DE2902680A1 - Bandpassfilterschaltung - Google Patents
BandpassfilterschaltungInfo
- Publication number
- DE2902680A1 DE2902680A1 DE19792902680 DE2902680A DE2902680A1 DE 2902680 A1 DE2902680 A1 DE 2902680A1 DE 19792902680 DE19792902680 DE 19792902680 DE 2902680 A DE2902680 A DE 2902680A DE 2902680 A1 DE2902680 A1 DE 2902680A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- frequency
- voltage
- bandpass filter
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 7
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 4
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 claims description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 18
- 238000000034 method Methods 0.000 description 13
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 11
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 10
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 10
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 7
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 7
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 6
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 4
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 4
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 3
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000001052 transient effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
- H03H11/0405—Non-linear filters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/10—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
- H03L7/107—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth
- H03L7/1075—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth by changing characteristics of the loop filter, e.g. changing the gain, changing the bandwidth
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L2207/00—Indexing scheme relating to automatic control of frequency or phase and to synchronisation
- H03L2207/06—Phase locked loops with a controlled oscillator having at least two frequency control terminals
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Bandpaßfilt ers chaltuns
Priorität: 26. Januar 1978 Japan .0074-90/1978
Kurzfassung
Die beschriebene Bandpaßfilterschaltung ist aufgebaut
aus einem Bandpaßfilter zur Entfernung von Rauschkomponenten von einer Eingangssinuswelle^aus einem Phasendetektor
zur Detektion einer Phasendifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen des Bandpaßfilters, aus
einem Schleifenfilter, welchem das Ausgangssignal vom Phasendetektor zugeführt wird, und aus einer automatischen
Steuervorrichtung, um eine Steuerung durch das Ausgangssignal vom Schleifenfilter zu erreichen, so daß eine
Differenz zwischen der Frequenz der Eingangssinuswelle
und der MitteIfrequenz des Bandpaßfilters auf Null vermindert
wird. Wenn eine Trägerwiedergewinnung bei einem Impulsbetrieb ausgeführt wird, so wird ein für jeden
Zweck passend ausgewähltes Schleifenfilter benutzt, so daß eine schnelle Mitnahme möglich ist, auch wenn ein
Schmalbandfilter als das Bandpaßfilter zur Entfernung der Geräuschkomponenten benutzt wird. Eine schnelle und
genaue Mitnahme wird auch ausgeführt, wenn viele Impulse verschiedener Frequenzen in einer Rahmenperiode ausgeführt
werden. Auch wenn gemeinsame und individuelle Frequenzabweichungen gleichzeitig existieren, wird für
jeden Impuls eine schnelle Mitnahme erreicht.
Die Erfindung betrifft eine Bandpaßfilterschaltung vom
Gleichlauftyp und insbesondere Verbesserungen bei den Bandpaßfilterschaltungen vom GIeichlauftyp, die im Impulsbetrieb
arbeiten.
Bislang wurde diese Schaltungsart in weitem Umfang als
Trägerrückgewinnungskreis eines Demodulatorkreises eines digitalen Satellitenkommunikationssystems od.dgl.
verwendet.
909831/0707
2f
In einem 4—Phasen-PSK (Phasenumtastung)-System wird beispielsweise
die Modulation mittels eines geeigneten Verfahrens von einer empfangenen Welle entfernt, um
eine Sinuswelle zu erhalten. Dies wird beispielsweise durch ein Verfahren erreichtt bei dem die modulierte
Welle viermal multipliziert wird, oder durch ein Verfahren, welches Modulationsübertragungsverfahren od.dgl. verwendet.
Die so erhaltene Sinuswelle enthält Geräuschkomponenten. Um diese zu entfernen, muß die Sinuswelle einem Schmalbandfilter
zugeführt werden.
Jedoch schwankt die Eingangsfrequenz am Trägerrückgewinnungskreis gewöhnlich, und diese Schwankung übersteigt manchmal
die Bandbreite des zur Entfernung des Rauschens notwendigen Bandpaßfilters. In einem solchen Fall ist es
wünschenswert, eine Steuerung zu erhalten, um die Differenz zwischen der Eingangsfrequenz und der Mittelfrequenz
des Bandpaßfilters auf Null zu reduzieren, so daß die Eingangsfrequenz und die Mittelfrequenz des Paßbands
miteinander übereinstimmen.
Im allgemeinen hat ein Schmalbandfilter solche Kennlinien, wie sie in den Fig. 1A und 1B dargestellt sind: Fig. 1A
zeigt die Amplitudenkennlinie des Bandpaßfilters und Fig. 1B zeigt die entsprechende Phasenkennlinie. In der
Nähe der Mittelfrequenz £q des Paßbands besitzt das Schmalbandfilter eine solche lineare Kennlinie, wie in
Fig. 1B gezeigt ist, hier zeigt das Filter eine im wesentlichen konstante Phasenvariation Δ9 in Abhängigkeit
von einer Frequenzschwankung Af. Wird diese Eigenschaft
verwendet, so ist es möglich, aus der Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal am Schmalbandfilter und dessen
Ausgangssignal zu entnehmen, ob die Eingangsfrequenz des
Filters mit der Mittelfrequenz des Paßbands übereinstimmt oder nicht. Durch die Anordnung eines Rückkopplungssteuersystems, um die Phasendifferenz dauernd auf Null
909831 /0707
-Y-
'b
2302680
zu reduzieren, können außerdem die Mittelfrequenz des Schmalbandfilters und die Eingangsfrequenz so gesteuert
werden, daß sie dauernd miteinander übereinstimmen.
Die Bandpaßfilterschaltung vom Gleichlauftyp basiert auf · dem oben genannten Prinzip und wird für AFN (automatischer
Frequenznachlauf)-Systeme und APC (automatische Phasenregelung)-Systeme,
die verschiedene Steuersysteme benutzen, unterteilt.
Fig. 2 zeigt in Blockdarstellung den prinzipiellen Teil einer Ausführungsform einer Bandpaßfilterschaltung vom
Gleichlauftyp des AFC-Systems. In Fig. 2 bezeichnet 11
eine Sinuseingangswelle, 101 einen ersten Mischer, 102
ein Bandpaßfilter, 103 einen Phasendetektor, 104 ein Schleifenfilter, IO5 einen spannungsgesteuerten Oszillator,
106 einen zweiten Mischer. Kurz gesagt ist die Betriebsweise des in Fig. 2 abgebildeten Schaltkreises wie folgt:
Die Sinuseingangswelle 11 wird durch den ersten Frequenzmischer 101 in der Frequenz umgewandelt und dann einem
Bandpaßfilter 102 zugeführt, um Rauschkomponenten zu entfernen. Wenn die Frequenz f der Eingangssinuswelle am
Verbindungspunkt 13 von der Mittelfrequenz fQ des Bandpaßfilters
102 abweicht, tritt eine Phasendifferenz zwischen den Verbindungspunkten 13 und 14 entsprechend
der Frequenzdifferenz auf. Durch einen Schaltkreis für automatischen Frequenznachlauf (AFN),dieser Schaltkreis
besteht aus dem Phasendetektor 103» dem Schleifenfilter 104 und dem spannungsgesteuerten Oszillator 105» wird
die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators so gesteuert, daß die Ausgangsspannung vom
Phasendetektor IO3 sich dem Wert Null annähern kann,
und damit wird die Phasendifferenz, die aus der Frequenzdifferenz resultiert, eliminiert. Damit wird ein Träger
ohne Phasenfehler zurückgewonnen.
