DE1591825B2 - Verfahren zur wiedergewinnung der zeitinformation aus einem pulscodemodulierten signal und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur wiedergewinnung der zeitinformation aus einem pulscodemodulierten signal und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE1591825B2
DE1591825B2 DE19671591825 DE1591825A DE1591825B2 DE 1591825 B2 DE1591825 B2 DE 1591825B2 DE 19671591825 DE19671591825 DE 19671591825 DE 1591825 A DE1591825 A DE 1591825A DE 1591825 B2 DE1591825 B2 DE 1591825B2
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William Marshall Middletown Township NJ Hubbard (V St A)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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    • H04L7/027Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

ί 591 825
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederge- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeich-
winnung der Zeitinformation aus einem pulscodemo- ' nung beschrieben. Es zeigt · - ■' '■
dulierten Signal mit einer zeitlichen Folge von Wechsel - F i g. 1 ein Blockschema einer als Beispiel gewählten
Stromimpulsen, die aufeinanderfolgende Impulszeit- Zeitwiedergewinnungsschaltung gemäß der Erfindung, Intervalle einnehmen, wobei die Frequenz des Wechsel- 5 F i g. 2 zum Zwecke der Erklärung die typische
Stroms für jeden der Impulse entweder nach oben oder Ausgangssignalform, die man bei der Schaltung der
nach unten von einer Bezugsfrequenz abweicht. F i g. 1 erhält, t-._-;.
In der älteren deutschen Patentanmeldung F i g. 3 zum Zweck der Erklärung die Amplitude
P 15 91 810.2 ist ein Verfahren zum Aussenden und des Zeitsignals, das man bei sich wiederholenden und Empfangen differentiell phasenmodulierter Pulscode- ίο sich ändernden Impulsbildern erhält, und
signale unter Verwendung einer Frequenzmodulation F i g. 4 ein Blockschema einer als Beispiel gewählten
beschrieben, bei dem die Information in Form der kombinierten Phasendetektor- und Zeitwiedergewin-
Phase eines hochfrequenten Signals codiert wird. Bei nungsschaltung.
dieser Art von System hat das Signal eine konstante Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Amplitude und ist -winkelmoduliert, derart, daß die 15 wird das empfangene Signal mit Hilfe einer Hybride Information durch "die relative Phasenverschiebung in zwei gleiche Komponenten geteilt. Eine der Kompozwischen den Abtastmomenten dargestellt wird. Die nenten wird im Verhältnis zur anderen um eine Zeitderart codierte Informationwirddannwiedergewonnen, periode verzögert, die kürzer als ein Zeitintervall ist. indem die relative Phase der Signale in zwei benach- Dann werden die beiden Komponenten in ein Paar barten Impuls- oder Zeitintervallen verglichen wird. 20 von konjugierten Zweigen einer zweiten Hybride ein-Damit jedoch das ursprüngliche Signal genau wieder- gekoppelt, wo sie wiedervereinigt werden. Je nach der gegeben wird, ist es notwendig, daß der Empfänger das relativen Phase der beiden Signalkomponenten erhält empfangene Signal in jedem Impulszeitintervall genau man ein Ausgangssignal in einem oder in beiden zur richtigen Zeit abtastet. Hierfür muß der Empfänger Zweigen des zweiten Paares von konjugierten Zweigen mit einer Zeitinformation versehen werden, die syn- 25 der zweiten Hybride. Jedes der so erhaltenen Auschron mit dem Zeitgeber des Senders ist gangssignale wird in einem Paar von entgegengesetzt Ein Weg zur Gewinnung der Zeitinformation besteht gepolten Detektoren amplitudenmäßig festgestellt offensichtlich darin, daß ein getrennter Kanal zwischen wobei die beiden festgestellten Signale in einer gemeindem Sender und dem Empfänger zur Übertragung der samen Belastung vereinigt werden,
notwendigen Zeitinformation vorgesehen wird. Eine 30 Der an der gemeinsamen Belastung entstehende besser geeignete Alternative besteht darin, die Zeit- Ausgang hat eine Signalform, deren Amplitude sich information unmittelbar dem Signal-selbst zu ent- mit der Signal-Bit-Geschwindigkeit ändert. Dementnehmen. Der ältere Vorschlag gemäß der vorgenannten sprechend enthält sie die Zeitinformation und kann deutschen Patentanmeldung beschreibt eine Anord- z. B. zur phasenmäßigen Synchronisierung eines Zeitnung, durch die das wiedergewonnene Datensignal auf 35 Oszillators benutzt werden.
