DE2904794C2 - Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und Lagerstabilität - Google Patents
Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und LagerstabilitätInfo
- Publication number
- DE2904794C2 DE2904794C2 DE2904794A DE2904794A DE2904794C2 DE 2904794 C2 DE2904794 C2 DE 2904794C2 DE 2904794 A DE2904794 A DE 2904794A DE 2904794 A DE2904794 A DE 2904794A DE 2904794 C2 DE2904794 C2 DE 2904794C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyisocyanate
- time
- reactivity
- polymethylene polyphenyl
- months
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C265/00—Derivatives of isocyanic acid
- C07C265/14—Derivatives of isocyanic acid containing at least two isocyanate groups bound to the same carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/74—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic
- C08G18/76—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic
- C08G18/7657—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings
- C08G18/7664—Polyisocyanates or polyisothiocyanates cyclic aromatic containing two or more aromatic rings containing alkylene polyphenyl groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
ίο Ri—N = C— OR2 (I)
worin bedeuten:
Ri einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlensloffatom(en) oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen;
R2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en):
Ri und R2 zusammen einen kurzkettigen Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der Kette und
R3 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) oder einen Aralkylrest mit 7
bis 13 Kohlenstoffatomen,
in einer Menge von 0,2 bis 2,0 Mol pro Äquivalent an in dem betreffenden Polyisocyanat enthaltenem
hydrolysierbarem Chlorid (ermittelt über die Säurezahl des betreffenden Polyisocyanats) bei einer Temperatur
von Raumtemperatur bis zu etwa 80" C.
2. Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat nach Anspruch 1, erhältlich durch Zumischen von 2-Äthyloxazolin.
3. Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat nach Anspruch 1, erhältlich aus einem Polymethylenpolyphenyljo
polyisocyanat mit etwa 70% Methylenbis-(phenylisocyanat).
4. Polymeihylenpolyphenylpolyisoeyanat nach Anspruch 1. erhältlich aus einem Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat
mit etwa 50% Methylenbis-(phenylisocyanat).
Die Erfindung betrifft ein Polymcthylenpoiyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und Lagerungsstabilität
mit einem Gehalt von etwa 20 bis etwa 90% Mcthylcribis-(phenylisocyanat). wobei das Polymethylenpolyphenylisocyanat
gegebenenfalls in Form eines Vorpolymerisats vorliegt, das durch Umsetzung mit bis
zu etwa 0,5 Äquivalent (pro Äquivalent Polyisocyanat) eines Polyether- oder Polyesterpoiyols eines durchschnittlichen
Äquivalentgewichts von 30 bis etwa !500 und 2 bis 6 Hydroxylgruppen pro Molekül hergestellt
worden ist.
Es ist bekannt, daß freier Chlorwasserstoff und die verschiedensten bei der Herstellung von Polyisocyanaten
durch Phosgenieren der entsprechenden Amine gebildeten Nebenprodukte mit hydrolysierbarem Chlorid die
Reaktionsgeschwindigkeit der betreffenden Polyisocyanate mit aktive Wasserstoffatome enthaltenden Substanzen,
z. B. Polyolen. beeinträchtigen. Dies gilt insbesondere für Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate, d. h.
durch Phosgenieren von Mischungen von Polyaminen, die durch saure Kondensation von Anilin und Formaldehyd
gebildet wurde, erhaltene Produkte.
Zur Einstellung der Reakiionsfähigkcit und /um Erniedrigen des hydrolysierbarcn Chloridgehalts solcher
Polyisocyanate sind bereits die verschiedensten Verfahren (vgl. beispielsweise die US-PS 37 93 362 und
12 600) bekannt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Reaktionsfähigkeit derartiger Polyisocyanate erhöht werden und die erhöhte
Aktivität über längere Lagerungsdaucr hinweg erhalten werden kann, wenn man ihnen sehr geringe Mengen
einer Klasse von bisher noch niehl für diesen Zweck verwendeten Verbindungen einverleibt. Die Mitverwen-
Y) dung dieser Verbindungen /ur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit der Polyisocyanate beeinträchtigt weder die
sonstigen wünschenswerten Eigenschaften der betreffenden Polyisocyanate noch die Eigenschaften der durch
Umsetzen dieser Polyisocyanate mit aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen gebildeten Produkte.
Es ist zwar bereits bekannt, daß Oxazoline mit Substituenten in 2-Stellung allein oder gleichzeitig in 2- und
^Stellungen Katalysatoren für die Umsetzung von Polyisocyanaicn mit Polyolen darstellen (vgl. US-PS
hü 39 14 189).
Erfindungsgeinäß wurde nun festgestellt, daß diese Verbindungen, wenn sie Isocyanaten in weit geringeren
Mengen, als sie für die Katalyse entsprechend den Lehren der US-PS 39 14 189 erforderlich sind, einverleibt
werden, deren Reaktionsfähigkeit /u verbessern und zu stabilisieren vermögen. Diese Fähigkeit beruht offensichtlich
a υ feiner zumindest I ei I weisen Reaktion der säurehaltigen I socya na te mit ein er Verbindung der Formel I
R1-N = C-OR2 (I)
R.
worin bedeuten:
Ri einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen)oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen:
R> einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlensloffatoni(en);
Ri und R2 zusammen einen kurzketligen Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der Kette und
Ri ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) oder einen Aralkylrest mit 7 bis
13 Kohlenstoffatomen
und nicht auf einer Katalyse (vgl. den unmittelbar vor Beispiel 1 beschriebenen Versuch).
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen näher erläutert.
