DE3920908A1 - Sitz-und/oder liegemoebel - Google Patents
Sitz-und/oder liegemoebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitz- oder Liegemöbel nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Sitz- oder Liegemöbel ist aus der DE-PS 26 02 638
bekannt. Das gattungsgemäße Liegemöbel weist zur Erreichung
des Zieles einer gebrauchsvorteilhafteren handhabbareren
Bauform einen Lenker sowie einen an diesem drehbar gelagerten
Tragarm eines anhebebaren Liegeflächenabschnittes auf, die
mit Bogenschlitzen versehen sind, welche von einem Brems
backentragzapfen durchsetzt sind. Hierdurch soll es möglich
sein, die Verstellung des anhebebaren Abschnittes nicht durch
einen Kraftspeicher zu bewirken, sondern die Unterbringung der
Verstellmittel erfolgt vielmehr in einem Seitenbeschlag.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Sitz- oder Liegemöbel der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art zu schaffen, dessen Handhabbarkeit insbe
sondere beim Einstellen der unterschiedlichen Positionen
der Rückenlehne sowie des Sitzflächenteiles und beim Zu
sammenklappen in die Aufbewahrungsstellung sowie auch beim
Auseinanderklappen in die Sitz- bzw. Liegestellung verbessert
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1. Dadurch wird zunächst eine besonders sichere
und leichtgängige Führung des Sitzflächenteiles beim Aus
einanderklappen bzw. beim Zusammenklappen erreicht, wobei
im zusammengeklappten Zustand ein besonders dichtes Aufein
anderliegen der Rückenlehne auf den Sitzflächenteil erreich
bar ist, was den Platzbedarf in der Aufbewahrungsstellung
vermindert.
Darüber hinaus erhöht sich die Stabilität der Gesamtanordnung,
was die Standsicherheit verbessert.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Durch die Ausbildung der Führungen als Schlitze, die vor
zugsweise einen oberen sowie einen unteren Endabschnitt
aufweisen, die durch einen langgestreckten Mittelabschnitt
verbunden werden, wird erreicht, daß beim Einrasten der Gleit
zapfen des Sitzflächenteiles in den oberen, im wesentlichen
horizontalen Endabschnitten eine besonders standfeste An
ordnung erreichbar ist, die bei der Benutzung des Sitz -
oder Liegemöbels sicher ein unerwünschtes Zusammenklappen
verhindert.
Durch das Vorsehen einer zusätzlichen Neigungseinstellein
richtung für das Sitzflächenteil wird vor allem der Vorteil
erreicht, daß sowohl bei der Benutzung als Sitz- oder auch
als Liegemöbel zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten zur Er
reichung verschiedener Sitz- bzw. Liegestellungen erzielt
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der Beschreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Liege
möbels, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Teiles des Liege
möbels gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Möbels dargestellt,
das im Beispielsfalle als Liegemöbel (1) ausgebildet ist.
Diese Art Möbel wird auch als Klappliege bezeichnet, wobei
die im folgenden im einzelnen beschriebenen Merkmale vor
liegender Erfindung auch bei einem reinen Sitzmöbel zur
Anwendung kommen können, wobei dann lediglich die bei reinen
Klappliegen üblicherweise zusätzlich vorhandenen Fußauflage
teile nicht vorhanden sind.
Das Liegemöbel (1) weist eine Rückenlehne (2), ein Sitz
flächenteil (3), sowie ein Paar Vorderbeine (4) und ein
Paar Hinterbeine (5) auf. Die Seitenansicht in Fig. 1 zeigt
hierbei lediglich jeweils eines der Beinpaare.
Ferner weist das Liegemöbel (2) ein Fußauflageteil (6) auf,
das über ein Gelenk (7) mit dem Sitzflächenteil (4) gelenkig
verbunden ist und daß in seinem Endbereich eine gelenkig
angebrachte Fußstütze (8) aufweist, die üblicherweise aus
zwei schwenkbar angeordneten Stützbeinen besteht.
Die Rückenlehne (2) ist über zwei Drehgelenke am Sitzflächen
teil (3) schwenkbeweglich angelenkt, wobei in Fig. 1 ledig
lich eines der Drehgelenke (9) dargestellt ist, die üblicher
weise aus jeweils einem Zapfen bestehen, der Ausnehmungen in
einem gabelartig ausgebildeten Endbereich des Sitzflächen
teiles sowie eine Ausnehmung in je einer Lasche der Rücken
lehne durchgreift, die in den gabelartigen Endbereich ein
geführt ist.
Ferner verdeutlicht Fig. 1, daß jedes Vorderbein (4) über
ein Drehgelenk (10) mit dem entsprechenden Hinterbein (5)
schwenkbeweglich verbunden ist, wobei das Drehgelenk (10)
im Bereich oberer Endabschnitte (11) bzw. (12) des Vorder
bzw. Hinterbeines (4) bzw. (5) angeordnet ist. Hieraus er
gibt sich die aus Fig. 1 im einzelnen ersichtliche umge
kehrt V-förmige Anordnung der Vorder- und Hinterbeine (4,
5), wenn sich das Liegemöbel (1) in der in Fig. 1 gezeigten
Gebrauchsstellung befindet.
Zur Anordnung des Paares von Vorderbeinen (4) bzw. Hinter
beinen (5) ist ferner zu sagen, daß diese jeweils außen an
den Längsseiten (13) des Sitzflächenteils (3) angeordnet
sind, so daß das Sitzflächenteil (3) zwischen den Bein
paaren liegt.
Das Liegemöbel (1) weist bei der dargestellten Ausführungs
form ferner ein Paar von Armlehnen (14) auf, von den wieder
um aufgrund der gewählten Seitenansicht nur eine Armlehne
sichtbar ist. Jede dieser Armlehnen (14) ist über ein
weiteres Drehgelenk (14 a) an der Längsaußenseite der Rücken
lehne (2) angelenkt und stützt sich in der in Fig. 1 ge
zeigten Gebrauchsstellung auf den oberen Endabschnitten
(11) bzw. (12) der Vorderbeine (4) und Hinterbeine (5)
ab.
Die Armlehnen (14) können als unten offene Hohlprofile
ausgebildet sein, die mit einer Mehrzahl von Rasten an
der Unterseite der Auflagefläche der Armlehnen (14) ver
sehen sein können, die wiederum mit einem Zapfen auf der
Oberseite der Endabschnitte (11) bzw. (12) zusammenwirken,
so daß eine stufenweise Neigungseinstellung der Rückenlehne
(2) möglich ist.
Wie Fig. 1 ferner verdeutlicht, weisen die Hinterbeine (5)
jeweils eine Führung in Form eines Gleitschlitzes (15) auf,
wobei die Gleitschlitze (15) jeweils auf den einander zu
weisenden Innenseiten (16) der Hinterbeine (5) angeordnet
sind. Die Führungen bzw. Gleitschlitze (15) befinden sich
in einem Bereich auf den Innenseiten (16) der Hinterbeine
(5), der ungefähr im mittleren Abschnitt beginnt und bis
in das untere Drittel der Hinterbeine (5) reicht, an dem
die Hinterbeine (5) in Standfüße (17) übergehen.
Die beiden Führungsschlitze (15), von denen aufgrund der
in Fig. 1 gewählten Seitendarstellung ebenfalls nur ein
Schlitz zu sehen ist, sind identisch ausgebildet, so daß
bei der nachfolgenden Beschreibung lediglich auf den in
Fig. 1 sichtbaren Gleitschlitz Bezug genommen wird.
Der Gleitschlitz (15) ist wannenförmig ausgebildet und kann
durch von der Innenseite (16) nach innen abstehende Stege
gebildet sein, die einstückig mit dem Hinterbein (5) ver
bunden sind. Hierbei wird ein oberer Endabschnitt (18)
gebildet, der in etwa horizontal vorzugsweise jedoch
leicht nach unten geneigt angeordnet ist und bis in den
Bereich einer Vorderkante (19) des Hinterbeines (5) ver
läuft. An diesem oberen Endabschnitt (18) schließt sich
ein langgestreckter gerader Mittelabschnitt (20) an, der
parallel zur Längsachse des Hinterbeines (5) bzw. para
llel zu seiner Hinterkante (21) in deren unmittelbarer
Nachbarschaft verläuft. An diesen Mittelabschnitt (20)
schließt sich wiederum ein unterer Endabschnitt (22) an,
der, wie Fig. 1 verdeutlicht, bei aufgestelltem Liege
möbel (1) im wesentlichen in einem rechten Winkel zur
Aufstandsfläche (23) nach unten weisend angeordnet ist.
Hierbei endet der untere Endabschnitt (22) im Bereich
der Vorderkante (19) des Hinterbeines (5), was ebenfalls
aus der Darstellung der Fig. 1 unmittelbar ersichtlich
ist. Die Länge des Gleitschlitzes (15) beträgt in gerader
Richtung zwischen dem Endabschnitt (18) und dem Endab
schnitt (22) gemessen ungefähr ein Drittel der Gesamt
länge des Hinterbeines (5). Die Länge des Gleitschlitzes
(15) kann jedoch an die Geometrie und Abmessung des je
weiligen Sitz- oder Liegemöbels angepaßt werden und wird
so gewählt, daß zum einen eine standsichere Gebrauchs
position und zum anderen eine sehr platzsparenden Auf
bewahrungsstellung erreichbar ist, in der insbesondere
die Rückenlehne (2) dicht auf dem Sitzflächenteil (3)
aufliegt, was vor allem durch den unteren Endabschnitt
(22) und dessen Anordnung und Länge erreicht wird.
Das Sitzflächenteil (3) weist ferner zwei nach außen weisen
de Gleitzapfen (24) auf, die unterhalb des Drehgelenkes (9)
angeordnet sind, von denen in Fig. 1 wiederum nur ein
Gleitzapfen (24) gezeigt ist. Die Gleitzapfen (24)
greifen in die Führungen (15) ein, wobei sich bei der in Fig. 1
dargestellten Position des Liegemöbels (1) der Gleit
zapfen (24) im oberen Endabschnitt (18) der Führung bzw.
des Gleitschlittens (15) befindet. Hierbei wird aufgrund
der horizontalen bzw. leicht nach unten geneigten Anordnung
des Endabschnittes (18) und der im wesentlichen umge
kehrt V-förmigen Anordnung der Beine des Liegemöbels
(1) eine Kraftaufbringung bei auf dem Möbel sitzender
Person erzielt, die den Gleitzapfen (24) in den der
Vorderkante (19) benachbarten Endbereich des Endab
schnittes (18) drückt, so daß ein unerwünschtes Heraus
rutschen und damit ein unerwünschtes Zusammenklappen
des Liegemöbels (1) sicher verhindert wird.
Soll das Liegemöbel (1) zusammengeklappt werden, wird
der hintere Endbereich des Sitzflächenteils (3) leicht
angehoben und das Hinterbein (5) auf das Vorderbein (3)
zugedrückt, so daß der Gleitzapfen (24) aus dem Ein
griff mit dem Endabschnitt (18) gelöst wird und in den
Mittelabschnitt (20) überführt werden kann, wobei bei
weiterem Zusammenklappen der Beine (4) und (5) der
Gleitzapfen (24) in den unteren Endabschnitt (22) wandert
und sich an dessen Endbereich in der Nachbarschaft der
Vorderkante (19) anlegt. Dies ermöglicht eine nahezu
vollständig parallele Ausrichtung der Beine (4) und (5)
im zusammengeklappten Zustand, was dazu führt, daß auch
das Sitzflächenteil (3) und die auf dieses nach vorne
geklappte Rückenlehne (2) eng aufeinander zu liegen
kommen.
Aus dieser Anordnung ergibt sich zunächst der Vorteil
einer verbesserten Führung während des Zusammenklappens
und Auseinanderklappens und ferner kann eine besonders
platzsparende Aufbewahrungsstellung des Liegemöbels (1)
erzeugt werden.
Das Sitzflächenteil (3) des Liegemöbels (1) weist ferner
eine Neigungseinstelleinrichtung (25), die nachfolgend
anhand der Fig. 1 und 2 näher beschrieben werden wird, auf.
Die Neigungseinstelleinrichtung (25) weist im Beispiels
falle an jeder Längsunterkante (26) des Sitzflächenteils (3)
einen plattenförmigen abgerundeten Ansatz (27) auf. Der
Ansatz (27) erstreckt sich von der Längsunterkante (26)
aus nach unten und kann einstückig mit Längsseitenleisten
(28) des Sitzflächenteils (3) ausgebildet sein. Jeder
Ansatz (27) weist einen Führungsschlitz (29) auf, der
die aus Fig. 1 im einzelnen ersichtliche nierenähnliche
Form hat. Demgemäß weist der Führungsschlitz (29) zwei
schräg nach vorn oben weisende Endabschnitte (30) und
(31) auf, die an ihren Vorderenden geschlosssen sind
und an ihren Hinterenden über einen im wesentlichen halb
runden Verbindungsabschnitt (32) miteinander verbunden
sind. Die Darstellung der Fig. 1 verdeutlicht hierbei, daß
der Endabschnitt (31) etwas länger ist als der Endabschnitt
(30). Durch diese Ausbildung wird ferner eine auf den Ver
bindungsabschnitt (32) weisende Zunge (33) gebildet, die
ebenfalls in Fig. 2 sichtbar ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner, daß in den Führungsschlitzen
(29) ein bewegbares und feststellbares Gleitteil angeordnet
ist, das im Beispielsfalle als Stange (34) ausgebildet ist,
die die Vorderbeine (4) verbindet und jeweils an diesen
befestigt ist. Hierzu weist die Stange (34), die hohl aus
gebildet ist, in ihren Endbereichen eine Gewindebuchse (35)
auf, in die eine Schraube (36) durch eine Ausnehmung (37)
in einer Außenwandung des jeweiligen Vorderbeines (4) ge
schraubt wird. Dadurch wird die Stange (34) an ihren Enden
fest mit dem jeweiligen Vorderbein (4) verbunden und ver
läuft von der Außenwand (38) durch einen mit einer Aus
nehmung (39) versehenen Ansatz (40) einer Innenwand (41).
In der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung des Liege
möbels (1) befindet sich die Stange (34) im oberen End
abschnitt (31) des Führungsschlitzes (29) und wird durch
das Gewicht eines auf dem Liegemöbel (1) sitzenden bzw.
liegenden Benutzers gegen den geschlossenen Endbereich
des Endabschnittes (31) des Führungsschlitzes (29) ge
drückt, so daß die entsprechende Stellung gesichert ist.
Soll das Sitzflächenteil (3) etwas nach oben geneigt werden,
wird die Führungsstange (34) durch Zurückschwenken des Vor
derbeines (4) in Richtung auf das Hinterbein (5) aus dem
Endabschnitt (31) in den unteren Endabschnitt (30) über
führt, in den sich die Führungsstange (34) in ähnlicher
Weise wie im oberen Endabschnitt (31) abstützt, wobei dann
das Sitzflächenteil (3) eine etwas nach oben geneigte
Stellung einnimmt. Im zusammengeklappten Zustand des Liege
möbels (1) befindet sich die Stange (34) in etwa im Über
gangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt (32) und
dem oberen Endabschnitt (31) des Führungsschlitzes (29).
Es ist grundsätzlich möglich, auch Gleitteile zu verwenden,
die nicht als durchgehende Stange sondern als kürzere
Zapfen ausgebildet sind und mithin nicht die beiden Vor
derbeine (4) miteinander verbinden. Der Anbringungspunkt
der Gleitteile bzw. der Stange (34) erfolgt etwas von der
Mitte der Vorderbeine (4) nach oben versetzt. Der Ansatz
(27) und mithin der Führungsschlitz (29) ist im vorderen
Drittel des Sitzflächenteiles (3) angeordnet, an das sich
im Beispielsfalle ein Verlängerungsteil (42) anschließt,
das aufgrund der Ausbildung des dargestellten Möbels als
Liegemöbel vorgesehen ist. Ist das Möbel jedoch als reines
Sitzmöbel ausgebildet, ist ein derartiges Verlängerungs
teil (42) üblicherweise nicht vorgesehen, so daß sich
dann der Ansatz (27) bzw. der Führungsschlitz (29) im
Bereich der vorderen End- bzw. Querkante des Sitzflächen
teiles (3) befindet.
Claims (10)
1. Sitz- oder Liegemöbel (1) mit einer Rückenlehne (2),
mit einem Sitzflächenteil (3) das über Drehgelenke (9)
an der Rückenlehne (2) angelenkt ist, und mit einem
Paar Vorderbeinen (4) und Hinterbeinen (5), die jeweils
außen an den Längsseiten (13) des Sitzflächenteiles (3)
angeordnet und über jeweils ein Drehgelenk (10) mitein
ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den aufeinander zuweisenden Innenseiten (16) der Hinter
beine (5) je eine Führung (15) angeordnet ist, in die
jeweils ein Gleitzapfen (24) eingreift, die jeweils am
Sitzflächenteil (3) unterhalb des Drehgelenkes (9) zwischen
dem Sitzflächenteil (3) und der Rückenlehne (2) angeordnet
sind.
2. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (15) als Gleitschlitze ausgebildet sind,
die sich in etwa vom Mittelbereich der Hinterbeine (5) aus
in Richtung auf deren Standfüße (17) erstrecken, wobei die
Länge der Schlitze (15) etwa ein Drittel der Länge der
Hinterbeine (5) beträgt.
3. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schlitze (15) jeweils einen oberen
im wesentlichen horizontalen Endabschnitt (8) aufweisen,
der bis zur Vorderkante (19) des Hinterbeines (5) reicht.
4. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den oberen Endabschnitt (18) ein langgestreckter
Mittelabschnitt (20) anschließt, der parallel zur Hinter
kante (21) der Hinterbeine (5) verläuft.
5. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an dem Mittelabschnitt (20) ein
unterer Endabschnitt (22) anschließt, der im aufgestellten
Zustand des Sitz- oder Liegemöbels (1) im wesentlichen
senkrecht zur Aufstandsfläche (23) nach unten weist und
in der Nachbarschaft der Vorderkante (19) des Hinterbeines
(5) endet.
6. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzflächenteil (3)
weiterhin eine Neigungseinstelleinrichtung (25) aufweist.
7. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungseinstelleinrichtung (25) einen an jeder Längs-
Unterkante (26) des Sitzflächenteiles (3) angeordneten
Führungsschlitz (29) sowie ein in jedem Führungsschlitz
(29) bewegbares und festlegbares Gleitteil (34) aufweist.
8. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschlitz (29) in etwa nierenförmig ausgebildet
ist.
9. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitteile von einer durchgehenden
Stange (34) gebildet sind, die mit ihren Enden an den Innen
seiten der Vorderbeine (4) befestigt ist.
10. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (10) für die
Vorder- und Hinterbeine (4, 5) an deren oberen Enden (11)
angeordnet sind, die einen Auflagebereich für Armlehnen (14)
bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3920908A DE3920908A1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Sitz-und/oder liegemoebel |
EP90112028A EP0405392A1 (de) | 1989-06-26 | 1990-06-25 | Sitz -oder Liegemöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3920908A DE3920908A1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Sitz-und/oder liegemoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920908A1 true DE3920908A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6383609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3920908A Withdrawn DE3920908A1 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Sitz-und/oder liegemoebel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0405392A1 (de) |
DE (1) | DE3920908A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |