DE8713530U1 - Modellkopf zur Schaffung von Haarfrisuren - Google Patents

Modellkopf zur Schaffung von Haarfrisuren

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DE8713530U1 DE8713530U DE8713530U DE8713530U1 DE 8713530 U1 DE8713530 U1 DE 8713530U1 DE 8713530 U DE8713530 U DE 8713530U DE 8713530 U DE8713530 U DE 8713530U DE 8713530 U1 DE8713530 U1 DE 8713530U1
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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Haarfrisuren, mit einem Grundteil und mindestens einem iösbar mit dem Grundteil verbundenen Haartragerteil, der eine
j in der Form im wesentlichen einem behaarten Hautabschnitt am
, Kopf des Menschen entsprechende Außenfläche hat, auf der Haare angeordnet sind.
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Bei diesem Modellkopf ist nur ein einzelner Haartragerteil vorgesehen, dessen Außenfläche der Form der behaarten Kopfhaut des Menschen entspricht. Der Haartragerteil weist eine badekappenähnliche Kappe aus elastischem Material auf, die auf dem Grundteil abnehmbar aufgesetzt ist. Auf der Außenfläche dieser Kappe sind mehrere einzeln austauschbare Haarteile lösbar angebracht r die jeweils aus einer Folie bestehen, in die Haare eingesetzt sind. Zwischen der Folie des jeweiligen Haarteils und der Kappe sind Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung des jeweiligen Haarteils an der Kappe des Haarträgerteils vorgesehen. Wenn der Haartragerteil auf dem Grundteil angeordnet ist, besteht zwischen der Außenfläche des Haarträgerteils und der Außenfläche des Grundteils ein durch die Dicke der Ka^pe, dei: Folie und der Verbindungsmittel bestimmter Abstand, der den übergang zwischen dem Haartragerteil und dem Grundteil stufenförmig macht. Mit Hilfe des vorbekannten Modellkopfes kann der Friseur bei der Beratung einer Kundin durch Auswahl geeigneter Haarteile, deren Anbringung an der Kappe des Haarträgerteils und evtl. durch nachträgliches Austauschen ein-
g,Q zelner Haarteile eine auf die Kundin abgestimmte Modellfrisur schaffen und ihr vorführen, wobei er zur Vorführung den Haartragerteil mit der arrangierten Frisur entweder an dem Modellkopf lassen oder wie eine Perücke der Kundin aufsetzen kann. Die Schaffung und die Änderung einer Frisur und die finderung der Haarfarbe am Modellkopf ist nur durch die Auswahl und den Austausch der Haarteile möglich. Der vorbekannte Modellkopf ist nicht dafür geeignet, Haarbehandlungstechniken wie Schneiden, Fönen, Einlegen, Frisieren, Dauerwellen und
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1 Färben am Modellkopf füf Lern- und Lehrzwecke durchzuführen. Besonders der stufenförmige Übergang zwischen dem Haarttfäge.1;-teil und dem Gründteil und die lösbare Anordnung der Haare am Haarträgerteil stehen der Verwendung des vorbekannten
5 Modellköpfes zur Durchführung von Haarbehandlungstechniken entgegen.
Bislang werden Haarbehandlungstechniken für Lehr- und Lernzwecke hauptsächlich an lebenden Modellen durchgeführt/ die 10 jedoch nicht immer verfügbar und außerdem teuer sind. Darüber-I hinaus finden sich nur Wenige bereit, ihre Haare nur nach den k Vorstellungen und Wünschen Anderer unter Umständen falsch und (' unter starker Beanspruchung behandeln zu lassen. Außerdem I haben lebende Modelle jeweils unterschiedliche Haare, die eine &idiagr; iK Anpassung der jeweiligen Haarbehandlungstechnik erfordern.
i· Eine einheitliche Durchführung von Haarbehandlungstechniken
|t ist daher bei lebenden Modellen kaum möglich4
&bull; Als Ersatz für lebende Modelle werden seit langem auch Kunst-
20 köpfe verwendet, die in einem der behaarten Kopfhaut des Menschen entsprechenden Bereich mit Haaren versehen sind, die
·, fest mit dem der natürlichen Kopfhaut entsprechenden Teil des
! Kunstkopfes verbunden sind. Abhängig von der Art der durchge-
; führten Haarbehandlungstechnik können diese Kunstköpfe nur
j 25 einmal oder höchstens wenige Male verwendet werden und müssen
i dann gegen neue mit noch unbehandelten Haaren ausgetauscht
\. werden. Die Verwendung von derartigen Kunstköpfen zum Lernen
, und Lehren von Haazbühandlungstechniken ist daher mit beträchtlichen Kosten verbunden. Außerdem haben diese Kunst-
I so köpfe den Nachteil, daß die Haare unnatürlich in einem Winkel
f von etwa 90° aus dem Kopf herausragen, weil Form, Größe oder
;- Material des Kunstkopfes eine der natürlichen Behaarung ent-
&ngr; sprechende Anordnung der Haare nicht zulassen.
% 35 Eine weitere Alternative zu lebenden Modellen sind behaarte S badekappenähnliche Teile aus elastischem Material, die auf 1 kahle Kunstköpfe gesetzt werden und gegen neue mit noch unbehandelter. Haaren ausgetauscht werden müssen, wenn die Behaarung
für eine weitere Haarbehandlung nicht mehr den Voraussetzungen entspricht. Ein wesentlicher Nachteil dieser Kappen besteht darin, daß sich zwischen der Kappe and dem Kunstkopf aufgrund der Dicke des Materials der Kappe ein stufenförmiger Übergang ergibt, der besonders beim Schneiden und Frisieren hinderlich ist. Außerdem können diese Kappen wegen ihrer Elastizität nicht bis zum Rand behaart werden, so daß sich ein unbehaarter Randabschnitt ergibt, der das Anliegen der Haare am übrigen Kopf entsprechend der natürlichen Behaarung verhindert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den gattungsgemäßen Modellkopf so auszubilden, daß er immer wieder von neuem für die Durchführung von unterschiedlichen Haarbehandlungstechniken für Lern- und Lehrzwecke möglichst kostengünstig verwendet werden kann, wobei die Behaarung und der übergang zwischen dem behaarten und dem unbehaarten Teil des Kopfes möglichst naturempfunden sind und gleichzeitig verschiedene Arten der Behaarung im Austausch möglich sind.
°ia Aufgabe der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen Modellkopf dadurch gelöst, daß der Haarträgerteil im wesentlichen aus einem formstabilen Körper besteht, der in eine Ausnehmung im Grundteil lösbar eingesetzt ist, deren oberer Rand im wesentlichen der Kontur der Außenfläche des Haarträgerteils folgt, daß die Außenfläche des Haarträgerteils und eine den oberen Rand der Ausnehmung als Begrenzungslinie aufweisende Außenfläche des Grundteils im wesentlichen bündig zueinander sind, und daß die Haare fest mit dem Haarträgerteil ve rbunden s ind.
Der erfindungsgemäße Hodellkopf hat den Vorteil, daß sämtliche Haarbehandlungstechniken in entspröchender Weise wie am lebenden Modell an ihm durchgeführt werden können, wobei durch Austausch der behaarten Haarträgerteile der Modellkopf immer wieder in einen Zustand gebracht werden kann/ in welchem er die Voraussetzungen für die Durchführbarkeit der jeweiligen Häarbehandlungstechnik voll erfüllt. Die Verwendung eines formstabilen Haarträgerteiles ermöglicht eine Anordnung der Haars fast ganz wie sie
-&dgr;&igr; beim Menschen auftritt. Außerdem können die Haare des Modellkopfes der beim Schneiden, Fönen oder Frisieren auftretenden Zugbeanspruchung widerstehen, ohne sich vom Kopf zu lösen. Der glatte übergang zwischen dem Haarträgerteil und dem Grundteil örnöglicht es ,einen natürlichen Haarfall zu schaff en, und vermeidet außerdem eine Störung der Führung der Geräte und Werkzeuge am Kopf, die. bei den verschiedenen Haarbehandlungen erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Modellkopf stellt bei der Ausbildung von Friseuren einen vollwertigen Ersatz für lebende Modelle dar, wobei er zusätzlich jederzeit und zeitlich unbegrenzt dem Lehrenden oder Lernenden zur Verfugung steht und nach den an- j fänglichen Investitionskosten nur noch relativ geringe Folgekosten für die Beschaffung neuer Haarträgerteile als Ersatz für die verbrauchten Haarträgerteile entstehen.
