DE2901482C2 - Verwendung eines Gemisches auf Basis eines flüssigen Kautschuks als druckempfindliche Klebstoffmasse - Google Patents
Verwendung eines Gemisches auf Basis eines flüssigen Kautschuks als druckempfindliche KlebstoffmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die herkömmliche Methode zur Herstellung von druckempfindlichen Klebstoffmassen für verschiedene
Endprodukte, wie druckempfindliche Klebstoffbänder, besteht darin, ein kautschukartiges Polymeres mit
hohem Molekulargewicht, ein klebrigmachender. Mittel
sowie andere Komponenten in einem organischen Lösungsmittel, wie Toluol, Hexan oder einem Kohlenwasserstoff-Kautschuklösungsmittel
zur Herstellung einer Lösung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von einigen Prozent bis zu einigen 10% aufzulösen, eine
Unterlage mit der Lösung zu überziehen und die Lösung zur Entfernung des organischen Lösungsmittels zu
trocknen. Bei einem derartigen Herstellungsverfahren muß eine große Menge an Lösungsmittel durch das
Trocknen entfernt werden, was natürlich erhebliche wirtschaftliche Verluste auf Grund des Lösungsmittelverlustes
sowie der verbrauchten Energie bedingt. Mittlerweile sind darüber hinaus die Umweltschutzverordnungen
stark verschärft worden. Man ist daher an permanent hohen Feststoffkonzentrationen in dem
Siystem während des Herstellungsverfahrens von druckempfindlichen Klebstoffmassen interessiert, um
bei der Herstellung ein vollständig lösungsmittelfreies System verfügbar zu haben. Dieses Ziel läßt sich durch
Verbesserungen auf der Anlagenseite allein nicht erreichen, sondern muß auch von der Rohmaterialseite
her angegangen werden. In der US-PS 31 60 595 wird eine druckempfindliche Klebstoffmasse aus einem
entpolymerisierten Polyisoprenkautschuk, p-Chinondioxim und Bleidioxid beschrieben, diese Masse besitzt
jedoch nicht nur keine ausreichende Kohäsivkraft. sondern ist darüber hinaus auch noch, da es sich um ein
entpolymerisiertes Produkt handelt, in notwendiger Weise thermisch verfärbt. Einige andere Massen sind
für den angegebenen Zweck ebenfalls bekanntgeworden, ihre Wirkungsweisen sind jedoch noch nicht
vollständig zufriedenstellend. Obwohl verschiedene Versuche bisher unternommen worden sind, druckempfindliche
Klebstoffmassen unter Einsatz beispielsweise eines flüssigen Kautschuks mit niederem Molekulargewicht
oder eines Derivats davon herzustellen, haben sich derartige Massen immer noch als unzufriedenstellend
erwiesen, offensichtlich infolge der Tatsache, daß der flüssige Kautschuk auf Butadien basiert, dessen
Molekulargewicht zu niedrig ist, d. Il1 dessen Molekulargewicht
maximal nur einige Tausend beträgt, wobei die Verteilung der funktioneilen Gruppen innerhalb der
Molekülkette nicht geeignet ist
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, verschiedene druckempfindliche Klebstoffbänder, Etiketten
oder andere Produkte mit guten Klebeeigenschaften zu schaffen, ohne daß dabei irgend ein
organisches Lösungsmittel auch nur in der geringsten Menge verwendet wird, d. h, daß die Feststoffkonzentration
des Systems auf extrem hohsn GehaJten während des gesamten Herstellungsverfahrens gehalten
wird.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gewiäß dem
Patentanspruch gelöst
In der JP-PS 49-131-231 wird eine wasserlösliche Harzklebestoffmasse aus einem wasserlöslichen, mit
Maleinsäureanhydrid modifizierten Polydien, wie Naturkautschuk oder Polyisoprenkautschuk, einem anorganischen
sauren Metallsalz und Wasser beschrieben. Damit das mit Maleinsäureanhydrid modifizierte Polydien
wasserlöslich wird, muß eine Säurezahl mehr als 150 betragen. Es wird angegeben, daß dann, wenn die
Säurezahl unterhalb 150 liegt, es unmöglich ist, das mit
Maleinsäureanhydrid modifizierte Polydien als Komponente für wasserlösliche Harzklebemassen einzusetzen,
da dieses Material dann nur äußerst schwierig in Wasser aufzulösen ist. Die Säurezahl des erfindungsgemäß
eingesetzten Polyisoprene liegt demgegenüber deutlich unterhalb 150, während seine logarithmische Viskositätszahl
in einen Bereich fällt, welcher ebenfalls deutlich unterhalb des Bereiches von 0,4 bis 5 im Falle des
bekannten Polydiens liegt Die erwähnte wasserlösliche Harzklebemasse wird zur Herstellung von Sperrholz,
zum Verbinden von Holz oder dergleichen verwendet
Demgemäß handelt es sich bei den in der genannten Veröffentlichung beschriebenen Massen nicht um
druckempfindliche Klebemassen, die kein Wasser enthalten, d. h. nicht um Klebemassen, wie sie
erfindungsgemäß eingesetzt werden. Das Vorliegen von Wasser in druckempfindlichen Klebemassen wirft
erhebliche Probleme auf, beispielsweise beeinträchtigt es die Klebrigkeit oder die Kohäsivkraft und bewirkt
Verfärbungen des verklebten Materials. Ein weiterer Unterschied zu dem Anmeldungsgegenstand besteht
darin, daß das erfindungsgemäß eingesetzte wasserunlösliche mit Maleinsäureanhydrid modifizierte Polyisopren
mit niederem Molekulargewicht bezüglich der Menge an Maleinsäureanhydrid auf 0,03 bis 7 Mol-%
eingeschränkt ist, wodurch die Säurezahl unterhalb 112
liegt.
Das nichtmodifizierte Polyisopren mit niederem Molekulargewicht, der Vorläufer des Polyisopren» mit
niederem Molekulargewicht, das erfindungsgemäß eingesetzt wird, sollte im wesen!lichen ein Molekulargewicht
zwischen 10 000 und 90 000 und vorzugsweise zwischen 20 OÖÖ und 60 OÖÖ besitzen. Die Eigenschaften
(Klebrigkeit, Kohlsivkraft usw.), die in der fertigen
druckempfindlichen Klebstoffmasse gewünscht werden, lassen sich nicht erreichen, wenn das Molekulargewicht
des Polyisoprene unterhalb dor unteren Grenze des vorstehend angegebenen Bereiches liegt während keine
ausreichende Klebrigkeit erzielt wird, wenn das Molekulargewicht höher ist als die vorstehend erwähnte
obere Grenze, wobei die resultierende unerwünscht erhöhte Viskosität der Masse, die Verarbeitungsprobleme
aufwirft, nicht erwähnt sei.