Fig. 3 zeigt in Blockdarstellung den prinzipiellen Teil
einer Ausführungsform einer Bandpaßfilterschaltung vom Nachlauftyp beim APC-System. In Fig. 3 bezeichnet 21
909831/0707
-X-
eine Sinuseingangswelle, 201 ein Bandpaßfilter, 202 ein
Schleifenfilter, 203 einen Phasendetektor, 22 einen
Trägerausgang. Rurzgesagt ist die Betriebsweise des in Fig. 3 dargestellten Schaltkreises wie folgt: Die
Eingangssinuswelle 21 wird dem Bandpaßfilter 201 zugeführt, dessen Mittelfrequenz variabel ist und in welchem
Geräuschkomponenten vom Eingangssignal entfernt werden, um den Trägerausgang 22 zu erzeugen. Wenn die Frequenz
der Eingangssinuswelle 21 von der Mittelfrequenz fQ
des Bandpaßfilters 201 abweicht, tritt eine Phasendifferenz
zwischen dem Eingangssignal 21 und dem Ausgangssignal
entsprechend der dazwischen liegenden Frequenzdifferenz auf. Durch einen Schaltkreis zur automatischen Phasensteuerung
(APC), dieser besteht aus dem Phasendetektor 203, dem Schleifenfilter 202 und dem Bandpaßfilter 201,
wird die Mittelfrequenz des Bandpaßfilters 201 so gesteuert, daß das Ausgangssignal vom Phasendetektor
sich dem Wert Null annähert, damit wird die Phasendifferenz entfernt, die auf der Frequenzdifferenz basiert, um einen
Träger ohne Phasenfehler wiederzugewinnen.
Wenn die Bandpaßfilterschaltung vom Gleichlauftyp in einem Impulsmodus betrieben wird, wird das Eingangssignal
am Bandpaßfilter, beispielsweise die Signalwellenform am Verbindungspunkt 13 in Fig. 2, eine derart diskontinuierliche
Sinuswelle, wie sie in Fig. 4A dargestellt ist. In Anbetracht des Einschwingverhaltens vom Auszustand der
Sinuswelle zum Einzustand muß die Bandpaßfilterschaltung vom Gleichlauftyp so ausgelegt werden, daß sie ihren
statischen Zustand schnell erreicht. Wenn die Zeitspanne, bis der Phasenfehler des wiedergewonnenen Trägers kleiner
als ein bestimmter erlaubter Wert nach dem Beginn eines Impulses wird, als eine Mitnahmezeit t definiert wird,
so ist die Zeit t abhängig von der Bandbreite B des Bandpaßfilters. Um die Zeit t zu vermindern, muß die
Bandbreite B erhöht werden. Dies ist bekannt. Zur Vergrößerung der Dämpfung der Geräuschkomponenten des
909831/070?
-Κ
2302680
Eingangssignals muß die Bandbreite B vermindert werden. Die schnelle Mitnahme und die Geräuschentfernung stehen
also miteinander in Widerspruch.
Nachfolgend wird die Beziehung zwischen der Aufladungsund der Entladungszeitkonstante des Schleifenfilters und
der Mitnahmezeit im Schaltkreis der Fig. 3 diskutiert. Dabei soll fl die Phasendifferenz zwischen den Signalen
an den Verbindungspunkten 13 und 14 oder den Phasenfehler
des wiedergewonnenen Trägers wiedergeben, die Phasendifferenz oder der Phasenfehler ist proportional zu einer
Differenz f-fn zwischen der Frequenz f der Eingangssinuswelle
am Verbindungspunkt 13 und der Mittelfrequenz fß des Bandpaßfilters 102 in Fig. 2. Eine Steuerspannung
des spannungsgesteuerten Oszillators IO5 in Fig. 2 (dessen
Spannung wird nachfolgend einfach als Steuerspannung
bezeichnet) ist innerhalb eines Betriebsbereichs der Schaltung im wesentlichen proportional zur Phasendifferenz
bzw. zum Phasenfehler jrf. Wenn die Steuerspannung unmittelbar
vor dem Impulsbeginn als v^ angenommen wird, ist eine Differenz v-v2 zwischen der Steuerspannung ν zu
einem willkürlichen Zeitpunkt innerhalb des Impulses und der St euer spannung v2 proportional zu Δν=ν2-ν,,,
wenn vom ßückkopplungsschleifensystem angenommen wird,
daß es seinen statischen Zustand im Moment des Impulsendes erreicht hatfund wenn die Steuerspannung in diesem
Moment als Vp angenommen wird. Aus der obigen Beschreibung
ist ersichtlich, daß die Phasendifferenz φ-ό^ zwischen
einer Phase ^2 im statischen Zustand und einer Phase jzf
zu einem willkürlichen Zeitpunkt während des Impulses proportional zu AV=V2-V^ ist. Andererseits folgt aus der
obigen Definition der Mitnahmezeit t , daß die Zeit t um so kürzer wird, je kleiner die Differenz jrf-tf2 zu einem
bestimmten Zeitpunkt ist und je kleiner dementsprechend die Differenz AV»vo-v,, ist.
909831/0707
-V-
Als ein derartiges Schleifenfilter wurde bislang ein
derart einfacher RC-Kreis benutzt, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Zeitkonstante dieses Kreises
unter der Bedingung bestimmt wird, daß seine Ausgangsspannung ihren statischen Zustand mit dem Ende des
Impulses erreicht, so erfolgt eine Veränderung der Ausgangsspannung nach Beendigung des Impulses ebenso
mit der gleichen Zeitkonstante. Wenn dementsprechend das Impulsintervall lang ist, wird der Schaltkreis auch
dann, wenn der statische Zustandswert durch ein Eingangsimpulssignal
erreicht worden ist, entladen, bevor der nächste Eingangsimpuls zugeführt wird, so daß die Aufladung
mit dem Anfangszustand entsprechend dem nächsten Eingangsimpuls beginnen muß, und damit kann die Steuerspannungsdifferenz
Λ V nicht reduziert werden. Eine Vergrößerung der Entladungszeitkonstante bewirkt auch ein
Anwachsen der Aufladungszeitkonstante, dies macht es unmöglich, beim Ende des Impulses den statischen Zustand
zu erreichen. Damit ist es bei bekannten Bandpaßfilterschaltungen vom GIeichlauftyp unmöglich, die Mitnahmezeit
t hinreichend zu verkürzen und eine schnelle Mit-
q.
nähme durch ein Schmalbandfilter zu erreichen.
Oben wurde beschrieben, daß die Steuerspannung aufgrund
der Annahme von Impulsen der gleichen Frequenz klein gemacht werden muß. Dies kann durch Verwendung eines
erfindungsgemäßen Schleifenfilters, wie es in den Fig. ^k
oder 5B dargestellt ist, ausgeführt werden. Jedoch ist
es notwendig, die Steuerspannungschwankung nicht nur in einem solchen Fall zu vermindern, sondern auch im Fall
einer Frequenzabweichung zwischen Impulsen. Im letzteren Fall ist es wünschenswert, den absoluten Wert der
Spannung V am Verbindungspunkt I5 ia Fig· 2 gegenüber
allen Impulses möglichst klein zu halten. Da die Spannung λ
proportional zur Differenz zwischen der Frequenz f des Impulses am Verbindungspunkt I3 und der Mittelfrequenz fQ
des Filters 102 in Fig. 2 ist, wie zuvor dargelegt wurde,
909831/0707
ist es möglich, V=A(f-fQ) einzustellen, wobei A ein
Proportionalitätsfaktor ist. Die Maximal- und Minimalfrequenzen unter den Impulsen mögen durch f bzw. f
max mm
bezeichnet sein. Falls beispielsweise das in Fig. 5A
dargestellte Schleifenfilter verwendet wird, wirkt die
Eingangsspannung nur in positiver Polarität, so daß, um V > O bei allen Impulsen zu erhalten, es notwendig ist,
daß
A<fmax-fO>
>°
10
10
Damit wird ein Maximalwert fV| max von |V| wie folgt
gegeben:
|V|max» | A|(fmax-fmin) (3)
Auch im Fall der Verwendung des in Fig. 5B gezeigten
Schleifenfilters wird der Maximalwert |v|max ebenfalls durch die Gleichung (3) zur Betätigung des Filters bei
V < 0 gegeben. Falls keine solche Begrenzungen, wie sie durch die Gleichungen (1) und (2) dargestellt sind, vorliegen,
ist es möglich
|Vjmax = I AKf max"fmin^2 ^)
zu erhalten, wenn die Parameter so ausgewühlt werden, daß f x+f ·η = 2fQ. Der durch die Gleichung (4) gegebene
Wert ist die Hälfte des Werts der Gleichung (3)· Dies ist unter dem Gesichtspunkt einer schnellen Mitnahme
vorteilhaft.
Solch ein Verfahren ist wirksam bei einem System mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex, wobei Impulssignale
verschiedener Frequenzen von vielen Stationen in einer Rahmenperiode eingegeben werden. Falls das oben beschriebet
bekannte Schleifenfilter benutzt wird, wird der oben
genannte Effekt nicht erreicht. Deshalb ist eine schnelle Mitnahme schwierig.
