DE2903619A1 - Meissel zum loesen von mineralien, insbesondere schraemmeissel oder hobelmesser - Google Patents

Meissel zum loesen von mineralien, insbesondere schraemmeissel oder hobelmesser

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DE2903619A1
DE2903619A1 DE19792903619 DE2903619A DE2903619A1 DE 2903619 A1 DE2903619 A1 DE 2903619A1 DE 19792903619 DE19792903619 DE 19792903619 DE 2903619 A DE2903619 A DE 2903619A DE 2903619 A1 DE2903619 A1 DE 2903619A1
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DE
Germany
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cutting
chisel
chisels
nozzle
minerals
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Withdrawn
Application number
DE19792903619
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English (en)
Inventor
Karl Hoetger
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/187Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Meißel zum Lösen von Mineralien, insbesondere Schramme!ßel oder Hobelmesser, die mit einer Düse zum Absprühen eines Druckmittels ausgestattet und über eine Leitung mit einer Druckmittelquelle verbunden sind.
Es gehören Meißel für im Gestein schlagend arbeitende Werkzeuge zum vorbekannten Stand der Technik, die mit einer Düsenvorrichtung versehen sind, aus der im Bereich der Meißelschneide zwei von einer Hochdruckflüssigkeit gebildete Flüssigkeitsstrahlen mit hoher Geschwindigkeit austreten. Diese FlUssigkeitsstrahlen sollen vor allem beim Arbeiten im homogenen Gestein die Abbauleistung des schlagend arbeitenden Werkzeuges verbessern, die Umweltbelastung vermindern und die Betriebssicherheit erhöhen. Dabei sollen mit Hilfe der FlUssigkeitsstrahlen im Gestein Haarrisse erzeugt werden, und es soll unter der Wirkung der aufeinander folgenden Meißelschläge und der dadurch bedingten Druckstöße eine hydraulische Spaltwirkung eingeleitet werden, die durch die Wechselwirkung von Schlag- und Flüssigkeitsstrahl das Gestein lockert und löst. (Deutsches Gebrauchsmuster 78 07 48l).
Ferner sind Schrämmeißel für untertägige Gewinnungsmaschinen bekannt, die zwei mit einer Hartmetallplatte besetzte Schneidenabschnitte besitzen. Beide Schneidenabschnitte haben eine etwa dreieckige Form und weisen je eine zum Schrämmeißelende hin vorspringende Spitze auf. (Britisches Patent 11 84 794).
Bei Meißeln, die im Bereich ihrer Schneide mit Austrittsbohrungen zum Absprühen von Flüssigkeit für die Staubbekämpfung oder zur Schnittkraftunterstützung und damit zur Verbesserung
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der Abbauleistung ausgebildet sind, besteht, vor allein, wenn sie in weicherem, zähem oder plastischem Mineral arbeiten, stets die Gefahr, daß die Bohrungen eich an den Auetritteenden zusetzen. Dadurch wird der Austritt der zur Berieselung oder zur Schnittkraftuntersttitzung dienenden Flüssigkeitsstrahlen zumindest erschwert, unter Umstanden aber völlig unterbunden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Meißel der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Gefahr des Zusetzen» der Auetrittsbohrung bzw. einer hier befindlichen Düse zumindest erheblich eingeschränkt, wenn nicht gar völlig vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Meißel aus, wie er einleitend beschrieben ist und schlägt vor, diesen Meißel mit mindestens zwei voneinander getrennten Schneidenabschnitten oder mindestens zwei Schneidstiften zu versehen, die zwischen eich eine gegenüber der gemeinsamen Verbindungsgeraden ihrer Schneidkanten bzw. der Schneidstiftspitzen zurückgenommene Düse bzw. Auetrittsöffnung einer Plüssigkeitsbohrung einschließen. Bei einem so ausgebildeten Meißel befinden sich Düse und Austrittsöffnung in einem verhältnismäßig geschützten Bereich dicht hinter der Ebene der Meißelschneide, in den beim Meißelumlauf das unter der Schnittkraft zerbröckelnde Mineral allenfalls in Form von Bruchstücken, nicht aber als kompakter Span eintritt. Die Gefahr, daß es durch dieses Material zu Verstopfungen der Düsen- bzw. Auetrittebohrung kommt, ist dadurch wesentlich gemindert.
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Eine besondere geschützte Düsenanordnung erreicht man, wenn man den Meißel zwischen zwei Schneidenabschnitten oder zwischen zwei Schneidstiften mit je einer Einbuchtung versieht, in der je eine Düse mit auf die gemeinsame Verbindungsgerade der Schneidkanten der Schneidenabschnitte bzw. auf die gemeinsame Verbindungegerade der Spitzen der Schneidstifte gerichteter DUsenbohrung angeordnet ist.
Es ist aber auch möglich, die Achse der DUsenbohrung dicht unterhalb der Verbindungsgeraden der beiden Schneidkanten bzw. der Schneidstiftspitzen durch die Brustfläche des Meißelkopf es hindurchtreten zu lassen. Der austretende Flüssigkeitsstrahl stellt dann unmittelbar vor der Meißelschneide, in dem noch vor dem Meißel anstehenden Mineralstreifen, einen mehr oder weniger tiefen Einschnitt her, der dem nachlaufenden Schrämmeißel die Lösearbeit erleichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungeteil näher erläutert.
Es zeigen: Pig* 1 einen Schrämmeißel in Stirnansicht; Fig. 2 die Seitenansicht des Schrämmeißels.
Der Schrämmeißel ist mit 1 bezeichnet. Er besitzt einen zylindrischen Schaft 2, der in eine seinem Durchmesser entsprechende Bohrung eines nicht dargestellten Schrämmeißelhalters eingeführt und hier fest verspannt wird. Der oberhalb des nicht dargestellten Meißelhalters befindliche Kopf 3 des Schrämmeißels 1 verjüngt sich zum Ende hin und endet in einer zu Achse des Schrämmeißelschaftes 2 parallelen Brustfläche 4* Eine in dieser Brustfläche 4 austretende Einbuchtung 5, unterteilt die
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Pläche 4 in zwei gleichgroß® Abschnitte, die beide mit je einer Hartmetallplatte 6 besetzt sind, deren obere Schneidkante 7 mit der oberen Begrenzungekante der Brustfläche 4 etwa bündig abschließt. Diese beiden Hartmetallplatten 6
bilden die eigentliche* wie besonders aus der Figur 1 zu ersehen, in zwei Abschnitte unterteilte Meißelachneide.
Eine Bohrung 8, die zentral durch den Meißelschaft 2 und
auch durch den Kopf 3 des Schrämmeißels 1 verläuft, tritt in der Einbuchtung 5 aus. In dieser Bohrung ist eine Düse 9 lösbar befestigt, die geschützt innerhalb der Einbuchtung 5 liegt und deren Bohrung auf die Verbindungsgerade C der beiden Schneidkanten 7 des Schrämmeißels 1 gerichtet ist, deren Achse aber auch unterhalb der Verbindungsgeraden durch die Brustfläche 4 hindurchtreten kann»
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Leerseite

Claims (3)

Bochum, 25. Januar 1979 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u^ Eisengießerei mbH» 4630 Bochum Meißel zum Lösen von Mineralien, insbesondere Schrämmeißel oder Hobelmesser ' Patentansprüche
1. Meißel zum Lösen von Mineralien, insbesondere Schrämmeißel oder Hobelmesser, der mit einer Düse zum Absprühen eines Druckmittels ausgestattet und über eine Leitung mit einer Druckmittelquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei voneinander getrennte Schneidenabschnitte (6) oder mindestens zwei Schneidstifte besitzt, die zwischen sich eine gegenüber der gemeinsamen Verbindungsgeraden nCn der Schneidkanten (7) bzw. der Schneidstiftspitzen zurückgenommene Düse (9) einschließen.
2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen zwei Schneidenabschnitten (6) oder zwischen zwei Schneidstiften mit je einer Einbuchtung (5) versehen ietß in denen je eine Düse (9) mit auf die gemeinsame Verbindungsgerade nCn der Schneidkanten (7) der Schneidenabecheitt© (6) bzw. auf die gemeinsame Verbindungegerade d.er Spitzen der Schneidstifte gerichteter Düsenbohrung angeordnet ist.
3. Meißel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Düsenbohrung dicht unterhalb der Verbindungegeraden (C)' der beiden Schneidkanten (7) bzw. der Schneidstiftspitzen durch die Brustfläche (4) des Meißelkopfes (3) hindurchtritt.
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DE19792903619 1979-01-31 1979-01-31 Meissel zum loesen von mineralien, insbesondere schraemmeissel oder hobelmesser Withdrawn DE2903619A1 (de)

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