einen Frequenzdiskriminator und einen Vollweg- Es werden die Forderungen an das Wiedergewingleichrichter geschaltet wird, um ein Zeitsignal zu nungssystem und eine optimale Einstellung beschrieerhalten. Ein auf diese Weise erzeugtes Zeitsignal ist ben, durch die die Amplitude der wiedergewonnenen von der im empfangenen Datensignal enthaltenen Zeitsignalform im wesentlichen unabhängig vom Infor-Modulationsinformation nicht unabhängig. Es können 40 mationsgehalt des Signals wird,
daher unter gewissen Umständen Zeitfehler auftreten. F i g. 1 zeigt ein Blockschema einer als Beispiel Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus dem gewählten Zeitwiedergewinnungsschaltung entspre-Empfangssignal die Zeitinformation in erster Nähe- chend der Erfindung. Typischerweise enthält die rung unabhängig von der Modulationsinformation Schaltung ein Paar von gleichen Hybriden 10 und 11, wiederzugewinnen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht 45 ferner ein Paar von verbindenden Signalwegen 12 die Erfindung aus von einem Verfahren der eingangs und 13 mit ungleicher elektrischer Länge und schließgenannten Art und ist gekennzeichnet durch die Ver- lieh die Amplitudendetektoren 14 und 15. Ferner sind fahrensschritte: zwei Hochpaßfilter und zwei Tiefpaßfilter dargestellt, Übertragen der Komponenten über zwei ver- um die hochfrequenten und niederfrequenten Signalschiedene Wellenwege, deren elektrische Länge so 5° komponenten m den hierfür geeigneten Teilen der gewählt ist, daß die Komponente auf einem der Schaltung zu begrenzen.
- Wellenwege mit Bezug auf die Komponente auf , Je.de.der Hybriden 10 und 11 weist zwei Paare von
dem anderen Wellenweg um eine Zeitspanne ver- konjugierten Zweigen auf Das zur Hybride 10 gehörige
zögert wird, die kleiner ist als ein Impulszeitinter- Jaar von konjugierten Zweigen ist mit 1-2 und 3-4
vaJj. 55 bezeichnet. Die zur Hybride 11 gehörigen Zweige sind
Kombinieren der Komponenten zur Bildung eines mit l'-2'und 3'-4'bezeichnet
Summensignals und eines Differenzsignals; „ Bei der ™ £ ψ.} dargestellten Ausfuhrung ist der
Anzeigen der Amplitude sowohl des Summen- als Ζ™ψ1 der ^bride 10 der Eingangszweig, dem das
auch Differenzsignals mit Hilfe entgegengesetzt β empfangene Signal zugeführt wird. Der Zweig 2 ,st
gepolter Amplitudendetektoren; 6o m* einem Widerstand abgeschlossen. Die Zweige3
Kombinieren des gleichgerichteten Summen- und und £ d u er.^"ί 10 and nut den Zweigen 3 und 4
Differenzsignals in einer gemeinsamen Ausgangs- der ^hn^e u ubi* die Signalwege 12 bzw. 13 ver-
belastung bunden. Ferner enthalt einer der Signalwege 13 das
Verzögerungsmittel 17, um eine relative Zeitverzöge-
Weiterbildungen der Erfindung, die auf Schaltungs- 65 rung r zwischen den auf den beiden Signalwegen 12 anordnungen zur Durchführung des erfindungsge- und 13 sich fortpflanzenden Signalkomponenten hermäßen Verfahrens gerichtet sind, sind Gegenstand der vorzubringen. Die Verzögerung kann mit Hilfe eines Unteransprüche. Verzögerungsnetzwerks erzeugt werden oder, wenn
möglich, können die beiden Wellenwege einfach eine ungleiche Länge haben.
: Die übrigen Zweige Γ und 2' der Hybride 11 sind über Hochpaßfilter mit den entgegengesetzt gepolten Ämplitudendetektoren 14 und 15 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zweig 1' mit der Anode einer Diode im Detektor 15 verbunden, der mit »Minus-Detektor« bezeichnet ist, während der Zweig 2' ■ mit der Kathode einer Diode im Detektor 14 verbunden ist, der mit »Plus-Detektor« bezeichnet ist. Die andere Elektrode jeder Diode ist mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden, der in F i g. 1 als Erde gekennzeichnet ist.
Das Zeitsignal wird dadurch erhalten, daß die beiden Detektoren über ein Paar von Tiefpaßfiltern mit einem gemeinsamen Belastungswiderstand 16 verbunden sind. Zur Erläuterung ist der Widerstand 16 gestrichelt gezeichnet, um die äquivalente Belastung darzustellen, die entweder durch eine Übertragungsleitung oder durch' den Eingangswiderstand der nächsten Stufe in der Zeitschaltung erzeugt wird, und um anzugeben, daß ein getrennter Widerstand an dieser Stelle der Schaltung vorgesehen werden kann oder nicht.
Wie in der oben angeführten Anmeldung beschrieben ist, besteht das empfangene Signal aus einer zeitlichen Folge von frequenzmodulierten Wechselstromimpulsen mit gleichförmiger Amplitude. Die Funktion der in F i g. 1 dargestellten Schaltung besteht darin, das Signal in zwei gleiche Komponenten zu teilen und 'diese beiden Komponenten dann zu vergleichen, nachdem die eine gegenüber der anderen um einen Teil eines Zeitintervalls verzögert wurde. Somit wird im Betrieb das Signal im w-ten Zeitintervall bei der Ankunft an der Hybride 10 über den Zweig 1 in zwei "gleiche Komponenten geteilt Eine Komponente pflanzt sich auf dem Signalweg 12 fort, die andere auf dem Signalweg 13. In gleicher Weise wird das Signal im H+l-ten Zeitintervall bei der Ankunft an der Hybride 10 in zwei gleiche Komponenten geteilt, von " denen sich die eine auf dem Weg 12 fortpflanzt. Wegen der im Weg 13 hinzugefügten Verzögerung τ kommt jedoch das Signal im «+1-ten Zeitintervall im Weg 12 am Zweig 3' der Hybride 11 an, bevor die am Zweig 4' ankommende verzögerte Komponente des Signals im «-ten Zeitintervall die Möglichkeit gehabt hat, die Hybride 11 frei zu machen. Somit findet eine partielle Überlappung der Signale in benachbarten Zeitintervallen statt. Das Ausmaß dieser Überlappung hängt
von dem Verhältnis y ab, wobei T das Zeitäquivalent eines Zeitintervalls ist.
In gleicher Weise findet eine partielle Überlappung des Signals im w+l-ten und «+2-ten Zeitintervall statt, wie auch bei allen nachfolgenden Signalen in benachbarten Zeitintervallen. Je nach der relativen Phase der beiden sich überlappenden Signalkomponenten erhält man ein Ausgangssignal entweder in einem der Ausgangszweige 1' und 2' der Hybride 11 oder in beiden. Diese Ausgangssignale werden in den Detektoren 14 und 15 amplitudenmäßig festgestellt und die festgestellten Signale in der durch den Belastungswiderstand 16 dargestellten gemeinsamenBelastungvereinigt.
Es kann mathematisch gezeigt werden und es wurde experimentell dargelegt, daß die am Belastungswider-" stand 16 entstehende typische Ausgangssignalform so aussieht, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Typischerweise handelte es sich um eine sich ändernde Signalform mit sinusförmigem Charakter, die eine Grund frequenz aufweist, weiche gleich der Impulswiederholungsgeschwindigkeit (= l/T) des Signals ist. Sie liefert die Zeitinformation und kann als Zeitsignal am Empfänger benutzt werden. Jedoch kann auch mathematisch gezeigt und experimentell dargelegt werden, daß die Amplitude des so erhaltenen Zeitsignals sich als Funktion des Informationsgehalts des Signals ändert, wie es durch die Phasenänderung wiedergegeben wird, welche während aufeinanderfolgender
ίο Zeitintervalle entsteht. Zum Beispiel weicht, wie oben angegeben wurde, die Signalfrequenz nach oben oder unten von einer Bezugsfrequenz ω0 während jedes Impulsintervalls ab. Dies hat die Wirkung, daß die Phase des Signals während jedes Zeitintervalls vorverlegt oder verzögert wird. Typischerweise hat die Frequenzabweichung zur Folge, daß eine Phasenverschiebung von + -=- oder —^" Bogengrade je Zeitintervall hervorgebracht wird. Infolgedessen sind vier Impulsbilder möglich, wie sie in der folgenden Tabelle angegeben sind.
Impulsbild
bezeichnung
25
Phasenverschiebung
im n-ten
Zeitintervall
Phasenverschiebung
im n+l-ten
Zeitintervall
1
2
3
30 4
AiA*
to to to to
-π/2
+π/2
+π/2
-π/2
Im ersten der oben angeführten Impulsbilder folgt einer Phasenverschiebung +π/2 eine Phasenverschiebung —π/2. Im zweiten Impulsbild folgt einer Ver-Schiebung —π/2 eine Verschiebung +π/2. Das Bild 3 besteht aus einer Phasenverschiebung +π/2, der eine zweite Phasenverschiebung +π/2 folgt, während das Bild 4 aus einer Phasenverschiebung —π/2 besteht, der eine zweite Phasenverschiebung —π/2 folgt.
Im allgemeinen ist die Amplitude des durch diese Impulsbilder erzeugten Zeitsignals verschieden. Ferner ändert sich jede Amplitude als Funktion der Verzögerung τ. Da jedoch das Impulsbild sich stets ändert, "kann man willkürlich irgendeine Verzögerung τ wählen, die größer als Null, aber kleiner als ein Zeitelement ist und allgemein ein Zeitsignal erzeugt Jedoch ist es vorteilhaft, den Schaltungsparametern gewisse einfache Beschränkungen aufzuerlegen, um hierdurch einen ausreichenden Pegel der Zeitinformation sicherzustellen, der im wesentlichen unabhängig vom Impulsbild ist Die Art dieser Beschränkungenkannmandurch eine Prüfung der mathematischen Beziehungen erhalten, die die Arbeitsweise der Zeitwiedergewinnungsschaltung beherrschen oder durch eine Prüfung von experimentell erhaltenen Daten. Insbesondere wurde festgestellt, daß, wenn
ωοτ = mn (1)
wobei
τ die Verzögerung ist,
ω0 die Signalfrequenz ohne Abweichung und
m irgendeine ganze Zahl größer als Null,
die für die Impulsbilder 1 und 2 erhaltenen Zeitsignale gleich sind und die für die Impulsbilder 3 und 4 erhaltenen Signale ebenfalls gleich sind. Somit wird dadurch, daß dieser Beziehung genügt wird, die Anzahl der möglichen verschiedenen Zeitsignale, die man als
5 6
.Funktion der Art des Impulsbildes erhalten kann,' von An Hand der Kurve 3 wird man als optimalen Wert
4 auf 2 herabgesetzt Es sei bemerkt, daß von diesen τ d 10 =
zwei Signalen das erste Zeitsignal durch Impulsbilder T ' 17 '
erzeugt wird, die durch eine Änderung der Phasenver- , wählen.
Schiebung in benachbarten Intervallen oder durch ein ' 5 F i g. 4 zeigt als Blockschema eine zusammengesetzte sich änderndes Impulsbild gekennzeichnet sind. Das Schaltung, die einen typischen Phasendetektor, der in andere Zeitsignal wird durch Impulsbilder erzeugt, die .einem FM-DPM-Empfänger benutzt wird, mit einer durch die gleiche Phasenverschiebung in benachbarten erfindungsgemäßen Zeitwiedergewinnungsschaltung Intervallen oder durch ein sich wiederholendes Impuls- vereinigt. Grundsätzlich enthält jede dieser beiden bild gekennzeichnet sind. , io Schaltungen zwei miteinander verbundene 3-db-Hy-. Eine Prüfung der Änderung der Amplitude des Zeit- briden sowie Mittel, um das Signal in einem der beiden signals als Funktion der Verzögerung, daß für τ = 0 Verbindungswege im Verhältnis zum Signal im anderen das durch beide Arten von Impulsbildern erzeugte Verbindungsweg zu verzögern.
Zeitsignal beträgt. Wenn τ zunimmt, wächst die Bei der Anordnung der F i g. 4 besteht der Phasen-Amplitude des durch ein sich änderndes Impulsbild 15 detektorteil der Schaltung aus einer Eingangshyerzeugten Zeitsignals stetig an und erreicht bei τ = T bride 40, einer Ausgangshybride 50 (und den zugeein Maximum. ·■ · "hörigen Filtern und Detektoren) und aus zwei Ver-. Die Amplitude des durch ein -sich wiederholendes bindungssignalwegen 41 und 42. Der Zeitwiederge-Impulsbild erzeugten Zeitsignals wächst ebenfalls winnungsteil der Schaltung besteht aus der Eingangsanfangs an, wenn τ zunimmt Jedoch wird ein Maxi- 20 hybride 40 (die somit in beiden Schaltungen gemeinmum bei einem Wert der Verzögerung erreicht, der sam ist), einer Ausgangshybride 51 (und den zugegeringer als ein Zeitintervall ist. Wenn die Verzögerung hörigen Filtern und Detektoren) und aus Teilen der über diesen Wert anwächst, nimmt das Zeitsignal ab Verbindungssignalwege 41 und 42.
und erreicht bei τ = T wieder die Amplitude Null. Da die für die beiden Schaltungen erforderliche Ver-Diese Änderungen des Zeitsignals als Funktion des 25 zögerung verschieden ist, wird das Verzögerungsnetz-Verhältnisses τ/Γ sind in F i g. 3 dargestellt, in der werk, das sich im Signalweg 42 bsfindet, vorteilnaf terdie Kurve 30 die zunehmende Kennlinie eines sich weise in zwei Teile 43 und 44 geteilt Der erste Teil 43 ändernden Impulsbildes zeigt, während die Kurve 31 ergibt eine Verzögerung τ für die Zeitschaltung. Der die zunehmende und dann abnehmende Kennlinie zweite Teil ergibt eine zusätzliche Verzögsrung Τ—τ, eines sich wiederholenden Impulsbildes zeigt. 30 derart, daß die Summe der beiden Verzögerungen -, Aus den Kurven 30 und 31 geht offensichtlich hervor, gleich Tist, wie es f ürdenPhasendetektor notwendig ist. !daß .das Verhältnis x\T innerhalb eines Bereichs von Im Betrieb wird ein in die Eingangshybride 40 ein-Werten gewählt werden Jcann. Das Ausmaß dieses gekoppeltes Eingangssignal in zwei gleiche Kompo-Bereichs hängt von den Betriebseigenschaften des "nenten geteilt. Eine Komponente pflanzt sich auf dem Systems und von dem erforderlichen Grad der Zuver- 35 Weg 41 fort, die andere auf dem Weg 42, wo sie eine lässigkeit ab. Vorteilhafterweise wird ein Verhältnis Anfangsverzögerung t erfährt Ein Teil des Signals im nahe dem Maximum der Kurve 31 benutzt Ein brauch- Weg 41 und ein Teil des verzögerten Signals im Weg 42 barer Bereich ist jedoch etwa durch 0,4<τ/Γ<0,8 werden mit Hilfe der Koppler 45 und 46 in die Hygegeben. Jenseits dieses Bereichs hat die Amplitude bride 51 eingekoppelt Der restliche Teil des Signals des Zeitsignals für das sich wiederholende Impulsbild 40 im Weg 42 erfährt eine weitere Verzögerung Τ—τ, die Tendenz für eine zuverlässige Arbeitsweise zu klein danach werden er und der Teil des Signals, der im zu werden, wenn eine Zuverlässigkeit höherer Ordnung Weg 41 übrigbleibt, in die Hybride 51 eingekoppelt, gewünscht wird, die unabhängig von den statistischen Die Zeitwiedergewinnung geschieht in der oben Werten des Signals ist. erklärten Weise. Eine Phasenfeststellung erfolgt in der Bei der bisherigen Schilderung wurde die Zeitwieder- 45 Weise, die in der angeführten Anmeldung erklärt ist. gewinnungsschaltung unabhängig vom Rest der Schal- Das Zeitsignal kann auf verschiedene Weise vertung betrachtet. Jedoch hegt der typische Phasen- wendet werden. Zum Beispiel wird es in Fi g. 4 detektor, der in einem FM-differentiell kohärenten benutzt, um einen Zeitoszillator 60 phasenmäßig zu Phasenmodulationsempfänger (wie er in der oben synchronisieren. Der Ausgang des Zeitoszillators wird angegebenen Anmeldung dargestellt ist) auf der 50 zusammen mit dem Detektor-Ausgangssignal in einen Signalfrequenz O)0 ohne Abweichung und der Impuls- Impulsregenerator 61 eingekoppelt, um das ursprüngdauer T Begrenzungen auf, die gegeben sind durch liehe Basisbandsignal zu regenerieren.
CO0T= L + 4-), (2)

Claims (5)

1 \ , . Patentansprüche:
2 /' 55 1. Verfahren zur Wiedergewinnung der Zeitwobei η irgendeine ganze Zahl ist information aus einem pulscodemodulierten Signal
Durch Vereinigen der Gleichungen (1) und (2) mf einer zeitlichen Folge von Wechselstromim-
erfaält man die folgende Beziehung zwischen r und Γ Pu*sen! älf aufeinanderfolgende Impulsfilter-
valle einnehmen, wobei die Frequenz des Wechsel-
J_ _ tn 60 Stroms für jeden der Impulse entweder nach oben
1\ ' (3) °der nach unten von einer Bezugsfrequenzabweicht,
-—j gekennzeichnetdurch die Verf ahrens-
2J schritte:
wobei m und η ganze Zahlen sind. Aufteilen (10 in F i g. 1; 40 in F i g. 4) des
Als Beispiel erhält man bei η = 8 aus Gleichung (3) 65 Signals in zwei Komponenten;
. , 01Λ 1 α Uoertragen der Komponenten über zwei ver-
L = ±ü = JL5 JL3 JL3 _f_5 iL... JL... schiedene Wellenwege (12, 13 in F i g. 1; 41,
T 17 17 17 ' 17 ' 17 17 17 42 in Fi g. A), deren elektrische Länge so
gewählt ist, daß die Komponente auf einem . der Wellenwege (13 in F i g. 1; 42 in F i g. 4) mit Bezug auf die Komponente auf dem anderen Wellenweg (12 in F i g. 1; 41 in F i g. 4) um eine Zeitspanne verzögert wird, die kleiner ist als ein Impulszeitintervall (17 in Fi g. 1; 43 in Fig. 4);
Kombinieren (11 in Fig. 1; 51 in Fig. 4) der Komponenten zur Bildung eines Summensignals (2' in Fig. 1; 1" in Fig. 4) und eines Differenzsignals (I' in Fig. 1; 2" in Fig. 4);
Anzeigen der Amplitude sowohl des Summenais auch des Differenzsignals mit Hilfe entgegengesetzt gepolter Amplitudendetektoren (14 und 15 in Fi g. 1; 71 und72 in F i g. 4); Kombinieren des gleichgerichteten Summen- und Differenzsignals in einer gemeinsamen Ausgangsbelastung (16 in Fig. 1; 60 in F i g. 4).
2. Zeitwiedergewinnungsschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei der Schaltung impulscodemodulierte Signale mit einer zeitlichen Folge von Wechselstromimpulsen zügeführt werden, die aufeinanderfolgende Impulszeitintervalle einnehmen, und wobei die Frequenz des Wechselstroms für jeden der Impulse entweder nach oben oder nach unten von einer Bezugsfrequenz entsprechend der Modulationsinformation abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergewinnung der Zeitsignale aus der zeitlichen Folge von Wechselstromimpulsen, die in erster Näherung von der Modulationsinformation unabhängig sind, folgende Bauteile vorgesehen sind:
eine erste Hybride(10 in F i g. 1; 40 in F i g. 4), die die impulscodemodulierten Signale aufnimmt und zur Übertragung auf zwei getrennten Wellenwegen (12, 13 in Fig. 1; 41, 42 in Fig. 4) in zwei Komponenten teilt; eine Verzögerungsschaltung (17 in Fig. 1; 43 in Fi g. 4), die die auf einem der Wellenwege (13 in Fig. 1; 42 in Fig. 4) übertragene Komponente mit Bezug auf die auf dem anderen Wellenweg (12 in Fig. 1; 41 in F i g. 4) übertragene Komponente verzögert, derart, daß die durch die Verzögerungsschaltung bewirkte relative Verzögerung gleich einer Zeitspanne kürzer als ein Impulszeitintervall ist; eine zweite Hybride (11 in Fig. 1; 51 in Fig. 4), die mit den Signalwegen verbunden und so ausgelegt ist, daß sie die Komponenten der auf den Signalwegen übertragenen Signalenergie rekombiniert; eine Koppelschaltung (Γ und 2' in Fig. 1; 1" und 2" in Fig. 4), die die jeweiligen Ausgangssignale der zweiten Hybride (11 in F i g. 1; 57 in Fi g. 4) an ein erstes Paar (14 und 15 in F i g. 1; 71 und 78 in Fi g. 4) von entgegengesetzt gepolter Amplitudendetektoren anlegt;
eine erste gemeinsame Belastung (16 in Fig. 1; 60 in F i g. 4), die mit den Ausgängen des ersten Paares von Amplitudendetektoren verbunden ist, um die angezeigten Signale zu vereinigen
und hierdurch die Zeitinformation wiederzugewinnen.
3. Zeitwiedergewinnungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Wiedergewinnung der Modulationsinformation außerdem folgende Bauteile vorgesehen sind:
eine erste (45 in Fig. 4) und eine zweite (46) Kopplerschaltung, die in die beiden getrenntsn Wellenwege (41 und 42) eingeschaltet sind, um einen vorbestimmten Bruchteil der dort übertragenen Wellenenergiekomponenten zu entnehmen, wobei die zweite Kopplerschaltung so angeordnet ist, daß die Verzögerungsschaltung (43) zwischen der zweiten Kopplerschaltung (46) und der ersten Hybride (40) liegt;
eine dritte Hybride (50), die mit dem Ausgang der ersten und zweiten Kopplerschaltung verbunden ist und die vorbestimmten Bruchteile der den beiden Wellenwegen entnommenen Wellenenergiekomponenten wiedervereinigt;
eine zusätzliche Verzögerungsschaltung (44), die zwischen die zweite Kopplerschaltung und die dritte Hybride eingeschaltet ist, um den entnommenen Bruchteil der über den einen Wellenweg (42) übertragenen Komponente mit Bezug auf den entnommenen Bruchteil der über den anderen Wellenweg übertragenen Komponente weiter zu verzögern, wobei die durch die Verzögerungsschaltung (43) und die zusätzliche Verzögerungsschaltung (44) bewirkte relative Verzögerung gleich einer Zeitperiode in der Größenordnung eines vollständigen Impulszeitintervalls ist;
eine zusätzliche Kopplerschaltung, die die jeweiligen Ausgangssignale der dritten Hybride an ein zweites Paar (73,74) von entgegengesetzt gepolten Amplitudendetektoren koppelt;
eine zweite gemeinsame Belastung (61), die mit den Ausgängen des zweiten Paares von Amplitudendetektoren verbunden ist, um die angezeigten Signale zu vereinigen und hierdurch die Modulationsinformation wiederzugewinnen.
4. Zeitwiedergewinnungsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung τ, die durch die Verzögerungsschaltung (43) bewirkt wird, durch den Ausdruck Cu0T = γηπ erhalten wird, wobei co0 die Winkelgeschwindigkeit entsprechend der Bezugsfrequenz ist, τ die Verzögerung in der Verzögerungsschaltung und m eine ganze Zahl größer als 0.
5. Zeitwiedergewinnungsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung zwischen der Verzögerung T, die durch die Verzögerungsschaltung (17) bewirkt wird, und der Zeitdauer T eines Impulszeitintervalls aus dem Ausdruck
T m
erhalten wird, wobei η und m ganze Zahlen größer als 0 sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109530/283
DE19671591825 1966-12-27 1967-12-27 Verfahren zur wiedergewinnung der zeitinformation aus einem pulscodemodulierten signal und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE1591825B2 (de)

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