächen"-Ausgangsimpuls auf die Leitung 176 gibt. Jede Schaltungsplatte hat eine solche Leitung und sechs Leitungen sind zu einem ODER-Glied mit sechs Eingängen verbunden, das sich auf der Abtastschaltungsplatte 179 (siehe Fig. 8) befindet. Wenn auf diese Art und Weise ein Impuls empfangen worden ist, liefert das Verknüpfungsglied 178 einen "Flächen"-Ausgangsimpuls über die Leitung 180 an eine "Flächen"-Steuerung 182. Ein entsprechendes Signal wird über eine Leitung 184 an ein Verknüpfungsglied 186 geliefert und gelangt von dort über eine Leitung 188 und eine "Flächen"-Eingangsleitung an ein Verknüpfungsglied 200 (siehe Fig. 9). Ein Zweig der Leitung 190 führt zu einem Lampentreiber 192, von dem eine Leitung 194 zu einer Impulsanzeigesteuerung (siehe Fig. 10) führt, die eine Anzeigelampe 198 auf einer Anzeigeeinheit 235 (siehe Fig. 1) steuert, die eine Anzeige liefert, wenn ein Lederstück ausgemessen wird.
Die Impulse, die dem Verknüpfungsglied 200 zugeführt werden, gelangen auch an ein zweites Verknüpfungsglied 202, durch das Sonderimpulse auf eine Leitung 204 gegeben werden, die von einer Sonderimpulssteuerung 206 stammen, welche ihrerseits ebenso über die Leitung 190 Impulse empfängt. Der Steuerung 206 ist ein Schalter 208 zugeordnet, der durch eine Bedienungsperson in 1 %-Schritten einstellbar ist, so daß eine prozentuale Vergrößerung der Impulszahl, die das Verknüpfungsglied 202 auf der Leitung 210 verlassen, vorgenommen werden kann. Eine solche Vergrößerung wird benötigt, um verringerte Flächenausmaße zu kompensieren, die durch Falten und Runzeln des Lederstückes bedingt sind (welche während der nachfolgenden Bearbeitung des Leder-
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Stückes beseitigt werden).
Die auf der Leitung 210 empfangenen Impulse werden einem "Quadratfuß"-Zähler 212 und einem "Quadratdezimeter"-Zähler zugeführt» Es sei darauf hingewiesen, daß, da jeder Impuls auf der Leitung 190 die Drehung eines Rades 46 um 20 mm bedeutet, und da die Räder 46 um 25 mm voneinander beabstandet sind, ein von einem Rad stammender Impuls eine Fläche von 500 mm2 repräsentiert. Die von den Zählern 212 und 216 ausgehenden Leitungen 214 und 218 führen zu einer Einheitenauswahlschaltung 220, die von der Bedienungsperson mit Hilfe eines Auswahlschalters (nicht dargestellt) eingestellt wird, der über eine Leitung mit dieser Auswahlschaltung verbunden ist und dazu dient, eine Auswahl zu treffen, ob das Ausgangssignal in Vierteln der Einheit Quadratfuß oder in Quadratdezimetern angezeigt wird. Eine Leitung 224 verbindet die Auswahlschaltung mit einem Lampentreiber 226 auf der Anzeigeeinheit 235, um eine von zwei "Einheitenanzeige "-Lampen 228 einzuschalten. Die von der Auswahlschaltung 220 abgegebenen Ausgangsimpulse werden über eine Leitung 230 einem Binärzähler 138 zugeführt, dessen Ausgangssignale über Leitungen 232 Speicherdecodern 234 auf der Anzeigeeinheit 235 zugeführt werden. Die Speicherdecoder betätigen ein Anzeigefeld 236 mit Licht emittierenden Dioden, wodurch die gemessene Fläche angezeigt wird und beaufschlagen auch den Speicher eines Druckers, der (wenn das Ende eines Lederstückes angezeigt wird) die Flächenangabe ausdruckt und auch eine aufsummierte "Satzflächensumme11 speichert, auf die später noch eingegangen wird.
Im Normalbetrieb der Maschine wird die Fläche jedes Lederstükkes registriert und bleibt auf der Anzeigeeinheit angezeigt, bis das nächste Lederstück in die Maschine eingegeben wird, wobei die bisherige Anzeige noch für eine kurze Zeitspanne,'"die bis maximal zwei Sekunden dauert, nach der Eingabe des nachfolgenden LederStückes in die Maschine aufrechterhalten bleibt. Wenn ein anderes Lederstück eingesetzt worden ist, wird der Zähler 138 für die nächste Zähloperation zurückgesetzt. Zu
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diesem Zeitpunkt wird das "Leder vorhanden"-Signal auf der Leitung 132 (wie es vorstehend beschrieben wurde) nicht nur dem Impulsformer 160 zugeführt, sondern auch einem ODER-Glied 254 (Fig. 7) mit zehn Eingängen, das von jedem der Eingangssignale auf der Eingangsschaltungsplatte Signale empfängt. Als Antwort auf das "Anwesenheits"-Signal liefert das Verknüpfungsglied auf der Leitung 256 ein Signal an ein ODER-Glied 258 mit zehn Eingängen, das sich auf der Abtastschaltungsplatte befindet (siehe Fig. 8). Die Leitung 256 jeder Eingangsschaltungsplatte ist mit dem Verknüpfungsglied 258 verbunden. Als Antwort auf ein derartiges Signal wird das "Anwesenheits"-Signal vom Verknüpfungsglied auf der Leitung 262 an einen Steuerkreis 266 geliefert. Wenn auf der Leitung 262 ein Signal auftritt, gibt der Steuerkreis 266 auf den Leitungen 268 und 246 ein Signal ab (siehe Fig. 9). Das Signal auf der Leitung 246 gelangt dann über das Verknüpfungsglied 244 und die Leitung 248 an den Auswahlschalter 240, der dann vom Pulsgenerator 252 einen Impuls empfangen kann, der bewirkt, daß die Zähler 138 sowie 212 und 216 wie auch die Sonderimpulssteuerung 206 zurückgesetzt werden.
Anstelle dieses automatischen Rücksetzens kann auch ein Rücksetzen durch die Bedienungsperson bewirkt werden. In diesem Fall wird ein nicht dargestellter Schaltkreis dazu veranlaßt, ein Signal auf der Leitung 238 an den Auswahlschalter 240 zu geben. Es wird außerdem ein nicht dargestellter Fußschalter eingeschaltet, wodurch auf die Leitung 242 ein Signal gegeben wird, das das Verknüpfungsglied 244 sperrt, welches das Signal auf der Leitung 246 daran hindert, die Leitung 248 zu erreichen und damit auch ein automatisches Rücksetzen verhindert. Die Betätigung des Fußschalters führt zur Abgabe eines Rücksetzsignals auf die Leitung 248.
Das Signal auf der Leitung 246 durchläuft auch eine Alarmsteuerung 269 und gelangt über eine Leitung 294 an einen "Lederstück"-Zähler 270, der die Zahl der Lederstücke feststelle, die in die Maschine eingegeben werden und eine entsprechende Anzeige auf
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dem Anzeigefeld 272 der Anzeigeeinheit verursacht. Der Zähler 270 vergrößert die Satzsumme, wenn ein "Anwesenheitssignal" geliefert wird ο
Das "Anwesenheits"-Signal des Verknüpfungsgliedes 258 wird auch über eine Leitung 260 an einen "Lederstück Ende"-Detektorkreis 264 geliefert, der als Antwort auf ein solches Signal über die Leitungen 274 und 276 (auf der Hilfsschaltungsplatte 275, siehe Fig. 12) ein Signal liefert, das einen Verriegelungskreis 278 setzt und auch die Lieferung eines Signals an die Verknüpfungsglieder 280 und 282 bewirkt, die den Betrieb des "Satzsummen"-Zählers und eines "Gesamtsummen"-Zählers unterbrechen, solange ein Lederstück sich in der Maschine befindet.