Es ist darauf hinzuweisen, daß unter dem Begriff »Molekulargewicht« das an Hand der Viskosität
ermittelte durchschnittliche Molekulargewicht (M) zu verstehen ist, das sich aus der logarithmischen
Viskositätszahl [ή] in einer Toluollösung bei 3O0C
mittels folgender Gleichung ermitteln läßt:
[η]= 1,21 χ 10-" M0-77
Das Polyisopren mit niederem Molekulargewicht, das innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegt,
läßt sich durch Polymerisation, beispielsweise anionische Polymerisation, radikalische Polymerisation, koordinative
anionische Polymerisation od. dgl., herstellen. Es ist ferner durch thermische Zersetzung (beispielsweise
bei 180 bis 3000C) von natürlichem Kautschuk oder
eines festen synthetischen cis-l,4-Polyisop:renkautschuks, der durch eine Ziegler-Polymerisation oder
anionische Polymerisation hergestellt worden ist, erhältlich. Das Polyisopren mit niederem Molekulargewicht,
das durch thermische Zersetzung hergestellt worden ist, ist jedoch insofern ungeeignet, als es einen
intensiven Geruch aufweist, der auf die Nebenprodukte der thermischen Zersetzung zurückzuführen ist, wobei
es aus dem gleichen Grunde stark verrärbt ist. Für die
erfindungsgemäßen Zwecke ist ein Polyisopren mit niederem Molekulargewicht mit einem hohen eis-1,4-Gehalt
(wobei die cis-l,4-Struktur wenigstens 75% ausmacht), das durch anionische Polymerisation in
Gegenwart eines Katalysators auf Lithiumbasis erhältlich ist und während der Polymt;risatio., nicht geliert, am
geeignetsten. Daher wird nachfolgend das anionische Polymerisationsverfahren zur Herstellur ; eines derartigen
Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht beschrieben. Unter Verwendung eines der genannten
Katalysatoren, wie metallischem Lithium oder einer Organolithiumverbindiing, wie z. B. Methyliithium,
Propyllithium, Butylüihium oder Distyrenyllithium, wird das Isoprenmonomere in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels polymerisiert. Ein Verfahren dieses Typs wird beispielsweise in der GB-PS 9 90 439
beschrieben. In bekannter Weise läßt sich das Molekulargewicht eines derartigen Polyisoprens leicht
durch Einstellen des Verhältnisses von Isoprenmonomeren zu Katalysatoren steuern. Die Verwendung eines
Polymerisationslösungsmittels erleichtert die Steuerung der Pclymerisationsreaktion und wird daher im
allgemeinen verwendet.
Beispiele für Derivate von Maleinsäureanhydrid, die zur Herstellung des modifizierten Polyisoprens mit
niederem Molekulargewicht eingesetzt werden können, sind beispielsweise die Monoester von Maleinsäureanhydrid
oder Maleinsäure mit Alkoholen (beispielsweise Monomelcate) die entsprechend in Diester (d. h.
Dimaleate), Amide, die durch Amidierung von Maleinsäureanhydrid
oder Maleinsäure mit Ammoniak oder einem Amin erhältlich sind (d. h. Maleamide) sowie die
enisprechenden Imide (d. h. Maleimide).
Die Additionsreaktion von Maleinsäureanhydrid oder einem Derivat davon an das Polyisopren mit niederem
Molekulargewicht läßt sich leicht durch Zugabe von Maleinsäureanhydrid oder einem Derivat davon zu
einem Polyisopren mit niederem Molekulargewicht, das in den vorstehend definierten Bereich fällt, und Erhitzen
der Mischung in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels sowie in Gegenwart oder Abwesenheit
eines radikalischen Katalysators durchführen. Was das feste Polyisopren betrifft, so ist eine derartige Reaktion
beispielsweise aus der US-PS 38 87 527 bekannt Das Lösungsmittel für diesen Zweck kann im allgemeinen
ein Kohlenwasserstofflösungsmittel oder ein halogeniertes Kohlenwasserstofflösungsmittel sein. Besonders
geeignet ist ein inertes Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie n-Bulan, η-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan, Benzol,
Toluol oder Xylol.
Unter dem modifizierten Polyisopren mit niederem Molekulargewicht sind auch die Addukte von Maleinsäureanhydrid
(Derivat) zu verstehen, die durch Umsetzung eines Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht
mit Maleinsäureanhydrid und/oder einem Derivat von Maleinsäureanhydrid (wie Maleinsäure,
einem Maleinsäureester, Maleamid. oder Maleimid) erhältlich sind, ferner kommen die entsprechenden
Addukte in Betracht, bei denen eine oder beide Carboxylgruppen, die auf Maleinsäureanhydrid zurückgehen,
verestert worden sind, und zwar in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure,
wobei ferner eine Amidierung oder Imidierung
durch Umsetzung der Addukte möglich ist. Für diese Reaktion kann beispielsweise ein Alkohol, wie
Methanol, Äthanol oder n-Propanol, Ammoniak oder ein Amin, beispielsweise n-Propylamin oder n-Butylamin,
herangezogen wurden. Im Hinbliuk auf die Vii/.ositätsstabilität des modifizierten Polyisoprens mit
niederem Molekulargewicht während längerer Lagerung wird das modifizierte Polyisopren, das in einen
Alkoholester oder ein Aminderivat umgewandelt worden ist, dem einfachen Addukt vorgezogen.
Der Gehalt an Maleinsäureanhydrid oder seines Derivats in dem modifizierten Polyisopren mit niederem
Molekulargewicht beeinflußt die Eigenschaften der fertigen druckempfindlichen Klebstoffmassc. Bezogen
auf das Isoprenmonomere in dem Polyisopren mit niederem Molekulargewicht liegt der Gehalt Vorzugs
weise zwischen 0,03 und 7 Mol-% und., zur Erzielung von noch besseren Ergebnissen, zwischen 0,1 und
4 Mol-%. Keine zufriedenstellenden Eigenschaften lassen sich in der fertigen druckempfindlichen Klebstoffmasse
erzielen, wenn das Ausmaß der Addition oberhalb oder unterhalb des vorstehend beschriebenen
Bereiches liegt. Ist das Ausmaß der Addition von Maleinsäureanhydrid oder dessen Derivat zu gering,
dann ist die Masse bezüglich der Kohäsivkraft (Kriechen) und Klebrigkeit unbefriedigend. Ist andererseits
das Ausmaß zu ho;h', dann ist die Masse nicht nur bezüglich Klebrigkeit und Klebekraft unzufriedensteilend,
sondern neigt auch zur Bildung eines Gels vor der Aufbringung auf eine Unterlage, so daß seine Verarbeitbarkeit
schlecht ist. Das Ausmaß der Addition der polaren Gruppen läßt sich durch Infrarotabsorplions
spektrometrie ermitteln.
Das Vernetzungsmittel für das modifizierte flüssige Polyisopren, das erfindungsgemäß verwendet wird,
besieht aus einem oder mehreren Vernetzungsmitteiii,
ausgewählt aus der Klasse, die aus metallischen. aminartigen, epoxyartigen, glykolartigen sowie isocy
anatartigen Vernetzungsmitteln besteht. Die metallischen Vernetzungsmittel sind Verbindungen von Metallen
der Gruppe I, 11 oder IV des Periodischen System der Elemente, wie Natriumacetat, Lithiumhydro , ;
Kaliumnitrat, Natriumcarbonat, Zinkoxid (Zinkwc.: , Magnesiumoxid, Bleioxid, Calciumhydroxid, Zinkacetat
Calciumacetat, Zinkresinat. Natriumresinat usw. ί
spiele für aminartige Vernetzungsmittel sind Diätlivi
spiele für aminartige Vernetzungsmittel sind Diätlivi
triamin, Triäthylentetramin, Diaminodiphenylmethan,
Polyäthylenimin sowie Polyamidharz. Typische Beispiele für epoxyartige Vernetzungsmittel sind die Epoxyharze,
die durch Kondensation von Bisphenol A mit Epichlorhydrin erhältlich sind, wobei das Epoxidäquivalent
vorzugsweise zwischen ungefähr 150 und 700 liegt. Beispiele für glykolartige Vernetzungsmittel sind
Polyoxyäthylenglykol, Polyoxypropylenglykol usw, sowie die entsprechenden Ester. Die isocyaaatartigen
Vernetzungsmittel sind Verbindungen, die wenigstens zwei Isocyanatgruppen pro Molekül enthalten, wie
Tolylendiisocyan at,
Tris(p-isocyanatphenyl)-thiophosphat,
Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat,
Phenylendiisocyanat,
Diphenylmethandiisocyanat usw.
Von diesen Vernetzungsmitteln sind die geeignetsten die metallischen Typen, Amintypen sowie die Epoxytypen. Die geeignete Menge des Vernetzungsmittels schwankt mit den verschiedenen Typen, in Abhängigkeit von den Temperaturen sowie anderen Faktoren, sie liegt jedoch zwischen ungefähr 0,1 und 200 Cew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des modifizierten Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht. Nimmt man Zinkoxid (Zinkweiß) als Beispiel, so wird es in einer Menge von wenigstens 0,1 Äquivalent und vorzugsweise wenigstens 0,5 Äquivalent, bezogen auf das zugesetzte Maleinsäureanhydrid, verwendet Da jedoch Zinkoxid auch ein Füllstoff ist, kann seine Menge normalerweise ungefähr 100 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des modifizierten flüssigen Polyisoprens betragen.
Von diesen Vernetzungsmitteln sind die geeignetsten die metallischen Typen, Amintypen sowie die Epoxytypen. Die geeignete Menge des Vernetzungsmittels schwankt mit den verschiedenen Typen, in Abhängigkeit von den Temperaturen sowie anderen Faktoren, sie liegt jedoch zwischen ungefähr 0,1 und 200 Cew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des modifizierten Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht. Nimmt man Zinkoxid (Zinkweiß) als Beispiel, so wird es in einer Menge von wenigstens 0,1 Äquivalent und vorzugsweise wenigstens 0,5 Äquivalent, bezogen auf das zugesetzte Maleinsäureanhydrid, verwendet Da jedoch Zinkoxid auch ein Füllstoff ist, kann seine Menge normalerweise ungefähr 100 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des modifizierten flüssigen Polyisoprens betragen.
Ohne das klebrigmachende Mittel, einer anderen wesentlichen Komponente, läßt sich keine ausreichende
Klebrigkeit und Klebekraft der fertigen druckempfindlichen Kiebstoffmasse erzielen. Beispiele für derartige
klebrig-machende Mittel sind Polyterpenharze, aromatische Kohlenwasserstoffharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze,
aiicyclische Kohlenwasserstoffharze, Kumaron/Inden-Harze, kolophoniumartige Harze sowie
Phenolharze. Diese Harze werden allein oder als Mischung eingesetzt Die geeignete Menge eines
derartigen Harzes beträgt 5 bis 250 Gew.-Teile, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-Teile, bezogen auf ICK)
Gew.-Teile des modifizierten Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht. Der gewünschte Klebrigkeitsgrad
läßt sich nicht erzielen, wenn die Menge an klebrig-machendem Mittel zu gering ist, während eir.
Überschuß an dem kleb'ig-machenden Mittel nur eine unzureichende Kohäsivkraft bedingt.
Zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten modifizierten Polyisopren mit niederem Molekulargewicht, dem
Vernetzungsmittel dafür und dem klebrigmachenden Mittel kann man den druckempfindlichen Klebstoffmassen
auch andere Additive zugeben, wie Füllstoffe, Antioxidationsmittel, Weichmacher usw. Für einige
Zwecke kann man nichtmodifiziertes Polyisopren mit niederem Molekulargewicht, ein anderes modifiziertes
Polyisopren mit niederem Molekulargewicht sowie andere flüssige Polymere als Polyisopren in kleineren
Mengen zusetzen.
Das erfindungsgemäß als druckempfindliche Klebstoffmasse verwendete Gemisch kann beispielsweise
nach den folgenden Methoden hergestellt werden. Das modifizierte Polyisopren mit niederem Molekulargewicht,
das klebrig-machende Mittel, das Vernetzungsmittel sowie andere Komponenten können alle bei einer
geeigneten Tempera/ιΤ in einem einzigen Schritt
vermischt werden. Eine Methode, die im allgemeinen für eine gute Steuerung der Vernetzungsreaktion zweckmäßig
ist, besteht jedoch darin, das Vernetzungsmittel einer Mischung aus dem modifizierten Polyisopren mit
niederem Molekulargewicht, dem klebrig-machenden j Mittel sowie anderen Komponenten zuzusetzen. Wahlweise
kann man auch eine erste Masse auf der Basis des modifizierten Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht
und eine zweite Komponente auf der Basis des Vernetzungsmittels getrennt herstellen und die zwei
in Massen vermischen, wenn die Unterlage mit dem Klebstoffsystem beschichtet wird. Das Beschichten wird
bei einer geeigneten Temperatur in Abhängigkeit von dem Erweichungspunkt des klebrig-machenden Mittels,
der Viskosität des modifizierten Polyisoprens mit
π niederem Molekulargewicht und der Viskosität der
Mischung durchgeführt Zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Vernetzungsreaktion nach dem Beschichten
der Unterlage wird manchmal eine Wärmebehandlung bei einer geeigneten Temperatur (beispielsweise 70 bis
2» 150° C) durchgeführt. Es ist am zweckmäßigsten, in allen
diesen Mischungen kein Lösungsmittel 7" verwenden,
man kann jedoch in bestimmten Fällen eine kleine Menge eines Lösungsmittels einsetzen. Das Vermischen
der Komponenten kann mit einem herkömmlichen
2l· Mischgefäß mit einem Rührer, Innenmischer, Banbury-Mischer
oder einer offenen Walzenvorrichtung durchgeführt werden.
Typische Beispiele für Produkte, die unter Einsatz aer
erfindungsgemäß als Klebemassen verwendeten Gemisehe
herstellbar sind, sind Kreppbänder, Cellophanbänder, Gewebebänder, Papierbänder, Filmbänder sowie
andere sogenannte Klebebänder, ferner Pflaster. Das erfindungsgemäß verwendete Gemisch kann auch als
Klebemittel ohne Unterlage eingesetzt werden.
j-, Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie zu beschränken.
Drei Polyisoprenarten mit Molekulargewichten von 5200, 31 000 bzw. 152 000 werden durch Polymerisieren
von monomerem Isopren in n-Heptan als Lösungsmittel unter Einsatz eines Lithiumkatalysators hergestellt Eine
50%ige Toluollösung eines jeden Polyisoprens wird hergestellt. Fünf Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid pro
100 Gew.-Teile des Polyisoprens werden zugesetzt. Man läßt die Reaktion unter Erhitzen auf eine Temperatur
von 160°C unter Rühren während einer Zeitspanne von
5 Stunden ablaufen. Die Reaktionsmischung wird in Aceton gegossen, worauf der Niederschlag abgetrennt
>r> und getrocknet wird. Die Menge an gebundenem
Maleinsäureanhydrid beträgt für jedes modifizierte Polyisopren ungeführ 0,4 Mol-%.
Die Masse A, die in der Tabelle I gezeigt wird, wird in einem Mischgefäß hergestellt, das mit einem Rührer
V) versehen ist, und bei einer Temperatur von 40°C
gehalten wird, während die Masse B gemäß Tabelle I in einem Mischgefäß erzeugt wird, das mit einem Rührer
versehen ist und auf einer Temperatur von 170°C gehalten wird. Oeide Massen A und B werden dann
on vermischt. Während die Temperatur der erhaltenen
Mischung auf 406C gehalten wird, wird die Mischung,
d. h. die Klebemasse, auf einen Po;y:sterfilm aufgebracht
Im Falle der Verwendung des modifizierten Polyisoprens, das auf die Polyisoprene mit Molekularge-
f,-, wichten von 500C bzw. 31 000 zurückgeht, treten keine
Probleme bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise auf. Im Falle des Polyisoprens mit einem
Molekulargewicht von 152 000 kann jedoch die
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beschriebene Maßnahme infolge einer extrem hohen Viskosität der Masse nicht durchgeführt werden.
Tabelle I Gev-Teile
Modifiziertes Polyisopren 100
Maise A
Anitoxidationsmittel(2,2'-Methylenbis-(4-met
hy 1-6-tert.-butyl phenol)) I
Klefcrigmachsndes Mitte!
(Polyierpenhar,·) | 3
(Polyierpenhar,·) | 3
Klebrigmachendes Mitte!
(Zinkresinat) 40
(Zinkresinat) 40
Masse B
Vernetzungsmittel (Zinkweiß) 5
Antioxidationsmittel (2,2'-Methj i;nhis-(4-methyl
6-tert.-buiyiphenol)) 1
Die beschichten Ulme werden während einer
Zeitspanne von 10 Minuten auf I V) C erhitzt und dann
bei Zimmertemperatur gehtgen. Nach einer Lagerung
von 5 Tagen oder I Monat werden die Eigenschaften eines jeden mit Klebstoff überzogenen Films untersucht
und mit denjenigen von typischen im Handel erhältlichen mit Klebstoff überzogenen Bändern verglichen.
Wie die in der Tabelle Il zusammengefaßten Ergebnisse zeigen, ist die Wirkungsweise der Klebstoffmasse, die
auf das modifizierte Polyisopren mit dem ursprünglichen Molekulargewicht von 5200 zurückgeht, schlecht
und erreicht nicht die Qualität der Klebstoffmassen, die in den im Handel erhältlichen mit Klebstoff überzogenen
Bändern eingesetzt werden. Demgegenüber ist die gemäß vorliegender Erfindung verwendete Masse,
welche das modifiziert? Polyisopren mit niederem Molekulargewicht von 3Ϊ000 enthält, wenigstens bezüglich
der Klebstoffeigenschaften mit den im Handel erhältlichen druckempfindlichen Klcbstoffmassen vergleichbar.
Darüber hinaus zeigt die erfindungsgcmäße verwendete Masse nur einen geringen Unterschied
zwischen seiner Wirkungsweise naci; 5 Tagen dauernder Lagerung und den entsprechenden Eigenschaften
nach einer einmonatigen Lagerung. Diese Tatsache zeigt die Stabilität der Masse.
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Lösung des Polyisoprens in Heptan wird hergestellt.
Maleinsäureanhydrid wird jeweils in der in der Tabelle III angegebenen Menge zugesetzt. Die Mischung
wird bei 1401C während einer Zeitspanne von 7 Stunden gerührt Dabei erhält man modifizierte
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ίο
Polyisoprene mit niederem Molekulargewicht mit gebundenen Maleinsäureanhydrid gehalten von 0,01,0,5,
2,1 bzw. 10,1 Mol-%. Jedes dieser Polyisoprene wird in
einem Überschuß an Methanol auf 600C zur Veresterung des gebundenen Maleinsäureanhydrids erhitzt.
Unter Einsatz der veresterten modifizierten Polyisoprene mit niederem Molekulargewicht werden druckempfindliche
Klebstoffmassen unter Einsatz der Ansätze sowiu der Methode gemäß Beispiel 1 hergestellt. Die
Eigenschaften der Klebstoffmassen 10 Tage nach der Herstellung gehen aus der Tabelle III hervor. Wie aus
dieser Tabelle III ersichtlich ist, bedingen zu niedrige Gehalte an Maleinsäureanhydridderivat (d. h. Ester)
eine unzufriedenstellende Kohäsivkraft, während zu hohe Gehalte an dem Derivat eine unzureichende
Klebrigkeit und Klebevermögen bedingen.
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Gasförmiges Ammoniak wird durch das Maleins.iureanhydrid-modifizierte
Polyisopren mit einem Maleinsäureanhydridgehalt von 2,1 Mol-%, das gemäß Beispiel 2 hergestellt worden ist, zur Gewinnung eines
modifizierten Polyisoprens mit niederem Molekulargewicht durchgeleitet, das Maleinsäureamide in gebundener
Form enthält.
Tabelle IV Gew.-Teile
Modifiziertes Polyisopren
mit niedrigem Molekulargewicht 100
Masse A
Antioxidationsmittel(4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol)) 0,5
Klebrigmachendes Mittel
(alicyclischer Kohlenwasserstoff) 30
(alicyclischer Kohlenwasserstoff) 30
Klebrigmachendes Mittel
(aromatisches
Kohlenwasserstoffharzharz) 10
(aromatisches
Kohlenwasserstoffharzharz) 10
Masse B
Vernetzungsmittel (Zinkacetat) 10
Antioxidationsmittel (2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenoI))
2
Die in der Tabelle IV angegebene Masse A wird bei 50° C und die Masse B gemäß Tabelle IV getrennt bei
150'C hergestellt. Unmittelbar nach dem Vermischen der beiden Massen wird die Mischung (d. h. die
Klebemasse) bei einer Temperatur von 700C auf einen
Polyesterfilm aufgebracht. Der überzogene Film wird auf 120°C während einer Zeitspanne von 10 Minuten
erhitzt, worauf man ihn bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 10 Tagen stehen läßt und dann auf
seine Wirkungsweise testet.
Die Klebrigkeit der druckempfindlichen Klebstoffmasse
zeigt eine Klebekugelzahl von 15, eine Kohäsivkraft von 40°C, ausgedrückt als Fallzeit von 7 Minuten,
sowie ein Klebevermögen von 350 g/cm. Diese Werte
sind für eine Verwendung als druckempfindliche Klebstoffmasse äußerst zufriedenstellend.
Ein Polyisopren mit einem niederen Molekulargewicht von 56 000 wird nach einer Methode hergestellt,
die der vorstehend beschriebenen ähnlich ist.
Dieses Polyisopren wird auf iSU'C unter Kiihr-n
erhitzt. Dann wird Maleinsäureanhydrid in Form eines Pulvers in einer Menge von 6 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teile des Polyisoprens zugesetzt, worauf man die Reaktion während einer Zeitspanne von 5 Stunden
ablaufen läßt. Dabei wird ein modifiziertes Polyisopren mit niederem Molekulargewicht erhalten, dessen Gehalt
ii η gebundenem Maleinsäureanhydrid 0.71 Mol-% beträgt.
Tabelle V Gew.-Teile
Modifiziertes Polyisopren
mit niederem Molekulargewicht 100
Masse A
Naphthenol 10
Antioxidationsmittel (2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol))
1
Klebrigmachendes Mittel
(Polyterpenharz) 30
(Polyterpenharz) 30
Vernetzungsmittel 10
Masse B
Vernetzungsmittel
(Triäthylentetramin) 1
Antioxidationsmittel (2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol))
1
Toluol 10
Die Massen A und B gemäß Tabelle V werden bei Zimmertemperatur getrennt hergestellt. Unmittelbar
nach dem Vermischen der beiden Massen wird die Mischung auf einen Cellophanbogen aufgebracht. Der
überzogene Bogen wird getrocknet, auf 1000C während
einer Zeitspanne von 30 Minuten erhitzt, während einer Zeitspanne von 10 Tagen gelagert und dann getestet.
Die vorstehend beschriebene druckempfindliche Klebstoffmasse besitzt ausgezeichnete Eigenschaften,
wie beispielsweise eine Kugelklebezahl von 28, eine Fallzeit (Kohäsivkraft) von 1 Minute und eine Klebevermögen
von 660 g/cm.
Claims (2)
1. Verwendung eines Gemisches aus einem flüssigen Kautschuk aus einem modifizierten Polyisopren,
welches ein Addukt aus einem Polyisopren mit einem niederen Molekuiargewicht von 10 000 bis
90 000 und Maleinsäureanhydrid und/oder einem Derivat davon in einer Menge von 0.03 bis 7 Mol-°/o
pro Isoprenmonomereinheit in dem Polyisopren mit niederem Molekulargewicht ist, einem Vernetzungsmittel
dafür sowie einem klebrigmachenden Mittel, wobei die Mengen an Vernetzungsmittel zwischen
0,1 und 200 Gew.-Teilen und an klebrigmachendem Mittel zwischen 5 und 250 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teilen des flüssigen Kautschuks liegen, als druckempfindliche Klebstoffmasse.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vernetzungsmitte! aus einer Metallverbindung, einem Amin, einem Epoxid, :o
einem Glykol oder einem Isocyanat allein oder in
Mischung untereinander besteht.
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