DE2901169B2 - Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel - Google Patents

Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel

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    • B67B3/16Capping heads for securing caps characterised by having resilient deforming elements, e.g. resilient sleeves or collars
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten und Anpressen eins,- auf dem Hals einer Flasche o. dgl. sitzenden Falschenkapsel, bestehend aus ringförmig nebeneinander und im Abstand paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Druckkammern mit elastischen, ausdehnbaren Wandungen, wobei jeweils die Wandungen diametral einander gegenüberliegender Druckkammern durch Beaufschlagen der Druckkammern mit einem Druckmedium aufeinander zubewegbar sind.
Bei einer bekannten deranigen Vorrichtung dehnen sich durch gleichzeitiges Beaufschlagen der Druckkammern die Wandungen der Druckkammern aus und werden in Richtung auf die an den Flaschenhals anzupressende Flaschenhalskapsel bewegt. Dabei stützen sich die Wandungen der Druckkammern jeweils gegenseitig ab und legen sich schließlich eng an den Hals der Flasche an, wodurch die Flaschenkapsel angepreßt wird und Falten erzeugt werden, die in einem
so weiteren Arbeitsgang umgeklappt werden.
Wie die Erfahrung zeigt, sind mit dieser bekannten Vorrichtung Flaschenhalskapseln mit größerer Festigkeit nicht oder nur in unbefriedigender Weise zu falten. Die Wandungen der Druckkammern weisen nämlich zu Beginn des Beaufschlagens mit einem Druckmedium eine sehr geringe Festigkeit auf, so daß kein ausreichender Druck auf eine steife Flaschenhalskapsel ausgeübt werden kann, um diese an einer bestimmten Stelle zu falten, so daß die Flaschenhalskapsel einfach angepreßt wird, wobei zahlreiche Schrumpfrillen auftreten, die ein unsauberes Aussehen der angepreßten Flaschenhalskapsel und zudem eine schlechte Lesbarkeit der auf der Flaschenhalskapsel aufgedruckten Schriftzüge bewirken.
Die Erfahrung zeigt weiter, daß auch Flaschenhalskapseln mit geringerer Festigkeit oftmals nur in unbefriedigender Weise gefaltet und angepreßt werden, da die Wandungen der Druckkammern an den Stellen,
an denen Falten erzeugt werden sollen, aufgrund ihrer Stoffeigenschaften keine scharfen Ecken sondern Abrundungen aufweisen, so daß auch die durch diese Abrundungen erzeugten Falten nicht scharfkantig sind.
Nachteilig ist weiterhin, daß bei der bekannten Vorrichtung zum Umlegen der Falten zwei einander gegenüberliegende Druckkammern teilweise druckentlastet werden, so daß die nicht druckentlasteten Druckkammern sich zum Umlegen der Falten ausdehnen und dabei Ober die bereits angepreßten Flaschenhalskapseln gleil-n. Durch diese Gleitbewegung besteht die Gefahr, daß aufgrund der Reibung zwischen den Wandungen der sich ausdehnenden Druckkammern und der Flaschenhalskapsel diese beschädigt wird. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Falschenhalskapsel im Bereich der druckentlasteten Druckkammern vom Flaschenhals weggedrückt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die sowohl ein sauberes und schnelles Falten und Anpressen der Flaschenhalskapsel als auch ein sauberes Anpressen der beim FaIt- und Anpreßvorgang entstandenen Falten an den Flaschenhals ermöglicht, wobei außerdem auch bei großen Toleranzen der verwendeten Flaschen bzw. Flaschenhalskapseln und auch bei abweichenden Flaschenhalsformen und Flaschenhalskapselformen ein sauberes und sicheres Anpressen der Flaschenhalskapseln gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Wandungen diametral einander gegenüberliegender Druckkammern der Flaschenhalsform angepaßte Faltbacken und an den Wandungen von versetzt dazu, diametral einander gegenüberliegenden Druckkammern ebenfalls der Flaschenhalsform angepaßte Anpreßbacken angeordnet sind.
Vorteilhaft weisen im Querschnitt die beiden Faltbacken über die Breite ihrer Andrückflächen im wesentlichen die gleiche Dicke auf. Vorzugsweise haben im Querschnitt die beiden Anpreßbacken im mittleren Abschnitt ihrer Andrückfläche mindestens einen Abschnitt mit geringerer Dicke als an den äußeren Abschnitten ilirer Andrückfläche.