Das Setzen des Verriegelungskreises 278 führt zum Setzen eines Alarmkreises, der durch Betätigung eines der Mikroschalter 78 (siehe Fig. 3) (durch Drehen des zugeordneten Rades in umgekehrter Richtung) getriggert werden kann. Über einen solchen Schalter wird auf der Leitung 284 (siehe Fig. 10) ein Signal empfangen und als Antwort darauf auf die Leitung 288 Alarmsignale, die eine optische Warneinrichtung betätigen, sowie auf die Leitungen 290 und 292 (siehe Fig. 9) Alarmsignale gegeben, die die Alarmsteuerung 269 betätigen, welche verhindert, daß über die Leitung 246 Signale an den "Lederstück"-Zähler gelangen. In die Leitung 284 ist ein Schalter 286 eingefügt, so daß der Alarmkreis im Bedarfsfall unwirksam geschaltet werden kann. Wenn die Alarmsteuerung wie vorstehend beschrieben getriggert wird, bleibt sie solange in Alarmstellung, bis ein neues "Anwesenheits"-Signal auf der Leitung 276 empfangen worden ist. Eine geringfügige Verzögerung dieses Signals stellt jedoch sicher, daß der Verriegelungskreis 278 erst zurückgesetzt wird, nachdem das "Anwesenheits"-Signal auf die Leitung 246 gegeben worden ist, so daß das Eingeben eines neuen LederStückes nicht zur Aktivierung des "Lederstück"-Zählers 270 führt. Damit wird der Durchlauf eines LederStückes, aufgrund dessen ein Alarmsignal abgegeben worden ist, durch den "Lederstück"-Zähler 270 nicht registriert.
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Im Normalbetrieb der Maschine ändern sich die Signalzustände auf den Signalleitungen 260, 262, die von dem ODER-Glied 258 ausgehen und damit auf den Signalleitungen 246, 294, wenn die Hinterkante eines Lederstückes die Räder und die Glaswalze verlassen, über die Abzweigleitung 296 (von der Leitung 294) und über die Leitung 298 (siehe Fig. 12) wird damit ein Signal an den Satzzähler und den Vergleicher 300 gegeben, der die durch sie gespeicherte Satzgesamtsumme um eins erhöht. Man erkennt, daß der Satzzähler und Vergleicher 300 dann arbeitet, wenn die Hinterkante eines LederStückes die Maschine verläßt (vergl. die Wirkungsweise des "Stück"-Zählers 270). Wenn im Verlauf der Ausmessung eines Lederstückes die Alarmsteuerung 269 aktiviert ist, tritt auf der Leitung 298 kein Signal auf, so daß die durch den Satzzähler und Vergleicher 3 00 gespeicherte Zahl nicht erhöht wird.
Ein Alarmsignal auf der Leitung 292 (das die Alarmsteuerung betätigt) wird auch über die Leitung 293 an die Leitung 250 weitergegeben, wodurch der Bereichszähler 138, die Zähler 212, 216 sowie der Sonderimpulszähler 206 auf Null gestellt werden. Das LED-Anzeigefeld 236 wird ebenfalls auf Null gesetzt und der Zählbetrieb der Zähler setzt erst wieder ein, wenn ein neues Lederstück eingesetzt worden ist. Damit wird im Falle eines Alarmsignals die Fläche eines Lederstückes nicht gespeichert oder auf der Anzeigeeinheit angezeigt, auch wird der Durchlauf des LederStückes durch die Maschine nicht registriert.
Die Maschine weist auch eine Anzahl von Einstellknopfschaltern 302 (Fig. 12) auf, die durch eine Bedienungsperson eingestellt werden können, um bei den Schaltkreisen des Satzzählers und Vergleichers 300 die gewünschte abzuzählende Satzgröße einzustellen. Wenn die Anzahl der registrierten Lederstücke um eins kleiner ist als die voreingestellte Satzgesamtsumme, wird auf der Leitung 304 über die Leitung 306 ein Signal abgegeben, das eine Anzeigelampe 308 (Fig. 10) zum Aufleuchten bringt, um anzuzeigen, daß das nächste Lederstück den Satz vervollständigen
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wird. Wenn die voreingestellte Satzgesamtsumme erreicht ist, wird auf die Leitung 310 ein "Satzgesamtsummen"-Signal vom Vergleicher 300 aus gegeben, das ein Verzögerungsglied 312 und ein Verknüpfungsglied 314 durchläuft, um an die Leitungen 316 und 318 zu gelangen. Das Signal auf der Leitung 318 beeinflußt einen Impulsgenerator 320, der daraufhin auf die Leitung 322 ein Signal gibt, das das Verknüpfungsglied 282 öffnet und das an das Verknüpfungsglied 324 gelangt. Das Ausgangssignal auf der Leitung 316 wird über die Leitung 326 (Fig. 9) weitergegeben, um den "Stück"-Zähler 270 sowie das zugehörige Anzeigefeld 272 auf Null zurückzusetzen. Es gelangt auch über eine Leitung 328 an eine Prüfschaltungsplatte 339 (Fig. 11) (wie nachstehend noch näher erläutert werden wird). Das Satzgesamtsummensignal veranlaßt auch, daß die gesamte Fläche des Satzes durch den Drucker ausgedruckt wird. Die Maschine weist außerdem einen "Satzgesamt"-Tastenschalter (nicht dargestellt) auf, durch den auf die Leitung 336 (Fig. 12) ein Signal an das Verknüpfungsglied 280 gegeben wird. Unter der Voraussetzung, daß dieses Verknüpfungsglied nicht durch ein Signal auf der Leitung 276 gesperrt ist, gibt es auf der Leitung 338 an das Verknüpfungsglied 314 ein Signal ab, so daß das "Satzgesamtsummen"-Signal auf die Leitungen 316 und 318, wie vorstehend beschrieben, gegeben wird.
Ein Schaltkreis 330 zeigt an, wenn die Einstellknöpfe 302 auf Null gesetz-t worden sind, wodurch ein Schaltkreis 332 den "Satzgesamtsummen"-Schaltkreis inaktiv macht (was gleichzeitig mit den nachstehend beschriebenen Prüfgangen geschieht), indem verhindert wird, daß "Satzgesamtsummen"-Signale das Verzögerungsglied 312 passieren. Bei einem nicht dargestellten anderen Ausführungsbeispiel des Schaltkreises macht zwar das Nullstellen der Einstellknöpfe 302 die "Satzgesamtsummen"-Schaltkreise inaktiv, es wird jedoch die Ausführung einer vollständigen Prüffolge für jedes zwanzigste oder jedes vierzigste Lederstück veranlaßt, was von dem ausgewählten Schaltkreis abhängt.
