DE2903734C2 - Verfahren zum Einstellen von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren - Google Patents

Verfahren zum Einstellen von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren

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DE2903734C2
DE2903734C2 DE19792903734 DE2903734A DE2903734C2 DE 2903734 C2 DE2903734 C2 DE 2903734C2 DE 19792903734 DE19792903734 DE 19792903734 DE 2903734 A DE2903734 A DE 2903734A DE 2903734 C2 DE2903734 C2 DE 2903734C2
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Hans 7307 Aichwald Müller
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/29Picture reproducers using cathode ray tubes using demagnetisation or compensation of external magnetic fields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren mit einer innerhalb des Röhrenhalses untergebrachten Permanentmagnetanordnung, die von außen dadurch magnetisiert wird, daß ein eingestelltes Magnetfeld durch Überlagern eines auf Null abklingenden magnetischen Wechselfeldes in den Permanentmagneten eingeprägt wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 28 28 710 bekannt Durch die Spulen einer Magnetisiervorrichtung werden solche Ströme geschickt daß die Elektronenstrahlen justiert sind. Dann läßt man durch diese Spulen ein berechnetes Vielfaches der in der Justierung ermittelten Ströme mit umgekehrtem Vorzeichen fließen. Dem so erzeugten Magnetfeld wird ein abklingendes magnetisches Wechselfeld überlagert, durch welches das festbleibende Magnetfeld in den Permanentmagneten eingeprägt wird. Der Strommultiplikationsfaktor für die Magnetisierströme hängt von einer Anzahl von Faktoren, x. B. dem Halsdurchmesser, den Werkstoffeigenschaften, der Form und der Lage der Permanentmagnetanordnung ab. Daher wird oft ein nicht ganz passender Multiplikationsfaktor errechnet was die gewünschte Magnetisierung der Permanentmagnetanordnung verfehlen läßt. Die drei Elektronenstrahlen sind dann wieder alle einzustellen, eine neue Berechnung der Magnetisierströme und ein erneutes Einprägen durch das abklingende magnetische Wechselfeld erfolgt. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig.
Ferner ist es aus der DE-OS 26 12 607 bekannt, zur Einstellung von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren Permanentmagnete mit Magnetisierpulsen sehr stark aufzumagnetisieren und sie im Anschluß daran mit entsprechenden Magnetisierpulsen oder einem magnetischen Wechselfeld bis auf die erforderliche Magnetisierung abzumagnetisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es sich schneller und einfacher durchführen läßt, indem die Beobachtung der durch das Feld der Permanentmagnetanordnung beeinflußten Landung der Elektronenstrahlen auf dem Schirm nicht durch den Magnetisierungsvorgang der Permanentmagnetanordnung gestört wird.
Die Lösung der Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs entnehmbar. Durch das abklingende, dem Magnetisierpuls überlagerte Wechselfeld wird die jeweils vorliegende Magnetisierung zerstört und die neue, der Höhe des Magnetisierpulses entsprechende Magnetisierung eingestellt Da die Höhe des Magnetisierpulses kontinuierlich verstellbar ist ίο kann ein gerade vorliegendes Magnetfeld mit beliebig kleiner Schrittweite erhöht oder geschwächt werden. Durch das überlagerte abklingende Wechselfeld, dessen Anfangsamplitude zweckmäßigerweise der doppelten maximalen Pulshöhe entspricht wird jede vorliegende Magnetisierung in einem einzigen Schritt auf den Wert geändert der der neuen Pulshöhe entspricht Das Verfahren erlaubt eine einwandfreie und schnelle Einstellung von Konvergenz und Farbreinheit bei einer Farbbildröhre.
Wenn die Wiederholrate der Pulse mindestens 25 Hz beträgt und die Pulsdauer kurz ist im Vergleich zum Pulsabstand, so wird vom Auge die starke Strahlauslenkung durch den Magnetisierpuls nicht wahrgenommen; es erscheint vielmehr aufgrund der Trägheit des Auges dauernd nur die Strahllage, die der jeweiligen Magnetisierung des Permanentmagneten entspricht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand einer Figur, welche eine Anordnung gemäß dem Stand der Technik darstellt näher erläutert
Innerhalb des Röhrenhalses, und zwar entweder am Halsrohr 1 selbst oder am Elektronenstrahlerzeugungs-
