DE290244C - - Google Patents

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DE290244C
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DE
Germany
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wheels
housing
shaft
drive
wheel
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Expired
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DE1913290244D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/303Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a gearwheel on the steering knuckle or kingpin axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen als Zugwagen für andere Lasten oder auch als selbständiger Lastwagen zu verwendenden Motorwagen, bei dem die Treibräder an schwenkbaren Achsen gelagert sind und zum Steuern des Wagens dienen. Durch eine einfache Vorschaltung von Laufrädern kann die Zugmaschine in einen Lastwagen verwandelt werden.
ίο Zweck der Erfindung ist, einem automobilen Zug- oder Lastwagen eine größere Leistung und Wirtschaftlichkeit in der Kraftausnutzung zu geben. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, daß die Vorwärtsfahrt zum Zweck des Wendens fortfällt, zum Teil dadurch, daß die Energieverschwendung vermieden wird, die daraus entsteht, daß die treibende Kraft außerhalb der Bewegungsrichtung der Last'angreift.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise erläutert, Und zwar zeigt
Fig. ι einen unmittelbar hinter den.Treibrädern ausgeführten Schnitt durch den Maas schinenrahmen; ein Steuerräderpaar mit der dazugehörigen Antriebsvorrichtung ist im Schnitt, das andere Paar in Ansicht dargestellt. Fig. 2 erläutert die zwischen den Treibrädern und. den Antriebachsen verwendete Freilaufkupplung.
Fig. 3 zeigt den Zugwagen in Ansicht von oben; Sitz, Rahmenabdeckung und andere Teile sind fortgelassen.
Die Treibräder sind paarweise auf besonderen Achsen mit einem Abstand voneinander angeordnet, der weniger als die Hälfte des gesamten Radstandes beträgt. Die beiden Räderpaare 14', 14' und .14", 14" gleichen einander völlig in ihrer Anordnung und Tätigkeit. Auf jeder der beiden Achsen 18 sind an den Enden die Räder mittels Rollenlager 19 und zusätzlicher Rollen 20. angeordnet. Diese Rollen 20 bilden mit einem innerhalb der Radnabe befestigten Gehäuse 21 eine selbsttätige Freilaufkupplung (Fig. 2), welche die Drehbewegung der Achse nur in der einen Richtung auf das Rad überträgt; in der entgegengesetzten Richtung kann das Rad sich frei drehen. Die Kupplung kommt dadurch zustande, daß bei der Vorwärts drehung der Achse 18 die Rollen 20 sich zwischen Achse und Gehäuse 21 einklemmen, zu welchem Zweck die Aussparungen im Gehäuse nicht konzentrisch mit der Achse verlaufen, sondern sich in der Kupplungsrichtung der Achse etwas nähern. Die Federn 22 drücken die Rollen 20 in die Freilaufräume, wo sie keine Kupplungswirkung ausüben.
Auf der Achse 18 ist ein Kegelrad 23 befestigt, das von der stehenden Welle 26 über das Kegelrad 24 angetrieben wird. Diese letztere Welle wird in einem die Kugellager 28 tragenden Gehäuse 27 geführt. Dieses Gehäuse wird senkrecht gleitbar mit einem kolbenartigen Teil 2ja in dem Gehäuse 29 gehalten. Beide Gehäuse bilden mit ihren Innenräumen einen Luftpuffer 2901, in dem außerdem noch die Feder 30 angeordnet ist. Das Ge-
Lag
häuse 29 ist direkt an dem Maschinenrahmen befestigt und trägt im oberen Teil an der senkrechten Hülse 32 den Schneckentrieb 31, 33. Die Hülse 32 ist mit der stehenden Welle 26 durch Nut und Feder zwangläufig verbunden und überträgt auf sie die Antriebsbewegung. Die Feder 30 nimmt das Gewicht des Fahrzeuges auf, und starke Stöße werden durch den erwähnten Luftpuffer 29" gedämpft.
Das Schneckengetriebe 31, 33 erhält den Antrieb über die Welle 34 und das Schraubenrädergetriebe 35,36 von der .Welle 37, die durch Kettengetriebe mit der Motorwelle in Verbindung steht (Fig. 3).
Der Wagen wird zugleich durch die Treibräder gesteuert. Die Steuerung kann von Hand geschehen oder durch Motorkraft. Zur Übertragung der Steuerungsbewegung ist in einem Gehäuse 13®, das auf dem Gehäuse 29 angeordnet ist, eine Buchse 13 mit einem Schneckenrad 43 gelagert. Das Schneckenrad 43 steht mit einer auf der Welle 45 angeordneten Schnecke 44 in Eingriff. Vermittels der Kegelräder 46, 47 kann der Welle 45 eine Drehbewegung von der Welle 48 aus erteilt werden. Die Welle 48 kann durch ein Handrad in Betrieb gesetzt werden. Besser ist es jedoch, sie mit Kraftantrieb zu versehen und sie zu diesem Zweck an· den Motor, mit einer Kupplung dazwischen, anzuschließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Motorwagen mit an schwenkbaren Trägern gelagerten Treibrädern, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden schwenkbaren Träger symmetrisch zu der betreffenden Schwingungsachse zwei Treibräder angeordnet sind, die mit an sich bekannten Freilaufkupplungen versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913290244D 1913-05-04 1913-03-04 Expired DE290244C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE290244T 1913-05-04

Publications (1)

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DE290244C true DE290244C (de) 1916-02-12

Family

ID=34608772

Family Applications (1)

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DE1913290244D Expired DE290244C (de) 1913-05-04 1913-03-04

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