DE8507379U1 - Gehäuse für ein Kommunikationsendgerät - Google Patents
Gehäuse für ein KommunikationsendgerätInfo
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- DE8507379U1 DE8507379U1 DE19858507379 DE8507379U DE8507379U1 DE 8507379 U1 DE8507379 U1 DE 8507379U1 DE 19858507379 DE19858507379 DE 19858507379 DE 8507379 U DE8507379 U DE 8507379U DE 8507379 U1 DE8507379 U1 DE 8507379U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/0004—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
- H05K5/0013—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by resilient members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 85 G 1 M 6 OE
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches
1.
10 oder Fernschreibmaschinen darstellen sind in kompakten Gehäusen untergebracht und erhalten als eine Ausgaheein-I,
richtung eine Tastatur, die z.B. auch getrennt angeordf net sein kann und einen Bildschirm oder eine andere An-
15 seits stabil sein und andererseits muß eine leichte Zu- v gänglichkeit im Servicefall zu dem Gerät gewährleistet
\ sein.
: Da es sich bei derartigen Geräten um Produkte handelt,
die in goßer Stückzahl hergestellt werden, ist es besonders notwendig sie fertigungstechnisch und zwar insbs-
* sondere hinsichtlich leichter Montierbarkeit zu optimie-
ren.
So ist es aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 16, Nr. 9, Febr. 1974, S. 2947 bekannt, ein Gehäuse vorzusehen,
daß aus einem Ober- und Unterteil besteht, woj bei das Unterteil elastische Laschen mit Rastöffnungen
; und einei Anlaufkante aufweist und das Oberteil entspre-
chend ausgebildete Rastnasen. Damit läßt sich das Ober- und Unterteil in einfacher Weise durch Verschnappen formschlüssig
miteinander verbinden. Zum Lösen der Verbindung sind im Oberteil öffnungen vorgesehen, durch die z.B. mit
einem Schraubendreher die elastischen Laschen von außen
35
MM 1 Die / 13.03.1985
- 2 - VPA 85 G 1 M 6 DE
ausgelenkt und damit die Verbindung gelöst werden kann.
Die bekannte Vorrichtung hat nun den Nachteil, daß zwischen Ober- und Unterteil durch die Rastverbindung ein Spiel
auftritt, was sich insbesondere als Geräuschquelle bei Verwendung von einem derartigen Ober- und Unterteil als
Gehäuse für eine Druckeinrichtung bemerkbar machen kann.
Aufnahe der Neuerung ist es. ein Gehäuse der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß im verrasteten Zustand das Ober- und Unterteil spielfrei miteinander verbunden
sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Schutzanspruches
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß zwischen Ober- und Unterteil ein elastisches Zwischenelement angeordnet ist, das z.B. aus einer mit
einer Anschlagkante zusammenwirkenden Anpassungsrippe bestehen kann oder aus einem Gummielement oder einem Federelement,
wirkt auf das Ober- bzw. Unterteil im verrasteten Zustand ein Spreizkraft, die für eine spielfreie
Verbindung sorgt. Außerdem wird dadurch das Zerlegen des Gehäusss einfacher und ein Auslenken der elastischen Lasche
aus dem Rastbereich der Rastnase über einen eingesteckten Schraubendreher führt zu einem automatischen
Lösen der Verbindung.
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beispielsweise näher
beschrieben.
85 6 1 1 4 6 OE
Die Figur zeigt eine Schnittdarstellung eines Gehäuses für eine Fernschreibmaschine,
Das hier nur schematisch dargestellte Gehäuse für eine Fernschreibmaschine besteht aus einem wannenartig ausgebildeten
Gehäuseoberteil 1 und einem entsprechend wannenartig ausgebildeten Gehäuseunterteil 2 aus Kunststoffspritzguß.
Das Gehäuseunterteil 2 weist an seiner Innenseite im Abstand zu den Außenwänden elastische Laschen 3 auf, die
eine Rastöffnung 4 umschließen. Das Oberteil der Laschen 1st keilförmig ausgebildet und weist eine Auflaufschräge
5 auf. Die Laschen sind dabei als Teil des Gehäuses ausgebildet. Zusätzlich noch sind an der Innenseite des Gehäuseunterteiles
elastische Anpassungsrippen 6 angespritzt, die die Oberkante 7 des Gehäuseunterteiles um
ein Übermaß überragen.
Das Gehäuseoberteil, das ebenfalls wannenartig ausgebildet ist, besitzt an seinem Unterteil Rastnasen 8, die
ebenfalls Auflaufschrägen 5 aufweisen. In der Umgebung der Rastnasen θ sind weiterhin im Gehäuseoberteil Werkzeugzugangsöffnungen
9 bzw. 10 vorgesehen.
Zum Verbinden des Gehäuseoberteiles mit dem Gehäuseunterteil wird nach Einsetzen des entsprechenden elektrischen
Gerätes 11 das Gehäuseoberteil aus der gestrichelt dargestellten Position in Richtung A auf das Gehäuseunterteil
2 aufgesetzt. Die Rastnasen 8 treffen mit ihrer Auflaufschräge 5 auf die Schräge 5 der Haltelaschen 3 auf.
Durch Ausüben einer Kraft in Richtung A drücken die Rastnasen 8 die Haltelaschen 3 in Richtung D ohne die Gehäusewand
zu verbiegen, bis die Rastnasen 8 in die Haltelaschen 3 einrasten. Das Verrasten erfolgt dabei entgegen
der Kraft der Anpassungsrippen 6, die infolge ihres Übermaßes gegen die Unterkante des Gehäuseoberteiles 1 drükken.
- 4 - VPA 85 G 1 H 6 OE
Durch die Form der Rastnasen 8 bzw. des Oberteiles 1 kann die Verbindung der Gehäuseteile durch eine Kraft in Richtung
N von außen auf die Gehäuseaußenfläche 1 nicht geöffnet werden. Das Lösen der Verbindung zwischen Gehäuseoberteil
1 und Gehäuseunterteil 2 ist nur mittels Werkzeug möglich. Zu diesem Zweck wird entweder durch die
Werkzeugzugangsöffnung 9 in der Nähe der Rastnase 8 oder
durch die Werkzeugzugangsöffnung IO im Deckel des Gehäuseoberteiles 1 ein Schraubendreher M eingeführt und damit die Haltelasche 3 in Richtung D bewegt. Die Verrastung
kommt damit außer Eingriff und das Gehäuseoberteil 1 wird vom Gehäuseunterteil 2 infolge der von den Anpassungsrippen ausgehenden Kraft getrennt.
Werkzeugzugangsöffnung 9 in der Nähe der Rastnase 8 oder
durch die Werkzeugzugangsöffnung IO im Deckel des Gehäuseoberteiles 1 ein Schraubendreher M eingeführt und damit die Haltelasche 3 in Richtung D bewegt. Die Verrastung
kommt damit außer Eingriff und das Gehäuseoberteil 1 wird vom Gehäuseunterteil 2 infolge der von den Anpassungsrippen ausgehenden Kraft getrennt.
Anstelle der Anpassungsrippen 6 ist es auch möglich, zwischen den eigentlichen Elektronikteil 11 und dem Gehäusehalbschalen
elastische Zwischenelemente aus Gummi 12 anzuordnen. Anstelle der Gummiteile 12 können jedoch auch
Federelemente vorgesehen sein.
Federelemente vorgesehen sein.
5 Schutzansprüche
1 Figur
1 Figur
Claims (1)
- - 5 - νΡΑ 85 G 11 4 6 QESchutzansprüche1. Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte, das aus einem Ober- und Unterteil besteht, wobei das Ober- und Untertell an den Wänden lösbar formschlüssig aufeinandergesetzt sind, und eines der Ober- oder Unterteile elastische Laschen mit einer Rastöf?nung und einer Anlaufschräge aufweist und das andere Teil entsprechend ausgeformte Rastnasen und Werkzeugzugangsöffnungen zum Lösen der Rastverbindung durch Auslenken der Laschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ober- und Unterteil (1, 2) eine elastisches Zwischenelement (6, 12) angeordnet ist.2. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwisc-iienelement (6) aus einer mit einer Anschlagkante zusammenwirkenden Anpassungsrippe (6) ausgebildet ist.3. Gehäuse nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsrippe (6) im Bereich der Ober- bzw. Unterkante der Teile angeordnet ist und die Kante um ein definiertes Übermaß überragt.A. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß dp? Zwischenelement als Gummielement (12) ausgebildet ist.5. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement als Federelement ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507379 DE8507379U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Gehäuse für ein Kommunikationsendgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507379 DE8507379U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Gehäuse für ein Kommunikationsendgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8507379U1 true DE8507379U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6778594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858507379 Expired DE8507379U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Gehäuse für ein Kommunikationsendgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8507379U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002859A1 (en) * | 1985-10-25 | 1987-05-07 | Burroughs Corporation | Equipment enclosure |
FR2614169A1 (fr) * | 1987-04-14 | 1988-10-21 | Mang Ets Gerard | Boitier pour petit appareil electrique |
FR2619423A1 (fr) * | 1987-08-10 | 1989-02-17 | Monteiro Michel | Systeme d'assemblage par pression et glissement |
EP0392631A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-17 | Ericsson Radio Systems B.V. | Gehäuse für einen Ausrufempfänger |
DE4240727C1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-02-03 | Contact Gmbh | Klemmkasten |
-
1985
- 1985-03-13 DE DE19858507379 patent/DE8507379U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1987002859A1 (en) * | 1985-10-25 | 1987-05-07 | Burroughs Corporation | Equipment enclosure |
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