DE2903649A1 - Vorrichtung zum beschichten von abstandhalterrahmen fuer isolierglas mit kleb- bzw. dichtmasse - Google Patents

Vorrichtung zum beschichten von abstandhalterrahmen fuer isolierglas mit kleb- bzw. dichtmasse

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DE2903649A1 DE19792903649 DE2903649A DE2903649A1 DE 2903649 A1 DE2903649 A1 DE 2903649A1 DE 19792903649 DE19792903649 DE 19792903649 DE 2903649 A DE2903649 A DE 2903649A DE 2903649 A1 DE2903649 A1 DE 2903649A1
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Description

  • Vorrichtung zum Beschichten von Abstandhalterrahmen für Isolierglas
  • mit Kleb- bzw. Dichtmasse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von Abstandhalterrahmen lir. Isolierglas mit Kleb-bzw. Dichtmasse mit zwei zu beiden Seiten einer Förderbahn für die Rahmen angeordneten Düsen für die Kleb- bzw.
  • Dichtmasse und verschwenkbaren, die zu beschichtenden Rahmenabschnitte gegen die Förderbahn drückenden Anpreßrollen.
  • Vorrichtungen zum Beschichten von Abstandhalterrahmen für Isolierglas mit Klebe- bzw. Dichtmittel sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In der Regel müssen die Abstandhalterrahmen mit den Händen gehalten werden, während sie von Transportbändern zwischen den Beschichtungsdüsen hindurch bewegt werden.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die Abstandhalterrahmen an einer Wand anliegen, während sie mit Dicht- bzw. Klebemasse beschichtet werden.
  • Diese Vorrichtung besitzt auch eine Einrichtung zum Wenden der Abstandhalterrahmen, wenn ein Abschnitt derselben fertig beschichtet ist. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Umstand, daß die Abstandhalterrahmen mit ihren frischen Beschichtungen an der Stützwand reiben, so daß die Gefahr besteht, daß die Beschichtung verletzt bzw. überhaupt von den Abstandhalterrahmen wieder abgezogen wird. Darüber hinaus ist die Wendevorrichtung der bekannten Beschichtungsmaschine ein einfacher Preßluftzylinder, dessen Kolben am unten liegenden Schenkel des Rahmens angreift und diesen anhebt, bis er durch sein Gewicht in die neue Stellung fällt. Dies führt häufig zu Verformungen des Abstandhalterrahmens, so daß sich diese bekannte Vorrichtung bestenfalls zum Beschichten von Abstandhalterrahmen, die aus teuren Stahlprofilen zusammengesetzt sind, verwenden läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist und insbesondere-ein schonendes Wenden auch größerer Abstandhalterrahmen gestattet Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß oberhalb der Förderbahn mehrere Stützwalzen angeordnet sind, an welchen die von der Förderbahn nach oben ragenden Rahmenabschnitte beim Beschichtungsvorgang anliegen, daß die Achsen der Stützwalzen im wesentlichen lotrecht verlaufen, daß die Stützwalzen mit einer der Fördergeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, daß ein Greifer mit zwei an benachbarten, zueinander senkrechten Abschnitten des Rahmens angreifenden Klemmen vorgesehen ist, der zum Verdrehen des Rahmens um eine in Verbindungslinie der Düsenöffnungen liegende Achse verschwenkbar ist und daß die Stützwalzen kippbar sind, so daß diese beim Verdrehen des Rahmens im Abstand von diesem angeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung schleifen die Abstandhalter nicht an einer Stützwand entlang, sondern werden schonend von mit entsprechender Geschwindigkeit angetrie:enen Stützwalzen unterstützt. Beim Wenden des Abstandhalterrahmens, bei dem dieser von den Klemmen des Greifers sicher gehalten wird, kann die Stützwalzenbahn nach hinten weggeschwenkt werden, so daß keine nachteiligen Scherkräfte auf die frisch erzeugten Kitt- bzw. Dichtmassenbeschichtungen einwirken. Es ist daher im Rahmen der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Stützwalzen in einem Rahmen gelagert sind, der um eine zur Förderrichtung parallele Achse kippbar ist.
