DE2902052C2 - - Google Patents
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- DE2902052C2 DE2902052C2 DE19792902052 DE2902052A DE2902052C2 DE 2902052 C2 DE2902052 C2 DE 2902052C2 DE 19792902052 DE19792902052 DE 19792902052 DE 2902052 A DE2902052 A DE 2902052A DE 2902052 C2 DE2902052 C2 DE 2902052C2
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/23—Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, insbesondere
Fernsprechgerät mit einem einen Hohlraum umschließenden,
Funktionsteile sowie deren Verdrahtung aufnehmenden Gehäuse
aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen,
von denen das eine als Gehäuseoberteil gestaltet ist und eine
Bedienungsfläche aufweist, daß weiterhin das Gehäuseoberteil
im Bereich der Bedienungsfläche an der Außenfläche wenigstens
eine muldenförmige Vertiefung zur Aufnahme wenigstens eines
Funktionsteiles aufweist, wobei die muldenförmige Vertiefung
mit einer Abdeckplatte abgedeckt ist.
Bei einem bekannten Fernsprechgerät (DE-AS 11 99 328) dient
ausschließlich der von den Gehäuseteilen umschlossene Hohl
raum zur Aufnahme der zusammenwirkenden, stationären Funk
tionsteile des Gerätes einschließlich ihrer Verdrahtung.
Funktionsteile mit Betätigungs- oder Anzeigeelementen, die
bei Betrieb des Gerätes an der Gehäuseaußenseite zugänglich
bzw. sichtbar sein müssen (z. B. Wähleinrichtung, Schauzei
chen), sind dabei so angeordnet, daß wenigstens ihr Betäti
gungs- oder Anzeigebereich das Gehäuse in einem entsprechen
den Durchbruch durchsetzt. Als Träger der im Gehäusehohl
raum aufgenommenen Funktionsteile dient die Innenfläche des
Gehäuseunterteils.
Als nachteilig wird bei einem solchen Aufbau der Aufwand für
die Befestigung der Funktionsteile angesehen. Für die Be
festigung auf dem Gehäuseunterteil sind individuelle Halte
elemente erforderlich, die die Funktionsteile in einer Posi
tion halten müssen, aus der die an den Funktionsteilen ange
brachten Betätigungs- oder Anzeigeelemente beim Aufsetzen des
Gehäuseoberteils möglichst reibungsfrei in die zugeordneten
Durchbrüche einführbar sind und in fertig montiertem Zustand
die Durchbrüche in funktionsgerechter Höhe durchsetzen
sollen.
Von anderen Fernsprechgeräten (DE-AS 11 99 328) her ist es
auch bekannt, wenigstens einen Teil der Funktionsteile an
einem im Gehäusehohlraum aufgenommenen Chassis zu befesti
gen. Ein solches Chassis schafft für die Unterbringung wei
terer Funktionsteile eine zusätzliche Montageebene und er
möglicht dadurch eine bessere Nutzung des Gehäusehohlraums.
Auf diese Weise können Geräte mit erweiterten Funktionsmerk
malen ohne Vergrößerung des Gehäusevolumens aufgebaut werden.
Auch von einem derartigen Chassis wird verlangt, daß es die
Funktionsteile in einer günstigen Position für das Einführen
der Betätigungs- und Anzeigeelemente in die entsprechenden
Gehäusedurchbrüche halte. Zumindest ein diese Forderung
optimal erfüllendes Chassis ist deshalb ebenfalls ein auf
wendiges, unrationelles Montageteil.
Es ist weiterhin bekannt, die Funktionsteile an der Innen
fläche des Gehäuseoberteils in schachtartigen Kammern anzu
ordnen und durch das Gehäuseunterteil in diesen Kammern fest
zulegen. Bei dieser Anordnung ist keine Möglichkeit zu er
kennen, weitere Montageebenen zur Aufnahme zusätzlicher
Funktionsteile im Gehäuse zu bilden. Es ist schließlich auch
bekannt, eine Wähleinrichtung, als spezielle Form eines
Funktionsteils, von der Gehäuseaußenseite in einen Durch
bruch einzusetzen und dort mittels Schrauben zu befestigen.
Durch die DE-OS 27 26 601 ist ein Endgerät der Fernsprech
technik bekannt, bei welchem wenigstens eines der Betäti
gungselemente von einer Abdeckplatte überdeckt ist. Das Be
tätigungselement ist in einer muldenförmigen Vertiefung des
Gehäuseoberteils schwenkbar angeordnet, so daß es nach Öffnen
der Abdeckplatte leicht zugänglich ist. Das Betätigungsele
ment selbst ist in der muldenförmigen Vertiefung lagerichtig
gehaltert. Die Abdeckplatte hat daher lediglich die Aufgabe,
das Betätigungselement bei Nichtgebrauch abzudecken.
Weiterhin ist es durch die DE-PS 6 35 023 bekannt, die Wähl
einrichtung in einer muldenartigen Vertiefung an der Außen
fläche des Gerätegehäuses im Bereich der Bedienungsfläche
anzuordnen. Die zur lagerichtigen Befestigungsmittel sind
dieser Druckschrift jedoch nicht entnehmbar.
Durch die DE-AS 20 14 961 ist weiterhin eine Befestigung
eines Nummernschalters entnehmbar, der in eine Öffnung eines
Gehäuseoberteils einsetzbar ist. Der Nummernschalter weist
dazu in seinem Randbereich angeordnete Rasthaken auf, die
beim Einsetzen in die Öffnung hinter der Wand des Gehäuse
oberteils verrasten, wodurch der Nummernschalter lagerichtig
gehaltert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in konstruk
tiver Hinsicht einfache und montagefreundliche Lagesicherung
in einem elektrischen Gerät aufzuzeigen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Abdeckplatte Durchbrüche aufweist, die derart bemessen sind,
daß sie lediglich den Durchtritt des (der) Betätigungsele
mente(s) des Funktionsteiles gewährleisten.
Zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten, Funktionsteile im
Hohlraum des Gehäuses anzuordnen, wird hier die Gehäuseaußen
fläche als Träger von Funktionsteilen aktiviert. Grundsätz
lich wäre es nach der Erfindung sogar möglich, sämtliche
Funktionsteile eines Fernsprechers, z. B. als gemeinsame Bau
gruppe einschließlich Verdrahtung an der Gehäuseaußenfläche
anzuordnen. Der Gehäusehohlraum könnte in diesem Fall ander
weitig genutzt sein. Die muldenartige Vertiefung in der Ge
häuseoberfläche kann für die Aufnahme eines einzelnen Funk
tionsteils oder einer Baugruppe so bemessen sein, daß das
eingesetzte Funktionsteil die Zugangsöffnung der muldenarti
gen Vertiefung etwa in der Ebene der Gehäuseoberfläche nahezu
fugenlos verschließt, so wie es von der von außen in einen
Gehäusedurchbruch eingesetzten Wähleinrichtung bei einem
Fernsprechgerät bekannt ist.
Die Abdeckplatte überdeckt die muldenartige Vertiefung ein
schließlich darin aufgenommener Bauteile. Sie kann z. B. in
eine im Randbereich der muldenartigen Vertiefung umlaufende,
stufenartige Absenkung bündig zur Gehäuseoberfläche in die
muldenartige Vertiefung eingepaßt sein.
Die Abdeckplatte selbst kann mit die Bodenfläche der mulden
artigen Vertiefung in Durchbrüchen durchsetzenden, elasti
schen Haltearmen versehen sein, die mit Rastnasen an der Ge
häuseinnenwand anliegen. Bei zweckmäßiger Gestaltung der
Rastnasen ist eine solche Befestigung nur von der Gehäuse
innenseite aus, aber ohne besonderes Werkzeug lösbar.
An der Gehäuseoberfläche können auch mehrere mit Funktions
teilen besetzbare muldenartige Vertiefungen vorgesehen sein.
Diese Vertiefungen können individuell gestaltet sein, so daß
jeweils wenigstens ein Funktionsteil in ihnen enthalten ist.
Selbstverständlich können einzelne Vertiefungen auch unbe
setzt bleiben, z. B. bei Geräte-Abarten mit eingeschränkten
Bedienungsfunktionen. Die Abdeckplatte kann an in diesem Be
reich vorgesehenen Durchbrüchen auch mit Blindabdeckungen
versehen sein.
Wenn mehrere muldenartige Vertiefungen an der Gehäuseober
fläche vorgesehen sind, kann die Abdeckplatte so gestaltet
sein, daß sie sämtliche muldenartigen Vertiefungen gemeinsam
überdeckt. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehrere Ab
deckplatten vorzusehen, die jeweils einer oder mehreren mul
denartigen Vertiefungen gruppenweise zugeordnet sind.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Fernsprechgerät nach der Erfindung, in teil
weise aufgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 ein anderes Fernsprechgerät nach der Erfindung,
mit aus Darstellungsgründen teilweise auseinan
dergezogenen Details, in geschnittener Seiten
ansicht,
Fig. 3 eine erste Einbauphase eines Wähltasten-Aggre
gats in eine muldenartige Vertiefung am Gehäuse
eines Fernsprechgerätes,
Fig. 4 eine aus der in Fig. 3 dargestellten ersten her
vorgegangene zweite Einbauphase des Wähltasten-
Aggregats, und
Fig. 5 die Endphase des Einbaus eines Wähltasten-Ag
gregats gemäß Fig. 3 und 4.
Bei den dargestellten Fernsprechgeräten sind einige
Funktionsteile 1 sowie deren Verdrahtung wie bei anderen
bekannten Geräten im vom Gehäuseoberteil 3 und -unterteil
4 umschlossenen Hohlraum aufgenommen. Sie sind dazu auf
einer Leiterplatte 2 angeordnet, die am Gehäuseunterteil
befestigt ist. Diejenigen Funktionsteile 5, die mit Be
tätigungs- bzw. Anzeigeelementen 7 versehen sind und da
mit von außen zugänglich oder sichtbar sein müssen,
sind außen am Gehäuse befestigt.
Nach Fig. 1 und 2 sind dazu an der Außenfläche des Ge
häuseoberteils mehrere muldenartige Vertiefungen 8 vor
gesehen. Die darin aufgenommenen Funktionsteile, hier
als einzelne Drucktasten oder Signalbausteine dargestellt,
sind in den muldenartigen Vertiefungen durch eine diese
übergreifende Abdeckplatte 9 in der muldenartigen Ver
tiefung eingeschlossen. Die Abdeckplatte ist für die
jeweils nach außen ragenden Betätigungs- oder Anzeige
elemente mit auf deren Querschnitt abgestimmten Durch
brüchen 10 versehen.
Die muldenartigen Vertiefungen besitzen eine ebene,
parallel zur Gehäuseoberfläche orientierte Bodenfläche,
die von in den Gehäuseinnenraum führenden Durchbrüchen
11, 12, 16 durchsetzt ist. Die Durchbrüche 11 in der
Bodenfläche ermöglichen die elektrische Verbindung des
jeweiligen, in der muldenartigen Vertiefung aufgenomme
nen Funktionsteils mit den im Gehäusehohlraum aufge
nommenen übrigen Funktionsteilen 1, bzw. der entsprechen
den Leiterplatte. Für die elektrische Verbindung sind
flexible Bandkabel 14 vorgesehen, die wenigstens jeweils
mit einem Ende steckbar anschließbar ausgebildet sind.
Andere Durchbrüche 12 erlauben die Rastverbindung der
Abdeckplatte mit dem Gehäuseoberteil. Die Abdeckplatte
ist mit elastischen Rastarmen 13 versehen, die ent
sprechende Durchbrüche in der Bodenfläche mit ihrem frei
en Ende durchsetzen und deren Rand von der Gehäuseinnen
seite her mit einer Rastnase hintergreifen. Eine Ab
deckplatte kann derartige Rastarme in großer Zahl auf
weisen und ist damit so befestigbar, daß sie nur von der
Gehäuseinnenseite her aus dieser Verbindung gelöst werden
kann.
Eine muldenartige Vertiefung 8′ ist in Fig. 1 leer
dargestellt. Sie ist für ein bei einer erweiterten
Geräteabart erforderliches Funktionsteil freigehalten.
Der an dieser Stelle in der Abdeckplatte vorgesehene
Durchbruch 10 ist mit einer Blindabdeckung 15 verschlos
sen. Der Durchbruch 16 im Boden der muldenartigen Ver
tiefung ermöglicht die Aufnahme eines Funktionsteils
mit zumindest partiell vergrößerter Einbautiefe, das
den Durchbruch mit einem Teil seines Körpers durchsetzt.
Die dem in der muldenartigen Vertiefung eingeschlossenen
Funktionsteil zugewandten, vom Gehäuseoberteil bzw. der
Abdeckplatte gebildeten Begrenzungswände der muldenarti
gen Vertiefung sind den Dimensionen des Funktionsteils
angepaßt und können das Funktionsteil in einem exakt
vorgebbaren Spiel in der muldenartigen Vertiefung fest
legen. Der Durchbruch 10 in der Abdeckplatte kann in
Verbindung mit dem ihn durchsetzenden Betätigungs- oder
Anzeigeelement zur Positionierung des Funktionsteils
in der muldenartigen Vertiefung ebenfalls herangezogen
sein. Genauso kann ein Durchbruch in der Bodenfläche
einer muldenartigen Vertiefung, der vom Körper eines
Funktionsteils mit größerer Bautiefe durchsetzt ist, die
Positionierung des Funktionsteils in der Mulde bewirken.
Das Gerät nach Fig. 2 ist aufgeklappt dargestellt. Das
Gehäuseoberteil 17 ist mit einer muldenartigen Vertie
fung 18 mit größerer Grundfläche versehen. In diese mul
denartige Vertiefung kann eine darüberschwebend darge
stellte Baugruppe 19 mit mehreren, von einer Leiterplat
te 20 getragenen Funktionsteilen 5 in Form von Schalt-
und Signalbausteinen eingesetzt werden. Der Boden der
muldenartigen Vertiefung ist mit Auflagerippen 21 ver
sehen, um eine durch unterschiedlich hohe Lötpunkte be
wirkbare Schieflage der Leiterplatte auf der Bodenfläche
der muldenartigen Vertiefung zu vermeiden.
Der Boden der muldenartigen Vertiefung sowie die mit
Funktionsteilen versehene Leiterplatte sind im mittle
ren Bereich mit einem Durchbruch 16, 22 versehen, der
vom Körper eines Wähltastenaggregats, als einem Funk
tionsteils 6 mit größerer Bautiefe, durchsetzbar ist.
Auch das Wähltastenaggregat ist über der muldenartigen
Vertiefung schwebend in einsetzbereiter Stellung ge
zeigt und kann zusammen mit den übrigen Funktionsteilen
schließlich durch die Abdeckplatte 9 in der muldenarti
gen Vertiefung gehalten werden. Es ist aber auch möglich
und wird bei Funktionsteilen mit verhältnismäßig großer
Masse empfohlen, weitgehend unabhängig von der Abdeck
platte eine unmittelbare Befestigung der betreffenden
Funktionsteile am Gehäuseoberteil vorzusehen. Eine sol
che, insbesondere den mechanischen Schockbedingungen
bei Fernsprechgeräten gerecht werdende Verbindung eines
Funktionsteils mit dem Gehäuseoberteil kann beispiels
weise mit Ansätze 23 am Wähltastenaggregat durchsetzen
den, in die Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung
eingreifenden Schrauben 24 bewirkt sein. Auch die Funk
tionsteile 5 tragende Leiterplatte 20 kann auf diese
Weise in der muldenartigen Vertiefung befestigt werden.
Sie kann aber auch in ihrer Ruhestellung in der mulden
artigen Vertiefung von in der Figur nicht dargestellten,
an Seitenflächen der muldenartigen Vertiefung vorsehbaren,
z. B. einstückig mitgeformten elastischen Rastelementen
spielfrei übergriffen werden. Zur Befestigung der Leiter
platte 20 ist in diesem Fall ausschließlich das Eindrücken
in die muldenartige Vertiefung erforderlich. Durch derar
tige Einzelbefestigungen von Funktionsteilen mit größerer
Masse wird die Abdeckplatte im Hinblick auf ihre Halte
funktion weitgehend entlastet.
In Fig. 3, 4 und 5 ist dargestellt, wie ein Funktions
teil 25 mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden,
parallelen Seitenflächen 26 mittels ineinander greifen
den Ausnehmungen 27 bzw. Vorsprüngen 28 an diesen Sei
tenflächen 26 und diesen benachbarten seitlichen Be
grenzungsflächen 29 der muldenartigen Vertiefung ohne
Werkzeug und verlierbare Verbindungselemente befestigt
werden kann.
Die dargestellte muldenartige Vertiefung bietet hier
neben dem Funktionsteil größerer Bautiefe Platz für wei
tere, kleinere Funktionsteile. Von den beiden, jeweils
parallelen Seitenflächen 26, 29 ist beim Funktionsteil
nur eine sichtbar. Die Zweite ist auf der der Bildebene
zugewandten Seite vorzustellen. Sie ist exakt spiegel
bildlich zur ersten ausgeführt. Die zweite der beiden
entsprechenden Seitenflächen an der muldenartigen Ver
tiefung ist durch den Schnittverlauf in der Darstellung
entfallen. Die Vorsprünge 28 sind an dieser zweiten Sei
tenfläche in Fig. 4 und 5 als geschnittene Teile 28′
dargestellt.
Das Funktionsteil 25, mit größerer Bautiefe, ist im
Beispiel wiederum ein Wähltastenaggregat. Es kann ge
nauso gut ein Nummernschalter oder irgend ein anderes
Funktionsteil sein. Zur Anpassung an gleiche Befesti
gungsverhältnisse kann es ggf. mit einem mechanischen
Adapter verbunden sein.
Das Wähltastenaggregat 25 gem. Fig. 3, 4 und 5 besitzt
an seinen beiden parallelen Seitenflächen 26 mehrere
spiegelsymmetrisch eingebrachte Ausnehmungen 27. Diese
Ausnehmungen bilden im rechtwinkeligen Übergangsberei
chen zur äußeren Seitenebene 26 parallel zueinander und
zur Betätigungsebene 33 verlaufende Anlageflächen 31, 32 .
Einige dieser Anlageflächen 31 sind in Richtung der Be
tätigungsebene 33 orientiert, andere Anlageflächen
32 in entgegengesetzter Richtung. Diese Anlageflächen
an den Seitenflächen des Wähltastenaggregats überlappen
sich teilweise in Richtung der Betätigungsachse a, an
anderer Stelle sind sie durch die sich zwischen ihnen
in axialer Richtung erstreckenden Ausnehmungen gegen
einander mit Abstand versetzt.
An den entsprechenden seitlichen Begrenzungswänden 29
der muldenartigen Vertiefung sind die den Ausnehmungen
angepaßten Vorsprünge 28 bzw. 28′ mit rechteckigem Quer
schnitt vorgesehen, die ebenfalls Anlageflächen 34, 35 in
mehreren parallelen Ebenen aufweisen, die in ihrer ge
ometrischen Anordnung auf die Anlageflächen am Wählta
stenaggregat abgestimmt sind. Das Wähltastenaggregat kann
in Richtung der Betätigungsachse aus einer vorgegebenen
Ausgangslage so in die muldenartige Vertiefung eingesetzt
werden, daß zunächst zwei parallele Seitenflächen seines
Körpers zwischen entsprechenden Seitenflächen der mul
denartigen Vertiefung nahezu spielfrei in einer senkrech
ten Ebene geführt sind. In dieser Führungsebene können
die seine Auflage bewirkenden Flächenelemente 32, 35 mit
einander in Berührung gebracht werden. Die benachbarten
Seitenwände 26, 29 des Wähltastenaggregats und der mul
denartigen Vertiefung, oder wenigstens die Endflächen der
Vorsprünge, bewirken in der Auflagestellung in der mul
denartigen Vertiefung eine geradlinige Verschiebbarkeit
des Wähltastenaggregats.
Durch Verschieben gemäß Fig. 5 wird das Wähltastenaggre
gat in eine Stellung gebracht, in der weitere parallele,
den ersten entgegengesetzt orientierte Anlageflächen 34
der Ansätze 28 mit entsprechenden Flächen 31 der Aus
nehmungen 27 am Wähltastenaggregat in Berührung kommen
und das Wähltastenaggregat in der muldenartigen Vertie
fung übergreifen. Auf diese Weise ist ein unmittelbarer
Formschluß zwischen Wähltastenaggregat und Gehäuseober
teil in vier Bewegungsrichtungen vorbereitet (Pfeil b).
Die betreffende Verschiebungslage ist in einer fünften
Richtung durch Anschlagflächen 36, 37 begrenzt. Die
Anschlagflächen sind ebenfalls von den Vorsprüngen 28
bzw. den Ausnehmungen 27 an den parallelen Seitenflächen
von Wähltastenaggregat und muldenartiger Vertiefung dar
gestellt.
Die Verschiebungslage, in der das Wähltastenaggregat
oder ein entsprechendes Funktionsteil in der muldenartigen
Vertiefung von Anlageflächen 31, 34 übergriffen und von
anderen Anlageflächen 32, 35 sowie von den Seitenwänden
26, 29 geradlinig geführt ist, wird schließlich durch
einen, den Betätigungsbereich 7 des Wähltastenaggregats
umgreifenden Durchbruch 10 der Abdeckplatte 9 in deren
Ebene positioniert. Die Abdeckplatte 9 ihrerseits ist
mit ihrer Kontur im stufenartig vertieft abgesetzten
Randbereich 38 der muldenartigen Vertiefung in vorge
gebener Position aufgenommen. Damit ist schließlich auch
die sechste Bewegungsrichtung des Funktionsteils 25 in
der muldenartigen Vertiefung 30 blockiert und eine form
schlüssige Verbindung unter weitgehender Entlastung der
Abdeckplatte bewirkt.
Die der Halterung eines Funktionsteils im Gehäuse dienen
den seitlichen, zusammenwirkenden Ausnehmungen 27 und
Vorsprünge 28 können selbstverständlich auch so angeord
net sein, daß das betreffende Funktionsteil 25 von der
Gehäuseinnenseite aus in einen entsprechenden Gehäuse
durchbruch einsetzbar und durch Verschieben parallel
zur Gehäuseebene in seine endgültige Funktionsstellung
bewegbar ist. Der die Gehäusefläche durchsetzende Be
reich des Funktionsteils kann auch in diesem Fall zur
Lagefixierung von einem Durchbruch einer auf das Ge
häuse aufgesetzten Abdeckplatte 9 umfaßt werden. Eine
derartige Ausbildung ist in den Figuren nicht gezeigt.
Sie empfiehlt sich besonders dort, wo abweichend von den
Darstellungen in Fig. 3, 4 und 5 der der Bedienungssei
te abgewandte, ins Geräteinnere hineinragende Bereich
eines Funktionsteils 25 in seiner Kontur über die lich
te Weite der vom Funktionsteil durchsetzten Gehäuse
öffnung 16 hinausgeht, so daß es von außen gar nicht
einsetzbar wäre. Dieser Fall kann z. B. gegeben sein,
wenn eine an der Bodenfläche einer Wähltastatur ange
ordnete Leiterplatte wenigstens an einer Seite die Wähl
tastatur überragt.
Claims (3)
1. Elektrisches Gerät, insbesondere Fernsprechgerät mit einem
einen Hohlraum umschließenden, Funktionsteile sowie deren
Verdrahtung aufnehmenden Gehäuse aus wenigstens zwei lösbar
miteinander verbundenen Teilen, von denen das eine als Ge
häuseoberteil gestaltet ist und eine Bedienungsfläche auf
weist, daß weiterhin das Gehäuseoberteil im Bereich der Be
dienungsfläche an der Außenfläche wenigstens eine muldenför
mige Vertiefung zur Aufnahme wenigstens eines Funktionsteil
es aufweist, wobei die muldenförmige Vertiefung mit einer
Abdeckplatte abgedeckt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckplatte Durchbrüche (10) auf
weist, die derart bemessen sind, daß sie lediglich den Durch
tritt des (der) Betätigungselemente(s) des Funktionsteiles
gewährleisten.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte mit die Bodenfläche der muldenartigen
Vertiefung in Ausnehmungen (12) durchsetzenden,
elastischen Haltearmen (13) versehen ist, die mit Rast
nasen an der Gehäuseinnenwand anliegen.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei muldenartige Vertiefungen (8) an der Ge
häuseoberfläche gemeinsam von einer Abdeckplatte (9)
überdeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792902052 DE2902052A1 (de) | 1979-01-19 | 1979-01-19 | Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792902052 DE2902052A1 (de) | 1979-01-19 | 1979-01-19 | Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse |
Publications (2)
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DE2902052C2 true DE2902052C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6060967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792902052 Granted DE2902052A1 (de) | 1979-01-19 | 1979-01-19 | Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2902052A1 (de) |
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1979
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Legal Events
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