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Die Maschine weist auch einen "Gesamtsummen"-Druckschalter auf (nicht dargestellt), über den ein Signal auf die Leitung (Fig. 12) an das Verknüpfungsglied 282 gegeben werden kann. Unter der Voraussetzung, daß dieses Verknüpfungsglied nicht durch ein Signal auf der Leitung 276 oder durch ein "Prüfsignal auf der Leitung 344 gesperrt ist und ferner unter der Voraussetzung, daß auf der Leitung 346 ein Freigabesignal auftritt (das anzeigt, daß gerade eine "Satzgesamt"-Folge abgearbeitet worden ist) , wird über die Leitung 342 ein Ausgangssignal an eine nicht dargestellte Pufferspeicherschaltungsplatte gegeben, auf der Angaben über die gesamte Fläche der Lederstücke bis zu der vorangegangenen Betätigung dieses Schalters gespeichert sind, wobei das erwähnte Signal veranlaßt, daß die Angabe, über die Gesamtfläche als Gesamtsumme durch den Drucker, ausgedruckt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine ist auch mit Prüfmitteln versehen, durch die der Betrieb der Maschine beim Messen überprüft werden kann. Es sind Mittel zum Aussenden eines"Prüfstarf'-Signals vorgesehen, die nur dann in Tätigkeit treten, wenn sich in der Maschine kein Lederstück befindet. Es ist ein Auswahlschalter 350 (Fig. 11) vorgesehen, den die Bedienungsperson in eine von drei Stellungen bringen kann, in deren erster (in Fig. 11 ausgezogen dargestellt) das "Prüfstart"-Signal automatisch ausgesendet wird, wie dies nachstehend noch beim Betrieb der Maschine erläutert wird, in deren zweiter (in Fig. 11 strichpunktiert dargestellt) Prüfgänge durch Betätigung einer Taste von Hand veranlaßt werden können, wie ebenfalls nachstehend beschrieben wird, und in deren dritter, das heißt der Öffnungsstellung (in Fig. 11 gestrichelt dargestellt) keine Prüfungen stattfinden.
Der Auswahlschalter, der der Einheitenauswahlschaltung 22 0 zugeordnet ist, liefert auch ein Signal auf die Leitung 352 (siehe Fig. 12) an das Verknüpfungsglied 324. Wenn sich kein Lederstück in der Maschine befindet, liefert das Verknüpfungsglied 324 über die Leitung 354 an die Leitung 222 ein Signal
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(Fig. 9), wodurch ein Detektor 356 auf die gewünschte Meßgrößeneinheit eingestellt wird. Die Leitung 354 ist auch mit der Leitung 358 auf der Abtastschaltungsplatte (siehe Fig. 8) verbunden, über die ein Vergleicher 360 ebenfalls auf die gewünschte Meßgrößeneinheit eingestellt wird. Wenn eine andere Meßgrößeneinheit eingestellt wird, wird auch vom Verknüpfungsglied 324 aus über die Leitungen 346 und 362 an die Verknüpfungsglieder 282 bzw. 280 ein Ausgangssignal geliefert, das bewirkt, daß eine Gesamtsumme und eine Satzgesamtsumme berechnet werden, und das außerdem bewirkt, daß die Satzgesamtsumme durch den Drucker ausgedruckt wird.
Wenn sich in der Maschine ein Lederstück befindet, wird das Verknüpfungsglied 324 durch ein Signal auf den Leitungen 296 (siehe Fig. 9) und 364 gesperrt, wodurch Ausgangssignale auf den Leitungen 354, 346 und 362 solange verhindert sind, bis das Lederstück die Maschine verlassen hat, woraufhin das Signal auf der Leitung 296 seinen Zustand ändert, so daß das Verknüpfungsglied nun aktiviert wird. Wenn die Alarmsteuerung 26 9 aktiviert wird und verhindert,daß auf der Leitung 296 ein Signal auftritt, wird auch das Verknüpfungsglied 324 aktiviert, was jedoch, da alle Register durch das Alarmsignal deaktiviert sind, keine Probleme aufwirft.
Wenn sich der Schalter 350 in seiner zweiten Stellung befindet, bewirkt die Betätigung der Prüftaste von Hand das Aussenden eines Signals auf der Leitung 366 an das Verknüpfungsglied 280 und an ein Verknüpfungsglied 368, wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt sich ein Lederstück in der Maschine befindet, verhindert ein auf der Leitung 276 auftretendes Signal eine Aktivierung des Verknüpfungsglxedes 280. Wenn die Leitung 276 kein Signal führt, bewirkt das Signal auf der Leitung 366, daß an die Leitung 316, wie oben beschrieben, ein "Satzgesamtsummen"-Signal gelangt, außerdem wird die Zufuhr eines Signals an das Verknüpfungsglied 368 auf der Leitung 370 bewirkt. Dieses Signal veranlaßt seinerseits die Zufuhr eines Signals über die Leitungen 372, 376 (Fig. 11) an einen "Prüfübersteuerungs"-Kreis 378,
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der auf der Leitung 380 ein "Prüfsatz"-Signal aussendet. Die Leitung 380 ist folgendermaßen weiterverbunden: (i) über die Leitung 382 (Fig. 8) auf der Abtastschaltungsplatte mit einer ersten Prüfsteuerung 384 erster Prüfmittel, (ii) über die Leitung 386 (Fig.11) auf der Prüfschaltungsplatte mit einer Prüfsteuerung 388 zweiter Prüfmittel, (iii) über die Leitung 390 (Fig. 8) auf der Abtastschaltungsplatte mit einem Verriegelungskreis 392 dritter Prüfmittel, und (iv) über die Leitung 500 (Fig. 9) auf der Steuerschaltungsplatte mit einem Verknüpfungsglied 502, um die Zähler 212, 216 und 138 rücksetzen zu können. Bei Betätigung der Handprüftaste wird auch auf die Leitung 503 (Fig. 8) der Steuerschaltungsplatte ein Signal an das Verknüpfungsglied 442 gegeben, das daraufhin über die Leitungen 444, 446 (Fig. 10) ein Signal an einen Lampentreiber 448 für eine Prüf-/Fehler-Anzeigelampe 450 des Anzeigefeldes liefert.
Das auf der Leitung 370 an das Verknüpfungsglied 368 gelieferte Signal bewirkt auch das Auftreten eines Signals in Form eines "Prüf"-Impulses, das über die Leitungen 374 und 394 (Fig. 9) an den Schalter 350 gelangt, wenn dieser sich in seiner zweiten Stellung befindet. Mit Hilfe der Handprüftaste kann damit eine Prüffolge nur dann eingeleitet werden, wenn der Schalter 350 sich in seiner zweiten Stellung befindet. Die Prüffolge ihrerseits ist dieselbe, als wenn der Schalter 350 sich in seiner ersten Stellung befindet. Nachstehend wird die Wirkungsweise der ersten, zweiten und dritten Prüfmittel unter der Voraussetzung beschrieben, daß sich der Schalter 350 in seiner ersten Stellung befindet.
Durch den Betrieb der ersten Prüfmittel wird jede der Fotozellen 94 (elektronisch) und jede der Fotozellen 92 (sowohl optisch als auch elektronisch) über die Schaltkreise aller Eingangsschaltungsplatten und der Abtastschaltungsplatte geprüft, um festzustellen, ob der Eingangsschaltkreis der Prüfsteuerung 384 der Abtastschaltungsplatte zufriedenstellend arbeitet. Um die ersten Prüfmittel in Gang zu setzen, wird über die Leitung
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396 (Fig. 8) ein "Prüfstart"-Signal an die erste Prüfsteuerung 384 geliefert. Der Weg führt ferner über die Leitung 398, den Schalter 350 und die Leitung 400 auf der Prüfschaltungsplatte (Fig. 11) und kommt von der Leitung 402 auf der Abtastleitungsplatte (Fig. 8). Dieses Signal wird durch den "Lederstück Ende"-Detektor 264 als Antwort auf ein Signal geliefert, das über die Leitung 260 von einem ODER-Glied 258 aus an ihn gelangt und anzeigt, daß ein Lederstück die Maschine verlassen hat. Ein 11 Sperr "-Signal wird über die Leitung 404 durch den Detektorkreis 264 an den Steuerkreis 266 gegeben und blockiert damit jegliche Signalabgabe von diesem Schaltkreis aus über die Leitung 268, wodurch ein Betrieb des "Stück"-Zählers 270 während des Verlaufs der ersten Prüfung unterbunden wird. Ein weiteres "Sperr"-Signalr das durch den Detektor über die Leitung 406 geliefert wird, verhindert, daß Flächenimpulse die Flächensteuerung 182 passieren, so daß diese Impulse von da aus nicht auf die Leitung 184 gelangen können, wodurch verhindert ist, daß Impulse von den Rädern 46 während des Verlaufs der ersten Prüfung gezählt werden. Wenn die erste Prüfung ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert, wird durch die erste Prüfsteuerung 364 auf der Leitung 408 ein Ausgangssignal an den Detektorschaltkreis 264 geliefert, das diesen freigibt und damit die "Sperr"-Signale auf den Leitungen 404 und 406 zum Verschwinden bringt.