  • Zur Anpassung an verschieden dicke Profile für Abstandhalterrahmen kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß der Greifer zusammen mit den Düsen höhenverstellbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Förderbahn ein an sich bekanntes endloses, umlaufendes Förderband vorgesehen ist, das im Bereich der in ihrer Wirkstellung abwechselnd in die Förderbahn ragenden Klemmen des Greifers nach unten umgelenkt ist.
  • Weiters kann im Rahmen der Erfindung vor-gesehen sein, daß der Förderbahn ein vorzugsweise schräg zu ihr vor- und zurückschiebbarer Anschlag zugeordnet ist, der den Rahmen vorübergehend hält, wenn das vordere bzw. hintere Ende eines Rahmenschenkels zwischen den Düsen angeordnet ist. Durch diese Ausführungsform wird insbesondere gewährleistet, daß im Bereich der Stoßstellen aneinandergrenzender Profilabschnitte der Abstandhalterrahmen etwas mehr Dichtmasse aufgetragen wird, was durchaus erwünscht ist.
  • Da größere Abstandhalterrahmen langsamer geschwenkt werden sollen als kleinere, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Geschwindigkeit, mit welcher der Greifer schwenkbar ist, einstellbar ist.
  • Schließlich kann im Rahmen der Erfindung noch vorgesehen sein, daß die Klemmen des Greifers je zwei verschwenkbar gelagerte Klemmbacken vorzugsweise mit Gummiauflage aufweisen, die zu ihnen senkrecht stehende Schenkel tragen, die über Lenker mit einer Kolben-Zylinder-Einheit verbunden sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Beschidten von Abstandhalterprofilen von vorne, Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 3 teilweise im Schnitt in Seitenansicht einen Greifer.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besitzt einen in Seitenansicht im wesentlichen L-förmigen Rahmen 1, der über höhenverstellbare Füße 2 am Boden oben etwas nach hinten geneigt (vgl. Fig. 2) aufgestützt ist. Am Grundrahmen 1 ist ein Gehäuse 3 und ein Träger 4, der um eine untere horizontale Querachse 5 mit Hilfe einer Kolben- Zylinder-Einheit gegenüber dem Basisrahmen verschwenkbar ist, befestigt. Am Träger 4 ist ein Rahmen 7 befestigt, in dem mehrere Stützwalzen 8, deren Achsen in der in Fig 2 gezeigten Grundstellung parallel zum lotrechten Abschnitt des Grundrahmens 1, d.h. oben leicht nach hinten geneigt, verlaufen, gelagert sind. Die Stützwalzen 8 sind über Antriebsketten von einem nicht näher gezeigten Antrieb mit einstellbarer Geschwindigkeit antreibbar.
  • Im Gehäuse 3 sind ein Vorratszylinder für Klebe-bzw. Dichtmasse, mit welcher die Abstandhalterrahmen für Isolierglas beschichtet werden, sowie die hydraulischen und/oder pneumatischen Pressen zum Fördern der Dichtmasse zu an der Oberseite des Gehäuses 3 vorgesehenen Düsen 10 untergebracht. Weiters befindet sich im Gehäuse eine Heizung, mit welcher die Dichtmasse auf die notwendige Verarbeitungstemperatur erwärmt werden kann.
  • Die Düsen 10 sind zu beiden Seiten einer von einem endlosen Transportband 11 gebildeten Förderbahn für die Abstandhalterrahmen angeordnet. Der Antriebsmotor für das Transportband 11 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 3 untergebracht.
  • Weiters trägt das Gehäuse 3 zwei oder mehr verschwenkbare Anpreßrollen 12, die den zwischen den Düsen 10 hindurchgeführten Abschnitt des Abstandhalterrahmens gegen das Transportband 11 drücken.
