DE1611699C2 - Vorrichtung zum Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine

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DE1611699C2 DE1611699A DE1611699A DE1611699C2 DE 1611699 C2 DE1611699 C2 DE 1611699C2 DE 1611699 A DE1611699 A DE 1611699A DE 1611699 A DE1611699 A DE 1611699A DE 1611699 C2 DE1611699 C2 DE 1611699C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine, deren Bodenmacherzylinder mindestens eine Bodenmacherstation und deren mit dem Bodenmacherzylinder zusammenwirkender Bodenöffnerzylinder, der im Takt des Vorbeiganges der Bodenmacherstationen angetrieben ist, nur eine Festhalteeinrichtung aufweist.
Bei einer üblichen, aus der DT-PS 8 06 312 bekannten Vorrichtung dieser Art sind der Durchmesser und der Antrieb des Bodenöffnerzylinders so aufeinander abgestimmt, daß sich dieser je Bodenmacherstation des
ίο Bodenmacherzylinders einmal abwickelt. Während bei der Fertigung von Beuteln oder Säcken, die im oberen Formatbereich der Maschine liegen und somit einen relativ breiten Boden erhalten, das Verhältnis der Krümmung des Bodenöffnerzylinders zur Bodenbreite eine exakte Bodenbildung durch entsprechend weiteres Herumwickeln der oberen Schlauchwand um den Bodenöffnerzylinder gestattet, ist dies bei der Bildung relativ schmaler Böden nicht der Fall, da die Krümmung des Bodenöffnerzylinders für schmale Böden zu schwach ist und die obere Schlauchwand zu wenig gekrümmt wird.
Auch können die Greifer des Bodenöffnerzylinders bei der Herstellung schmaler Böden erst relativ spät fassen, nämlich erst dann, wenn sie den engen Bereich zwischen Bodenöffnerzylinder und Bodenmacherzylinm der durchlaufen haben, um nicht mit den Greifern des Bodenmacherzylinders zu kollidieren. Schmale Böden erstrecken sich aber nur wenig über den engeren Bereich zwischen den beiden Aggregaten hinaus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine exakte Bildung schmaler Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine mit der erforderlichen Sicherheit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kreisbogenabstand der Festhalteeinrichtungen des Bodenmacherzylinders größer als der ganze Umfang des Bodenöffnerzylinders ist, wobei in den Antrieb des Bodenöffnerzylinders ein Ungleichförmigkeitsgetriebe eingeschaltet ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Umfang des Bodenöffnerzylinders wegen seines geringeren Durchmessers eine stärkere Krümmung aufweist, so daß auch Beutel mit schmalen Böden exakt gebildet werden können, weil der geringere Durchmesser einen größeren Umschlingungswinkel ergibt. Die durch die Durchmesserverkleinerung hervorgerufene Verringerung der Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöffnerzylinders wird durch den Antrieb über ein an sich bekanntes Ungleichförmigkeitsgetriebe, wie z. B. einen Kurven-, Räder-, Koppeloder Kurbeltrieb, insoweit ausgeglichen, als es für das Zusammenwirken mit dem Bodenmacherzylinder notwendig ist.
Da der Bodenöffnerzylinder einen mittleren Sauger und seitliche Greifer trägt, wobei der Sauger in Laufrichtung mit Abstand vor den Greifern angeordnet ist, muß die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöffnerzylinders an sich auf dem ganzen Bogen vom Sauger bis zu den Greifern auf die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders erhöht werden. Dies ist durch eine entsprechende Ausbildung des gewählten bekannten Ungleichförmigkeitsgetriebes praktisch durchaus zu erreichen, doch bedingt eine derartige, theoretisch voll befriedigende Lösung einen ziemlich erheblichen konstruktiven Aufwand. Praktisch kommt man auch mit einer Lösung aus, die zwar den theoretischen Erfordernissen des Gleichlaufs nicht voll gerecht wird, die aber dafür den Vorteil der einfacheren und billigeren
3 4
Gestaltung mit sich bringt. vorgeschlagen, bei der die Kulisse aus zwei Führungs-
Durch die DT-AS 12 16 086 ist eine Vorrichtung zum stücken mit ebenen und zueinander parallelen Gleitflä-
Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelma- chen besteht, zwischen denen das Gleitstück geradlinig
schine bekanntgeworden, die zwar baulich'von der her- geführt ist. In diesem Fall eignet sich als Gleitstück
kömmlichen Auffassung, daß der Umfang des Boden- 5 auch ein Stein. Bei dieser Ausführungsform ist natürlich
macherzylinders ein ganzzahliges Vielfaches des Um- die Einhaltung einer bestimmten Geschwindigkeit für fangs des Bodenöffnerzylinders betragen und daß an- einen Umdrehungsbereich des Bodenöffners nicht
dererseits der Kreisbogenabstand der Festhalteeinrich- möglich, es ergibt sich vielmehr ein sinusförmiger Ver-
tungen des Bodenöffnerzylinders demjenigen der Fest- lauf derselben.
halteeinrichtungen des Bodenmacherzylinders gleich io Es läßt sich der Kurventrieb aber im Verhältnis zum
sein müsse, abweicht, jedoch in ihrer Arbeitsweise nach Arbeitsbereich des Bodenöffners so einstellen, daß die wie vor von diesem Prinzip Gebrauch macht. Bei dieser Abweichungen an keiner Stelle ein tragbares Maß bekannten Vorrichtung beträgt der Kreisbogenabstand überschreiten.
benachbarter Festhalteeinrichtungen des Boden- Vorzugsweise wird der Kurventrieb so eingestellt, macherzylinders ein ganzzahliges Vielfaches des Ab- 15 daß unter Halbierung der Abweichungen jeweils dem stands benachbarter Festhalteeinrichtungen des Boden- Mittelpunkt der Umfangsstrecke des Bodenöffners Öffnerzylinders, wobei mindestens eine Festhalteein- zwischen Saugvorrichtung und Greifern in seiner Stelrichtung am Bodenöffnerzylinder leer arbeitet, und lung gegenüber dem Bodenmacherzylinder eine der zwar weist der Bodenmacherzylinder vier und der Bo- Umfangsgeschwindigkeit desselben entsprechende Gedenöffnerzylinder drei Festhalteeinrichtungen auf, wo- 20 schwindigkeit erteilt wird, und zwar wird diese Einstelbei die Zylinderdurchmesser sich zueinander wie 8 :3 lung zweckmäßigerweise für die größtmögliche zu ferverhalten, und der Kreisbogenabstand der Festhalte- tigende Bodenbreite als einmalige Grundeinstellung einrichtungen des Bodenmacherzylinders beträgt das vorgenommen. Dadurch werden bei der Bildung Doppelte des Kreisbogenabstands benachbarter Fest- schmalerer Böden zwar größere Abweichungen in halteeinrichtungen des Bodenöffnerzylinders. Da hier- 25 Kauf genommen als wenn für alle Bodenbreiten die bei jede Festhalteeinrichtung des Bodenöffnerzylinders Einstellung auf Mitte neu vorgenommen würde oder, nur bei jeder zweiten Umdrehung des Bodenöffnerzy- was auf dasselbe herausliefe, sowohl die Saugvorrichlinders wirksam wird, ist der effektive Kreisbogenab- tung als auch die Greifer zur festen Mitte jeweils verstand zweier aufeinanderfolgend mit dem Boden- stellt würden. Wie Versuche gezeigt haben, wirken sich macherzylinder zur Einwirkung gelangender Festhalte- 30 die bei der Einsparung der vorerwähnten Einstellarbeit einrichtungen des Bodenöffnerzylinders gleich dem in Kauf zu nehmenden Abweichungen fertigungstech-Kreisbogenabstand zweier benachbarter Festhalteein- nisch noch nicht nachteilig aus, so daß es beim Wechrichtungen des Bodenmacherzylmders. Zum Wesen der sein der Bodenbreite, wie auch bisher üblich, bei der bekannten Vorrichtung gehört somit ein Bodenöffner- Verstellung nur der Saugvorrichtung zu den Greifern zylinder mit mehreren regelmäßig über seinen Umfang 35 verbleiben kann.
verteilten Festhalteeinrichtungen und ein Kreisbogen- Eine andere Möglichkeit des Ausgleiches besteht abstand benachbarter Festhalteeinrichtungen des Bo- darin, daß die auf den mittleren Arbeitsbereich eingedenmacherzylinders, der kleiner als der Umfang des stellte höchste Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöff-Bodenöffnerzylinders ist, mit anderen Worten, ein Um- ners durch eine entsprechend große Exzentrizität des fang des Bodenöffnerzylinders, der größer ist als die 40 Kurventriebes etwas höher gewählt wird als die UmAbwicklung einer Bodenmacherstation. Der Bod.enöff- fangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders, und nerzylinder der aus der DT-AS 12 16 086 bekannten zwar vorzugsweise so viel, daß zu Beginn und am Vorrichtung vermag daher die Böden noch weniger Schluß der Arbeitsstrecke, wenn einerseits die Saugweit zu öffnen als der Bodenöffnerzylinder der aus der vorrichtung und andererseits die Greifer gegenüber DT-PS 8 06 312 bekannten Vorrichtung. In der erfin- 45 dem Bodenmacherzylinder wirksam werden, eine mit dungsgemäßen Vorrichtung ist erstmalig sowohl hin- der Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinsichtlich ihrer baulichen Ausgestaltung als auch ihrer ders übereinstimmende Geschwindigkeit herrscht. UnWirkungsweise die völlige Abkehr von der herkömmli- ter diesen Voraussetzungen ist das für die Bildung der chen Auffassung, wonach der Umfang des Boden- hinteren Bodenklappe herangezogene Schlauchobermacherzylinders ein ganzzahliges Vielfaches' des Um- 50 wandteil völlig auf dem Umfang des Bodenöffners gefangs des Bodenöffnerzylinders betragen und anderer- streckt. Auch in diesem Fall wird aus den vorerwähnten seits der Kreisbogenabstand der Festhalteeinrichtun- einstelltechnischen Gründen für den Bodenbreitengen des Bodenöffnerzylinders demjenigen der Festhal- wechsel vorzugsweise eine Grundeinstellung für die teeinrichtungen des Bodenmacherzylinders gleich sein größtmögliche Bodenbreite vorgenommen, da auch in muß, verwirklicht. 55 diesem Fall die bei der Bildung schmalerer Böden in Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist Kauf zu nehmenden Abweichungen praktisch noch der Ungleichförmigkeitsantrieb als Kurventrieb mit ohne Einfluß sind.
einer beispielsweise am Antriebszahnrad angeordneten An Hand eines in der Zeichnung schematisch darge-Kulisse ausgebildet, in der ein Gleitstück geführt ist, das stellten Ausführungsbeispiels ist im folgenden das Wein diesem Fall an einem an der Welle des Bodenöffners 60 sen der Erfindung nochmals eingehend erläutert. Es starr befestigten Hebelarm drehbar gelagert ist. Das zeigt
Gleitstück besteht dabei aus einer Rolle, beispielsweise F i g. 1 den Bodenöffner und den Bodenmacherzylin-
aus einem Kugellager. Durch entsprechende Ausbil- der in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
dung der Kulisse kann ein annähernd theoretisch richti- F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 und
ger Geschwindigkeitsverlauf herbeigeführt werden. 65 F i g. 3 den Aufziehvorgang an einem Werkstück in
Als konstruktiv ■ und fertigungstechnisch besonders Seitenansicht.
einfach ausführbar und für die meisten Fälle der Praxis Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, ist der Boden-
noch ausreichend, wird eine zweite Ausführungsform macherzylinder 1 auf der Welle 2 angeordnet, die unter
anderem in der Gehäusewand 3 gelagert ist und das Zahnrad 4 trägt. Dieses kämmt mit dem Zahnkranz 5, der auf dem als Gleitlager ausgebildeten und an der Gehäusewand 3 mit Schrauben 6 befestigten Lagerstück 7 rotiert.
Das Lagerstück 7 wird von der Welle 8 des Bodenöffners 9 kräftefrei durchdrungen, deren herausstehendes Ende mit dem Zahnkranz 5 über einen Kurventrieb 10 verbunden ist. Er ist im vorliegenden Fall als Kurbelschleife ausgebildet und weist eine aus zwei am Zahnkranz 5 befestigten Führungsstücken 11 und 12 bestehende Kulisse 13 mit dem Gleitstein 14 und die Kurbel
15 auf, an der der Gleitstein 14 drehbar gelagert ist und deren anderes Ende an dem Ende der Welle 8 fest angeklemmt ist. Bei der Rotation des Zahnkranzes 5 wird über die Kurbelschleife die Drehbewegung auf. die Welle 8 abwechselnd verzögert und beschleunigt übertragen. Auf der Welle 8 sind die verstellbaren Scheiben
16 angeordnet, die die Greifer 17 tragen. Außerdem ist auf der Welle 8 die Saugvorrichtung 18 ebenfalls verstellbar aufgeklemmt, um die Einstellung verschiedener Bodenbreiten zu ermöglichen. Die gewünschte Grundeinstellung der Kurbelschleife zu der Saugvorrichtung 18 und den Greifern 17 ist nach den einleitend bereits erwähnten Gesichtspunkten vorzunehmen.
In F i g. 3 ist die durch den geringeren Umfang des Bodenöffners 9 angestrebte weite öffnung des Bodens des Werkstückes in vollen Linien dargestellt. Zum Vergleich ist die Lage des Werkstückes bei der vorbekannten Ausführungsform strichpunktiert angeordnet. Es ist an Hand der Darstellung sehr leicht vorstellbar, daß bei dem vorbekannten größeren Durchmesser des Bodenöffners 9' das vordere Schlauchende nicht so gut ■vorgeöffnet wird und die Gefahr besteht, daß beim Anlaufen der Schlauchoberwand, die von dem Bodenöffner gehalten wird, an den Auflaufbügel 19 der offene Boden nicht so exakt gelegt wird, wie es erwünscht ist. Mit 20 sind seitliche Greifer des Bodenmacherzylinders 1 bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine, deren Bodenmacherzylinder mindestens eine Bodenmacherstation und deren mit dem Bodenmacherzylinder zusammenwirkender Bodenöffnerzylinder, der im Takt des Vorbeigangs der Bodenmacherstationen angetrieben ist, nur eine Festhalteeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogenabstand der Festhalteeinrichtungen (20) des Bodenmacherzylinders (1) größer als der ganze Umfang des Bodenöffnerzylinders (9) ist, wobei in den Antrieb des Bodenöffnerzylinders ein Ungleichförmigkeitsgetriebe (10) eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ungleichförmigkeitsgetriebe dienende Kurventrieb (10) aus einer am Antriebszahnrad (5) des Bodenöffners (9) angeordneten Kulisse (13) besteht, in der ein Gleitstück (14) geführt ist, das an einem an der Welle (8) des Bodenöffners (9) starr befestigten Hebelarm (15) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (13) aus zwei Führungsstücken (11, 12) mit ebenen, zueinander parallelen Gleitflächen besteht, zwischen denen das. Gleitstück (14) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöffners (9) mindestens während des Arbeitsanteils jeder Umdrehung mit der Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders (1) durch entsprechende Gestaltung des Kurventriebes (10) übereinstimmt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventrieb (10) so eingestellt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöffners (9) im Augenblick des Fassens der Greifer (17) derjenigen des Bodenmacherzylinders (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Einstellung des Kurventriebes (10) der Mittelpunkt der von der Saugvorrichtung (18) und den Greifern (17) bei Einstellung auf die größtmögliche Bodenbreite eingeschlossenen Umfangsstrecke des Bodenöffners (9) in seiner Stellung gegenüber dem Bodenmacherzylinder (1) die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders (1) aufweist.
7. Verrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höchste Umfangsgeschwindigkeit des Bodenöffners (9) durch eine entsprechend größere Exzentrizität über der.Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders (1) liegt und der Kurventrieb (10) für die größte Bodenbreite so eingestellt ist, daß sowohl im Augenblick des Anfassens der Saugvorrichtung (18) als auch im Augenblick des Anfassens der Greifer (17) eine der Umfangsgeschwindigkeit des Bodenmacherzylinders (1) entsprechende Geschwindigkeit vorliegt.
DE1611699A 1967-08-25 1967-08-25 Vorrichtung zum Herstellen der Böden in einer Klotzbodenbeutelmaschine Expired DE1611699C2 (de)

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