DE2065676A1 - Vorrichtung zum breitstrecken einer geoeffneten stoffsackbahn - Google Patents

Vorrichtung zum breitstrecken einer geoeffneten stoffsackbahn

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
    • D06H7/08Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally for cutting tubular fabric longitudinally

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Description

  • Vorrichtung zum Breitstrecken einer geöffneten Stoff sackbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Breitstrecken einer geöffneten Stoffsackbshn vor ihrer Aufwicklung auf eine Rolle, wobei vor dieser Rolle an den Rändern der geöffneten Bahn an beiden Seiten angeordnete Breiten-Streck-Einrichtungen angeordnet sind, die über Rollen geführte, endlose, angetriebene Elemente aufweisen, die mit ihrem der Stoffsackbahn zugekehrten Abschnitt in Auswärtsrichtung auf der Stoffsackbahn quer zu ihrer Vorlaufrichtung entla-nglaufen. Der Ausdruck Stoff sackbahn bezeichnet gestrickte oder gewirke Ware, insbesondere aus Textilien, und im allgemeinen gewissermaßen einen Sack ohne Boden.
  • Unter diesen Stoffen sind im Sinne der Erfindung nicht nur gewirkte oder gestrickte Waren zu verstehen, obwohl sich die Erfindung vorzugsweise auf diese bezieht, sondern auch jede andere art von aus Fasern, Fäden, Garnen o. dgl.
  • erzeugten flächigen Waren, wie beispielsweise Gewebe, sowie sogenannte "ungewebte Faserstoffe bzw. Textilien".
  • Eine solche Stoff sackbahn wird durch Schlitzen geöffnet-, auseinnndergefaltet und dann auf einer Rolle aufgewickelt. Hierbei haben die Kanten der frisch aufgeschnittenen Stoffbahn eine Neigung zum Kräuseln, was zur Faltenbildung bei der aufgewickelten Stoffbahn führen kann.
  • Die eingangs angegebene Vorrichtung nach der US-Patentschrift 7 431 665 hat als endlose Elemente breite Bänder, die an jedem Rand der Bahn paarweise angeordnet sind und diesen Rand einfassen. Durch diese Bander ergibt sich in Vorlaufrichtung der Stoffbahn eine Auflaufkante, die zu einem Stau der Fasern führt und den glatten Durchlauf beeinträchtigt.
  • Die Vorlaufgeschwindigkeit der Stoffbahn ist auch beschränkt.
  • Durch die zweiseitige Einfassung von Bandpaaren wird mehr eine Äuswärtszerrung als Glättung erreicht, zumal sich die Bandpaare bis nahe zur Mittellinie der Stoffbahn erstrecken und in ihrer Lage quer zur Stoffbahn verbleiben, während die Stoffbahn weiterläuft. Im übrigen richtet sich gerade nach der bei der bekannten Ausführung auftretenden Zerrung der Rand im allgemeinen wieder auf.
  • mach dem Gebrauchsmuster 7 010 596 ist es bekannt, Kanten einer Textilbahn mittels Düsenrohren breit zu halten. Diese Düsenrohre erstrecken sich quer und/oder parallel zur Laufrichtung der Stoffbahn. Die Düsenöffnungen sind senkrecht zur Fläche der Stoffbahn gerichtet. Dabei kann nur ein Niederdruck, aber keine nach außen gerichtete Kantenglättung er--folgen, wobei nach dem Einfluß der Druckluft die Ränder der Stoffbahn wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren.
  • Dies liegt insbesondere auch an den senkrecht zur Stoffbahn gerichteten Düsenri chtungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, obige Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Kanten der Stoffbahn in ebenem Zustand gehalten werden, wenn sie der zu bewickelnden Rolle zugeführt werden, wobei die ausgeglätteten Kanten bis zur Bewicklung der Rolle aufrechterhalten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein endloses Element mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen ist, welche einen Einlaufspalt bildet,und daß den endlosen Elementen Luftdüsen zugeordnet sind, die in Vorlaufrichtung hinter den Elementen einen nach außen schräg zur Rolle hin gerichteten Druckluftstrom über die geglätteten Ränder blasen.
  • Hier wird ein besseres Ergebnis erreicht dadurch, daß einerseits der kreisförmige Querschnitt eine Keilwirkung mit einem sich in Vorlaufrichtung verjüngenden Spalt unter den endlosen Elementen bildet, und in diesem Spalt eine Streckung nach außen erfolgt, wobei andererseits nun nicht nur eine Kombination mit Luftdüsen vorliegt, sondern diese Luftdüsen auch entgegen der bekannten Ausführung einen schräg nach außen gerichteten Druckluftstrom über die geglätteten Ränder blasen.
  • Einerseits wird dadurch die Glättung nach außen verbessert und andererseits auch bis zum Einlauf auf eine Rolle aufrechterhalten. Hierdurch wird insofern ein überraschendes Ergebnis erreicht, als die damit aufgestatteten Maschinen eine gegenüber bekannten Maschinen mehrfach größere Leistung aufweisen.
  • Vorteilhaft bestehen die Elemente aus einer endlosen Schnur aus weichem Material. In einer besonders bevorzugten Ausführung sind die die endlosen Elemente führenden Rollen an Schwenkarmen angeordnet, die die Stoff sackbahn mit einem Arm übergreifen und wenigstens unter Eigengewicht auf die Stoffsackbahn derart verschwenkbar sind, daß die unter den Armen geführten Abschnitte der Elemente auf die Ränder der Stoffsackbalm aufgedrückt sind. Dadurch kann ein sich anpassender Andruck hergestellt werden, wobei darüberhinaus bemerkt wird, daß die Stoffbahn selbst unter diesen Breiten-Streck-Einrichtungen auf einem glatten Tisch vorwärts bewegt wird.
  • Bevorzugt- wird dabei, daß die Rahmen eine angetriebene Rolle aufweisen, deren Achse im Schwenkpunkt der Rahmen angeordnet ist, wobei das Schwenklager wenigstens eines Rahmens an einer Haltevorrichtung befestigt ist, die mittels einer Spindel quer zur Stoffsackbahn einstellbar ist. Hierdurch kann die Einwirkung eingestellt werden.
  • Einbezogen wird ferner in einer zweckmäßigen Ausführungsform, daß die Rahmen einen im wesentlichen senkrechten Arm und einen im wesentlichen horizontalen Arm aufweisen, die zueinander einstellbar sind, und daß an den Rahmen eine Einstellschraube zur Einstellung eines bestimmten Andruckes der unteren Abschnitte der Elemente vorgesehen ist. Dadurch wird die Einstellbarkeit auch die Anpassungsmöglichkeit in verschiedenen Materialien weitergehend verbessert.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine prinzipielle Ausführung einer Vorrichtung zum öffnen einer Stoffsackbahn und Aufwickeln der geöffneten Bahn auf eine Rolle, Fig. 2: Stirnteilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile beschrieben sind, Fig. 3: eine Teilansicht aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4: einen senkrechten Schnitt längs der Linie IV - IV durch Fig. 3, Sig. 5: eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht in anderem Naß stab unter Darstellung der Führungs- und Antriebsanordnung für die in Fig. 4 gezeigte Anordnung1 Fig. 6: einen Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig 4.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein in Verbindung mit der Auslaßseite des Dampfkastens 20 gezeigt.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Schlitztisch 22, einen Öffnungsrahmen 24, eine Entkräuselungsvorrichtung 26 und eine Stoffbahn-Wickelvorrichtung 28. Die Stoffbahn 18 besitzt eine abgeflachte Rohrform, wenn sie aus dem Dampfkasten 20 herauskommt, wobei die eine ihrer Faltkanten am Schlitztisch 22 geschlitzt und die Stoffbahn dann auf dem Öffnungsrahmen 24 zu einer einfachen Stoffbahn auseinandergeschlagen wird. Die neuen Schnittkanten der Stoffbahn 18, die das Bestreben haben, sich nach einwärts zu kräuseln, werden durch im ganzen mit 26 bezeichnete Breiten-Streck-Einrichtungen, auch Entkräuselungsvorrichtung genannt, geglättet, und danach wird die Bahn auf der Wickelvorrichtung 28 aufgewickelt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die geöffnete Stoffbahn über den Öffnungsrahmen 24 geführt, der durch divergierende Öffnungsstangen 68 gebildet ist.
  • Eine Unterstützungsplattform 72 verläuft in einer Parallelebene zu der durch die Offnungsstangen 68 definierten Ebene und ist auf einem Rahmen 77 in geringem Abstand von der Ebene der Öffnungsstangen 68 befestigt.
  • Die Stoffbahn 18 verläßt dann den dffnungsrahmen 24 und läuft unter Rollen 76 sowie über eine oder mehrere gegenüberliegende Spiralrollen 78, die das Bestreben haben, die Stoffbahn in einem gestreckten Bahnzustand zu halten.
  • Die Entkräuselungsvorrichtung 26 und die Stoffbahn-Wickelvorrichtung 28 sind beide auf den seitlichen Rahmenteilen 80 befestigt. Im Bereich der Entkräuselungsvorrichtung 26 verlaufen die Antriebsspindel 82 und Führungsstangen 86 in nächster Nachbarschaft zueinander zwischen den Rahmenteilen 80 und 80a. Außerdem ist eine Gewindespindel 84 zwischen den seitlichen Rahmenteilen 80 und 80a vorgesehen; diese besitzt einen drehbaren Handgriff 85.
  • Da, wie man leicht erkennt, dieser Teil der Vorrichtung symmetrisch ist, wird nur eine Seite derselben beschrieben.
  • Das Getriebegehäuse 88 ist auf der Antriebsspindel 82, der Gewindespindel 84 und den Führungsstangen 86 befestigt, so daß es quer in Bezug auf die Laufrichtung der Stoffbahn 18 bewegt werden kann, Wie in den Figuren 3, 4, 5 und 6 dargestellt, ist an dem Getriebegehäuse 88 ein aufrecht stehender Arm 90 befestigt, der aus zwei parallel im Abstand verlaufenden Platten 89 und 91 bestehen kann, die gegenüber Rollen 92, 93 und 94 verlaufen. Ein sich horizontal erstreckender Arm 96 ist am oberen Ende des senkrecht verlaufenden Arms 90 vorgesehen und aus zwei parallelen Platten 97 und 98 aufgebaut, welche sich sowohl gegenüber der Rolle 95 als auch gegenüber der Rolle 94 erstrecken. Der horizontale Arm 96 verläuft quer Uber der Kante der Stoffbahn 18, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Der horizontale Arm 96 ist an dem senkrechten Arm 90 zum Zwecke einer leichten Einstellung bezüglich des Relativwinkels zwischen beiden befestigt. Auf dem Arm 96 ist eine Einstellschraube 99 befestigt; diese befindet sich im Anschlag gegen den am Arm 90 vorgesehenen Einstellvorsprung 100. Weiterhin ist zur Feststellung des horizontalen Arms 96 in einer vorbestimmten Relativlage zum senkrechten Arm 90 eine Blockierungsmutter 101 vorgesehen.
  • Über die Rollen 92, 93, 94 und 95 verläuft eine weiche endlose Schnur oder ein entsprechendes Kabel 102, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Außerdem ist über den horizontalen Arm 96 verlaufend eine Luftleitung 104 befestigt, die mit einer Luftdüse 106 versehen ist, welche nach auswärts in Richtung auf die Kante der Stoffbahn 18 gerichtet ist.
  • Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Rolle 95 einen Einstellträger 110 besitzt, der so ausgebildet ist, daß die Schnur bzw. das Kabel 102 gestrafft oder gelockert werden kann.
  • Der vertikal verlaufende Arm 90 ist in der in Fig. 6 dargestellten Weise mit dem Getriebegehäuse 88 verbunden. Aus dem Getriebegehäuse 88 ragt eine Welle 112 nach außen; auf dieser ist ein Zahnrad 114 befestigt, das mit einem Antriebszahnrad im Getriebegehäuse 88 kämmt; letzteres ist mit dem durch die Antriebsspindel 82 übertragenen Antrieb verbunden.
  • Die Welle 112 überträgt den Antrieb auf die auf dieser Welle befestigte Rolle 92 und bewirkt, daß die Schnur oder das Kabel 102 über die Rollen 92, 93, 94 und 95 umläuft. Das Getriebegehäuse 88 ist außerdem mit einem Bund 118 versehen, der einen ringförmigen Schlitz 120 begrenzt. Der vertikale Arm 90 weist einen Bund 119 auf, der über den Bund 118 paßt und diesen umschließt sowie mit einer in den ringförmigen Schlitz 120 passenden Einstellschraube 122 versehen ist.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Welle 112 in einer Lagerhülse 116 befestigt ist.
  • Auf diese Weise kann der vertikale Arm 90 um die Welle 112 verschwenkt werden, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 angedeutet ist.
  • In den Fig. 2 und 3 ist der Kern 172 a der Wickelrolle erkennbar, der in Winkelteilen 134 geführt ist, indem er bei zunehmender Bewicklung nach oben ansteigt, wobei die Rolle auf zylindrischen Trommeln 130, 132 geführt ist. Im Betrieb wird die Stoffbahn dem Öffnungsrahmen unter der Rolle 76 in Form einer geöffneten Bahn entnommen.
  • Wenn die Stoffbahn 18 durch die Entkräuselungsvorrichtung 26 läuft, haben die frisch durch den Schnitt erzeugten Kanten das Bestreben, sich nach einwärts zu kräuseln. Jedoch wirkt die von der angetriebenen Rolle 92 in Umlauf versetzte Schnur 102 (oder ein entsprechendes Kabel) auf die Kanten derart ein, daß sie in Bezug auf die Laufrichtung der Schnur -102 nach auswärts gebogen werden, wenn letztere über die Kanten der Stoffbahn 18 läuft. Außerdem ist eine luftdüse 106 vorgesehen, mit der luft gegen die Kanten der entkräuselten Stoffbahn geblasen wird, um die Kanten in dem ungekräuselten Zustand bis ummittelbar vor dem Aufwickeln der Stoffbahn zu erhalten (siehe Figuren 3 und 4).
  • Zusammengefaßt wird bemerkt daß die Entkräuselungseinrichtung an der Ausgabe seite des Öffnungsrahmens zwei ununterbrochene, kreisförmige Elemente mit kreisförmigem euerschnitt 0. dgl. besitzt, welche quer zu jeder Kante der aufgeschlagenen Bahn des rohrförmigen Stoffes verlaufen und sich in funktionellem Eingriff damit befinden, wobei weiter in Kombination hiermit nach auswärts gerichtete sowie in Richtung der Kante der Stoffbahn weisende Luftdüsen vorgesehen sind Unter "Stoffbahn" im Sinne der Erfindung sind nicht nur lange Bahnen zu verstehen, sondern auch kurze Stoff stücke, wie z.B. Strümpfe o.dgl., obwohl die Erfindung vorzugsweise für längere, durchgehende Stoffbahnen geeignet ist.

Claims (9)

  1. Ausscheidung I
    Patent ansprüche 1. Vorrichtung zum Öffnen einer Stoff sackbahn und zum Aufwickeln der geöffneten Bahn auf eine Rolle, mit vor der Rolle an den Rändern der geöffneten Bahn an beiden Seiterr - angeordneten Breiten-Streck-Einrichtungen, die über Rollen geführte, endlose, angetriebene Elemente aufweisen, die mit ihrem der Stoff sackbahn zugekehrtan Abschnitt in auswärtsrichtung auf der Stoff sackbahn quer zu ihrer Vorlaufrichtung entlanglaufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses Element (102) mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen ist, welcher einen Einlaufspalt bildet und daß den endlosen Elementen (102) Luftdüsen (106) zugeordnet sind, die in Vorlaufrichtung hinter den Elementen (102) einen nach außen schräg zur Rolle hin gerichteten Druckluftstrom über die geglätteten Ränder blasen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (102) aus einer endlosen Schnur aus weichem Material bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die endlosen Elemente (102) führenden Rollen an Schwenkarmen (89, 91, 97, 98) angeordnet sind,. die die Stoffsackbahn mit einem Arm (97, 98) übergreifen und wenigstens unter Eigengewicht auf die Stoffsackbahn derart verschwenkbar sind, daß die unter den Armen (97, 98) geführten Abschnitte der.Elemente (102) auf die Ränder der Stoff sackbahn aufgedrückt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Rahmen (89, 91, 97, 98j eine angetriebene Rolle (92) aufweisen, deren Achse im Schwenkpunkt der Rahmen angeordnet rist, wobei das Schwenklager wenigstens eines Rahmens an einer Haltevorrichtung (88) befestigt ist, die mittels einer Spindel (84) quer zur Stoffsackbahn einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (84) bezüglich beider Seiten mit gegensinnigen Gewinden ausgeführt ist und beide Rahmen quer einstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel (84) benachbart eine Antriebsspindel (82) vorgesehen ist, die die Haltevorrichtungen durchsetzt und mit der Welle der Rollen (92) in Eingriff steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen einen im wesentlichen senkrechten Arm (90) und einen im wesentlichen horizontalen Arm (96) aufweisen, die zueinander einstellbar sind, und daß an den Rahmen eine Einstellschraube (99) zur Einstellung eines bestimmten Andruckes der unteren Abschnitte der Elemente (102) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (88) als Getriebegehäuse ausgeführt und mit einem Bund (118) versehen ist, auf welchen senkrechte Arme (90) der Rahmen (89, 91, 97, 98) mittels je eines Bundes (118, 119) aufsetzbar sind, und daß die Winkeleinstellung der senkrechten Arme (90) durch eine Linstellschraube (122) zwischen den Bunden (118 und 119) feststellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (106) an je einer Luftleitung (104) angeordnet sind, die über die horizontalen Arme (96) der Rahmen verlaufen.
DE19702065676 1967-12-29 1970-10-17 Vorrichtung zum Breitstrecken einer geöffneten, schlauchförmigen Textitbahn Expired DE2065676C3 (de)

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