DE1905617U - Augenbinde. - Google Patents

Augenbinde.

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Publication number
DE1905617U
DE1905617U DEC12164U DEC0012164U DE1905617U DE 1905617 U DE1905617 U DE 1905617U DE C12164 U DEC12164 U DE C12164U DE C0012164 U DEC0012164 U DE C0012164U DE 1905617 U DE1905617 U DE 1905617U
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DE
Germany
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blindfold
bandage
textile
layers
darts
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Expired
Application number
DEC12164U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Camen
Ilse Ostermeier
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck
    • A61F13/122Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck specially adapted for the face
    • A61F13/124Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck specially adapted for the face specially adapted for the eyes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

"Augenbinde."
Die Neuerung betrifft eine Augenbinde aus einem biegbaren Werkstoff, die zur Abdeckung der Augen dient. Hiermit soll ein etwaiger, beim Schlaf störender Lichteinfall vom Auge ferngehalten werden. Solche Binden sind vor allem für Schichtarbeiter, die tagsüber schlafen müssen, für Patienten in Heilstätten, bei Übernachtungen in schlecht abgedunkelten Hotelzimmern usw. von Vorteil.
Dazu sind bereits Augenbinden vorgeschlagen worden, die im Bereich des Augapfels ganz oder teilweise nach innen gewölbt sind und damit einen leichten Druck auf das Augenlid ausüben. Hierdurch soll das Lid in der Schlaflage festgehalten werden. Eine solche Anordnung ist aber für den Benutzer unangenehm und läßt nicht das Gefühl eines ungehinderten Schlafes aufkommen, bei dem sämtliche äußeren Störungen vermieden sind.
Man kennt ferner Augenbinden aus einem verformbaren Werkstoff, wie Schaumgummi. Sie besitzen einerseits keine hinreichende Eigensteifigkeit. Zum anderen atmet ein solcher Werkstoff nicht genügend, so daß der Benutzer unter einer derartigen Binde leicht schwitzt. Es
kommt hinzu, daß Schaumgummi nach längerem Gebrauch, sowie durch Hitzeeinwirkung (z.B. starke Sonnenstrahlung) zum Verkleben neigt. Nachteilig ist ferner, daß für das Pressen von Schaumstoffteilen relativ teure Formen notwendig sind, wobei mit jeder Form aber immer nur eine bestimmte Größe hergestellt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu vermeiden, dvh. eine sowohl preiswerte, als auch in ihrer Funktion einwandfreie Augenbinde zu schaffen.
Demnach wird mit der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß die Binde im Bereich beider Augen nach vorn gewölbt ist, wobei die Wölbung bevorzugt bereits an den Außenrändern der Binde beginnt und daß die Binde aus mehreren Textillagen besteht, die zusammen eine gewisse Eigensteifigkeit besitzen. Durch das Zusammenwirken dieser Merkmale werden nun die o.g. Nachteile vermieden, bzw. die gestellte Aufgabe gelöst.
Die Kosten für die Herstellung einer solchen Binde sind außerordentlich gering. Es sind nur die Textillagen zuzuschneiden und miteinander zu vernähen, was maschinell geschehen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Wölbungen in gleichfalls sehr einfacher Weise durch einen oder mehrere Abnäher pro Augenpartie herstellbar, so daß die Textillagen vorteilhafterweise beim Zuschnitt noch eben sein können.
Gleichzeitig ist der Binde durch die Verwendung mehrerer Textillagen die erforderliche Eigensteifigkeit gegeben, womit die Wölbung stets beibehalten und nicht eingedrückt wird. Dieses Merkmal ist wesentlich,
da es sonst bei einer Veränderung der Schlaflage geschehen kann, daß die Innenseite der Binde das Äuge berührt und hierauf einen unangenehmen Druck ausübt. Dies soll aber gemäß den obigen Ausführungen unbedingt vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der feuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Augenbinde, Fig. 2: ein Schnitt gemäß der Linie II-IX in Fig. 1
Die Binde hat bevorzugt Maskenform, wobei ihre Oberkante 1 etwa gerade ist und sich die Augenpartien 2, 3 von dort aus nach unten erstrecken, soivie an ihrer Unterseite etwa kurvenförmig verlaufen. Diese Form ist besonders vorteilhaft, da sie für jeden vorkommenden Augenabstand und jede Kopfform paßt. Es kann lediglich zweckmäßig sein, die Binde in drei verschiedenen Größen, nämlich für Männer, Frauen und Kinder herzustellen.
Die Oberkante 1 liegt auf der Stirn an und verhindert das Hineinrutschen der Binde in die Augenhöhlen. Die ^ugenpartien 2, 3 sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, nach vorn gewölbt. Bevorzugt beginnen diese Wölbungen bereits am Außenrand, der durch eine Paspelierung 4 eingefaßt sein kann. Fig. 2 zeigt ferner, daß die Wölbung etwa die Form eines stumpfen Kegels hat.
Wie erwähnt, werden die noch näher zu beschreibenden Textillagen aus ebenen Bahnen oder dgl. zugeschnitten. Jede Augenpartie wird dann mit einem Abnäher oder mit mehreren Abnähern 5 versehen, wodurch in einfacher Weise die vorstehend beschriebenen Wölbungen ent-
stehen. Zu diesem Zweck kann entweder aus den ebenen Lagen ein entsprechender Zwickel herausgeschnitten und dann der Abnäher vorgenommen, oder zunächst der Abnäher hergestellt und dann der überstehende Teil weggeschnitten werden. Durch die Abnäher wird vorteilhafterweise die Eigensteifigkeit der gewölbten Augenpartien weiterhin erhöht.
Die innere Textillage 6 besteht aus einem möglichst glatten, angenehm auf der Haut zu tragenden Stoff, wie z.B. Taft. Daran kann sich eine dickere Lage 7 aus Vliseline oder dgl. anschließen, welche die Binde zugleich abpolstert und versteift. Die Außenlage 8 besteht aus einem Stoff von entsprechender Art und Farbe. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bei einer solchen Binde durch Änderung der Form und der Farbe die verschiedensten modischen Effekte erzielbar sind.
Diese Textillagen, dessen Zahl und Art natürlich variiert werden kann, geben der ^inde die gewünschte Eigensteifigkeit, Andererseits ist sie aber so elastisch, daß sie sich der kopfform anschmiegt und den Benutzer nicht drückt. Sie kann durch einen Gummizug 9, ein Band oder dergl. am Kopf gehalten werden. Der Gummizug oder das Band kann aber auch an einer anderen Stelle, z.B. wie mit Ziffer 10 angedeutet, vorgesehen sein. Zu seiner Befestigung kann eine Öse dienen, die durch die Lagen hindurchgestanzt ist.
- Ansprüche -

Claims (8)

578*31 S Schutzansprüche .
1.) Zur Abdeckung der Augen dienende Augenbinde, die aus einem biegbaren Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde im Bereich beider Augen nach vorn gewölbt ist, wobei die Wölbung bevorzugt bereits an den Außenrändern der Binde beginnt, und daß die Binde aus mehreren Textillagen besteht, die zusammen eine gewisse Eigensteifigkeit besitzen.
2.) Augenbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung etwa die Form eines stumpfen Kegels hat.
3.) Augenbinde nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textillagen an sich eben sind, wobei die gewölbte Form durch einen oder mehrere Abnäher pro Augenpartie gebildet ist.
4.) Augenbinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnäher in sämtlichen Textillagen vorgesehen und der überstehende Teil der Abnäher abgeschnitten ist.
5.) Augenbinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Stoff jeder Textillage ein Zwickel herausgeschnitten und dann der Abnäher durchgeführt ist.
6.) Augenbinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche von einem möglichst glatten, beim Tragen angenehm wirkenden, sowie mit der Haut verträglichen Stoff, wie z.B. Taft gebildet ist, während die nach außen gelegenen Textillage beliebig sein kann und daß zwischen beiden Lagen eine weitere Lage aus Vliseline oder dgl. vorgesehen ist.
— 2 —
7.) Augenbinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde in an sich bekannter F/eise eine etwa waagerecht verlaufende Oberkante besitzt, von der aus sich nach unten die beiden Augenpartien erstrecken, die an ihrer Unterseite jeweils durch eine kurvenförmige Umrandung begrenzt sind.
8.) Augenbinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Textiilagen von einer gemeinsamen Paspelierung umgeben sind.
DEC12164U 1964-08-31 1964-08-31 Augenbinde. Expired DE1905617U (de)

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DE1905617U true DE1905617U (de) 1964-12-03

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