DE2901764A1 - Zusammenlegbares moebelstueck - Google Patents

Zusammenlegbares moebelstueck

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DE2901764A1
DE2901764A1 DE19792901764 DE2901764A DE2901764A1 DE 2901764 A1 DE2901764 A1 DE 2901764A1 DE 19792901764 DE19792901764 DE 19792901764 DE 2901764 A DE2901764 A DE 2901764A DE 2901764 A1 DE2901764 A1 DE 2901764A1
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C4/02Dismountable chairs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die erfindung betrifft ein zusammenlegbares Möbelstück, insbesondere einen Klappstuhl, mit einer Anzahl von bügelförmigen, schwenkbar miteinander verbundenen Teilen.
  • Unter bügelförmigen Teilen sollen im vorliegenden Zusammenhang Möbelteile verstanden werden, die insgesamt etwa U- oder H-förmig ausgebildet sind und an zwei freien Enden in einer gemeinsamen Schwenkachse mit anderen Teilen eines Möbelstücks verbunden sind. In diesem Sinne sind als bügelförmige Teile etwa die vorderen oder die hinteren Deine eines Klappstuhls in Verbindung mit einer Verbindungsstrebe für die vorderen Beine einerseits tind die hinteren Beine andererseits zu verstehen.
  • Zusammenlegbare Möbelstücke dieser Art haben zumeist den Nachteil, daß sie nicht vollständig flach zusar.maengelegt werden können. Insbesondere Klappstühle, die eine Armstützte aufweisen, sind im zusammengelegten Zustand verhältnismäßig sperring. Insbesondere ist bei herkömmlichen Möbelstücken dieser Art eine Verwendung als eine Art von Grundelement für verschiedene Anwendungszwecke nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein vollständig flach zusammenlegbares Möbelstück der obigen Art zu schaffen, das für verschiedene Zwecke verwendet werden kann und insbesondere in der Anwendung als Klappstuhl die Herstellung eines vollständig zusammenlegbaren, leicht transportablen Stuhles mit einer Armstütze ermoglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Möbelstück des Gattungsbegriffes dadurch gelöst, daß wenigstens drei bügelförmige Teile in einer gemeinsamen Schwenkachse an gegenüberliegenden Endpositionen miteinander verbunden sind und daß das erste in Bezug auf das zweite und das zweite in Bezug auf das dritte bügelförmige Teil über einen unterschiedlichen, begrenzten Winkel schwenkbar ist.
  • ns sind somit wenigstens drei bügelförmige Teile vorgesehen, von denen jedes wenigstens ein Paar von freien Enden aufweist Diese freien Encen sind durch zwei Achsen verbunden, die eine gemeinsaine Schwenkachse ergeben und jeweils ein freies Ende der bügelförmigen Teile verbinden.
  • Die begrenzten Schwenkwinkel sind so gewählt, daß jedes der bügelförmigen Teile aus einer vollständig gestreckten Position des gesamten Möbelstücks in seine Betriebsposition geschwenkt werden kann, dort jedoch unter Berücksichtigung der auftretenden Lasten festgelegt ist.
  • Bei der Anwendung dieses Prinzips auf einen Klappstuhl wird beispielsweise das erste bügelförmige Teil durch die hinteren Beine und das zweite bügelförmige Teil durch eine bogenfönmige Rücklehne sowie das dritte bügelförmig Teil durch die vorderen Beine gebildet. Die bogenförmige Rücklehne dient zugleich als Armstütze. Die genannten Teile sind aus einer vollstandig gestreckten Position in eine Gebrauchsposition zueinander schwenkbar, bei der die flücklehne zu den schräg nach hinten verlaufenden hinteren Beinen eine spitzwinklige Endposition einnimmt und die schräg nach vorne verlaufenden vorderen Beine in einer stumpfwinkligen Position in Bezug auf die Rücklehne festgehalten sind.
  • Die Festlegung der Grenzen der relativen Schwenkwinkel zwischen den Teilen kann auf verschiedene Art erfolgen.
  • Eine Ausführungsform ergibt sich aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels und den Unteran- sprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Klappstuhl kann an der bogenförmigen Rücklehne bequem mit der Hand getragen und daher beispielsweise auch zu Veranstaltungen oder dgl. mitgenommen werden. Andererseits können zwei erfindungsgemäße Möbelstücke zu einer Tischstütze verbunden werden, auf die dann lediglich nur noch eine Tischplatte aufzulegen ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Möbelstück unmittelbar als Klapptisch mit Tischplatte ausgeführt werden.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert.
  • Fig. 1 und 2 sind Vorderansicht und Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Möbelstücks in der Form eines KlaLpstuhls in der Gebrauchsposition; Fig. 3 und 4 sind Seitenansicht und Vorderansicht in der zusammengelegten Position; Fig. 5 zeigt in Anlehnung an eine Explosionsdarstellung eine Ausfühiungsform der Verbindungsbereiche der bügelförmigen Teile im Bereich der Schwenkachse; Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in der Form einer Tischstütze; Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Klappstuhls mit anderer Profilierung der bügelförmigen Teile; Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Klappstuhls mit flacherer fl klehne.
  • Zunächst soll ein erfindungsgemäß gestalteter Klappstuhl anhand von Fig. 1 bis 4 erläutert werden. Der gezeigte Klappstuhl umfaßt drei bügelförmige Teile 10, 12 und 14, die im dargestellten Bespiel die rückwärtigen Beine, eine bogenförmige Rücklehne und die vorderen Beine des Klappstuhls bilden, so daß im folgenden zur Vereinfachung die Bezugsziffern 10,12 und 14 auch für diese Teile verwendet werden sollen.
  • Die rückwärtigen Beine 10, die bogenförmige Rücklehne 12 und die vorderen Beine 14 sind jeweils an zwei freien en Enden durch zwei Achsen 16,18 miteinander verbunden die in einer gemeinsamen Schwenkachse 20 liegen. Diese Achsen 16,18 erfassen die oberen Enden der Seine 10,14 und die beiden vorderen Enden der Rücklehne 12. Diese Teile sind in den Achsen 16,18 über begrenzte Winkel schwenkbar. Die Rücklehne 12 ist in Bezug auf die hinteren beine 10 aus der Stellung der Fig g. 3 in die Stellung der Fig. 2, d.h. aus einer gestreckten Lage in eine spitzwinklige Stellung schwenkbar. Die vorderen Beine 14 können gegenüber der Rücklehne 12 aus der gestreckten Stellung der Fig. 3 in eine stumpfwinklige Stellung gemäß Fig. 2 geschwenkt werden. Während die Rücklehne 12 in der nosltion der Fig. 2 aufgrund ihrer normalen Belastung von oben stabil gehalten i ist und nicht geschert werden muß, sind d.e vorderen Beine 14 gemäß Fia. 2 zwar nach rechts durch die Schwenkwinkelbegrenzung innerhalb der Achsen 16,18 festgelegt, nach links in Fig. 2 jedoch zumindest bis in die gestreckte Stellung in Bezug aus die Rücklehne 12 beweglich. Es ist daher auch für die Relativbewegung der Beine 10, 14 vorzugsweise eine Schwenkwinkelbegrenzung vorgesehen, die beispielsweise durch ein Gurtband 22 gemäß g. 4 gebildet wird, das sich unter einer Sitzplatte 24 befindet und zwei Ouerstreben 26,28 überareift Die Querstrebe 26 ist mit Hilfe von geeigneten Beschlägen 30,32 drehbar unter der Sitzplatte 24 gelagert und verbindet die vorderen Beine 14. Die Strebe 28 verbindet die hinteren Beine 10 und dient gemäß Fig. 2 als rückwärtige Auflage für die Sitzplatte 24 in der Gebrauchsposition.
  • Die Achsen 16,18 können beispielsweise durch Schrauben und Muttern gebildet werden, die zur Bildung einer glatten Oberfläche versenkt sind.
  • Fig. 2 zeigt im übrigen eine Aussparung 34 in der Rückseite der vorderen Beine 14, die in der zusammengelegten Stellung der Fig. 3 die Querstrebe 28 der rückwärtigen Beine 10 aufnimmt.
  • Während als eine Ausführungform für eine Schwenkwinkelbegrenzung zwischen dem ersten und dem dritten bügelförmigen Teil, d.h. den hinteren und den vorderen Beinen 10,14 das Gurtband 22 erwähnt wurde, das bei später erläuterten Anwendungsfällen nicht notwendig ist und daher lösbar sein sollte, soll im folgenden eine Ausführungsform der Schwenkwinkelbegrenzung zwischen dem ersten und zweiten sowie dem zweiten und dritten bügelförmigen Teil, d.h. den hinteren Beinen 10 und der Rücklehne 12 einerseits und der Rücklehne 12 und den vorderen Beinen 14 andererseits erläutert werden.
  • Fig. 5 zeigt in verschiedenen Ansichten die Gestaltung der Endbereiche der bügelförmigen Teile, die durch die Achsen 16,18 gemäß Fig. 4 verbunden sind. Da die Form der Gelenkflächen auf der rechten und linken Seite gleich und lediglich seitenverkehrt ist, soll nur die rechte Seite der Fig. 5 näher erläutert werden.
  • Am oberen Ende der Beine 10 befindet sich eine in das Material der Beine 10 eingelassene Aussparung 36, die etwa bis zur Hälfte der Dicke des Materials eintritt und auf der vom freien Ende der Beine 10 abgelegenen, d.h. der unteren Seite durch eine zunächst halbkreisförmige Linie 38 begrenzt ist, die sodann schräg nach unten zum gegenüberliegenden Rand 40 des Beins 10 verläuft. Im übrigen ist das Bein 10 an seinem oberen Ende mit dem gleichen Radius der Linie 38 abgerundet, so daß die Aussparung 38 insgesamt als tropfenförmig bezeichnet werden kann. Eine entsprechende Aussparung 42 ist in dem Endbereich der Rücklehne 12 vorgesehen. Bohrungen 44,46 in den Aussparungen 36,42 dienen zur Aufnahme von Schrauben oder Stiften und damit zur Bildung der Achsen 16,18. Durch die Aussparungen 36,42 wird die Schwenkbewegung zwischen den Beinen 10 und der Rücklehne 12 auf einen Winkel zwischen der gestreckten Stellung der Fig. 3 und der spitzwinkligen Stellung der Fig. 2 begrenzt. In Fig. 3 ist die schräg auslaufende Linie 38 erkennbar.
  • Durch die Verwendung der Aussparungen 36,42 in den Endbereichen der Beine 10 und der Rücklehne 12 ergibt sich nicht nur eine Schwenkwinkelbegrenzung, sondern zugleich ein verhältnismäßig glatter, stufenloser Ubergang zwischen den Beinen und der Rücklehne.
  • Für die Schwenkwinkelbegrenzung zwischen der Rücklehne 12 und den vorderen Beinen 14 läßt sich das gleiche Prinzip anwenden, wobei die schräg auslaufende, zunächst kreisbogenförmige Linie 38 lediglich in die entgegengesetzte Richtung, d.h. schräg in Richtung des freien Endes der Rücklehne 12 und der vorderen Beine 14 gerichtet sein muß, wie es durch die Linie 48 in Fig. 5 angedeutet ist. Bei einer derartigen Linienführung würden jedoch insbesondere bei einem Material wie Holz kritische Belastungszustände auftreten, da Holz im Bereich der Linie 48 durch den dort ausgeübten Druck abspalten könnte. Für eine dauerhafte und zuverlässige Schwenkwinkelbegrenzung sind daher weitere Maßnahmen zweckmäßig.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist am oberen Ende der vorderen Beine 14 eine kreissektorförmige Aussparung 50 vorgesehen, deren Sektorwinkel über 180° beträgt.
  • Diese kreissektorförmige Aussparung 5 bildet zwei Anschlagflächen 52,54. Im übrigen ist die durch die Linie 48 begrenzte Aussparung 56 an den freien Enden der Rücklehne 12 aus zwei Halbkreisen 58,60 zusammengesetzt, wobei der Halbkreis 58 tiefer in das Material eintritt als der Halbkreis 60. Durch die Trennlinie zwischen den Halbkreisen 5S,60 werden Anschlagflächen 62,64 gebildet, die mit den Anschlagflächen 52,54 am oberen Ende der vorderen Beine 14 zusammenwirken und im dargestellten Beispiel einen Schwenkwinkel von etwa 60 bis 700 begrenzen. Durch diese Art der Schwenkwinkelbegrenzung ergibt sich zugleich eine verhältnismäßig stabile Arretierung in der gestreckten Lage zwischen den vorderen Beinen 14 und der Rücklehne 12, auf deren Bedeutung später näher eingegangen werden soll. Wie etwa aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Arretierung zwischen den hinteren Beinen 10 und der Rücklehne 12 in der gestreckten Stellung nur verhältnismäßig schwach, da insoweit eine stabile Schwenkwinkelbegrenzung nicht notwendig ist.
  • Wenn ein derartiger Klappstuhl aus der zusammengelegten Stellung der Figuren 3 und 4 in die Gebrauchsstellung der Figuren 1 und 2 überführt werden soll, ist es lediglich erforderlich, die in der zusammengeklappten Stellung längeren hinteren Beine 10 auf den Boden zu setzen und die Rücklehne 12 nach hinten zu klappen. Bei dieser Bewegung nimmt die Rücklehne 12 nach Erreichen ihrer stumpfwinkligen Endstellung in Bezug auf die vorderen Beine 14 diese nach vorne mit, bis die Rücklehne ihrerseits ihren Anschlagpunkt in Bezug auf die rückwärtigen Beine 10 erreicht. Damit hat der Klappstuhl seine Gebrauchsstellung erreicht, in der zugleich der Winkel zwischen den vorderen und hinteren Beinen 10,14 durch das Gurtband 22 begrenzt ist.
  • In Fig. 6 ist'eine Anwendung des erfindungsgemäßen Möbel- stücks als Tischstütze dargestellt. Es sind zwei Möbelstücke vorgesehen, die wiederum ein erste bügelförmiges Teil 10 in der Form der rückwärtigen Beine des zuvor erläuterten Klappstuhls, ein zweites bügelförmiges Teil 12 in der Form der Rücklehne des beschriebenen Klappstuhls und ein drittes bügelförmiges Teil 14 in der Form der - ggf. gekürzten - vorderen Beine des Klapp stuhls umfassen. Der in Fig. 6 dargestellte Winkel zwischen den ersten bügelförmigen Teilen 10 und den zweiten bügelförmigen Teilen 12 ist, wie bereits ausgeführt wurde, auf stabile Weise begrenzt, so daß das Tischgestell einen stabilen Stand aufweist. Das dritte bügelförmige Teil 14 befindet sich in Bezug auf das zweite bügelförmige Teil 12 in der ebenfalls zuverlässig begrenzten gestreckten Stellung, so daß sich nach dem Zusammenstecken der dritten bügelförmigen Teile lo mit Hilfe eines Metallbügels 66 oder dgl., ggf. mit Unterstützung von Zapfen 68,70, eine stabile waagerechte Stützfläche für eine Auf legeplatte 82 ergibt.
  • Ggf. kann auch eine nicht gezeigte Tischplatte dauer haft mit dem zweiten bügelförmigen Teil 12 und dem dritten bügelförmigen Teil 14 verbunden werden, wobei allerdings deren gegenseitige Schwenkbarkeit aufgegeben würde.
  • In Fig. 7 und 8 sind zwei abgewandelte Ausführungsformen des zuvor erläuterten Klappstuhls dargestellt. In Fig.
  • 7 ist ein Klappstuhl mit einer abweichenden Profilge-Gestaltung der Beine 10,14 und der Rücklehne 12 gezeigt.
  • Fig. 8 veranschaulicht einen Klappstuhl mit einem flaches ren Bogen der Rücklehne 12. Die Flächen der Sitzplatten 2t weichen ebenfalls von der zunächst erläuterten Ausführungsform ab.
  • Eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Anwendungsmöglichkeit des Möbelstücks besteht in der Herstellung einer Stehstütze, wie sie etwa an manchen Arbeits- plätzen verwendet wird. Zu diesem Zweck ist lediglich auf demjenigen Teil, das die bogenförmige Rücklehne des Klappstuhls bildet, eine Sitzplatte zu befestigen, und die Schwenkwinkelbegrenzung der einzelnen bügelförmigen Teile ist in geeigneter Weise zu wählen.
  • Darüberhinaus bestehen weitere Variationsmöglichkeiten auf der Grundlage eines Klappstuhls. Beispielsweise kann durch eine geänderte Schwenkwinkelbegrenzung und damit eine flachere Stellung der Beine und durch eine großzügigere Gestaltung der Rücklehne, beispielsweise in Verbindung mit einer Polsterung der Rücklehne und der Sitzplatte, ein Klappsessel hergestellt werden. Der erfindungsgemäße Klappstuhl oder Rlappsessel kann insbesondere auch als Garten- oder Balkon stuhl eingesetzt werden. Mit Hilfe von zwei Klappstühlen und einer zusätzlichen Tischplatte läßt sich, wie ausgeführt wurde, ein passender Tisch herstellen, so daß sich ein variables Programm mit nur wenigen Einzelteilen ergibt.
  • Für die Schwenkwinkelbegrenzung wurde eine Ausführungsform insbesondere anhand von Fig. 5 erläutert. Diese Ausführungsform ist insoweit zweckmäßig, als die einzelnen Anschläge vollständig in das Innere der beiden Gelenkachsen integriert sind, so daß sie von außen nicht sichtbar sind und eine glatte Außenfläche ermöglichen.
  • Es können aber auch außen auf die bügelförmigen Teile aufgesetzte Anschläge verwendet werden, oder anstelle der die Achsen bildenden Schrauben können Metall-Gelenke verwendet werden, die begrenzte Schwenkwinkel vorgeben.

Claims (11)

  1. ZUSAMMENLEGBARES MöBELSTüCK PATENTANSPRÜCHE 1. Zusammenlegbares Möbelstück, insbesondere Klappstuhl, mit einer Anzahl von bügelförmigen, schwenkbar miteinander verbundenen Teilen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß wenigstens drei bügelförmige Teile (10,12,14) in einer gemeinsamen Schwenkachse (20) an gegenüberliegenden Endpositionen miteinander verbunden sind und daß das erste (10) in Bezug auf das zweite (12) und das zweite in Bezug auf das dritte (14) bügelförmige Teil über einen unterschiedlichen, begrenzten Winkel schwenkbar ist.
  2. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das erste (10) in Bezug auf das zweite (12) bügelförmige Teil von einer gestreckten Stel- lung bis in eine spitzwinklige Stellung schwenkbar ist, und daß das zweite (12) in Bezug auf das dritte (14) bügelförmige Teil zwischen einer gestreckten und einer stumpfwinkligen Stellung schwenkbar ist.
  3. 3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine zusätzliche Schwenkwinkelbegrenzung (22) für die Spreizung des ersten (10) und des dritten (14) bügelförmigen Teils vorgesehen ist.
  4. 4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der Form eines Klappstuhls mit einer Sitzplatte, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste bügelförmige Teil die hinteren Beine (10), das zweite bügelförmige Teil eine bogenförmige Rücklehne (12) und das dritte bügelförmige Teil die vorderen Beine (14) des Klappstuhls bildet.
  5. 5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sitzplatte (24) schwenkbar an einer die vorderen Beine (14) verbindenden Querstrebe (26) befestigt und durch eine die hinteren Beine (10) verbindende Querstrebe (28) abgestützt ist.
  6. 6. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste (10) und das zweite (12) bügelförmige Teil auf den einander zugewandten Flächen im Bereich der Schwenkachse (16,18, 20) kreisförmige Aussparungen (36,42) aufweisen, die in der von den freien Enden abgewandten Richtung tangential schräg zum gegenüberliegenden Rand der bügelförmigen Teile (10,12) auslaufen.
  7. 7. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das zweite und das dritte bügelförmige Teil (12,14) auf den einander zugewandten Flächen im Bereich der Schwenkachse (16,18,20) kreisförmige Aussparungen (56) aufweisen, die in Richtung des freien Endes tangential schräg zum gegenüberliegenden Rand auslaufen.
  8. 8. Möbelstück nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zweite bügelförmige Teil (12) auf der dem dritten bügelförmigen Teil (14) im Bereich der Schwenkachse (16,18,20) zugewandten Fläche innerhalb der kreisförmigen Aussparung (56) zwei Halbkreise mit unterschiedlicher Aussparungs-Tiefe aufweist und daß das dritte bügelförmige Teil (14) im entsprechenden Bereich der Schwenkachse eine kreissektorförmige Aussparung (50) mit einem Sektorwinkel von über 1800 aufweist.
  9. 9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkwinkelbegrenzung (22) zwischen dem ersten und dem dritten bügelförmigen Teil (10,14) lösbar ist.
  10. 10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwenkwinkelbegrenzung zwischen dem ersten und dritten bügelförmigen Teil (10,14) ein Gurtband (22) ist, das beidendig unter der Sitzplatte (14) beiderseits der Querstreben (26,28) befestigt ist.
  11. 11. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sitzplatte auf der bogenförmigen Rücklehne (12) zur Bildung einer Stehstütze befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU650970B2 (en) * 1991-05-22 1994-07-07 Canica Crushers, Inc. Efficient centrifugal impact crusher with dust removal capability and method of using same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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