Unter »kurzkettigen Alkylresten« sind Alkylreste mit 1 bis einschließlich 8 Kohlenstoffatom(en), z. B. Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Peniyl-, Hexyl-, Hepty!- oder Octylreste oder deren Isomere, zu verstehen. Unter
»Arylresten« sind durch Entfernen eines Wasserstoffatoms von einem Kernkohlenstoffaiom eines aromatischen
Kohlenwasserstoffs mit 6 bis einschließlich 12 Kohlenstoffatomen erhaltene Reste zu verstehen. Beispiele hierfür
sind Phenyl-, ToIyI-, XyIyI-, Naphthyl- oder Diphenylylreste. Unter »Aralkylresten« sind Aralkylreste mit 7
bis einschließlich 13 Kohlenstoffatomen,/.. B. Benzyl-, Phenäthyl-, Phenylpropyl-, Naphthylmethyl- oder Benzhydrylreste,
zu verstehen. Unter »kurzkettigen Alkylenresten mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der Kette« sind
zweiwertige Reste der Formel —CnH >„— mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der die Valenzbindungen trennenden
Kette zu verstehen. Die Wasserstoffatome sämtlicher dieser Kohlenstoffatome können alkylsubstituiert
sein, wobei jedoch gilt, daß der Alkylenresl als Ganzes nicht mehr als 8 Kohlensioffatome aufweist. Beispiele für
den genannten Anforderungen genügende kur/kcttige Alkylenresie sind Reste der Formeln
CH3 CH3 CH3
I I I
I1-, -C-CH2-, -C-CH2-CH-,
A-
— CH2CH2—t — CH2C rijCrij , w -w»-^ , -w ^-"/ ««» ,
CH3
V* f~* υ t~* ττ ί™1 U ί~* XJ /"1U
$Ά
κ*2**$
L^ H3 *— Γΐ3 ^-ΓΙ 3 ^-"6^1 y
ι ι ι ι ι
k -CH-CH2-, —C CH C —, und -CH-CH2-
I I
η
CH3 CH3
ξ§ Das Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat gemäß der Erfindung erhält man durch Einarbeiten einer geeigne-
|| ten Menge mindestens einer Verbindung der Formel I in ein Polyisoeyanal. dessen Reaktionsfähigkeit verbes-P
sert werden soll. Das Vermischen der verschiedenen Bestandteile läßt sich nach üblichen bekannten Mischverp
fahren vornehmen. Da das Polyisocyanat normalerweise eine leicht bewegliche Flüssigkeit darstellt und die
^) meisten Verbindungen der Formel 1 ebenfalls flüssig sind, erfolgt das Vermischen der beiden Bestandteile ohne
|:': Schwierigkeiten durch Zugabe der erforderlichen Menge an Verbindung der Formel I zu dem Polyisocyanat
!:.' unter geeignetem Bewegen. Das Vermischen kann bei Raumtemperatur (etwa 20"C) oder gegebenenfalls bei
% erhöhter Temperatur bis zu etwa 8O0C durchgeführt werden. In bestimmten Fällen hat es sich gezeigt, daß sich
!;■ beim Vermischen der zwei Bestandteile bei erhöhten Temperaturen die Reaktionsfähigkeit des jeweiligen
|f; Polyisocyanate noch stärker verbessern läßt als bei Verwendung derselben Menge an Verbindung der Formel 1
ίλ1 durch Vermischen derselben mit dem jeweiligen Polyisocyanat bei niedrigeren Temperaturen innerhalb des
Ij angegebenen Bereichs.
;'.. Das Vermischen der beiden Bestandteile erfolgt vorzugsweise unter Bedingungen, die die Anwesenheit von
p Feuchtigkeit und von Sauerstoff ausschließen, d. h. in Gegenwart einer Atmosphäre eines trockenen Inertgases,
; z. B. von Stickstoff.
Die erfindungsgemäß zu behandelnden Polyisocyanate bestehen aus Mischungen von Polymelhylenpolyphe-
nylpolyisocyanaten mit etwa 20 bis etwa 90Gew.-% Mcthylenbis-(phcnylisocyanat). Der Rest der jeweiligen
Mischung besteht aus oligomcren Polyisocyanaten höheren Molekulargewichts und höherer Funktionalität.
Diese Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate sind bekannt und werden großtechnisch durch Phosgenieren von
ι Mischungen der entsprechenden methylcnbrückcnhaltigen Polyphcnylpolyamine hergestellt. Letztere erhält
man ihrerseits durch Umsetzung von Formaldehyd, Chlorwasserstoff und Anilin entsprechend den aus den
US-PS 26 83 730,29 50 263,30 12 008,33 44 162 und 33 62 979 bekannten Verfahren. Zu den erfindungsgemäß zu
behandelnden Polyisocyanaten gehören auch modif/.icrtc Polymethylcnpolyphenylpolyisocyanate, z. B. solche,
die zur Erhöhung ihrer Viskosität einer Wärmebehandlung unterworfen wurden, und solche, die zur Herstellung
von Vorpolymerisaten mit untergeordneten Mengen (bis zu etwa 0,5 Äquivalent pro Äquivalent Polyisocyanat)
eines Polyols umgesetzt werden. bo
Die zur Herstellung solcher Vorpolymerisate verwendbaren Polyolc sind entweder Polyätherpolyole oder
Polyesterpolyolc, wie sie zur Herstellung von Vorpolymerisaten dieser Art bekannt sind. Zweckmäßigerwcise
sollten die Polyolc ein durchschnittliches Äquivalenigewichi von etwa 30 bis etwa 1500 und 2 bis 6 Hydroxylgruppen
pro Molekül aufweisen. Beispiele für zur bekannten Herstellung von Vorpolymerisaten verwendbare
Polyole finden sich in der US-PS 36 44 168 (Spalte 12, Zeile 17 bis Spalte 13, Zeile 8). Zu den erfindungsgemäß zu h5
behandelnden Vorpolymerisaten gehören auch Vorpolymerisate bestimmter Polymethylcnpolyphenylpolyisocyanate
und Polyäthylcnglykole eines Molekulargewichts von 200 bis 600 (vgl. US-PS 40 55 548).
Beispiele für Verbindungen der Formel I sind Alkyl-N-(aryl)-imidatc, wie Methyl-N-plienylfoimimidat, Äthyl-
N-phenylformimidat, Äthyl-N-tolylformimidat, Äthyl-N-phenylacelimiciat, Äthyl-N-phenylpropionimidat, Methyl-N-phenylbutyrimidat,
Äthyl-N-(p-tert.-butylphenyl)formimidat, Oxazoline, z. B. 2-Methyl-. 2-Äthyl-,
2,4,4-Tnmethyl-, 2-Benzyl-. 2-Hexyl-, 2-Octyl-, 2-Äthyl-4-mcthyl- und 2-Propyl-4.4-di-methyloxazolin8, sowie
Oxazine, z. B. 2-Benzyl-5,6-dihydro-4,4,6-trimethyl-, 6-Butyl-5,b-dihydro-2-methyl, S^-Dihydro^.o-dimethyl-,
S.b-Dihydro-ö.e-dimethyl- und 5,6-Di'iiydro-2.5,5,6,6-pcntamcthyl-4 H-l,3-oxazin. Sämtliche der genannten Verbindungen
und Verbindungsklasse^ sind bekannt und lassen sich nach üblichen bekannten Verfahren herstellen.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind alkylsubstituicrtc Oxazoline, insbesondere das 2-Athyloxazoiin
Wie bereits angedeutet, steht die einem gegebenen Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat zuzusetzende
Menge an mindestens einer Verbindung der Formel I in Beziehung zur Säurezahl des jeweiligen Polymethylenpolyphenylpolyisocyanats.
