DE2903424C3 - Schlüsselkopiermaschine für Bartschlüssel - Google Patents

Schlüsselkopiermaschine für Bartschlüssel

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DE2903424C3
DE2903424C3 DE19792903424 DE2903424A DE2903424C3 DE 2903424 C3 DE2903424 C3 DE 2903424C3 DE 19792903424 DE19792903424 DE 19792903424 DE 2903424 A DE2903424 A DE 2903424A DE 2903424 C3 DE2903424 C3 DE 2903424C3
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Germany
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axis
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milling cutter
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DE19792903424
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English (en)
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DE2903424A1 (de
DE2903424B2 (de
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Manfred 5820 Gevelsberg Erlenbach
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AUGUST BOERKEY NACHF 5820 GEVELSBERG DE
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AUGUST BOERKEY NACHF 5820 GEVELSBERG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys
    • B23C3/355Holders for the template keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlüsselkopiermaschine für Bartschlüssel mit einem auf einer Grundplatte aufgesetzten Gestell und mit einem Spannklemmen für den Musterschlüssel als Frässchablone und den Werkstückschlüssel aufweisenden Support, der am Gestell um eine zur grundplattenparallelen Achse eines gestellfest gelagerten, umlaufenden Fräsers parallel verlaufende Achse begrenzt verschwenkbar angelenkt ist und der mit einem Handhebel zur Anlage der Schlüssel an einen gestellfest gelagerten, eine konvexe Stirn aufweisenden Taster bzw. an den Fräser manuell verschwenkt und auch in Längsrichtung der Schwenkachse verstellt werden kann, wobei der Krümmungsradius der Taster-Stirn dem Krümmungsradius des Fräsers gleichend ausgebildet und koaxial zur Fräserachse angeordnet ist und wobei ferner die eine gemeinsame starre
ίο Baueinheit bildenden Spannklemmen am Support um eine zur Support-Schwenkachse parallel verlaufende zweite Achse manuell begrenzt verschwenkbar angelenkt sind und die Mäuler beider Spannklemmen gleiche radiale Abstände von der Achse aufweisen. Eine Maschine dieser Gattung ist aus der DE-AS 27 00 114 bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Fräsmaschine nach dem Beispiel etwa gemäß der DE-AS 23 49 353, durch Anordnung eines weiteren Fräsers (und zugeordneten Tasters) mit zur (ersten) Fräserwelle rechtwinklig verlaufender Welle, zum Einfräsen von Nuten geeignet zu machen, die achsparallel zur Schlüsselachse verlaufend von den Stirnseiten des Schlüsselbartes ausgehen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß ein zweiter umlaufender Fräser sowie ein diesem zugeordneter, gestellfest gehalterter Taster vorgesehen sind, an welche die Schlüssel anlegbar sind, wobei die Welle des zweiten Fräsers rechtwinklig zur Welle des eisten Fräsers und ebenfalls grundplattenparallel verlaufend angeordnet ist, wie bei Schlüsselfräsmaschinen bekannt, und daß die eine gemeinsame Baueinheit bildenden Spannklemmen unter Zwischenschaltung eines zweiten Supportes um die zur Supportschwenkachse parallel verlaufende zweite Achse begrenzt verschwenkbar und feststellbar angelenkt sind, auf dem sie mittels eines Schlittens rechtwinklig zu den Schwenkachsen und in Richtung zu den Fräsern und den Tastern hin verschiebbar und feststellbar angeordnefsind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte, fertigungstechnisch besonders günstige Höhenverstelleinrichtung für den zweiten Support dadurch, daß am ersten Support Seitenwangen angeordnet sind zur Halterung der Schwenkachse des zweiten Supportes, wobei an den Seitenwangen eine Feststelleinrichtung angeordnet ist, die mit dem zweiten Support zusammenwirkt.
Eine bevorzugte, sowohl robuste als auch fertigungstechnisch günstige Gestaltung einer Feststellvorrichtung ist in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet.
so Auf diese Weise können mit dem Erfindungsgegenstand sowohl achsparallel als auch radial gerichtete Nuten sowie auch die Formen der Schließflächen von Bartschlüssel exakt kopiert werden, ohne daß hierzu der Werkstückschlüssel und die Frässchablone umgespannt werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schlüsselkopiermaschine von oben gesehen,
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie II—11 gesehen.
Hierbei ist in einem von einer Gestellplatte 1 nach oben abstrebenden Lagerbock 2 eine Welle 3 drehbar gelagert, an deren einem Ende ein gestellfest gehalterter Elektromotor 4 angekuppelt ist, der über ein Winkelgetriebe auf die Welle 3 wirksam ist.
An ihrem anderen Endteil ist ein umfangsschneiden-
der Fräser 5 lösbar befestigt
Ferner ist im Lagerbock 2, und zwar unterhalb der Welle 3 eine zu letzterer rechtwinklig verlaufende zweite Welle 6 drehbar gelagert, die über eine Kupplung 7 von einem weiteren gestellfest gehalterten Elektromotor 8 in Umdrehung versetzt werden kann. An dem frontseitig über den Lagerbock hinausreichenden Endteil der Welle 6 ist ein umfangsschneidender Fräser 9 angeordnet
Unterhalb der Fräserwelle 3 ist am Gestell 1 eine Achse 10 befestigt, an welcher ein Support 11 angelenkt ist, der sich in seiner unteren Endstellung auf einer gestellfest gehalterten Gleitschiene 12 abstützt
Der Support 11 kann mittels einer Handhabe 13 sowohl um die Achse 10 begrenzt verschwenkt als auch in an sich bekannter Weise über einen nicht dargestellten Zahnstangentrieb in Längserstreckung der Achse 10 verstellt werden.
Am Support 11 sind zwei Seitenwangen 14 befestigt, in welchen eine zur Achse 10 parallel verlaufend angeordnete Achse 15 befestigt ist.
An dieser Achse 15 ist ein Support 16 begrenzt verschwenkbar angelenkt Auf dieser ist ein Schlitten 17 zur Achse 15 rechtwinklig gerichtet verstellbar gehaltert
Als Verstelleinrichtung ist ein ebenfalls nicht dargestellter Zahnstangentrieb vorgesehen, dessen Ritzel mittels einer Handhabe 18 verdreht werden kann. Weiterhin ist am Schlitten 17 eine Stellschraube 19 angeordnet, mit dessen Hilfe der Schlitten 17 am Support 16 lösbar arretiert werden kann, und zwar um bei arretiertem Schlitten 17 den Support 16 mittels dor Handhabe 18 auch um die Achse 15 verschwenken zu können.
Selbstverständlich kann auch eine eigens zum Verschwenken des Supports 16 dienende Handhabe vorgesehen sein.
In einer der Seitenwangen 14 ist eine manuell betätigbare Stellschraube 20 verschraubbar gelagert, die eine Zentrierspitze aufweist.
In der dieser Stellschraube 20 zugewandten Seite des Supports 16 sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete, zur Zentrierspitze konform ausgebildete Eingriffe vorgesehen, die alternativ der Zentrierspitze gegenüber gestellt werden können, um den Support 16 in beiden dargestellten Stellungen, von welchen eine in strichpunktierten Linien gezeigt ist, feststellen zu können.
Auf dem Schlitten 17 sind zwei zu einer Baueinheit zusammengefaßte Spannklemmen 22 + 23 zur Aufnahme eines Musterschlüssels 24 bzw eines Werkstückschlüssels 25 lösbar befestigt
Am Gestell sind noch zwei Taster 26 + 27 gehaltert von welchen der Taster 26 zum mustergerechten Fräsen von zum Schlüsselschaft radial gerichteten Einschnitten und der andere, einander entgegengerichtete Zungen aufweisende Taster 27 zum Fräsen von zur Schlüsselschaftlängsachse parallel verlaufenden Einfräsungen, insbesondere stirnseitig offenen Einschnitten, gemäß des Musterschlüssels 24 bestimmt sind.
Die Motoren 4 und 8 können mittels der Schalter 28 + 29 wechselweise ein- und ausgeschaltet werden.
In der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung ist der Schlitten 17 waagerecht und zur Längsachse der Welle 6 parallel verstellbar angeordnet
Ferner stehen hierbei die Mäuler der Spannklemmen 22 -^ 23 und somit auch die Schlüssel 24 + 25 niveaugleich zur Mittelachse des Fräsers 9, so daß in dieser Stellung in den Werkstückschlüssel 25 durch Längsverstelln des Schlittens 17 und durch Verstellen des Supports 1 i in Längserstreckung der Achse 10 dem Musterschlüssel 24 entsprechende, zur Schlüsselschaftlängsachse parallel verlaufende Einschnitte gefräst werden können.
Zum Einfräsen der zum Schlüsselschaft radial gerichteten Einschnitte gemäß des Musterschlüssels 24 wird zunächst die Stellschraube 20 gelöst, und der den Schlitten 17 tragende Support 16 in die in gestrichelten Linien gezeichnete, untere Endlage verschwenkt, wonach mit dem umlaufenden Fräser 5 die vorgenannten Einschnitte hergestellt werden können.
Hierzu wird mittels der Handhabe 13 der Support 11 sowohl in Richtung zur Fräserwelle 3 hin verschwenkt als auch in Längsrichtung der Achse 10 verstellt bis der Taster 26 einem radialen Einschnitt des Musterschlüssels gegenübersteht und in diesen eingreifen kann.
Dabei schneidet der Fräser 5 in den Werkstückschlüssel ein. Alsdann können durch Schwenken des Supports 16 um die \chse 15 getreu dem Einschnittgrund im Musterschlüssel auch im Werkstückschlüssel von der Kreisform abweichende, zum Beispiel korbbogenförmige Schließflächen gefräst werden, sofern, wie aus der DE-AS 27 00 114 bekannt, die Stirn des Tasters 26 den gleichen Krümmungsradius wie der Fräser 5 aufweist und zum Fräser 5 koaxial angeordnet ist.
Zur Erleichterung der Handhabung stehen die Tasier 26, 27 über ihre lagerrichtige Stellung vor und können beim Anlegen des Musterschlüssels 24 mit diesem in ihre lagerichtige, vorbeschriebene Stellung zurück gedruckt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schiüsselkopiermaschine für Bartschlüssel mit einem auf einer Grundplatte aufgesetzten Gestell und mit einem Spannklemmen für den Musterschlüssel als Frässchablone und den Werkstückschlüssel aufweisenden Support, der am Gestell um eine zur grundplattenparallelen Achse eines gestellfest gelagerten, umlaufenden Fräsers parallel verlaufende Achse begrenzt verschwenkbar angelenkt ist und der mit einem Handhebel zur Anlage der Schlüssel an einen gestellfest gelagerten, eine konvexe Stirn aufweisenden Taster bzw. an den Fräser manuell verschwenkt und auch in Längsrichtung der Schwenkachse verstellt werden kann, wobei der Krümmungsradius der Taster-Stirn dem Krümmungsradius des Fräsers gleichend ausgebildet und koaxial zur Fräserachse angeordnet ist und wobei ferner die eine gemeinsame starre Baueinheit bildenden Spannklemmen am Support um eine zur Support-Schwenkachse parallel verlaufende zweite Achse manuell begrenzt verschwenkbar angelenkt sind und die Mäuler beider Spannklemmen gleiche radiale Abstände von der Achse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter umlaufender Fräser (9), sowie ein diesem zugeordneter, gestellfest gehalterter Taster (27) vorgesehen sind, an welche die Schlüssel anlegbar sind, wobei die Welle (6) des zweiten Fräsers (9) rechtwinklig zur Welle des ersten Fräsers (5) und ebenfalls grundplattenparallel verlaufend angeordnet ist, wie bei Schlüsselfräsmaschinen bekannt, und daß die eine gemeinsame Baueinheit bildenden Spannklemmen (22, 23) unter Zwischenschaltung eines zweiten Supportes (16) um die zur Supportschwenkachse (10) parallel verlaufende zweite Achse (15) begrenzt verschwenkbar und feststellbar angelenkt sind, auf dem sie mittels eines Schlittens (17) rechtwinklig zu den Schwenkachsen (10, 15) und in Richtung zu den Fräsern (5, 9) und den Tastern (26, 27) hin verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
2. Schlüsselkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Support (11) Seitenwangen (14) angeordnet sind zur Halterung der Schwenkachse (15) des zweiten Supportes (16), wobei an den Seitenwangen (14) eine Feststelleinrichtung (20) angeordnet ist, die mit dem zweiten Support (16) zusammenwirkt.
3. Schlüsselkopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine Stellschraube (20) ist, die in entsprechende Bohrungen des zweiten Supports (16) einschraubbar ist.
4. Schlüsselkopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (20) eine Zentrierspitze aufweist und die Bohrungen konische Bohrungen sind.
DE19792903424 1979-01-30 1979-01-30 Schlüsselkopiermaschine für Bartschlüssel Expired DE2903424C3 (de)

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DE2903424B2 DE2903424B2 (de) 1980-11-27
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