DE2902989A1 - Farberzeugende stoffzusammensetzung fuer druckempfindliche aufzeichnungs-blaetter und verfahren zur herstellung dieser stoffzusammensetzung - Google Patents
Farberzeugende stoffzusammensetzung fuer druckempfindliche aufzeichnungs-blaetter und verfahren zur herstellung dieser stoffzusammensetzungInfo
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Description
Druckempfindliche Aufzeichnungs-^Iätter werden im
allgemeinen in :wei Gruppen unterteilt: Die zweilagigen
und die-einlagigen Blattypen. Die druckempfindlichen
Aufnahmeblätter des'sweilagigen Typs bestehen aus einer ersten Lage (in allgemeinen als beschichtete
Eückseite bezeichnet), die mit Mikrokapseln belegt ist, die eine elektronenabgebende, organische
Verbindung (im allgemeinen als druckempfindliche Farbe bezeichnet) enthalten, wobei diese Verbindung
in einen nicht flüchtigen, hydrophoben, organischen Lösungsmittel gelöst ist , und aus einer
zweiten Lage (ir· allgemeinen als beschichtete Vorderseite
bezeichnet), die mit einer wasserhaltigen Verbindung beschichtet ist, die einen elektronenanziehenden
Farbentwickler enthält. Diese beiden Lagen sind mit ihren beschichteten Seiten aneinandergelegt.
Demgegenüber haben die einlagigen druckempfindlichen Aufzeichnungs-Blätter (mitunter als selbsttragende
lapiere bezeichnet) auf ihrer einen Seite sowohl eine Schicht aus Mikrokapseln als auch eine Schicht aus
.Farbentwicklern.
In den beschriebenen Aufzeichnungs-Blättern werden
ein oder mehrere druckempfindliche Farbstoffe verwendet, die aus folgenden Gruppen stammen: Erstens
Triphenylmethan-Farbstoffe wie Christallviolettlakton,
zweitens Kethylenblau-Farbstoffe wie Bensoylleukomethylenblau,
drittens Fluoran-Farbstoffe wie Rhodaminlaktam,
viertens Leukoauramin-Farbstoffe, fünftens
Spiropyranfarbstoffe u. dgl.
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Die dabei verwendeten, elektronenanziehenden Farbentwickler beinhalten erstens anorganische feste Säuren
v/ie sauren Ton und aktivierten Ton, zweitens bestimmte
1henolformaldehydpolymere, drittens Metallsalze
von Salizylsäuren und Ähnliches. Unter diesen Farbentwicklern werden bestimmte Fhenolformaldehydpolymere
und besonders p-Fhenylphenolformaldehydpolymere
in großem Umfang für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter
des zweilagigen Typs benutzt, und zwar erstens wegen ihrer ausgezeichneten Farberzeugung,
r,weitens wegen den guten Anwendungseigenschaften oder rheologischen Eigenschaften der daraus hergestellten,
wasserhaltigen Farbbeschichtung und drittens wegen des guten Widerstandes der damit beschichteten
Bögen gegenüber V/asser.
Eein1. Stand der Technik war es hingegen nicht möglich,
die erwähnten p-Ihenylphenolformaldehydpolymere als
Farbentwickler für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter
des einlagigen Typs zu verwenden, da sie dazu neigen, bei ihrer Herstellung und/oder ihrer Handhabung
eine störende Hintergrundfärbung zu erzeugen.
In einer früheren Anmeldung haben dieselben Erfinder die Verwendung bestimmter p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolyrnere
als Farbentwickler für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter des einlagigen Typs
vorgeschlagen. Es handelt sich dabei um Kopolymere, die- man erhält durch Reaktion eines oder mehrerer
p-Alkylphenole der allgemeinen Formel
OH
(D
wobei R ein Alkylradikal mit 1 bis 2 Kohlenstoff-
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VJ
atomen und inenol ist, mit Formaldehyd, und zwar
unter Anwesenheit eines sauren Katalysators. Diese
Kopolymere v/erden inzwischen in großem Umfang verwendet
.
Verwendet :.iati die genannten Kopolymere aus p-Alkylpheriol-I
henol Loi-maldehyd als Farbentwickler für
druckempfindliche Auf^eichnungs-Blätter des einlagigen
j?yps, so ergeben sich große Vorteile, nämlich
erstens eine ausgezeichnete Verfärbung, zweitens hoher
'widerstand gegen \rerfärbung durch feuchte Hitze
(bzw. nur geringe spontane Farbentwicklung) und drittens hoher Widerstand gegen Vergilben durch Licht.
Allerdings sind diese Kopolymere und die damit hergestellten selbstahtiven Papiere immer noch einer
gewissen Vergilbi'ng durch Luftoxidation ausgesetzt.
TOs besteht daher ein dringendes Bedürfnis, hier Abhilfe zu sch
Zweck der iriir.dung ist es, eine neue Zusammensetzung
als Farbentwickler zu finden, die für druckempfindliche Aufnahmeblätter des einlagigen Typs geeignet
ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Zusammensetzung für den Farbentwickler
dahingehend zu verbessern, daß sie einen wesentlich höheren Widerstand gegenüber Vergilben aufweist, und
zwar sowohl wegen der Lagerung als auch in oxidierender Atmosphäre.
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290?989
Schließlich ccίί sich die neue Zusammensetzung durch
gute Part-ent1.·/'rl.luiv:, kokon widerstand gegenüber Verfärbung
in ΐο'·''·;'·ϊ.οι: V.?A,y,e und hohen V/iderstand gegenüber
Lichtverf'.iiburii" auszeichnen.
Es wurde gefunden, daß diese Ziele sehr gut erreicht v/erden, indem man eine Zusammensetzung als Farbentwickler
verwendet, die ein p-Aikylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
einerseits und ein Phenol andererseits enthält, wobei das Phenol ein substituierendes
Alkyl-, Alkylen- oder Hydroxylradikal in zumindest der 2- oder 6-losition oder in beiden Positionen des
Benaolringes enthält (im Folgenden als blockierte llienolverbindung bezeichnet) und wobei beide Bestandteile
homogen ineinander gelöst sind.
ErfindungsgemMü v/ird zur Farberzeugung in druckempfindlichen
Aufnahmeblättern des einlagigen Typs eine Zusammensetzung verwendet, die
a) 100 Gewichtsteile eines Kopolymers enthält, das man seinerseits durch Reaktion von zumindest
eines p-Alkylphenols aus der Gruppe von Verbindungen
folgender Formel
wobei R ein Alkylradikal mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, mit Phenol und mit Formaldehyd erhält
und
b) 1 bis 20 Gewichtsteile einer blockierten Phenolverbindung aus der Gruppe von Phenolen mit
einem substituierenden Alkyl-, Alkylen- oder Hydroxylradikal in zumindest der 2- oder 6-Position
oder in beiden Positionen des Benzolringes und
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Derivaten hiervon,
wobei das Kopolymer und die blockierte Phenolverbindimg
sich in homogener gegenseitiger Lösung befinden.
L'i e oben beschriebene Mischung wird pulverisiert und anschließend einem nassen Mahlvorgang in Anwesenheit
einen oberflächenaktiven Wirkstoffes unterzogen.
Der sich hieraus ergebenden wäßrigen Suspension werden verschiedene Ingredienzen zugegeben, um die bei
bei druckempfindlichen Aufzeichnungs-Blättern notwendiger!
charakteristischen Merkmale herbeizuführen. Die so vorbereitete wäßrige Parbbeschichtung wird
dann auf die mikrokapseln tragende Oberfläche aufgebracht
und getrocknet, wodurch man die selbsttragenden oder felbstaktiven Papierbögen erhält.
Das erfindungsgemäß ver\\rendete p-A~!kylphenol kann
irgendeines der para-substituierten Phenole sein, in denen das substituierende Radikal ein C.-CL ρ,-Alk.yiradikal
ist. beispielsweise ist p-Kresol, p-Athylphenol,
p-lsopi'opylphenol, p-sec-Butylphenol, ptert-Jbutylphenol,
p-tert-Amylphenol. p-Zyklohexylphenol,
p-se_c-Hexylphenol, p-n-Oktylphenol, p-tert-Oktylphenol,
p-Nonylphenol, p-tert-Dodecylphenol
(Laurylphenol) u. dgl. geeignet. Vorzugsweise werden
jedoch p-Alkylphenole mit einem C,-C1~-Alky!radikal
vorgezogen. Ein besonders geeignetes p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
kann man erhalten durch Vermischen eines oder mehrerer solcher p-Alkylphenole
mit Phenol und durch anschließende Reaktion mit Formaldehyd in Anwesenheit eines Katalysators. Unter
anderen Verbindungen ist p-tert-Oktylphenol am geeignetsten
im Hinblick auf seine Parberzeugungsfähigkeit und insbesondere im Hinblick auf seine Anfangs-Parbentv/icklung.
Das p-Alkylphenol kann kleine
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Kengen von Isomeren und Homologen miteinschließen, die im Laufe seiner Synthese entstanden sind.
Das Formaldehyd, das in der Erfindung verwendet werden
soll, kann aus einem der üblichen Ausgangsstoffe gewonnen v/erden, etwa aus Formalin, Paraformaldehyd
und Ahnlichem, woraus sich durch bekannte Reaktionen Formaldehyd erzeugen läßt. Der in der Erfindung verwendete
Katal.ysa.tor kann einer der an sich bekannten
Katalysatoren für die Synthese von Fhenolaldehydpolymeren sein wie Schwefelsäure, p-Toluolsulphonsäure,
Phosphorsäure, Salzsäure, Trichloressigsäure, Oxalsäure, Natriumhydroxid, Ammoniak und Ähnliches.
Dabei sind Salzsäure und Oxalsäure im Hinblick auf die Farbe des sich ergebenden Kopolymers bevorzugt.
In den p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymeren,
die in der Erfindung eingesetzt werden, liegt das molare Verhältnis des p-Alkylphenols zu dem Phenol
zwischen 0,3 bis 5, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 3. Der molare Anteil des Formaldehyds an der vereinigten
Menge des p-Alkylphenols und des Phenols (nachfolgend bezeichnet als "F/P-Verhältnis") liegt zwischen
0,6 bis 1,0. Allgemein kann gesagt werden, daß bei steigendem F/P-Verhältnis der Erweichungspunkt
(gemessen gemäß ASTM E 28-58 T) des Kondensationsproduktes ansteigt, während die Farbentwicklerleistung
abnimmt. Bei der Herstellung eines p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymers
sollte das F/P-Verhältnis so gewählt werden, daß der Erweichungspunkt zwischen 7O0C bis 1200G, vorzugsweise zwischen 8O0C
bis 12O0C und am günstigsten zwischen 9O0C und 1100C
liegt. Wenn der Erweichungspunkt unterhalb 700C liegt, ergeben sich Schwierigkeiten beim Pulverisieren
und bei der Herstellung einer wäßrigen Suspension.
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Liegt der .r.rv»reieiuingspunkt über 12O0C, so wird die
(insbesondere die Farbentv/icklungvSfreschv/indigkeit)
auf einen nicht mehr praktikablen Wert verringert.
Die blockierten 1 henolverbindungen, die in der Erfindung:
verwendet werden, um unerwünschte Verfärbungen des p-Alkylphenol-Ihenolformaldehydkopolymers
(insbesondere ein Vergilben) während der Lagerung und allgemein in oxidierender Atmosphäre zu verhindern,
sind vor allem Phenole mit einem Alkyl-, Alkylen- oder Lydroxylradikal oder mit mehreren solcher
Radikale in zumindest der 2- oder 6-Position oder in beiden dieser lositionen des Benzolringes
oder Derivaten hiervon. Diese blockierten Phenolverbindungen können, insbesondere in drei Gruppen unterteilt
v/erden:
a) 2, 6-di-tert-Butylphenolderivate-
b) di- oder Triphenolderivate und
c) andere Phenolderivate.
a) Die 2, 6-di-tert-Eutylphenolderivate beinhalten;
1. Nicht substantiierte, p-alkylsubstituierte und
p-hydroxyalkylsubstituierte Phenole wie 2? 6-ditert-Butylphenol
„ 2, 6-di-tert-Butyl-p-Kresol,
2, 4» 6-tri-tert-Butylphenolj, 29 6-di-tert-Butylp-Äthylphenol,
3, 5-di-tert~Butyl-4-Hydrocybenzylalkohol
und cähnliche;
2. 6-(4-Hydroxy-3s 5~di-tert-Butylanilin)-2, 4-bis
(Alkylthio)-I„ 3S 5-Triazin wie 6-(4-Hydroxy-3s
5~di-tert-T:utylanylin)-2 „ 4-bis-(n-Butylthio)-1p
3 5-Triazin, 6-(4-Hydroxy-3, 5-di-tert-Butylanilin)-2j,4--bis
(n-Oktylthio)-i , 3 5 5-Triazins, 6»
(4-Hydroxy-395-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis (tert-
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29Q2999
Octylthio)-1,3,5-Triazin, 6-(4-Hydroxy-3,5-ditert-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Nonylthio)-i ,3,5-Triazin
und Ähnliches;
3. Ester und Amide von (3, j5-di-tert-Butyl-4-llydroxy-Rienyl)propionsäure
wie etwa Dodecyl 3-(3, b-di--fcert-J3utyl-4-Hydroxyphenyl)propionat,
Oktadecyl 3-(3,5-di-terJ-Butyl-4-Hydroxyphenyl)pro
pionat, 2,2'-Thiodiathyl bis/ 3-(3, 5-di-tert-Butyl-4-Kydroxyphenyl)propionat/,1,6-Hexandiole
bis-3-(3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propionat,
Ii,ii'-llexaraethylen-bis (3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyhydrocinnamamid),
Pentaerythrit Tetrakis/3-(3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propionat/
u. dgl.;
4. Di- und Triphenole mit tert-butylsubstituierenden
Radikalen sowohl in der 2- als auch in der 6-Position des Benzolringes bezogen auf die Phenolhydroxylgruppe,
wie etwa 2,2'-(3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propan,
4,4'-Zyklohexylidenbis (2,6-di-tert-Butylphenol), 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris
(3,5-di-t_ert-Butyl-4-Hydroxybenzyl)benzol,
4,4'-Methylen-bis (,2,6-di-tert-Butylphenol), 4,4'-Thio-bis (2,6-di-tert-Butylphenol) u. dgl.
und
5. andere 2,6-dx-tert-Butylphenolderivate wie etwa
2,6-di-tert-Butyl-4-Dialk,ylaminophenole, (3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)alkylphosphate,
tris (3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxy "benzyl) isocyanurat
u. dgl.
b) Die Di- und Triphenolderivate (ohne die Verbindungen
der Untergruppe A IT) beinhalten beispielsweise 4,4'-Thio-bis (3-Methyl-6-tert-Butylphenol),
2,2'-Thio-bis (di-sec-Amy!phenol), 2s2'-Thio-bis
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(4-i--:ethyl-6-tert-Butylphenol), 2,2!-Thio-bis (4,6-di-tert-Butylrcsorcinol),
4,4'-EUt1VHdCn-IDiS (3-I:ethyl-6-tert-Butylphenol),
2,2'-Kethylen-bis (3- !-iethyl-S-tert-Butylphenol), 2, 2 ' -Kethylen-bis (4-
£th,yl-6-tert-hutylphenol) , 1,1,3-tris (2-Methyl-4-l!ydroxy-5-tcrt-Butyl)butan
u. dgl.
c) Die anderen Ihenolderivate beinhalten beispielsweise
3-i'-cthyl-6-tert-Eutylphenol, 2,4-di-tert-Butylphenol,
2,5-di-t^rt-Butyl-p-Kresol, Butylhydrox,yanisol,
Katechol, p-tert-Butylkatechol, 4,6-di-tert-r-utyli'esorcynol,
4,6-di-tert-Aaylresorcynol,
2,4-di-tert-i5Utyl-0C-I!aphthol u. dgl.
Obwohl diese blockierten Phenolverbindungen allesamt wirksam sind, um das p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkapolymer
der vorliegenden Erfindung vor einem Gelbwerden während der Lagerung su schützen, wurde
festgestellt, daß die 2,6-di-tert-Butylphenolderivate
noch besser geeignet sind. Unter den 2,6-di-tert
Butylphenolderivaten haben sich als besonders günstig erwiesen 6-(4-Hydroxy-3,5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis
(Alkylthio)-I,3,5-Triazine und insbesondere 6-(4-IIydroxy-3,5-di-tert.-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Octylthio)-1,3»5-Triazine
sowie Ester von (3j,5-cLi-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propionsäure
und zv/ar insbesondere Oktadecyl 3-(3,5-di-ter_t-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propionat.
Das unerwünschte Verfä.rbungsverhalten der p-Alkylphenol.Phenolformaldehydkopolymere
und der selbsttragenden bzw» selbstaktiven Papiere, die hieraus hergestellt worden sind, beruht vermutlich auf farbigen
Reaktionsprodukten, die sich während der Lage-
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run.f durch Sauerstoff oder oxidierende Wirkstoffe
der Luft ergeben. Da ,jedoch in den meisten Fällen die Ursache für das Gelbwerden nicht genau bekannt
ist, konnten in der Vergangenheit keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Darüber hinaus zeigen die Kopolymere mit Phenolradikalen
im Molekül eine starke Neigung zum Gelbwerden während der Lagerung, insbesondere im Vergleich mit
p-Alk.ylphenol-formaldehydpolymeren. Die Neigung zum
Gelbwerden wird noch wesentlich stärker in dem pH-Bereich von 8 bis 9, der üblicherweise für die wäßrige
Farbbeschichtung benutzt wird.
Die blockierten Phenolverbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind bekannt
als Oxidationshemmer für Gebrauchskunststoffe wie Polyäthylen, Polypropylen und Polystyren, für synthetisch'e
Gummi arten wie Styren-Eutadiengummi, Isoprengummi und Äthylen-Propylengummi, für Polyurethane,
Polycarbonate, Polyamide, Polyacetale u. dgl. Da jedoch die blockierten Phenolverbindungen unter dieselbe
Kategorie wie die oben beschriebenen p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymere
fallen, war es in der Vergangenheit völlig unbekannt, daß diese Verbindungen als Vergilbungshemmer für Phenol-Formaldehydpolymere
geeignet sind, insbesondere als Vergilbungshemmer für druckempfindliche Aufzeichnungsbögen,
die eine beträchtliche Menge von Phenol-Formaldehydpolymer in Form von feinverteilten Partikelchen
tragen.
Bei der Herstellung des einlagigen, selbstaktiven Papiers wird eine oben beschriebene blockierte Phenoiverbindung
zusammen mit einem p-Alkylphenol-Phenol-
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formaldehydkopolymer auf Papierbögen aufgebracht.
Hierzu gibt es eine Reihe von "Verfahren:
1„ Eine wäßrige Suspension des p-Alkylphenol-Fhenolformaldehydkopolymers
wird vorbereitet und mit einer separat vorbereiteten wäßrigen Suspension der blokkierten
Phenolverbindung vermischt, woraus sich dann eine wäßrige Beschichtungsfarbe ergibt.
2. Stattdessen kann die blockierte Phenolverbindung dem p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer zügegeben
werden und diese Mischung wird in V/asser gelöst, etwa durch ein -laßmahlverfahren«,
3. Weiterhin besteht die Föglichkeit, eine harzähnliche
Zusammensetzung aus p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
und der blockierten Phenolverbindung gegenseitig homogen ineinander zu lösen und sodann
mit Wasser zu der gewünschten Suspension zu verarbeiten.
Mach diesen drei Verfahren wurden einlagige, selbstaktive Papiere, die allesamt die gleiche blockierte
Phenolverbindung in gleicher Menge enthielten, hergestellt und sodann überprüft, inwieweit sich die
Papiere während der Lagerung allgemein und in oxidierender Atmosphäre im besonderen verfärbten„ Dabei
stellte sich heraus, daß die Herstellung gemäß 3» am besten geeignet ist, da man hier den höchten Widerstand
gegen ein Gelbwerden erhält» Die Ergebnisse bei den Verfahren 1„ und 2„ sind demgegenüber weniger
erfolgreiche
Wenn also ein selbstaktives Papier durch die kombinierte Verwendung von p-Alkylphenol-Pormaldehydkopolymer
und einer blockierten Phenolverbindung her-
gestellt wird, erhält man eine deutliche Verbesserung im Verfärbungsverhalten, und zwar nicht nur dadurch,
daß man eine reine, gleichförmige Mischung von feinverteilten Partikelchen des p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymers
und feinverteilte Partikelchen der blockierten Phenolverbindung verwendet,
sondern auch dadurch, daß man feinverteilte I'Tischpartikelchen verwendet, in denen das p-Alkylphenol-Ihenolformaldehydkopolymer
und die blockierte Phenolverbindung sich homogen in gegenseitiger Lösung befinden.
Die harzähnlichen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die ein p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
und eine blockierte Phenolverbindung in homogener gegenseitiger Lösung enthalten, können
nach folgendem Verfahren hergestellt werden:
p-Alky!phenol und Phenol reagieren mit Formaldehyd
oder einem Ausgangsstoff für Formaldehyd bei einer Temperatur zwischen 70 und 18O0C während einer Zeitspanne
von 1 bis 10 Stunden in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators. Wird Formalin oder Paraformaldehyd
als Ausgangsmaterial für Formaldehyd verwendet oder wird eine kleine Menge Wasser den Reaktionspartnern zugegeben, so kann die Reaktionstemperatur
wunschgemäß durch den Kochpunkt des Wassers (100 C) gesteuert werden. Nachdem die Reaktion die vorgegebene
Zeitspanne abgelaufen ist, wird das Wasser unter normalem Druck entfernt und anschließend noch zusätzlich
unter reduziertem Druck entfernt. Nach Reaktionsablauf wird das Reaktionsgemisch gekühlt,
wobei man ein farbloses oder leicht gefärbtes, durchsichtiges Harz erhält.
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Eine blockierte Iheno3.verbind.unp wird entweder den
Ausgangsstoffen zur Herstellung des Kopolymers zugegeben
oder Bio wird nach de !'Entfernung des V/assers
dem Kopolymer zugegeben. Die blockierte Phenolverbindung wird ir. einer Lenge von 1 bis 20 Gewichts
teilen pro 100 Oewichtsteile des p-A3kylphenol-±henolfcrrcaldehydJicpolymers
verwendet. Ist die I'Ienge der blockierter. Jhenolverbindung geringer als ein
Gewichtsteil, so erholt man keine ausreichende "Verbesrerunr
im Verfärbungswiderstand. Ist sie hingegen größer als 20 Gewichtsteile, so bringt dies ebenfalls
keine Verbesserung mehr des Verfärbungsverhaltens und in wirtschaftlicher Hinsicht ergeben sich
kehrkosten.
Die Farbentwicklerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, bestehend aus p-Alkylphenol—Phenolformalldehydkopolymer
und einer bloc kierten Phenolverbindimg, die homogen ineinander gelöst sind, aeigen
also einen deutlich verbesserten Widerstand gegenüber der bisher üblichen Gelbfärbung bei der lagerung
und in oxidierender Atmosphäre» Sie ergeben darüber hinaus eine starke Färbentwicklung an den
Stellen, wo die Aufzeichnung erwünscht ist, hohen Widerstand gegenüber Verfleckung durch feuchte Hitze
und gegenüber der lichtvergilbung.
Papiere, die mit der Farbentwicklerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, sind
also in ihrer gesamten Anwendbarkeit und in ihrem technischen Wert verbessert»
Um die vorliegende Erfindung näher su erläutern., werden
die folgenden Beispiele und Untersuchungen an-
gegeben» Dabei erfolgte die Messung des Erweichungspunktes
des Kopolymers, die Zubereitung der wäßrigen Suspension der ?arbentwicklerzusammensetzung, die
Zubereitung der wäßrigen Beschichtungsfarbe, die Herstellung des Papiers, die Bestimmung der Parberzeugungsgeschwindigkeit
und die Ermittlung des Widerstandes gegen Vergilbung während der Lagerung, gegen
Vergilben durch NO und gegen Flecken aufgrund der
Einwirkung von feuchter Hitze nach den folgenden Einzelheiten:
Messung des Erweichungspunktes eines Kopolymers
Der Erweichungspunkt eines p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymers
wurde bei einer Aufheizgeschwindig— keit von 5 C/miη gemessen, entsprechend den Vorschriften
ASTii E 28-58 T (Erweichungspunkt durch Ring- und I'-ug el apparat).
Zubereitung einer wäßrigen Suspension einer Farbentwickler
zusammensetzung
Eine Zusammensetzung aus p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
und einer blockierten Fhenolverbindung oder aus einem p-Alkylphenol-Phenolformaldehydkopolymer
allein wurde pulverisiert. Dann wurden 80 g des sich ergebenden feinen Pulvers mit einer
Korngröße entsprechend einem 50-mesh-Sieb (50 Maschen pro Quadratinch), 6,4 g eines oberflächenaktiven
Wirkstoffes des Polymerpolycarboxylsäuretyps (mit einer 25-$igen wäßrigen Lösung von "Carribon B",
erhältlich von der Firma Kao-Atlas Co., Japan) und 113,6 g Wasser miteinander vermischt, und zwar in
einer Sandmühle, um hieraus eine wäßrige Suspension weißer Teilchen herzustellen, die einen mittleren
Durchmesser von 2,0 μ haben.
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ßAD OR!GfNAL
2302989
Zubereitung der wäi3rif;en Beschichtungsfarbe
Unter Verwendung der oDen beschriebenen wäßrigen
Suspension wurde nine wäßrige Beschichtungsfarbe folgender Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteil | Menge (Gewichtsan teil) |
Peststoff gehalt (Gewichts anteil) |
Bemerkungen |
Wässrige Suspensic | η 253 | 106.3 | |
Kaolin | 545 | 545 | |
Kalzium Karbonat | 100 | 100 | |
Latex | 130 | 65 | 50% wässrige Disper sion von Dow 636 |
Oxidierte Stärke | 475 | 95 | 20% wässrige Lösung von MS 3600 (hergestellt von Nihon Shokumhin Kako Go. Japan) |
Wasser | 775.3 | ||
Gesamt | 2278.3 | 911.3 |
Herstellung des einlagigen Papiers
Me beschichteten Rückseiten des Papiers wurden dadurch hergestellt, daß Papierbögen (mit einem G-rundgewicht
von 40 g/irs2) mit einer Schicht von Mikrokapseln, die Kristallviolettlakton enthielten, be-
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schichtet wurden. Dann wurde unter Verwendung einer sog. Mayer-Stange die oben beschriebene wäßrige Beschichtungsfarbe
auf die die Mikrokapseln tragende lapierrückseito aufgebracht, so daß sich ein Trokkengewicht
der Beschichtung von 5,5 g/m ergibt. Dadurch wurden einlagige, selbstaktive Papierbögen erzeugt,
die unter Druck eine blaue Farbe hervorrufen.
Bestimmung der Parberitwicklungsgeschwindigkeit
rOin wie oben beschrieben hergestelltes Papier v/urde
zwischen zwei lapierbögen eingelegt und mit einer elektrischen Schreibmaschine bedruckt, wobei eine
kobaltblaue Farbe entwickelt wurde. Der Weißgehalt bzw. die Rückstrahlung des beschichteten Papiers
wurde durch ein Hunter-Kolorimeter -(hergestellt von
der Fiz'ma Toyo Seiki Uo. , Japan) gemessen, und zwar
über einen Bernsteinfilter. Diese Messung, die für die Dichte der entwickelten Farbe repräsentativ ist,
wurde zuerst eine Minute und dann 20 Stunden nach dem Beschriften des Papiers durchgeführt. Dann wurde
die ursprüngliche Farbentwicklungsgeschwindigkeit (J.,) und die zuletzt vorliegende Farbentwicklungsgeschwindigkeit
(Jq) gemäß folgenden Gleichungen errechnet:
J1 = (I0 -I1) χ 100 fo/lQ und
J2 = (I0 -I2) x 100 fo/lQ,
wobei Iq, I1 und I2 die Werte für die Rückstrahlung
sind, die vor dem Beschriften, eine Minute nach dem Beschriften bzw. 20 Stunden nach dem Beschriften gemessen
worden sind. Angestrebt werden dabei möglichst hohe Farbentwicklungsgeschwindigkeiten, sowohl am
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Anfar-'; al π -uoh ;:.m jOndc der Kessun<r.
V/iderstand gegen Vergilben während der Lagerung
a) Ein wie oben hergestelltes, einlagiges Papier
wurde in unbeschriebenere und somit unverfärbtem Zustand
in einen: Zimmer an einer Wand, die nicht dem
direkten Sonnenlicht ausgesetzt war, befestigt, und zwar während einer .Vielt von swei Monaten. Das RückstrahlveriTiö>en
des lapiers wurde vor und nach dem
Test mit dem bereits erwähnten liunter-Kolorimeter
I-iodell TSS mit einem blauen Filter gemessen. Der
Yergilbungsgrad während der lagerung wurde entsprechend der Erhaltung des Weißgehaltes (Q) wie folgt
definiert:
Q - (K2ZH1) χ 100 «£,
wobe.i Ii. und Ii- die gemessenen Ei:ckstrahlungswerte
vor und: nach dem Test sind.
b) Um das Vergilben während der Lagerzeit zu beschleunigen
und um das Vergilben bei erhöhten Temperaturen zu überprüfen, wurde ein wie zuvor beschrieben hergestelltes
Papier in einem Ofen mit Thermostat auf einer Temperatur von 50° gehalten während einer
Zeitspanne von sehn Tagen. Unter Verwendung eines blauen Filters wurde der Weißgehalt bzw. das Rückstrahlungsvermögen
des Papiers vor und nach dem Test gemessen. Der Vergilbungsgrad während der Lagerung
wurde entsprechend der Beibehaltung des Weißgehaltes (P) gemäß folgender Gleichung definiert:
P - (L2ZL1) χ 100 <p,
wobei L1 und L2 die gemessenen Werte für den Weiß-
wobei L1 und L2 die gemessenen Werte für den Weiß-
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geha.it b::w. für die Rückstrahlung vor und nach dem
Test sind.
■ei der beider, i essunren a) und b) bedeuten große
".'.'erte i"-'r die LeibehaJtung des V.'eißgehaltes (Q) oder
(T) eine geringe Vergilbung der beschichteten Oberfläche. i.'is heißt, d;.:3 die Qualität des lapiers hoch
ist.
Widerstand reger; Vergilben durch i;O_
jjruckeir.pi'jndliche Aufi^eichnungs-Elätter mit einem
Ihenolf orma] dehydpolyrner als Farbentwickler sind dafür
bekannt, daß sie in oxidierender Atmosphäre, wie
etwa bei Anwesenheit von IX· , mit der Zeit vergilben.
Jäher wurde diese Vergilbung gemäß dem JIS-1O55--est
(Verfahren zur Untersuchung der Haltbarkeit von verfärbten
I-aterialien und Farbstoffen bei Anwesenheit
von Stickstoffoxidga.s) näher untersucht. Ein wie oben hergestelltes J apier, das jedoch noch keiner Farbentwicklung
unterzogen war, wurde in einem dichten Behälter 50 Minuten lang Stickstoffoxidgas ausgesetzt.
Bei Verwendung eines blauen Filters wurde das Rückstrahlungsvermögen des Papiers vor und nach dem
Test gemessen. Der Vergilbungsgrad aufgrund des NO wurde entsprechend der Erhaltung des Weißgehaltes
des Papiers (R) gemäß folgender Gleichung bestimmt:
R = (N2/:-^) χ 100 <;i,
wobei I\L und IJ2 die vor bzw. nach dem Test gemessenen
Werte für das Reflexionsvermögen des Papiers sind.
Große Werte für die Erhaltung des Weißgehaltes (R) sprechen für geringe Vergilbung in oxidierender
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Atmosphäre un:i se igen, daß das I apier unter praktischen
Bedingungen für lange Lagerselten geeignet ist.
Widerstand gegenüber Verfleckur.g durch feuchte Hitze
Kin wie oben beschrieben hergestelltes, einlagiges
Tapier wurde in einem Raum 16 Stunden lang einer Temperatur
\ron 400O mvl einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 9° / ausgesetzt. Trnter Verwendung eines Bernstein
filters wurde das Reflexionsvermögen des Papiers vor ur.rt nach dem Test gemessen. Der Verfleckungsgrad
(bzw. das Ausmaß der spontanen Farbentwicklung unter hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit) wurde
entsprechend der Beibehaltung des V/eißgehaltes (T)
des 1-spiere nach folgender Gleichung definiert:
T = (S2Zc1) χ 100 >,
wobei δ., und S„ die gemessenen Seflektionswerte vor
bzw. nach den: Test sind.
Groiie Werte für die Beibehaltung des V/eißgehaltes (T)
sprechen für geringfügige spontane Farbentwicklung
unter hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit. Liegt die Flockenbildung bei feuchter Hitze auf einem Niveau
wie in den nachfolgenden Beispielen, so ist in der Jraxis nicht mit spontanen Farbänderungen zu
rechnen.
Eeispiel I:
Eine Mischung aus 180 g p-ter_t-Butylphenol, 75,2 g
Phenol, 15 g G-(4-i-.ydroxy-5,5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Eutylthio)-i,3,5-Triazin, aus 137,8 g von
37-l/'igem Formalin und 3,4 g von 15-^iger Salzsäure
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BAD
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wurde v/ährend einer Zeit von 8 Stunden mit rückfließendern
V/acser kondensiert. Danach wurde das V/asser
durch Erhitzen der Mischung auf Temperaturen "bis 170 C ausgetrieben, wobei zunächst Normaldruck und
dann Unterdrück angewendet wurde. Am Ende der Reaktion
erhielt man 290 g einer hellbraunen, durchsichtigen, harzähnlichen Verbindung mit einem Erweichungspunkt
von 101 (J.
!Beispiel II;
Eine Mischung von 180 g p-tert-3ut.ylphen.ol, 75,2 g
Phenol, 20 g Cktaldecyl 3-( 3,5-di-tert-But.yl-4--Hydrox.yphenyl)propionat
(hergestellt von der Firma Ciba-Geigy Ho. unter dem Viarenzeichen "Irganox 1072")»
137,ö g von 37-/'igem Formalin und 3,4 g von 15-/iiger
Salzsäure wurden während einer Zeit von 8 Stunden mit rückfließendem Wasser kondensiert. Danach
wurde das V/asser durch Hochheizen der Mischung auf Temperaturen bis 170 C ausgetrieben, und zwar zunächst
unter "ormaldruck, dann unter reduziertem
Druck. Am Ende der Reaktion erhielt man 295 g einer hellbraunen, durchsichtigen, harzartigen Verbindung
mit einem Erweichungspunkt von 10O0G.
Kontrolle 1
Das Verfahren nach Beispiel I wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das Oktadecyl 3-(3>5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenyl)propionat
weggelassen wurde. Das Ergebnis bestand aus 275 g hellbraunem, durchsichtigem p-tert-Butylphenol-Ihenolformaldehydkopolymer
mit einem Erweichungspunkt von 102 C.
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licispiel 111:
Eine hischung von 287 Γ p-tert-Oktylphenol, 63 g
Phenol, 67,5 g von ΒΟ-νί-igem taraformaldehyd, 17,5 g
6-(A -üydroxy-3 , 5 , di-tcr_t-L:iityl-Anilin)-2,4-bis (n-Octylthio)-1
,3,5-Triaain ('hergestellt von der Firma
(Jiba-"leif:y "°· unter deC1 V/aren;;eichen "Irganox 565")
urA 5,0 /C '- xal5:;uredihyd.rut v/urde während 10 Stunden
ait rückgespüitern Wasser kondensiert. Danach T./urde
das V/asser durch Erhitzen der Ki se hung auf Temperaturen
bis 1650C ausgetrieben, und zwar zunächst
unter !iormal druck, dann unter reduziertem Druck. Am
Ende der Reaktion wurden 384 g eines blaß-gelben,
durchsichtigen, iiar"ähnliche.n Stoffes mit einem Erweichungspunkt
von 1000C erhalten.
Eine mischung aus 232,5 f p—tert-Octy3phenol, 67,5 g
Ihenol, 134,8 g von 37-/äigem Formalin und 4,0 g von
30-/'iiger Salzsäure v/urde während 6 Stunden mit rückgespültem
Wasser kondensiert. Danach wurde das Wasser durch Erhitzen der Mischung auf Temperaturen bis
170 C ausgetrieben, und zwar zunächst unter Normaldruck, dann unter reduziertem Druck. Auf diese Weise
erhielt man ein blaß-gelbes, durchsichtiges Harz mit einem Erweichungspunkt von 102 C. Das Harz wurde
auf einer Temperatur von 1500C gehalten und umgerührt, wobei 20 g 6-(4-i'ydroxy-3, 5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Octylthio)-i,3,5-Triasin zugegeben
und darin homogen gelöst wurden. Beim Abkühlen auf Raumtemperatur erzielte man 338 g einer blaß-gelben,
durchsichtigen, harzähnlichen Verbindung mit einem Erweichungspunkt von 1010C.
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2S02989 2t
ispiel V:
Las Vorfahren nach Peispiel IV wurde wiederholt mit
der Ausnahme, daß das G-(4-Ii.ydroxy-3,5-di-tertbutyl
anilin)- 2,-1-bis (n-Gctylthio)-i, 3, 5-Triazin ersetzt
wurde durch 20 g tetrakis/i-:ethylen-(3, 5-dit_ert~iiutyl-4-Hydrox,yphenyl)Propionat/i-.ethan.
Dabei wurden 340 g einer blaß-gelben, durchsichtigen, harzartigen Verbindung mit einem Erweichungspunkt von
100 C gewonnen.
Kontrolle 2
Eine i.ischung aus 232,5 £ p-tert.Octylphenol, 67,5 g
Jhenoi, 134,ö g von 37-^igem Formalin und 4 g von
30.-7.'ig er Salzsäure wurde während 6 Stunden ir.it rückgespültetr-V/ssser
kondensiert. Danach wurde das Wasser durch Erhitzen der Mischung bei Temperaturen
bis 170 C unter Normaldruck und dann unter reduziertem
Druck ausgetrieben. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur erhielt man bei 118 ρ eines blaß-gelben,
durchsichtigen p-tert-Octylphenol-f-henolf ormaldehydkopolymers
mit einem Erweichungspunkt von 102 C.
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untersuchungsergebnisse
Beispiel I | Typ des p-Alkyl- phenol-Phenolform- |
Typ der blockierten Phenol-Verbindung |
Farbentwicklungs- geschwindigkeit |
End | Widerstand gegen Vergilben durch |
Erhaltung | Widerstand gegen Vergilben |
Widerstand ge-j gen Verf lecken! |
|
Beispiel II | aldehydkopolymers | 6-(4-Hydroxy-3,5- di-tert-butylanilin -2,4-bis (n-buty- lthio)-1,3,5-Triazi |
Äusgangs- | wert | 1 Lagern | der Weiß heit P nach -10 Tagen bei 500C |
durch NO | durch feuchte i | |
Kontrolle 1 | Octadecyl 3-(3,5-di tert-butyl-4-hydro- |
wert | J2 | Erhaltung | 97.2 | Hitze I | |||
Beispiel ΙΓ | xyphenyl)-Propionat | Jl | 44.4 | der Weiß heit Q nach 2 Mo naten |
94.1 | Ernaltung der Weißheit R |
.Erhaltung der Weißheit T |
||
Beispiel IV | p-tert-Butylphenol- phenolformaldehyd- kopolymer |
nicht benützt | 17.0 1 |
44.3 | 98.5 | 76.3 | 62.1 | ||
3606 | Beispiel V | Ditto | 6-(4-Hydroxy-3,5-di tert-butylanilin)-2 bis (n-octylthio)-1 Triazin |
- 17.0 | 96.2 | 87.0 | 75.2 | 62.0 | |
131/ | Kontrolle 2 | Ditto | Ditto | 44.5 | 95.2 | 70.1 | 61.8 ; | ||
Oi 0> CO |
: p-tert-Octylphenol- phenolformaldehyd- kopolymer |
Tetrakis methylen - (3,5-di-tert-butyl- hydrojQphenylPropioi methan |
17.2 | 40.6 | 90.3 | 96,3 | 75.2 | 63.0 | |
Ditto | nicht benutzt | - 23.0 A- ,3,5- |
40.4 | 97.4 | 92.5 | 74.2 | 62.8 *O O ro |
||
Ditto | 22.7 | 40.7 | 97.8 | 86.2 | 74.8 | (O 62.2 W LO |
|||
Ditto | 22.8 4- iat- |
40.5 | 92.3 | 69.6 | 63.8 | ||||
23.3 | 89.4 | ||||||||
2302989
Das Verfahren von Beispiel IV wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das 6-(4-IIydroxy-3,5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Octylthio)-i , 3, 5-'?riazin ersetzt wurde durch 20 g 4,4 '-Thio-bis (3-i'-ethyl-6-tjrt-Butylphenol).
Als Ergebnis erhielt man 340 g einer blaß-gelben, durchsichtigen, harzartigen Zusammensetzung mit einem Erweichungspunkt von 1000C.
Das Verfahren nach Beispiel IV v/urde wiederholt mit der Ausnahme, daß das 6-(4-Hydroxy-3,5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis
(n-Octylthio)-i,3,5-Triazin ersetzt
wurde durch 18 g von 4,6-di-tert-Amylresorcinol.
Als Ergebnis erhielt man 338 g einer blaß-gelben, durchsichtigen, harzähnlichen Verbindung mit
einem Erweichungspunkt von 1020C.
Das Verfahren nach Beispiel IV wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das 6-(4-Hydroxy-3,5-di-tjgr_t-Butylanilin)-2,4-biw
(n-Octylthio)-i,3,5-Triazin ersetzt wurde durch 22 g von 2,4,6-tri-tert-Butylphenol.
Als Ergebnis erhielt man 342 g einer blaß-gelben, durchsichtigen, harzartigen Verbindung mit einem
Erweichungspunkt von 101 C.
Kontrolle 3
Das Verfahren nach Beispiel IV wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das 6-(4-üydroxy-3,5-di-tert-
31/0769 BAD ORIGINAI
m z 2*02989
Butylanilin)-2,4-Ms (n-üctylthio)-1 ,3,5-Triasin
ersetzt wurde durch 15 g von N, IT' -Mphenyl-p-Phenylendiamin.
Als Ergebnis erhielt man 335 g einer durkelgrauen,
durchsichtigen, harzartifen Verbindung.
RAD ORIGINAL
909831/0769
Iyp des p-Alkyl- phenol-Phenolform- aldehydkcpolymers |
Typ der blockierten Phenol-Verbindung |
Farbentwicklungs- geschvdjidigkeit Aiisaancrs— ι TiViH— |
wert J2 |
Widerstand gegen Vergilben durch Lagern |
89.9 | Widerstand gegen Vergilben durch NO |
Widerstand gegen Verflecken durch feuchte Hitze |
|
[Beispiel V3 | p-tert-Octylphe- nol-phenolformal- dehydkopolymer |
4,4'-Thio-bis (3- methyl-6-tert- butylphenol) |
wert ' J1 I 1 |
40.5 | Erhaltung Erhaltung der Vfeiß- der Weiß heit Q heit P nach nach 2 Nb-10 Tagen naten bei 500C |
90.3 | Erhaltung der Weißheit R |
Erhaltung der Weißheit T |
Beispiel VI | I Ditto | 4,6-Di-tert- amylresorcinol |
22.9 | 40.4 | 91.4 | 92.8 | 71.8 | 62.4 |
Beispiel Vl | II Ditto | 2,4,6-Tri-tert- butyl-phenol |
23.0 | 40.6 | 90.4 | 68.2 | 73.1 | 62.3 j |
Kontrolle | Ditto | N,N'-Diphenyl-p- phenylen-diamin |
22.8 | 39.9 | 91.9 | 76.5 | 62.5 | |
20.8 | 70.8 | 69.2 | 60.8 ISJ CO O ro |
DIPL-ΙΝΘ. R. LEMCKE
DR.-IN6. H. J. BROMMER PATENTANWÄLTE
7500 KARLSRUHE 1
MITSUI TOATSU CHEWICALS, Incorporated
Ho.2-5, Kasuir.igaseki-3—chome,
Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
Chiyoda-ku, Tokyo/Japan
Parberzeugende Stoffzusammensetzung für
druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter und Verfahren zur Herstellung dieser Stoffzusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine farberzeugende Stoffzusammensetzung
für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter
des einlagigen,, selbstaktiven Typs, bestehend aus
a) 100 Gewichtsteilen eines Kopolymers, das man durch
Reaktion von p-Alkylphenol mit einem Alkylanteil von
1 bis 12 Kohlenstoffatomen und Phenol mit Formaldehyd erhält, und
b) 1 bis 20 G-ev/iehtsteile einer blockierten Phenolverbindung
aus der Gruppe von Phenolen, die ein Alkyl-, Alkylen- oder Hydroxylradikal als Substituenten in
zumindest der 2- oder 6-Position oder beiden Positionen des Benzolringes oder !Derivaten hiervon enthalten,
wobei das Kopolymer und die blockierte Phenolverbindung homogen ineinander gelöst sind» Die blokkierte
Phenolverbindung wird entweder den Ausgangsmaterialien für die Herstellung des Kopolymers oder am
Ende der Kopolymerisationsreaktion dem sich ergebenden Kopolymer zugegeben und in gegenseitige homogene
Lösung gebracht. 903831/0781
Claims (1)
- j 2302989DiPL-ING. R. LEMCKE -ST-DR.-IN6. H. J. BROMMER
PATENTANWÄLTE7S00 KARLSRUHE 1I at er. laasprUche1. i''arber;-,eUfrc-!i'iü Oöoffzusammensetzung für druckempfindliche Λ:;;'seichnungs-I'lUtter des einlagigen, seitstak ti veil Typs,rl ad ure η gekennzeichnet,da;.'· diese LVtoj'f ;-:u8ai· rr.ensetsun^ beinhalteta j ICO OeWichtcteile eines Kopolymers, das man aus der -Reaktion von :;umi>rlest eines p—Alkylphenols aus der Gruppe, die Verbindungen folgender allgemeiner Strukturformel enthölt OHwobei H ein /U kylradikal mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, mit Phenol und mit Formaldehyd erhält, undb) 1 bis 20 Gewi entstelle einer blockierten Phenolverbindung aus der Gruppe von Phenolen, die ein Alkyl-, Alkylen- oder Hydroxylradikal als Substituenten in zumindest der 2- oder 6-Fosition oder in beiden Positionen des Bensolringes oder Derivaten hiervon enthalten,wobei das Kopolymer und die blockierte Phenolverbindung sich in homogener gegenseitiger Lösung befinden.BAD ORIGINAL 909831/076923029892. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radikal R in der allgemeinen Formel (I) ein Alkylradikal mit 4 "bis 10 Kohlenstoffatomen ist.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radikal R in der allgemeinen Formel (I) ein tert-Octylradikal ist.4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radikal R in der allgemeinen Formel (I) ein tert-Buty!radikal ist.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis des p-Alkylphenols zu dem Phenol in der Größenordnung zwischen 0,3 bis 5 liegt.6. Zusammensetzung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis zwischen 0,5 bis 3 liegt.7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis des Formaldehyds zu der vereinigten Kenge des p-Alkylphenols und des Phenols zwischen 0,6 bis 1,0 beträgt.8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopolymer durch Reaktion des p-Alkylphenols und des Phenols mit dem Formaldehyd bei einer Temperatur zwischen 700C und 180 C in Anwesenheit eines Katalysators gewonnen wird.909831/0789 BAD original23029899. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopolymer einen Erweichungspunkt zwischen 700C und 12O0C hat.10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal?· das Kopolymer einen Erweichungspunkt zwisdhen 900C und 1100C hat.11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dati die blockierte Ibenolverbindung ein2, 6-d i-t_e_rt-Butylphenolderivat ist.12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das 2,6-di-t^ert-Butylphenolderivat ein o-(4-Hydroxy-3, ÜJ-di-tert-Butylanilin)-2 ,4-bis (Alkyl ihio)-1 , 3>, 5-Triazin ist.13. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das 2,6-di-tert-Butylphenolderivat ein Ester oder Amid der 3,5-di-tert-Butyl-4-Hydroxyphenol)propionsäure ist.H. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das 6-(4-Hydroxy-3> 5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis (Alkylthio)-I,3,5-Triazin entweder 6-(4-Kydroxy-3,5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis (n-Butylthio)-1,3,5-Triazin oder 6-(4-Hydroxy-3,5-ditert-Butylanilin)-2,4-bis (n-Octylthio)-i,3,5-Triazin oder 6-(4-nydroxy-3> 5-di-tert-Butylanilin)-2,4-bis (teyrb-0ctylthio)-1,3,5-Triazin oder 6-(4-Eydroxy-3, 5-di-tert-]iutylanilin)-2,4-bis (n-Nonylthio)-i ,3,5-Triazin ist.15. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-909831/0769BAD2302989zeichnet, daß der Ester oder das Amid der (3,5-ditert-Tr^ ty 1-.1-Hydroxyphenyl )propionsäure entweder dcdecyl 3-(3, 5-Ji-t_e_rt-Butyl-4-Iiydroxyphenyl)propionat oder ocatuecyl 3-( 3, 5-di-tert-Eutyl-4-Kydroxyphenyl) prcpionat oder 2,2'-Thicdiäthyl-bis/3-( 3, 5-di-tert-Butyl-4-I;ydroxyphenyl)propionat/cder 1 ,6-iiexandiol-bis-3-( Z, 5-di-te_rt-Butyl-4-i"-ydroxyphenyljpropionat oder ■:■: ,M' -Hexamethylen-bis (3,5-ditert-;--utyl-4-Iiiydroxyhydroci-nnanar.id) oder lentaerythrit-tetrakis/3-( 3,3-di-tert-£ut,vl-4-Hydroxypher.yl) propionat/i81.16. Zusar.me^setaung nach Anspn;ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blockierte Phenolverbindung 6-(4~i'ydroxy-3, 5-di-tert-£utylanilin)-2 , 4-bis (n-Octylthio)-1,3,5-Triazin ist.17. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai.; die blockierte Phenolverbindung octade cyl 3- ( 3, 5 -d i -t_e_rt-Jiutyl-4-i!.ydro:<y phenyl) pr opionat ist.18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daC das p-Alkylphenol p-t-ert-Octylphenol ist und dai3 die blockierte Phenolverbindung 6-(4-IIydrox,v-3,5-di-tert-Futylanilin)-2,4-bis (n-Cctylthio)-1,3,5-Triazin ist.19. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai.3 die blockierte Phenolverbindung in einer Menge von 2 bis 15 Gewichtsteilen vertreten ist.gÄ ORIGINAL 909831/0769230298920. Verfahren zur Herstellung einer Stoffzusammenset zung für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter des einlagigen, selbstaktiven Typs, dadurch gekennzeichnet,daß zumindest ein p-Alkylphenol aus der Gruppe von Verbindungen der allgemeinen formel OHwobei R ein Alkylradikal mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, mit Phenol und Formaldehyd in Anwesenheit einer blockierten Phenolverbindung reagiert, woraus man ein p-Alkylphenol-i-henol-forrr:aldehydkopolyner mit der blockierten Ihenolverbindung erho.lt, und die blockierte Fhenolvex'binduni- aus der Gruppe von Phenolen ausgewählt ist, die ein Alkyl-, Alkylen- oder riydroxylradikal als oubstituen4 in zumindest der 2- oder 6-Position oder in ueiden iositio- nen des Bensolringes oder Lerivaten hiervon enthält, und daß die blockierte Phenolverbindung in einer ϊ- enge von 1 bis 20 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Kopolymers aus der Reaktion des p-Alkvlphenols und des Phenols r.ut dorn Formaldehyd zugegeben wird.21. Verfahren zur Herstellung einer farberzeugenden Stoffsusarnmensetsung für druckempfindliche Aufzeichnungs-Blätter des einlagigen, selbstaktiven Typs, dadurch gekennzeichnet, da;.: mana) zumindest ein p-Alkylphenol aus der Gruppe von Verbindungen der allgemeinen iro(D909831 /07S9BAD2Q02989 Cwobei R ein Alkylradikal mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, mit Fhenol und Formaldehyd in Anwesenheit eines Katalysators reagieren läßt undb) am Ende der Reaktion des sich ergebenden Kopolymer eine blockierte ihenolverbindung zufügt und beide Ingredienzen homogen ineinander löst, wobei die blockierte Phenolverbindung aus der Gruppe mit Phenolen stammt, die ein Alkyl-, Alkylen- oder Hydroxylradikal als Substituent .In zumindest der 2- oder 6-Iosition oder in beiden Positionen des Benzolringes oder Derivaten hiervon haben und daß sie in einer inenge von 1 bis 20 G-ewiohtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Kopolymers eingesetzt wird.909831 /0769
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---|---|---|---|
JP673478A JPS54103111A (en) | 1978-01-26 | 1978-01-26 | Developer composition for pressure sensitive copying paper |
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---|---|
DE2902989A1 true DE2902989A1 (de) | 1979-08-02 |
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