DE2902524A1 - Gesichtsmaske aus flexiblem material - Google Patents

Gesichtsmaske aus flexiblem material

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DE2902524A1
DE2902524A1 DE19792902524 DE2902524A DE2902524A1 DE 2902524 A1 DE2902524 A1 DE 2902524A1 DE 19792902524 DE19792902524 DE 19792902524 DE 2902524 A DE2902524 A DE 2902524A DE 2902524 A1 DE2902524 A1 DE 2902524A1
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Germany
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mask
user
flexible
face
face mask
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Pending
Application number
DE19792902524
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Claude Cesar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G7/00Masks or dominoes for concealing identity, e.g. for theatrical use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langcsch Dr. ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Heraweg o2 Telefon (07-1) 2&G-123
Anmelder:
Jean-Claude CESAR
4, quai de la Marine
F-49 4OO Saumur
Yves SAUDEAU
99, rue du Pont Fouchard
F-49400 Saumur
Frankreich
Gesichtsmaske aus flexiblem Material
Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske aus flexiblem Material mit Öffnungen, durch die hindurch die Augen des Benutzers ganz sichtbar sind und mit einer dem Mund des Benutzers zugeordneten Mundöffnung.
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Es handelt sich dabei um einen verbesserten Maskentyp / der einem wirklichen Gesicht wesentlich näherkommt als die üblicherweise bei Volksbelustigungen verwendeten Masken. Die erfindungsgemäße Maske ist so einem Gesicht angepaßt, daß sie kaum sichtbar ist und daß der Eindruck entsteht, daß die maskentragende Person als Person mit natürlichem Gesicht angesehen wird.
Es sind schon Karnevalsmasken aus flexiblem Material bekannt, beispielsweise aus gegossenem Plastikmaterial, ebenso wie die erfindungsgemäße Maske. Aber alle diese bekannten flexiblen Masken ebenso wie ältere Masken erstrecken sich über einen Teil des Kopfes und sind mit Haaren versehen, teilweise auch mit künstlichen Schnurrbärten. Es sind genügend große Öffnungen vorgesehen, um die Augen ganz erkennen zu lassen, aber der Mund ist immer durch eine Öffnung dargestellt mit angrenzenden künstlichen Lippen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gesichtsmaske der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie den Eindruck eines normalen Gesichts erweckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Maskenaußenkontur der Gesichtsaußenkontur ent-
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spricht und daß die Mundöffnung so groß ausgebildet ist, daß mindestens die Unterlippe des Benutzers sichtbar ist und daß die nicht sichtbare Lippe des Benutzers durch eine künstliche Lippe verborgen ist.
Durch diese einfachen Mittel wird ein überraschender Effekt erreicht, der völlig unerwartet ist. Die beschriebenen Mittel wurden bis jetzt noch nicht benutzt, da die damit erreichten Effekte vollständig unterschätzt wurden.
IC Die Maskenaußenkontur ist vorzugsweise durch den Haaransatz und die Ohren begrenzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Begrenzung durch den Haaransatz und die Koteletten in Verlängerung des Haaransatzes vor den Ohren.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer vom
Benutzer getragenen Maske und
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der
Linie II-II in Fig. 1.
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Bei der Darstellung in Fig. 1 trägt ein Benutzer eine flexible Maske 1, die so große Öffnungen 2 aufweist, daß dessen Augen ganz sichtbar sind. Der Rand der Maske 1 reicht bis zur Gesichtskontur, d.h. bis zum Haaransatz am oberen Rand 3 und bis zu den Koteletten, die am seitlichen Rand 4 bis vor die Ohren reichen. Unterhalb der Ohren ist der seitliche Rand 5 durch das Unterkiefer gegeben und führt dann unter das Kinn bis zum Halsansatz erfolgt,die Begrenzung durch den unteren Rand 6. Wenn keine Koteletten vorhanden sind, erstreckt sich der seitliche Rand 4,5 bis zum Ohrenansatz, wobei der seitliche Rand 4 der Maske am Beginn des Ohrenansatzes endet.
Die Maske 1 besteht aus flexiblem Material mit dünnem Rand, so daß es für den Benutzer durch Beschneiden leicht möglich ist, eine Anpassung an die Kontur des Haaransatzes vorzunehmen, wie es beispielsweise auf Fig. 1 durch entsprechende Anpassungen 7 und 8 dargestellt ist am seitlichen Rand 4 und aiti oberen Rand 3 ·
Die Stelle des Mundes ist durch eine Mundöffnung 9 hervorgehoben, die am oberen Rand durch eine künstliche Lippe IO abgegrenzt ist. Unten erfolgt dagegen keine Abgrenzung der Mundöffnung 9 durch eine künstliche Lippe,
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im Gegenteil, die Mundöffnung 9 ist so groß in Breite und Höhe, daß die Lippe des Benutzers sichtbar ist, ja sogar durch die Mundöffnung 9 etwas vortreten kann, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Selbstverständlich kann die Mundöffnung 9 so groß ausgebildet sein, daß auch die Oberlippe des Benutzers sichtbar ist. Selbstverständlich wird dann die künstliche Lippe 10 weggelassen. In einer weiteren Variante kann die untere Lippe des Benutzers durch eine untere künstliche Lippe abgedeckt und dafür die obere Lippe durch die Mundöffnung 9 sichtbar sein. Dann wird natürlich die künstliche obere Lippe 10 weggelassen.
Auf jeden Fall ist es besonders einfach, eine Maske entsprechend der Darstellung der Fig. 1 und 2 zu verwirklichen, denn die natürliche Unterlippe hat mehr oder weniger die Veranlagung, sich spontan nach vorne zu verschieben, was hier vorteilhaft ausnützbar ist. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist aus diesem Grund bevorzugt und ist besonders einfach realisierbar und ergibt eine frappierend natürliche Maske, wie man sie nur durch diese Maßnahmen erreichen kann.
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Obwohl wie bereits gesagt, die verwendeten Mittel der vorliegenden Information einfach sind, erbringen sie ein überraschendes und erstaunliches Resultat, insbesondere verursacht durch das klare Erkennen der natürlichen Haare und der Ohren des Benutzers. Weiter ist die Bewegung der Augen und der unteren Lippe erkennbar, wenn der Benutzer spricht. Die Aufmerksamkeit wird hauptsächlich gerade durch diese natürlichen und lebenden Teile des Kopfes angezogen, so daß man dazu neigt, die Züge der Maske, die durch das natürliche Haar eingefaßt sind, als wirkliches Gesicht des Benutzers anzusehen.
Trotz der elastischen, flexiblen Ausbildung der erfindungsgemäßen Maske kann es vorteilhaft sein, diese
1.5 mit einer identischen zusätzlichen Maske, d.h. mit den gleichen Zügen, aber aus nicht flexiblem Material zu ergänzen. Diese steife Maske dient zur Abstützung während der Endbearbeitung der flexiblen Maske und außerdem zur Aufbewahrung letzterer, daß sich diese nicht verformt und keine Falten annimmt. Wohlgemerkt ist es deshalb nicht erforderlich, daß die "nicht flexible Maske Öffnungen für die Augen, die Nase und den Mund aufweist. Im Gegenteil ist es vorteilhaft, die nicht flexible Maske vollflächig auszubilden und auf die ent-
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sprechenden Flächen Augen aufzudrucken oder aufzukleben. Dadurch werden, wenn man die flexible durch eine nicht flexible Maske abgestützte Maske beim Verkauf zeigt, die aufgezeichneten Augen letzterer durch die Öffnungen der erstgenannten sichtbar.
Dies vermittelt der flexiblen Maske ein anziehenderes Aussehen.
Die erfindungsgemäße flexible Maske 1 ist nicht nur als Karnevalsmaske oder bei sonstigen Volksbelustigungen verwendbar, sondern sie eignet sich auch besonders gut als Maske für Theater oder Film, oder kann auch verwendet werden zur Verwirklichung von künstlichen Gesichtern. Die erfindungsgemäße Maske vereinigt den Vorteil besonderer Natürlichkeit und starker Annäherung an ein reelles menschliches Gesicht, sie kann lange ohne Ermüdung getragen werden, da sie weder die Atmung noch das Sprechen behindert.
§09831/0614 O6O8 ooi
- 40;
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Claims (7)