Die den Faltbacken zugeordneten Druckkammern weisen vorteilhaft etwa langlochartigen, linsenförmigen, ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise haben die den Anpreßbacken zugeordneten Druckkammern etwa dreieckförmigen Querschnitt, wobei eine Ecke des Querschnittes jeweils in der Mitte eines Andrückbackens liegt
Die FaIt- und Anpreßbacken sind vorteilhaft einstükkig mit den Wandungen der Druckkammern ausgebildet Vorzugsweise sind die den FaIt- und Anpreßbacken abgewandten Wandungen der Druckkammern an der Innenwandung eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes angeordnet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Druckkammern der Querschnittsform der Druckkammern entsprechende Kerne angeordnet, an denen die elastischen Wandungen der Druckkammern im nicht mit einem Druckmedium beaufschlagten Zustand anliegen. Die Kerne weisen vorteilhaft Zufuhrleitungen für das Druckmedium auf. Vorzugsweise haben die Zufuhrleitungen in den Kernen eine in die Druckkammer führende Austrittsöffnung. Die Zufuhrleitungen in den Kernen sind vorteilhaft mit den Wandungen der Druckkammern durchdringenden Druckleitungen verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
elastischen Druckkammern mit den FaIt- und Anpreßbacken in einem topfanigen Gehäuse angeordnet. Per Ring hat vorteilhaft kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
Bei einem vorteilhaften Verfahren zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Rasche o. dgl, sitzenden Flaschenkapsel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Beaufschlagen der den FaIt- und Anpreßbacken zugeordneten Druckkammern mit
ίο einem Druckmedium werden zunächst die beiden Faltbacken an die Flaschenhalskapsel angepreßt und in diesem Zustand gehalten, werden dann die beiden Anpr:ßbacken ebenfalls an die Flaschenkapsel angepreßt, werden danach die FaIt- und Anpreßbacken zurückgezogen und werden schließlich die beiden Anpreßbacken erneut angepreßt und danach wieder zurückgezogen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche sitzenden Flaschenkapsel im Querschnitt,
F i g. 2 die Vorrichtung im Längsschniti nach 1!-!! df τ Fig. I1
F i g. 3 einen Flaschenhals mit aufgesetzter Flaschenkapsel im Querschnitt,
Fig.4 die Vorrichtung mit angepreßten Faltbacken im Querschnitt,
F i g. 5 die Flaschenkapsel nach dem Anpressen durch
in die Faltbacken im Querschnitt
Fig.6 die Vorrichtung mit angepre3ten FaIt- und Anpreßbacken im Querschnitt,
F i g. 7 die gefaltete und angepreßte Flaschenkapsel im Querschnitt
is F i g. 8 die Vorrichtung mit angepreßten Anpreßbakken im Querschnitt,
F i g. 9 die Flaschenkapsel mit teilweise angepreßten Falten im Querschnitt,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung im Querschnitt
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung im Querschnitt
Nct-h den F i g. 1 und 2 sind Faltbacken 1 und Anpreßbacken 2 einstückig mit Druckkammern 3 und 4 ausgebildet. Die den Fait- und Anpreßbacken abgewandten Wandungen 6 der Druckkammern 3 und 4 liegen an der Innenwandung 7 eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes 8 an.
Die elastischen Faltbacken 1 weisen über die Breite ihrer Andrückfläche 9 im wesentlichen die gleiche mit d bezeichnete Dicke auf. Die dien elastischen Faltbacken 1 zugeordneten Druckkammern 3 haben etwa einen der Form des Ringes 8 folgenden langlochartigen Querschnitt.
Die Anpreßbacken 2 haben über die Breite ihrer Andrückfläche 10 unterschiedlich dicken Querschnitt. Während im mittleren Abschnitt der Andrückfläche 10 die Anpreßbacken 2 die mit Dm bezeichnete Dicke aufweisen, haben die Anpreßbacken in ihren äußeren Abschnitten die mit Da bezeichnete größere Dicke. Die den Anpreßbacken 2 zugeordneten Druckkammern 4 weisen einen der äußeren Form des Ringes 8 folgenden, etwa dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei eine Ecke U des Querschnittes im mittleren Abschnitt der
Anpreßbacken 2 liegt.
Die Faltbacken 1 und Anpreßbacken 2 sowie die Druckkammern 3 unu 4 bestehen aus einem elastischen, ausdehnbaren Werkstoff und sind einstückig in einem
Herstellungsvorgang hergestellt. An den einander benachbarten Wandungen der Druckkammern 3 und 4 sind diese jeweils miteinander verbunden, wobei außerdem die an der Innenwandung 7 des Ringes 8 anliegenden Wandungen 6 der Druckkammern 3 und 4 miteinander verbunden sind.
