DE4221058C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren ent­ sprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruches 1 und eine Vorrichtung entsprechend den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruches 4 zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente.
Entsprechende Detektoren werden beispielsweise zur Erfassung der Drehzahl bzw. der Geschwindigkeit bei Anti­ blockiersystemen verwandt. Der Detektor, der als magneti­ sche Brückenanordnung aufgebaut sein kann, soll bei einer Vielzahl von Anwendungen im unverstimmten Zustand, also im Ruhestand bei Abwesenheit eines bewegten Elements, möglichst keine Signalspannung aufweisen, um eine große Empfindlichkeit sicherzustellen. Der Detektor umfaßt in der Regel einen Magneten und einen auf einer seiner Pol­ flächen aufgebrachten Sensor. Das vom Sensor erfaßte Ruhe­ magnetfeld an der Poloberfläche des Magneten muß daher bezüglich des Sensors symmetrisch sein, was aufgrund von Herstellungstoleranzen kaum erreichbar und daher zu unerwünschten störenden Signalen bzw. Offsetspannungen führt.
Entsprechende Detektoren sind bekannt. Beispielsweise ist aus der US 47 45 363 ein Detektor bekannt, bei dem mit Hilfe einer Hall-Zelle und eines Magneten die Zähne eines sich drehenden Zahnrades detektiert werden. Die Empfind­ lichkeit dieses Detektors ist stark abhängig von der genauen Positionierung der Hall-Zelle in der Symmetrie­ achse des Magneten und wird weiter durch die herausragende Hall-Zelle und dem damit verbundenen verhältnismäßig großen Abstand der Polfläche zum Zahnrad ungünstig beein­ flußt.
Aus der DE 34 26 784 A1 ist ein Detektor mit einem magnetoresistiven Sensor zu Abgabe von elektrischen Signalen bekannt. Da auch bei diesem Detektor eine offset­ spannungsfreie Positionierung äußerst schwierig ist, sind zwei nebeneinanderliegende Brückenanordnungen vorgesehen, so daß auftretende Offsetspannungen sich ausgleichen sollen. Diese aufwendige Lösung kann das Problem der offsetspannungsfreien Positionierung der Meßbrücken­ anordnung allerdings auch nur bedingt lösen, da dazu die Offsetspannungen der Brückenanordnungen betragsgleich sein müssen, was nicht immer der Fall ist.
Eine weitere Möglichkeit, eine Meßbrückenanordnung zu positionieren, ist die allerdings ebenfalls sehr auf­ wendige genaue Vermessung der Magnetfeldsymmetrie mit anschließender symmetrischer Montage der Meßbrücken­ anordnung im vermessenen Bereich.
Ein weiteres aufwendiges Verfahren ist die Neumagnetisie­ rung des Magneten mit dem Ziel der Feldsymmetrierung im Bereich des Sensors. Dies erfordert beispielsweise einen Handhabungsautomaten, der die Position des Sensors im Feld des dann erforderlichen Impulsmagnetisiergeräts ändern kann.
Aus der DE 40 20 228 A1 ist ferner eine Anordnung zum Detektieren eines bewegten ferromagnetischen Elements bekannt, bei dem Mittel zur Erzeugung mindestens einer magnetischen Störstelle vorgesehen sind, zur Symmetrierung und Parallelisierung in Richtung der Bewegungsrichtung eines bewegten Elements des in Richtung einer Senkrechten zur Polfläche eines Magneten ausgebildeten Magnetfeldes zur Bildung einer sensorsignalspannungsfreien Montagezone für die Anbringung des Sensors auf dem Magneten.
Die bekannten Detektoren verwenden somit entweder die genaue, durch Messung des Sensorsignals kontrollierte und sehr aufwendige Justierung und Verklebung, oder arbeiten nach dem Prinzip der Neumagnetisierung des Magneten mit dem Ziel der Feldsymmetrierung im Sensor, wobei ein Hand­ habungsautomat verwendet wird, der die Magnet/Sensor- Position im Feld des erforderlichen Impulsmagnetisierungs­ gerät ändern kann, was letztlich einen großen technischen Aufwand erforderlich macht. Bei der DE 40 20 228 A1 wird demgegenüber eine Strategie verfolgt, bei der eine Neu­ magnetisierung des Magneten unterbleibt und dessen Magnet­ feld durch Störstellen nachträglich beeinflußt wird, was jedoch nicht immer zu einem magnetisch robusten Detektor führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente anzugeben bzw. zu schaffen, mit dem bzw. der eine gezielte und robuste Beeinflussung des Magnetfeldes des Detektors einfach möglich ist, so daß der Detektor ohne äußere Beeinflussung ein vorbestimmtes nicht störendes (Offset)-Signal abgibt.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 und hin­ sichtlich der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruches 4 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich hinsichtlich des Verfahrens aus den Unteransprüchen 2 bis 3 und hinsichtlich der Vorrichtung aus den Unter­ ansprüchen 5 bis 10.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Magnetisierung eines Detektors, bestehend aus einem magnetoresistiven Sensor und einem Magneten aus isotropem Material. Diese Einheit stellt eine magnetische Brücke dar und soll bei einer Vielzahl von Anwendungen im Idealfall, also bei Abwesenheit eines bewegten Elements, keine Signalspannung abgeben. Da der Sensor magnetische Felder in der Schicht­ ebene erfaßt, ist ein Ruhemagnetfeld anzustreben, das im Bereich des Sensors senkrecht aus der Polfläche des Magneten austritt und deren Feldlinien parallel zueinander sind. Ein derartiger Detektor kann nunmehr durch äußere Einflüsse, wie in Arbeitsrichtung bewegte ferromagnetische Elemente, also Zahnräder, Stifte etc. magnetisch verstimmt werden und somit ein elektrisches Nutzsignal abgeben. Durch herstellungsbedingte Toleranzen, insbesondere der genannten Zuordnung von Magnetfeld und Sensor, ist der beschriebene Idealfall an sich nur sehr aufwendig zu erreichen.
Es kommen eine Haupt- und eine Nebenspule zum Magnetisieren zum Einsatz, deren Magnetfelder unterschied­ liche Richtungen aufweisen. Diese überlagerten Magnet­ felder haben ein resultierendes Magnetfeld zur Folge. Seine Größe bzw. Richtung kann durch die Magnetfelder der Haupt- und Nebenspule gesteuert werden.
Da für die Magnetisierung des Magneten sehr große impuls­ förmige Energien, Spannungen und Ströme in der Größen­ ordnung von einigen zehn Kiloampere bei einigen Kilovolt erforderlich sind, ist eine Aufteilung der Ströme und eine Feineinstellung des Stromverhältnisses in der Haupt- und Nebenspule mit elektronischen Mitteln nur sehr aufwendig zu erreichen, weshalb erfindungsgemäß die Haupt- und Nebenspule aus zwei Quellen gespeist werden.
Die Hauptspule wird als eigentliche Magnetisierungsspule verwendet und mit der vollen Magnetisierungsenergie belastet, während die Nebenspule im Vergleich zur Hauptspule einen zeitlich längeren Strom­ impuls mit erheblich geringerem maximalen Strom erhält. Dies ist möglich, da für die Korrektur der Magnetisie­ rungsrichtung des Magneten in der Regel bereits wenige Winkelgrade ausreichen. Der Stromimpuls für die Nebenspule wird daher mit einem steuerbaren Gleich­ stromnetzgerät erzeugt, wobei Ströme von maximal einigen Ampere schon ausreichen.
Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, daß die Richtung des resultierenden überlagerten Magnetisierfeldes während des Magnetisiervorganges sich ändert, da das Nebenfeld Rechteckform aufweist und somit in einer bestimmten Zeitdauer konstant ist, und sich währenddessen nur das Hauptfeld ändert, das beispielsweise sinusförmig ausgeprägt sein kann. Die Magnetisierung des Magneten, also einem Permanentmagneten, erfolgt bekanntlich jedoch erst oberhalb bestimmter Feldstärken und unterliegt somit relativ geringen Unsicherheiten, wenn das Ergebnis messend verfolgt werden kann. Erfindungsgemäß wird deshalb zunächst das Signal des Detektors ermittelt, das ohne Magnetisierung des Magneten vorherrscht und somit auch das zu erreichende Detektorsignal darstellt. Es kann aber auch vorteilhaft sein, vorbestimmte andere Zustände letztlich durch die anschließende Magnetisierung zu erreich, die dann beim zu erreichenden Detektorsignal schon zu berücksichtigen sind. Beispielsweise kann eine Gesamt­ offsetspannung von Null oder ein definierter magnetischer Offsetstrom angestrebt werden. In einem weiteren Schritt wird dann der Magnet magnetisiert, ohne daß dabei die Nebenspule aktiviert wird. Das jetzt abgegebene Detektor­ signal umfaßt beispielsweise dann das Fehlersignal des Sensors und das des Magneten. Da das erste Signal bekannt ist, kann auf das zweite geschlossen werden. In einem weiteren Schritt wird unter Berücksichtigung und zur Ver­ meidung bzw. gezielten Einstellung dieses magnetischen Fehlersignals erneut magnetisiert und zwar unter Ver­ wendung auch der Nebenspule. Ein Vergleich des nun auf­ tretenden Detektorsignals mit dem zuvor gemessenen zeigt eine Verbesserung oder Verschlechterung an. Erforder­ lichenfalls kann in einem weiteren Schritt das Feld der Nebenspule zu einer erneuten Magnetisierung beispielsweise weiter geändert werden, bis letztlich nur noch das zu erreichende Detektorsignal, bestehend aus z. B. dem Fehler des Sensors im Ruhezustand vorherrscht. Hier sei ange­ merkt, daß die Magnetisierung immer in vom bewegten Element unbeeinflußten, unverstimmten Ruhezustand erfolgt.
Ein Nachteil dieser Magnetisierung bestehst darin, daß die nicht feste Magnetisierungsrichtung die Stabilität der Magnetisierung bei Beeinflussung durch stärkere äußere Magnetfelder geringer ist als bei normaler Magnetisierung und somit die Detektoreigenschaften schlechter als eigent­ lich möglich ausfallen. Dieser Nachteil wird erfindungs­ gemäß durch eine Nachbehandlung derart gelöst, daß nach der Magnetisierung die Nebenspule mit einem Wechselstrom von beispielsweise einigen zehn Hertz und einigen Ampere Stärke beaufschlagt wird, wodurch die Magnetisierungs­ richtung stabilisiert werden kann. Eine entsprechende Nachbehandlung kann nach jedem Magnetisieren und vor jedem Messen durchgeführt werden. Ist das Meßergebnis noch immer nicht befriedigend, dann kann der Magnetisiervorgang wiederholt werden.
Erwähnt sei noch, daß eine entsprechende Vorrichtung rechner- oder mikroprozessorgesteuert sämtliche Ver­ fahrensschritte ausführen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Spulenanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt einen zu magnetisierenden Detektor, und
Fig. 3 zeigt den magnetischen Feldstärkeverlauf der Haupt- und Nebenspule über der Zeit.
Fig. 1 zeigt in geschnittener Darstellung eine beispiel­ hafte Spulenanordnung 10 einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Magnetisieren eines in Fig. 2 dargestellten Detektors 11. Die äußere der beiden Spulen ist die Haupt­ spule 12 und erzeugt ein magnetisches Hauptfeld H1, in Fig. 1 senkrecht nach oben weisend. Die weitere in Fig. 1 innerhalb der Hauptspule 12 angeordnete Spule stellt die Nebenspule 13 dar, die ein Nebenfeld H2 erzeugt, das in der Zeichnungsebene nach rechts weist und ferner in einem Winkel von 90° zum Hauptfeld H1 steht. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, daß die Haupt- und Neben­ spule 12, 13 aus zwei ineinanderliegenden Spulenpaaren (Helmholtz-Spulen), die senkrecht zu einander angeordnet sind, ausgebildet sind. Die Hauptspule 12 und auch die Nebenspule 13 werden von nicht dargestellten Quellen mit elektrischer Energie versorgt. Im Spuleninneren der Neben­ spule 13 wird der zu magnetisierende Detektor derart angeordnet, daß er mit einer nicht dargestellten Meß­ einrichtung elektrisch verbunden und in gewünschter Weise positioniert werden kann.
Die Positionierung des Detektors 11 kann, für bestimmte Sensoren 14 ist dies erforderlich, auch derart ausge­ staltet sein, daß er im Inneren der Nebenspule 13 orthogonal zum Haupt- und Nebenfeld H1, H2 gekippt werden kann, um ein Stützfeld für den Sensor 14 zu gewährleisten.
Die in Fig. 1 dargestellte Spulenanordnung ist somit ein Teil der Vorrichtung, die neben den bereits genannten nicht gezeigten Energiequellen und einer Meßvorrichtung ferner eine Auswerte- und auch Steuer­ einrichtung umfaßt, womit das Magnetisierverfahren auch automatisch bzw. rechner- oder mikroelektronikgesteuert durchgeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt den Detektor 11, bestehend aus einem magneto­ resistiven Sensor 14 und einem Magneten 15 aus isotropem Material. Der Sensor 14 ist auf einer ebenen Polfläche 16 des Magneten 15 und im Abstand zum bewegten zu detektie­ renden ferromagnetischen Element angeordnet, dessen Bewegungsrichtung mit Pfeil A angedeutet ist und gleich­ zeitig die Arbeitsrichtung des Detektors definiert. Der Sensor 14 weist ferner Anschlußelemente 17 auf und ist auf der Poloberfläche 16 des Magneten beispielsweise aufge­ klebt. Diese Einheit stellt eine magnetische Brücke dar und soll im Idealfall möglichst kein störendes Signal abgeben. Da der Sensor 14 magnetische Felder in der Schichtebene zum Magneten 15 erfaßt, ist deshalb ein Ruhe­ magnetfeld anzustreben, das im (aktiven) Bereich des Sensors 14 parallel zueinander und senkrecht zur Polober­ fläche verläuft. Ein derartiger Detektor kann nunmehr durch äußere Einflüsse (Zahnräder, Stifte etc.), die in Pfeilrichtung A an ihm vorbeigeführt werden, magnetisch verstimmt werden und somit ein elektrisches Nutzsignal abgeben. Um den Magneten 15 in der erforderlichen Weise zu magnetisieren, ist der Detektor 11 in Fig. 2 mit Pfeilen versehen, die in Wirkrichtung der magnetischen Haupt-, Neben- und resultierenden Felder H1, H2 und HW weisen. Entsprechend dieser Ausrichtung ist der Detektor 11 im Spuleninneren der Nebenspule 13 anzuordnen, so daß folg­ lich das resultierende Magnetfeld HW in Arbeitsrichtung entsprechend Pfeil A gegenüber dem Hauptfeld H1 etwas geneigt ist.
Fig. 3 zeigt qualitativ die magnetische Feldstärke des Haupt- und Nebenfeldes H1, H2. Wie bereits ausgeführt, werden die Haupt- und Nebenspule 12, 13 aus zwei nicht dargestellten Quellen gespeist, da für die Magnetisierung sehr große impulsförmige Energien, Spannungen und Ströme (z. B. 300 Ws, 1,5 kV, 10 kA) erforderlich sind und eine Aufteilung der Ströme und eine Feineinstellung der Strom­ verhältnisse in zwei Spulen mit nur elektronischen Mitteln sehr aufwendig wäre. Die Haupt­ spule 12 wird als eigentliche Magnetisierungsspule verwendet und mit der vollen Magnetisierungsenergie belastet, während die Nebenspule 13 im Vergleich zur Hauptspule 12 einen zeitlich längeren Stromimpuls mit erheblich geringerem Strom erhält. In Fig. 3 sind die daraus resultierenden magnetischen Feldstärken über der Zeit dargestellt. Dies ist möglich, da für die Korrektur der Magnetisierungsrichtung in der Regel bereits wenige Winkelgrade ausreichen. Der Stromimpuls für die Neben­ spule 13 wird daher erfindungsgemäß mit einem nicht darge­ stellten steuerbaren Gleichstromnetzgerät erzeugt. Ströme von beispielsweise maximal ±10 A können schon ausreichend sein. Dieser quantitative Verlauf ist auch in Fig. 3 zu erkennen. Das Nebenfeld H2 verläuft im eingeschalteten Bereich konstant mit einer niedrigeren maximalen Feld­ stärke als der des Hauptfeldes H1, die beispielsweise Sinusform aufweisen kann.
Nachteilig bei der Verwendung dieser unterschiedlichen Feldstärken ist, daß sich die Richtung des resultierenden Magnetisierfeldes HW während des Magnetisiervorgangs ändert, da das Nebenfeld H2 im eingeschalteten Bereich konstant ist und sich währenddessen das Hauptfeld H1 ändert. Die Magnetisierung von Permanentmagneten, wie auch des Magneten 15, erfolgt jedoch erst oberhalb bestimmter Feldstärken und unterliegt somit geringen Unsicherheiten, wenn das Ergebnis messend verfolgt werden kann, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist.
Ferner ist nachteilig, daß durch die nicht feste Magnetisierungsrichtung die Stabilität der Magnetisierung bei Beeinflussung durch stärkere äußere Magnetfelder geringer ist als bei normaler Magnetisierung und so die Detektoreigenschaften schlechter als eigentlich möglich ausfallen. Nach jedem Magnetisieren kann eine Nachbehandlung in der Form vorgesehen sein, daß die Nebenspule 13 mit einem Wechselstrom von beispielsweise 50 Hz und einigen Ampere Stärke auf den Detektor einwirkt, wodurch die Magnetisierung stabilisiert wird.
Hinsichtlich des Verfahrens zum Magnetisieren des Detektors wird wie folgt verfahren. Zunächst, also vor dem Magnetisieren des Magneten 15 des Detektors 11 und in Abwesenheit zu detektierenden Elements kann der Offset des Sensors 14, der beispielsweise nach dem Magnetisieren möglichst wieder erreicht werden soll, bestimmt werden. Dieser Offset des Sensors 14 stellt somit das zu erreichende Sollsignal dar und wird demzufolge beispiels­ weise in einem Mikroprozessor abgespeichert. Anschließend wird der Detektor 11 ins Innere der Nebenspule 13 der Fig. 1 verbracht und entsprechend dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Magnetfeldverlauf ausgerichtet. Mit Hilfe der Hauptspule 12 wird der Detektor 11 bzw. dessen Magnet 15 nun magnetisiert, ohne daß die Nebenspule 13 benutzt wird. Unter Beachtung der Tatsache, daß keine äußeren Magnetfelder (z. B. das Erdmagnetfeld) stören, wird nun erneut das Detektorsignal gemessen. Dieses setzt sich aus dem Offset des Sensors und dem magnetischen Offset zusammen, der z. B. durch einen nicht exakt aufgeklebten Magneten entsteht. Das Erdmagnetfeld kann bei dieser Messung berücksichtigt oder aber z. B. dadurch ausge­ schlossen werden, daß eine entsprechende Positionierung der Magnetisierungsvorrichtung 10 quer zum Erdmagnetfeld eingestellt wird, so daß keine Komponente in Arbeits­ richtung wirkt. Durch Differenzbildung kann der magnetische Offset bestimmt werden. Zur Stabilisierung des Magnetfeldes kann der Detektor 11 zuvor magnetisch gerüttelt werden, indem der Detektor 11 über die Neben­ spule 13 oder die Hauptspule 12 mit einem beispielsweise 50 Hz Wechselfeld beaufschlagt wird. Selbstverständlich ist der Detektor 11 zuvor entsprechend den Pfeilen H1, H2 und HW in den Fig. 1 und 2 in der Spulenanordnung 12, 13 zu positionieren.
Um den magnetischen Offset zu minimieren, erfolgt eine erneute Magnetisierung mit einem etwas in Arbeitsrichtung Pfeil A gedrehten resultierenden Magnetisierungsfeld HW. Die Felddrehung wird durch Anlegen des Nebenfeldes H2 während der Magnetisierung erreicht. Wie bereits ausge­ führt, werden Haupt- und Nebenspule 12 und 13 aus getrennten Quellen gespeist, was jedoch zu einer zeit­ lichen Änderung der Magnetisierungsrichtung während des Magnetisierungsimpulses führt und eine geringere Feld­ stabilität des Magneten 15 zur Folge hat. Wie bereits erwähnt, wird dieser Nachteil durch magnetisches Rütteln beseitigt.
Im Anschluß daran wird erneut das Sensorsignal gemessen. Da in der Regel nur die magnetischen Offseteinflüsse kleingehalten werden sollen, ist dann die Zielgröße ein Signal in Größe des Offsets des Sensors. Wurde dieser mit eine ausreichenden Genauigkeit erreicht, so ist die erfindungsgemäße Magnetisierung beendet. Andernfalls wird mit verändertem Nebenfeld H2 ein erneuter Magnetisierungs­ durchlauf gestartet. Die Vorrichtung kann dieses Verfahren unter Berücksichtigung eines Mikroprozessors selbständig durchführen.
Abweichend von dem bisher bevorzugt beschriebenen Ziel, die Sensoroffsetspannung zu erreichen, kann es durchaus auch für einige Anwendungen vorteilhaft sein, vorbestimmte andere Zustände durch die Magnetisierung zu erreichen. Beispiele hierfür sind eine Gesamtoffsetspannung gleich Null oder ein definierter magnetischer Offsetanteil.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Figur sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

1. Verfahren zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente, der einen Magneten und auf einer ebenen Polfäche desselben und in Abstand zum in Arbeitsrichtung bewegten Element einen Sensor für dessen Magnetfeld aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das zu erreichende Detektorsignal bestimmt wird,
der Detektor (11) von einem magnetischen Haupt­ feld (H1) senkrecht zur genannten Polfäche (16) durch­ drungen und der Magnet (15) magnetisiert wird,
erneut das Detektorsignal bestimmt und mit dem zu erreichenden verglichen wird,
bei unerwünscht großer Differenz dieser Signale der Detektor (11) erneut vom magnetischen Hauptfeld (H1) und gleichzeitig von einem variablen magnetischen Nebenfeld (H2), das in Arbeitsrichtung (A) des Detektors (11) weist, durchdrungen und dessen Magnet (15) magnetisiert und anschließend stabilisiert wird,
erneut ein Vergleich durchgeführt wird und bei noch vorhandener unerwünscht großer Differenz der vor­ stehende Verfahrensschritt mit in seiner Größe an die unerwünschte Differenz angepaßtem Nebenfeld (H2) wiederholt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des zu erreichenden Detektorsignals der Magnet (15) unmagnetisiert und der Detektor (11) magnetisch unbeein­ flußt ist, und daß ohne weitere Abschirmung zum Erdmagnet­ feld die Spulenanordnung (12, 13) derart positioniert wird, daß keine Erdfeldkomponente in Arbeitsrichtung (A) weist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung der Magnetisierung des Magneten (15) im Anschluß an das Magnetisieren der Detektor (11) jeweils einem Wechselfeld, ausgehend von der Nebenspule (13) ausgesetzt wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Magnetisieren eines Detektors für ferromagnetische Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen Magneten und auf einer ebenen Polfläche desselben und in Abstand zum in Arbeitsrichtung bewegten Element einen Sensor für das Magnetfeld aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens je eine den Detektor (11) beeinflußende Haupt- und Nebenspule (H1, H2) umfaßt und der Detektor (11) derart angeordnet ist, daß das Hauptfeld (H1) der Hauptspule (12) in einer Richtung senkrecht zur genannten Polfläche (16) weist und das Nebenfeld (H2) der Nebenspule (13) in Arbeitsrichtung (A) des Detektors (11) weist und jeder Spule (12, 13) eine Quelle zugeordnet ist, die beliebig und mit unterschied­ lichen Impulsen zuschaltbar sind, und daß eine Meßvor­ richtung zur Bestimmung des Detektorsignals mit dem Detektor (11) und einer Auswerte- und Steuereinrichtung verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Nebenspule (12, 13) orthogonal zueinander angeordnet sind und die Haupt­ spule (12) aus der einen Quelle die volle impulsförmige Magnetisierungsenergie und die Nebenspule (13) auch gleichzeitig einen zeitlich längeren Stromimpuls mit geringerem maximalen Strom aus der anderen Quelle erhält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für die Haupt­ spule (12) Impulse von einigen Kiloampere bei einer Spannung von einigen Kilovolt liefert und die Quelle für die Nebenspule ein steuerbares Gleichstromnetzgerät ist, das Ströme von eingen Ampere gewährleistet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenspule (13) zur stabilisierenden Nachbehandlung der Magnetisierung mit einem Wechselstrom von einigen zehn Hertz und einigen Ampere beaufschlagt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung vor der ersten Magnetisierung des Magneten (15) und nach jeder Magnetisierung und Stabilisierung das Detektorsignal mißt und die Auswerteeinrichtung die Werte miteinander ver­ gleicht, wobei der erste Wert die Zielgröße darstellt oder bestimmt, die durch Variation des Nebenfeldes (H2) bei erneuter Magnetisierung angestrebt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung derart ausge­ bildet ist, daß sie rechner- oder mikroprozessorgesteuert arbeitet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Detektors zusammen mit der Spulenanordnung (12, 13) derart verdreh­ bar ist, daß während des Messens der Einfluß des Erd­ magnetfeldes, also in Arbeitsrichtung (A) ausschließbar ist.
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