DE2904399C2 - Abdeckeinrichtung für eine oben offene Grube - Google Patents
Abdeckeinrichtung für eine oben offene GrubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abde«:keinrichtung für
eine oben offene Grube der im Oberbegriff des
■«o Anspruchs 1 definierten Art.
Aus sicherheitstechnischen und funktionellen Gründen
muß bei solchen Rollenprüfständen die Grabenöffnung abdeckbar sein, wobei die Abdeckung lastmäßig
ein Fahrzeug aufnehmen können muß. Zu Messungen
<5 und Beobachtungen an der Unterseite des Fahrzeuges
muß die Grubenöffnung schnell und ohne größere Rüstzeiten wieder freigegeben werden können.
Aus der DE-OS 26 46 395 ist eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art für eine Montagegrube
bekannt, die ein Traggliederband aus einer Anzahl paralleler Tragglieder mit kastenförmigem Profil
aufweist, das nach Art eines Fensterrolladens über die Grubenöffnung geschoben werden kann. An beiden
Längsrändern des Traggliederbandes ist eine Kette befestigt, die über mindestens ein motorisch angetriebenes
Kettenrad geführt ist. Zur Aufnahme der Lastkräfte beim Befahren der geschlossenen Grube ist das
Traggliederband mit seinen Längsrändern in U-förmigen Führungsschienen geführt, die an den Längsrändern
der Grubenöffnung angeordnet sind, wobei der obere U-Schenkel mit der Oberfläche des benachbarten
Bodens bündig ist. Die einzelnen Tragglieder sind auf Länge geschnittene Rohrstücke aus Profilmaterial, die
mittels zweier Schrauben und Kettenverbindiingsstükkcn
mit den beiden Ketten verbunden sind.
Ein solche Abdeckeinrichtung hat den Vorteil, die Abdeckung der Grubenöffnung in schneller und
mechanisierter Betriebsweise und ohne die Noiwentli?-
10
30
keit des Einsatzes größerer Körperkräfte zu ermöglichen.
Die Rüstzeiten zur Abdeckung bzw. Freigabe der Grubenöffnung sind äußerst gering. Allerdings läßt eine
solche Abdeckeinrichtung nur ein vollständiges oder in grober Längsrichtung teilweises Freigeben bzw. Abdekken
der Grubenöffnung, jeweils über die volle Grubenbreite zu. Falls Prüfstandrollen oder andere
Prüfstandgeräte in der Grube angeordnet sind, dürfen
diese nicht über die Grubenöffnung überstehen, da dadurch die Verschiebbarkeit des Traggliederbandes
blockiert wird und müssen — falls sie überstehen — zur
Verschiebung des Traggliederbandes demontiert werden, wodurch der erzielte Vorteil der verringerten
Rüstzeiten wenigstens teilweise wieder aufgezehrt wird.
Eine solche Abdeckeinrichtung eignet sich daher »5 nicht für, die Abdeckung der Grubenöffnung eines
Rollenprüfstandes, bei welchem einerseits starr angeordnete oder in Grubenlängsrichtung verfahrbare
Prüfstandrollen im Grubeninnern vorhanden sind, die zum Antreiben und/oder Bremsen der Antriebsräder
von Fahrzeugen mit diesen in Berühruirgskontakt stehen müssen und dabei über die Verschiebeebene der
Abdeckeinrichtung vorstehen — bzw. die Antriebsräder des Fahrzeuges durch die Verschiebeebene teilweise
hindurchtreten —, und bei welchem andererseits die Grubenöffnung zu Montage-, Meß- und/oder Beobachtungszwecken
sowohl in Grubenlängs- als auch in Grubenquerrichtung differenziert freilegbar sein muß.
Darüber hinaus genügt die bekannte Abdeckeinrichtung
auch nicht den Anforderungen, die bei Einsatz eines Rollenprüfstandes für akustische Messungen und/oder
Beobachtungen an die akustischen Eigenschaften der Grubenabdeckfläche gestellt werden. Die bei der
bekannten Abdeckeinrichtung zwischen den Traggliedern verbleibenden Spalte in Grubenöffnungs-Schließ-Stellung
des Traggliederbandes beeinträchtigen und verfälschen Geräuschmessungen oder sonstige akustische
Messungen erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art für
einen Rollenprüfstand, insbesondere für einen für meßtechnische Zwecke geeigneten Rollenprüfstand, zu
schaffen, die bei Wahrung der bekannten Abdeckeinrichtunger»
eigenen Vorteile eine den Erfordernissen angepaßte spezifische Freilegung mehr oder weniger
große Bereiche der Grubenöffnung ermöglicht, und dies auch bei innerhalb der Grübe befindlichen, verschiebbaren
Prüfstandrollen oder anderen Prüfstandgeräten, und die darüber hinaus auch für akustische Messungen
und/oder Beobachtungen ausreichende akustische Eigenschaften aufweist. Dabei muß die Abdeckeir.richtung
in allen Fällen in der Lage sein, sowohl im eingerichteten Ahdeckzustand als auch während ihrer
Umrüstung und Einrichtung, die vollen, darauf einwirkenden Lastkräfte, z. B. eines aufstehenden Fahrzeuges,
aufzunehmen und zu tragen.
Diese Aufgabe ist bei einer Abdeckeinrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs I gelöst.
Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung hat den Vorteil, daß eine Abdeckung der Grubenöffnung und je
nach Erfordernis die Freilegung eines mehr oder weniger großen Bereichs der Grubenöffnung und beides
in schneller, im wesentlichen stufenloser und mechanisierter Betriebsweise differenziert möglich ist. So kann
z. B. die gesamte Grubenöffnung geschlossen oder eeöffnet werden. Bei ruf dem Abdeckplattenverband
50 aufstehendem Fahrzeug kann mittels de§ mittleren
Plattenbandes die Fahrzeugunterseite teilweise oder vollständig freigelegt werden. Besonders aufwendige
Rüstzeiten entfallen. Die Abdeckeinrichtung stellt nicht nur sicher, daß die im Grubeninnern angeordneten
Prüfstandkontrollen oder andere Prüfstandgeräte mit
dem erforderlichen Oberstandsmaß durch den Abdeckplattenverband hindurchragen können, um mit den
Fahrzeugrädern in antreibenden öder bremsenden Kontakt zu treten, sondern gestattet auch eine
stufenlose Verschiebung der Prüfstandrollen in Grubenlängsrichtung — auch bei aufstehendem Fahrzeug —,
wobei in jeder Stellung der Prüfstandrollen der Grubenöffnungsbereich in Gruberilängsrichtung beidseitig
der Prüfstandroilen abgedeckt ist oder abgedeckt werden kann. Dabei kann der Verschiebeweg der
Prüfstandroilen beliebig groß sein und sich über die volle Länge der Grubenlängserstreckung hinwegziehen.
Dies ist deshalb von wesentlichem Vorteil, weil einerseits die Prüfstandrollen wahlweise mit den
Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeugs in Kontakt gebracht werden müssen, andererseits zur Erzielung
reproduzierbarer Ergebnisse bei Geräuschmessungen das Fahrzeug aber immer an der gleichen Stelle
innerhalb des Meßraums stehen muß. auch bei unterschiedlichen Fahrzeuglängen. Der Abdeckplattenverband
bildet zumindest in der Grubenöffnungs-Schließstellung durch das Fehlen jeglicher Zwischenräume
zwischen den Abdeckplatten eine schallreflektierende Aufstandfläche für das Fahrzeug, die in ihrer
akustischen Eigenschaft etwa einer Fahrbahn entspricht Bei Geräuschmessungen im Rollenprüfstand
liegen also ähnliche Verhältnisse vor, wie beim Befahren einer Straße anzutreffen sind.
Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch die
Unterteilung der seitlichen Plattenbänder in zwei voneinander unabhängig verfahrbare Plattenbandhälften
können die von den seitlichen Plattenbändern abgedeckten Grubenöffnungsbereiche geöffnet werden.
Dies ermöglicht schwingungstechnische Beobachtungen am oder holographische Aufnahmen des im
Rollenprüfstand aufstehenden Fahrzeuges im Bodenbereich. In diesem Fall weist jede Plattenbandhälite einen
eigenen Antrieb auf und wird durch Zug und Schub verfahren, wobei die Plattenbandhälften in der Führungsbahn
verkantungssicher geführt sind.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung und Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis
9.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in aen Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht einer oben offenen Grube mit dortiger
Abdeckeinrichtung,
Fig.2 eine schematische Ansicht der Grube mii
Abdeckeinrichtur.g in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1,
F i g, 3 eine schematische, perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht der Abdeckeinrichtung und
der Prüfstandrollen,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt des oberen Teils
der Abdeckeinrichtung entlang der Linie IV-IV in F ig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist eine oben offene, im wesentlichen
rechteckige Grube 10 gezeigt, die z. B. für Unterflurarbeiten an Fahrzeugen 11 als Montagegrube und als
Prüfstand zur Leistungsmessung, Geräuschmessung
oder für sonstige Meßarbeiten dient. Beim gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Grube 10 als Rollenprüfstand gestaltet und zu diesem Zweck mit in Grubenlängsrichtung
gemäß Pfeil 12 verschiebbaren Prüfstandrollen 13 und 14 im Inneren ausgerüstet. Die
Prüfstandrollen 13 und 14 sitzen in üblicher Weise auf einem gemeinsamen Wagen 15 und mit einem solchen
Achsabstand voneinander, daß z. B. zur Leistungsmessung Fahrzeuge 11 mit verschieden großen Achsabständen
beider Hinterräder oder auch Vorderräder mit jeweils einem Rad 16,17 auf jeweils einer zugeordneten
Prüfstandrolle 13 bzw. 14 laufen können. Jede Prüfstandrolle 13, 14 steht dazu mit einer zumindest
schmalen und sich über einen kleinen Umfangswinkel erstreckenden Umfangsfläche 18 bzw. 19 über die Ebene
20der Grubenöffnung 21 hinaus über, wie z. B. in Fig. 1 und 3 angedeutet ist. Statt dessen können die
Plaltenbandes 22—24 erstrecken sich Ketten, zwischen denen die jeweiligen Abcleckplatten 25 bzw. 26 bzw. 27
mit ihren Enden gehalten sind.