2SQ2524 Ansprüche
1. Gesichtsmaske aus flexiblem Material mit Öffnungen, durch die hindurch die Augen des Benutzers sichtbar sind und einer dem Mund des Benutzers zugeordneten Mundöffnurig, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenaußenkontur der Gesichtsaußenkontur entspricht und daß die Mundöffnung (9) so groß gebildet ist,
daß mindestens eine, vorzuasweise die Unterlippe des Benutzers
sichtbar ist und daß gegebenenfalls die nicht sichtbare Lippe des Benutzers durch eine künstliche Lippe (10) verborgen ist.
2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundöffnung (9) so groß ausgebildet ist, daß beide Lippen des Benutzers sichtbar sind.
3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenaußenkontur durch den Haaransatz begrenzt ist.
4. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenaußenkontur durch den Ohrenansatz begrenzt ist.
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5. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer nicht flexiblen Versteifungsmaske kombiniert ist.
6. Gesichtsmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht flexible Versteifungsmaske der Formgebung der flexiblen Maske (1) entspricht.
7. Gesichtsmaske nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht flexible Versteifungsmaske im Augenbereich Flächen mit einer Augendarstellung aufweist, die durch die Öffnungen (2) der flexiblen Maske (1) sichtbar sind.
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DE19792902524 1978-01-30 1979-01-24 Gesichtsmaske aus flexiblem material Pending DE2902524A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7802505A FR2415434A1 (fr) 1978-01-30 1978-01-30 Masque pour visage humain, de type ameliore

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2902524A1 true DE2902524A1 (de) 1979-08-02

Family

ID=9203954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792902524 Pending DE2902524A1 (de) 1978-01-30 1979-01-24 Gesichtsmaske aus flexiblem material

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BE (1) BE873636A (de)
DE (1) DE2902524A1 (de)
FR (1) FR2415434A1 (de)
GB (1) GB2013089A (de)
IT (1) IT1110082B (de)
LU (1) LU80830A1 (de)
NL (1) NL7900696A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2206792A (en) * 1987-07-01 1989-01-18 Brian Shearer Sunlight protection devices

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IT1110082B (it) 1985-12-23
GB2013089A (en) 1979-08-08
FR2415434B1 (de) 1981-06-12
BE873636A (fr) 1979-07-23
NL7900696A (nl) 1979-08-01
LU80830A1 (fr) 1980-02-14
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IT7919737A0 (it) 1979-01-30

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