In den Druckkammern 3 und 4 sind der Form des Querschnittes der jeweiligen Druckkammer entsprechende Kerne 12 und 13 angeordnet, an denen die Wandungen der Druckkammern anliegen, wie dies in den Fig. I und 2 dargestellt ist, so daß der Innenraum der Druckkammern 3 und 4 vollständig ausgefüllt ist. In den Kernen sind Zufuhrleitungen 14 angeordnet, die in die Druckkammern 3 und 4 mündende Austrittsöffnungen 15 aufweisen und die mit die Wandungen der Druckkammern 3 und 4 durchdringenden, nach außen führenden Druckleitungen 16 (Fig. 2) verbunden sind. Die Druckleitungen 16 sitzen in einem Deckel 17. der auf dem Ring 8 aufliegt und mit dem Ring verbunden ist. Die Druckleitungen sind durch ein Druckmedium, beispielsweise Druckluft, beaufschlagb ir.
Die Kerne 1:2 und 13 dienen bei der Herstellung der Druckkammer^ mit den Fall- und Anpreßbacken als Formkerne, beispielsweise beim Gieien oder Spritzen der Druckkammern und Backen aus einem elastischen Gummi o. dgl.
Bei der Ausführungsform nach Fig. IO hat der äußere Ring 8 quadratische Form und sind die einzelnen Druckkammern 3 und 4 jeweils einstückig zusammen mit den ihnen zugeordneten Kernen 12 und 13 hergestellt. Weiterhin sind die Kerne 12 und 13 durch Halteschrauben 22 mit dem quadratischen Ring verbunden. Die Halteschrauben 22 dienen gleichzeitig als Verschlußstopfen für die Zufuhrleitungen 14.
Bei der Auslührungsform nach F i g. 11 haben die Faltbacken 2 im mittleren Abschnitt zwei geringeren Querschnitt Dm aufweisende Abschnitte, zwischen denen eine wulstartige Verdickung 23 angeordnet ist.
Zum Falten und Anpressen einer auf einer Flasche 18 sitzenden Flaschenkapsel 19 wird die Flasche 18 mit der Kapsel 19 in den Zwischenraum zwischen den FaIt- und Anpreßbacken 1 und 2 geschoben bzw. die Vorrichtung mit den FaIt- und Anpreßbacken auf die Flasche geschoben, wobei die Backen in zurückgezogener Stellung sind, wie dies in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist.
Im ersten Arbeitsgang werden dann die Druckkammern 3 mit einem Druckmedium beaufschlagt, wodurch sich die Wandungen der Druckkammern ausdehnen und die Faltbacken 1 aufeinander zu bewegt werden. Die Faltbacken 1 drücken dabei mit ihren Andrückflächen 9 die Flaschenkapsel 19 an den Flaschenhals 18 an, wie
ί dies in F i g. 4 dargestellt ist. Wie weiter F i g. 4 erkennen läßt, verformen sich während des Anpreövorganges die Faltbacken 1 aufgrund ihrer relativ großen Dicke c/nur sehr gering. Die Flaschenkapsel 19 erhält durch diesen Faltvorgang die in F i g. 5 dargestellte Form.
in Nach Fig.6 werden in einem zweiten Schritt die Druckkammern 4 ebenfalls mit Druckluft o. dgl. beaufschlagt, wodurch sich die Wandungen der Druckkammern 4 von den Kernen 13 entfernen und die Anpreßbacken 2 aufeinander zu bewegt werden, wobei
i) die Anpreßbacken 2 die Flaschenkapsel 19 an die Flasche 18 fest andrücken und gleichfalls die überstehenden Falten 20 der Flaschenkapsel an die seitlichen Ränder der Faltbacken 1 andrücken. Anschließend werden in einem dritten Schritt die Druckkammern 3 und 4 drucklos gemacht, so daß die FaIt- und Anpreßbacken in ihre in Fig. I gezeichnete Stellung zurückkehren. Die Flaschenkapsel 19 hat nunmehr die in Fig. 7 dargestellte Form erhalten. Die Flaschenkapsel liegt bis auf die beim Andrücken entstandenen Falten 20 vollständig fest an der Flasche 18 an.
In einem weiteren Schritt werden nun die Druckkammern *i erneut mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die Anpreßbacken 2 erneut an den Flaschenhals 18 anlegen. Da jedoch die Faltbacken 1 in zurückgezoge-
i(i nem Zustand sind, können sich die Anpreßbacken 2 weiter ausdehnen und den Flaschenhals weiter umgreifen, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist wobei, wie in F i g. 9 dargestellt, die Falten 20 in Richtung der mit 21 bezeichneten Pfeile an den Flaschenhals angedrückt
» werden. Dieses Ausdehnen und weitere Umgreifen der Anpreßbacken 2 wird durch den mittleren, eine geringere Dicke Dm aufweisenden Abschnitt der Anpreßbacken ermöglicht und durch den dreieckförmigen Querschnitt der Druckkammern 4 gefördert. Die Ausfilhrungsform nach F i g. 11 mit der wulstartigen Verdickung gewährleistet ein sicheres Anlegen der Falten, verhindert jedoch eine zu große Ausdehnung der Faltbacken, wodurch die Flaschenkapsel verschoben werden könnte. Die beiden Abschnitte mit der geringerer. Dicke Dm ermöglichen dabei gelenkartig das Umbiegen der äußeren Abschnitte der Dicke Da zum Umgreifen des Flaschenhalses.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o. dgL sitzenden Flaschenkapsel, bestehend aus ringförmig nebeneinander und im Abstand paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Druckkammern mit elastischen, ausdehnbaren Wandungen, wobei jeweils die Wandungen diametral einander gegenüberliegender Druckkammern durch Beaufschlagen der Druckkammern mit einem Druckmedium aufeinander zubewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungen diametral einander gegenüberliegender Druckkammern (3) der Flaschenhalsform angepaßte Faltbacken (1) und an den Wandungen von versetzt dazu, diametral einander gegenüberliegender Druckkammern (4) ebenfalls der Flaschenhalsform angepaßte Anpreßbacken (2) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt die beiden Faltbacken
    (1) fiber ie Breite ihrer Andrückflächen (9) im wesentlichen die gleiche Dicke (^aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt die beiden Anpreßbakken (2) im mittleren Abschnitt ihrer Andrückfläche (10) mindestens einen Abschnitt mit geringerer Dicke (Dm) als an den äußeren Abschnitten (Da) ihrer Andrückfläche haben.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faltbacken (1) zugeordneten Druckkammern (3) etwa langlochartigen, linsenförmigen, ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die '-en Anpreßbacken
    (2) zugeordneten Druckkammern (4) etwa dreieckförmigen Querschnitt haben, wobei eine Ecke (U) des Querschnitts jeweils in der Mitte eines Anpreßbackens liegt
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß FaIt- und Anpreßbakken (1,2) jeweils einstückig mit den Wandungen der Druckkammern (3,4) ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den FaIt- und Anpreßbacken (1, 2) abgewandten Wandungen (6) der Druckkammern (3,4) an der Innenwandung (7) eines alle Druckkammern umgreifenden Ringes (8) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckkammern (3, 4) der Querschnittsform der Druckkammern entsprechende Kerne (12, 13) angeordnet sind, an denen die elastischen Wandungen der Druckkammern im nicht mit einem Druckmedium beaufschlagten Zustand anliegen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (12,13) Zufuhrleitungen (14) für das Druckmedium aufweisen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen (14) in den Kernen (12, 13) in die Druckkammern mündende Austrittsöffnungen (15) haben.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen (14) in den Kernen (12, 13) mit die Wandungen der Druckkammern (3,4) durchdringenden Druckleitun-
    gen (16) verbunden sind,
    IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckkammern mit den FaIt- und Anpreßbacken in einem rechteckigen Gehäuse (8,17) angeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (12,13) durch Halteschrauben (20) mit dem Ring (8) verbunden sind,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben in Verlängerungen der Zufuhrleitungen (14) angeordnet sind.
    15. Verfahren zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o. dgL sitzenden Flaschenkapsel mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 durch Beaufschlagen der den FaIt- und Anpreßbacken zugeordneten Druckkammern mit einem Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die beiden Faltbacken (1) an die Flaschenkapsel (19) angepreßt werden und in diesem Zustand gehalten werden, daß dann die beiden Anpreßbacken (2) an die Flaschenkapsel angepreßt werden, daß danach die FaIt- und Anpreßbacken zurückgezogen werden und daß schließlich die beiden Anpreßbacken erneut angepreßt und danach wieder zurückgezogen werden.
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