Wenn das "Prüfstart"-Signal durch die erste Prüfsteuerung 384 empfangen worden ist, dann wird auch auf der Abzweigleitung an ein Zeitglied 412 ein Signal gelegt, das die Weitergabe eines Signals über die Leitung 414 an die Prüfsteuerung 384 bewirkt. Als Reaktion hierauf liefert diese Steuerung über die Leitung 416 und eine Eingangsleitung 418 jedes Trägers 58 (Fig.6) ein Signal, das an einen Transistor 420 gelangt, der mit der dem betreffenden Träger zugeordneten Fotozelle 94 verbunden ist. Wenn auf diese Weise das Signal zugeführt worden ist, wird die Fotozelle 94 in einen Zustand gebracht, der normalerweise die Anwesenheit eines Lederstückes anzeigt, so daß ein "Leder vorhanden" -Signal an den "Lederstück Ende"-Detektor 264 und die
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"Stück"-Steuerung 266 gegeben wird. Weder der Schaltkreis 264 noch die Steuerung 266 können jedoch in diesem Stadium reagieren.
Die erste Prüfsteuerung 384 liefert außerdem über die Leitungen 416, 421 und eine Eingangsleitung 422 jeder der sechs Eingangsschaltungsplatten (Fig. 7) ein Signal an eine zweite Prüfsteuerung 424 der ersten Prüfmittel (für jede Schaltungsplatte ist eine solche Steuerung vorhanden), die daraufhin ein Signal an das ihnen zugeordnete Verknüpfungsglied 174 und über die Leitung 426 an die zugeordneten Verriegelungskreise 166 liefern (es sind zehn solcher Verriegelungskreise je Eingangsschaltungsplatte vorhanden). Das an das Verknüpfungsglied 174 gelangende Signal setzt dieses in die Lage, über die Leitung 428 vom Verknüpfungsglied 430 ein Signal aufzunehmen. Das an den Verriegelungskreis 166 gelangende Signal veranlaßt diese jeweils ein Ausgangssignal auf der Leitung 168 an einen Lampentreiber 432 zu liefern, wodurch eine Leuchtdioden-Fehleranzeige 434 aufleuchtet (für jeden Eingangsschaltkreis ist eine solche Anzeige vorhanden). Der Verriegelungskreis 166 verbleibt in seinem Setzzustand, bis ihn ein Signal erreicht, das die Antwort auf einen Impuls ist, der durch die diesem Eingangskreis zugeordnete Fotozelle 92 abgegeben wird. Das Zurücksetzen des Verriegelungskreises 166 in seinen Ursprungszustand bewirkt die Abgabe eines Signals über die Leitung 436 zu dem Verknüpfungsglied 430. Wenn von allen zehn Leitungen 436 her ein solches Signal empfangen worden ist, wird ein "Niveauänderungs"-Signal auf die Leitung 428 und an das Verknüpfungsglied 174 gegeben sowie über die Leitung 176 zu dem sechs Eingänge aufweisenden ODER-Glied 178 der Abtastschaltungsplatte weitergeleitet. Wenn ein solches Signal von den Verknüpfungsgliedern 178 aller sechs Eingangsschaltungsplatten empfangen worden ist, wird ein "Niveauänderungs "-Signal über die Leitung 180, 438 an die erste Prüfsteuerung 384 geliefert, das anzeigt, daß die erste Prüfung mit zufriedenstellendem Ergebnis abgeschlossen worden ist. Der Empfang dieses Signals durch die erste Prüfsteuerung 384 bewirkt, daß der "Stück Ende"-Detektorschaltkreis 264 sowie die
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Flächensteuerung 182 zurückgesetzt werden, wodurch auch die Stücksteuerung 266 zurückgesetzt wird.
Wenn das "Prüfstart"-Signal durch die erste Prüfsteuerung 384 empfangen worden ist, wird durch diese über die Leitung 440 an das Verknüpfungsglied 442 ein Signal geliefert, welches als Antwort darauf veranlaßt, daß die Prüf-/Fehler-Anzeigelampe 450, wie vorstehend erwähnt, aufleuchtet. Die Lampe 450 bleibt eingeschaltet, bis alle Prüfungen, die bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine durchgeführt werden, ein zufriedenstellendes Ergebnis geliefert haben. Das bedeutet, daß dann, wenn lediglich die erste Prüfung durchgeführt wird, sobald auf der Leitung 438 ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal auftritt, die erste Prüfsteuerung 384 die Signalbeaufschlagung der Leitung 440 beendet, so daß die Lampe 450 ausgeschaltet wird.
Der Zeitschaltkreis 412 ist so eingerichtet, daß er auf der Leitung 414 das Signal liefert und damit dauert das Signal auf der Leitung 416 über eine vorgegebene Zeitspanne (70 Millisekunden) an, die bei ordnungsgemäßem Betrieb für jedes Rad 46 ausreicht, sich soweit weiterzudrehen, daß wenigstens ein Impuls durch die zugeordnete Fotozelle 92 ausgesendet wird. Wenn also die Räder und der Schaltkreis ordnungsgemäß arbeiten, werden alle Verriegelungskreise 166 der Eingangsschaltkreise aller sechs Eingangsschaltungsplatten in ihren Ursprungszustand zurückgesetzt. Wenn jedoch durch eine der Fotozellen 92 kein Impuls abgegeben wird, entweder aufgrund eines Fehlers des Rades oder der Fotozelle, dann wird der zugeordnete Verriegelungskreis 166 nicht in seine Anfangsstellung zurückgesetzt, so daß die Fehleranzeige 434 des zugeordneten Eingangskreises erleuchtet bleibt. Darüber hinaus bleiben dann, wenn kein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal an die erste Prüfsteuerung gelangt, die ersten Prüfmittel in einer Prüfstellung, so daß der "Stück Ende"-Detektorschaltkreis in einem Zustand verbleibt, in dem er die Weitergabe von Signalen durch die Flächensteuerung 182 und den Steuerkreis 266 verhindert. Der Zeitschaltkreis 412 ist so eingerichtet, daß dann, wenn ein "Prüfung
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zufriedenstellend"-Signal nicht nach einer Sekunde an die erste Prüfsteuerung 384 gelangt ist, nochmals um 7 0 Millisekunden später ein Signal geliefert wird, so daß die erste Prüfung wiederholt wird. Diese Wiederholung der ersten Prüfung setzt sich fort, bis das Verknüpfungsglied 178 von allen sechs Eingangsschaltungskreisen Signale empfängt, die anzeigen, daß die erste Prüfung zufriedenstellend verlaufen ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß, solange durch die erste Prüfung ein Fehler angezeigt wird, die Maschine nicht zum Messen verwendet werden kann.
Durch den Betrieb der zweiten Prüfmittel werden Gruppen von Rädern überprüft, um sicherzustellen, daß die dadurch ausgesendeten Signale sich innerhalb vorgegebener Toleranzbereiche halten. Die Prüfung kann sowohl mit jeder Gruppe von zehn Rädern (die auf jeder Eingangsschaltungsplatte repräsentiert sind) als auch mit allen Rädern insgesamt als eine einzige Gruppe durchgeführt werden, wobei von der zweiten bzw. der dritten Prüfung gesprochen wird. Es wird vorausgesetzt, daß dann, wenn der Schalter 350 sich in seiner ersten Stellung befindet, die ersten, zweiten und dritten Prüfungen gleichzeitig durchgeführt werden.