Die »Azidität« bzw. »Säurezahl«, die «Γι als auch als »Hcißa/.idiiät« eines Polyisocyanate
bezeichnet wird, stellt einen bekannten Ausdruck dar. Die Azidität wird durch Kaliumhydroxidtitration der
bei kurzzeitigem Erwärmen einer abgemessenen Menge Polyisocyanat in Methanol entstandenen freien Säure
(Chlorwasserstoffsäure) bestimmt. Das genaue Verfahren ist aus der US-PS 37 93 362, Spalte 7, ab Zeile 27,
bekannt. Die Menge an Verbindung der Formel I oder der Mischung aus zwei oder mehreren dieser Verbindun-
gen. die erfindungsgemäß dem Polyisocyanai zuzusetzen ist, beträgt pro Äquivalent an in dem Polyisocyanat
enthaltener Säure (ermittelt aus der Säurezahl des Polyisocyanats) zweckmäßigerweise 0,2 bis 2,0, vorzugsweise
0.4 bis 1,2MoI.
Das erfindungsgemäß erhältliche Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat besitzt eine im Vergleich zu dem
entsprechenden unbehandelten Polyisocyanat verbesserte Reaktionsfähigkeit. Das erfindungsgemäße Polyniethylenpolyphenylpolyisocyanat
diest.i verbesserten Aktiviiätsgrad auch bei längerdauernder Lagerung vor
ihrer Verwendung zur Herstellung zclliger und nieht-zelliger Polyurethane und enispreehcnder daraus hergestellter
Polymerisate. Die Anwesenheit der Verbindung der Formel 1 in den erfindungsgemäß erhältlichen
Polymethylenpolyphenylpolyisocyanalcn beeinträchtigt die Eigenschaften der daraus hergestellten Produkte
überhaupt nicht. Im Gegenteil hat es sich gezeigt, daß in zahlreichen Fällen die Strukturfestigkeit und verwandte
Eigenschaften von erfindungsgemäß erhältlichen Polyisocyanaten besser sind als die gleichen Eigenschaften der
aus den unbehandelten Polyisocyanaten hergestellten entsprechenden Polymerisate.
Daß die Verbindung der Formel I tatsächlich die Reaktionsfähigkeit des jeweiligen Polyisocyanats erhöhl und
nicht nur als Katalysator bei der Umsetzung zwischen dem Polyisocyanat und der aktive Wasserstoffatotne
enthaltenden Substanz wirkt, geht aus folgendem hervor: Unter identischen Bedingungen wurden zwei zu
Polyurethanen führende Reaktionen durchgeführt. Im ersten Falle wurde das verwendete Polyisocyanat erfindungsgemäß
vor einer Umsetzung mit dem Polyol mit einer Verbindung der Formel 1 vorbehandelt. Im zweiten
Fall blieb das Polyisocyanat unbehandelt, die Verbindung der Formel I wurde dem Polyol vor seiner Umsetzung
mit dem Polyisocyanat in derselben Menge, wie sie zur Behandlung des Polyisocyanats (im ersten Falle)
verwendet wurde, zugesetzt. Es hat sich gezeigt, daß die Crcmczcil und die Dauer bis zum Verlust der Klebrigkeit
bei der Umsetzung zwischen dem Polyol und dem crfindungsgcniäß vorbehandeltcn Polyisocyanat über
20mal kurzer waren als im Falle des unbehandelten Polyisocyanats.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Unter Verwendung einer Charge Polymethylcnpolyphenylpolyisocyanat mit etwa 50Gcw.-% Methylenbis-(phenylisocyanat)
eines Äquivalentgewichts von 133 und einer Säurc/.ahl von 0,05 als Ausgangsmaterial wird
eine Reihe von erfindungsgemäßen Polymethylenpolyphenylpolvisocyanaten (im folgenden kurz »Masse« genannt)
hergestellt. Ein Teil der Charge dient als unbchandelie Vergleichsprobe.
Die Masse A erhält man durch Vermischen von 100 g Ausgangsisocyanat mit 0,06 g (entsprechend 0,44 Mol
pro Äquivalent Säure, bezogen auf die Säurezahl) 2-Äthyloxazolin.
Die Masse B erhält man in entsprechender Weise wie die Masse A, jedoch unter Erhöhung der Menge
2-Äthyloxazolin auf 0,12 g (entsprechend 0,88 Mol pro Äquivalent Säure, bezogen auf die Säurezahl).
Die Masse C enthält man in entsprechender Weise wie die Masse A, jedoch unter Erhöhung der Menge
2-Äthyloxazolin auf 0.18 g (entsprechend 1,32 Mol pro Äquivalent Säure).
Die Massen A bis C und die Vergleichsprobe werden in gleiche Teile geteilt, worauf ein Teil jeder Masse
75 Tage lang bei einer Temperatur von 25°C unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre gelagert wird. Der
andere Teil jeder Probe wird dieselbe Zeil lang bei einer Temperatur von 45°C unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre
gelagert.
Nach beendeter Lagerung werden die verschiedenen Proben auf ihre Reaktionsfähigkeit hin getestet. Die
Reaktionsfähigkeit wird aus der bei der Polyurethanbildungsreaktion unter Standardbedingungen aufgrund der
exothermen Reaktion freigesetzten Wärme bestimmt. Der Test wird wie folgt durchgeführt:
100 g des zu testenden Isocyanats werden in 100 g eines kein Treibmittel enthaltenden eigenen rOlyolkatalysatorgemisehs
eingetragen, worauf die vereinigten Bestandteile sofort mit Hilfe eines Mischflügels handelsübliw)
eher Art 10 s lang mittels einer Umdrehungsgeschwindigeit von 2000 Upm gemischt werden. Nach beendetem
Mischen wird die jeweilige Masse in einen Papierbecher eines Fassungsvermögens von 907 g gefüllt. Durch die
Seitenwand des Papierbechers ist in diesen bis zu einer Länge von 7,5 cm 1,9 cm vom Boden weg ein Thermoelement
eingeführt. Das Thermoelement ist an einen Temperaturschreiber angeschlossen, um die Temperatur
gegen die Zeit aufzutragen. Mit Beginn des Vcrmischcns werden eine Uhr und der Schreiber eingeschaltet. Die
hi Neigung (der Kurve) und die Menge der exotherm entstandenen Wärme dienen ills MaB für die Reaktionsfähigkeit
des Isoeyanats.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt:
Tabelle I | 29 04 794 | 1*5 min) nach der! bei 4 5 C |
.ageriing |
Probe | Rcuklii>nstcinpcnitur(n;ic!i nach der Lagerung bei 25'1C |
38" C 54" C" 95" C 115 C |
|
Vergleichsprobe Masse Λ Masse B Masse C |
4b" C 85" C" 109" C 118JC |
||
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die Massen Λ, B und C nach 75tägiger Lagerung sowohl bei 25"C als auch bei
45r'C eine deutlich größere Reaktionsfähigkeit (ermittelt aufgrund der exothermen Wärmeentwicklung 15 min
nach dem Vermischen der Reaktionstcilnehmer) aufweisen als die Verglcichsprobe.
!Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch unter Verwendung eines anderen Polyisoeyanatausgangsmaterials, nämlich
eines Polymethylenpolyphenvlpolyisocyanais mit etwa 50 Gew-% Methylenbis-(phenylisocyanat) eines Äquivalentgewichts
von 132.4 und einer Säurezahl von 0,06.
Die Massen A', B' und C erhält man durch Vermischen von 100 g des Isocyanais mit 0,0b g, 0,12 g bzw. 0,18 g
2-Äthyloxazolin (entsprechend 0,37, 0,74 bzw. 1,11 Mol(en) pro Äquivalent an in dem Isocyanat enthaltener
Säure). Die erhaltenen Proben werden in zwei Teile geteilt, von denen der eine, wie beschrieben, 75 Tage lang
bei einer Temperatur von 25°C, der andere bei einer Temperatur von 45"C gelagert wird. Nach beendeter
Lagerung werden sämtliche Proben dem im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsfähigkeitstest unterworfen. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
Reaktionsiemperaliir (nach 15 min)
mich der Lagerung nach der Lagerung
bei 25 C
bei 45'C
Vergleichsprobe
Masse A'
Masse B'
Masse C
Masse A'
Masse B'
Masse C
33° C | 30° C |
49" C | 44" C |
73° C | 68" C |
103" C | 94° C |
Aus der Tabelle II geht ebenfalls hervor, dall die erfindungsgemäßen Massen A'. B' und C nach der Lagerung
bei beiden Temperaluren eine deutlich höhere Reaktionsfähigkeit aufweisen als die Vergleichsprobe.
Im vorliegenden Beispiel wird als Polyisocyanalausgangsmalerial ein Polymcthyienpolyphenylpolyisocyanat
mit etwa 70 Gcw.-% Methylcnbis-(phenylisocy:inai) eines Äquivalentgewichts von 131 und einer Säurezahl von
0,05% verwendet. Unter Verwendung des Polyisoeyanatausgangsmaterials werden 5 verschiedene Massen
zubereitet, wobei die in der folgenden tabellarischen Zusammenstellung angegebenen Mengen 2-Äihyloxazolin
zu 827 g schweren aliquoten Teilen des Polyisoeyanatausgangsmaterials zugegeben werden. Das Vermischen
erfolgt bei Raumtemperatur (etwa 20° C).
Masse
Gewicht 2-Älhyloxazolin
Verhältnis: Mole 2-Äthyloxazolin/
Äquivalem(e) HCI indem Isocyanat
Äquivalem(e) HCI indem Isocyanat
E
F
G
H
F
G
H
0.337 g
0,674 g
LOIg
U4 g
1.68 g
0,674 g
LOIg
U4 g
1.68 g
Die Reaktionsfähigkeit der verschiedenen Massen und des nicht-umgesetzten Polyisoeyanats werden nach
folgendem Verfahren über vier Monate hinweg getestet.
Jede Isocyanatmasse wird in 8 gleiche Teile geleilt, worauf die einzelnen Teile in 227 g fassende Flaschen
gefüllt werden. Nach dem Einleiten von Stickstoff werden die verschiedenen Flaschen mit Stopfen verschlossen
und die Isocyanatmassen unter Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur (etwa 20"C) bis zum Testbeginn
aulbewahrt. Beginnend I Woche nach ihrer Zubereitung und weiter in wöchentlichen Intervallen während
I Monats und dann in monatlichen Intervallen wahrend 4 Monaten wird jeweils die Isoeyanatmassc in einer der
Flaschen der verschiedenen Versuchsreihen auf ihre Reaklionslähigkeil hin untersucht. Dies geschieht durch
Umsetzen von 100 Gewiehtsieilen Polyisocyanatmasse mil I Ji.3 Gewiehsieilen eines Gemisches aus folgenden
ϊ Bestandteilen:
Polyätheririol (Molekulargewicht: 4300) 100 Gewichtsieile
Äthylenglykol 19 Gcwichtsleile
üibutylzinnmercaptid 0.12 Gewiehlsteile
üibutylzinnmercaptid 0.12 Gewiehlsteile
κι Dibulylzinndiacctat 0,03 Gewichisteile
Organosiliconnctzmiiicl 1.0 Gewichtsieil
Das zu testende Polyisocyanat und das Polyol/Katalysator-Gemisch werden bei Raumtcmpcratur(ctwa 20 C)
in einem Papierbecher eines Fassungsvermögens von 0,95 I durch IO s dauerndes mechanisches Hoehgeschwindigkeitsrühren
vermischt. Danach wird das erhaltene Gemisch reagieren und aufschäumen gelassen. Die beim
mechanischen Vermischen in das Gemisch eingeschlossene Luft ist für das Aufschäumen verantwortlich. Die
Cremezeit, Gelzeil, Zeit bis zum Festworden und Zeit bis zum Verlusi der Klebrigkcil werden für die verschiedenen
Proben aufgenommen. Unter »Cremezeit« ist derjenige Zeitpunkt (in s) zu verstehen, an welchem nach dem
anfänglichen Vermischen des Polyols mit dem Polyisocyanai in dem Gemisch eine Gasbildung oder Blasenkcim-
JO bildung festzustellen ist. Dieser Zeitpunkt gibt sich in der Regel (.lurch eine ausgeprägte Farbänderung von
dunkelbraun nach lohfarben zu erkennen. Unter »Gelzeil« ist derjenige Zeitpunkt (in s) zu verstehen, an dem
nach dem anfänglichen Vermischen des Polyols mit dem Polyisocyanai das Gemisch aus einem eindeutig
fließfähigen Zustand in den Gelzusland übergeht. Unter »Zeit bis /um Festwerden« ist derjenige Zeitpunkt (in s)
zu verstehen, an dem nach dem anfänglichen Vermischen des Polyols mit dem Polyisocyanai (.las Gemisch
berührungsfest wird, d. h. die Oberfläche des Schaumstoffs wird bei Ausübung eines Drucks mit dem Daumen
nicht mehr niedergedrückt. Unter »Zeit bis zum Verlust der Klebrigkeit« ist derjenige Zeitpunkt (in s) zu
verstehen, an welchem nach dem anfänglichen Vermischen des Polyols mit dem Polyisocyanat der Schaumstoff
bei Berührung nicht mehr langer klebt.
Die Bestimmung der genannten Eigenschaften eines aus einem Polyisocyanat unter Standardbedingungen
jo hergestellten Schaumstoffs liefert ein klares Anzeichen für das Ausmaß der Reaktionsfähigkeit des Polyisocyanats.
Beobachtungen über einen gewissen Zeitraum mit demselben Polyisocyanat liefern ein Maß für die Stabilität
der Reaktionsfähigkeit bei der Lagerung.
Die Ergebnisse der mit den Massen D bis H und dem nicht-umgcsclzten Polyisocyanat durchgeführten Tests
finden sich in der folgenden Tabelle III.
Tabelle III | Cremezeit (s) | % Gelzeit (s) | I Klebrigkeit (s) | H | Cremezeit (s) | Lugcruiigsdaucr | 1 Woche | 29 04 | 794 | 4 Wochen | 2 Monate | i M(IlKHC | 4 Monate | dagegen | stellbar | 10 | |
l'olyisocyanal produkt | Gelzeit (s) | ij Zeit bis zum | si Zeit bis zum | Gelzeit (s) | anfänglich | anfängliche Reaktionsfähigkeit über eine längere Lagerungsdauer hinweg erhalten bleibt. | |||||||||||
K Verlust der | Festwerden (s) | Zeit bis zum | ca. 180 | ca. 240 | ca. 240 | ca. 200 | ca. 180 | ||||||||||
Vergleichsprobe | Zeit bis zum | Verlust der | ca. 180 | — | 2 Wochen | J Wochen | — | — | — | — | 60 | ||||||
Cremezeit (s) | ! Verlust der | I | Klebrigkeit (s) | — | 15 | ||||||||||||
Gelzeit (s) | ; Klebrigkeit(s) | Zeit bis zum | — | ca. 240 | ca. 180 | — | — | — | — | 150 | |||||||
'i | Zeit bis zum | '■ Zeit bis zum | Festwerden (s) | — | — | — | |||||||||||
Festwerden (s) | Festwerden (s) | 16 | |||||||||||||||
Zeit bis zum | — | — | _ | — | — | — | — | 19 | 20 | ||||||||
I Verlust der | Cremezeit (s) | — | |||||||||||||||
■i | ; Klebrigkeit (s) | ■ Gelzeit (s) | 19 | 17 | 18 | 23 | 23 | ||||||||||
Fi | D | 17-19 | - 30 | - | — | nicht fest | nicht fest | nicht fest- nicht fest | |||||||||
ll | j Zeit bis zum | nicht fest | stellbar | stellbar | stellbar | 24 | |||||||||||
n | \ Verlust der | stellbar | 19 | 19 | 85 | 25 | |||||||||||
; Klebrigkeit (s) | nicht fest | nicht fest | |||||||||||||||
t | Zeit bis zum | 47 | stellbar | stellbar | 55 | 75 | 93 | 16 | |||||||||
; Festwerden (s) | 45 | 17 | |||||||||||||||
F i Cremezeit (s) |
120 | 125 | 145 | 140 | JO | ||||||||||||
; Gelzeit (s) | 120 | 63 | 67 | ||||||||||||||
f Zeit bis zum | 16 | 16 | 17 | 16 | 18 | ||||||||||||
I | I Verlust der | 16 | 19 | 145 | 125 | 19 | 18 | 19 | |||||||||
I Klebrigkeit (s) | 19 | 25 | JJ | ||||||||||||||
:£■ | i Zeit bis zum | 18 | 18 | ||||||||||||||
J | int Festwerden (s) | 21 | nicht fest | 40 | |||||||||||||
I | 21 | stellbar | 25 | 21 | 23 | 16 | |||||||||||
I.. | 32 | 57 | 57 | 60 | 60 | 17 | |||||||||||
ti | 67 | ||||||||||||||||
'? | I Cremezeit (s) | 16 | 24 | 33 | 15 | 16 | 15 | ||||||||||
16 | 18 | 67 | 87 | 17 | 18 | 16 | 18 | 45 | |||||||||
f | 22 | ||||||||||||||||
18 | 18 | 25 | |||||||||||||||
!■ | 20 | 19 | 20 | 19 | 20 | 18 | |||||||||||
30 | 50 | ||||||||||||||||
ϊ | 37 | 37 | 40 | 30 | |||||||||||||
ι | 50 | 22 | 24 | ||||||||||||||
15 | 47 | 53 | 16 | 15 | 15 | — | |||||||||||
15 | 19 | 19 | 16 | 16 | 55 | ||||||||||||
20 | |||||||||||||||||
17 | 17 | 'olyisocyanats | |||||||||||||||
21 | 23 | 21 | 20 | 17 | 19 | gut ist und die | |||||||||||
25 | bO | ||||||||||||||||
37 | 37 | 25 | 25 | ||||||||||||||
45 | 26 | 25 | |||||||||||||||
15 | 15 | 15 | 14 | ||||||||||||||
15 | 18 | 53 | 53 | 17 | 17 | 15 | |||||||||||
20 | |||||||||||||||||
16 | 14 | ||||||||||||||||
20 | 17 | 15 | 18 | 18 | 16 | ||||||||||||
33 | 37 | 27 | 25 | 19 | |||||||||||||
45 | |||||||||||||||||
II zeigen. | 18 | 16 | daß die Reaktionsfähigkeit des | nicht-behandelten | |||||||||||||
Die Ergebnisse der Tabelle | 37 | 30 | extrem schlecht ist, daß die Reaktionsfähigkeit der behandelten Polyisocyanate D bis H | ||||||||||||||
827 g des als Ausgangsmaterial im Beispiel 3 verwendeten Polymelhylenpolyphenylpolyisocyanats werden
auf eine Temperatur von 700C erwärmt und unter Rühren bei dieser Temperatur mit 1.01 g (entsprechend
0,75 Mol pro Äquivalent an in dem Polyisocyanat enthaltener Saure) 2-Äthyloxazolin vermischt. Danach wird
das Gemisch auf Raumtemperatur (20"C) abgekühlt und in 9 gleiche Teile geteilt. Diese werden in 227 g
fassende, mit Stopfen verschließbare Flaschen unter Stickstoffaimosphäre gefüllt und nach dem Verschließen
der Stopfen darin bei Raumtemperatur gelagert. Die Reaktionsfähigkeit der verschiedenen Proben wird in
Intervallen über 6 Monate hinweg entsprechend Beispiel 3 getestet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV | Lagerungsdaucr | 2 Wochen 3 Wochen 4 Wochen 2 Monate | 16 | 16 | 16 | 3 Monate | 4 Monate | 5 Monate | fa Monate | |
anfänglich! Woche | Ib | nicht | 17 | 19 | 15 | 15 | 17 | 13 | ||
15 | 19 17 | 18 | fest | 16 | 16 | 18 | 15 | |||
Cremezeit (s) | 29 19 | stellbar | ||||||||
Gelzeit (s) | 24 | 19 | 20 | |||||||
21 | 17 | 17 | 20 | 18 | ||||||
20 | 37 25 | |||||||||
Zeit bis zum | 47 | 45 | JO | |||||||
Verlust der | 45 | 27 | 30 | 35 | 45 | |||||
Klebrigkeit (s) | 55 45 | |||||||||
Zeit bis zum | ||||||||||
25 | Festwerden (s) | |||||||||
Aus Tabelle IV geht hervor, daß das behandelte Polyisocyanat im Vergleich zu dem nicht-behandelten
lsocyanat (vgl. Beispiel 3 die Vergleichsprobe) einen hohen Grad an Reaktionsfähigkeit besitzt und daß dieser
Grad der Reaktionsfähigkeit über 3 Monate hinweg erhalten bleibt. Es konnte ferner festgestellt werden, daß
der aus den verschiedenen Prüflingen während der Lagerungsdaucr hergestellte Polyurethanschaumstoff eine
weit geringere Neigung zum Reißen nach dem Entformen zeigt als entsprechende Schaumstoffe aus den
verschiedenen Proben der Massen Dbis H von Beispiel 3.
B e i s ρ i e 1 5
Als Ausgangsmaterial wird ein Polyisocyanat in Form eines durch Umsetzen von 100 Gewichtsteilen eines
Polymethylenpolyphenylpolyisocyanals mit etwa 70Gcw.-% Melhyicnbis-(phcnylisocyanat) eines Äquivalentgewichts
von 131 und 12,7 Gewichtsteilcn eines Polyoxyäthylcnglykols eines Molekulargewichts von 400 erhaltenen
Vorpolymerisats verwendet. Das Vorpolymerisat besitzt ein Äquivalentgewicht von 161 und eine Säurezahl
von 0.04%.
Durch Zusatz der in der folgenden tabellarischen Zusammenstellung angegebenen Mengen an 2-ÄthyIoxazolin
zu jeweils 827 g schweren aliquoten Teilen des erhaltenen Vorpolymerisats werden 5 Polyisocyanatmasscn 1
bis M hergestellt. Das Vermischen erfolgt bei Raumtemperatur (etwa 20"C).
Masse Gewichlsnicnge Verhältnis: Mole 2-Älhylo\azollin/
2-Älhyloxazolin Äquivalente HCI im lsocyanat
I 0.112 g 0.25
J 0,224 g 0,50
K 0.33t? g 0,75
L 0,45 g 1,0
M 0,56 g 1.25 55
Die erhaltenen Massen werden in 8 gleiche Teile geteilt, die einzeln unter trockenem Stickstoff in 227 g
fassende, mit Stopfen verschließbare Flaschen gefüllt und nach dem Verschließen der Flaschen bis zum Testbeginn
bei Raumtemperatur gelagert werden. Die Reaktionsfähigkeit der verschiedenen Proben und des nicht-behandelten
Vorpolymerisats werden in Intervallen über 4 Monate entsprechend Beispiel 3 getestet. Hierbei
werden die in der folgenden Tabelle V zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
K | Cremezeit (s) | M | Cremezeit (s) | Lagerungsdauer | ι 1 Woche | 29 04 | 794 | 4 Wochen | 2 Monate | i Monate | 4 Monate | |
Tabelle V | Gelzeit (s) | Gelzeit (s) | Klanglich | |||||||||
Produkt | Zeit bis zum | Zeit bis zum | > 360 | • | > 360 | > 360 | > 360 | > 360 | ||||
Verlust der | Verlust der | > 360 | — | 2 Wochen | 3 Wochen | — | — | _ | — | |||
Vergleichsprobe | Klebrigkeit (s) | Klebrigkeit (s) | — | |||||||||
Cremezeit (s) | Zeit bis zum | Zeit bis zum | > 360 | > 360 | ||||||||
Gelzeit (s) | Festwerden (s) | Festwerden (s) | — | — | — | — | — | _ | — | |||
Zeit bis zum | L Cremezeit (s) |
— | ||||||||||
Verlust der | Gelzeit (s) | — | — | — | — | — | ||||||
Klebrigkeit (s) | Zeit bis zum | — | 83 | — | — | 87 | 137 | > 95 | > 120 | |||
Zeit bis zum | Verlust der | 120 | nicht fest | nicht fest | nicht fest | nicht fest | — | |||||
Festwerden (s) | Klebrigkeit (s) | > 360 | stellbar | — | — | stellbar | stellbar | stellbar | ||||
! Cremezeit (s) |
Zeit bis zum | 163 | 105 | |||||||||
Gelzeit (s) | Festwerden (s) | nicht fest | nicht fest | |||||||||
ca. 360 | stellbar | stellbar | > 360 | > 360 | > 360 | _ | ||||||
Zeit bis zum | — | |||||||||||
Verlust der | -- | — | — | |||||||||
Klebrigkeit is) | — | 33 | — | > 360 | 33 | 53 | 33 | 35 | ||||
Zeit bis zum | 27 | 43 | 47 | 115 | 43 | nicht fest | ||||||
Festwerden (s) | 43 | — | — | stellbar | ||||||||
I Cremezeit (s) |
30 | 37 | ||||||||||
Gelzeit (s) | 57 | — | ||||||||||
87 | 57 | 185 | 77 | 100 | ||||||||
Zeit bis zum | 83 | 210 | 235 | 315 | 185 | 215 | ||||||
Verlust der | 210 | |||||||||||
Klebrigkeit (s) | 97 | 125 | ||||||||||
Zeit bis zum | 23 | 227 | 245 | 20 | 25 | 24 | 22 | |||||
Festwerden (s) | 20 | 30 | 24 | 30 | 26 | 25 | ||||||
25 | ||||||||||||
27 | 33 | |||||||||||
40 | 32 | 47 | 28 | 43 | 32 | 30 | ||||||
35 | ||||||||||||
180 | 53 | 85 | 80 | 65 | ||||||||
75 | 18 | 50 | 95 | 20 | 20 | 23 | 22 | |||||
18 | 20 | 22 | 25 | 25 | 24 | |||||||
23 | 187 | 245 | ||||||||||
15 | 20 | |||||||||||
22 | 21 | 22 | 25 | 35 | 30 | 28 | ||||||
28 | ||||||||||||
30 | 37 | 85 | 95 | 57 | ||||||||
40 | 24 | 28 | ||||||||||
16 | 16 | 18 | 19 | 16 | ||||||||
17 | 18 | 30 | 57 | 17 | 19 | 23 | 17 | |||||
18 | ||||||||||||
15 | 16 | |||||||||||
20 | 18 | 17 | 18 | 20 | 26 | 18 | ||||||
20 | ||||||||||||
30 | 33 | 27 | 30 | 35 | ||||||||
35 | 22 | 18 | ||||||||||
33 | 33 | |||||||||||
Aus Tabelle V geht hervor, daß die Massen I bis M eine gegenüber dem nicht-behandelten Vorpolymerisat
weit bessere Reaktionsfähigkeit besitzen und daß der erreichte Reakiionsfahigkcitsgrnd der Massen J bis M bis
weit bessere Reaktionsfähigkeit besitzen und daß der erreichte Reakiionsfahigkcitsgrnd der Massen J bis M bis
zu 4 Monaten erhalten bleibt.
Dieses Beispiel zeigt daß die Reaktionsfähigkeit eines endständige Isocyanatgruppen aufweisenden Vorpolymerisats
erfindungsgemäß durch Behandeln des als Ausgangsmaterial verwendeten Polyisocyanats mit 2-Äthyloxazolin
vor der Bildung des Vorpolymerisats oder durch Behandeln des bereits gebildeten Vorpolymerisats mit
2-Äthyloxazolin verbessert werden kann.
Unter Verwendung derselben Charge Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat wie im Beispiel 3 werden zwei
ίο Isocyanatmassen hergestellt:
Masse N:
2000 g des auf 70cC vorgewärmten Polyisocyanats werden unter kräftigem Rühren mit 3.25 g 2-Äthyloxazolin
(entsprechend 1 Mol pro Äquivalent der in dem Polyisocyanat enthaltenen Säure) versetzt Danach
wird das Gemisch über Nacht auf einer Temperatur von 700C gehalten und dann auf Raumtemperatur
(etwa 20° C) abgekühlt. 1787 g des erhaltenen Produkts werden auf eine Temperatur von 70° C erwärmt und
unter Rühren mit insgesamt 155 g Polyäthylenglykol eines Molekulargewichts von 400 versetzt. Nach
beendeter Zugabe wird das Gemisch 1 h lang bei einer Temperatur von 75°C gerührt und dann auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Masse O:
2000 g desselben Polyisocyanats werden auf eine Temperatur von 70°C vorgewärmt und unter Rühren
unter Stickstoffatmosphäre langsam mit insgesamt 170 g Polyälhylenglykol eines Molekulargewichts von
400 versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch eine weitere h lang bei einer Temperatur von 75°C
gerührt und dann unter Weiterrühren mit 3,65 g (entsprechend I Mol pro Äquivalent an in dem Ausgangs-
isocyanat enthaltender Säure) 2-Äthyloxazolin versetzt. Danach wird das erhaltene Gemisch weitere 30 min
lang bei einer Temperatur von 75°C gerührt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die erhaltenen Massen N und O werden in 8 gleiche Teile geteilt. Diese werden einzeln in 227 g fassende, mit
Stopfen verschließbare Flaschen unter Stickstoff abgefüllt und nach dem Verschließen der Stopfen bei Raumtemperatur
gelagert. Die Reaktionsfähigkeit der verschiedenen Proben wird in Intervallen entsprechend dem im
Beispiel 3 beschriebenen Test bestimmt. Hierbei werden die in der folgenden Tabelle VI zusammengestellten
Ergebnisse erhalten.
Produkt Lagcrungsdauer
anfänglich 1 Woche 2 Wochen i Wochen 4 Wochen 2 Monate 3 Monate
Cremezeit(s) 14 15 15 17 Ib 17 16
Gelzeit(s) 16 16 17 18 17 18 17
Zeit bis zum Verlust der
Klebrigkeit (s) 18 17 18, 19 18 19 17
Zeit bis zum Festwerden (s) 20 19 19 20 20 20 18
Cremezeit(s) 16 15 15 17 18 18 16
Gelzeit(s) 17 16 17 18 19 19 16 Zeit bis zum Verlust der
Klebrigkeit (s) 18 17 18 19 21 20 17
Zeit bis zum Festwerden (s) 19 18 18 20 23 20 19
Aus Tabelle Vl geht hervor, daß die Isocyanatinasse N und O eine im Vergleich zu dem unbehandelien
Polyisocyanat weit höhere Reaktionsfähigkeit besitzen und daß der erreichte hohe Aktivitätsgrad über einen
Zeitraum von 3 Monaten hinweg praktisch unverändert erhalten bleibt.
Claims (1)
1. Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und Lagerungsstabilität mit einem
Gehalt von etwa 20 bis etwa 90% Methylenbis-(phcnylisocyi,nat), wobei das Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat
gegebenenfalls in Form eines Vorpolymerisats vorliegt, das durch Umsetzung mit bis zu etwa
0,5 Äquivalent (pro Äquivalent Polyisocyanat) eines Polyether- oder Polyesterpoiyols eines durchschnittlichen
Äquivalentgewichts von 30 bis etwa 1500 und 2 bis 6 Hydroxylgruppen pro Molekül hergestellt worden
ist, erhältlich durch Zumischen mindestens einer Verbindung der Formel 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/880,286 US4152349A (en) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Polyisocyanate compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904794A1 DE2904794A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2904794C2 true DE2904794C2 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=25375962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2904794A Expired DE2904794C2 (de) | 1978-02-22 | 1979-02-08 | Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und Lagerstabilität |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4152349A (de) |
JP (1) | JPS54123198A (de) |
DE (1) | DE2904794C2 (de) |
FR (1) | FR2418248A1 (de) |
GB (1) | GB2014998B (de) |
IT (1) | IT1114724B (de) |
NL (1) | NL187237C (de) |
PT (1) | PT69226A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4320069A (en) * | 1981-03-20 | 1982-03-16 | Atlantic Richfield Company | Oxazoline stabilized diphenylmethane diisocyanate-polymethylene polyphenyl isocyanate compositions |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817663A (en) * | 1955-10-05 | 1957-12-24 | Rohm & Haas | Preparation of 2-methyl oxazolidines and tetrahydro-1, 3-oxazines |
US3284480A (en) * | 1963-05-09 | 1966-11-08 | Union Carbide Corp | Stabilization of organic isocyanates with organic aldoximes |
US3494968A (en) * | 1968-07-17 | 1970-02-10 | Dow Chemical Co | Stabilization of 1,1,1-trichloroethane |
FR2052801A5 (de) * | 1969-06-20 | 1971-04-09 | Takeda Chemical Industries Ltd | |
FR2261257A1 (en) * | 1974-02-19 | 1975-09-12 | Ici Ltd | Diphenylmethane diisocyanate stabilised against discolouration - by incorporating small amounts of organic base pref. tert amine |
US3914189A (en) * | 1974-03-15 | 1975-10-21 | Tenneco Chem | Method for production of polyurethane foam using oxazolines as catalysts |
-
1978
- 1978-02-22 US US05/880,286 patent/US4152349A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-02-05 GB GB7903916A patent/GB2014998B/en not_active Expired
- 1979-02-08 DE DE2904794A patent/DE2904794C2/de not_active Expired
- 1979-02-14 PT PT7969226A patent/PT69226A/pt unknown
- 1979-02-20 IT IT48062/79A patent/IT1114724B/it active
- 1979-02-21 JP JP1962679A patent/JPS54123198A/ja active Granted
- 1979-02-21 FR FR7904368A patent/FR2418248A1/fr active Granted
- 1979-02-22 NL NLAANVRAGE7901435,A patent/NL187237C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7948062A0 (it) | 1979-02-20 |
FR2418248A1 (fr) | 1979-09-21 |
GB2014998B (en) | 1982-07-07 |
JPS54123198A (en) | 1979-09-25 |
IT1114724B (it) | 1986-01-27 |
US4152349A (en) | 1979-05-01 |
JPS5610329B2 (de) | 1981-03-07 |
FR2418248B1 (de) | 1985-05-03 |
NL187237C (nl) | 1991-07-16 |
NL7901435A (nl) | 1979-08-24 |
GB2014998A (en) | 1979-09-05 |
PT69226A (en) | 1979-03-01 |
NL187237B (nl) | 1991-02-18 |
DE2904794A1 (de) | 1979-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2737338B2 (de) | Flüssige Isocyanat-Vorpolymerisatmasse | |
EP1935923B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von SiOC-verknüpften, linearen Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymeren und ihre Verwendung | |
DE3109317C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Span- oder Preßplatten | |
DE1519432C3 (de) | ||
DE2365854A1 (de) | Katalysator fuer biochemische umsetzungen und verfahren zu dessen herstellung | |
EP1716197A1 (de) | Hochfunktionelle, hochverzweigte polyharnstoffe | |
DE10351401A1 (de) | Hochfunktionelle, hochverzweigte Polyharnstoffe | |
DE3837351C1 (de) | ||
DE2461822B2 (de) | Polyurethanformkoerper | |
DE1109881B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE2753458C2 (de) | ||
DE2820453A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines harten polyurethanschaums | |
DE1719275C3 (de) | Verfahren zur Herstellung steifer Polyurethanschaumstoffe hoher Dichte | |
DE2904794C2 (de) | Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat verbesserter Reaktionsfähigkeit und Lagerstabilität | |
DE831604C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen | |
DE2314865A1 (de) | Verfahren zur umsetzung einer verbindung mit mindestens einer isocyanatgruppe mit einer verbindung, die mindestens ein reaktionsfaehiges wasserstoffatom aufweist, zur herstellung eines urethans oder isocyanurats | |
DE1244394B (de) | Verfahren zur einstufigen Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1031509B (de) | Verbesserung der Lagerbestaendigkeit von endstaendige Isocyanatgruppen aufweisenden isocyanatmodifizierten gesaettigten Polyestern, Polyesteramiden oder Polyaethern | |
EP0004309B1 (de) | Katalysator für das Polyisocyanatpolyadditionsverfahren und Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE2102604B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerschaumstoffen mit Carb-odiimid-Isocyanurat- und NCO-Gruppen | |
DE2524083C2 (de) | Verfahren zum katalytischen Härten eines aminhärtbaren Polymeren oder Vorpolymeren | |
DE3200111A1 (de) | N'-(2-hydroxyalkyl)-n,n,n'-trimethylpropylendiamine | |
DE1803723C3 (de) | Gemische auf Basis aromatischer Polyisocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2547125A1 (de) | Verfahren zur herstellung von weichen polyurethanschaeumen mit hilfe von triorganosilylpolyolen | |
DE3941788A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schaumstoffhaltigen polyurethan(harnstoff)-massen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8105 | Search report available | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07C119/048 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: RABOURN, WARREN JOSEPH, DEER PARK, TEX., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE DOW CHEMICAL CO. (EINE GES.N.D.GESETZEN D. STA |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING. KOTTMANN, D., DIPL.-ING, PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |