DE20012800U1 - Sitzmöbelstück - Google Patents

Sitzmöbelstück

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DE20012800U1
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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker ' Dr. Walter Andrejewski (-199< Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Mqsch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
91 771/RS/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
4. Juli 2000
'Gebrauchsmusteranmeldung
Henning Rieck Füllenbachstraße 7
40474 Düsseldorf
Sitzmöbe!stück
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbelstück mit einem Sitzplateau und einer Mehrzahl von Standbeinen. - Bei dem Sitzmöbelstück mag es sich um einen Stuhl, einen Sessel oder aber eine Sitzbank handeln. Das Sitzmöbelstück kann insbesondere auch ein Gartenstuhl oder eine Gartenbank sein. Die Oberfläche des Sitzplateaus bildet die Sitzfläche des Sitzmöbelstückes. An das Sitzplateau ist in der Regel eine Rückenlehne angeschlossen. Das Sitzmöbelstück weist zweckmäßigerweise vier Standbeine auf, die an der Unterseite des Sitzplateaus angeschlossen sind und normalerweise auf einem Fußboden aufstehen. Fußboden meint dabei auch beispielsweise einen Terrassenboden oder Gartenboden.
Aus der Praxis sind Sitzmöbelstücke bekannt, die nur eine geringe Variabilität bzw. Flexibilität aufweisen. Diese bekannten Sitzmöbelstücke kann man in der Regel nur für einen einzigen Gebrauchszweck verwenden und andere Nutzungsmöglichkeiten sind nicht vorgesehen. Andererseits sind Sitzmöbelstücke Gegenstände, die in Haushalten stets mehrfach vorhanden sind. Daher ist der vorstehend beschriebene Zustand verbesserungsbedürftig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Sitzmöbelstück der eingangs genannten Art anzugeben, das auf einfache Weise zu einem Möbelstück mit alternativer Nutzungsmöglichkeit umfunktioniert werden kann. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbelstück anzugeben, das eine Doppelfunktion hat.
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Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Sitzmöbelstück mit einem Sitzplateau und einer Mehrzahl von Standbeinen,
wobei das Sitzplateau eine Mehrzahl zueinander paralleler Sitzsprossen aufweist,
wobei fernerhin ein Klappaggregat aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Klappsprossen vorgesehen ist,
wobei in einem ersten Zustand des Sitzmöbelstücks die Klappsprossen des Klappaggregates in die zwischen den Sitzsprossen des Sitzplateaus vorhandenen Zwischenräume einfassen,
wobei das Klappaggregat von dem Sitzplateau abschwenkbar ist und dabei die Mehrzahl der Klappsprossen aus den Zwischenräumen ausschwenkbar sind und dadurch ein zweiter Zustand des Sitzmöbelstücks verwirklichbar ist, in welchem die Klappsprossen des Klappaggregates eine zusätzliche, neben dem Sitzplateau angeordnete Nutzoberfläche bilden.
Das erfindungsgemäße Sitzmöbelstück ist also in zwei Zustände bzw. Funktionszustände überführbar. In dem ersten Zustand bzw. Funktionszustand ist das Sitzmöbelstück vorzugsweise ein Stuhl, ein Sessel oder eine Sitzbank. In dem zweiten Zustand bzw. Funktionszustand ist das Sitzmöbelstück bevorzugt ein Liegestuhl oder Liegesessel oder eine Liegebank. Bei den letztgenannten bevorzugten zweiten Funktionszuständen wird zweckmäßigerweise das Sitzplateau zur Vorderseite des Sitzmöbelstücks hin verlängert, und die
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zusätzliche Nutzoberfläche dient als Auflage für die Beine oder Füße eines Benutzers.
Das erfindungsgemäße Sitzmöbelstück besteht nach einer Ausführungsform der Erfindung aus Holz. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Sitzmöbelstück aus anderen Werkstoffen bestehen kann, wie beispielsweise Kunststoff und/oder Metall. - Das Sitzmöbelstück weist in seinem ersten Zustand bzw. Funktionszustand zweckmäßigerweise zumindest vier Standbeine auf. In dem zweiten Zustand bzw. Funktionszustand des Sitzmöbelstücks ist dann zumindest ein zusätzliches Standbein für das Klappaggregat vorgesehen, bevorzugt zumindest zwei zusätzliche Standbeine .
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Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bilden in dem ersten Zustand des Sitzmöbelstückes die Oberseite der Sitzsprossen und die Unterseite der Klappsprossen eine ebene Sitzfläche. Zweckmaßigerweise weisen hierzu die Sitzsprossen und die Klappsprossen die gleiche Dicke auf. - Vorzugsweise entspricht die Breite der Klappsprossen der Breite der Zwischenräume, die zwischen den Sitzsprossen vorhanden sind oder entspricht die Breite der Klappsprossen zumindest im Wesentlichen der Breite dieser Zwischenräume.
Bei dieser letztgenannten Ausführungsform sind somit in dem ersten Zustand des Sitzmöbelstücks Zwischenräume zwischen den Sitzsprossen einerseits und den Klappsprossen andererseits nicht mehr vorhanden bzw. nicht wahrnehmbar.
0 Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an das Sitzplateau des Sitzmöbelstücks eine Rückenlehne angeschlossen ist.
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Zweckmäßigerweise beträgt der Winkel zwischen dem Sitzplateau und der angeschlossenen Rückenlehne 90 bis 140°. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Rückenlehne relativ zu dem Sitzplateau kontinuierlich und/oder stufenweise verstellt werden, so dass Winkel im Bereich von 90 bis 180° zwischen Sitzplateau und Rückenlehne möglich sind. Diese letztgenannte Winkelversteilbarkeit ist vorzugsweise insbesondere dann möglich, wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen Sitzmöbelstück um einen Liegestuhl oder einen Liegesessel handelt. - Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist an das Sitzplateau eine Rückenlehne angeschlossen, die aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Lehnensprossen besteht. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass die Lehnensprossen unmittelbar an die Sitzsprossen des Sitzplateaus anschließen und gleichsam eine Verlängerung dieser Sitzsprossen darstellen. Zweckmäßigerweise haben die Lehnensprossen die gleiche Breite wie die Sitzsprossen und sind zwischen den Lehnensprossen Zwischenräume vorgesehen, die die gleiche Breite aufweisen wie die Zwischenräume zwischen den Sitzsprossen.
Das Klappaggregat, das erfindungsgemäß von dem Sitzplateau 5 abschwenkbar ist, um den zweiten Zustand zu verwirklichen, ist in diesem zweiten Funktionszustand zweckmäßigerweise an einer Seite des Sitzplateaus fest angeschlossen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, zwischen Sitzplateau und Klappaggregat geeignete Verbindungselemente einzusetzen, damit 0 die Verschwenkbarkeit des Klappaggregates relativ zum Sitzplateau möglich ist. Nach einer Ausführungsform der
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Erfindung ist hierzu das Klappaggregat über zumindest eine Scharnierverbindung mit einer Seite des Sitzplateaus verbunden. Die Scharnierverbindung bzw. die Scharnierverbindungen ermöglichen die Verschwenkbarkeit des Klappaggregates. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Klappaggregat mit dem Sitzplateau über zumindest eine Verbindungsstange oder über zumindest einen Verbindungsbolzen verbunden. Verbindungsstange und Verbindungsbolzen fungieren bei dieser Ausführungsform gleichsam als Drehachse, um welche das Klappaggregat verschwenkbar ist. Erfindungsgemäß können beispielsweise ein oder zwei Verbindungsstangen vorgesehen sein, die zumindest einen Teil der Sitzsprossen durchfassen und zugleich zumindest einen Teil der Klappsprossen durchfassen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Klappaggregat im zweiten Zustand des Sitzmöbelstücks auf zumindest einem Standbein aufsteht. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung steht das Klappaggregat in diesem zweiten Funktionszustand des Sitzmöbelstücks auf zumindest zwei Standbeinen auf. - Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden im ersten Zustand des Sitzmöbelstücks zumindest Teile der Standbeine zumindest einen Teil der Rückenlehne. Die Standbeine sind in diesem ersten 5 Zustand zweckmäßigerweise in die Rückenlehne integriert.
Wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Rückenlehne eine Mehrzahl zueinander paralleler Lehnensprossen aufweist, fassen in dem ersten Zustand des Sitzmöbelstücks zumindest Teile der Standbeine in die 0 Zwischenräume zwischen den Lehnensprossen ein.
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Vorzugsweise weist das Sitzmöbelstück zumindest eine Armlehne, bevorzugt zwei Armlehnen, auf. Diese Armlehnen schließen in dem ersten Funktionszustand des Sitzmöbelstücks vorzugsweise an die Rückenlehne an bzw. ragen aus der Rückenlehne heraus. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die zumindest eine Armlehne bzw. sind die zumindest zwei Armlehnen in dem zweiten Zustand des Sitzmöbelstücks Bestandteil der Standbeine des Klappaggregates.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Sitzmöbelstück nach Schutzanspruch 1 funktionssicher und problemlos in zwei verschiedene Funktionszustände überführt werden kann und gleichsam in zwei Zuständen benutzt werden kann. In dem ersten Zustand kann das Sitzmöbelstück beispielsweise die Funktion eines Stuhls haben, welcher Stuhl in dem zweiten Zustand mit Hilfe des Klappaggregates zu einer Liege verlängert ist. Die Verwirklichung der beiden Funktionszustände ist auf einfache, unkomplizierte und bequeme Art und Weise möglich. Im Übrigen zeichnet sich 0 auch die Herstellung des erfindungsgemäßen Sitzmöbelstücks durch einen geringen Aufwand aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbelstücks im ersten Funktionszustand,
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Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im zweiten Funktionszustand,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 im zweiten Funktionszustand und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 4 in etwas abgewandelter Form.
Die Figuren zeigen ein erfindungsgemäßes Sitzmöbelstück mit einem Sitzplateau 1 und vier ersten Standbeinen 2. An das Sitzplateau 1 ist eine Rückenlehne 3 angeschlossen. Das Sitzplateau 1 weist eine Mehrzahl zueinander paralleler Sitzsprossen 4 auf. Es ist außerdem ein Klappaggregat 5 vorgesehen, das aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Klappsprossen 6 besteht. In den Fig. 1 und 3, die den ersten Funktionszustand des Sitzmöbelstücks darstellen, ist erkennbar, dass in diesem ersten Zustand die Klappsprossen 6 des Klappaggregates 5 in die zwischen den Sitzsprossen 4 des Sitzplateaus 1 vorhandenen Zwischenräume 7 einfassen. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 bilden in diesem ersten Zustand die Oberseite der Sitzsprossen 4 und die Unterseite der Klappsprossen 6 eine ebene Sitzfläche. Die Breite der Klappsprossen 6 entspricht hier der Breite der Zwischenräume 7 zwischen den Sitzsprossen 4 .
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Erfindungsgemäß ist das Klappaggregat 5 von dem Sitzplateau 1 abschwenkbar und dabei ist die Mehrzahl der Klappsprossen 6 aus den Zwischenräumen 7 ausschwenkbar. Auf diese Weise wird der in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellte zweite Zustand des Sitzmöbelstücks verwirklicht. In diesem zweiten Zustand bilden die Klappsprossen 6 des Klappaggregates 5 eine zusätzliche, neben dem Sitzplateau 1 angeordnete Nutzoberfläche 8. In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen schließt diese Nutzoberfläche 8 an der Vorderseite des Sitzmöbelstückes an und bildet die Nutzoberfläche 8 insbesondere eine Auflagefläche für die Beine bzw. Füße eines Benutzers.
In den Fig. 2, 4 und 5 ist erkennbar, dass nach bevorzugter Aus fuhrungs form der Erfindung das Klappaggregat 5 im zweiten Zustand des Sitzmöbelstücks auf zwei zusätzlichen Standbeinen 9 aufsteht. Bei der Ausfuhrungsform des Sitzmöbelstücks nach den Fig. 1 und 2 bilden die zusätzlichen Standbeine 9 ein Teil der Rückenlehne 3. Die an das Sitzplateau 1 angeschlossene Rückenlehne 3 besteht hier aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Lehnensprossen 10. Bezüglich der Ausfuhrungsform nach den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 1 erkennbar, dass die zusätzlichen Standbeine 9 vollständig in von den Lehnensprossen 10 gebildete Zwischen-5 räume einfassen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 5 weist das Sitzmöbelstück zwei Armlehnen 11 auf. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 sind diese Armlehnen 11 an das Klappaggregat 5 angeschlossen. In den Fig. 4 und 5 ist erkennbar, dass die Armlehnen 11 im zweiten
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Funktionszustand des Sitzmöbelstücks Bestandteil der zusätzlichen Standbeine 9 des Klappaggregates 5 sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 steht dabei das Klappaggregat 5 mit den Armlehnen 11 unmittelbar auf dem Fußboden auf. Dagegen kommt den Armlehnen 11 in der Ausführungsform nach Fig. 5 keine Standfunktion zu.
Damit das Klappaggregat 5 von dem Sitzplateau 1 funktionssicher abschwenkbar ist, ist das Klappaggregat 5 zweckmäßigerweise über geeignete Verbindungselemente mit einer Seite des Sitzplateaus 1 verbunden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 durchfasst eine Verbindungsstange 12 alle Sitzsprossen 4 und alle Klappsprossen 6 an ihren Stirnseiten. Das Klappaggregat 5 ist um diese als Drehachse funktionierende Verbindungsstange 12 schwenkbar. - In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 werden lediglich die äußeren Sitzsprossen 4 und die äußeren Klappsprossen 6 mittels jeweils eines Verbindungsbolzens 13 verbunden. Die beiden Verbindungsbolzen 13 bilden bei dieser Aus-0 führungsform Drehachsen, um welche das Klappaggregat 5 schwenkbar ist.
In Fig. 5 ist im Übrigen erkennbar, dass nach einer Ausführungsform der Erfindung die Rückenlehne 3 bezüglich des Sitzplateaus 1 verstellbar ausgebildet ist. Dabei kann der Winkel &agr; zwischen Rückenlehne 3 und Sitzplateau 1 bevorzugt stufenweise im Bereich von 90 bis 180° verstellbar sein.

Claims (8)

1. Sitzmöbelstück mit einem Sitzplateau (1) und einer Mehrzahl von Standbeinen (2),
wobei das Sitzplateau (1) eine Mehrzahl zueinander paralleler Sitzsprossen (4) aufweist,
wobei fernerhin ein Klappaggregat (5) aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Klappsprossen (6) vorgesehen ist, wobei in einem ersten Zustand des Sitzmöbelstücks die Klappsprossen (6) des Klappaggregates (5) in die zwischen den Sitzsprossen (4) des Sitzplateaus (1) vorhandenen Zwischenräume (7) einfassen,
wobei das Klappaggregat (5) von dem Sitzplateau (1) abschwenkbar ist und dabei die Mehrzahl der Klappsprossen (6) aus den Zwischenräumen (7) ausschwenkbar sind und dadurch ein zweiter Zustand des Sitzmöbelstücks verwirklichbar ist, in welchem die Klappsprossen (6) des Klappaggregates (5) eine zusätzliche, neben dem Sitzplateau (1) angeordnete Nutzoberfläche (8) bilden.
2. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1, wobei in dem ersten Zustand die Oberseite der Sitzsprossen (4) und die Unterseite der Klappsprossen (6) eine ebene Sitzfläche bilden.
3. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Breite der Klappsprossen (6) der Breite der Zwischenräume (7) zwischen den Sitzsprossen (4) entspricht.
4. Sitzmöbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Rückenlehne (3) an das Sitzplateau (1) angeschlossen ist, welche Rückenlehne (3) aus einer Mehrzahl zueinander paralleler Lehnensprossen (10) besteht.
5. Sitzmöbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Klappaggregat (5) im zweiten Zustand des Sitzmöbelstücks auf zumindest zwei zusätzlichen Standbeinen (9) aufsteht.
6. Sitzmöbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im ersten Zustand zumindest Teile der zusätzlichen Standbeine (9) zumindest einen Teil der Rückenlehne (3) bilden.
7. Sitzmöbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zumindest eine Armlehne (11), bevorzugt zwei Armlehnen (11), vorgesehen sind.
8. Sitzmöbelstück nach Anspruch 7, wobei die zumindest eine Armlehne (11), bevorzugt die zumindest zwei Armlehnen (11), in dem zweiten Zustand des Sitzmöbelstücks Bestandteile der zusätzlichen Standbeine (9) des Klappaggregats (5) sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1961334A1 (de) 2007-02-22 2008-08-27 Lothar Rühle In eine Liege, insbesondere Strandliege oder einen Stuhl konfigurierbares Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1961334A1 (de) 2007-02-22 2008-08-27 Lothar Rühle In eine Liege, insbesondere Strandliege oder einen Stuhl konfigurierbares Sitzmöbel
DE102007009332A1 (de) 2007-02-22 2008-08-28 Rühle, Lothar In eine Liege, insbesondere Strandliege oder einen Stuhl konfigurierbares Sitzmöbel
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