Der erfindungsgemäße Modellkopf kann einen einzelnen Haarträgerteil aufweisen, der eine in der Form im wesentlichen der behaarten Kopfhaut des Menschen entsprechende Außenfläche hat. Anstelle des Kopfhaarträgerteils oder zusätzlich zu diesem kann der erfindungsgemäße Modellkopf aber auch einen Bartträgerteil haben, der eine in der Form im wesentlichen der beim Mann Barthaare tragenden Gesichtshaut entsprechende Außenfläche hat, die entsprechend der Bartform (Schnurrbart, Vollbart usw.) behaart ist.
Wenn der erfindungsgemäße Modellkopf einen Kopfhaarträgerteil und einen Bartträgerteil aufweist, weist nach einer Weiterbildung der Erfindung der Grundteil zwei zusammenhängende Ausnehmungen auf, in welche die beiden Haarträgerteile lösbar eingesetzt sind, wobei die beiden Haarträgerteile an zwei Stellen aneinandergrenzen und ihre Außenflächen an diesen ?<
beiden Stellen bündig zueinander sind. Der Anwendungsbereich dös erfindungsgemäßen Modellkopfes wird stark erweitert, wenn er zusätzlich zu einem Kopfhaarträgerteil einen Bartträgerteil | aufweist, der ebenso Wie der Kcpfhaarträgerteil gegen einen neuen austauschbar iät/ Wenn er seinen Zweck erfüllt hat.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Paar weiterer Haarträgerteile vorgesehen, von denen jeder eine in der Form im wesentlichen einer jeweiligen Augenbraue entsprechende Außenfläche hat, und hat der Grundteil zwei weitere Ausnehmungen, in welche das Paar weiterer Haarträgerteile lösbar eingesetzt ist. Durch die Verwendung austauschbarer Augenbrauenträgerteile eröffnet sich die Möglichkeit, die Kopfhaarfrisur und/oder den Bart unter Berücksichtigung der Form und Farbe der Augenbrauen zu gestalten.
Die H&.are können direkt an dem Körper des jeweiligen Haarträgerteils befestigt sein. Vorzugsweise sind aber die Haare an einer flexiblen Folie befestigt, die selbst fest mit dem Körper des jeweiligen Haarträgerteils verbunden ist. Die Verwendung einer Folie, an der die Haare befestigt sind und
\ die zusammen mit den Haaren fest mit dem Körper des jeweiligen Ha?rträgerteils verbunden istrerleichtert die Anordnung der Haare en-sprtchend den natürlichen Gegebenheiten, ßekanntlieh ist der natürliche Verlauf der Haare im Wirbelbereich anders als an der Seite des Kopfes, wo die Haare in aller Regel flach an der Kopfhaut anliegen. Auch die Dichte der Haare ist an verschiedenen Teilen des Kopfes unterschiedlich. Unterschiedlicher Verlauf und unterschiedliche Dichte der Haare können bei Verwendung einer Folie besser nachvollzogen werden.
Damit die Haarträgerteile einen guten und nach einem Wechsel gleichbleibenden Sitz an dem Grundteil haben, ist es von Vorteil, wenn der oder die Haarträgerteile und der Grundteil durch in Vertiefungen eingreifende Vorsprünge lösbar miteinander verbunden sind, und wenn die Vorsprünge und die Vertiefungen an dem Grundteil und an dem oder den Haarträgerteilen außerhalb ihrer Außenfläche angeordnet sind. Dadurch, daß die Vorsprünge und die Vertiefungen an dem Haarträgerteil
Q6 und dem Grundteil von außen nicht sichtbar angeordnet sind, sind sie für die eine Haarbehandlung durchführende Person auch nicht störend.
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- 10 -
Vorzugsweise besteht der Grundteil und der Körper des oder der Haarträgerteile aus dem gleichen Material, so daß sich aufgrund gleicher Materialeigenschaften der Grundteil und der oder die Haarträgerteile beispielsweise unter dem Einfluß von Wärme identisch verhalten und ausgetauschte Haarträgerteile genauso gut auf den Grundteil passen wie die ersten Haarträgerteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben.
IQ Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Modellkopfes in einem Zustand, in dem die Haarträgerteile mit dem Grundteil zusammengefügt sind, wobei aber die Haarträgerteile ohne Behaarung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Modellkopfes,
Fig. 3 &mdash; 5 in Einzeldarstellung den Kopfhaarträgerteil, den Bartträgerteil und den Grundteil mit einem eingesetzten Augenbrauenteil in einem Längsschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Teil eines der Haarträgerteile in vergrößerter Darstellung, wobe.i die an dem Körper des Haarträgerteils befestigte Folie mit daran befestigten Haaren ersichtlich ist.
Ein Modellkopf nach der Erfindung besteht aus einem Grundteil 1 und vier Haarträgerteilen, nämlich einem Kopfhaarträgerteil 2, einem Bartträgert&il 3 und zv/ei Augenbrauenteilen 4. Diese Haarträgerteile weisen jeweils eine Außenfläche auf, die in der Form in wesentlichen einem behaarten Hautabschnitt am Kopf des Menschen entspricht. Die Außenfläche des Kopfhaartragerteils 2 entspricht also im Wesentlichen den Form der behaarten Kopfhaut des Menschen. Der Bartträgerteil 3 hat eine Außenfläche!, di& der1 Form der beim Manr. Barthaare tragenden Gesichtshaut entspricht, wobei
jedoch rier Unbehaarte Mundbereich ein Teil dieser1 Außenfläche bilu'ta Dementsprechend haben auch die Augenbrauenteile 4 jeweils eine Außenfläche, die der Form der jeweiligen Augenbraue entsprichta Unter dem Begriff "Außenfläche" ist die Fläche des jeweiligen Haarträgerteils zu Verstehen, die im zusammengebautem Zustand des Modellkopfes, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, von außen zu sehen ist. Der Grundteil 1 hat für jeden Haarträgerteil 2 bis 4 eine entsprechende Ausnehmung 5 bis 7, in die der jeweilige Haarträgerteil lösiö bär eingesetzt, ista Der Köpfhäärttäyerteil 2 ist äOiüit in die Ausnehmung 5 eingesetzt, der Bartträgerteil 3 ist in die Ausnehmung 6 eingesetzt und die Augenbrauenteile 4 sind in die Ausnehmungen 7 eingesetzt. Mehrere Vorsprünge 8 in den beiden Ausnehmungen 5 und 6, die zusammenhängend sind, greifen in entsprechend geformte Vertiefungen 9 am Kopfhaarträgerteil 2 und Bartträgerteil 3 eir.. wenn diese Teile mit dem Grundteil 1 zusammengefügt sind. Zwei weitere Vorsprünge 10 an den seitlichen Schläfenteilen 11 des Kopfhaarträgerteils 2 greifen in entsprechend geformte Vertiefungen 12 im Bartträgerteil 3 ein, wenn diese Teile am Grundteil 1 angeordnet sind. Die Vorsprünge 8 und 10 und die Vertiefungen 9 und 12 sind außerhalb der Außenfläche der Haarträgerteile vorgesehen und so geformt und dimensioniert, daß sie zwar weitgehend spielfrei ineinander passen, aber kaum Druck oder Zug aufgewendet werden muß, um sie zusammenzufügen bzw. zu trennen. Sie dienen dazu, die Haarträgerteile am Grundteil bzw. gegenseitig zu zentrieren und leicht zu fixieren.