Bei Durchführung der zweiten und dritten Prüfungen wird ein "Prüfstart"-Signal auf eine "Start"-Leitung 452 über die Eingangsleitung 328 auf der Prüfschaltungsplatte (Fig. 11) gegeben (oder über die Leitung 394, wenn der Schalter 350 seine zweite Stellung einnimmt). Das "Prüfstart"-Signal wird über die Leitung 316 an den Eingang 328 gelegt, wenn, wie oben beschrieben, ein "Satzgesamtsummen"-Signal zugeführt worden ist. Das "Satzgesamtsummen"-Signal wird auch geliefert, wenn, sofern der Schalter sich in seiner ersten Stellung befindet, die Maschine erste eingeschaltet wird und ebenso dann, wenn bei Vorliegen der ersten oder der zweiten Stellung des Schalters 350 eine Änderung der Maßeinheiten vorgenommen wird.
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Das "Prüfstarf'-Signal wird über die Leitung 452 an die Prüfsteuerung 388 der zweiten Prüfmittel gegeben,die damit in die Lage versetzt wird, über die Leitung 454 von einem nicht dargestellten Näherungsschalter ein Signal zu empfangen. Dieser Schalter wird durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Metallstück betätigt, das am einen Ende der Glaswalze befestigt ist, sich mit dieser dreht und sich längs eines Teils ihrer Peripherie erstreckt. Das Metallstück weist eine vordere und eine hintere Stirnfläche auf. Wenn ein "Prüfstarf'-Signal auf die Leitung 452 gegeben wird, bewirkt der Empfang eines ersten Signals des Näherungsschalters, das zuerst die vordere Stirnfläche des Metallstückes anzeigt und ein weiteres Signal, das die hintere Stirnfläche des Metallstückes anzeigt, die Abgabe eines Ausgangssignals durch die Prüfsteuerung 388 über die Leitung 456, das ein Abschalten der Lichtquelle 25 bewirkt. Hierdurch wird die Fotozelle 94 veranlaßt, wie obenstehend beschrieben, ein "Leder vorhanden"-Signal abzugeben. Damit werden Flächenimpulse, die durch die Drehbewegung der Räder erzeugt werden, über die Flächensteuerung 182 und die Leitung 184 an das Verknüpfungsglied 186 gegeben, das daraufhin nicht nur auf die Leitung 188, sondern auch auf die Leitung 453 Impulse gibt. Die Leitung 458 ist über eine Eingangsleitung 460 für eine "Drittprüfung" auf der Prüfleitungsplatte (siehe Fig. 11) mit einem Zähler und Vergleicher 470 verbunden. Die "Flächen"-Ausgangsleitungen 176 von den sechs Eingänge aufweisenden Schaltungsplatten sind nicht nur mit dem Verknüpfungsglied der Abtastschaltungsplatte, sondern auch über Eingnagsleitungen 462 für die "Drittprüfung" mit einem Zähler und Vergleicher 466 (Fig. 11) verbunden. Die Zähler und Vergleicher 466 sind über Leitungen 468 mit einem UND-Glied 464 verbunden.
Nach einer Zeitspanne von 100 Millisekunden, die für ein Abkühlen der Lichtquelle 26 nach dem Abschalten ausreicht, wird das Prüfzählen durch die zweiten Prüfmittel aufgrund des Empfangs eines zweiten "Starf'-Signals eingeleitet, das über eine Leitung vom Näherungsschalter her zugeführt wird, wenn die vordere
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Stirnfläche des Metallstückes als nächste festgestellt wird, wobei der Empfang dieses Signals durch die Prüfsteuerung 388 die Abgabe eines "Zähl"-Signals auf die Leitung 472 an den Zähler und Vergleicher 470 veranlaßt (mit der Folge, daß die auf der Leitung 460 empfangenen Impulse gezählt werden). Das "Zähl"-Signal gelangt auch an die Zähler und Vergleicher 466 (wodurch das Zählen der auf deren Eingangsleitungen 462 empfangenen Signale eingeleitet wird). Außerdem werden zwei Fehleranzeigelampen 474, 478 sowie die Lampe 450 der ersten Prüfmittel eingeschaltet. Wenn sich die Walze 14 dreht, werden weiterhin über die Leitung 454 vom Näherungsschalter dann Signale empfangen, wenn die hintere und die vordere Stirnfläche des Metallstückes den Annäherungsschalter passieren. Die Prüfsteuerung 388 ist so eingerichtet, daß sie diese Signale solange zählt, bis sie anzeigen, daß die Glaswalze sich etwas mehr als dreimal seit Auftreten des "Zähl"-Signals auf der Leitung 472 gedreht hat. Die Prüfsteuerung 388 bewirkt das Verschwinden des Zählsignals von der Leitung 472, wenn sie über die Leitung 454 ein Signal empfangen hat, das anzeigt, daß das hintere Ende des Metallstückes den Näherungsschalter passiert hat, wenn die Glaswalze gerade etwas mehr als drei Umdrehungen ausgeführt hat. (In Durchführung der zweiten und dritten Prüfungen ist es erforderlich, daß die Strecke, um die sich die Peripherie der Glaswalze 14 und damit der Räder 46 weiterbewegt, während an der Leitung 472 das "Zähl"-Signal anliegt, genau festgelegt ist. Aus diesem Grunde wird bei der Herstellung der Walze 14 deren Umfang gemessen und dann das Metallstück so ausgewählt, daß eine Strecke, die dreimal dem Umfang der Walze plus dem Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Stirnfläche des Metallstücks gerade der gewünschten Strecke gleicht. Bei der vorliegenden Maschine beträgt sie 1470 mm.) Da die Fläche jedes Rades tatsächlich in Stücke von 20 mm unterteilt ist, sollte jedes Rad ungefähr 73 Impulse während des Andauerns des "Zähl"-Signals erzeugen, was von der Stellung jedes Rades am Anfang und am Ende abhängt. Die Anzahl der tatsächlich von jedem Rad während der Prüfung abgegebenen Impulse kann jedoch beträchtlich von dieser theoretischen Zahl abweichen. Statistisch läßt sich errechnen, daß für eine Gruppe von 10 Rädern eine Dif-
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ferenz in der Anzahl der empfangenen Impulse von der theoretischen Impulszahl von plus oder minus 4 % innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. Jeder der Vergleicher 466 ist daher so programmiert, daß er die Anzahl der auf der Leitung 462 empfangenen "Flächen"-Impulse mit dem vorgegebenen zulässigen Bereich vergleicht. Bei der hier beschriebenen Maschine liegt der zulässige Bereich zwischen 704 und 767 Impulsen für jede Gruppe von zehn Rädern. Sollte die Anzahl der gezählten Impulse innerhalb dieses zulässigen Bereichs liegen, dann wird die Lampe 474 ausgeschaltet und auf die Leitung 468 ein Ausgangssignal gegeben. Wenn die Anzahl außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, brennt die Lampe weiter und es wird kein Ausgangssignal geliefert. Wenn auf allen Leitungen 468 Ausgangssignale auftreten, liefert der Vergleicher 464 über die Leitung 476 an ein UND-Glied 478 ein Ausgangssignal.
In ähnlicher Weise empfängt der Zähler und Vergleicher 470 alle Signale, die von der Gesamtgruppe von 60 Rädern 46 erzeugt werden, solange das "Zähl"-Signal andauert und vergleichen sie mit Impulszahlen eines zulässigen Bereichs, die im Zähler und Vergleicher 470 gespeichert sind. Da der Vergleicher 470 Signale von allen sechzig Rädern empfängt, liegt die statistisch zulässige Toleranz bei plus oder minus 2 % der theoretischen Zahl von Impulsen. Wenn die Zahl der durch den Vergleicher 470 festgestellten Impulse innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird die Lampe 480 abgeschaltet und es wird auf der Leitung 482 durch den Vergleicher 470 ein Signal an das Verknüpfungsglied 478 gegeben.
Wenn dieses Verknüpfungsglied auf beiden Leitungen 476 und 482 ein Signal empfängt, wird durch es ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal über die Leitung 484 an die Prüfsteuerung 388 gegeben, woraufhin ein Signal auf die Leitung 456 gelangt, das bewirkt, daß die Lichtquelle 26 eingeschaltet wird. Außerdem wird auf den Leitungen 486, 488 (siehe Fig.8) an das Verknüpfungsglied 442 ein Signal geliefert.Zufuhr eines "Prüfung zufriedenstellend"-Signals bewirkt auch, daß die Lampe 450 ausgeschaltet wird. Für den Fall, daß kein "Prüfung zufriedenstellend"-
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Signal auftritt, läßt die Prüfsteuerung 388 die Wiederholung der zweiten und dritten Prüfungen zu. Diese Wiederholung der Prüfungen setzt sich solange fort, bis ein "Prüfung zufriedenstellend "-Signal erzeugt wird. Im Falle eines Fehlers bleibt die entsprechende Lampe 474 oder die Lampe 480 eingeschaltet, bis der Fehler behoben ist, wodurch das Auffinden des Fehlers erleichtert wird.
Durch den Betrieb der dritten Prüfmittel wird eine vierte Prüfung gleichzeitig mit den zweiten und dritten Prüfungen durchgeführt, wobei der Zähler 138 sowie die Zähler 212, 216 überprüft werden. Ein "Start"-Signal für die dritten Prüfmittel wird in Abhängigkeit vom Schalter 350 auf der Leitung 329 oder 394 über die Leitungen 490, 492 (siehe Fig. 8) an den Verriegelungskreis 392 gegeben, wodurch dieser in die Prüfstellung gebracht wird. Der Verriegelungskreis 392 liefert über die Leitung 494 ein Signal, das ein Verknüpfungsglied 496 durchlässig macht, an das außerdem über die Leitung 498 von der Takteinrichtung 140 aus Taktimpulse gelangen. Das auf der Leitung 494 auftretende Signal wird auch über die Leitung 500 (siehe Fig. 9) an das ODER-Glied 502 geleitet, das daraufhin über die Ausgangsleitung 504 ein Ausgangssignal abgibt, durch das die Zähler 212, 216, 138 und die Sonderimpulssteuerung 206 zurückgesetzt werden. Das Signal auf der Leitung 494 wird darüber hinaus an das Verknüpfungsglied 186 gegeben, das über die Leitung 506 mit dem Verknüpfungsglied 496 verbunden ist. Wenn das Signal auf der Leitung 494 das Verknüpfungsglied 496 entriegelt hat,werden .durch es hindurch über die Leitung 506 an das Verknüpfungsglied 186 und über die Ausgangsleitung 188 an die Flächeneingangsleitung 190 (siehe Fig. 9) Taktimpulse gegeben. Die Zähler 212, 216 zählen diese Taktimpulse in derselben Weise wie die "Flächen"-Impulse gezählt werden. In Abhängigkeit von der Schalterstellung der "Einheiten"-Schalter werden von dem jeweils zugeordneten der Zähler über die Einheitenauswahlschaltung 220 Impulse an den Zähler 138 gegeben, wobei die falsche Fläche durch Impulse repräsentiert wird, die auf dem Anzeigefeld 236 angezeigt werden. Die durch den Zähler 138 gezählten Impulse werden auch dem Detektor 356 zugeführt, der es dem Zähler
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138 erlaubt, solange zu arbeiten, bis eine vorgegebene Flächenablesung erreicht ist. Im Falle der beschriebenen Maschine
beträgt die vorgegebene Flächenablesung 2222.2 (wobei die Einheiten Quadratdezimeter sind) sowie 0222 und 2 Viertel (wobei die Einheiten Viertel von Quadratfußeinheiten sind). Wenn der Detektor 356 angibt, daß der Zähler die vorstehend erwähnte
vorgegebene Prüfzahl erreicht hat, liefert er über die Leitungen 508, 510 (Fig. 8) an das Verknüpfungsglied 496 ein Stopsignal.
Auch wenn das Verknüpfungsglied 496 durchlässig ist, werden für die Leitung 511 Taktimpulse an einen Zähler 512 geliefert und gezählt. Der Zähler 512 gibt die Anzahl der gezählten Impulse an den Komparator 360, der sie mit einer voreingestellten Anzahl vergleicht.(Diese Zahl ist durch die Einheiten bestimmt, in der die Maschine zu messen eingestellt ist, was durch ein
Signal auf der Leitung 358 geschieht.)
Wenn über die Leitung 510 das "Stop"-Signal zugeführt wird,
gelangt es auch über die Leitung 514 an ein Verknüpfungsglied 516, das daraufhin auf die Leitung 518 ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal gibt, sofern ein durch den Komparator 316 auf der Leitung 520 an das Verknüpfungsglied 516 geliefertes Signal anzeigt, daß die Anzahl der durch den Zähler 512 gezählten Impulse innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs der Anzahl von Impulsen entspricht, die erforderlich sind, damit
der Zähler 138 die Falschbereichsumme erreicht, wie sie durch den Detektor 356 eingestellt worden ist. (Bei der hier beschriebenen Maschine beträgt die Anzahl der erforderlichen Impulse
ungefähr 40.000 und die erlaubte Abweichung liegt bei plus oder minus 5 Impulsen.) Das "Prüfung zufriedenstellend"-Signal auf der Leitung 518 wird über die Leitung 522 an das Verknüpfungsglied 442 weitergegeben und zeigt an, daß die vierte Prüfung zufriedenstellend verlaufen ist. Es gelangt auch an eine Folgesteuerung 524 aus Gründen, die nachstehend erläutert werden.
Wenn auf die Leitung 520 beim Empfang des Stopsignals durch
das Verknüpfungsglied 516 kein Signal gegeben wird, dann wird
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auch kein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal geliefert, aber durch das Verknüpfungsglied 516 wird ein Prüfwiederholungssignal an den Verriegelungskreis 392 gegeben, so daß auf der Leitung 494 ein Ausgangssignal auftritt, das ähnlich dem Signal ist, das auf diese Leitung gegeben wird, wenn das "Start"-Signal über die Leitung 4 92 zugeführt wird. Dieses Signal setzt den Zähler 512 (über die Leitung 528) wie auch die Zähler 212, 216 und 238 auf Null zurück. Die vierte Prüfung wird solange wiederholt, bis ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal geliefert wird.
Wenn über die Leitungen 440, 488, 522 die Signale an das Verknüpfungsglied 442 geliefert werden, die anzeigen, daß die vier Prüfungen alle ein zufriedenstellendes Ergebnis erbracht haben, wird über die Leitung 444 ein Ausgangssignal geliefert, das die Lampe 450 zum Erlöschen bringt. Solange die Maschine sich im nichtfehlerfreien Zustand befindet, verhindert der elektronische Schaltkreis, daß sie zum Flächenmessen benutzt wird.
Die dritten Prüfmittel ermöglichen genau so wie das Durchführen der vorstehend beschriebenen vierten Prüfung eine Überprüfung der Druckerschaltkreise. Das bedeutet, daß dann, wenn das "Prüfung zufriedenstellend"-Signal an die Folgesteuerschaltung 324 gelangt, von da aus ein Signal über die Leitung 530 an den Steuerkreis 266 gegeben wird, das die Abgabe eines "Stück Ende"-Signals über die Leitung 268 veranlaßt, welahes ein "Drucksteuer" -Signal auslöst, so daß die zum Zeitpunkt, zu dem das Stopsignal durch den Detektor 356 geliefert wird, angezeigte Anzahl ausgedruckt wird. Gleichzeitig mit dem falschen "Stück Ende"-Signal wird durch die Folgesteuerschaltung 524 über die Leitungen 532, 534 (siehe Fig. 12) ein Signal an den Impulsgenerator 320 geliefert. Wenn das falsche "Stück Ende"-Signal den Drucker betätigt, wird über die Leitung 356 ein "Drucker belegt"-Signal an den Impulsgenerator 320 geliefert, der daraufhin über die Leitungen 322, 539 ein Ausgangssignal liefert, das die Folgesteuerung 524 zurücksetzt, wodurch ein echtes "Satz-
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gesamtsummen"-Signal an den Drucker gegeben wird, so daß dieser die echte Satzgesamtsumme ausdruckt. Wenn die zuerst ausgedruckte Zahl (die natürlich bekannt ist) unrichtig ist, erkennt dies die Bedienungsperson, die die Genauigkeit der echten Satzgesamtsumme abfragen kann.
Wenn das Verknüpfungsglied 442 ein Ausgangssignal abgibt, das anzeigt, daß die Prüfungen zufriedenstellend verlaufen sind, wird ein in der Leitung 444 liegender Verriegelungskreis 538 veranlaßt, ein Ausgangssignal über die Leitungen 540, 542 (siehe Fig. 9) an einen Schalter 544 zu geben. Als Reaktion hierauf liefert der Schalter über die Leitung 546 und den Verriegelungskreis 548 (siehe Fig. 10) ein Signal, das die Speicherdecoder 234 der Anzeige auf Null setzt.
Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Maschine ist auch ein "Stückalarm"-Zeitglied 550 auf der Abtastschaltungsplatte (Fig. 8) vorgesehen, dem ein "Leder vorhanden"-Signal zugeführt wird, das vom "Stückdetektor"-Schaltkreis 264 her auf der Leitung 274 empfangen wird, und das das Zeitglied aktiviert. Nach entsprechender Zeitverzögerung liefert das Zeitglied über die Leitung 552 an das Verknüpfungsglied 442 ein Signal. Eine Zeitperiode von 40 Sekunden hat sich als ausreichend erwiesen. Wenn die Zeitspanne abläuft, bevor ein "Stück Ende"-Signal auf der Leitung 274 auftritt (das das Zeitglied anhalten und es auf Null setzen würde), wird über die Leitung 44 das Verknüpfungsglied ein Fehlersignal liefern, das die Anzeigelampe 450 zum Leuchten bringt.
Der elektrische Schaltkreis der erfindungsgemäßen Maschine weist auch nicht dargestellte Mittel auf, durch die, wenn die Prüfschaltungsplatte (Fig. 11) entfernt wird, oder wenn eine der Eingangsschaltungsplatten nicht vorhanden sind, die Maschine stillgelegt wird.
Die Maschine ist so konstruiert und ausgestattet, da3 die Durchführung einer beliebigen der Prüfungen die Speicher, die mit
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der Gesamtsummenbildung zusammenhängen, nicht beeinflußt, jedoch eine Satzgesamtsumme ausdruckt und den "Satzgesamtsummen "-Speicher auf Null zurücksetzt. Darüber hinaus fährt dann, wenn durch Betätigung des Fußschalters (wie vorstehend beschrieben) die Zähler 212, 216 und 138 zurückgesetzt werden, der Zähler 138 fort, die Flächen aufeinanderfolgend der Maschine zugeführter Lederstücke zu addieren, bis der Fußschalter betätigt wird, um die Zähler auf Null zurückzusetzen. Selbst wenn die Maschine im Handbetrieb bedient wird, wird die Anzahl der zugeführten Stücke durch den Satzzähler (Fig. 11) gezählt und die Anzeigelampe 38 0 leuchtet auf, wenn das letzte Stück des Satzes (entsprechend der Einstellung durch den Drehschalter 302) eingesetzt worden ist.
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L e e r s e ί t e

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Flächenmeßmaschine mit einer Fördervorrichtung, durch die ein auszulassendes Lederstück getragen wird, mit einer Mehrzahl von nebeneinander quer über die Fördervorrichtung hinweg angeordneten Rädern, die durch Angriff an dem von der Fördervorrichtung getragenen Lederstück, oder bei Fehlen eines Lederstücks durch Angriff an der Lederauflagefläche der Fördervorrichtung in Drehbewegung versetzt werden, mit einer Mehrzahl von jeweils einem anderen der Räder zugeordneten Detektoren, die jeweils ein "Leder vorhanden"-Signal abgeben, wenn ein Lederstück zwischen dem zugeordneten Rad und der Fördervorrichtung festgestellt wird, mit einer Mehrzahl von jeweils einem anderen der Räder zugeordneten Signalisierungsvorrichtungen, die jeweils ein Signal liefern, wenn sich das zugeordnete Rad um die Strekke einer Maßeinheit gedreht hat, sowie mit einem Steuerkreis, wobei, sofern ein "Leder vorhanden"-Signal durch einen Detektor erzeugt wird, die durch seine zugeordnete Signalisierungsvorrichtung gelieferten Signale an einen Zähler gegeben werden, der alle von Detektoren kommenden Signale zählt und aufsummiert, um die Fläche des Lederstücks anzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis Prüfmittel umfaßt, durch die jeder Detektor (94) veranlaßt wird, ein falsches "Leder vorhanden"-Signal (das heißt ein "Leder vorhanden"-Signal wenn tatsächlich ein Lederstück gar nicht vorhanden ist) abzugeben,
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    Kati/lci: Herrnstrake t% Muiicht-ii 2;-
    ORIGIMAL INe13FC
    _ 2_ 2304963
    wogegen die Fördervorrichtung (14) veranlaßt wird, sich um eine vorgegebene Strecke weiterzubewegen und dabei die Räder (46) weiterzudrehen, so daß jede Signalisierungsvorrichtung (92) veranlaßt wird, eine Anzahl von Signalen abzugeben, die den Maßeinheitenabstand angeben, daß zu den Prüfmitteln ferner einer Vergleicher (466; 470), durch die die Anzahl der den Maßeinheitenabstand angebenden Signale mit Zahlen eines vorgegebenen Bereichs verglichen werden, die dem Zahlenbereich entsprechen, der vorliegen sollte, wenn die Räder (46) bei normalem Betrieb der Maschine unter Einhaltung vorgegebener Toleranzen gedreht werden, sowie ein Indikator (474, 480) gehören, der eine Anzeige liefert, wenn die Anzahl der den Maßeinheitenabstand angebenden Signale nicht in den vorgegebenen Bereich fällt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter durch ein der Fördervorrichtung (14) zugeordnetes Element betätigt wird, wobei eine erste Betätigung des Schalters das Abzählen der Signale auslöst, die den Maßeinheitenabstand angeben, und eine zweite Betätitung des Schalters dieses Abzählen unterbricht, und wobei die Länge des erwähnten Elementes bestimmt, wann die Betätigungen des Schalters stattfinden und damit auch die vorgegebene Strecke festlegt, um die sich die Fördervorrichtung (14) weiterbewegt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, bei der die Detektoren auf Strahlung (zum Beispiel Licht- oder Infrarotstrahlung) einer Lichtquelle ansprechen, bei der ferner ein "Leder vorhanden" -Signal durch einen Detektor bei normalem Betrieb der Maschine dann geliefert wird, wenn ein Lederstück zwischen dem Detektor und der Strahlungsquelle vorbei bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Auslösen des Abzählens der Signale der Schalter die Strahlungsquelle (26) abschaltet und dieser während der Bewegung der Fördervorrichtung (14) um die vorgegebene Strecke abgeschaltet bleibt.
    9 D 9 8 3 3 / Π 7 t A
    / 3
    _3- 20ÜA963
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Fördervorrichtung in Form einer drehbaren Walze ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schalter betätigende Element so angebracht ist, daß es sich mit der Walze (14) dreht und daß seine Länge so gewählt ist, daß die Summe aus dieser Länge und einem Mehrfachen des ümfangs der Walze (14) der vorgegebenen Strecke entspricht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, bei der die Signalvorrichtungen ebenfalls auf Strahlung ansprechen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalvorrichtung (92) vom zugeordneten Detektor
    (94) um 90° längs der Peripherie des zugeordneten Rades (46) beabstandet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (46) zusammen mit den ihnen zugeordneten Detektoren (94) und Signalvorrichtungen (92) in einer Mehrzahl von Gruppen angeordnet sind, wobei die Anzahl der die Maßeinheitenstrecke anzeigenden Signale jeder Gruppe individuell gezählt, aufsummiert und wie erwähnt verglichen werden, und wobei jeder Gruppe ein Indikator (474) zugeordnet ist, der eine Anzeige macht, wenn die Anzahl der Signale nicht innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt und ferner gekennzeichnet dadurch, daß für jede Gruppe der vorgegebene Bereich voη Zahlen plus oder minus 4 % einer errechenbaren theoretischen Zahl beträgt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (46) zusammen mit den ihnen zugeordneten Detektoren (94) und Signalisierungsvorrichtungen (92) auch eine einzige Gruppe bilden, der ein Indikator (430) zugeordnet ist, und daß der vorgegebene Bereich von Zahlen für diese einzige Gruppe plus oder minus 2 % einer errechenbaren theoretischen Zahl beträgt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf Empfang eines "Prüfung zufriedenstellend"-Signals von
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    ORIGINAL INSPECTED
    allen Vergleichern (466 und/oder 470) das falsche "Leder vorhanden"-Signal weggenommen wird, bei Fehlen eines solchen "Prüfung zufriedenstellend"-Signals die Prüfmittel jedoch ihre Tätigkeit fortsetzen.
  9. 9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Satzflächensummiermittel vorgesehen sind, die die Gesamtflächensumme angeben, die für einen gegebenen Satz von Lederstücken gemessen worden ist, und die auf ein "Satzgesamtsummen"-Signal ansprechen, und da.3 die Prüfmittel jedesmal dann zu arbeiten beginnen, wenn ein "Satzgesamtsummen"-Signal zugeführt wird.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadutch gekennzeichnet, daß als Zählmittel zwei Zähler vorhanden sind (212, 216) ,
    von denen der eine (212) in Einheiten von Quadratdezimetern und der andere (216) in Vierteln von Quadratfußeinheiten mißt, daß eine "Maßeinheiten"-Auswahlschaltung (220) vorgesehen ist, durch die eine Bedienungsperson die Maßeinheiten auswählen kann, und daß jedesmal dann, wenn die Maßeinheiten verändert werden, ein "Satzgesamtsummen"-Signal geliefert wird.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Bedienungsperson einstellbare Schalter vorgesehen sind, durch die ein Satzzähler (300) so programmiert werden kann, daß er einen Satz von Lederstücken abzählt, und daß ein Indikator (308) vorgesehen ist, der eine Anzeige liefert, wenn das letzte Lederstück eines jeden Satzes gerade ausgemessen wird, und daß dann, wenn der Satzzähler (300) auf Null gesetzt wird, kein "Satzgesamtsummen" -Signal geliefert wird, die Prüfmittel jedoch in Betrieb gesetzt werden, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Messungen durchgeführt worden ist.
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  12. 12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis zusätzliche Prüfmittel aufweist, durch die die Tätigkeit der Zähler (212, 216)
    . geprüft wird, und die eine vorgegebene Anzahl von Prüfimpulsen an die Zähler (212, 216) liefern,welche daraufhin ein Stopsignal abgeben, wenn eine solche Zahl erreicht worden ist, und wobei die zusätzlichen Prüfmittel gleichzeitig Prüfimpulse an den zweiten Zähler (512) liefern, dessen Betrieb auf Empfang des Stopsignals hin unterbrochen wird, woraufhin die bis dahin durch den zweiten Zähler (512) gezählte Anzahl einem Komparator (360) zugeführt wird, der diese mit einer vorgegebenen Zahl vergleicht, und wobei ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal erzeugt wird, wenn die durch den zweiten Zähler (512) ermittelte Zahl innerhalb des Toleranzbereiches der voreingestellten Zahl liegt.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, bedl der ein Drucker vorgesehen ist, durch den ein "Satzgesamtsummen"-Signal am Ende der Bearbeitung eines Satzes von Lederstücken ausgedruckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Prüfmittel auch wirksam sind, wenn das erwähnte Stopsignal zugeführt wird und die veranlassen, daß ein "Satzgesamtsummen"-Signal ausgedruckt wird, das eine Fläche repräsentiert, die der Anzahl von Prüfimpulsen entspricht, die durch die Zähler (212, 216) vor dem Ausdrucken der tatsächlichen Satzgesamtsumme gezählt werden.
  14. 14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ferner Prüfmittel umfaßt, durch die die Wirkungsweise jedes Detektors (94) und jeder Sxgnalisierungsvorrichtung (92) geprüft wird, daß diese Prüfmittel jeden Detektor (94) veranlassen, ein falsches "Leder vorhanden"-Signal über eine vorgegebene Zeitspanne abzugeben, die von der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung (14) abhängt und ausreichend lang ist, damit die zugeordnete Sxgnalisierungsvorrichtung (92) ein Signal liefern kann, daß diese Signale derart verknüpft
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    / 6 ORIGINAL iNSPECTED
    werden, daß dann, wenn durch jede Signalisierungsvorrichtung (92) ein Signal geliefert worden ist, ein "Prüfung zufriedenstellend"-Signal erzeugt wird, wobei ein Indikator (450) vorgesehen ist, der eine Anzeige liefert, wenn ein solches "Prüfung zufriedenstellend"-Signal aufgetreten ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Detektor (94) und jeder Signalisierungsvorrichtung (92) ein Indikator (434) zugeordnet ist, der eine Anzeige liefert, wenn durch die zugeordnete Signalisierungsvorrichtung (92) nicht in der erwähnten Weise ein Signal geliefert worden ist.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das falsche "Leder vorhanden"-Signal aufgrund eines Signals geliefert wird, das an den Detektor (94) gelangt und dlhn in einen Zustand versetzt, den er annimmt, wenn ein Lederstück (H) tatsächlich vorhanden ist.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis H6 in Verbindung mit Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfmittel, die zusätzlichen Prüfmittel und die weiteren Prüfmittel gleichzeitig arbeiten, daß der den weiteren Prüfmitteln zugeordnete Indikator auch dazu dient, eine Anzeige zu liefern, wenn eine der durch die verschiedenen Prüfmittel ausgeführten Prüfungen nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
  18. 18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ferner eine Zeitsteuerung (550) aufweist, die in Betrieb gesetzt wird, wenn ein Lederstück (H) in die Maschine eingesetzt worden ist und die so eingestellt ist, daß sie ein "Alarm"-Signal liefert, wenn vor Beendigung der durch sie zu bestimmenden Zeitspanne kein "Lederstück Ende"-Signal aufgetreten ist.
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  19. 19. Maschine nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das "Alarm"-Signal dem Indikator (450) zugeführt wird.
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DE19792904963 1978-02-09 1979-02-09 Flaechenmessmaschine Withdrawn DE2904963A1 (de)

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