So weist das mittlere Plattenband 22 beidseitig seiner Längsränder jeweils eine Endloskette 28 bzw. 29 auf. zwischen denen die Abcleckplatten 25 gehalten sind. Die Endlosketten 28, 29 sind an jedem Ende der Grubenöffnung 21 über ein zugeordnetes oberes Kettenradpaar 30,31 und32,33in Fig.3nach unten hin
So weist das mittlere Plattenband 22 beidseitig seiner Längsränder jeweils eine Endloskette 28 bzw. 29 auf. zwischen denen die Abcleckplatten 25 gehalten sind. Die Endlosketten 28, 29 sind an jedem Ende der Grubenöffnung 21 über ein zugeordnetes oberes Kettenradpaar 30,31 und32,33in Fig.3nach unten hin
to umgelenkt. Unterhalb jedes Kettenradpaares 30,31 und
32, 33 befindet sich jeweils ein weiteres Kettenradpaar 34, 35 bzw. 36, 37. Die in F i g. 3 linke Endloskette 28
läuft also über die Kettenräder 30, 32, 34, 36 und die in Fig. 3 rechte Endloskette 29 über die Kettenräder 31,
33, 35, 37. Diese Kettenräder 30—37 bilden endseitig Umlenkvorrichtungen für das Plattenband 22. Diese
Umlenkvorrichtungen sind mittels zumindest eines
18, 19 auch unterhslb der Ebene 20 Antriebes 38 stufenlos äntreibbar. Der Antrieb 38 ist
verlaufen. In Fig. I und 3 ist der Rollenprüfstand mit
Prüfstandrollen 13, 14 und Wagen 15 in einer eingenommenen Position gezeigt. Beim Verfahren in
Pfeilrichtung 12 und in Fig. 1 nach rechts hin können
die Prüfstandrollen 13,14bis nahe zum in Fig. 1 rechten
Ende der Grube 10 gelangen.
Derartige Gruben 10 sind mittels einer Abdeckeinrichtung im Bereich der Ebene 20 der Grubenöffnung 21
so abgedeckt, daß im wesentlichen nur die Umfangsflächen 18, 19 der Prüfstandrollen 13 bzw. 14 überstehen,
sofern z. B. die Leistung des Fahrzeuges 11 gemessen werden soll. Die Abdeckeinrichtung weist eine Vielzahl
einzelner tragfähiger Abdeckplattcn auf, die noch näher erläutert werden und die quer zur Grubenlängsrichtung
gemäß Pfeil 12 verlaufen sowie beidendig gegen darauf wirkende Lastkräfte ortsfest im Bereich z. B. des
Grubenrandes abstützbar sind.
Die zu erläuternde Abdeckeinrichtung besteht aus drei in Querrichtung der Grubenöffnung 21 nebeneinander
angeordneten Plattenbändern 22, 23 und 24. Jedes Plattenband 22—24 ist mit einer Vielzahl von Abdeckplatten
25 bzw. 26 bzw. 27 versehen, die je Plattenband 22—24 etwa nach Art eines Rolladenpanzers und
gliederbandartig zu einem Verband zusammengefaßt sind. Dieser Verband ist entlang einer zumindest in
Höhe der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 und in Grubenlängsrichtung gemäß Pfeil 12 verlaufenden
Führungsbahn verschiebebeweglich geführt, wobei die jeweilige Länge des Verbandes zumindest etwa so groß
wie die Länge der abzudeckenden Grubenöffnung 21 gewählt ist.
Wie vor allem F:g. 3 zeigt, ist dabei die Führungsbahn
des mittleren Plattenbandes 22 als Endlosband ausgebildet Sie besteht aus einem oberen Längsführungsabschnitt,
der im wesentlichen innerhalb der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 verläuft, ferner aus
einem zum oberen Längsführungsabschnitt etwa parallel verlaufenden, im Grubeninneren verlaufenden
unteren Längsführungsabschnitt und aus beidendig an den oberen und unteren Längsführungsabschnitt sich
anschließenden Höhenführungsabschnitten, die in Tiefenrichtung der Grube 10 weisen.
Hingegen besteht die Führungsbahn des in Fig.3 linken und rechten seitlichen Plattenbandes 23 bzw. 24
lediglich aus einem oberen Längsführungsabschnitt etwa innerhalb der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 und
aus jeweils beidendig an diesen Längsführungsabschnitt sich anschließenden Höhenführungsabschnitten, die in
Tiefenrichtung der Grube 10 weisen.
Entlang den so geführten Längsrändern jedes
z. B. als umsteuerbarer Getriebemotor ausgebildet und treibt das Kettenrad 35 über einen Ketten- oder
Riementrieb an. Auf diese Weise kann das mittlere Plattenband 22 in beiden Richtungen gemäß Pfeil 12
(Fig. 1) gliederbandartig und jeweils stufenlos ve.fahren
werden, und dies schnell und komplikationslos.
Wichtig ist. daß das mitilere Plattenband 22 zwischen den bcidseitigen Endlosketten 28, 29 einen Längenbereich
auf« eist, der frei von Abdeckplatten 25 ist. In
Fig. 3 ist das Plattenband 22 in einer solchen Schiebestellung gezeigt, bei der dieser abdeckplatienfreie
Längenbereich sich gerade innerhalb der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 befindet. Dieser abdeckplattcnfreie
Längenbereich besitzt etwa die Länge einer Längsführungsbahn und gibt bei entsprechender Steuerung
des Antriebes 38 in Höhe der Grubenöffnung 21 eine dortige Arbeitsöffnung frei, die sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Grube 10 erstreckt.
Das in F i g. 3 linke, seitliche Plattenband 23 weist
ebenfalls an beiden Längsrändern verlaufende Ketten
39 und 40 in Form jeweils offener Kettenstränge auf. die *o an beiden Enden der Grube 10 jeweils über obere
Kettenräder 41, 42 bzw. 43, 44 geführt und zu in Tiefenrichtung der Grube herabhängenden und frei
auslaufenden Kettenenden umgelenkt sind, an denen z. B. zusätzliche angedeutete Beschwerungsgewichte
♦5 angehängt sein können. Zwischen den beiden Ketten 39,
40 sind die Abdeckplatten 26 endseitig gehalten.
Genauso wie das in Fig.3 linke Plattenband 23 ist
Genauso wie das in Fig.3 linke Plattenband 23 ist
auch das in F i g. 3 rechte Plattenband 24 ausgebildet. Es weist ebenfalls beidseitig seiner Längsränder Ketten 45,
so 46 in Form offener Kettenstränge auf. die jewuls
endseitig der Grubenöffnung 21 über obere Kettenräder 47, 48 bzw. 49, 50 geführt und zu in Tiefenrichtung
der Grube 10 herabhängenden und frei auslaufenden Kettenenden umgelenkt sind, an denen angedeutete
Beschwerungsgewichte angehängt sein können. Zwischen den beiden Ketten 45, 46 sind die Abdeckplatten
27 gehalten.
In F i g. 3 ist angedeutet, daß das linke Plattenband 23
einen eigenen, selbständig steuerbaren Antrieb 51. z. B.
Getriebemotor, aufweist, der stufenlos steuerbar und
auch umsteuerbar ist und das Kettenrad 41 antreibt. Dem in F i g. 3 rechten Plattenband 24 ist ebenfalls ein
solcher Antrieb 52 zugeordnet der das Kettenrad 49 antreibt
Bei entsprechender Führung der Ketten beider seitlicher Plattenbänder 23 und 24 können deren
jeweilige Ketten 39,40 bzw. 45,46 auch so geteilt sein,
daß jedes Plattenbcnd 23,24 aus zwei selbständigen, in
Verschieberichtung unabhängig verfahrbaren Plattenbandhälfien besteht. Für diesen Fall dient beim
Plattenband 23 der Antrieb 51 zum Antrieb der einen Hälfte. Zum Antrieb der anderen Hälfte ist der in F i g. 3
gestrichelt angedeutete Antrieb 53 vorgesehen. In gleiche' Weise kann dann auch das Plattenband 24
gestaltet und für die in F i g. 3 rechts oben befindliche Plattenbandhälfte mit gestrichelt angedeutetem Antrieb
54 versehen sein.
Bei einem nicht gezeigten Ausfuhrungsbeispiel können auch beide Plattenbändcr 23 und 24, sowie auch
deren jeweils gleichsinnig zu betätigende Plaltenbandhälften bei geteilten Ketten, jeweils über einen
gemeinsamen Antrieb beaufschlagt werden. Es kann dann einer der Antriebe 51, 52 entfallen und, bei
geteilten Plattenbändern, einer der Antriebe 53, 54. Die
getriebliche Kopplung geschieht dann über Getriebemittel, z. B. Welle mit Hohlwelle, Riemen- oder
Kettentriebe od. dgl.
Sämtliche in Fig.3 in Höhe der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 angeordnete Kettenräder an beiden
Enden der Grube 10 verlaufen zweckmäßigerweise achsparallel. Der in Fig. 1 sichtbare Achsversatz ist
allein der besseren Übersicht wegen vorgesehen und entspricht nicht der zweckmäßigen Ausführungsform,
wie sie Fig. 3 zeigt.
Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist. weist
jedes seitliche Plattenband 23 und 24 bei ungeteilter Ausbi'dung der Ketten 39,40 bzw. 45,46 zwischen den
beidseitigen Ketten 39, 40 bzw. 45, 46 einen in Längsrichtung schmalen Zwischenbereich 60 bzw. 61
auf, der nicht mit Abdeckplatten abgedeckt ist. Dieser abdeckplattenfreie Zwischenbereich 60 bzw. 61 reicht
für den ungehinderten Überstand der dortigen Prüfstandrolle 13 bzw. 14 aus. durch den die jeweilige
Prüistandroiie 13 bzw. 14 nach eben hin durchtreten und
geringfügig überstehen kann. Die Umfangsfläche 18 bzw. 19 der Prüfstandrolle 13 bzw. 14 greift somit durch
diesen Zwischenbereich 60 bzw. 61 des seitlichen Plattenbandes 23 bzw. 24 nach oben hin so hindurch,daß
die Räder 16 bzw. 17 des Fahrzeuges 11 (F i g. 2) auf der
Prüfstandrolle 13 bzw. 14 aufsitzen und laufen können. Die gleichen Verhältnisse ergeben sich auch dann, wenn
die Prüfstandrollen 13, 14 mit dieser Umfangsfläche 18 bzw. 19 unterhalb der Ebene 20 der Grubenöffnung 21
verlaufen, also etwas tiefer stehen, als in F i g. 3 gezeigt
ist.
Wie vor allem aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind für alle Plattenbänder 22—24 die jeweiligen Ketten 28, 29 bzw.
39,40 bzw. 45,46, und zwar soweit sie sich entlang des
oberen Längsführungsabschnittes und somit innerhalb etwa der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 erstrecken,
entlang von jeweils zugeordneten oberen Längsträgern 62—67 geführt und abgestützt. Letztere laufen im
wesentlichen parallel zueinander und sind an den Seitenwänden der Grube 10 befestigt und z. B.
zusätzlich gegenüber dem Boden der Grube 10 abgestützt Diese oberen Längsträger 62—67 weisen im
Querschnitt jeweils U-Profil auf (Fig.4), wobei der in
F i g. 3 linke Längsträger 64 des mittleren Plattenbandes 22 und der in F i g. 3 rechte Längsträger 63 des linken
Plattenbandes 23 zu einem gemeinsamen Doppel-T-Profil 68 zusammengefaßt und vereinigt sind, was in
gleicher Weise *"uch für die beiden Längsträger 85 und
66 gilt, die ebenfalls zum Doppel-T-Profil 69 vereinigt
sind. Auch die beiden äußeren Längsträger 62 und 67 können im Querschnitt Doppel-T-Profil besitzen. Wie
erkennbar, verlaufen die Schenkel aller Längsträger
62—67 im wesentlichen horizontal, wobei die U-Öffnung zu den Enden der jeweils zugeordneten Abdeckplatten 25—27 hinweist. Der besseren Übersicht wegen
ist dies nur in F i g. 4 besonders herausgestellt. Dort sind
die U-Schenkel 70, 71 sowie 72, 73 und 74, 75 der
Längsträger 65 bzw. 66 bzw. 67 dargestellt. Wie an diesem Beispiel erkennbar ist, sind im Inneren des
jeweiligen U-Profils des Längsträgers 65 bzw. 66 bzw. 67 und zwischen dessen Schenkeln 70, 71 bzw. 72, 73
to bzw. 74,75 die dort laufenden Ketten 29 bzw. 45 bzw. 46
und zusätzlich dazu auch die Abdeckplatten 25 und 27 mit ihren Enden geführt.
Wie am Beispiel der Abdeckplatten 25 und 27 in F i g. 4 sichtbar ist, sind die Abdeckplatten 25, 27 als in
etwa hohle Kästen ausgebildet, die jeweils eine Oberplatte 80 bzw. 82 und eine dazu im wesentlichen
parallele Unterplatte 81 bzw. 83 aufweisen. Die so gestalteten Abdeckplatten 25, 27 bestehen z. B. aus
Stahlblech. Ihre jeweilige Oberseite verläuft etwa auf
W gleicher Höhe wie diejenige der oberen Schenkel 70,72,
74 der Längsträger 65 bzw. 66 bzw. 67. Dabei weisen die Oberplatten 80,81 der Abdeckplatten 25 bzw. 27 jeweils
endseitig abgestufte Längsstreifen 84 bzw. 85, 86 auf. Letztere sind vom zugeordneten oberen Schenkel 70
bzw. 72, 74 des Längsträgers 65 bzw. 66 bzw. 67 übergriffen.
Nicht besonders herausgehoben ist, daß sämtliche Abdeckplatten 25—27 entlang ihren quer verlaufenden
Rändern im wesentlichen entweder stumpf mit dazwi
schenliegenden Dichtstreifen oder einander übergrei
fend aneinanderstoßen, beides jeweils im wesentlichen ohne Zwischenräume dazwischen.
Sämtliche Ketten 28, 29 und 39, 40 sowie 45, 46 sind zweckmäßigerweise als Rollenketten ausgebildet, wie
F i g. 4 für die Ketten 29,45 und 46 mit dortigen Rollen 87 bzw. SS bzw. 89 zeigt, die um etwa waagerechte
Achsen drehbar sind und auf der Innenseite des unteren U-Schenkels 71 bzw. 73 bzw. 75 des Längsträgers 65
bzw. 66 bzw. 67 abgestützt und entlang dieses jeweiligen
U-Schenkels 71 bzw. 73 bzw. 75 geführt sind. Sämtliche
Abdeckplatten 25—27 sind, wie am Beispiel der Abdeckplatten 25 und 27 ir. Fig.4 verdeutlicht ist, an
beiden Enden mit zumindest einer Querführungsrolle 90 bzw. 91 und 92 versehen, die um etwa lotrechte Achsen
drehbar gelagert sind. Dabei ist jede Querführungsrolle 90—92 am Steg des U-Profils zwischen den Schenkeln
70,71 bzw. 72,73 bzw. 74,75 in Querrichtung abgestützt
und entlang dieses U-Steges geführt. Es versteht sich, daß am Ende jeder Abdeckplatte 25—27 auch zwei
so denrtige Querführungsrollen hintereinander gruppiert
sein können. Die Befestigung jeder Abdeckplatte 25—27 endseitig an den jeweils zugeordneten Ketten
geschieht so, daß die jeweilige Abdeckplatte 25—27 innerhalb ihrer Erstreckungsebene nicht kippen kann,
sondern im wesentlichen in waagerechter Ausrichtung auch dann gehalten bleibt, wenn Lastkräfte darauf
einwirken.
Zumindest die beiden mittleren Doppel-T-Profile 68
und 69 sind auf darunter verlaufende, im Querschnitt
hohlkastenförmige Träger 55, 56 aufgesetzt die
grubenseitig abgestützt und gehalten sind und in Grubenlängsrichtung gemäß Pfeil 12 verlaufen. In
gleicher Weise können natürlich auch die beiden äußeren Längsträger 62 und 57 abgestützt und gehalten
sein. Beidseitig der beiden äußeren Längsträger 62 und
67 verläuft außen eine Aufspannschiene 94. Eine solche ist in F i g. 4 für den dortigen Längsträger 67 gezeigt Sie
dient zum Aufspannen von Festhaltekeilen od. dgl. Wie
insbesondere aus Fig. I und 3 ersichtlich ist, ist innerhalb desjenigen Innenraumes, der im Bereich des
mittleren Plattenbandes 22 von diesem und dessen beidseitigen Endlosketten 28 und 29 umgrenzt ist, ein
schemalisch angedeuteter Montagesteg 57 angeordnet, der sich in Grubenlängsrichtung gemäß Pfeil 12 und
zwischen df* Endlosketten 28, 29 etwa laufgangartig erstreckt. Dieser Montagesteg 57 besitzt z. B. eine
untere, in Längsrichtung durchgehende Stegplatte, die ringsum abgehängt ist. Der Montagesteg 57 ist dabei
entweder an den beidseitigen oberen Längsträgern 64 und 65 des mittleren Plattenbandes 22 oder an den
darunter verlaufenden, hohlkastenförmigen Trägern 55 und 56 hängend gehalten. Er kann aus Sicherheitsgründen
ringsum verlaufende, vorzugsweise etwa käfigartig oder korbartig geschlossene, vergitterte oder vermaschte
Seitenwände aufweisen. Sofern im Bereich des Inneren des Montagesteges 57 mit Seitenwänden die
Verbindungswelle zwischen den beiden Prüfstandrollen 13 und 14 quer hindurchläuft, ist die Welle dort
abgedeckt, so daß auch insoweit keine Verletzungsgefahr besteht. Die vernaschten Seitenwände enthalten
für den Durchlaß der Welle einen Schlitz 95. der sich in Pfeilrichtung 12 über den ganzen Verfahrweg des
Wagens 15 erstreckt. F i g. 3 zeigt, daß der Montagesteg 57 mitsamt den Seitenwänden, sofern diese vorgesehen
werden, und mitsamt den beiden oberen Trägern 55, 56 innerhalb des Bereiches liegt, der von den beiden
Endlosketten 28 und 29 umgrenzt ist. Der Zugang, also Einstieg/Ausstieg, zum Montagesteg 57 erfolgt über
Leitern 96 seitlich am Montagesteg 57 und Türen in den Seitenwänden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Abdeckplatten 25—27 statt hohlkastenartig lediglich
aus einem gebogenen Blech mit z. B. 5 mm Dicke gebildet. Auch dann ist jede einzelne Abdeckplatte
25 — 27 in der Lage. Tragpiatien von mehr ais χ t
aufzunehmen. Durch das zwischenraumlose Aneinanderstoßen der Querränder der Abdeckplatten ist eine im
wesentlichen dichte, durchgängige Abdeckung im oberen Bereich der Gnibenöffnung 21 erzielt, und zwar
eine etwa fahrbahnartige Abdeckung, die in der Lage ist, auch sehr hohe Lastkräfte aufzunehmen. Die Lastkräfte
werden von den Abdeckplatten 25—27 aufgenommen und auf die jeweils zugeordneten, randseitigen Ketten
weitergeleitet. Die Ketten selbst sind innerhalb der zugeordneten Längsträger 62—67 in Vertikalrichtung
abgestützt, die die Lastkräfte somit aufnehmen. Infolge der Querführungsrollen 90—92 an den Enden der
Abdeckplatten 25, 27 sind diese ieichtgängig und sicher beim Verfahren der einzelnen Plattenbänder 22—24
geführt. Die durch die Plattenbänder 22—24 zu bewirkende Abdeckung der oberen Gnibenöffnung 21
'geschieht schnell und einfach und ist stufenlos und kontinuierlich veränderbar, und zwar durch Verfahren
der einzelnen ?lattenbander 22—24. Für Arbeiten oder Messungen im Bereich der Grube 10 sind also praktisch
keinerlei Rüsizeitcn oder andere Vorbereitungsarbeiten
notwendig, um die Abdeckungen der Grubenöffnung 1. die aus funktioneilen und Sicherheitsgründen notwendig
sind, entsprechend den jeweiligen Anforderungen zu verfahren oder gänzlich wegzuschieben. Dies geht sehr
schnell und kann völlig mechanisiert bewerkstelligt werden.
ίο Sofern die Prüfstandrollen 13 und 14. ausgehend von
der in Fig. 1 gezeigten Position, in Pfeilrichtung 12 in Grubenlängsrichtung gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben
werden, so können die beiden seitlichen Plattenbänder 23 und 24 entweder synchron damit
ebenfalls verfahren werden, durch jeweilige Einschaltung der Antriebe 51 bzw. 52 und/oder 53 bzw. 54. Auch
die jeweilige Teilung jedes seitlichen Plattenbandes. 23 und 24 in Querrichtung der Grube 10 gesehen stellt eine
wichtige Maßnahme dar. In diesem Fall ist jede Plattenbandhälfte in Anpassung an die augenblickliche
Stellung der Prüfstandrollen 13 und 14 durch den jeweils zugeordneten Antrieb 51 und 53 bzw. 52 und 54 mit
verfahrbar, und zwar immer so. daß die Prüfstandsrollen 13 und 14 mit ihren Umfa.igsflächen 18 und 19
ungehindert freigelegt sind, so daß die Räder 16 bzw. 17
des Fahrzeuges 11 darauf stehen können. Für andere Arbeiten im Grubenbereich der seitlichen Plattenbänder
23 und 24 lassen sich bei jeweils quergeteilter Ausbildung letzterer auch größere öffnungen im
JO Bereich der Grubenöffnung 21 freigeben. Infolge der Führung sämtlicher Ketten entlang den Längsträgern
62—67 ist deren Verschiebebewegung sowohl bei darauf wirkenden Zugkräften als auch bei darauf
wirkenden Schiebekräften möglich. Die Ketten müssen
J5 also nicht in einer Richtung ziehend und in Gegenrichtung
ebenfalls ziehend beaufschlagt werden.
Soli der mittlere Bereich der Grubenöffnung 21. also derjenige, in dem sich der Montagesteg 57 befindet,
innerhalb der Ebene 20 der Grubenöffnung 21 gänzlich
•♦o verschlossen werden, so geschieht dies ebenfalls schnell
und einfach durch Einschalten des Antriebes 38. Dadurch wird das mittlere Plattenband 22 selbsttätig so
verfahren, bis dessen Abdeckplatten 25 die Grubenöffnung 21 oben gänzlich abdecken. Dieser Bereich kann
dann begangen, befahren oder in sonstiger Weise mit Lasten beaufschlagt werden. Soll hingegen im mittleren
Bereich eine Arbeitsöffnung in Höhe der Grubenöffnung 21 geschaffen werden, so wird das mittlere
Plattenband 22 durch Einschalten des Antriebes 38 entsprechend verschoben, z. B. in die Position gemäß
F i g. 3. bei der der mittlere Bereich der Grubenöffnung 21 im wesentlichen über die gesamte Länge der Grube
10 und in Querrichtung über die Breite etwa des mittleren Plattenbandes 22 freigegeben ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Abdeckeinrichtung für eine oben offene Grabe mit einem nach Art eines Rolladenpanzers ausgebildeten
gliederartigen Verband aus quer zur Grubenlängsrichtung ausgerichteten, Lastkräfte aufnehmenden
Abdeckplätten, der zum wahlweisen Freilegen und Abdecken der Grubenöffnung elektromotorisch
antreibbar und entlang einer zumindest in Höhe der Ebene der Grubenöffnung und in
Grabenlängsrichtung verlaufenden Führungsbahn verschiebebeweglich geführt ist und dessen Länge
mindestens etwa so groß wie die Länge der abzudeckenden Grabenöffnung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausbildung eines für meßtechnische Zwecke, wie akustische Messungen
und/oder Beobachtungen, geeigneten Rollenprüfstands,
der im Grubeninnern angeordnete und in Grabenlängsrichtung verschiebbare Prüfstandsrollen
aufweist, die mit einer zumindest schmalen, sich über einen kleinen Umfangswirikei erstreckenden
Umfangsfläche über die Ebene der Grubenöffnung
hinaus überstehen oder unterhalb dieser verlaufen, der Verband ein etwa im Mittelbereich der
Grabenöffnung (21) angeordnetes mittleres Plattenband (22) und zwei in Querrieb Jung der Grabenöffnung
(21) jeweils auf einer Seite des mittleren Plattenbandes (22) angeordnete seitliche Plattenbänder
(23, 24) aufweist, daß jedes seitliche Plattenband (23, 24) einen in Längsrichtung schmalen,
für einer ungehinderten Zugang zu den Prüfstandrollen (13, 14^ ausreichenden, abdeckplatten
freien Längenbereich aufweist, der etwa die Länge der Längsführungsbahn besitzt und eine
Arbeitsöffnung in Höhe der Grubenöffnung (21) freigibt, daß das mittlere Plattenband (22) einen
eigenen, von den seitlichen Plattenbändern (23, 24) unabhängigen, selbständig steuerbaren Antrieb (38).
vorzugsweise einen stufenlos steuerbaren Getriebemotor, aufweist und daß die Abdeckplaticn (25—27)
zumindest in Abdeckstellung der Plattenbänder (22—24) entlang ihrer quer verlaufenden Ränder
spaltfrei, z. B. Zwischenraumes stumpf oder einander
übergreifend, aneinanderstoßen.
2. Abdeckeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes seilliche Plattenband (23,
24) in zwei selbständige, in Verschieberichlung unabhängig verfahrbare Platienbandhälften unterteilt
ist.
3. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiςhne^ daß entlang den Längsrändern
der Plattenbänder (22—24) über Kettenräder (30-37,41 -44,47-50) geführte Ketten (28,29,39,
40, 45, 46) angeordnet sind, an denen die Abdeckplatten (25—27) mit ihren Enden gehalten
sind, und daß zumindest die Ketten des mittleren Plattenbandes (22) als Endlosketten (28,29) ausgebildet
sind.
4. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (39,40 bzw. 45,46)
der beiden seitlichen Plattenbänder (23,24) an jedem Ende der Grubenöffnung (21) über die dortigen
oberen Kettenräder (41—44 bzw. 47—50) zu in Tiefenrichtung der Grube (10) herabhängenden und
frei auslaufenden Kettenenden umgelenkt sind.
5. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kettenenden Beschwerungsgewichte
angehängt sind.
6. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß beide seitlichen
Plattenbänder (23, 24) jeweils voneinander unabhängige und selbständig steuerbare Antriebe
(51,53 bzw. 52,54) aufweisen oder synchron mittels
eines gemeinsamen Antriebes insbesondere stufenlos steuerbar sind.
7. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 3—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führangsbahn
obere Längsträger (62—67) aufweist, in welchen die Ketten (28„ 29, 39, 40, 45, 46) der
Plattenbänder (22—24) geführt und abgestützt sind, und daß die oberen Längsträger (64, 65) des
mittleren Plattenbandes (22) und diejenigen oberen
is Längsträger (63,66) beider seitlicher Plattenbänder
(23,24), die den Längsträgern (64, 65) des mittleren
Plattenbandes (22) benachbart sind, zu einem Doppel-T-Profil (68,69) vereinigt sind.
8. Abdeckeinrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längsträger
(62—67) im Querschnitt U-Profil aufweisen und daß die Ketten (28, 29, 39, 40, 45, 46) als Rollenketten
ausgebildet sind, deren um etwa waagerechte Achsen drehbare Rollen (87—89) auf der Innenseite
des unteren, im wesentlichen horizontalen U-Schenkels (71,73,75) de<;U-ProfiIs abgestützt sind.
9. Abdeckeinrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (25—27) an
beiden Enden zumindest jeweils eine um eine etwa lotrechte Achse drehbar gelagerte Querführangsrol-Ie
(90—92) aufweisen, die im Innern des U-Profils der Längsträger (62—67) und entlang des im
wesentlichen vertikalen U-Steges geführt ist.
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DE19792904399 DE2904399C2 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Abdeckeinrichtung für eine oben offene Grube |
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DE19792904399 DE2904399C2 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Abdeckeinrichtung für eine oben offene Grube |
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DE2904399A1 DE2904399A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2904399C2 true DE2904399C2 (de) | 1983-12-15 |
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ID=6062263
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1979-02-06 DE DE19792904399 patent/DE2904399C2/de not_active Expired
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