90983 1 /0707
Die zwei oben genannten Verfahren sind durch die Verwendung von Schleifenfiltern gekennzeichnet, womit die Impulsspannung
festgehalten wird (oder vor einer schnellen Abnahme geschützt wird), auch wenn ein Impuls vorbei ist,
um so die Schwankung einer Steuerspannung des AFN-Kreises
zu vermindern. Bei einer solchen Anordnung jedoch ist die Phasendifferenz zwischen den Impulsen groß, wenn
deren Frequenzabweichung groß ist, da der Impuls unvermeidlich durch einen unmittelbar vorangehenden Impuls
beeinflußt wird. Diese Erfindung ist darauf gerichtet, FrequenzSchwankungen einzelner Impulse dadurch zu eliminieren,
daß eine schnelle und präzise Mitnahme auch im Falle einer großen Frequenzabweichung zwischen den
Impulsen erreicht wird.
Dies ist beispielsweise bei einem Satellitenkommunikationssystem notwendig, bei dem eine Satellitenstation vielen
Erdstationen zugeteilt ist. Beim Satellitenkommunikationssystem unterscheidet man zwischen zwei Frequenzschwankungen
des Impulssignals: eine wird als individuelle Frequenzschwankung bezeichnet, dies ist eine Frequenzschwankung
einer jeden Erdstation gegenüber anderen Erdstationen infolge der Differenzen in der Übertragungsfrequenz zwischen
den Erdstationen. Die andere ist eine FrequenzSchwankung,
die auf einer Frequenzumwandlung durch eine Relaisstation (ein Satellitenantwortsendegerät bei der Satellitenkommunikation)
beruht. Diese letztere Schwankung ist den Impulsen der jeweiligen Erdstationen gemeinsam und
wird damit gemeinsame FrequenzSchwankung bezeichnet. In
vielen Fällen ist die gemeinsame Frequenzschwankung größer als die individuelle Frequenzschwankung. Die individuelle
Frequenzschwankung tritt für jeden Impuls augenblicklich auf, dagegen beruht die gemeinsame FrequenzSchwankung
im wesentlichen auf einer säkularen Veränderung an der Eelaisstation und ist im Vergleich zur individuellen
Frequenzveränderung wesentlich milder.
90983 1/0707
-r-
In der Vergangenheit wurden die Gleichlauf-Bandpaßfilterschaltungen
dieser Art meistens ohne Berücksichtigung des Unterschieds zwischen den beiden FrequenzSchwankungen
ausgebildet. In diesem Fall sind Betriebsbereiche, wie ein Mitnahmefrequenzbereich usw., begrenzt, um so eine
schnelle Mitnahme bei allen FrequenzSchwankungen zu erreichen.. Bei derartigen bekannten Bandpaßfilterschaltungen
vom Gleichlauftyp ist es unmöglich, daß sie zufriedenstellend sowohl bei sehr langsamen Schwankungen
(die gemeinsamen Frequenzschwankungen) als auch bei schnellen Schwankungen (die individuellen Frequenzschwankungen)
arbeiten.
Um diesen Nachteil beim Stand der Technik auszuräumen, wurde im US-Patent 3,969,676, "Bandpaßfilterschaltung
mit automatischer Bandbreiteneinstellung", ein Verfahren zur Steuerung der Steuerspannung des AFC-Kreises vorgeschlagen,
dabei wird die Spannung mittels eines Schalters entsprechend der Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Impulses verändert. Jedoch hat dieses. Verfahren den Nachteil einer komplizierten Schaltungsstruktur, dies
wegen der Verwendung eines Impulsdetektors, außerdem besteht die Möglichkeit einer Fehlfunktion im schlechten
C/N-Zustand und einer Zeitverzögerung beim Betrieb des Schalters.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandpaßfilterschaltung vom GIeichlauftyp aufzuzeigen, welche eine
schnelle Mitnahme aufgrund der Verwendung eines Schleifenfilters ermöglicht, welches die zuvor genannte Spannungsdifferenz
AV vermindern kann.
Außerdem soll die Erfindung eine Bandpaßfilterschaltung
vom Gleichlauftyp aufzeigen, welche für jeden Impuls eine schnelle Mitnahme erreicht, auch wenn viele Impulssignale
verschiedener Frequenzen in einer Rahmenperiode eingegeben werden.
9 0 9831/0707
-Y-
Außerdem soll die Erfindung eine Bandpaßfilterschaltung
vom GIeichlauftyp aufzeigen, welche einfach ist und frei
von Fehlfunktionen und dafür geeignet ist, ein Bandpaßfilter ohne Impulsdetektion zu betreiben, und eine
schnelle Mitnahme für jeden Impuls ermöglicht, auch wenn sowohl die gemeinsame Frequenzschwankung als auch die
individuelle Frequenzschwankung gleichzeitig auftreten.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Bandpaßfilterschaltung ein Bandpaßfilter zur Entfernung
von Geräuschkomponenten von einer Eingangssinuswelle, einen Phasendetektor zur Detektion der Phasendifferenz
zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen des
Bandpaßfilters, ein Schleifenfilter, welchem das Ausgangssignal
vom Phasendetektor zugeführt wird, und eine automatische Steuervorrichtung besitzt, um eine Steuerung
durch das Ausgangssignal vom Schleifenfilter zu erreichen, so daß die Differenz zwischen der Frequenz der Eingangssinuswelle
und der Mittelfrequenz des Bandpaßfilters auf den Wert Null geht, außerdem ist das Schleifenfilter ein
Tiefpaßfilter mit einer Entladungszeitkonstante, die größer als eine Aufladungszeitkonstante ist.
Die Fig. 1A und 1B sind Kurvendarstellungen, die die Amplituden- bzw. Phasenkennlinie eines Schmalbandfilters
zeigen.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches den prinzipiellen Aufbau eines Beispiels für eine Bandpaßfilterschaltung
vom Gleichlauftyp beim AFN-System (System mit automatischem Frequenznachlauf) zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild und zeigt den prinzipiellen
Aufbau eines Beispiels für eine Bandpaßf ilterschri I Lung
vom Gleichlauftyp beim APC-System (System mit automatischer
Phasenregelung).
Die Fig. 4-A bis A-D zeigen Veränderungen im Amplitudenverlauf
eines Impulses und einer Steuerspannung bei einer
AFN-Schaltung.
909831/0707
Fig. 5 ist ein Schaltbild zur Darstellung der Konstruktion
eines bekannten Schleifenfilters.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Schaltbilder von Ausführungsformen eines Schleifenfilters, wie es bei der Erfindung
benutzt wird.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, welches eine abgeänderte Form
des erfindungsgemäßen Schleifenfilters zeigt. Fig. 7 ein ein Schaltbild, welches ein Beispiel für
einen besonderen, betriebsfähigen Aufbau eines Schleifenfilters zeigt, wie es in Fig. 6 abgebildet ist.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches eine dritte Ausführ
ungsform des erfindungsgemäßen Schleifenfilters zeigt.
Fig. 9 ist ein Schaltbild, welches ein Beispiel für einen besonderen, betriebsfähigen Aufbau des in Fig. 8 dargestellten
Schleifenfilters zeigt.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion einer vierten Ausführungsform des Schleifenfilters bei der
Erfindung zeigt.
Die Fig. 11A und 11B dienen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 10 gezeigten Schleifenfilters.
Die Fig. 11A und 11B dienen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 10 gezeigten Schleifenfilters.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifenfilters
zeigt.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung eines Trägerwiedergewinnungskreises darstellt, welcher nach einem Frequenzvervielfachungsverfahren arbeitet und eine AFN-Schleife besitzt.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung eines Trägerwiedergewinnungskreises darstellt, welcher nach einem Frequenzvervielfachungsverfahren arbeitet und eine AFN-Schleife besitzt.
Fig. 14 ist ein Blockschaltung, welches die Anordnung eines Trägerwiedergewinnungskreises zeigt, welcher nach dem
Frequenzvervielfachungsverfahren arbeitet und eine APC-Schleife besitzt.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung
eines Trägerwiedergewinnungskreises zeigt, welcher nach einem Modulationsübertragungsverfahren arbeitet und eine
AFN-Schleife besitzt.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung eines Trägerwiedergewinnungskreises zeigt, welcher nach dem
909831/0707
Ie)APiI HR"^
Modulationsübertragungsverfehren arbeitet und
Schleife besitzt.
