DE635023C - Gehaeuse fuer Fernsprechapparate - Google Patents

Gehaeuse fuer Fernsprechapparate

Info

Publication number
DE635023C
DE635023C DEA61447D DEA0061447D DE635023C DE 635023 C DE635023 C DE 635023C DE A61447 D DEA61447 D DE A61447D DE A0061447 D DEA0061447 D DE A0061447D DE 635023 C DE635023 C DE 635023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
handset
telephone
housings
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA61447D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektrisk Bureau AS
Original Assignee
Elektrisk Bureau AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektrisk Bureau AS filed Critical Elektrisk Bureau AS
Priority to DEA61447D priority Critical patent/DE635023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE635023C publication Critical patent/DE635023C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Gehäuse für Fernsprechapparate Gehäuse für Fernsprechapparate, insbesondere für Selbstanschlußbetrieb; aus einem geeigneten Material, an denen aus Metall bestehende Gabeln zum Auflegen des Handfernsprechers fest angebracht sind, sind bekannt. Da die Anordnung solcher besonderer Gabeln am Gehäuse die Herstellung des Apparates verteuert, hat man auch bereits vorgeschlagen, die beiden gabelförmigen Auflagen für den Handfernsprecher mit dem Gehäuse aus einem Stück in der Weise herzustellen, daß man mit Einkerbungen versehene Ansätze am Gehäuse anbringt. Abgesehen von dem nachteiligen Erfordernis, daß der Handfernsprecher stets genau in diese gabelartigen Vorsprünge eingelegt werden muß, hat sich aber, insbesondere wenn das Gehäuse aus einer leicht brüchigen Preßmasse hergestellt ist, als nachteilig herausgestellt, daß die gabelartigen, verhältnismäßig hohen Vorsprünge vorzugsweise an den oberen Kanten leicht abbrechen, zumal die Vorsprünge in ihrer Breite infolge des durch den inneren Abstand der beiden Muscheln des Handfernsprechers bedingten Platzmangels beschränkt, also nur schwach bemessen sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile bei den bekannten Gehäusen für Fernsprechapparate mit zwei auf der Oberseite des Gehäuses vorgesehenen, mit ihm aus einem Stück bestehenden und mit Einkerbungen versehenen gabelförmigen Auflagen für den Handfernsprecher, und zwar durch die Ausbildung einer Auflage, die ein rein gefühlsmäßiges Auflegen des Handfernsprechers ohne Hinsehen beim Auflegen ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Eihkerbung der Auflagen nur sehr gering gehalten und die dem Benutzer zugekehrten Erhöhungen der Auflagen vor der Einkerbung lediglich so hoch bemessen werden, daß ein selbsttätiges Abrollen oder Abgleiten des Handfernsprechers nach dem Auflegen verhindert ist, während die Erhöhungen hinter der Einkerbung beim Auflegen des Handfernsprechers für dessen Handgriff einen Anschlag bilden. Um das Auflegen des Handfernsprechers noch mehr zu vereinfachen und im Notfall sogar eine Bedienung des Fernsprechapparates ohne direkte Beobachtung der Auflage für den Handfernsprecher zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß hinter den Einkerbungen, vom Benutzer aus gesehen, die beiden Flanken des Gehäuses nach außen und oben so weit ausgeschweift sind, daß sie den Handfernsprecher beim Auflegen an seinen Muscheln, Mikrophon- und Telephonmuschel, führen.
  • Durch diese Ausbildung des Gehäuses wird nicht nur, wie gesagt, das Auflegen des Handfernsprechers wesentlich erleichtert, sondern auch ermöglicht, die Auflagen breiter und damit fester als bisher auszubilden, so daß Beschädigungen dieser Teile, z. B. bei aus leicht brüchiger Preßmasse hergestellten Gehäusen, durch das Auflegen des Handfernsprechers nicht mehr zu befürchten sind, zumal die erheblich verbreiterten Anschlagflächen den spezifischen Auflegedruck merklich verringern. Außerdem erleichtern die hinter den Einkerbungen, vom Benutzer aus gesehen, nach außen und oben ausgeschweiften Flanken des Gehäuses auch das Ergreifen des - Handfernsprechers, da die nach außen geschweiften Teile gleichzeitig eine gewissermaßen konische Führung für die Hand bilden. Im übrigen erhält das Gehäuse des Telephonapparates gemäß der Erfindung auch ein sehr gefälliges Äußeres. .
  • Auf der Zeichnung ist. ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Längsschnitt durch das Gehäuse, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb.3 das Gehäuse im Grundriß.
  • Auf der Oberseite des- Gehäuses des Telephonapparates i sind zwei Auflagen 2, 3 vorgesehen, die in die auf dem vom Benutzer abgekehrten Ende des Gehäuses nach außen ausgeschtveiften Seitenflanken des- Appäratgehäuses übergehen. Die Auflagen 2, 3 sind je mit einer Einkerbung q. versehen, die zum Auflegen des Handfernsprechers 5 .dient. Im unteren Teil jeder Einkerbung. befindet sich ein Druckknopf bzw. eine Druckstange 6, die frei beweglich in einer senkrechten Bohrüng. 7 gelagert ist und deren unteres Ende 8 mit dem Kontaktarm 9 im Innern des Apparatgehäuses in Eingriff steht, so daß -er durch die Feder i o desselben nach oben - gedrückt wird. Beim Auflegen des Handfernsprechers in die für denselben bestimmte Lage auf dem Gehäuse werden die Knöpfe 6 nach unten gedrückt und somit der Kontakt im Innern des Apparates betätigt.
  • ' Die Auflagen 2, 3 sind, wie Abb. 3 zeigt, so ausgebildet, daß hinter den Einkerbun-."en q., vom Benutzer aus gesehen, die beiden Flanken des Gehäuses nach außen und oben ausgeschweift sind, so daß sie den Handfernsprecher beim Auflegen an seinen Muscheln führen.
  • Zwischen den beiden Auflagen 2; 3 ist, wie Abb. 2 zeigt, genügend Raum vorhanden, -um den Handfernsprecher leicht mit der Hand erfassen zu können. Die in dem dargestellten Ausführungsbeispielnach auswärtsgekrümmten Auflagen bzw. Seitenflanken des Gehäuses bilden dabei eine Art konischer Führung für die Finger, die z. B. abxch aus der Abb. 3 deutlich zu ,erkennen ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Gehäuse für Fernsprechapparate, insbesondere solche, -die mit Nummernschalter für Selbstanschlußbetrieb ausgerüstet sind, mit zwei auf der Oberseite des Gehäuses vorgesehenen, mit ihm aus einem Stück bestehenden und mit Einkerbungen versehenen Auflagen für den Handfernsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Einkerbungen, vom Benutzer aus gesehen, die beiden Flanken des Gehäuses nach außen und oben so weit ausgeschweift sind, daß sie beim Auflegen des Handfernsprechers Anschlag und Führung für die Mikrophon- und Telephonmuschel des Handfernsprechers bilden.
DEA61447D 1931-04-04 1931-04-05 Gehaeuse fuer Fernsprechapparate Expired DE635023C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA61447D DE635023C (de) 1931-04-04 1931-04-05 Gehaeuse fuer Fernsprechapparate

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE399202X 1931-04-04
DEA61447D DE635023C (de) 1931-04-04 1931-04-05 Gehaeuse fuer Fernsprechapparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635023C true DE635023C (de) 1936-09-09

Family

ID=25888782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA61447D Expired DE635023C (de) 1931-04-04 1931-04-05 Gehaeuse fuer Fernsprechapparate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE635023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902052A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-24 Siemens Ag Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902052A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-24 Siemens Ag Elektrisches geraet, insbesondere fernsprechgeraet, mit einem einen hohlraum umschliessenden gehaeuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE635023C (de) Gehaeuse fuer Fernsprechapparate
DE420994C (de) Ampullenoeffner
DE839907C (de) Ausgiessspund fuer Faesser
DE202017004693U1 (de) Haltevorrichtung für Mobiltelefone
DE1611934A1 (de) Halter fuer Tuben
AT222283B (de)
DE1931552A1 (de) Elektrischer Schalter mit einem unter dem Einfluss einer Rueckfuehrfeder stehenden Druckknopf zur Schalterbetaetigung
DE1782180A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer das Raedchen eines Feuerzeuges
DE818740C (de) Geraet zum OEffnen von Konservenflaschen
AT300909B (de) Fernsprechapparat mit einem durch einen Handapparat betätigbaren Gabel- bzw. Hakenumschalter, insbesondere für Wand-Sprechstellen
DE1457387A1 (de) Klingenspender zum direkten Ansetzen an einen Rasierapparat
DE402747C (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Teig in Flocken o. dgl.
DE200905C (de)
DE810476C (de) Konservenglasoeffner
DE435457C (de) Tropfenfaenger fuer Kaffeekannen u. dgl.
DE1994766U (de) Verschluss an springformen fuer backwaren.
DE872830C (de) Schutzvorrichtung
DE383256C (de) Anlasser fuer Elektromotoren
DE975404C (de) Deckel fuer Milchtransportkannen od. dgl.
DE722936C (de) Tubenverschluss mit federnder Verschlusskappe
DE366072C (de) Handschwimmflosse
AT119259B (de) Vorrichtung zur Entnahme eines einzelnen Drahtes aus einem Drahtbündel.
DE1176017B (de) Zangenartiger OEffner fuer Sektflaschen
DE457247C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Umfallens von leeren bzw. nur teilweise gefuellten Flaschen
DE1503048B1 (de) Fuehrungskappe aus nachgiebigem Werkstoff fuer einen mit einem Brennkraftbolzensetzer eintreibbaren Bolzen