DE2904340A1 - Vorrichtung zur herstellung von plisseefalten in stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von plisseefalten in stoffbahnen

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DE2904340A1
DE2904340A1 DE19792904340 DE2904340A DE2904340A1 DE 2904340 A1 DE2904340 A1 DE 2904340A1 DE 19792904340 DE19792904340 DE 19792904340 DE 2904340 A DE2904340 A DE 2904340A DE 2904340 A1 DE2904340 A1 DE 2904340A1
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Andre Lotte
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Description

Rolf Charrier
Patentanwalt
Rehlingenstraße 8 · Postfach 260 - 4· -
D-8900 Augsburg 31
Telefon 0821/36015+36016
Telex 53 3 275
P-ntjihcckkonM M u ruhen Nr. 154TS1J-SOI
7318/04· Dr.W/L Augsburg, den 2. Februar 1979
SOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE,
1, rue de la Fonderie,
68054· Mulhouse Cedex, France
Vorrichtung zur Herstellung von Plisseefalten in Stoffbahnen.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum plissieren von Stoffbahnen, die insbesondere bei Dampfplättvorrichtungen verwendet werden und im wesentlichen wie folgt aufgebaut sind: Eine Stabkette bewegt sich langsam in horizontaler Richtung. An ihrem oberen Ende ist eine Stoffbahn angeordnet, die wesentlich schneller abläuft als die Stabkette. Hierdurch werden zwischen den Stäben Falten gebildet, während eine fest montierte Düse einen Dampf- oder Heißluftstrahl auf den Stoff oberhalb des Stabes richtet, um die Faltenbildung zu erleichtern. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art fließt ein konstanter Dampfoder Luftstrom aus der Düse auf den Stoff. Dies hat den Nach-
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teil, daß die Falte, wenn sie eine gewisse Tiefe erreicht hat, durch den Luftstrahl zu einer Art Tasche aufgebläht wird und in Berührung mit der benachbarten Falte kommen kann, so daß die Farbe, die auf die eben auszubildende Falte aufgedruckt ist, die benachbarte Falte beschmutzen kann. Die Erfindung hat die Aufgabe, die bekannten Plissiervorrichtungen so zu verbessern, daß der geschilderte Machteil vermieden wird. Die Erfindung sieht deshalb eine Vorrichtung vor, durch die der aus der ortsfesten Düse strömende Heißluft- oder Dampfstrom zyklisch gesteuert wird, und zwar so, daß der Luftstrom von einer Maximaleinstellung zu Beginn der Faltenbildung allmählich auf Null reduziert wird, und zwar während eines Zeitraums, der nur einen Bruchteil der für die Faltenbildung erforderlichen Zeit umfaßt. Mit Hilfe dieser Modulationsvorrichtung wird der Luftstrom reduziert, sobald die Falte genügend tief ausgebildet ist, um stabilisiert zu sein, und allmählich auf Mull reduziert; es wird so die Gefahr vermieden, daß die Falte aufgebläht wird und in Berührung mit der benachbarten Falte kommt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zur zyklischen Steuerung des Luftstroms ein bewegliches Ventil auf, das in der Zufuhrleitung der Düse angeordnet ist und 4ie über eine Rolle mit einer Nockenwelle in Verbindung steht. Diese ist ihrerseits über eine Transmission mit dem Antrieb der Stabkette so verbunden, daß die Nockenwelle genau eine Umdrehung beschreibt, während die Stabkette um einen Schritt vorwärtsbewegt wird. Auf der Nockenwelle sind drei Nocken nebeneinander angeordnet, nämlich eine erste Nocke mit unterschiedlichem Radius zum Steuern der Öffnungsphase des Ventils, ein zweites Element mit konstantem Radius zum Steuern der größtmöglichen Öffnung des Ventils
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und ein drittes Element mit variablem Radius zum Steuern der Verschlußphase des Ventils. Die Breite der gemeinsamen Abtastrolle wird durch die Summe der Breite der drei Nockenelemente bestimmt. Die Nockenelemente können gegeneinander relativ verstellt und / oder ausgetauscht werden, so daß der Luftstrom für jeden Bedarf gesteuert werden kann. Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein Seitenprofil der gesamten Vorrichtung;
Figur 2 stellt ein Diagramm dar, an dem die Stärke des Luftstrahls in Funktion der Faltenbildung demonstriert wird; Die
Figuren 3 und 5 zeigen in einem größeren Maßstab eine
Draufsicht auf die Hockenelemente in zwei Stellungen mit verschieden langer Öffnungsphase des Ventils;
Figur * ist ein Schnitt durch die Nockenelemente entlang der Linie IV-IV der Figur 3 in einer Einstellung mit minimaler Ventilöffnungszeit; die
Figuren 6 und 7 zeigen eine Variante der Nockenelemente für eine schnellere Variation der Ventilöffnung und zwar respektive für eine maximale und eine minimale Öffnungsdauer; die
Figuren 8-11 stellen Graphiken dar, an denen die Bewegung des Ventils während eines Umlaufs in
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Funktion der Nockenelemente entsprechend den Figuren 3, 5, 6 und 7 dargestellt wird.
Die Vorrichtung zum Plissieren von Stoffbahnen auf einer Dampfplättvorrichtung, wie in Figur 1 dargestellt, weist eine Kette 1 von Stäben 2 auf, die in einem Abstand "p" angeordnet sind. Sie weist ferner eine Düse 3 auf, durch welche Heißluft oder Dampf auf den in Ausbildung begriffenen Faltenwurf P eines Stoffes 5 geblasen wird. Die Kette 5 läuft über eine Zahntrommel 7, die auf einer durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Achse 8 befestigt ist. Die Düse 3 ist am unteren Ende eines Luftkanals 11 angebracht, dessen oberes Ende mit dem Ausgang eines Zentrifugalventilators 12 verbunden ist. Der Lufteinlaß 13 des Ventilators 12 kann mit Hilfe eines Ventils 14 ganz oder teilweise verschlossen werden. Das Ventil dreht sich auf einer parallel zur Ventilatorachse angeordneten Achse 15. In Verlängerung des Ventils 1* verläuft ein Hebel 16, der durch eine drehbare Nockenvorrichtung 21 gesteuert wird. Die Steuervorrichtung umfaßt eine am Ende des Hebels 16 angeschlagene Stange 22, einen zweiarmigen Hebel 23, der um eine Achse 2* geschwenkt werden kann und dessen einer Arm am anderen Ende der Stange 22 befestigt ist, während der andere Arm eine Rolle 25 trägt, die unter dem Zug einer Feder 26 gegen die Nocke 21 gedruckt wird. Die Nocke 21 sitzt auf einer Achse 31, die über eine Transmission von der Achse 8 angetrieben wird. Die Transmission weist ein auf der Achse 31 befestigtes Zahnrad 32 und einen darüberlaufenden Zahnriemen 33 au f, ein mit dem Zahnriemen in Ei ngriff stehendes Zahnrad 3* auf einer Achse 35, ein weiteres auf der Achse 35 befestigtes Zahnrad 36, das über einen zweiten Zahnriemen 37 und ein auf der Achse 8 befestigtes
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Zahnrad 38 angetrieben wird. Die beiden Zahnriemenantriebe 33 und 37 sind so eingestellt, daß die Welle 31 der Nocken 21 genau eine Umdrehung ausführt, während die Kette 1 in Richtung des Pfeils f eine Strecke "p" zurücklegt, wobei die Strecke ρ gleich ist der Entfernung der Achsen zweier aufeinanderfolgender Stäbe. Der Stoff 5 läuft über eine Rolle 41, deren Umlaufgeschwindigkeit wesentlich größer ist als die Bewegung der Kette 1, auf welche der Stoff aufgelegt wird und jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stäben Falten P wirft. Auf den Figuren 3 und 4 ist die Nocke 21 in größerem Maßstab dargestellt. Die Nocke besteht aus drei verschiedenen Elementen: Ein erstes Element 45 mit variablem Radius zum Steuern der Öffnungsphase des Ventils, ein zweites Element 46 mit konstantem Radius, durch den der maximale Öffnungswinkel des Ventils festgelegt wird, und ein drittes Element 47 mit variablem Radius, durch den die Verschlußphase des Ventils gesteuert wird. Das Nockenelement 46 ist auf der Achse 31 befestigt und weist eine Nabe 51 auf, auf der das Nockenelement 45 fest angeordnet ist. Das Nockenelement 47 kann dagegen auf der Nabe verdreht und in jeder gewünschten Winkelstellung zum Element 45 festgestellt werden. Dies geschieht mittels einer in einem entsprechenden Gewindeloch des Nockenelements 45 montierten Schraube, die durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 54 in dem Nockenelement 47 läuft. In diesem Ausführungsbeispiel ist der konstante Radius des Nockenelements 46 zur Bestimmung der Maximalöffnung des Ventils gleich dem gemeinsamen Minimalradius der Elemente 45 und 47 zum Steuern der Öffnungs- und Verschlußphase des Ventils. Auch die Maximalradien der beiden letztgenannten Elemente sind gleich und entsprechend größer als der Radius des runden Nockenelements 46 0 Die Rolle 25 (Figur 1), die die gesamte Nockenvorrichtung 21 abtastet weist
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eine Breite auf, die gleich ist der Summe der Breiten der drei Nockenelemente 4-5, 4-6 und 4-7.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Zyklus beginnt in dem Zeitpunkt, in dem ein Stab 2 A (Figur 2) genau unter der Düse 3 hindurchläuft. Die Düse 3 ist in den verschiedenen Darstellungen der Figur 2, die verschiedene Phasen der Faltenbildung in einem vollen Zyklus darstellen, durch den Pfeil f, dargestellt. In dem genannten Zeitpunkt befindet sich das Ventil in der größten Öffnungsstellung, so daß auch der Strahl von Heißluft oder Dampf maximal ist. In der in Figur 2 dargestellten Grafik, die die Stärke des Luftstrahls D in Funktion der Zeit T in Verbindung mit der Darstellung des entsprechenden Faltenwurfs Pl, P2, P 3 ..., P 7 zeigt, ist die Maximalstellung mit Dmax bezeichnet. Der Luftstrom bleibt auf größte Stellung geschaltet und gleicht auf diese Art das Gewicht der vorangegangenen Falte aus, bis die Falte in einem Zeitpunkt T 2 die Tiefe P 2 erreicht hat. Danach nimmt er ab, während die Falte sukzessive die Tiefen P 3, P 4, P 5 jeweils zum Zeitpunkt T 3, T A·, T 5 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Luftstrahl gleich Null, während sich die Falte dennoch bis zu den Tiefen P 6 und P 7 weiterentwickelt. Der Luftstrahl beginnt erst im Zeitpunkt T 7 wieder, unmittelbar bevor ein neuer Stab 2 unter der Düse 3 durchläuft, und wird sehr schnell auf Maximalstärke gebracht, so daß die letzte ausgebildete Falte am Ende des Zyklus solange wie möglich frei von dem Luftstrom bleibt. Der Luftstrom ist also am größten (Dmax) am Anfang des Zyklus zwischen den Zeitabschnitten Null und T 2, also nur während des Anfangs der Faltenbildung, nimmt dann kontinuierlich von der Zeit T 2 bis zur Zeit T 5 ab, während die Falte sich weiterhin vertieft; während die Falte dann ihrer Maximaltiefe P 7 zustrebt, also in dem Zeitab-
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schnitt, in dem die Gefahr der Berührung mit der Nachbarfalte am größten ist, ist sie dagegen keinem Luftstrom mehr ausgesetzt und fällt vertikal in genügender Entfernung von der Nachbarfalte. Dies ist in großen Zügen die Arbeitsweise der Vorrichtung, wie sie in Figur 2 abgebildet ist.
Die Arbeitsweise der Nocken ist genauer in den Figuren 3 und 8 dargestellt, die einer Nockeneinstellung für eine maximale Öffnungsdauer des Ventils entsprechen. Am Anfang des Zyklus wird die Abtastrolle gegen den Teil 45 A des Nockenelements 45 und gegen die runde Nocke 46 gedrückt. Von der Zeit Null bis zur Zeit T rollt die Abtastrolle auf dem runden Element 46 und der Luftstrom ist in Maximaleinstellung (Dmax oder 100 %); Diese Phase entspricht einem Achtel des Zyklus. Dann wird die Rolle allmählich durch den Teil 47 A des Nockenelements 47 zurückgedrückt und reduziert den vom Ventil freigelassenen Lufteinlaß entsprechend der voll ausgezeichneten Kurve in der Figur 8, deren entsprechender Teil ebenfalls mit 47 A bezeichnet ist. Diese Entwicklung dauert an, bis fünf Achtel des Zyklus abgelaufen sind. Dann ist der Luftstrom auf Null reduziert. In diesem Zeitpunkt hält das Element 47 B mit konstantem Maximalradius (Kreissektor) die Abtastrolle in größtmöglicher Entfernung, so daß das Ventil bis zum Ablauf von sieben Achteln des Zyklus voll geschlossen ist. In diesem Zeitpunkt bewirkt der Teil 47 C des Nockenelements 47 eine rasche Öffnung des Ventils bis zum größtmöglichen Öffnungswinkel, was einem Maximalluftstrom Dmax entspricht, der am Ende des Zyklus wieder erreicht wird. Auf der Figur 8 sind zwei andere Kurven 46 A und 47 B gestrichelt eingetragen. Sie entsprechen zwei Anordnungen von Nockenelementen, bei denen die Elemente 45 und unverändert beibehalten sind und das Element 46 durch ein Element
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br& A oder ^6 B (Figur 3 und Figur 4-) mit ebenfalls konstantem, aber größerem Radius ersetzt ist, so daß die maximale Ventilöffnung entsprechend geringer ist und der Luftstrom nur 85 oder 65 % des Wertes Dmax erreicht, wie aus Figur 8 zu ersehen. Die anderen Merkmale der Kurve sind unverändert»
Figur 5 zeigt eine Anordnung von Nockenelementen„ die mit der in Figur 3 identisch, aber für eine kürzere Luftstromzeit beim Beginn der Faltenbildung eingestellt ist. Die Luftstromzeit beträgt hier nur ein halb des Zyklus statt fünf Achteln, wie aus der Kurve W? A, WI B und WI C in Figur 9 ersichtlich ist» Die übrigen Merkmale des Arbeitsablaufs sind dieselben ο Die gestrichelten Kurven *6 A, W 6 entsprechen ebenfalls denen der Figur 8, jedoch für eine kürzere Luftstromzeit„.
Figur 6 zeigt eine Anordnung von Nockenelementen zum "schneileren Schließen des Ventils» Aufbau und Anordnung der verschiedenen Nockenelemente bleiben dieselben, doch ist die Neigung des Hockenelements Wl A größer, die Zeit daher kurzer5 auch wurde der kreisbogenförmige Schlitz 5* hier verlängert, um einen größeren Spielraum bei der Einstellung der Öffnungsphase zu er= reichen= (Figur 7)
Die Arbeitsweise dieser Anordnung wird in den Figuren 10 und anhand der dortigen Kurven veranschaulicht, die hler nicht näher beschrieben werdenο Des besseren Verständnisses wegen haben sie dieselben Bezugsziffern wie die entsprechenden Kurven in den Figuren θ und 9.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen und dargestellten Aus-
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führungsbeispiele nicht beschränkt. Oe nach Art der Verwendung können zahlreiche Abänderungen, wie sie dem Fachmann zugänglich sind, vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen- wird.
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eerse
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Pli-ssieren einer Stoffbahn insbesondere zur Verwendung in einer Dampfplättvorrichtung, mit einer langsam horizontal sich bewegenden Stabkette, auf die in gleichgerichteter, aber wesentlich schnellerer Bewegung eine Stoffbahn so aufgelegt wird, daß zwischen den Stäben Falten entstehen, während eine Düse einen Dampf- oder Heißluftstrahl auf den Beginn der Kette bläst, um die Faltenbildung zwischen zwei benachbarten Stäben zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anordnung (IA-, 16, 21 - 25) zur zyklischen Steuerung des aus der Düse (3) austretenden Luftstroms aufweist, durch die der Luftstrom von einer vorbestimmten Maximaleinstellung während des Beginns der Bildung einer Falte (P) bis zum Wert Null verringert wird, und zwar während eines Bruchteils der für die Bildung einer Falte erforderlichen Zeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß sie Mittel (4-6 A, h-6 B) zum Einstellen der Maximalstärke des am Beginn der Faltenbildung aus der Düse strömenden Heißluft- oder Dampfstromes aufweist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (4-7 A) zum Einstellen des für die Reduktion des Luftstroms erforderlichen Zeitabschnitts aufweist.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Einstellung der Zeitabschnitte für die Maximaleinstellung und für die Nulleinstellung des aus der Düse (3) austretenden Heißluft- oder Dampfstroms aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur zyklischen Steuerung des aus der Düse (3) ausströmenden Luft- oder DampfStroms ein bewegliches Ventil (14·) hat, das in dem Ansaugsystem der Düse angebracht ist und in Verbindung mit einer Rolle (25) steht, die eine .rotierende Hocke (21) abtastet, wobei die Drehung der (locke synchron zur Bewegung der Stabkette (1) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke auf einer Achse (31) angeordnet ist, die mit der Antriebswelle (7) der Stabkette über eine Transmission (33, 37) so verbunden ist, daß eine Umdrehung der Achse (31) einem Schritt (p) in der Bewegung der Stabkette entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocke (21) aus drei nebeneinander auf der Achse (31) angeordneten Hockenelementen (4-5, 4-6, 4-7) zusammengesetzt ist, nämlich einem ersten Element (4-5) mit variierendem Radius zur Steuerung der Öffnungsphase des Ventils, einem
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zweiten Element (4-6) mit konstantem Radius zur Bestimmung der Maximalöffnung des Ventils, und einem dritten Element (4-7) mit unterschiedlichem Radius zur Steuerung des Ventilverschlusses, wobei die Arbeitsbreite der Abtastrolle (25) der Summe der Breite der drei tlockenelemente (4-5, kC, kl) entspricht, die ihr auf der Achse 31 gegenüberliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das dritte der tlockenelemente (k5 und 4-7) gegeneinander im Winkel verstellt werden können, so daß die Zeit, während der das Ventil innerhalb eines Arbeitszyklus ganz geöffnet oder ganz geschlossen ist, eingestellt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Hockenelemente (4-5, kG, kl) gegen ein anderes Element mit anderen Wesensmerkmalen ausgetauscht werden kann.
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DE19792904340 1978-02-08 1979-02-06 Vorrichtung zur herstellung von plisseefalten in stoffbahnen Withdrawn DE2904340A1 (de)

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IT7919994A0 (it) 1979-02-07
FR2416971B1 (de) 1981-11-27
IT1110917B (it) 1986-01-13
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