Die Fig. 5A und 5B zeigen jeweils Ausführungsformen von
Schleifenfiltern zur Verwendung in Bandpaßfilterschaltungen.
Das in Fig. ^A gezeigte Schleifenfilter ist zur Erreichung
der oben genannten Aufgabe der Erfindung geeignet. Die Schleifenfilter der Fig.5A und B arbeiten mit einer
positiven bzw. einer negativen Eingangsspannung. Nun wird die Arbeitsweise der in den Fig. 5A und 5B abgebildeten
Schleifenfilter beschrieben. Es sei angenommen, daß die
Impendanz der Eingangsseite jedes Schleifenfilters Null ist und daß die Impedanz der Ausgangsseite hinreichend groß ist.
Außerdem sei angenommen, daß der Widerstand jeder Diode D^
in Durchlaßrichtung Null und in Sperrichtung hinreichend
groß ist, dann hat die AufladungszeitkonstanteT^ den Wert
+ßp)i die Entladungszeitkonstante Γο hat dann den
Wert R2C. Wenn dann die Widerstandswerte R^ und R^ so ausgewählt
werden, daß Rp sek*1 viel größer als R^, ist, so
wird die Entladungszeitkonstante Tp hinreichend größer als
die Aufladungszeitkonstante T^ gemacht. Anhand der Fig.4-A
und 4-B wird nun beschrieben, wie die Steuerspannungschwankung
/\V dadurch vermindert wird, daß die Entladungszeitkonstante
T2 hinreichend größer als die Aufladungszeitkonstante
T^ gemacht wird. Fig. 4 A zeigt die Eingangswellenform
am Verbindungspunkt 13 in Fig. 2. Wenn der
Phasendetektor 103 so eingestellt wird, daß eine zur Differenz f-fn proportionale Spannung am Verbindungspunkt
auftritt, wenn die Frequenz f der Eingangswelle von der Mittelfrequenz fQ des Filters 102 abweicht, so ändert
sich diese Spannung, falls der AFN-Kreis nicht arbeitet, wie in Fig. 4B dargestellt ist. Wenn der AFN-Kreis arbeitet,
erfolgt eine Rückkopplungssteuerung, so daß die Steuerspannung sich immer dem Wert Null annähert, jedoch wird
sie nicht vollständig auf Null herabgedrückt,und sie
schwankt, wie später beschrieben wird, als eine statische Abweichung, wie in den Fig. 4C oder 4D dargestellt ist. Nun
909831/0707
wird die Veränderung in der Steuerspannung betrachtet,
die am Verbindungspunkt 16 in Fig. 2 erscheint, dabei
wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß Impulse mit einer konstanten Frequenz mit einem konstanten
Intervall T auftreten. Dabei mögen die Impulslänge, die Aufladungszeitkonstante des Schleifenfilters und dessen
Entladungszeitkonstante durch f, ^ bzw. T- bezeichnet
sein. Wenn die Aufladungszeitkonstante T^ so ausgewählt
wird, daß die Steuerspannung ihren statischen Wert Vq
innerhalb einer der Impulslänge entsprechenden Zeit erreicht, so wird die Steuerspannung, die unmittelbar vor
dem Beginn eines Impulses verfügbar ist, aus der Entladungskennlinie, welche bei Beendigung des unmittelbar
vorangehenden Impulses beginnt, wie folgt erhalten:
_
ν - voexp(- 2_^-) (5)
Dementsprechend ist die SpannungsveranderungAV während
einer Periode gegeben durch:
20
20
AV = yo{i-erp!^£.)} (6)
Bei der bekannten Schaltung dagegen, da die Aufladungszeitkonstante
T1 so ausgewählt ist, daß die Steuerspannung
ihren statischen Zustand innerhalb einer der Impulslänge entsprechenden Zeit erreicht, wie oben beschrieben wurde,
und da die Aufladungs- und Entladungszeitkonstanten ^ und T2 einander gleich sind, folgt, daß (T-T)Zt2 ?? Λ
gilt, wenn die Impulslänge wesentlich kleiner als die Rahmenlänge T ist. Damit folgt aus der Gleichung (6), daß
AV=Vq, jedoch bedeutet dies, daß die Steuerspannungsschwankung
immer Vq ist, da die Steuerspannung, die durch
den unmittelbar vorangehenden Impuls aufgeladen wird, wieder entladen wird, bevor der nächste Impuls beginnt,
wie in Fig. 4-C dargestellt ist. Bei Verwendung des Schleifenfilters,
mit dem die Entladungszeitkonstante T ο unabhängig von der Aufladungszeitkonstante T^ erfindungsgemäß
§09831/0707
-γ-η
ausgewählt werden kann, ist es möglich zu erreichen, daß
(Τ-'ΐ)/Γ2<< 1 gilt. Damit folgt aus Gleichung (6), daß
A± 0 gilt. Damit kann erfindungsgemäß die Steuerspannungsschwankung
zwischen den Impulsen vermindert werden, wie in Fig. 4D dargestellt ist, so daß die Mitnahme zeit
für den oben genannten Zweck verkürzt werden kann.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, welches eine weitere Ausführungsform des Schleifenfilters zur Verwendung in der erfindungsgemäßen
Bandpaßfilterschaltung zeigt. Das dargestellte Schleifenfilter
erzeugt den Wert |V|max,
vgl. Gleichung (4), ohne die Beschränkungen, die durch die Gleichungen (1) und (2) gesetzt werden.
Der in Fig. 6 dargestellte Schaltkreis besitzt ein Schleifenfilter 401, welches auf einer positiven Spannung
arbeitet, und ein Schleifenfilter 402, welches mit einer negativen
Spannung arbeitet, dieser Schaltkreis ist dadurch gekenn zeichnet, daß der AFN-Kreis durch die Summe VV, +Vp d-ev
Ausgangsspannungen V^ und Vo der beiden Schleifenfilter
401 und 402 gesteuert wird. Die Wirkungsweise des in Fig. 6 dargestellten Schaltkreises ist wie folgt: Wenn
die Eingangsspannung am Eingangsanschluß EIN positiv ist,
wird ein Kondensator C^ über einen Widerstand R^ und eine
Diode Dy, geladen. Wenn die Eingangsspannung bei Beendigung
des Impulses auf Null abfällt, wird dieser Kondensator über einen Widerstand Rp entladen. In diesem Fall
kann die SteuerspannungsSchwankung dadurch reduziert
werden, daß die Aufladungs- und Entladungszeitkonstanten L^ und ^2 s0 gewählt werden, daß C^ «Up ist, wie
zuvor beschrieben wurde. Da das Schleifenfilter 402 nicht
bei einer positiven Spannung arbeitet, wird die im Kondensator Co gespeicherte Ladung über eine Diode Dp und
einen Widerstand R, beim Impulsende entladen, dies führt dazu, daß die Ausgangsspannung Vp des Schleifenfilters
402 auf den Wert Null absinkt. Diese Spannung wird durch die Unterbrechung des Impulses nicht
909631 /0707
- if
beeinflußt. Der Schaltkreis der Fig. 6 ist so ausgelegt, daß er an seinem Ausgangsanschluß AUS die Summe V^+Vp
der Ausgangsspannungen V^ und Vp der beiden Schleifenfilter
4-01 und 402 erzeugt, so daß V^V2=V^, damit
erscheint die Ladespannung vom Impuls, welcher eine größere Frequenzabweichung als andere Impulse hat, im
Ausgang. In diesem Fall wird die Mitnahmezeit kurz, wie zuvor beschrieben wurde. Wird eine negative Spannung
an den Eingangsanschluß EIN angelegt, so wird diese festgehalten,
da der Ausgang V2 und die Spannung V^ den Wert
Null annehmen, dies führt zu demselben Ergebnis, wie oben beschrieben wurde. Da die Oszillationsfrequenz der
AFN-Schaltung damit durch die Summe V^+V2 der Ausgangsspannungen
V^ und V2 der Schleifenfilter 401 und 402,
die jeweils auf positiven bzw. negativen Spannungen arbeiten, gesteuert wird, kann die Eingangsspannung am
Schleifenfilter 104 der Fig. 2 positiv oder negativ sein. Dementsprechend ist es möglich, f 0„+fn.,-ri='2f0 zu erhalten,
ΙΠ SQC UHU KJ
wie zuvor erläutert wurde, so daß auch dann, wenn eine Frequenzabweichung zwischen den Impulsen besteht, die
Steuerspannungsschwankung so eingestellt werden kann, wie durch die Gleichung (4) angegeben ist. Dies macht es
möglich, eine schnellere Mitnahme zu erreichen, als es bei Benutzung der Schleifenfilter der Fig. 5-A- oder 5B
allein möglich wäre.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer besonders wirksamen Konstruktion des in Fig. 6 gezeigten Schleifenfilters.