system ist ein magnetisierbarer Permanentmagnet 2 angebracht Dieser wird von außen durch eine über den
Hals geschobenen Magnetisieranordnung 3 magneti-
siert
Durch die Wicklungen 4 fließen die Magnetisierpuls-Ströme und die Ströme des abklingenden Wechselfeldes.
Die Wicklungen sind zunächst so beschaltet daß die durch sie erzeugten Magnetfelder den mittleren Elektronenstrahl 5 eines Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystems unbeeinflußt lassen, während die beiden Außenstrahlen 6 und 7 auf den mittleren Strahl konvergiert werden. Die Strahlströme sind so eingestellt daß die durch die Elektronenstrahlen erzeugten Leuchtdecke gut sichtbar sind, den Leuchtschirm jedoch nicht beschädigen. Während der Einwirkung des abklingenden Wechselfeldes während der Magnetisierpulse sind dann keine Leuchtspuren erkennbar. Die durch die Wicklungen erzeugten Magnetfelder wirken nur unmittelbar auf die Elektronenstrahlen. Durch einen kurzen Magnetisierpuls von Vioos mit überlagertem, auf Null abklingendem Wechselfeld wird in den Permanentmagneten eine Magnetisierung eingeprägt In den Pulspausen von V25 s wirkt allein das Magnetfeld des Permanentmagneten, so daß effektiv die Landung der Elektronenstrahlen nur unter dem Einfluß des Feldes des Permanentmagneten beobachtet wird.
Die Außenstrahlen sind auf dem Schirm in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbar. Dabei ist für jeden Außenstrahl und jede Koordinate die Einstellung zwischen zwei Extremwerten möglich.
Wenn nun irrtümlicherweise mit Pulsen magnetisiert wurde, die zu einer Extremlage eines Strahles in einer Koordinate führen, man jedoch feststellt, daß genau die andere Extremlage in etwa der richtigen Strahllandung entspricht, so muß ein schneller Wechsel von der einen Lage in die andere möglich sein. Dies wird dadurch
gewährleistet, daß die Amplitude der überlagerten, auf Null abklingenden Wechselspannung der doppelten maximalen Magnetisierpulshöhe entspricht Dies stellt sicher, daß von jeder möglichen Magnetisierung ausgehend eine andere mögliche Magnetisierung mit einem einzigen Puls erzielt wird. Bei kontinuierlich verstellbarer Pulshöhe ist jede beliebige Schrittweite, zu stärkerer oder schwächerer Magnetisierung möglich.
Wenn die Konvergenz den Forderungen entsprechend eingestellt ist, so werden alle drei Farben gemeinsam zur Einstellung der Farbreinheit verschoben. Dazu rsüssen die Magnetisierspulen in anderer Weise geschaltet sein als bei Einzelverschiebung nur der AuBenstrahlea Bei allen Schaltungen wird so verfahren, daß der Permanentmagnet durch Pulse mit überlagertem, auf Null abklingendem Wechselfeld magnetisiert wird.
Wenn Konvergenz und Farbreinheit eingestellt sind, wird die Magnetisiervorrichtung während einer Pulspause abgeschaltet
Bei dem anhand der Figur erläuterten Verfahren sind beliebige Schrittweiten der Magnetisierung möglich, es wird in einem Arbeitsgang eingestellt und magnetisiert; von einem zum anderen Permanentmagneten unterschiedliche Materialkonstanten beeinflussen das Verfahren nicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einstellen von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren mit einer innerhalb des Röhrenhalses untergebrachten Permanentmagnetanordnung, die von außen dadurch magnetisiert wird, daß ein eingestelltes Magnetfeld durch Oberlagern eines auf Null abklingenden magnetischen Wechselfeldes in den Permanentmagneten eingeprägt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierung durch in der Höhe einstellbare Magnetisierpulse mit einer Pulsrate von mindestens 25 Hz und einer gegenüber dem Pulsabstand kurzen Pulsdauer erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsdauer höchstens ein Fünfundzwanzigstel des Pulsabstandes beträgt
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Anfangsamplitude des abklingenden Wechselfeldes mindestens der doppelten maximalen Pulshöhe entspricht
DE19792903734 1979-02-01 1979-02-01 Verfahren zum Einstellen von Konvergenz und Farbreinheit in Farbbildröhren Expired DE2903734C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219517A1 (de) * 1992-06-13 1993-12-16 Nokia Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines Magnetrings im Hals einer Farbbildröhre

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