  • Auf dem Gehäuse 3 ist weiters ein quer zur Förderbahn vor- und zurückschiebbarer Anschlag (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen, der die durch die Vorrichtung transportierten Abstandhalterrahmen bei weiterlaufendem Transportband 11 jeweils dann aufhält, wenn sich eine Ecke des Abstandhalterrahmens gerade zwischen den Düsen 10 befindet.
  • Im Bereich der Düsen 10 ist weiters ein zweiarmiger Greifer 13 vorgesehen, der um eine Achse verschwenkbar ist, die durch die Austrittsöffnungen der Düsen 10 geht. Dieser Greifer 13 ist mit der Höhenverstellung der Düsen 1OD die zur Anpassung an verschiedene Abstandhalterprofilgrößen vorgesehen ist, gekuppelt.
  • Der Greifer 13 besitzt Arme 14 und 15, die je eine Klemme 16 tragen. Die Klemme: 16 haben in der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung des Greifers 13 einen nach oben ragenden Arm 14. Dieser ist dabei zum Erfassen nach oben ragender Rahmenabschnitte bestimmt, wohingegen die Klemme 16 am Arm 15 den auf dem Transportband 11 aufliegenden Rahmenabschnitt erfassen kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Transportband 11 zu beiden Seiten der Düsen 10 nach unten umgelenkt, um Raum für die Klemmen 16 des in Richtung des Pfeiles 27 in Fig. 1 um 900 verschwenkbaren Greifers zu schaffen.
  • Der Greifer 13 kann beispielsweise mit Hilfe eines pneumatisch betätigten Druckmittelmotors verschwenkt werden, wobei die Verschwenkgeschwindigkeit verschieden groß gewählt werden kann.
  • Dadurch ist es möglich, größere Abstandhalterrahmen langsamer zu verschwenken als kleinere, so daß Beschädigungen vermieden werden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, bestehen die Klemmen aus jeweils zwei Klemmbacken 17, die Gummiauflagen 18 tragen. Die Klemmbacken 17 sind um im Abstand voneinander angeordnete Achsen 19 verschwenkbar. Zur Betätigung der Klemmbacken 17 besitzen diese zu ihnen senkrecht stehende Schenkel 20, die über Lenker 21 gelenkig mit der Kolbenstange 22 eines Druckmittelmotors 23 gekuppelt sind. Zwischen den Schenkeln 20 ist ein Anschlag 24 vorgesehen, der die Offenstellung der Klemme 16 festlegt. Durch Beaufschlagen des Druckmittelmotors 23 werden die Klemmbacken 17 aufeinanderzu verschwenkt und gelangen in Anlage an einen zwischen ihnen liegenden Abschnitt eines Abstandhalterrahmens und halten diesen fest. Durch Verschwenken des Greifers 13 kann dann der Abstandhalterrahmen um 90° verdreht werden.
  • Das Beschichten von Abstandhalterrahmen geht wie folgt vor sich: Ein Abstandhalterrahmen wird händisch oder von einer geeigneten Zuführvorrichtung auf den in Fig. 1 links liegenden Abschnitt des Transportbandes 11 aufgesetzt und gegen die Stützrollen 8 angelegt. Das Transportband 11 und die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Stützwalzen 8 fördern den Rahmen nach rechts, bis dessen in Bewegungsrichtung gesehen vorderes Ende zwischen die Düsen gelangt, wo es vom vor- und zurückschiebbaren Anschlag zunächst festgehalten wird. Ganz kurze Zeit, nachdem das Auspressen von Klebe- bzw. Dichtmasse aus den Düsen 10 beginnt, wird der Anschlag zurückgezogen und der von den Anpreßrollen 12 gegen das Trnsportband 11 gedrückte Abstandhalterrahmen weiterbewegt, wobei dessen auf dem Transportband 11 aufliegender Abschnitt beschichtet wird.
  • Sobald nun der in Bewegungsrichtung gesehen hintere lotrechte Schenkel des Abstandhalterrahmens zu den Düsen 10 gelangt, wird der Abstandhalterrahmen vom inzwischen wieder vorgeschobenen Anschlag festgehalten. Nun werden durch Betätigung der Druckmittelmotoren 23 die Klemmbacken 17 der beiden Klemmen 16 des Greifers 13 geschlossen und erfassen sowohl den auf dem Transportband 11 aufliegenden Abschnitt als auch den oberhalb der Düsen 10 nach oben ragenden Abschnitt des Abstandhalterrahmens. Sobald dies geschehen ist, wird durch Betätigung des Druckmittelmotors 6 der Rahmen 7 mit den Stützwalzen 8 nach hinten gekippt, bis die Abstandhalterrahmen an den Stützwalzen 8 nicht mehr anliegen, sondern nur mehr vom Greifer 13 gehalten werden. Nunmehr wird der Greifer 13 und mit ihm die Abstandhalterrahmen um 900 in Richtung des Pfeiles 27 in Fig. 1 verschwenkt, so daß der nächste zu beschichtende Abschnitt des Abstandhalterrahmens auf dem Transportband 11 aufliegt und nach dem Lösen der Klemmen 16 sowie dem Vorkippen der Stützwalzen 8 beschichtet werden kann. Während dieses Beschichtungsvorganges wird der Greifer 13 wieder in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgeschwenkt.
  • Die soeben beschriebenen Vorgänge werden viermal wiederholt, bis alle Abschnitte eines rechteckigen oder quadratischen Abstandhalterrahmens beschichtet worden sind.
  • Es versteht sich, daß alle beschriebenen Tätigkeiten und Bewegungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch automatisch unter Verwendung von der Förderbahn zugeordneten Annäherungsschaltern gesteuert werden können.
  • Dies gilt auch für die Einstellung der Schwenkgeschwindigkeit des Greifers 13, die wie erwähnt in Abhängigkeit von der Größe des Abstandhalterrahmens gewählt wird.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Q Vorrichtung zum Beschichten von Abstandhalterrahmen für Isolierglas mit Kleb- bzw. Dichtmasse mit zwei zu beiden Seiten einer Förderbahn für die Rahmen angeordneten Dsen für die Kleb- bzw. Dichtmasse und verschwenkbaren, die zu beschichtenden Rahmenabschnitte gegen die Förderbahn drückenden Anpreßrollen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Förderbahn (11) mehrere Stützwalzen (8) angeordnet sind, an welchen die von der Förderbahn (11) nach oben ragenden Rahmenabschnitte beim Beschichtungsvorgang anliegen, daß die Achsen der Stützwalzen (8) im wesentlichen lotrecht verlaufen, daß die Stützwalzen (8) mit einer der Fördergeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, daß ein Greifer (13) mit zwei an benachbarten, zueinander senkrechten Abschnitten des Rahmens angreifenden Klemmen (16) vorgesehen ist, der zum Verdrehen des Rahmens um eine in Verbindungslinie der Düsenöffnungen liegende Achse verschwenkbar ist und daß die Stützwalzen (8) kippbar sind, so daß diese beim Verdrehen des Rahmens im Abstand von diesem angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (8) in einem Rahmen (7) gelagert sind, der um eine zur Förderrichtung parallele Achse (5) kippbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) zusammen mit den Düsen (10) höhenverstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderbahn ein an sich bekanntes endloses, umlaufendes Förderband (11) vorgesehen ist, das im Bereich der in ihrer Wirkstellung abwechselnd in die Förderbahn ragenden Klemmen (16) des Greifers (13) nach unten umgelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbahn ein vorzugsweise schräg zu ihr vor- und zurückschiebbarer Anschlag zugeordnet ist, der den Rahmen vorübergehend hält, wenn das vordere bzw. hintere Ende eines Rahmenschenkels zwischen den Düsen (10) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit welcher der Greifer (13) schwenkbar ist, einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (16) des Greifers (13) je zwei verschwenkbar gelagerte Klemmbacken (17) vorzugsweise mit Gummiauflagen (18) aufwlsen, die zu ihnen senkrecht stehende Schenkel (20) tragen, die über Lenker (21) mit einer Kolben-Zylinder-Einneit (22, 23) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung nach hinten geneigt aufgestellt ist.
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