In Fig. 7 entspricht ein durch 405 bezeichneter Kreis den Schleifenfiltera401 und 402 in Fig. 6, und ein Kreis
406, der aus einem Operationsverstärker IC2 und Widerständen
Rq und Rq zusammengesetzt ist, entspricht einem
Addierer, wie er in Fig. 6 benutzt wird. Ein Schaltkreis 404, der aus einem Operationsverstärker IC,, Dioden D,
und D^, und Widerständen Rc, Rg und Rr7 zusammengesetzt ist,
ist ein Begrenzer, welcher dazu dient zu vermeiden, daß hohe Spannungen in den Kondensatoren C. und C2 geladen
909831/0707
werden, wenn das Phasendetektorausgangssignal aufgrund einer Fehlfunktion sich stark ändert.
Pig. 8 zeigt die Konstruktion einer dritten Ausführungsform
des Schleifenfilters für die erfindungsgemäße Bandpaßfilterschaltung. Mit der Anordnung der Fig. 8 ist es
ebenfalls möglich, ein Schleifenfilter zu erhalten, welches den Wert von |V|max erzeugt, wie er durch die
Gleichung (4-) gegeben ist. In Pig. 8 bezeichnen die Bezugszeigen 4-01 und 4-02 die gleichen Filter, wie sie in Fig.
benutzt werden. Im Schaltkreis der Fig. 8 wird der AFN-Schaltkreis
durch Invertieren der Ausgangsspannung des
Schleifenfilters 4-01 mittels eines in Fig. 8 abgebildeten Polaritätsinverters 502 betrieben, damit wird eine Differenz
zwischen der invertierten Ausgangsspannung und der Ausgangsspannung des Schleifenfilters 4-02 erzeugt, und außerdem
wird damit eine Spannung an die zwei Eingangsanschlüsse P^ und Po des spannungsgesteuerten Oszillators
gelegt, welcher ein Element D^q mit variabler Kapazität
aufweist, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer besonders wirksamen Kon-:
struktion des in Fig. 8 dargestellten Schaltkreises. In Fig. 9 bezeichnen die Bezugszeichen 4-01 und 402 die
gleichen Schleifenfilter, wie sie in Fig. 6 benutzt werden,
501 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator. L^ und CU
bezeichnen eine Induktivität bzw. einen Kondensator, diese Elemente bestimmen die Oszillationsfrequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators 501. RpQ und IU-i ^e~
JO zeichnen Widerstände, die dazu dienen, ein Absinken von
Q bei einem fiesonator zu verhindern, der aus der Induktivität L,, und dem Kondensator CU zusammengesetzt ist.
Mit der Kapazität CU ist parallel das Element D™ mit
variabler Kapazität verbunden. Sei dessen Kapazität mit C4 bezeichnet, so ist die Oszillationsfrequenz f« durch
die folgende Gleichung gegeben;
909831/0707
Im Schaltkreis der Fig. 9 ändert sich der Wert der Kapazität C^. mit der Spannungsdifferenz zwischen den Anschlüssen
P/j und P2, damit kann die Oszillationsfrequenz fQ verändert
werden. Eine Spannung V, die an einen der Eingangsanschlüsse des Polaritätsinverters 502 angelegt wird,
dient zur Vorspannung des Elements D1-Q mit variabler
Kapazität.
Diese Erfindung hat als ganz besonderes Merkmal, daß die Steuerspannung nicht schwankt und ein stabiler Betrieb
erreicht werden kann, da die Steuerspannung durch einen Impuls mit einer maximalen Frequenzab-
weichung bestimmt wird, auch dann, wenn die Zahl der Impulse, d.h. die Impulsdichte, in einer Rahmenlänge verändert
wird.
Fig. 10 zeigt in Blockdarstellung die Konstruktion einer
vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifenfilters.
Die Fig. 11A
und 11B dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise. Es soll nun angenommen werden, daß zwei Impulse B^ und Bo
mit verschiedenen Frequenzen mit einem konstanten Intervall T auftreten, wie in Fig. 11A dargestellt ist. Hier sollen
nun fx| und fp die Frequenzen des ersten Impulses B^ bzw.
des zweiten Impulses B~ wiedergeben, "TX, und tp sollen die
Aufladungs- bzw. Entladungszeitkonstanten eines ersten
Schleifenfilters 601 wiedergeben, und T, und T^ sollen
die Aufladungs- bzw. Entladungszeitkonstanten eines zweiten Schleifenfilters 602 wiedergeben. Wenn der Impuls B^,
eine maximale Frequenzabweichung besitzt und der AFN-Schaltkreis aufgrund dieses Impulses seinen statischen
Zustand erreicht hat, so wird, auch wenn der zweite Impuls B£
zugeführt wird, die Steuerspannung durch den Impuls B^
festgehalten (oder nicht schnell abgeschwächt), damit
909831/0707
tritt eine Abweichungsspannung v=A(f^-fp) proportional
zu einer Frequenzdifferenz f^-fp zwischen den Impulsen
B^ und B2 am Verbindungspunkt 15 in Fig. 2 auf. Erfindungsgemäß
ist die Zeitkonstante des zweiten Schleifenfilters 602 so ausgewählt, daß die Oszillationsfrequenz des
AFN-Schaltkreises auch durch die Abweichungsspannung schnell verändert wird.und die Aufladungs- und Entladungszeitkonstanten
T^, '^2, "ι- und T. sind so ausgewählt, daß
gilt T-z <^y\ und· ^\<- Γρ· Die Ausgangsspannungen des ersten
bzw. zweiten Schleifenfilters 602 und 601 seien nun durch V^ bzw. V^ bezeichnet, somit wird die Oszillationsfrequenz
des AFN-Schaltkreises durch das Ergebnis der Berechnungen der Ausgangs spannungen V^ und V1, verändert. In Fig. 10
ist eine Ausführungsform eines Berechnungsverfahrens dargestellt, bei dem die Ausgangsspannung V, des ersten Schleifenfilters
601 mittels eines Verstärkers (oder Dämpfungsglieds) 6Ο3 0^ -gefaltet gemacht und zur Ausgangsspannung
V^ des zweiten Filters 602 addiert wird. Aus Gründen der
Kürze wird eine Beschreibung für den FaIIoC=I gegeben.
Es wurde zuvor erläutert, daß die Spannungsschwankung A V,
die durch den Impuls B^ bewirkt wird, im wesentlichen den
Wert Null annimmt. Im Fall des Impulses B2 ist, wenn beim
bekannten Schaltkreis angenommen wird, daß die Steuerspannung im Intervall zwischen den Impulsen entladen wird,
wie in Fig. 4-C dargestellt ist, AV=A1V^ (wobei A1 eine
Konstante ist), dagegen wird bei der vorliegenden Erfindung die Ladungsspannung durch den Impuls B^ festgehalten
und damit ist V=A1(V^-V^), vgl. Fig. 11B. Wird nun dementsprechend
die Zeitkonstante des zweiten Schleifenfilters 602 so ausgewählt, daß gilt |Vx-V^|<
JV7, | , so ist eine schnelle Mitnahme nicht nur beim Impuls B^, welcher
die maximale Frequenzabweichung besitzt, sondern auch bei anderen Impulsen möglich. Dasselbe Ergebnis kann auch
dadurch erreicht werden, daß ein solcher Berechnungskreis für zwei Ausgangsspannungen zweier Schleifenfilter 601
und 602, wie in Fig. 10 dargestellt ist, durch eine Schaltungsanordnung ersetzt wird, wie sie beispielsweise
90983 1 ?0707
BAD
in Fig. 12 dargestellt ist, wo die Ausgangsspannung vom
einen Schleifenfilter 602 und die Ausgangsspannung von
einem invertierenden Verstärker 702, welcher die Ausgangsspannung des anderen Schleifenfilters 601 verstärkt hat,
an ein Element D™ mit variabler Frequenz gelegt werden.
Die Fig. 13 bis 16 sind Blockschaltbilder, die in Blockdarstellung
weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bandpaßfilterschaltung zeigen. Fig. 13 zeigt die Konstruktion
eines Trägerwiedergewinnungskreises, welcher ein N-Multiplikationsverfahren
zur Entfernung der Modulation von einer modulierten Eingangswelle benutzt und bewirkt, daß die
Eingangsfrequenz der Mttelfrequenz des Paßbands eines Bandpaßfilters
beim AFN-System folgt.
In Fig. 13 wird ein mit Phasenumtastung moduliertes Signal, welches an einen Eingangsanschluß 31 gegeben wird, durch
einen N-Multiplizierer 801 N-mulimpliziert, um die
Phasenumtastungsmodulation zu entfernen. Ein Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators 804 wird
ebenfalls durch einen N-Multiplizierer 803 N-multipliziert.
Die Ausgangssignale beider N-Multiplizierer 801 und 803 werden mit einem ersten Mischer 802 zusammengemischt, das
Ausgangssignal dieses Mischers wird einem Bandpaßfilter 8O7
zugeführt. Die Ausgangsspannung des Bandpaßfilters 8O7
wird einem Begrenzer 808 zur Entfernung von Amplitudenkomponenten zugeführt und dann an einen Phasendetektor 806
zum Phasenvergleich mit dem Eingangssignal am Bandpaßfilter 8O7 gegeben, damit wird eine Ausgangsspannung erzeugt, die
der Phasendifferenz zwischen beiden Signalen entspricht.
Die Phasendetektorausgangsspannung wird über ein Schleifenfilter 8O5 an den spannungsgesteuerten Oszillator 804
gegeben, um diesen zu steuern. Auf diese Weise wird die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 804
so gesteuert, daß die Ausgangsspannung des Phasendetektors
806 den Wert Null annimmt, d.h. die Differenz zwischen der Eingangsfrequenz des Bandpaßfilters 8O7 und der Mittelfrequenz
909831/0707
seines Paßbands nimmt den Wert Null an. Es ist überflüssig zu sagen, daß jedes der vorgenannten Schleifenfilter wie
das Schleifenfilter 8Ο5 entsprechend dem zu erreichenden Zweck benutzt wird.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 808 wird mittels eines
1/N-Frequenzteilers 809 auf 1/N herab frequenzgeteilt und
dann an einen Eingang eines zweiten Mischers 810 gegeben. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
804 wird an den anderen Eingang des zweiten Mischers 810 gegeben, wo es in der Frequenz gewandelt wird, um
am Ausgang des Mischers 810 einen Träger zu erhalten. Der so zurückerhaltene Träger wird an einen Eingang eines
Demodulators 811 gegeben, um ein mit Phasenumtastung moduliertes Eingangssignal zu demodulieren, welches zum anderen
Eingang gegeben wird, um einen Datenausgang am anderen Ausgangsanschluß 32 abzuleiten.
Die Anordnung des Bandpaßfilters vom GIeichlauftyp zur
Modulationsentfernung von der mit Phasenumtastung modulierten Welle mittels deren N-MuItiplikation ist in dem
oben genannten US-Patent 3?969»676 dargestellt. Jedoch
ist die Schaltungsanordnung, die in dieser älteren Anmeldung weiter beschrieben ist, von der oben beschriebenen
Anordnung darin verschieden, daß ein 1/N-Frequenzteiler
zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator 804 und dem Mischer 810 anstelle des N-Multiplizierers 803 vorgesehen
ist.
Fig. 14 zeigt die Konstruktion eines Trägerrückgewinnungskreises,
bei dem die Modulation von einer modulierten Welle dadurch entfernt wird, daß diese N-multipliziert
wird und damit die Mittelfrequenz des Bandpaßfilters dazu gebracht wird, der Eingangsfrequenz vom APC-System zu
folgen.
In Fig. 14 wird die Ausgangsspannung von einem N-MuItiplizierer
901 an einen ersten Mischer 902 'gegeben und
909831/07D?
- 29"
dann durch ein Signal frequenzumgewandelt, welches von
einem N-Multiplizierer 903 abgeleitet wird, welcher die
Ausgangsspannung von einem festen Oszillator 904
N-multipliziert hat. Die Ausgangsspannung des ersten
Mischers 902 wird an ein einstellbares Bandpaßfilter
gegeben, dessen Ausgangssignal geht an einen Begrenzer 908, um die Amplitudenkomponenten des Signals zu entfernen.
Das Begrenzerausgangssignal wird zu einem Eingang eines Phasendetektors 906 zum Phasenvergleich mit
dem Eingangssignal am einstellbaren Bandpaßfilter 907
gegeben. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 906 wird
über ein Schleifenfilter 905 an das Bandpaßfilter 907 gegeben, um dessen Element mit variabler Kapazität Cv zu
steuern. Das Element Cv mit variabler Kapazität stellt zusammen mit einer festen Kapazität Co und einer Induktivität
Lo ein Bandpaßfilter 907 dar. Die Mittelfrequenz
des Bandpaßfilters 907 wird so gesteuert, daß die Ausgangsspannung
vom Phasendetektor 906 den Wert Null annimmt, d.h. die Differenz zwischen der Eingangsfrequenz und
der Mittelfrequenz des Paßbands nimmt den Wert Null an. Das Bezugszeichen E,q bezeichnet einen Widerstand zur
Verhinderung des Absinkens von Q des einstellbaren Bandpaßfilters 907. Wie im Fall der Pig. 13 kann das
Schleifenfilter 905 unter den zuvor genannten ausgewählt
werden.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 9O8 wird herab auf
1/N mittels eines 1/N-Frequenzteilers 909 frequenzgeteilt
und dann an einen zweiten Mischer 910 gegeben, um
JO das Ausgangssignal vom festen Oszillator 904 in der
Frequenz umzuwandeln, damit wird ein Träger am Ausgang des zweiten Mischers 910 abgeleitet.
Fig. 15 zeigt die Konstruktion eines Trägerrückgewinnungskreises,
bei dem die Modulation durch Modulationsübertragung von einer modulierten Welle entfernt wird und
die Eingangsfrequenz dann dazu gebracht wird, der
909831/0707
Mittelfrequenz des Paßbands eines Bandpaßfilters vom AFN-System zu folgen.
In Fig. 15 wird ein mit Phasenumtastung moduliertes Eingangssignal
an einem Anschluß 5Ί mittels eines Verzögerungskreises
1001 für eine gewisse Zeitperiode verzögert und dann zu einem Modulationsüberträger 1002 gegeben,
in welchem es durch den Datenausgang von einem Demodulator 1010 zurückmoduliert wird, damit wird die Modulation
entfernt. Das Ausgangssignal des Remodulators 1002
wird an einen ersten Mischer 1003 gegeben, in welchem es einer automatischen Steuerung zur Frequenzumwandlung
unterworfen wird, so daß die Frequenz des Eingangssignals am Bandpaßfilter 1007 sich der Mittelfrequenz des Paßbands
dieses Filterss annähert, damit wird ein Träger am Ausgang des zweiten Mischers 1009 zurückgewonnen, wie
im Fall der Fig. 2. Der Verzögerungskreis 1001 dient dazu, eine Verzögerung im Datenausgang vom Demodulator
1010 zu kompensieren.
Fig. 16 stellt die Schaltungsanordnung dar, in der die Modulation durch Remodulation von einer modulierten Welle
entfernt wird und die Mittelfrequenz des Paßbands eines Bandpaßfilters dazu gebracht wird, der Eingangsfrequenz
vom APC-System zu folgen.
In Fig. 16 sind ein Verzögerungskreis 1101 und ein Remodulator 1102 identisch mit den oben bei Fig. 15 beschriebenen.