Teile der Randflächen der Ausnehmungen 5,6,7 des Grundteiles 1 und entsprechende Teile der Randflächen der jeweiligen Haarträgerteile 2,3,4 sind einander entsprechend konisch geformt, wodurch ein paßgenauer Sitz der Haarträgerteile in den Ausnehmungen gefördert wird.
Die Augenbrauenteile 4 sind in die Ausnehmungen 7 lösbar eingesetzt, wobei keine Vorsprünge und Vertiefungen erforderlich sind, um die Augenbrauenteile 4 am Grundteil 1 zu zentrieren und zu fixieren.
- 12 -
Alle Hoarträgerteiie 2 bis 4 können leicht von Hand vom Grund teil 1 abgenommen und auf ihn aufgesetzt werden,
Jeder Haarträgerteil 2 bis 4 besteht aus einem im wesentlichen formstabilen Körper 13/ der auf einer der behaarten Außenfläche des jeweiligen Haarträgerteils entsprechenden Fläche | mit einer flexiblen Folie 14 beklebt ist* durch welche Haare 15 geführt sind, wie in Fig. 6 ersichtlich ist. Die Außenfläche der Haarträgerteile wird also von der Außenseite der
j_Ö flexiblen oröiie 14 gebildet, uie Haare 15 sind schräg durch § die Folie 14 geführt, so daß sie in einem flachen Winkel« von etwa 10° aus der Außenfläche des jeweiligen Haarträgerteils herauskommen, | wie es der natürlichen Behaarung entspricht. Die inneren «
Enden der Haare 15 sind in die Klebeschicht 16 eingebettet, die die Folie 14 mit dem Körper 13 des jeweiligen Haarträger- &ldquor; teils fest verbindet. Die Haare 15 sind somit an der Folie 14 * und infolgedessen an dem Körper 13 des jeweiligen Haarträgerteils unlösbar befestigt. Die Haare können auch durch die Folie 14 geführt und geknüpft werden, wodurch sie ganz flach anlie- § gend angeordnet werden, wie es der natürlichen Behaarung an den &iacgr; Seiten des Kopfes entspricht. In den Fig. 3 und 4 ist die Folie 14 mit den Haaren 15 nicht gezeigt. Auch in der Fig. 5 ist die Folie 14 mit den Haaren 15 am Augenbrauenteil 4 nicht gezeigt.
Die Außenfläche von jedem Haarträgerteil 2 bis 4 ist an ihrem Rand bündig zu der Außenfläche des Grundteils 1 am oberen Rand der jeweiligen Ausnehmung 5 bis 7, welcher obere Rand die Außenfläche des Grundteils 1 begrenzt. Zwischen dem Grundteil 1 und den jeweiligen Haarträgerteilen 2 bis 4 ist also jeweils ein glatter und spaltfreier übergang. Auch der Haarträgerteil 2 und der Bartträgerteil 3 sind an ihren Außenflächen an den beiden "teilen, an denen sie aneinandergrenzen, bündig zueinander.
Sowohl der Grundteil 1 als auch die Haarträgerteile 2 und 3 sind Hohlkörper, wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist. Die Augenbrauenteile 4 sind dagegen massiv ausgebildet. Auch der Grundteil 1 ist wie die Haarträgerteile 2 bis 4 form-
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stabil, und Sein Körper 17 ist wie die Körper 13 der Haarträger-^ teile 2 bis 4 aus dem gleiehen harten Material, nämlich PVC, hergestellt.
Die am Grundteil 1 befestigten Ohren 18 sind flexibel ausgebildet, so daß sie wie beim lebenden Modell bei der Durchführung einer entsprechenden Haarbehandlung, wie z. B* Schneiden, von der behandelnden Person umgebogen werden können.
iö wie insbesondere aus Fig. 5 efsiüncücn ist, besteht der Grunuteil 1 aus einem Kopfteil 19 und einem einstückig mit diesem verbundenen hohlen Halsteil 20. Der Halsteil 20 hat in seinem unteren Ende eine Öffnung 21, in die eine konische Hülse 22 eingeführt ist. Die konische Hülse 22 hat an ihrem unteren weiteren Ende einen radialen Flansch 23, dessen Außenseite 2u der Außenseite des die Öffnung 21 umgebenden Randes des Halsteils 20 bündig ist. Die Hülse 22 ist in dem Halsteil 20 durch verfestigten Schaum ?A gehalten, der den Raum zwischen der Außenfläche des in dem Halsteil 20 befindlichen Teils der Hülse 22 und der Innenwand des Halsteils 20 ausfüllt. Die konische Hülse 22 ist an ihrem unteren weiteren Ende offen und ermöglicht somit die Einführung eines entsprechend geformten Domes einer nicht dargestellten Halterung für den Modellkopf.
Im Gebrauch des erfindungsgemäßen Modellkopfes werden die Haarträgerteile gegen neue ausgetauscht, wenn die Haare die Voraussetzungen für eine weitere Haarbehandlung nicht mehr erfüllen, beispielsweise, wenn die Haare zu kurz geschnitten \ sind oder schon so oft gefärbt wurden, daß eine weitere Färbung
kein zufriedenstellendes Ergebnis mehr bringt.
Im dargestellten Beispiel weist der erfindungsgemäße Modellkopf mehrere Haarträgerteile auf. Der Modellkopf kann selbstverständlich auch so ausgeführt sein, daß er nur einen Haarträgerteil wie z. B. den Kopfhaarträgerteil 2 aufweist. Der Bartträgerteil 3 kommt natürlich nur bei solchen Modellköpfen in Frage, die zur Durchführung von Haarbehandlungstechniken, wie sie beim Mann angewendet wurden, dienen.
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Ferner sind im dargestellten Beispiel die Haare am Haarträgerteil unter Verwendung feiner flexiblen Folie befestigt.F<s ißt aber natürlich auch möglich/ die Haare direkt am Körper der Haarträgerteile zu befestigen, indem sie in die Wandung des Körpers des jeweiligen Haarträgerteils eingesetzt werden. Auch nur eine teilweise Behaarung der Außenfläche der gen Häärträgefteile ist möglich *

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Modellkopf zur Schaffung von Haarfrisuren/ mit einem Grundteil und mindestens einem lösbar mit dem Grundteil verbundenen Haarträgerteil, der eine in der Form im wesentlichen einem behaarten Hautabschnitt am Kopf des Menschen entsprechende Außenfläche hat, auf der Haare angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarträgerteil (2,3/4) im wesentlichen aus einem forrnstabilen Körper besteht, der in eine Ausnehmung (5,6,7) im Grundteil(1) lösbar eingesetzt ist, deren oberer Rand irti wesentlichen det Kontur der Außenfläche des Haarträgei'teils (2,3,4) folgt, daß die Außenfläche des Haarträgerteils (2,3,4) und eine den oberen Rand der Ausnehmung (5,6,7) als Begrenzungslinie aufweisende Außenfläche des Grundteils (1)
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im wesentlichen bündig zueinander sind, und daß die Haare (15) fest mit dem Haarträgerteil (2,3,4) verbunden sind.
2. Modellkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarträgerteil (3) eine in der Form im wesentlichen der beim Mann Barthaare tragenden Gesichtshaut entsprechende Außenfläche hat, die entsprechend der Bartform behaart ist.
3. Modellkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haarträgerteile (2,3) vorgesehen sind, von denen der eine als Kopfhaarträgerteil (2) eine in der Form iir· wesentlichen der behaarten Kopfhaut des Menschen entsprechende Außenfläche hat, und von denen der andere als Bartträgerteil (3) eine in der Form im wesentlichen der beim Mann Barthaare tragenden Gesichtshaut entsprechende Außenfläche hat, daß der Grundteil (1) zwei zusammenhängende Ausnehmungen (5,C) aufweist, in welche die beiden Haarträgerteile (2,3) lösbar eingesetzt sind, wobei die beiden Haarträgerteile (2,3) an zwei Stellen aneinandergrenzen und ihre Außenflächen an diesen beiden Stelle^ bündig zueinander sind.
3. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar weiterer Haarträgerteile(4) vorgesehen ist, von denen jeder eine in der Form im wesentlichen einer jeweiligen Augenbraue entsprechende Außenfläche hat, und daß der Grundteil (1) zwei weitere Ausnehmungen (7) hat, in welche das Paar weiterer Haarträgerteile (4) lösbar eingesetzt ist.
4. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenfläche des oder der Haarträgerteile von der Außenseite einer flexiblen Folie gebildet wird, an der die Haare befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) fest mit dem Körper (13) des oder der Haarträgerteile (2,3,4) Verbunden ist.
5. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Haarträgerteile (2/3) und der
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Gfundteli (1)durch in Vertiefungen (9)eingreifende VörsprÜnge (8)
lÖs^rtr miteinander verbindbar sind, und daß die Vöfspfünge (tf)
und die Vertiefungen(9) andern Gründteil (1) und an dem oder
den Haarträgerteilen (2/3) außerhalb ihrer Außenfläche ange-
ordnet sind.
6« Modellköpf nach Anspruch 5, wenn rückbezogen auf Anspruch
3/ dadurch gekennzeichnet, daß der Köpfhäärträgerteil (2) und
der Bartträgerteil (3) an ihrer aneinandergrenzenden Stellen
&Igr;&Ogr; jsiiieils durch einen in sine Vertiefung (12) eingreifenden Vorsprung (10) lösbar miteinander verbindbar sind, und daß die
Vorsprünge (10) und die Vertiefungen (12) an diesen beiden
Haarträgerteilen (2,3) außerhalb ihrer Außenfläche angeordnet
sind*
7. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haare einen Winkel<=*- «C 90° mit der
Außenfläche des oder der Haarträgerteile (2,3,4) bilden.
8. Modellkopf nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch j
gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) und der Körper (13) des \
oder der Haarträgerteile (2,3,4) aus dem gleichen Material |
bestehen. |
9. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 1 gekennzeichnet, daß an dem Grundteil (1) flexible Ohren (18) | befestigt sind- |
10. Modeilkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch \
gekennzeichnet, daß der Grundteil {1)aus einem Kopf teil (19) und !
einem einstückig mit diesem verbundenen hohlen Halsteil (20) f
besteht, der in seinem unteren Ende eine öffnung (21) aufweist, ;
in die eine konische Hülse (22) eingeführt ist, die durch i
verfestigten Schaum (24) zwischen der Innenwand des Halsteils |
(20) und dem innerhalb des Halsteils (20) lie- |
genden Außenflächenabschnitt der Hülse (20) an dem Halsteil f
(20) festgehalten ist. |
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11. Mötfellkopf naöh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Grundteil (1) Und die Körper (13) der Häarträgerteiie (2,3,4) aus PVC bestehen.
12. Modellkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicherit, daß ein Räridfiächehäbschnitfc der oder jeder Ausnehmung (5,6,7) des Grundteils (1) und ein Rand^ fiachenabschnitt des jeweiligen Haarträgerteils (2,3,4) konisch geformt sind.
DE8713530U 1987-10-08 1987-10-08 Modellkopf zur Schaffung von Haarfrisuren Expired DE8713530U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710765A1 (de) * 1996-10-17 1998-05-07 Robert Kilian Übungssystem zur Schulung im Friseurberuf
DE19710765C2 (de) * 1996-10-17 2000-01-27 Robert Kilian Übungsvorrichtung zur Schulung im Friseurberuf, sowie behaarter und unbehaarter Übungskopf und Rasterkappe für den unbehaarten Übungskopf

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