Genau so wie im Fall der Fig. 14 wird ein Bandpaßfilter 1105 durch das Ausgangssignal von einem Phasendetektor
1104 gesteuert, so daß seine Mittelfrequenz sich der Frequenz eines Eingangssignals von einem Remodulator 1102
annähert.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich geworden
ist, zeigt diese Erfindung nicht nur eine Bandpaßfilterschaltung
vom Gleichlauftyp, welche eine schnelle Mitnahme ermöglicht, vielmehr wird auch eine Bandpaßfilterschaltung
90983 1 '0707
vom Gleichlauftyp gezeigt, durch die auch dann, wenn viele
Impulssignale verschiedener Frequenzen in einer Rahmenperiode zugeführt werden, eine optimale Steuerung entsprechend
der Frequenz jeder Station erreicht werden kann. Mit dieser Erfindung ist es auch möglich, eine Bandpaßfilterschaltung
vom Gleichlauftyp zu erzeugen, welche es ermöglicht, eine optimale Steuerung zu erreichen, und zwar bei
gemeinsamer FrequenzSchwankung und bei individueller
Frequenzschwankung, wenn diese Schwankungen zur gleichen
Zeit auftreten, außerdem besitzt die Filterschaltung einen einfachen Schaltungsaufbau und ist frei von Fehlfunktionen.
909831/0707
Claims (7)
- REINLANDER & BERNHARDTPATENTANWÄLTE6/350 Orthstraße 12D-8000 München 60FUJITSU LIMITED1015, Kamikodanaka
Nakahara-ku, Kawasaki-shi Kanagawa, 211 JapanPatentansprücheBandpaßfilterschaltung„ gekennzeichnet durch ein Bandpaßfilter zur Entfernung von Rauschkomponenten von einer Eingangssinuswelle, durch einen Phasendetektor zur Registrierung einer Phasendifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen des Bandpaßfilters, durch ein Schleifenfilter, welchem das Ausgangssignal vom Phasendetektor zugeführt wird, und durch automatische Steuerungsvorrichtungen zur Erreichung einer Steuerung durch das Ausgangssignal vom Schleifenfilter, so daß eine Differenz zwischen der Frequenz der Eingangssinuswelle und der Mittelfrequenz des Bandpaßfilters sich dem Wert Null annähert, wobei das Schleifenfilter, das ein Tiefpaßfilter aufweist, eine Entladungszeitkonstante, welche größer ist als eine Aufladungszeitkonstante , besitzt. - 2. Bandpaßfilter schaltung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifenfilter ein erstes Tiefpaßfilter und ein zweites Tiefpaßfilter besitzt, wobei das erste Tiefpaßfilter mit einer positiven Eingangsspamnxng arbeitet und eine Entladungszeitkonstaiate, welche größer ist als eine Aufladungszeitkonataiate ,,besitztBAD ORIGINALund wobei das zweite Tiefpaßfilter mit einer negativen Eingangsspannung arbeitet und eine Entladungszeitkonstante, welche größer ist als eine Aufladungszeitkonstante,besitzt und wobei das Schleifenfilter das Berechnungsergebnis der Ausgangssignale von den ersten und zweiten Tiefpaßfiltern ausgibt.
- 3. Bandpaßfilterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifenfilter parallel mit einem dritten Tiefpaßfilter verbunden ist, welches eine Entladungszeitkonstante besitzt, die kleiner ist als die Entladungszeitkonstanten des ersten und zweiten Tiefpaßfilters.
- 4. Bandpaßfilterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Steuervorrichtungen einen spannungsgesteuerten Oszillator, der durch das Ausgangssignal vom Schleifenfilter gesteuert wird, einen ersten Mischer zur Frequenzumwandlung der Eingangssinuswelle durch die Ausgangsspannung vom spannungsgesteuerten Oszillator und einen zweiten Mischer zur Frequenzumwandlung des Ausgangssignals vom Bandpaßfilter durch die Ausgangsspannung vom spannungsgesteuerten Oszillator umfassen.
- 5. Bandpaßfilterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Steuervorrichtungen die Mittelfrequenz des Bandpaßfilters durch das Ausgangesignal vom Schleifenfilter steuern.
- 6. Bandpaßfilterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssinuswelle von einer durch Phasentastung modulierten Welle durch Modulationsentfernung mittels einer N-Multipliziervorrichtung (N ■ 2, 3, 4· ·.·) erhalten wird.ΡΠ98Ί1/070?
- 7. Bandpaßf !leerschaltung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssinuswelle durch Modulationsentfernung mittels Modulationsübertragungsvorrichtungen von einer mit Phasenumtastung modulierten Welle erhalten wird.ΠΠ9831/0707
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP749078A JPS54100639A (en) | 1978-01-26 | 1978-01-26 | Band-pass filter circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902680A1 true DE2902680A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2902680C2 DE2902680C2 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=11667198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2902680A Expired DE2902680C2 (de) | 1978-01-26 | 1979-01-24 | Bandpaßfilterschaltung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4361894A (de) |
JP (1) | JPS54100639A (de) |
CA (1) | CA1143445A (de) |
DE (1) | DE2902680C2 (de) |
FR (1) | FR2415913B1 (de) |
GB (1) | GB2016835B (de) |
IT (1) | IT1110501B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024624B3 (de) * | 2005-05-30 | 2006-11-30 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Referenzsignals |
WO2008113620A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Siemens Ag Österreich | Verfahren zur rekonstruktion eines störungsreduzierten periodischen spannungssignals |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2080061B (en) * | 1980-07-02 | 1984-03-14 | Philips Electronic Associated | Amplifier circuit arrangement suitable for use in phase lock loop |
US4525676A (en) * | 1981-02-24 | 1985-06-25 | Nippon Electric Co., Ltd. | PSK Demodulation system having carrier frequency variation compensation |
JPS58131569A (ja) * | 1982-02-01 | 1983-08-05 | Honda Motor Co Ltd | 基準車輪速度設定装置 |
US4539524A (en) * | 1983-12-30 | 1985-09-03 | Motorola, Inc. | Method and coherent demodulators for MSK signal |
US4672632A (en) * | 1984-02-03 | 1987-06-09 | Motorola, Inc. | Optimized communications system and method employing channel synthesis and phase lock detection |
JPS60203045A (ja) * | 1984-03-28 | 1985-10-14 | Nec Corp | 位相同期検波復調器 |
JPS6211347A (ja) * | 1985-07-09 | 1987-01-20 | Nec Home Electronics Ltd | 4相psk復調装置 |
US4794623A (en) * | 1985-10-17 | 1988-12-27 | At&T Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Recovery of carrier signal from QAM double sideband suppressed carrier IF signal for use in synchronous demodulation |
US5001727A (en) * | 1989-02-15 | 1991-03-19 | Terra Marine Engineering, Inc. | Carrier and data recovery and demodulation system |
US5058136A (en) * | 1990-12-17 | 1991-10-15 | Motorola, Inc. | Coherent detection for QPSK modulation |
US5397945A (en) * | 1992-08-04 | 1995-03-14 | Samsung Semiconductor, Inc. | Duty cycle control circuit |
FI107090B (fi) * | 1999-04-19 | 2001-05-31 | Nokia Mobile Phones Ltd | Menetelmä ja järjestely resonaattorin virittämiseksi |
US7548726B1 (en) * | 1999-10-21 | 2009-06-16 | Broadcom Corporation | Adaptive radio transceiver with a bandpass filter |
US7414933B2 (en) * | 2002-08-12 | 2008-08-19 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Reproducing apparatus having an improved PLL circuit and related computer program |
EP2055001A2 (de) * | 2006-08-23 | 2009-05-06 | Nxp B.V. | Filterverfolgungs- und -steuerungsverfahren |
US8232807B2 (en) * | 2006-10-25 | 2012-07-31 | Textron Innovations Inc. | Apparatus for detecting imbalances in a paired line |
US20080100308A1 (en) * | 2006-10-25 | 2008-05-01 | Robert Crick | Apparatus for detecting imbalances in a paired line |
US9871499B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-01-16 | Qorvo Us, Inc. | Multi-band impedance tuners using weakly-coupled LC resonators |
US9484879B2 (en) | 2013-06-06 | 2016-11-01 | Qorvo Us, Inc. | Nonlinear capacitance linearization |
US9774311B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-09-26 | Qorvo Us, Inc. | Filtering characteristic adjustments of weakly coupled tunable RF filters |
US9899133B2 (en) | 2013-08-01 | 2018-02-20 | Qorvo Us, Inc. | Advanced 3D inductor structures with confined magnetic field |
US9628045B2 (en) | 2013-08-01 | 2017-04-18 | Qorvo Us, Inc. | Cooperative tunable RF filters |
US9859863B2 (en) | 2013-03-15 | 2018-01-02 | Qorvo Us, Inc. | RF filter structure for antenna diversity and beam forming |
US9780756B2 (en) * | 2013-08-01 | 2017-10-03 | Qorvo Us, Inc. | Calibration for a tunable RF filter structure |
US9825656B2 (en) | 2013-08-01 | 2017-11-21 | Qorvo Us, Inc. | Weakly coupled tunable RF transmitter architecture |
US9755671B2 (en) | 2013-08-01 | 2017-09-05 | Qorvo Us, Inc. | VSWR detector for a tunable filter structure |
US9705478B2 (en) | 2013-08-01 | 2017-07-11 | Qorvo Us, Inc. | Weakly coupled tunable RF receiver architecture |
US9294045B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-03-22 | Rf Micro Devices, Inc. | Gain and phase calibration for closed loop feedback linearized amplifiers |
US9685928B2 (en) | 2013-08-01 | 2017-06-20 | Qorvo Us, Inc. | Interference rejection RF filters |
US9444417B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-09-13 | Qorvo Us, Inc. | Weakly coupled RF network based power amplifier architecture |
US9966981B2 (en) | 2013-06-06 | 2018-05-08 | Qorvo Us, Inc. | Passive acoustic resonator based RF receiver |
US9800282B2 (en) | 2013-06-06 | 2017-10-24 | Qorvo Us, Inc. | Passive voltage-gain network |
US9780817B2 (en) | 2013-06-06 | 2017-10-03 | Qorvo Us, Inc. | RX shunt switching element-based RF front-end circuit |
US9705542B2 (en) | 2013-06-06 | 2017-07-11 | Qorvo Us, Inc. | Reconfigurable RF filter |
US10796835B2 (en) | 2015-08-24 | 2020-10-06 | Qorvo Us, Inc. | Stacked laminate inductors for high module volume utilization and performance-cost-size-processing-time tradeoff |
US11139238B2 (en) | 2016-12-07 | 2021-10-05 | Qorvo Us, Inc. | High Q factor inductor structure |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3969675A (en) * | 1972-06-20 | 1976-07-13 | National Research Development Corporation | Single side-band radio |
DE2330357B2 (de) * | 1972-06-14 | 1976-07-29 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) | Bandpassfilterschaltung |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2339633A (en) * | 1942-03-23 | 1944-01-18 | Bell Telephone Labor Inc | Variable selective system |
US3217259A (en) * | 1959-07-06 | 1965-11-09 | Kenneth L Kotzebue | Receiver utilizing phase-locked parametric amplifier |
US2976408A (en) * | 1960-04-25 | 1961-03-21 | Albert C Colaguori | Synchronous selectivity receiver |
US3278685A (en) * | 1962-12-31 | 1966-10-11 | Ibm | Wave analyzing system |
US3281534A (en) * | 1963-05-09 | 1966-10-25 | William C Dersch | Nasality meter |
US3588752A (en) * | 1969-08-28 | 1971-06-28 | Sylvania Electric Prod | Tracking filter |
US3718909A (en) * | 1970-06-18 | 1973-02-27 | Medtronic Inc | Rate controller and checker for pulse generator means |
JPS5323659B1 (de) * | 1970-08-04 | 1978-07-15 | ||
US3757244A (en) * | 1972-03-06 | 1973-09-04 | Bell Telephone Labor Inc | Mplitude phase locked loop with non linear filter responsive to error signal a |
JPS5338075B2 (de) * | 1973-05-16 | 1978-10-13 | ||
JPS579530B2 (de) * | 1974-07-08 | 1982-02-22 | ||
JPS5229146B2 (de) * | 1974-12-18 | 1977-07-30 | ||
NL7609029A (nl) * | 1975-08-19 | 1977-02-22 | British Petroleum Co | Inrichting voor het opvangen van zonneenergie. |
US4061979A (en) * | 1975-10-20 | 1977-12-06 | Digital Communications Corporation | Phase locked loop with pre-set and squelch |
JPS5831065B2 (ja) * | 1976-04-09 | 1983-07-04 | 日本電気株式会社 | Fsk復調装置 |
JPS5912214B2 (ja) * | 1976-12-10 | 1984-03-21 | 山水電気株式会社 | 同期信号発生回路 |
-
1978
- 1978-01-26 JP JP749078A patent/JPS54100639A/ja active Pending
-
1979
- 1979-01-24 DE DE2902680A patent/DE2902680C2/de not_active Expired
- 1979-01-25 IT IT19585/79A patent/IT1110501B/it active
- 1979-01-25 FR FR7901923A patent/FR2415913B1/fr not_active Expired
- 1979-01-26 CA CA000320357A patent/CA1143445A/en not_active Expired
- 1979-01-26 GB GB7902925A patent/GB2016835B/en not_active Expired
-
1980
- 1980-08-18 US US06/179,193 patent/US4361894A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330357B2 (de) * | 1972-06-14 | 1976-07-29 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) | Bandpassfilterschaltung |
US3969675A (en) * | 1972-06-20 | 1976-07-13 | National Research Development Corporation | Single side-band radio |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Funkschau, April 1976, S.257-259 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024624B3 (de) * | 2005-05-30 | 2006-11-30 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Referenzsignals |
WO2008113620A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Siemens Ag Österreich | Verfahren zur rekonstruktion eines störungsreduzierten periodischen spannungssignals |
US7911264B2 (en) | 2007-03-21 | 2011-03-22 | Siemens Ag Österreich | Method for reconstructing a noise-reduced periodic voltage signal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7919585A0 (it) | 1979-01-25 |
FR2415913A1 (fr) | 1979-08-24 |
DE2902680C2 (de) | 1983-08-25 |
CA1143445A (en) | 1983-03-22 |
US4361894A (en) | 1982-11-30 |
FR2415913B1 (fr) | 1986-08-29 |
GB2016835B (en) | 1982-04-15 |
IT1110501B (it) | 1985-12-23 |
JPS54100639A (en) | 1979-08-08 |
GB2016835A (en) | 1979-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2902680A1 (de) | Bandpassfilterschaltung | |
DE3816973C2 (de) | ||
DE2820943C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung der Trägerfrequenz eines vielpegeligen Phasenumtastsignals | |
DE2735642C2 (de) | Phasenverriegelungsschleife | |
DE3650110T2 (de) | Integrierte Schaltung mit Phasenregelschleife. | |
DE1933290B2 (de) | ||
DE3743731C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code | |
DE2317739C3 (de) | ||
DE2712024A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regenerierung von synchronsignalen | |
DE2338766C3 (de) | Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Schwingungen | |
DE2354718A1 (de) | Demodulationsverfahren fuer phasenumgetastete schwingungen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3208480C2 (de) | ||
DE2515385A1 (de) | Selbstadaptive vorrichtung zur phasenwiedergewinnung | |
DE2746538C3 (de) | Halbleiterschaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbbildsignals eines Farbfernsehempfängers | |
DE2114149A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Korrektursignals fuer die Flankenversteilerung von Impulsen | |
DE2024818C3 (de) | Dekodierschaltiingsanordniuig für ein Signalübertragungssystem mit Informationsübertragung mittels eines quadraturmodulierten Trägers, insbesondere für Färbfernsehsignale | |
DE1591825B2 (de) | Verfahren zur wiedergewinnung der zeitinformation aus einem pulscodemodulierten signal und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3615952C2 (de) | ||
DE3806394C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code | |
DE69018232T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Frequenzsynthese. | |
DE2534518C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung numerischer Informationen aus binär phasenmodulierten empfangenen Signalen | |
EP0242446A2 (de) | System zur Messung des Tastverhältnisses von Impulsen veränderlicher Frequenz | |
DE3245344C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Empfänger für Datenübertragung mittels vierstufiger Phasenumtastung | |
DE2259234C3 (de) | Anordnug zur Taktsynchronisierung von PCM-Signalen durch Phasenvergleich | |
DE69328607T2 (de) | Detektierschaltung und Detektierverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |